(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Hasenfuss
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Hasenfuss »

Silent-Watcher hat geschrieben: Samstag, 20. Juli 2024, 15:41:41 Bild

https://www.bild.de/regional/niedersach ... 46889812bd
Wenn das stimmt, dann muss er dort ja schon lange gelegen haben. Alles andere wäre dann doch unlogisch oder nicht? Er wird nicht erst seit kurzem dort liegen und schon teilweise skelettiert sein.
Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Hasenfuss hat geschrieben: Samstag, 20. Juli 2024, 21:52:21 Wenn das stimmt, dann muss er dort ja schon lange gelegen haben. Alles andere wäre dann doch unlogisch oder nicht? Er wird nicht erst seit kurzem dort liegen und schon teilweise skelettiert sein.
Das stimmt aber halt nicht.
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Silent-Watcher
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

zum Thema Hunde:

Frage: warum wurde nicht gleich zu Anfang (am 22.04. nach dem Verschwinden) mit Flächenhunden im Wald, auf Wegen, Wiesen und Äckern gesucht?

Bild

Die K9 Spürhunde waren bereits am Abend von Arians Verschwinden (22. April) vor Ort, nur eine dreiviertel Stunde, nachdem der autistische Junge sein Elternhaus verlassen hatte.

Flächensuchhunde wären nachts allerdings sinnvoller gewesen als unsere Spürhunde. Die sind im Dunkeln im Wald einfach langsamer.

Sie habe den Einsatz von Flächensuchhunden von der Polizei gefordert, doch diese seien nicht zum Einsatz gekommen.

Die ausgebildeten K9-Vierbeiner sind darauf trainiert, vermisste Menschen nach vier bis 28 Tagen noch aufzuspüren. Ihre Suche nach dem kleinen Arian folgt einem privaten Auftrag. Das Such-team arbeitet jedoch in enger Absprache mit der Polizei zusammen und teilt seine Ergebnisse mit den Ermittlern und der Familie des Jungen.

Quelle: https://www.bild.de/regional/niedersach ... 5b306a4c57

Frage: in Hinblick auf seine Bekleidung, Temperaturen und Umgebung und falls er sich nirgends (im trockenem, warmen) versteckt hatte/konnte - dann hätte man schon nach 3 Tagen (oder auch später) mit Leichenspürhunden die Umgebung absuchen müssen - weil Personenspürhunde (Mantrailer) und Flächensuchhunde sind auf lebende Personen ausgebildet und meiden den Geruch von Toten

wurden überhaupt je Leichenspürhunde z.b. in Form von Flächensuchhunden benutzt?

(Leichenspürhunde können noch nach Jahren riechen, wo einmal eine Leiche gelegen hat. Genau so können sie kurz nach dem Eintritt des Todes einen menschlichen Leichnam wahrnehmen)

Bei der Suche wurden auch gezielt Spürhunde eingesetzt. Warum die Hunde die Leiche nicht fanden, wird derzeit auch von der Polizei untersucht.

Die Witterung spielt bei der Suche mit Spürhunden eine entscheidende Rolle. Wenn es sehr feucht und nass ist (oder bei Regen), wird es schwierig bis unmöglich.

Bild

Was sind weitere Faktoren?
Wind ist auch ein sehr entscheidender Faktor. Er bestimmt, wie und wo gesucht wird. Idealerweise arbeitet man gegen den Wind.

Das Suchgebiet erscheint im Fall Arian relativ weitläufig – welches Gebiet kann ein Spürhund überhaupt abdecken?
Das hängt von dem Hund ab. Leichenspürhunde können je nach Leistungsfähigkeit zwischen acht und fünfzehn Kilometer abspüren. Dabei braucht der Hund natürlich auch Pausen.

Bei einem Vermisstenfall ist es meist nicht klar, ob eine lebende oder tote Person gesucht wird. Kann ein Hund nach beidem suchen? Bei Hunden ist es wie bei Menschen: Je mehr Aufgaben der Hund bekommt, desto höher wird die Fehlerwahrscheinlichkeit.

Im Verwesungsprozess kommen Bakterien und Insekten hinzu, die den Körper zersetzen – bis nichts mehr da ist. Deshalb können sterbliche Überreste auch nur eine gewisse Zeit von Hunden erschnüffelt werden. Im Schnitt kann der Leichengeruch zwischen 17 und 20 Tage vom Hund verfolgt werden.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... hmen-.html
Hasenfuss
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Hasenfuss »

Tomatensalat hat geschrieben: Samstag, 20. Juli 2024, 22:28:59 Das stimmt aber halt nicht.
Gibt es hierzu eine Quelle? Jeder behauptet immer etwas anderes.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Spinelli hat geschrieben: Samstag, 20. Juli 2024, 20:43:10 https://trauer.moz.de/traueranzeige/arian-
Die MOZ ist übrigens die Märkische Oder-Zeitung, eine Lokalzeitung für Frankfurt an der Oder in Brandenburg, an der Grenze zu Polen.
Das ist wirklich sehr bemerkenswert, dass "Papa" und "Mama", oder was sich als dieselben ausgibt, eine 450 km von Bremervörde entfernte Regionalzeitung für eine Traueranzeige auswählt. Ist das etwa ein Fake?
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von papaya »

Denke mal, es gibt auch anderswo Verstorbene namens Arian.

Oder dr Hegge un Schlehegäu hat recht und es war eine Schnapsidee der Zeitung.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sinta »

Diese Traueranzeige ist von einem Baby Arian, das ungefähr zeitgleich am plötzlichen Kindstot gestorben ist.l
Das wurde jedenfalls so im FB auf einer der „Arian-Seiten“ erwähnt.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Spinelli »

papaya hat geschrieben: Sonntag, 21. Juli 2024, 00:25:31 Denke mal, es gibt auch anderswo Verstorbene namens Arian.
Ein 2tes Kind namens Arian, dass 2 Tage nach der bestätigung dass es sich bei dieser Leiche um "unseren" Arian handelt stirbt!? Joa, kann schon sein...Wahrscheinlichkeitsrechnung is nich so meins... 🤷‍♀️😉
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Spinelli »

Kolombo hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 00:58:24 Meine Hypothese:
Am 24.04.24 hatte ich die Vermutung, dass Arian den Suchmannschaften vorauseilte und nicht eingeholt werden konnte. Er hatte mehr als 1 Std Vorsprung (19:15 Kameraaufnahme Arian läuft Richt. Wald, 19:33 Anruf bei der Polizei - mindestens 40 - 60 Minuten Rüstzeiten bis Suche gestartet)
Der Vorsprung am ersten Abend ca. 3-4 Km. Die Eltern sprachen von einem sportlichen Jungen der weite Strecken laufen könne.
Glaubt man der Einschätzung, könnte er am selben Abend noch in Kranenburg angelangt sein.
Wasser und Boote liebte er.
Vielleicht ist er dort auf ein Boot geklettert. Die Polizei suchte dort in den ersten Tagen nicht.
Die Suchmannschaften kamen erst 4 -6 Tage später dort an.

Der Inhaber des Bootes bemerkte den blinden Passagier vielleicht nicht, da er sich dort versteckte (Es gibt je nach Boot einige Plätze zum Verstecken wie Stauraum, Stauboxen, Bilgen Raum, Motorraum usw. ). Auch könnte er unwissentlich des blinden Passagiers flussabwärts gefahren sein und hat beim Verlassen des Bootes es abgeschlossen. Arian ist dort vielleicht nach einigen Tagen gestorben (Unterkühlung / verdurstet). Im Bootsinneren blieb es aufgrund der Wassertemperatur (< 10°C) recht kalt.

Als der Inhaber des Bootes einige Tage später den Jungen tot auffand und nicht erkannt werden wollte, fuhr er mit dem Boot (abends?) nach Behrste wo die Suche mittlerweile eingestellt wurde. Er legte dort an geeigneter Stelle an und trug den Jungen die ca. 300m bis zur Wiese.
Warum auf die Wiese? Vielleicht wollte der Bootsinhaber, dass der Junge schnell gefunden wird!

Auch für diese Hypothese gibt es bis jetzt keinerlei Hinweise oder Beweise. Es wäre aber ein denkbares Szenario.
Bin da grade über was gestolpert, verstehe ich das in diesem Artikel richtig, das die Boote in der Umgebung/Laufweite abgesucht wurden?

https://www.fr.de/panorama/ursache-kika ... 90450.html
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

z3001x hat geschrieben: Sonntag, 21. Juli 2024, 00:08:58 Die MOZ ist übrigens die Märkische Oder-Zeitung, eine Lokalzeitung für Frankfurt an der Oder in Brandenburg, an der Grenze zu Polen.
Das ist wirklich sehr bemerkenswert, dass "Papa" und "Mama", oder was sich als dieselben ausgibt, eine 450 km von Bremervörde entfernte Regionalzeitung für eine Traueranzeige auswählt. Ist das etwa ein Fake?
Nein, kein "Fake". Aber auch nicht von den Eltern erstellt. Sondern von der MOZ Redaktion.
Die das offensichtlich für "eine gute Idee" hielten. Wie auch immer:
Es schadet niemand und die schiere Masse der Internetztrauernden haben einen Ort um sich mitzuteilen.
Arian
Erstellt von Märkische Onlinezeitung Redaktion
Angelegt am 29.06.2024
3.350 Besuche

WERDEN SIE INHABER DIESER GEDENKSEITE UND VERWALTEN SIE DIESE.

https://trauer.moz.de/traueranzeige/arian-
Jede oder jeder kann diese Gedenkseite übernehmen/kapern und darin 'herumfuhrwerken'.
Bilder hochladen, Löschungen von Texten und Bildern. Alles.
Das unterscheidet sie gravierend von allen richtigen Traueranzeigen von Hinterbliebenen.
Ist auch im Text klar differenziert als Gedenkseite bezeichnet.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

Kolombo hat geschrieben: Samstag, 13. Juli 2024, 00:58:24
Meine Hypothese:
Wasser und Boote liebte er. Vielleicht ist er dort auf ein Boot geklettert. Die Polizei suchte dort in den ersten Tagen nicht.

Der Inhaber des Bootes bemerkte den blinden Passagier vielleicht nicht, da er sich dort versteckte (Es gibt je nach Boot einige Plätze zum Verstecken wie Stauraum, Stauboxen, Bilgen Raum, Motorraum usw. ). Auch könnte er unwissentlich des blinden Passagiers flussabwärts gefahren sein und hat beim Verlassen des Bootes es abgeschlossen. Arian ist dort vielleicht nach einigen Tagen gestorben (Unterkühlung / verdurstet). Im Bootsinneren blieb es aufgrund der Wassertemperatur (< 10°C) recht kalt.

Als der Inhaber des Bootes einige Tage später den Jungen tot auffand und nicht erkannt werden wollte, fuhr er mit dem Boot (abends?) nach Behrste wo die Suche mittlerweile eingestellt wurde. Er legte dort an geeigneter Stelle an und trug den Jungen die ca. 300m bis zur Wiese.

Warum auf die Wiese? Vielleicht wollte der Bootsinhaber, dass der Junge schnell gefunden wird!

Auch für diese Hypothese gibt es bis jetzt keinerlei Hinweise oder Beweise. Es wäre aber ein denkbares Szenario.
Oste-Anwohner hat geschrieben: Montag, 15. Juli 2024, 14:10:22
Theorie 2: "Lagerung" an einem kühlen Ort, z.B. in einem Boot (untere Kajüte - versehentlich eingeschlossen)
Spinelli hat geschrieben: Sonntag, 21. Juli 2024, 00:52:07
Bin da grade über was gestolpert, verstehe ich das in diesem Artikel richtig, das die Boote in der Umgebung/Laufweite abgesucht wurden?

https://www.fr.de/panorama/ursache-kika ... 90450.html
denkbar war also auch, dass Arian am Abend seines Verschwindens mit seiner Familie vor dem Fernseher saß. Von 18.50 bis 19 Uhr lief auf dem Sender Kika Unser Sandmännchen. Ausgerechnet an diesem Tag handelte die Episode von einem Cowboy auf einem Motorboot.



(die Eltern und oder der Bruder sollten/könnten wissen was kurz vorher im TV lief)

Einige Social-Media-Nutzer vermuteten, dass der Junge ähnliche Boote im Hafen von Bremervörde gesucht haben könnte. Doch die Polizei konnte bis heute nicht bestätigen, ob Arian tatsächlich in den Hafen gelangt und auf ein Motorboot geklettert sein könnte.

Bild
Der Fluss Oste, wo auch Fußspuren des Jungen entdeckt wurden, ist nur wenige Hundert Meter vom Wohnort der Eltern in Elm entfernt. Nur getrennt durch ein Waldstück

Bild
Auch im Hafen von Bremervörde (und an anderen Stellen der Oste) sind ähnliche Boote zu finden.

Den Beamten sei die Hypothese der Kindersendung nicht bekannt, allerdings seien Boote in der Umgebung untersucht worden.

Quelle: https://www.bild.de/regional/niedersach ... 4b4d50d22b
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Silent-Watcher
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

Mögliche Wege die Arian am 22.04. abends nach 19.00 Uhr gelaufen ist - markiert durch rote Linien und Pfeile...

Bild

Bild

jetzt kann jeder mal selbst schauen, überlegen welche Route/Weg er wohl am 22.04. gegen 19.00 Uhr gelaufen ist, ca. 19.15 Uhr war er an der vermutlichen Kameraposition Richtung Wald... Sonnenuntergang war gegen 20.45 Uhr

wohin ist er in diesen knapp 2 Stunden bei sehr kühlen Temperaturen ( um 5 Grad oder weniger) gelaufen und insgesamt vielleicht gekommen - ist er auf/an den Wegen gelaufen, oder queer Beet ein durch den Wald über wohl feuchte Wiesen und Äcker...

https://www.wetterkontor.de/de/wetter/d ... t=4&part=0

wo hätte er sich da eventuell verstecken können

- Richtung Oste (Immenhof und Ulmenweg bis zum Sportplatz) gibt es sehr viele Häuser an denen er vorbei kommt und Möglichkeiten sich eventuell zu verstecken

Bild

- Richtung Waldweg (Oheweg) würde es fast keine Möglichkeiten bis zum Fundort geben...

Bild
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Heckengäu

Deine Infos zur MOZ-Anzeige sind halbrichtig.

Die Zeitung hat damit nur indirekt was zu tun. Sie sammelt Webseiten-Aufrufe, generiert mit der Trauerseite Traffic für die eigene Zeitung.

Dienstanbieter dieser "Trauerportale" ist eine Firma für Internetlösungen (speziell Zeitungen) mit Sitz in Bremen, siehe Impressum

Fuhrwerken an Arians Anzeige, kann erstmal keiner. Du kannst für dich, für die eigene Ansicht ein anderes Profilbild hochladen, das wars dann aber auch. Für alles andere brauchts ne Registrierung + irgendein Code, der erst nach Prüfung versandt wird.

Arians (Pflege- ) Vater arbeitet in Hamburg. Hat er das Ganze über diese Firma in Bremen angeleiert? Und warum stapeln sich die Fragezeichen selbst in einer stillen Gedenkminute für den Kleinen.

Um das mit den Worten von Mainacht zu sagen:
Eine Farce, ein Schauspiel bis zum allerletzten Akt.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Gast hat geschrieben: Samstag, 20. Juli 2024, 17:22:31 Die Frage wäre vielmehr, was das plötzliche Mauern durch die Behörden ausgelöst hat.
Ja, das begann mit dem Abzug der Einsatzkräfte und Bildung der EG.
Gast hat geschrieben: Samstag, 20. Juli 2024, 17:22:31 In diesen beiden Fällen, einer davon wurde hier bereits genannt, ist der Fall besiegelt.
Sollte jemand beteiligt sein, der unter 14 ist, wars das.
Ist der § 258 (6) im Spiel sowieso.

Du kannst davon ausgehen, eins von beiden trifft zu -- case closed
Eine Kombination aus beidem + eindeutige Aussagen dazu? Nur 258 wäre ja nicht schlüssig, oder?
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

ICU hat geschrieben: Samstag, 20. Juli 2024, 17:13:02 Zum Tip:
Möchte mich so noch nicht festlegen , dazu kenne ich die
Umgebung zu wenig.
Aber nimm eine Karte, nimm einen Zirkel & mach einen Kreis um den Fundort.
Was siehst du dann
Welche Einrichtungen gibt es in der Nähe
Parkplätze, Campingplatz, Angelplatz, Wander/waldwege
Und wie kommt man dadurch dann auf einen Leichentransporteur, auf den die 5 Punkte zutreffen?
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sand11 »

Es gibt keine offizielle Aussage zum Zustand des Körpers am Fundtag. Da die Obduktion mehrere Tage gedauert hat, könnten die Angaben der BILD-Zeitung richtig sein.
Mit Blick auf den Fundort, an dem der Junge wahrscheinlich schon seit dem 23.4. lag:
Die EG Arian hat nach der aktiven Suchphase die Bereiche in der näheren Umgebung des Elternhauses nicht erneut untersucht. Es gab auch „von uns“ hier im Forum von Keinem die Idee, dies nochmal zu machen (eventuell auch mit Leichenspürhunden). Für alle schien es unvorstellbar, daß dieser intensiv engmaschig abgesuchte Bereich nun doch der Fundort sein könnte.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Spinelli »

Silent-Watcher hat geschrieben: Sonntag, 21. Juli 2024, 03:07:48 Mögliche Wege die Arian am 22.04. abends nach 19.00 Uhr gelaufen ist - markiert durch rote Linien und Pfeile...
Ungefähr da steht ein Wohnwagen mit einer angrenzenden Pferdekoppel, der Wagen ist "hübsch" gestaltet (also sehr gepflegt, mit einer Art kleinem Vorgarten, nicht so ein halb verfallenes Teil), sieht aus wie ein Wochenend Wohnsitz, es liegt auch Spielzeug rum...hat die Polizei aber mit Sicherheit auch durchsucht
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Tomatensalat hat geschrieben: Sonntag, 21. Juli 2024, 07:58:59 Ja, das begann mit dem Abzug der Einsatzkräfte und Bildung der EG.


Eine Kombination aus beidem + eindeutige Aussagen dazu? Nur 258 wäre ja nicht schlüssig, oder?
'Alles für die Katz'
Ein möglicher 3. Grund zu mauern: etwas, was Du mehrfach hier erwähnst und was sich daraus ergibt.
Nachdem die Ü-Kamera ihn filmt, geht der Junge auf ein Portal zu, das öffnet sich und er rennt hindurch. Auf der anderen Seite? Ein Binsenloch. Daneben eine Puppen ähnliche Kinderleiche. So die Logik vieler.
Nochmal, weil mir scheint, das wird von den Meisten gekonnt ignoriert und überlesen: Arian hinterlässt keine einzige Spur.

Heißt, die Grundannahme 'Weggelaufen' gerät gehörig ins Wanken. Was war der Beweggrund Mensch und Material über eine Woche lang auf die Reise durch die Dörfer zu schicken? Kamen die Ermittler dahinter, und wäre diese sinn- und ergebnislose Sucharie* bereits Grund genug, der Öffentlichkeit die Tür vor der Nase zuzuschlagen?

*Kostenpunkt: 500K? 1 Mio?

____
"Eine Kombination aus beidem" -- oha, jetzt wirds interessant!
Wie hätte das aussehen können, kriegt man da ein Szenario zusammen?
____
§ 258 verbunden mit 'Alles für die Katz' -- würde ja genügen?
Tomatensalat
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Tomatensalat »

Heckengäu hat geschrieben: Sonntag, 21. Juli 2024, 01:07:11 Nein, kein "Fake". Aber auch nicht von den Eltern erstellt. Sondern von der MOZ Redaktion.
Die das offensichtlich für "eine gute Idee" hielten. Wie auch immer:
Es schadet niemand und die schiere Masse der Internetztrauernden haben einen Ort um sich mitzuteilen.
Jede oder jeder kann diese Gedenkseite übernehmen/kapern und darin 'herumfuhrwerken'.
Bilder hochladen, Löschungen von Texten und Bildern. Alles.
Das unterscheidet sie gravierend von allen richtigen Traueranzeigen von Hinterbliebenen.
Ist auch im Text klar differenziert als Gedenkseite bezeichnet.
So ein Unsinn, das stimmt doch gar nicht.
Wenn man auf die anderen Anzeigen klickt, steht da genauso "erstellt von Märkische Oderzeitung" und "Wollen Sie der Inhaber dieser Gedenkseite werden".
Allein die Idee ist absurd, dass eine Zeitungsredaktion, die auch noch hunderte Kilometer entfernt ist, einfach ungefragt eine Traueranzeige für ein Kind erstellt und dies im
Namen der Eltern!
Wie kommt man auf sowas?

Darüberhinaus hätte aber jeder andere diese Anzeige erstellen können. Ein Wichtigtuer, der mal eben um die 120€ dafür investiert. Z. B. der "Gestiefelte Kater", so nenne ich jetzt mal den geheimnisvollen Leichentransporteur, der anderen gern Rätsel aufgibt. Der dachte sich vielleicht: "Hahaha, nun werden sie sich alle wieder fragen, ob es eine Verbindung zu Verwandten nach Ostdeutschland gibt und das ganze Internet durchforsten."
Oder das persönliche Umfeld gibt der Umwelt selbst gern Rätsel auf. Alles möglich.
Susi2
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Susi2 »

Tomatensalat hat geschrieben: Sonntag, 21. Juli 2024, 09:14:54 So ein Unsinn, das stimmt doch gar nicht.
Wenn man auf die anderen Anzeigen klickt, steht da genauso "erstellt von Märkische Oderzeitung" und "Wollen Sie der Inhaber dieser Gedenkseite werden".
Allein die Idee ist absurd, dass eine Zeitungsredaktion, die auch noch hunderte Kilometer entfernt ist, einfach ungefragt eine Traueranzeige für ein Kind erstellt und dies im
Namen der Eltern!
Wie kommt man auf sowas?

Darüberhinaus hätte aber jeder andere diese Anzeige erstellen können. Ein Wichtigtuer, der mal eben um die 120€ dafür investiert. Z. B. der "Gestiefelte Kater", so nenne ich jetzt mal den geheimnisvollen Leichentransporteur, der anderen gern Rätsel aufgibt. Der dachte sich vielleicht: "Hahaha, nun werden sie sich alle wieder fragen, ob es eine Verbindung zu Verwandten nach Ostdeutschland gibt und das ganze Internet durchforsten."
Oder das persönliche Umfeld gibt der Umwelt selbst gern Rätsel auf. Alles möglich.

Ich habe mich da eben durchgehangelt. So eine Anzeige ist kostenpflichtig. Fakeadresse erschien mir möglich.
Rechnungsversand an emailadresse steht zur Auswahl.
Rechnungsausgleich per Überweisung steht zur Auswahl. (gibt`s noch Bareinzahlungen auf ein fremdes Konto?)
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