MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Sronson
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 00:33:16 Ich würde dem nicht so unbedingt Glauben schenken bzw. diese Bedeutung zumessen. Schließlich kommt das alles von jemandem, der behauptet, es habe in ganz Paderborn keine Diktiergeräte zu kaufen gegeben.
Wieso zweifelst du an der Aussage? Ich brauchte 2008 für meine Examensarbeit ein Diktiergerät. An meinem Studienort (doppelt so groß wie Paderborn) gab es ebenfalls keine zu kaufen, also musste ich meins online bestellen.
Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 00:07:09 Episode 2, ab 10:49

https://open.spotify.com/episode/0EH8B49jI2xvuHPQXucreq

Du gehst also von einem zunächst freiwilligen Verschwinden mit dem späteren Täter aus - Welche Gedanken hast du dazu, dass das Ganze derart eskalieren konnte, wenn du schreibst:
Ohne Anmeldung gibt es da keinen Link mehr? Schade

Da kann es zig Gründe geben. Warum streiten sich zwei Menschen?

Oder vermutest du hinter ihrem Tod einen Unfall? Hier könnte ich mir eine Überdosis zunächst freiwillig eingenommener Drogen vorstellen. Sie soll ja bei einigen Telefonaten benommen geklungen haben. Überhaupt stellt sich die Frage, wieso immer von Mord die Rede ist, wenn die Todesursache doch gar nicht mehr nachweisbar war.
Weil sich die wenigsten Menschen Gedanken machen, wann eine Tötung Mord ist.

Ich habe den Podcast erst diese Woche angehört und bin mir sicher, dass dort die Rede von einem “Bombentrichter” ist. Und selbst, wenn es keiner gewesen wäre, so ist doch wichtig, dass es diese Kuhle vorher schon gab und sie nicht explizit vom Täter ausgehoben wurde. Woher wusste er von dieser Vertiefung im Wald?
Schau dir die Örtlichkeit halt an.
In diesem Wald gab es seinerzeit unzählige derartige Kuhlen, hervorgerufen von umgestürzten Bäumen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Ist bekannt, ob bei Frauke Liebs die Asservate ihrer Kleidung erhalten sind?

Ich hab mir in den letzten Tagen dutzende Folgen der ZDFInfo True-Crime-Serie Ermittler! "reingezogen".
Darin kommen wirklich etliche Langzeit-Alt-Fälle vor, die man oft nach 10, 20, 30 Jahren doch noch aufklären konnte, weil man die Opferbekleidung oder andere Tatort-Asservate eben nochmal hinsichtlich Gewebe oder anderer biologischen Spuren untersucht hat und dann eben doch noch was fand und dank extrem gesteigerter Gewebemengenminimalanforderungen auch noch vollwertig auswerten konnte.
Meistens ist bei den Ermittler!-Episoden ein Dr. Harald Schneider vom LKA Wiesbaden der Molekularbiologenheld, der den finalen Nachweis erbringt und die gute Idee hat, wo und wie man nach den Spuren schauen sollte.

Wurde das bei Frauke Liebs in den letzten Jahren auch versucht? Man sollte es ja annehmen und da ihr Mörder oder ihre Mörder immer noch frei und unbekannt ist bzw. sind, scheint es bislang nicht geklappt zu haben. Aber vll kommt das ja noch, mit der nächsten Innovation bei der Methodik.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 00:46:26 Ohne Anmeldung gibt es da keinen Link mehr?
Ich musste mich nicht anmelden. Hier vielleicht probieren?

https://plus.rtl.de/podcast/frauke-lieb ... cqkutgiyo4
Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 00:46:26 Da kann es zig Gründe geben. Warum streiten sich zwei Menschen?
Wenn er sie nur hätte loswerden wollen, weil
sie ihm auf die Nerven ging, hätte er sie einfach nach Hause fahren oder an der nächsten Haltestelle absetzen können.
Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 14. August 2024, 23:59:21 Das war kein Bombentrichter.
Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 14. August 2024, 23:59:21Schau dir die Örtlichkeit halt an.
In diesem Wald gab es seinerzeit unzählige derartige Kuhlen, hervorgerufen von umgestürzten Bäumen.
Im Podcast, Folge 6, ab 27:14, beschreibt Michael Klösener, ehemaliger Ortsvorsteher von Herbram-Wald, die Fundstelle und erklärt, warum es sich dabei um einen Bombentrichter handelt. Herbram-Wald war zu Kriegszeiten eine Kaserne. Die Gegend um den Fundort ist im II. Welkrieg bombardiert worden, und dabei entstanden besagte Trichter.

Ergänzend hierzu ein Artikel, der sich ebenfalls mit den Überresten des II. Weltkrieges in diesem Gebiet befasst:
Im Wald selbst sind an vielen Stellen fast kreisrunde Wasserlöcher zu sehen. "Bombentrichter", sagt Bauamtsleiter Franz-Josef Manegold.
https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn ... erden.html

Es könnte doch sein, dass der Täter ein besonderes Interesse an WKII-Hinterlassenschaften oder Lost Places hat(te) und daher diesen Wald mit seinen Kuhlen kannte. Dort soll es auch unterirdische Tanks aus Beton und Bunker geben; für o.g. Interessengebiete also eine super Adresse in der Gegend.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 01:26:04
Es könnte doch sein, dass der Täter ein besonderes Interesse an WKII-Hinterlassenschaften oder Lost Places hat(te) und daher diesen Wald mit seinen Kuhlen kannte. Dort soll es auch unterirdische Tanks aus Beton und Bunker geben; für o.g. Interessengebiete also eine super Adresse in der Gegend.
Ich war in diesen Waldgebieten öfter unterwegs zum Pilzesammeln.
Mir sind in diesem Wald keine Bombentrichter aufgefallen. Nur etliche umgestürzte Bäume mit herausgerissenen Wurzelstöcken. Mir ist das deshalb in Erinnerung, weil die anderen Waldgebiete aufgeräumt waren, also die umgestürzten Bäume entfernt worden waren.
Ich habe dort keine Bunker gesehen. Wer weiß, wo die konkret zu finden sind.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 01:52:20 Ich habe dort keine Bunker gesehen. Wer weiß, wo die konkret zu finden sind
Hier sind sie: https://soldatenkameradschaft-herbram.d ... -wald.html
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hamburger »

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 01:26:04

Es könnte doch sein, dass der Täter ein besonderes Interesse an WKII-Hinterlassenschaften oder Lost Places hat(te) und daher diesen Wald mit seinen Kuhlen kannte. Dort soll es auch unterirdische Tanks aus Beton und Bunker geben; für o.g. Interessengebiete also eine super Adresse in der Gegend.
Ich vermute auch, dass dem Täter die Umgebung des Ablageorts der Leiche durch irgendwelche Hobbys sehr vertraut war. Ein Interesse speziell an Bunkern oder generell an Lost Places halte ich für naheliegend. Es gibt vielleicht noch eine weitere Möglichkeit: Herbram Wald soll, wie ich mal las, eine attraktive Gegend für Geocaching gewesen sein.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 02:15:22 Hier sind sie: https://soldatenkameradschaft-herbram.d ... -wald.html
Von Herbram Wald sind es schätzungsweise knapp zwei Kilometer bis zur Ablagestelle.
An der gibt es keine Bunker.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 01:25:08 Ist bekannt, ob bei Frauke Liebs die Asservate ihrer Kleidung erhalten sind?

Ich hab mir in den letzten Tagen dutzende Folgen der ZDFInfo True-Crime-Serie Ermittler! "reingezogen".
Darin kommen wirklich etliche Langzeit-Alt-Fälle vor, die man oft nach 10, 20, 30 Jahren doch noch aufklären konnte, weil man die Opferbekleidung oder andere Tatort-Asservate eben nochmal hinsichtlich Gewebe oder anderer biologischen Spuren untersucht hat und dann eben doch noch was fand und dank extrem gesteigerter Gewebemengenminimalanforderungen auch noch vollwertig auswerten konnte.
Meistens ist bei den Ermittler!-Episoden ein Dr. Harald Schneider vom LKA Wiesbaden der Molekularbiologenheld, der den finalen Nachweis erbringt und die gute Idee hat, wo und wie man nach den Spuren schauen sollte.

Wurde das bei Frauke Liebs in den letzten Jahren auch versucht? Man sollte es ja annehmen und da ihr Mörder oder ihre Mörder immer noch frei und unbekannt ist bzw. sind, scheint es bislang nicht geklappt zu haben. Aber vll kommt das ja noch, mit der nächsten Innovation bei der Methodik.
Da gab es doch die Rentner Ermittler, die die Cold-Cases nochmal geprüft haben und dann an die zuständigen Stellen zurückgeschickt haben, zur weiteren Bearbeitung. So auch den Fall Frauke.

Was aus den weiteren Ermittlungen geworden ist, darüber ist meines Wissens nichts bekanntgegeben worden.
Hamburger
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 03:04:19 Von Herbram Wald sind es schätzungsweise knapp zwei Kilometer bis zur Ablagestelle.
An der gibt es keine Bunker.
Ein Zitat aus der von Dir verlinkten Website: "Es ist mittlerweile schwierig, die einzelnen Bunker wiederzufinden, wenn man nicht weiß, wo man suchen soll, da die Bunker immer mehr zerfallen und der Wald sich mit der Zeit das wiederholt, was ihm einst gehörte."

Für Liebhaber von Lost Places und/oder Bunkern hat nach meiner Vermutung auch die Suche nach Unentdecktem besonderen Reiz.
Hamburger
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 03:27:02 Da gab es doch die Rentner Ermittler, die die Cold-Cases nochmal geprüft haben und dann an die zuständigen Stellen zurückgeschickt haben, zur weiteren Bearbeitung. So auch den Fall Frauke.

Was aus den weiteren Ermittlungen geworden ist, darüber ist meines Wissens nichts bekanntgegeben worden.
Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Interview (leider weiß ich nicht mehr, wo) mit einem dieser "Rentner-Ermittler" gelesen. Seine Aufgabe bestand überwiegend in der Digitalisierung der Ermittlungsakten. Eine gründliche Überprüfung scheint das nicht gerade gewesen zu sein.
Gästin12

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gästin12 »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 01:52:20 Ich war in diesen Waldgebieten öfter unterwegs zum Pilzesammeln.
Mir sind in diesem Wald keine Bombentrichter aufgefallen. Nur etliche umgestürzte Bäume mit herausgerissenen Wurzelstöcken. Mir ist das deshalb in Erinnerung, weil die anderen Waldgebiete aufgeräumt waren, also die umgestürzten Bäume entfernt worden waren.
Ich habe dort keine Bunker gesehen. Wer weiß, wo die konkret zu finden sind.
Ich habe die ersten Jahre meines Lebens in Herbram-Wald gelebt. In Kindertagen hat mein Vater mir einzelne der ehemaligen Bunker gezeigt hat, welche durch die Bombardierung im II Weltkrieg und die Witterung teils verschüttet oder durchflutet waren. Damals gab es große Bombentrichter in Ortsnähe, wie bspw. hinter dem Spielplatz. Womöglich gibt es weitere Bombentrichter außerhalb der Ortschaft, jedoch war sicherlich vorallem der Ort der ehemaligen "Wirtschaftlichen Forschungsgesellschaft" (WiFo) das Ziel.

Es gibt einen Lageplan über die früheren Standorte der Bunker und Tanks. Hier ein Link dazu:

https://tanklager.lichtenau-erleben.de/
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 01:52:20 Ich war in diesen Waldgebieten öfter unterwegs zum Pilzesammeln.
Mir sind in diesem Wald keine Bombentrichter aufgefallen. Nur etliche umgestürzte Bäume mit herausgerissenen Wurzelstöcken. Mir ist das deshalb in Erinnerung, weil die anderen Waldgebiete aufgeräumt waren, also die umgestürzten Bäume entfernt worden waren.
Ich habe dort keine Bunker gesehen. Wer weiß, wo die konkret zu finden sind.
Nur dieses Waldstück war nicht aufgeräumt? Ich meine jetzt konkret das Waldstück mit der Ablagestelle. Das wusste ich bisher auch noch nicht. Kannst Du schätzen, wie groß diese Fläche in etwa gewesen ist?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 00:33:16 Das Frau Liebs von ihrer Tochter keine Rechtfertigung verlangt hätte, kann ich mir nicht vorstellen.
Dass die Mutter gefragt hätte ist naheliegend, wer hätte das nicht. Aber wenn man freiwillig wegbleibt, überlegt man sich vorher, welche Erlärung man dem sozialen Umfeld präsentiert. Eine SMS an Isabella und Chris hätte z.B. schon gereicht, etwas Zeit zu schinden.
Ich würde dem nicht so unbedingt Glauben schenken bzw. diese Bedeutung zumessen. Schließlich kommt das alles von jemandem, der behauptet, es habe in ganz Paderborn keine Diktiergeräte zu kaufen gegeben.
Mir ist irgendwie im Gedächtnis, dass die Mutter ein Diktiergerät kaufen wollte? Und auch wenn es keinen Hinweis darauf gibt, könnte ich mir vorstellen, dass die Gespräche aufgezeichnet wurden, das wäre sehr gut auch mit einem Handy oder Kassettenrekorder möglich gewesen.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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@Agatha Christie

Dieses ominöse Diktiergerät...

Die Antufe wurden mMn aufgezeichnet bis auf das letzte Telefonat.

Es bleibt krank
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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@Hamburger

Ich denke du hast Recht.. gut möglich das der Täter insider infos bekam ..
Aber mMn von einer anderen Person.. und ebenfalls war es dieser Person nicht bewusst.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 08:41:24 Mir ist irgendwie im Gedächtnis, dass die Mutter ein Diktiergerät kaufen wollte? Und auch wenn es keinen Hinweis darauf gibt, könnte ich mir vorstellen, dass die Gespräche aufgezeichnet wurden, das wäre sehr gut auch mit einem Handy oder Kassettenrekorder möglich gewesen.
Ja, es war die Mutter, die im Interview sagte, sie hätte ein Diktiergerät kaufen wollen, aber vor Ort keins finden können. Sie hat sich deshalb dazu entschieden, weiter Gedächtnisprotokolle anzufertigen. Von einer Lehrerin und Direktorin ist anzunehmen, dass sie das ganz gut hinbekommen hat.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 08:21:14 Nur dieses Waldstück war nicht aufgeräumt? Ich meine jetzt konkret das Waldstück mit der Ablagestelle. Das wusste ich bisher auch noch nicht. Kannst Du schätzen, wie groß diese Fläche in etwa gewesen ist?
Ja, ich meine konkret dieses Waldstück. Da bin ich aber nicht zum Pilzesammeln durchgelaufen, weil es eben keinen gut begehbaren, ebenen Waldboden hatte. Wie groß es war, das kann ich nicht abschätzen.
Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 08:41:24 Dass die Mutter gefragt hätte ist naheliegend, wer hätte das nicht. Aber wenn man freiwillig wegbleibt, überlegt man sich vorher, welche Erlärung man dem sozialen Umfeld präsentiert. Eine SMS an Isabella und Chris hätte z.B. schon gereicht, etwas Zeit zu schinden.
Deshalb hat sie ja bei Chris angerufen. Sie soll ja gesagt haben: du weißt doch ...
Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 08:21:14 Mir ist irgendwie im Gedächtnis, dass die Mutter ein Diktiergerät kaufen wollte? Und auch wenn es keinen Hinweis darauf gibt, könnte ich mir vorstellen, dass die Gespräche aufgezeichnet wurden, das wäre sehr gut auch mit einem Handy oder Kassettenrekorder möglich gewesen.
Da gibt es Varianten. Einmal sollte es Chris kaufen, dann wollte es Frau Liebs selbst kaufen und dann sollte die Polizei ein solches zur Verfügung stellen. Hat die natürlich abgelehnt, denn heimliche Aufzeichnungen von Telefonaten sind natürlich strafbar.
Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Hamburger hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 03:39:35 Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Interview (leider weiß ich nicht mehr, wo) mit einem dieser "Rentner-Ermittler" gelesen. Seine Aufgabe bestand überwiegend in der Digitalisierung der Ermittlungsakten. Eine gründliche Überprüfung scheint das nicht gerade gewesen zu sein.
Wenn der das so sagt, dann wird das so gewesen sein.
Wahrscheinlich alles gar nicht wahr, was man in diesem Bericht der Polizei erzählt bekommt.
https://polizei.nrw/presse/403-cold-cas ... aufgerollt
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Hamburger hat geschrieben: Donnerstag, 15. August 2024, 02:46:38 Ich vermute auch, dass dem Täter die Umgebung des Ablageorts der Leiche durch irgendwelche Hobbys sehr vertraut war. Ein Interesse speziell an Bunkern oder generell an Lost Places halte ich für naheliegend. Es gibt vielleicht noch eine weitere Möglichkeit: Herbram Wald soll, wie ich mal las, eine attraktive Gegend für Geocaching gewesen sein.
Klingt schlüssig.

Wir suchen also eine Person die sehr wahrscheinlich gern Geocaching betreibt und Interesse an Hunden pflegt, siehe Telefon Ortung Hundeschule Benhausen nahe B64.
die Person ist wahrscheinlich gern im herbram Wald unterwegs gewesen , Um ihren Hobbys nachzugehen.
Wahrscheinlich war die Route bzw. Der Ablageort ihre ausgewählte Spazier Strecke mit dem Hund so das sie wusste das die Strecke schon früher gesperrt war bzw. 2006 noch durch einen Schlag Baum versperrt wurde.

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