VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 04. Juli 2024, 22:08:28 Geht es um Klaus Leipziger, ehemaliger Chefarzt der Forensik?
Der Klaus L. ist es wahrscheinlich nicht.

Das müsste eigentlich die Fränkin besser wissen als ich, fachlich gesehen.
Da muss ich nochmal nachfragen, sicher bin ich mir da nicht.

Dr. David Janele
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 05. Juli 2024, 00:00:29 Der Klaus L. ist es wahrscheinlich nicht.

Das müsste eigentlich die Fränkin besser wissen als ich, fachlich gesehen.
Da muss ich nochmal nachfragen, sicher bin ich mir da nicht.

Dr. David Janele
Forensischer Psychiater 
Der Name steht in dem zweiten Link aus diesem Posting:
Fränkin hat geschrieben: Donnerstag, 04. Juli 2024, 17:26:37 Nur noch kurz - weil's zu dem Zwangsunterbringungsthema passt und wir den Namen des forensichen Psychiaters bereits im Alexandra-Fall mehrfach gehört haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Gustl_Mollath und https://www.kurier.de/inhalt.mit-dem-le ... 62e54.html
Und auch Turmfalke23 kennt den Namen:
Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 12. Juni 2024, 09:44:10 Warum sollen psychiatrische Erkrankungen der Verfahrensbeteiligten ausgeschlossen sein ?

So hat z.B. der Facharzt für Psychiatrie Dr. Michael W. den Angeklagten Dejan B. gefragt
ob schon mal eine Untersuchung oder ein Gutachten auch diesem Bereich bei ihm vorliegt.
Bekam allerdings keine Antwort !

Ebenso fragte der Vorsitzende Richter den Gutachter, ob er bereits erkennen könnte, ob auch eine solche Erkrankung aus diesem Bereich bei Alex erkennbar sein könnte ?

Dieser Facharzt hat ja auch eine Funktion während seiner Prozessbeobachtung.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

@Fränkin

Es bezieht sich doch auf einen möglichen Alternativvorschlag gegenüber dem Dr. Michael W. wegen des Falls Mollath, welchen Du vorgetragen hast. Darauf habe ich ja geantwortet. Wenn auch ein zweiter Gutachter für das Landgericht Nbg./Fürth tätig ist, nicht im Fall Alexandra R. warum soll dies nicht möglich sein ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Gustl_Mollath

Das Gericht hält an Dr. M. W. fest, weil es wahrscheinlich nur wenige Experten auf dem Fachgebiet gibt und kein anderer Gutachter aus welchen Gründen auch immer nicht zur Verfügung steht oder es einfach ablehnt.

Vielleicht hast Du den Namen Dr. David J. in einem beruflichen Zusammenhang mal gehört ?
Sronson
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Fränkin hat geschrieben: Freitag, 05. Juli 2024, 10:36:34 Der Name steht in dem zweiten Link aus diesem Posting:

Und auch Turmfalke23 kennt den Namen:
Vielen Dank @Fränkin.
Und @Turmfalke für deine Überlegungen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der forensische Psychiater, der den Angeklagten Dejan B. begutachtet hat, derselbe Mann ist, der die Verantwortung dafür trägt, dass der völlig gesunde Ingenieur Gustl Mollath sieben Jahre lang zu Unrecht und gegen seinen Willen in einer Psychiatrie untergebracht war. Also der Mann, der mitverantwortlich ist für einen der größten Justizskandale der jüngeren Geschichte der BRD…
RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 04. Juli 2024, 22:55:44 Fingerabdruck des Moslems Ugur T.
Du kannst es nicht lassen! Was hat die Religionszugehörigkeit mit diesem Fall zu tun? Interessiert dich der Fall überhaupt oder nutzt du ihn, wie auch andere Fälle, nur für deine rechte Hetze?
RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 04. Juli 2024, 22:55:44Aber in einem Land, in dem weiße und christliche Europäer gegängelt, gegeißelt und mundtot gemacht werden…
Sehr löblich, dass du dich für eine Religion stark machst, deren Werten deine eigenen nicht ferner sein könnten.

Dass „Rasse“ ein soziales Konstrukt aus dem 19. Jh. - basierend auf den Überlegungen des Schriftstellers (!) Arthur de Gobineau - ist, hat dir wohl auch noch keiner gesagt.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Der Twingo hatte keine eingebaute SIM-Karte, richtig?
Wie erfolgten die Bestimmung seiner Orte zu bestimmten Zeiten?
Falls es Zeitangaben auf Bewegt- oder Standbildern waren, wurde die auf Abweichungen von der tatsächlichen Zeit überprüft?
Fränkin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 21:09:30 Der Twingo hatte keine eingebaute SIM-Karte, richtig?
Richtig.
Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 21:09:30 Wie erfolgten die Bestimmung seiner Orte zu bestimmten Zeiten?
Das Fahrzeug wurde an einer Tankstelle gefilmt (nein, man konnte nicht ins Fahrzeuginnere sehen) und es passierte diverse Mautstellen.
Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 21:09:30 Falls es Zeitangaben auf Bewegt- oder Standbildern waren, wurde die auf Abweichungen von der tatsächlichen Zeit überprüft?
Alle Abweichungen wurden herausgerechnet.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

So allmählich kommen auch die Verhandlungen ins Stocken am LG. Nbg./Fürth im Fall Alexandra R.

Immer wieder Anträge der Verteidigung, dann deren Ablehnung seitens der 
Staatsanwaltschaft, weil sie nicht relevant sein sollen.

Ein Beispiel davon ist, die Verteidigung des U.T. sieht Fälschungen von Rechnungen/
Dokumenten, die Ihr Mandant nicht unterschrieben hat.
Dem Gericht wurden Unterschriftsvergleiche vorgelegt, gefordert wird deshalb eine Begutachtung dieser Dokumente bezüglich der Unterschrift des Tatverdächtigen U.T.

Welche tatsächlichen Anträge die Kammer zulässt, will sie morgen hoffentlich bekannt geben.
Ausgeschlossen ist eine erneute Zeugenvernehmung ebenfalls nicht.

Die Kammer ist auch streng an die StPO und deren Vorgaben/Prüfungen gebunden.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Prozess um Alexandra R.: Heftiger Rückschlag für Staatsanwaltschaft - 'Erfolgschancen bei null'
https://www.infranken.de/lk/nuernberg/v ... rt-5854457

Alexandra R. aus Katzwang: Indizien lösen sich auf
https://www.nn.de/nuernberg/alexandra-r ... 1.14336086

Fall Alexandra R.: Erhebliche Zweifel an Arbeit der Spürhunde
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... de,UHTfCrq

Mordfall Alexandra R.: Rückschlag für die Anklage
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... ge,UHGyVEW

Ist Alexandra R. aus Katzwang untergetaucht? Verteidiger deuten ihr freiwilliges Verschwinden an
https://www.nn.de/nuernberg/ist-alexand ... 1.14324645
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Turmfalke23 hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 10:25:22 Ein Beispiel davon ist, die Verteidigung des U.T. sieht Fälschungen von Rechnungen/
Dokumenten, die Ihr Mandant nicht unterschrieben hat.
Seit wann unterschreibt man denn eine Rechnung...
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 13:53:29 Seit wann unterschreibt man denn eine Rechnung...

Schließlich ist eine Rechnung der Immobilien-Management-Firma der Angeklagten aus dem Jahr 2020 auf dem Rechner von Dejan B. aufgetaucht. Es ging um Renovierungsarbeiten, auf dem Dokument soll die Unterschrift von Ugur T. zu sehen sein, angeblich wurde dessen Signatur gefälscht lt. Verteidigung

Warum soll eine Rechnung nicht unterschrieben sein? Es ist sogar ein Stempel auf dem Dokument von der RB-Management vorhanden, welches im Saal gezeigt wurde.

Es kann auch ein Kostenvoranschlag gewesen sein, der bei Handwerkerleistungen üblicherweise auch abgezeichnet wird. Auch wenn es nicht deiner Meinung entspricht ;)
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Gerade bei kleineren Firmen unterschreiben manche ihre Rechnungen, manche nicht. Die interessantere Frage ist für mich eine andere:

Es ergäbe für mich Sinn, wenn Dejan B. eine Rechnung einer eigenen Handwerker-Subfirma über z.B. eine Küchenmontage in Limbach an die RB schickt.

Aber was für eine Art Rechnung an wen würde die RB stellen, und warum sollte jemand (Dejan B oder sonstwer) sie fälschen?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 05. Juli 2024, 12:58:23
Das Gericht hält an Dr. M. W. fest, weil es wahrscheinlich nur wenige Experten auf dem Fachgebiet gibt und kein anderer Gutachter aus welchen Gründen auch immer nicht zur Verfügung steht oder es einfach ablehnt.

Vielleicht hast Du den Namen Dr. David J. in einem beruflichen Zusammenhang mal gehört ?

Da muss ich mich evtl. korrigieren, es könnte auch der Psychiater Kolja Schiltz sein.
Der eine Tätigkeit als Gutachter ausübt, erklärte mir gestern eine sehr erfahrene Besucherin des Verfahrens. Er ist allerdings von der LMU München soll aber schon öfters in Nürnberg bei Gericht einen Auftritt gehabt haben.

Relevant ist es nicht im Fall Alexandra R., Dejan B. stimmte einer psychiatrischen Untersuchung nicht zu, Ugur T. nur teilweise.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Danke, für die Links...
und Berichte.

Ok. Eine schwangere, verschundene Frau, ein Pflegekind, das seine Mama vermisst, Angehörige, die nicht wissen, was geschehen ist.

Ich begreif es einfach nicht... langsam komm ich mir vor, als würde ich im Kreis fahren

Der Gustl Mollath Fall ist zwar mindestens genauso kompliziert, aber wenigstens gibt es am Ende, eine Chance für Gustl....

KKEINE AHNUNG, aber die da scheinen mir die ''KLINGEN'' geschärferter... und auch stichhaltiger...
Auch wenn man in diesem G.M. Fall, stundenlang lesen könnte, ein Happy End hab ich noch gar nicht gefunden... zu viele Protagonisten, die mehr Schein als Sein, sind...

und am Ende steht hoffentlich ein Mann, mit einer Topfpflanze und schaut glücklich, in die Sonne.. (Gut das es ''Lauter Bächchen'' gibt!!!)

HOffentlich ist am Ende des Prozesses, auch in Alexandras Fall, alles gut und es müssen nicht noch mehr Menschen, falsch verdächtigt werden.
Auch Alexandra muss eine Chance auf ihre Wahrheit, bekommen....

In diesem Prozess gab es nur eines:
Viele Zeugen, die nur reden!!!
Und Zeugen, die machen... ohne viel zu sagen...
Taten vs. ''Gerede''... ein gängiges Problem... Leider.
zwischen Neugierde und Sensationsgier, liegen manchmal Welten... :!: :!: :!:
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 20:24:22 Danke, für die Links...
und Berichte.

Ok. Eine schwangere, verschundene Frau, ein Pflegekind, das seine Mama vermisst, Angehörige, die nicht wissen, was geschehen ist.

Ich begreif es einfach nicht... langsam komm ich mir vor, als würde ich im Kreis fahren

Der Gustl Mollath Fall ist zwar mindestens genauso kompliziert, aber wenigstens gibt es am Ende, eine Chance für Gustl....

KKEINE AHNUNG, aber die da scheinen mir die ''KLINGEN'' geschärferter... und auch stichhaltiger...
Auch wenn man in diesem G.M. Fall, stundenlang lesen könnte, ein Happy End hab ich noch gar nicht gefunden... zu viele Protagonisten, die mehr Schein als Sein, sind...

und am Ende steht hoffentlich ein Mann, mit einer Topfpflanze und schaut glücklich, in die Sonne.. (Gut das es ''Lauter Bächchen'' gibt!!!)

HOffentlich ist am Ende des Prozesses, auch in Alexandras Fall, alles gut und es müssen nicht noch mehr Menschen, falsch verdächtigt werden.
Auch Alexandra muss eine Chance auf ihre Wahrheit, bekommen....

In diesem Prozess gab es nur eines:
Viele Zeugen, die nur reden!!!
Und Zeugen, die machen... ohne viel zu sagen...
Taten vs. ''Gerede''... ein gängiges Problem... Leider.
Gustl Mollath, die Urteilsverkündung seines letzten Prozesses jährt sich in diesen Tagen tatsächlich zum zehnten Male.
Für die Unterbringung in der Psychiatrie hat er zwar eine Entschädigung erhalten. Allerdings hat das Gericht in seinem Urteil festgestellt, dass Mollath seine Frau geschlagen, getreten, gebissen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt hat. Aber dabei war er möglicherweise einfach nur nicht zurechnungsfähig. Und den Makel, den wird er halt einfach nicht los.
-Alexandra-

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von -Alexandra- »

Mal eine ganz andere Überlegung...
-wir wissen nicht, wo Alexandra ist.
-Wir wissen nicht, wer Alexandra ist
-wir wissen nicht, wann Alexandra verschwunden ist
-wir wissen noch nichtmal, was Alexandra passiert ist.

Die oder Der Alex ist im Dezember verschwunden.

-D.B... Was WISSEN WIR von ihm??
NICHTS (ausser Anschuligungen von anderen)

B.R. siehe ---> D.B. (B.R. sagt nur, dass Alexandra die Liebe seines Lebens ist und er möchte scheinbar nur das Beste, für Alex).
(da ich seine Aussage nicht gehört habe und ich ihn nicht einschätzen kann ist das was WIR wissen, weiterhin im Verborgenen).
So... ohne zu bewerten, wie B.R. sich wirklich verhalten hat, bleibt nur die Aussage, dass er Alexandra liebt. Das er sie liebt, wenn er ein Haus kauft, rückt ihn wieder in ein anderes Licht.
Vielleicht hat B.R. ja doch nicht übertrieben und seine Aussage wurde nur, falsch interprätiert.

U.T. was wissen wir über ihn??
Was soll er schlimmes gemacht haben? Ausser das er von allen Zeugen, bisher als freundlich und hilfsbereit, eingeschätzt wird.
Vielleicht hat U.T. die Aufgabe gehabt, Alexandra, zu schützen und jetzt vor Gericht, wartet er gedulig ab.
Vielleicht wird er noch aussagen, dass er Alexandra, geschützt hat.

Vielleicht ist er es, der weiß, wo Alexandra, ist??
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass alle, die Alexandra bisher geschadet haben, dort sind, wo sie hingehören?
-Vor Gericht...
Alexandra ist an einem sicheren Ort.
Alexandras Pflegekind ist an einem sicheren Ort...
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass Alexandra, ein neues Leben anfangen konnte, ganz ohne ihre Altlasten und schlimmen Sorgen...
Vielleicht hat er als einziger erkannt, dass Alexandra, niemals hätte untertauchen können, ohne ihn.
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass Alexandra, unerkannt, vor einem schlimmen Leben flüchten konnte?

Wenn man also davon ausgeht, dass Alexandra, verschwinden ''sollte'', um den Anschein einer Entführung, zu wahren, um alle, die Alexandra, geschadet haben, vor Gericht zu stellen, dann kann man hoffen, dass Alexandra die Möglichkeit bekommen hat, an einen Menschen zu geraten, der ihr hilft...

Alexandra hat anderen Geld geliehen. Sie hat, blind, vertraut. Sie hat sich täuschen lassen und sie hat niemanden selbst, vor Gericht gebracht, sondern, ein guter Mensch, hat bewusst, ohne groß zu reden, dass gemacht, was andere nicht getan haben- nämlich, als sie selbst nicht gut-von-böse, unterscheiden konnte, ihr geholfen.
Alexandra war geschützt und irgendjemand hat die Polizei, dann auf die richtige Spur, gebracht.

Vielleicht hat Alexandra, davon gar nichts gewusst.
Vielleicht ging es- irgendwem darum, für Alexandra- dass zu tun, was sie selbst nicht konnte. Für sich selbst zu sorgen...
Sie hat- auf alle, die vor Gericht saßen, vertraut und wusste nur nicht, dass diese Personen, genau dort sein sollten.
Vielleicht weiß Alexandra auch gar nicht, wessen Fall, da gerade verhandelt wird???
Vielleicht bewusst, um Alexandra, vor gemeinen und bösen Menschen, zu schützen und um sie davor zu bewahren, den Menschen, die ohne Reue, sie bentutzt und betrogen haben, einem Richter vorgeführt zu werden. Der Richter und die mindestens ein Rechtsanwalt, weiß, wo Alexandra ist...
Alexandra würde wahrscheinlich, wenn sie selbst aussagen würde und ''da'' wäre, den Mut nicht haben, diese Menschen zu verurteilen.
Sie verurteilt, wahrscheinlich, niemanden...

Die Aussage, dass Alexandra- ein toller Mensch und eine gute Mutter, war, ist die einzige Aussage, die ich in deisem Prozess, GLAUBE!!!!!!!!!!
Sonst gäbe es keinen Prozess, der zu verhandeln wäre...
Gute Menschen, glauben ans Gute!!!!!!!!!!!!
Für böse Menschen, ist es ein leichtes, -gute Menschen- zu benutzen, zu manipulieren und sie zu täuschen... ja vielleicht sogar, sie umzubringen...
Vielleicht steht ''Alex'', für all die Opfer die sich nicht selbst trauen, gegen Menschen, die ihnen schaden, entgegenzutreten.

EINER könnte das erkannt haben und dieser EINE, kann für ihr ''Verschwinden'', verantwortlich gemacht werden... aber er hat sie verschwinden lassen, um sie zu beschützen.... Schaden wollte ihr Entführer, all denen, die Alexandra, benutzt und betrogen haben... aber Alex, sollte dabei geschützt werden.
-Geschützt!!! Opfer war sie genug... Jetzt kann sie endlich frei sein... und irgendjemand hat ihr dabei geholfen.
Dieser jemand, wird sie wirklich lieben. Denn dieser jemand hat auf sie aufgepasst, als sie das selbst nicht konnte!!!!!!!!!!

Ich wünsche es mir... und es wäre eine Möglichkeit, die noch nicht, diskutiert wurde...

(klingt zwar irgendwie unglaublich, aber diese Möglichkeit würde ich mir, für Alexandra und ihr Pflegekind, wünschen. Auch für ihr ''Baby'')...
Jemand hat erkannt, dass Alexandra, sich nur um andere Sorgen macht, nicht aber um sich selbst...
Dieses Happy End, wäre für mich am schönsten!!!!!!!!!!!!

Alexandra lebt... nur niemand weiß, wo, wann, wer und wie, dafür verantwortlich ist. und das ist gut so!!!
Vielleicht hat es Alex geschafft, Alexandra, für immer verschwinden zu lassen???

Ein Foto im Gerichtssaal, der Angeklagten, wäre angebracht gewesen... Als überraschung, für die Zeugen...
Allerdings hätte ein Foto von der Verschwunden, einige Zeugen, zum Nachdenken bringen können und vor Gericht, hätten sie dann keine Möglichkeit gehabt, ''Alexandra'', oder den Richter- ein weiteres Mal, zu täuschen...

Da ich nicht anwesend war, bei der Verhandlung, wäre das wirklich toll!!!
Alexandra steht somit für alle Opfer, die unschuldig und gutgläubig- den falschen Mensche vertraut haben...

Sich zu täuschen ist nicht schlimm.... Gute Menschen wissen das!!!!!!!!!!!! Böse leider auch!!!!!!!!
Dust
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

-Alexandra- hat geschrieben: Mittwoch, 10. Juli 2024, 16:00:55 Mal eine ganz andere Überlegung...
-wir wissen nicht, wo Alexandra ist.
-Wir wissen nicht, wer Alexandra ist
-wir wissen nicht, wann Alexandra verschwunden ist
-wir wissen noch nichtmal, was Alexandra passiert ist.

Die oder Der Alex ist im Dezember verschwunden.

-D.B... Was WISSEN WIR von ihm??
NICHTS (ausser Anschuligungen von anderen)

B.R. siehe ---> D.B. (B.R. sagt nur, dass Alexandra die Liebe seines Lebens ist und er möchte scheinbar nur das Beste, für Alex).
(da ich seine Aussage nicht gehört habe und ich ihn nicht einschätzen kann ist das was WIR wissen, weiterhin im Verborgenen).
So... ohne zu bewerten, wie B.R. sich wirklich verhalten hat, bleibt nur die Aussage, dass er Alexandra liebt. Das er sie liebt, wenn er ein Haus kauft, rückt ihn wieder in ein anderes Licht.
Vielleicht hat B.R. ja doch nicht übertrieben und seine Aussage wurde nur, falsch interprätiert.

U.T. was wissen wir über ihn??
Was soll er schlimmes gemacht haben? Ausser das er von allen Zeugen, bisher als freundlich und hilfsbereit, eingeschätzt wird.
Vielleicht hat U.T. die Aufgabe gehabt, Alexandra, zu schützen und jetzt vor Gericht, wartet er gedulig ab.
Vielleicht wird er noch aussagen, dass er Alexandra, geschützt hat.

Vielleicht ist er es, der weiß, wo Alexandra, ist??
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass alle, die Alexandra bisher geschadet haben, dort sind, wo sie hingehören?
-Vor Gericht...
Alexandra ist an einem sicheren Ort.
Alexandras Pflegekind ist an einem sicheren Ort...
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass Alexandra, ein neues Leben anfangen konnte, ganz ohne ihre Altlasten und schlimmen Sorgen...
Vielleicht hat er als einziger erkannt, dass Alexandra, niemals hätte untertauchen können, ohne ihn.
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass Alexandra, unerkannt, vor einem schlimmen Leben flüchten konnte?

Wenn man also davon ausgeht, dass Alexandra, verschwinden ''sollte'', um den Anschein einer Entführung, zu wahren, um alle, die Alexandra, geschadet haben, vor Gericht zu stellen, dann kann man hoffen, dass Alexandra die Möglichkeit bekommen hat, an einen Menschen zu geraten, der ihr hilft...

Alexandra hat anderen Geld geliehen. Sie hat, blind, vertraut. Sie hat sich täuschen lassen und sie hat niemanden selbst, vor Gericht gebracht, sondern, ein guter Mensch, hat bewusst, ohne groß zu reden, dass gemacht, was andere nicht getan haben- nämlich, als sie selbst nicht gut-von-böse, unterscheiden konnte, ihr geholfen.
Alexandra war geschützt und irgendjemand hat die Polizei, dann auf die richtige Spur, gebracht.

Vielleicht hat Alexandra, davon gar nichts gewusst.
Vielleicht ging es- irgendwem darum, für Alexandra- dass zu tun, was sie selbst nicht konnte. Für sich selbst zu sorgen...
Sie hat- auf alle, die vor Gericht saßen, vertraut und wusste nur nicht, dass diese Personen, genau dort sein sollten.
Vielleicht weiß Alexandra auch gar nicht, wessen Fall, da gerade verhandelt wird???
Vielleicht bewusst, um Alexandra, vor gemeinen und bösen Menschen, zu schützen und um sie davor zu bewahren, den Menschen, die ohne Reue, sie bentutzt und betrogen haben, einem Richter vorgeführt zu werden. Der Richter und die mindestens ein Rechtsanwalt, weiß, wo Alexandra ist...
Alexandra würde wahrscheinlich, wenn sie selbst aussagen würde und ''da'' wäre, den Mut nicht haben, diese Menschen zu verurteilen.
Sie verurteilt, wahrscheinlich, niemanden...

Die Aussage, dass Alexandra- ein toller Mensch und eine gute Mutter, war, ist die einzige Aussage, die ich in deisem Prozess, GLAUBE!!!!!!!!!!
Sonst gäbe es keinen Prozess, der zu verhandeln wäre...
Gute Menschen, glauben ans Gute!!!!!!!!!!!!
Für böse Menschen, ist es ein leichtes, -gute Menschen- zu benutzen, zu manipulieren und sie zu täuschen... ja vielleicht sogar, sie umzubringen...
Vielleicht steht ''Alex'', für all die Opfer die sich nicht selbst trauen, gegen Menschen, die ihnen schaden, entgegenzutreten.

EINER könnte das erkannt haben und dieser EINE, kann für ihr ''Verschwinden'', verantwortlich gemacht werden... aber er hat sie verschwinden lassen, um sie zu beschützen.... Schaden wollte ihr Entführer, all denen, die Alexandra, benutzt und betrogen haben... aber Alex, sollte dabei geschützt werden.
-Geschützt!!! Opfer war sie genug... Jetzt kann sie endlich frei sein... und irgendjemand hat ihr dabei geholfen.
Dieser jemand, wird sie wirklich lieben. Denn dieser jemand hat auf sie aufgepasst, als sie das selbst nicht konnte!!!!!!!!!!

Ich wünsche es mir... und es wäre eine Möglichkeit, die noch nicht, diskutiert wurde...

(klingt zwar irgendwie unglaublich, aber diese Möglichkeit würde ich mir, für Alexandra und ihr Pflegekind, wünschen. Auch für ihr ''Baby'')...
Jemand hat erkannt, dass Alexandra, sich nur um andere Sorgen macht, nicht aber um sich selbst...
Dieses Happy End, wäre für mich am schönsten!!!!!!!!!!!!

Alexandra lebt... nur niemand weiß, wo, wann, wer und wie, dafür verantwortlich ist. und das ist gut so!!!
Vielleicht hat es Alex geschafft, Alexandra, für immer verschwinden zu lassen???

Ein Foto im Gerichtssaal, der Angeklagten, wäre angebracht gewesen... Als überraschung, für die Zeugen...
Allerdings hätte ein Foto von der Verschwunden, einige Zeugen, zum Nachdenken bringen können und vor Gericht, hätten sie dann keine Möglichkeit gehabt, ''Alexandra'', oder den Richter- ein weiteres Mal, zu täuschen...

Da ich nicht anwesend war, bei der Verhandlung, wäre das wirklich toll!!!
Alexandra steht somit für alle Opfer, die unschuldig und gutgläubig- den falschen Mensche vertraut haben...

Sich zu täuschen ist nicht schlimm.... Gute Menschen wissen das!!!!!!!!!!!! Böse leider auch!!!!!!!!
Sorry, aber das kann ich grad nicht lassen - wieso schreibst du jetzt unter einem anderen Pseudonym, als sonst? Weil's mal nicht ganz so anti B.R. ist?
Ein bisschen weniger Emotion schadet sicher nicht - und auch nicht, einfach bei den nachgewiesenen Tatsachen zu bleiben. Alles andere ist und bleibt Geschwurbel.
Ein Foto der Angeklagten? Für die Zeugen? Die Angeklagten sitzen im Gericht sehr nah an den Zeugen. Dafür brauchts keine Fotos...
Du glaubst ernsthaft, liebe Rex, dass der Richter oder ein Anwalt weiß, wo sich die lebende Alexandra befindet? Und dann verhandeln die noch munter weiter rum?
Also jetzt mal ehrlich. Langsam wirds bissl arg...
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Dann warten wir mal den kommenden Freitag ab, was die Verteidigung noch für Vorschläge, Anträge vorbringt. Dass es zu einer erneuten Fristverlängerung kommt, halte ich für unwahrscheinlich.
Jede Frist läuft einmal aus, auch die der Verteidigung.

Wenn Rea. Horn noch eine Idee hat von einer beteiligten dritten Person und ein benutztes Handy, kann er es vorbringen und Aufklärung beantragen.
Falls das so ist, soll er nach Möglichkeit Ross und Reiter benennen.

Ebenso können die Anwälte von U.T. ein Gutachten bez. seiner Unterschrift unter ein
Dokument vortragen. Erfolgsaussichten gleich null.

Übrigens war genug Zeit vorhanden, sich diesbezüglich Gedanken ihrer Einwände zu machen. Die Anklage gibt es nicht seit gestern.

Heute ging es ca. 1,5 Std. um mögliche Fahrrouten der Tatverdächtigen mit zur Hilfenahme von Google Maps und um mögliche Beeinträchtigungen während dieser Fahrten am 09.12.2022.

Vllt. macht die Staatsanwaltschaft schon einen kleinen Vortrag am Montag, dem 15.07.2024 ?

Es kann sich auf die Dauer keiner leisten, wegen 1,5 Std. Besucher bei Gericht zu sein.
BastianFuckel

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von BastianFuckel »

-Alexandra- hat geschrieben: Mittwoch, 10. Juli 2024, 16:00:55 Mal eine ganz andere Überlegung...
-wir wissen nicht, wo Alexandra ist.
-Wir wissen nicht, wer Alexandra ist
-wir wissen nicht, wann Alexandra verschwunden ist
-wir wissen noch nichtmal, was Alexandra passiert ist.

Die oder Der Alex ist im Dezember verschwunden.

-D.B... Was WISSEN WIR von ihm??
NICHTS (ausser Anschuligungen von anderen)

B.R. siehe ---> D.B. (B.R. sagt nur, dass Alexandra die Liebe seines Lebens ist und er möchte scheinbar nur das Beste, für Alex).
(da ich seine Aussage nicht gehört habe und ich ihn nicht einschätzen kann ist das was WIR wissen, weiterhin im Verborgenen).
So... ohne zu bewerten, wie B.R. sich wirklich verhalten hat, bleibt nur die Aussage, dass er Alexandra liebt. Das er sie liebt, wenn er ein Haus kauft, rückt ihn wieder in ein anderes Licht.
Vielleicht hat B.R. ja doch nicht übertrieben und seine Aussage wurde nur, falsch interprätiert.

U.T. was wissen wir über ihn??
Was soll er schlimmes gemacht haben? Ausser das er von allen Zeugen, bisher als freundlich und hilfsbereit, eingeschätzt wird.
Vielleicht hat U.T. die Aufgabe gehabt, Alexandra, zu schützen und jetzt vor Gericht, wartet er gedulig ab.
Vielleicht wird er noch aussagen, dass er Alexandra, geschützt hat.

Vielleicht ist er es, der weiß, wo Alexandra, ist??
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass alle, die Alexandra bisher geschadet haben, dort sind, wo sie hingehören?
-Vor Gericht...
Alexandra ist an einem sicheren Ort.
Alexandras Pflegekind ist an einem sicheren Ort...
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass Alexandra, ein neues Leben anfangen konnte, ganz ohne ihre Altlasten und schlimmen Sorgen...
Vielleicht hat er als einziger erkannt, dass Alexandra, niemals hätte untertauchen können, ohne ihn.
Vielleicht hat er dafür gesorgt, dass Alexandra, unerkannt, vor einem schlimmen Leben flüchten konnte?

Wenn man also davon ausgeht, dass Alexandra, verschwinden ''sollte'', um den Anschein einer Entführung, zu wahren, um alle, die Alexandra, geschadet haben, vor Gericht zu stellen, dann kann man hoffen, dass Alexandra die Möglichkeit bekommen hat, an einen Menschen zu geraten, der ihr hilft...

Alexandra hat anderen Geld geliehen. Sie hat, blind, vertraut. Sie hat sich täuschen lassen und sie hat niemanden selbst, vor Gericht gebracht, sondern, ein guter Mensch, hat bewusst, ohne groß zu reden, dass gemacht, was andere nicht getan haben- nämlich, als sie selbst nicht gut-von-böse, unterscheiden konnte, ihr geholfen.
Alexandra war geschützt und irgendjemand hat die Polizei, dann auf die richtige Spur, gebracht.

Vielleicht hat Alexandra, davon gar nichts gewusst.
Vielleicht ging es- irgendwem darum, für Alexandra- dass zu tun, was sie selbst nicht konnte. Für sich selbst zu sorgen...
Sie hat- auf alle, die vor Gericht saßen, vertraut und wusste nur nicht, dass diese Personen, genau dort sein sollten.
Vielleicht weiß Alexandra auch gar nicht, wessen Fall, da gerade verhandelt wird???
Vielleicht bewusst, um Alexandra, vor gemeinen und bösen Menschen, zu schützen und um sie davor zu bewahren, den Menschen, die ohne Reue, sie bentutzt und betrogen haben, einem Richter vorgeführt zu werden. Der Richter und die mindestens ein Rechtsanwalt, weiß, wo Alexandra ist...
Alexandra würde wahrscheinlich, wenn sie selbst aussagen würde und ''da'' wäre, den Mut nicht haben, diese Menschen zu verurteilen.
Sie verurteilt, wahrscheinlich, niemanden...

Die Aussage, dass Alexandra- ein toller Mensch und eine gute Mutter, war, ist die einzige Aussage, die ich in deisem Prozess, GLAUBE!!!!!!!!!!
Sonst gäbe es keinen Prozess, der zu verhandeln wäre...
Gute Menschen, glauben ans Gute!!!!!!!!!!!!
Für böse Menschen, ist es ein leichtes, -gute Menschen- zu benutzen, zu manipulieren und sie zu täuschen... ja vielleicht sogar, sie umzubringen...
Vielleicht steht ''Alex'', für all die Opfer die sich nicht selbst trauen, gegen Menschen, die ihnen schaden, entgegenzutreten.

EINER könnte das erkannt haben und dieser EINE, kann für ihr ''Verschwinden'', verantwortlich gemacht werden... aber er hat sie verschwinden lassen, um sie zu beschützen.... Schaden wollte ihr Entführer, all denen, die Alexandra, benutzt und betrogen haben... aber Alex, sollte dabei geschützt werden.
-Geschützt!!! Opfer war sie genug... Jetzt kann sie endlich frei sein... und irgendjemand hat ihr dabei geholfen.
Dieser jemand, wird sie wirklich lieben. Denn dieser jemand hat auf sie aufgepasst, als sie das selbst nicht konnte!!!!!!!!!!

Ich wünsche es mir... und es wäre eine Möglichkeit, die noch nicht, diskutiert wurde...

(klingt zwar irgendwie unglaublich, aber diese Möglichkeit würde ich mir, für Alexandra und ihr Pflegekind, wünschen. Auch für ihr ''Baby'')...
Jemand hat erkannt, dass Alexandra, sich nur um andere Sorgen macht, nicht aber um sich selbst...
Dieses Happy End, wäre für mich am schönsten!!!!!!!!!!!!

Alexandra lebt... nur niemand weiß, wo, wann, wer und wie, dafür verantwortlich ist. und das ist gut so!!!
Vielleicht hat es Alex geschafft, Alexandra, für immer verschwinden zu lassen???

Ein Foto im Gerichtssaal, der Angeklagten, wäre angebracht gewesen... Als überraschung, für die Zeugen...
Allerdings hätte ein Foto von der Verschwunden, einige Zeugen, zum Nachdenken bringen können und vor Gericht, hätten sie dann keine Möglichkeit gehabt, ''Alexandra'', oder den Richter- ein weiteres Mal, zu täuschen...

Da ich nicht anwesend war, bei der Verhandlung, wäre das wirklich toll!!!
Alexandra steht somit für alle Opfer, die unschuldig und gutgläubig- den falschen Mensche vertraut haben...

Sich zu täuschen ist nicht schlimm.... Gute Menschen wissen das!!!!!!!!!!!! Böse leider auch!!!!!!!!

**Widerlegung des Textes: Ein Plädoyer für Rationalität und Gerechtigkeit**

Der vorliegende Text zeichnet ein Szenario, in dem ein Entführer als Retter dargestellt wird, der das Opfer schützt und ihm ein besseres Leben ermöglicht. Dieser Ansatz, so gut gemeint er auch sein mag, birgt jedoch erhebliche moralische und rechtliche Probleme. Eine solche Sichtweise muss kritisch hinterfragt werden, da sie die Realität von Entführungen und deren Auswirkungen auf die Opfer verharmlost und gefährliche Präzedenzfälle schafft.

**1. Verharmlosung von Entführung**

Die Vorstellung, dass ein Entführer zum Helden wird, indem er das Opfer vor anderen vermeintlichen Übeltätern schützt, ignoriert die fundamentalen Menschenrechte des Opfers. Entführung ist ein schweres Verbrechen, das nicht nur physische, sondern auch psychische Traumata hinterlässt. Selbst wenn der Entführer gute Absichten hat, rechtfertigt das in keiner Weise die Tat. Die Freiheit und Autonomie eines Menschen zu rauben, ist durch nichts zu rechtfertigen.

**2. Die Gefahr der Glorifizierung**

Indem der Entführer als Retter dargestellt wird, besteht die Gefahr, dass solche Taten glorifiziert und potenziell Nachahmer ermutigt werden. Diese romantisierte Vorstellung könnte zu einem Anstieg von Entführungen führen, bei denen Täter glauben, dass ihre Handlungen gerechtfertigt sind, solange sie behaupten, das Beste für ihr Opfer zu wollen. Dies untergräbt die Bemühungen von Strafverfolgungsbehörden und Gesellschaften, Gewaltverbrechen zu bekämpfen.

**3. Die Perspektive des Opfers**

Der Text geht davon aus, dass das Opfer, Alexandra, in ihrer neuen Situation besser dran ist. Diese Annahme ignoriert jedoch die Erfahrungen und Gefühle des Opfers selbst. Entführungsopfer erleben oft intensive Angst, Verwirrung und Hilflosigkeit. Die Vorstellung, dass ein Entführer besser weiß, was für das Opfer gut ist, entmündigt das Opfer und nimmt ihm seine Stimme und Entscheidungsfreiheit.

**4. Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit**

Unser Rechtssystem basiert auf dem Prinzip der Gerechtigkeit und dem Schutz der Menschenrechte. Die Idee, dass ein Einzelner das Recht in die eigene Hand nimmt, untergräbt dieses System. Selbst wenn der Entführer tatsächlich gute Absichten hätte, wäre es Aufgabe der Justiz, über solche Fälle zu entscheiden. Ein rechtsstaatliches Verfahren stellt sicher, dass alle Beweise geprüft und alle Parteien gehört werden. Nur so kann Gerechtigkeit gewährleistet werden.

**5. Die Bedeutung von Vertrauen in Institutionen**

Der Text impliziert, dass Institutionen wie Gerichte und Strafverfolgungsbehörden versagen, was das Vertrauen in diese wichtigen Einrichtungen untergräbt. Stattdessen sollte der Fokus darauf liegen, diese Institutionen zu stärken und zu reformieren, wo nötig, um sicherzustellen, dass sie im besten Interesse der Opfer handeln. Nur durch Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit kann langfristig eine gerechte und sichere Gesellschaft aufgebaut werden.

**Fazit**

Die Vorstellung, dass ein Entführer das Opfer beschützen und ihm ein besseres Leben ermöglichen könnte, mag auf den ersten Blick wie ein romantisches Märchen wirken. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass diese Sichtweise gefährlich und realitätsfern ist. Entführungen sind schwerwiegende Verbrechen mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Opfer. Sie sollten niemals verharmlost oder gerechtfertigt werden. Stattdessen muss der Fokus auf dem Schutz der Menschenrechte, der Stärkung der Institutionen und der Sicherstellung von Gerechtigkeit liegen. Nur so kann eine gerechte und sichere Gesellschaft erreicht werden, in der die Rechte und die Würde aller Menschen geachtet werden.
Thommy_Franke
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Thommy_Franke »

Auf jeden Fall ist auffällig, dass mehrere Nicks ihre Postings mit ….. mitten im Satz und massenweise sonstigen Satzzeichen wie !!!!! schmücken.

Generell erscheint mir, dass einige Diskutanten übermäßig emotional bei den verschiedenen Fällen involviert sind.
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

-Alexandra- hat geschrieben: Mittwoch, 10. Juli 2024, 16:00:55
Gute Menschen, glauben ans Gute!!!!!!!!!!!!

Dieser jemand, wird sie wirklich lieben. Denn dieser jemand hat auf sie aufgepasst, als sie das selbst nicht konnte!!!!!!!!!!

Dieses Happy End, wäre für mich am schönsten!!!!!!!!!!!!

Sich zu täuschen ist nicht schlimm.... Gute Menschen wissen das!!!!!!!!!!!! Böse leider auch!!!!!!!!
Jetzt isses soweit :( Eine herzauberte Rosarote Backfischtraumwelt :?
srf.ch hat geschrieben: Ein aufgeregtes Satzzeichen - Was sich hinter den vielen Ausrufezeichen verbirgt!!!!

Viele Menschen nutzen Ausrufezeichen inflationär. Der Germanist und Historiker Matthias Heine weiss, warum.

«Ein Ausrufezeichen ist wie über seinen eigenen Witz zu lachen.»
Das schrieb der Schriftsteller F. Scott Fitzgerald mit dem dringenden Rat, überhaupt keine Ausrufezeichen zu verwenden.

Auch der «Sprachpapst» Wolf Schneider warnt in seinem Standardwerk «Deutsch für Profis»:
«Vorsicht vor dem Ausrufezeichen, das den eigenen Worten einen Tusch hinterherschickt.»
Spoiler
Bild
srf.ch hat geschrieben:Heine forschte über den Sprachgebrauch der Nationalsozialisten: «Das Ausrufezeichen taucht in bestimmten Publikationssorten sehr häufig auf. Es gibt eine Wandzeitung, die Goebbels und das Propagandaministerium herausgegeben haben, die ‹Parole der Woche›.» Darin gebe es viele Sätze, die grammatisch keine Ausrufezeichen brauchen, sich aber plötzlich steigern. Nach dem ersten Satz stehe ein Ausrufezeichen, nach dem zweiten zwei, nach dem dritten drei.

Vielleicht hat es also mit diesem totalitären Sprachgestus zu tun, dass eine Häufung von Ausrufezeichen ein Unbehagen hervorrufen kann.
Da schwingt etwas von Strammstehen mit, der Appell «Denk', was ich Dir sage, stelle nichts in Frage!».
Andere gehen noch weiter:
Psychologen & Psychiater benennen die exzessive Verwendung von Satzzeichen als pathologische Merkmale einer Schizophrenie.
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