(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Faktenfreundin
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast hat geschrieben: Montag, 08. Juli 2024, 00:16:06 Was verstehst du an einfachdn Fakten nicht?
Meine Satz zu Hunden. Von wegen Schweirigkeiten beim suchen bereits toter Person.
Mantrailer haben nichtgefunden. Begründen das so.
Mantrailing soll super klappen. Tuts in Praxis opft nicht. Wird dann immer irgendwie erklärt.
Klingt für mich oft seltsam.
Snoopina
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Ich bin für b).
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Silent-Watcher
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

Spinelli hat geschrieben: Montag, 08. Juli 2024, 23:31:50 Ne, sie ist nicht im Spektrum, sondern arbeitet mit solchen Menschen (Ich kenne sie persönlich)
@Spinelli wenn du sie persönlich kennst - kannst du ihr vielleicht noch ein paar Informationen entlocken/erfragen

Hab mir gerade das Interview angesehen... naja

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pa ... 05595.html

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... st108.html
Es ist für ihn vielleicht leichter, weil er sich anders wahrnimmt als nicht autistische Kinder. Er wird vielleicht Hunger und Durst zurück stellen... und ein anderes Bedürfnis nämlich das nach dem Schutz seiner Familie primär verfolgen und dabei auch wichtige Ressourcen schützen und schonen...

Er könnte wenn er unterwegs sein sollte... mobil sein sollte... Gräser pflücken. Kräuter pflücken und die sich auch automatisch in den Mund stecken und verschlucken (Ersticken ist einer der meisten Unfälle/Todesfälle aut. Kinder), Er könnte aus Pfützen trinken...

Reporterin: man geht ja davon aus das er sich sehr gut versteckt hat, im Sinne irgendwo reingekrochen, was über den Kopf gezogen, wie auch immer. In wieweit ist das ein ein typisches Verhalten für Autisten und wie sieht das genau aus?

Das ist ein Schutz, eine Barriere wirklich zur Außenwelt, zur bedrohlichen Außenwelt, das heißt wenn starke Geräusche vielleicht sind, oder Lichter (oder was weiß ich) die im Moment Angst verursachen. Dann zieht sich das autistische Kind wirklich etwas über den Kopf. (Ich sehe nichts, also sieht man mich auch nicht und ich bin weg)
merkwürdig ist dieser Satz: "ein anderes Bedürfnis nämlich das nach dem Schutz seiner Familie primär verfolgen..." (versprochen oder was könnte/ sollte das bedeuten/aussagen ?)
Gast66

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Susi hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 15:29:23 Es gibt im Fall "Arian" bisher nur Verlierer :-(

- Arian, die trauernde Familie, die trauernden Angehörige, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen, die vielen Hilfsmannschaften, die Polizei usw. usf.

Ich wünsche mir, dass Arian ein Vermächtnis hinterlässt.

Die Frage, warum die Gesellschaft seinen Tod nicht verhindern konnte sollte mMn vollumfänglich aufgearbeitet und geklärt werden. Ich bin nicht sensationsgeil, brauche keinen Gewaltverbrecher in welcher Hinsicht auch immer, aber ich möchte verstehen/nachvollziehen können und darum bedarf es einer öffentlichen Aufklärung. Gab es z.B. technisches oder menschliches Versagen (wer macht keine Fehler). Was lernt man aus diesem Fall? Hatte die Familie evtl. nicht genügend fachliche Beratung? Mir fallen ganz viele Fragen ein!

Und nur ein, wenn auch trauriger, Gewinner kann aus diesem Fall hervorgehen. Und das ist die ZUKUNFT!
Das ist so ziemlich das beste was ich gelesen habe dazu.
Sollte als Leserbrief veröffentlicht werden.
Es gibt kein verbrieftes Recht bei einem Unglücksfall auf Aufklärung.
Helfen würde es, für Vertrauensbildung und wie du es richtig formuliert hast, für die Zukunft.
Respekt für diesen Beitrag.
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Gast 123 hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 15:07:39Was mich interessiert:
Nach dem Leichenfund – wie viel Zeit hat sich die Polizei genommen für den Fundort und die Umgebung - wie lange war dieses Areal abgesperrt – denn es könnte sich - wenn auch nicht sehr wahrscheinlich um einen Mordfall… handeln. Umso mehr hätte man den Ablageort etc. untersuchen müssen.
Weit mehr als einen Tag. Auswendig weiss ich das natürlich nicht, vielleicht andere, es können auch mehr als 2 Tage oder bis zu 3 gewesen sein. Du kannst versichert sein dass das gesamte Areal um den Fundort aufs das allergründlichste abgesucht wurde.
Das ist eine Selbstverständlichkeit.

Auf den zahlreichen Fotos, die hier von Einheimischen ein paar Seiten rückwärts im Faden zu der Wiese und der unmittelbaren Umgebung von Binsenloch und Fundstelle zu sehen sind ist mindestens eines dabei, auf dem man deutlich den Abdruck des Kinderkörper sieht.

An den Stellen an denen seine Füsse zu liegen kamen (meiner Ansicht nach, Hände eher unwahrscheinlich anhand des gesamten Körperabdrucks auf der verfärbten Vegetation/Gras durch den darüber liegenden Körper), befinden sich saubere quadratische Ausgrabungen mit glatten Flächen/Seiten, soweit diese sichtbar sind, von ca. 15 cm Länge mit scharfen Schnittkanten oben, ca. 40 cm auseinanderliegend und von nicht geringer Tiefe gegraben.

Wenn man das Foto kopiert oder Im PC speichert und in einem Bildbetrachter öffnet, beispielsweise mit 130 - 170% vergrössert anschaut,
ist das sehr detailliert und scharf zu sehen, da die eingebundenen Fotos eine sehr hohe Qualität aufweisen.
Spinelli

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Spinelli »

Gast66 hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 09:04:19 Für mich persönlich geht die Reise zu diesem Thema weiter, eine Einladung habe ich gerne angenommen.
Darf ich fragen, wo deine Reise weiter geht?
Würde auch gerne über diesen Fall im Austausch bleiben, werde hier, als Gast, aber nicht abstimmen
Bernd Ffm

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Bernd Ffm »

Susi hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 15:29:23 Es gibt im Fall "Arian" bisher nur Verlierer :-(

- Arian, die trauernde Familie, die trauernden Angehörige, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen, die vielen Hilfsmannschaften, die Polizei usw. usf.

Ich wünsche mir, dass Arian ein Vermächtnis hinterlässt.

Die Frage, warum die Gesellschaft seinen Tod nicht verhindern konnte sollte mMn vollumfänglich aufgearbeitet und geklärt werden. Ich bin nicht sensationsgeil, brauche keinen Gewaltverbrecher in welcher Hinsicht auch immer, aber ich möchte verstehen/nachvollziehen können und darum bedarf es einer öffentlichen Aufklärung. Gab es z.B. technisches oder menschliches Versagen (wer macht keine Fehler). Was lernt man aus diesem Fall? Hatte die Familie evtl. nicht genügend fachliche Beratung? Mir fallen ganz viele Fragen ein!

Und nur ein, wenn auch trauriger, Gewinner kann aus diesem Fall hervorgehen. Und das ist die ZUKUNFT!
Hallo, bin neu hier und kann ich auch als Gast hier antworten ? Klasse !

Danke für die genauen Recherchen zum Thema 'Arian'.

Susi : Danke für deine Worte. Das wünsche ich mir auch dass der Einsatz genau aufgearbeitet wird und so zukünftige Einsätze besser abgewickelt werden. Vielleicht wird das mal einem Kind das Leben retten.

Die Todesursache bei 0 Grad und einem kleinen Kind mit nassem Tshirt ist in der Regel Unterkühlung.

Ich bin selber professionell ausgebildet um vermisste Menschen und Tiere zu suchen, wir gehen mit Spürhund, Drohne und Handyortung in Einsätze.

Grüße Bernd
Spinelli

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Spinelli »

Silent-Watcher hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 15:47:18 hm wenn du sie persönlich kennst - kannst du ihr vielleicht Informationen entlocken/erfragen
Tatsächlich kenne ich die Dame aus dem Interview nicht, meine Bekannte ist nicht an die Öffentlichkeit getreten (hätte ich auf jedenfall nicht mitbekommen)...Soweit ich weiß hat sie keine "insider Infos", hat nur den Hof begutachtet und abgesucht, aber ich kann mal abklopfen ob sie noch mehr weiß als wir 🤷‍♀️
Gast 123
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast 123 »

Vielen Dank - heckengäu- für deine ausführliche Antwort. Das hat mir geholfen.
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Silent-Watcher
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

Gast 123 hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 15:07:39 Was mich interessiert:
Nach dem Leichenfund – wie viel Zeit hat sich die Polizei genommen für den Fundort und die Umgebung - wie lange war dieses Areal abgesperrt – denn es könnte sich - wenn auch nicht sehr wahrscheinlich um einen Mordfall… handeln. Umso mehr hätte man den Ablageort etc. untersuchen müssen.
Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 18:14:54 Weit mehr als einen Tag. Auswendig weiss ich das natürlich nicht, vielleicht andere, es können auch mehr als 2 Tage oder bis zu 3 gewesen sein. Du kannst versichert sein dass das gesamte Areal um den Fundort aufs das allergründlichste abgesucht wurde.
Das ist eine Selbstverständlichkeit.
zu dieser Thematik folgendes:

Montag 24.06 (Fundtag) gegen 16.30 Uhr hat der Landwirt die Polizei kontaktiert, die waren bis spät abends dort und haben die Leiche mitgenommen - der Landwirt durfte dann wohl den Tag nach dem Interview (25.06) wieder am 26.06 auf die Wiese.... (Fotos von der Wiese wurden von der Presse am 25.06 Vormittag gemacht - sprich am 24.06 wurde die Leiche mitgenommen und bereits am Folgetag 25.06. war da freigegeben)


Landwirt: Und mir war gleich klar: das, dass eine Kinderleiche ist und ich konnte auch am gelben T-Shirt erkennen, (ich weiß gar nicht ob ich das sagen darf, aber jedenfalls der Arian, der war ja so gekleidet damals)

und somit hab ich gegen 16:30/ 16:40 Uhr den Notruf abgesetzt, die Polizei war ja dann schnell vor Ort. Dann hab ich mich gleich wieder aus dem Staub gemacht bis abends gegen 20.30 Uhr, da bin ich nochmal hin und hab gefragt ob wir morgen früh (nächster Tag) hier die Fläche abernten könnten. (soeben wurde er informiert das sie die Wiese wieder betreten können um das Erntegut da wegzuholen)

Was haben die (Polizei) dann vor Ort gemacht? Das weiß ich nicht... obduziert, keine Ahnung. Die haben die Leiche da jedenfalls mitgenommen, die war da eben weg ich hab geguckt.
Merkwürdig ist folgende Aussage:
Er hatte eigenen Angaben zufolge das auffällige gelbe T-Shirt wiedererkannt, das Arian am Tag seines Verschwindens getragen haben soll.

Die Polizei wollte nicht bestätigen, dass das tote Kind dieses T-Shirt trug
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... he806.html

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Die Identität konnte mittels eines DNA-Abgleichs einwandfrei festgestellt werden. Nach der in Hamburg durchgeführten Obduktion kann die Polizei nun auch klar ein Fremdverschulden als Todesursache bei Arian ausschließen.

Von dieser Annahme waren die Ermittler bereits nach einer ersten Untersuchung der Leiche am Fundort ausgegangen. Es seien "keinerlei Anhaltspunkte für strafbare Handlungen" festgestellt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Da es sich nicht um ein Gewaltverbrechen handelt, werden Angaben zur Todesursache und dem Todeszeitpunkt in der Regel nicht mit der Öffentlichkeit geteilt, um die Persönlichkeitsrechte des Opfers zu wahren.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... he806.html

was heißt das? Ertrinken, Erfrieren, Ersticken, Verdursten oder Vergiftet als Todesursache

Essbare Pflanzen im Frühling und deren giftige Doppelgänger: https://waldweg.de/2018/04/11/essbare-p ... elgaenger/

(konnte man auch einen Jagdunfall sowie Wolfs / Wildschwein Angriff ausschließen?)

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Thema Autismus:
Als Overload bezeichnet man eine exogene Reizüberflutung, die im Rahmen von Autismus-Spektrum-Störungen auftreten kann. Die Intensität oder Menge der Reize überfordern die Betroffenen so, dass sie den Reizen ausweichen wollen. Dies kann über einen anschließenden Meltdown oder Shutdown geschehen.
Ein Meltdown ist eine reflexartige Handlung des Autisten, die er nicht kontrollieren kann. Mögliche Symptome sind: lautes Schimpfen oder Schreien. Schlagen, Boxen und Anrempeln fremder Personen.
Bei einem Shutdown handelt es sich um ein Symptom, das im Rahmen von Autismus-Spektrum-Störungen auftritt. Der Shutdown ist eine Reaktion auf eine vorangegangene Reizüberflutung (Overload), nach der sich die Betroffenen sozusagen "abschalten" und für die Umgebung nicht mehr ansprechbar sind. - Der Shutdown kann Stunden oder Wochen dauern
wus

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von wus »

.. als vor wenigen wochen hier eine leiche am rheinufer entdeckt wurde wurde es erstmal für einige zeit mit dem
polizeilichen flatterband abgesperrt..
auf der wiese war die polizei aber fix mit der freigabe des feldes oder ist das eher üblich ?
sigibb53
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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b )
Tina
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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B
Gast66

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Spinelli hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 18:26:51 Darf ich fragen, wo deine Reise weiter geht?
Würde auch gerne über diesen Fall im Austausch bleiben, werde hier, als Gast, aber nicht abstimmen

Fragen darfst du. :D
Ich kann es dir nur nicht beantworten.
Wahrscheinlich hat man auch mich an meiner hier Schreibweise erkannt.
Die Einladung kam nicht übers Forum, wie auch, ich bin hier nur Gast.
Mitlesen werde ich hier auch weiter, es gibt nicht so viele Orte wo man sich frei austauschen kann.

Was ich nicht verstehe und auch schon im April nicht verstanden habe.
Immer das Totschlagargument, denkt mal an die Eltern und man sei sensationsgeil und bla.
Nein, sind die meisten eben nicht, könnte man verstehen, will man aber nicht.
Bei der Suche ist es Gefühlsduselei, so findet man kein Kind, so findet man nichts.
Das Argument überspitzt:
Sucher 1 geht in Straße B und soll da Bewohner befragen, er schaut auf die Uhr, Shit, 14:30 Uhr .
Mittagsruhe, nimmt man Rücksicht drauf.
Sucherin 2 geht in Straße C u d hört ein Baby schreien und die Mutter die gerade stillen will, da stört man nicht.
Das ist es im Prinzip, es ist nicht hilfreich.
Jetzt nach dem Tod auch, übelst beschimpft worden, wahrscheinlich auch einige von euch.
Weil man Fragen stellt, weil man Aufklärung möchte und für wichtig hält.
Nein, man ist sensationsgeil.
Und während die dann vor lauter gar nichts tun, beim nächsten Kind wieder ihre aufgesetzte Moral zur Schau stellen, versuchen eine ganze Menge Leute daraus zu lernen.
Die Menschheit lernt nicht dazu, aber einige versuchen es und die Scheinheiligen werden wieder tatenlos trauern beim nächsten Unglück und ebenso andere anprangern.
Die versuchen nicht einmal es zu verstehen, weil es mehr als einen Denkschritt fordert.
Einer der Gründe, warum ich Spinelli den Ort nicht nennen kann, ich bin da auch nur eingeladen.
Ich kann für niemanden anderen die Hand ins Feuer legen.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Mich beschäftigt die Aussage des Landwirts "und mir war gleich klar, dass es eine Kinderleiche ist
und ich konnte auch am gelben T-Shirt erkennen, (ich weiß nicht, ob ich das sagen darf, aber jedenfalls
der Arian der war ja so gekleidet damals)."

Warum hatte er Bedenken, das zu sagen?
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Silent-Watcher
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 09. Juli 2024, 23:52:01 Mich beschäftigt die Aussage des Landwirts "und mir war gleich klar, dass es eine Kinderleiche ist
und ich konnte auch am gelben T-Shirt erkennen, (ich weiß nicht, ob ich das sagen darf, aber jedenfalls
der Arian der war ja so gekleidet damals)." Warum hatte er Bedenken, das zu sagen?
der Sohn des Landwirts bemerkte/sah etwas buntes - was meint er damit? dagegen der Vater also der Landwirt hat es gleich erkannt am gelben T-Shirt (gut er war hingelaufen und nah, der Sohn saß im Traktor und sah es nur von oben)

noch merkwürdiger ist folgendes: Die Polizei wollte nicht bestätigen, dass das tote Kind dieses T-Shirt trug

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... he806.html

folgende Möglichkeiten ergeben sich nun aus der obigen Aussage des Sohns, des Landwirts und der Polizei

er wurde aufgefunden (mit) :

1. gelbes Langshirt und schwarzer Hose (mit / ohne Socken)
2. nur gelbes Langshirt ohne Hose (mit / ohne Socken)
3. entkleidet (die Sachen liegen daneben, oder sind nicht vor Ort)
4. völlig andere Bekleidung ( z.B. oranges T-Shirt oder etwas ganz anderes)
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ist man wieder beim Shirt angekommen. :roll: Gääääääääääääähn
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast 123 »

Vielen Dank an Silent-Watcher! Das ist ja sehr interessant! - ich habe das Video auch noch nie in dieser Länge gesehen.
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