VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Arian Arnold, Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Fränkin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Der BR hat sich zum heutigen Verhandlungstag geäußert: https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... ge,UHGyVEW
Mordfall Alexandra R.: Rückschlag für die Anklage
Es sind verschwommene Bilder eine Überwachungskamera. Ein Gutachter will auf ihnen die Angeklagte erkannt haben. Jetzt ein Rückschlag für die Anklage: die Bilder taugen nichts. Zuvor war bereits der erste Gutachter als befangen abgelehnt worden.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... ge,UHGyVEW

Und einer der Verteidiger von Dejan B. bringt eine dritte Person ins Spiel, die am Tattag ein Prepaid-Handy genutzt haben soll, welches die Ermittler Dejan B. zuschreiben wollen.

Man hätte auch die Jaguarfahrt am 09.12.2022 nach Rumänien nicht ausreichend geprüft.
In diesem Fahrzeug vorgefundenen Haare von Alexandra bez. ihrem Einfärbungsstatus nicht weiterhin begutachtet.

Am Mittwoch kommt ein weiterer Gutachter, der zur Aufklärung des Falls beitragen soll.

Falls noch weitere Anträge eingereicht werden, könnte das Verfahren, so der Richter, doch etwas länger dauern als angenommen.

So richtig glücklich wirkte die Anklage nicht, nach den Anträgen der Verteidigung ;)
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 30. Juni 2024, 18:42:56 Von einer vorgeburtlich Sorgerechtsvereinbarung habe ich noch nie etwas gehört […] so eine seltene Vereinbarung.
Nur weil du noch nie davon gehört hast, bedeutet das nicht, dass eine vorgeburtliche Sorgeerklärung selten ist. Zwar ist das Sorgerecht vor der Geburt eines Kindes noch gar nicht entstanden, eine solche Erklärung kann jedoch nach § 1626b Absatz 2 BGB bereits vorgeburtlich abgegeben werden und tritt dann mit der Geburt des Kindes in Kraft, genauso wie eine vorgeburtliche Vaterschaftsanerkennung. Beide stärken die Rechte werdender Väter und werden deshalb gern in Anspruch genommen. Sollten dringend in Anspruch genommen werden!

Manchmal hilft es kurz zu googeln, bevor man frei nach dem Motto “viel Meinung, wenig Ahnung” überall seinen Senf dazugibt :roll:
Alex123 hat geschrieben: Sonntag, 30. Juni 2024, 19:04:38 Ein Leben mit neuer Identität ohne finanzielle Mittel wäre äußerst beschwerlich zumal als junge Mutter.
Zwei Millionen Euro würden aber schon erstmal reichen, oder?
Auf Facebook postete er, dass Alexandra mit zwei Millionen Euro verschwunden sei, ein Teil davon gehöre ihm.
https://www.nn.de/nuernberg/ist-alexand ... 1.14324645

Herzlichen Dank an @Indubioproreo für den Artikel!
Turmfalke23 hat geschrieben: Montag, 01. Juli 2024, 18:00:46 https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... ge,UHGyVEW

Und einer der Verteidiger von Dejan B. bringt eine dritte Person ins Spiel, die am Tattag ein Prepaid-Handy genutzt haben soll, welches die Ermittler Dejan B. zuschreiben wollen.
Ist bekannt, in welchem Verhältnis diese Person zu Alexandra und den Angeklagten steht? Geht es um den rumänischen Schulfreund oder eine ganz andere Person?
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 30. Juni 2024, 19:48:45 Auffindesituation von Alexandras Smartphone in Italien

Der Fahrer des Lkw war ja auch als Zeuge da und war für mich durchaus glaubwürdig.
In technischer Hinsicht ein nicht unbegabter Fahrer, der leider nur Russisch sprach.
Der Vorsitzende Richter wollte ihn unbedingt hören und setzte sich für sein erscheinen bei Gericht auch ein. Ein Fahrdienst hat ihn dann, als er am Hafen Nbg. war, abgeholt
und zur Vernehmung gebracht, einen Übersetzer hat der Richter organisiert.

Er habe am Tag des Verschwindens von Alex Ladung aufgenommen, in der Nähe von 
Ingolstadt. Paletten oder deren Teile sollte er nach Italien bringen. Die Fahrt dorthin war 
von vielen Staus geprägt, was anhand der Fahrtenschreiberdaten des Lkw leicht erkennbar ist, wenn man ihn auswertet. Kurz nach der Ital. Grenze steuert er einen Rastplatz an, um die gesetzliche Ruhezeit vorzunehmen.
Beschrieb die Lkws die neben ihm parkten und die Parkplatzsituation, sowie seinen üblichen Kontrollgang um den Lkw.
Von einem Smartphone weit und breit nichts zusehen.
Am nächsten Morgen gegen ca. 5.00 Uhr wollte er seine Fahrt gegen Süden fortsetzen.
Er führte die übliche Abfahrtskontrolle durch und entdeckte ein blaues Display
eines Smartphones hinter dem Fahrerhaus auf einem Auftritt liegend. Das Gespräch 
konnte er nicht gleich annehmen, wegen der engen Auffindesituation hinter der
Kabine. Er nahm das Gerät mit in sein Fahrzeug, hat den Akku über ein Adapterkabel
seines Lkw geladen und die schmiermittelhaltigen Verschmutzungen am Gerät beseitigt. Zwischenzeitlich kamen 2 weitere Anrufe, die er nicht annehmen konnte, weil er seinen Lkw für die Weiterfahrt vorbereitet. Beim 4. Anruf erkannte er die 0911......
das war die Polizei aus Nürnberg. Der russisch sprechende Beamte erklärte ihn, 
wenn er wieder in Deutschland ist, am besten bei der Soko Hammer, möge er eine Aussage machen, den Fahrtenschreiber des Lkw auslesen lassen und sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen. Das hat er auch getan, beim 2. Chef der Soko Hammer. 

Also nicht ein angeklebtes Handy an der Fahrzeugkabine ?

An einen Anruf von der Nachbarin kann er sich nicht 100% erinnern.
In welcher Sprache hätte er denn erfolgt sein sollen ?

Handystandort per stillen SMS im Ausland ermitteln, nicht so ohne Weiteres, meiner Meinung nach.
Danke für die ausführliche Zusammenfassung.

Der Anruf der Freundin R.-D.I. also möglicherweise eine Räuberpistole der Presse. Wurde sie als Zeugin gehört?

Gesetzliche Ruhezeit mindestens 9 Stunden, macht in diesem Fall von 20 Uhr bis 5 Uhr. In dieser Zeit muss also Alexandras Smartphone hinter der Kabine auf dem LKW abgelegt worden sein, der auf dem Rastplatz kurz hinter der österreichisch-italienischen Grenze stand.

Wieso sprach der Beamte der Soko Hammer, dessen Gespräch das erste war, das der LKW-Fahrer annahm, Russisch? Zufall? Oder hat der anrufende Beamte einem Russisch sprechenden Kollegen herbeigerufen und an das Gespräch an dem übergeben, als er merkte, dass man ohne Russisch nicht weiterkommen würde?

Wurden U.T.s Fingerabdrücke auf dem Smartphone gefunden?
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Sronson hat geschrieben: Montag, 01. Juli 2024, 22:26:43 ... Zwar ist das Sorgerecht vor der Geburt eines Kindes noch gar nicht entstanden, eine solche Erklärung kann jedoch nach § 1626b Absatz 2 BGB bereits vorgeburtlich abgegeben werden und tritt dann mit der Geburt des Kindes in Kraft, genauso wie eine vorgeburtliche Vaterschaftsanerkennung. Beide stärken die Rechte werdender Väter und werden deshalb gern in Anspruch genommen. Sollten dringend in Anspruch genommen werden!

...



Zwei Millionen Euro würden aber schon erstmal reichen, oder?

...

Es bleibt dabei, so eine vorgeburtliche Vereinbarung ist selten, und aller Wahrscheinlichkeit nach hatten Dr.B.R. und Alexandra keine solche.

Du gibst etwas was dieser rumänische <beinah hätte ich was gesagt>, gegen den wegen (inzwischen revidierter) Falschaussage ermittelt wird und dessen GmbH nicht ganz sauber war, auf Facebook vom Stapel lässt?

Wo sollten die zwei Millionen denn herkommen?
Wie sollte sie die denn bei sich gehabt haben? 40.000 nicht registrierte 50-Euro-Scheine?

Alexandra hat nie und nimmer ein größeres Barvermögen gehabt.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Fränkin hat geschrieben: Sonntag, 30. Juni 2024, 16:24:34 Ja und zwar am 11.04.24 am Vormittag von einer Kriminalhauptkommissarin.
Die Polizei hat noch vor der Freundin (R.I.) mit dem LKW-Fahrer telefoniert und sich bereits auf die Suche nach einem Polizisten gemacht, der die Sprache des LKW-Fahrers sprach. Zu einem späteren Verhandlungstermin gab es auch die Anrufliste von Alexandras Handy zu sehen. Da hat vor R.I. eine Telefonnummer der Nürnberger Polizei auf Alexandras Handy angerufen.

Naja - war quasi ein "Nebenschauplatz". Sie hat halt auch mit dem LKW-Fahrer telefoniert und zwar nachdem die Polizei bereits mit ihm gesprochen hatte.

Nochmal: Erst hat die Polizei mit dem LKW-Fahrer telefoniert, danach hat die Nachbarin am Mittag den LKW-Fahrer an Alexandras Handy gehabt.
Die Polizei wusste demnach vor R.I., dass das Handy an einem LKW gefunden wurde und gerade eine Tour durch Italien macht.

Die Handys inklusive der SIM-Karten wurden im Juli 2022 bereits erworben. Fast ein halbes Jahr vor dem Verschwinden von Alexandra R.
Sollten D.B. und U.T. tatsächlich da schon geplant haben Alexandra R. zu töten, haben sie aber echt lange bis zur Umsetzung gewartet.

Wobei wirklich nicht klar ist, ob man sich dieses Fahrzeug lieh, weil es nicht ortbar ist oder weil es halt, wie alle anderen Fahrzeuge des Fuhrparks, eben nicht die typischen zwei Buchstaben auf dem Kennzeichen hatte.
Die Frage ist halt: Macht ein unter unrichtigen Vorgaben geliehenes Fahrzeug automatisch aus D.B. und U.T. auch Mörder?

Dieser Mutterpass ist ein in Deutschland übliches aber nicht notwendiges Dokument. Es kommen weltweit unzählige Kinder ohne Mutterpass zur Welt. Alleine wegen eines zurückgelassenen Mutterpass darauf zu schließen, dass die Besitzerin nicht mehr am Leben ist, ist mutig.

Tja und genau dazu sind eben alle bisher bei Gericht genannten Zeiten relevant.
So gibt es Zeiten, zu denen ein Auftauchen des Twingos registriert wurde und es gibt Zeiten, zu denen sich Handys an Funkmasten angemeldet haben.
Bisher geht die Polizei und die Staatsanwaltschaft davon aus: Handy von Alexandra und Twingo waren bis zur Ablage des Handys an dem LKW in Italien eine Einheit.
Das lässt sich aber aus allen bisher genannten Zeiten nicht zwingend ableiten. Es gibt da durchaus Differenzen. Keine großen, aber es gibt sie.
Wenn also bisher so akribisch seitens der Polizei gearbeitet wurde, warum hat man sich dann nicht mit diesen Zeitdifferenzen auseinandergesetzt?
Diese Antwort hatte ich überlesen.

Sie bestätigt ja nur noch einmal, dass bei einem freiwilligen Untertauchen, was sehr unwahrscheinlich ist, jegliches "Theater" vollkommen unnütz gewesen wäre, da man trotzdem direkt mit Nachdruck nach ihr gesucht hat.

Die SIM-Karten und der Mitsubishi zeigen auf jeden Fall, das sie mindestens ein krummes Ding drehen wollten.

Gutachtenschlacht hin, schlechte Bildqualität her, der Mitsubishi war Schwabach Limbach. Damit waren aller Wahrscheinlichkeit die Abgeklagten auch. Das zu leugnen sind Mätzchen der Verteidiger.

Briefpapierstapel mit durchgedrücktem Text, Briefnarkenbogen mit der einen fehlenden Marke.
Die Angeklagten haben Alexandra am Tag ihres Verschwindens getroffen.

Und es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass sie sie getötet haben, als dass sie sich komplett gewandelt und ihr beim Untertauchen geholfen haben.

Zeitdifferenzen: Aus Kapazitätsgründen kann sich ein Mobiltelefon in einen weiter entfernten Funkmast einwählen.
Also wo sollen die nicht auf Funkmastenentfernungen basierenden zeitlichen Widersprüche sein?
Dust
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 00:08:46 Danke für die ausführliche Zusammenfassung.

Der Anruf der Freundin R.-D.I. also möglicherweise eine Räuberpistole der Presse. Wurde sie als Zeugin gehört?

Gesetzliche Ruhezeit mindestens 9 Stunden, macht in diesem Fall von 20 Uhr bis 5 Uhr. In dieser Zeit muss also Alexandras Smartphone hinter der Kabine auf dem LKW abgelegt worden sein, der auf dem Rastplatz kurz hinter der österreichisch-italienischen Grenze stand.

Wieso sprach der Beamte der Soko Hammer, dessen Gespräch das erste war, das der LKW-Fahrer annahm, Russisch? Zufall? Oder hat der anrufende Beamte einem Russisch sprechenden Kollegen herbeigerufen und an das Gespräch an dem übergeben, als er merkte, dass man ohne Russisch nicht weiterkommen würde?

Wurden U.T.s Fingerabdrücke auf dem Smartphone gefunden?
Ja, sie wurde als Zeugin gehört, bereits im Mai.

Der erste Beamte sprach kein russisch. Steht oben. Deswegen haben sie dreimal angerufen, erst beim dritten Mal hatten sie einen Kollegen organisiert, der russisch sprach. Die Anrufe kamen lt. Fahrer kurz hintereinander, ich könnte mir vorstellen, dass man nicht ganz sicher war, welche Sprache da am anderen Ende gesprochen wird und es erst nach dem zweiten Anruf so richtig klar war. Das ist aber nur meine Interpretation.

Von Fingerabdrücken auf dem Smartphone wüsste ich nix, kann mir aber nicht vorstellen, dass da noch welche waren. Der Fahrer hat es ja gereinigt und dann auch immer wieder angefasst.
Dust
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 01:49:33 Diese Antwort hatte ich überlesen.

Sie bestätigt ja nur noch einmal, dass bei einem freiwilligen Untertauchen, was sehr unwahrscheinlich ist, jegliches "Theater" vollkommen unnütz gewesen wäre, da man trotzdem direkt mit Nachdruck nach ihr gesucht hat.

Die SIM-Karten und der Mitsubishi zeigen auf jeden Fall, das sie mindestens ein krummes Ding drehen wollten.

Gutachtenschlacht hin, schlechte Bildqualität her, der Mitsubishi war Schwabach Limbach. Damit waren aller Wahrscheinlichkeit die Abgeklagten auch. Das zu leugnen sind Mätzchen der Verteidiger.

Briefpapierstapel mit durchgedrücktem Text, Briefnarkenbogen mit der einen fehlenden Marke.
Die Angeklagten haben Alexandra am Tag ihres Verschwindens getroffen.

Und es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass sie sie getötet haben, als dass sie sich komplett gewandelt und ihr beim Untertauchen geholfen haben.

Zeitdifferenzen: Aus Kapazitätsgründen kann sich ein Mobiltelefon in einen weiter entfernten Funkmast einwählen.
Also wo sollen die nicht auf Funkmastenentfernungen basierenden zeitlichen Widersprüche sein?
Nehmen wir mal an, dass eine deutliche "Spur" in Form der bekannten belegt wurde, dann wäre das ziemlich clever gewesen. Alexandra hätte voll daran vorbei und unbemerkt in eine ganz andere Richting verschwinden können. Gefunden hat man sie ja trotz des Nachdruckes bis heute nicht.
Nur eine mögliche These, keine Behauptung.

Ob die Angeklagten in Limbach und dann auch noch in irgendeiner Weise mit Alexandra in Kontakt waren, lässt sich nicht zweifelsfrei feststellen, das ist Fakt. Auch das müsste bewiesen werden, aufgrund der vorliegenden Daten aber nicht möglich.

Von einem "Wandel" aus Fürsorge und Mitgefühl ist ja auch keine Rede. Ein Verschwinden Alexandras hätte auch zumindest einem der Angeklagten zugute kommen können.

Zum Papier: es wurde ja jetzt schon mehrfach erwähnt, dass seitens der Gutachter erklärt wurde, Alexandra könnte dieses Schreiben auch während der Fahrt auf ihren Beinen geschrieben haben. Das Ruckeln dabei würde genauso erklären, was die Schriftsachverständigen dazu sagten. Auch das ist ein Fakt.

Was die Zeiten angeht, das sind sehr viele. Und die passen tatsächlich nicht wirklich. Alexandras Handy hätte teilweise mit Überschallgeschwindigkeit an Orte gelangen müssen, die mit dem Auto nie und nimmer so schnell zu erreichen gewesen wären. Dabei gehts nicht um relativ geringe Entfernungen zu Ausweichfunkmasten.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 30. Juni 2024, 19:27:14 Ich glaube den Aussagen des Bastian R., dass das Mädchen nachts nach seiner Mutter schreit und das war eben abzusehen.
Wer dem Soziopathen Dr. B.R. auch nur noch ein Wort glaubt, hat den Schuss nicht gehört
br.de hat geschrieben:8.5.2024
Mutter-Kind-Verhältnis immer kühler

Die zwei Erzieherinnen berichteten, dass sich das kleine Mädchen noch vor Alexandra R.s Verschwinden zusehends veränderte. Immer wieder habe das Kind Rückschritte gemacht, sei zunehmend zurückhaltend und ängstlich gewesen. Auch das Mutter-Kind-Verhältnis sei immer kühler geworden. Alexandra R. habe ihre Pflegetochter nicht mehr so herzlich behandelt wie noch zu Beginn, außerdem habe sie sich nicht mehr danach erkundigt, wie sich das Kind in der Kindertagesstätte mache.

Das Mama-Tochter-Verhältnis habe in der Zeit vor dem Verschwinden von Alexandra R. spürbar abgenommen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/pr ... al,UCBYybq
Das verunsicherte, kleine Zweijährige Mädchen musste nun zum Ende jedes Kitatages von den Erzieherinnen angehalten werden,
sich fertig zur Abholung zu machen, im Gegensatz zu früher.
Fränkin hat geschrieben: Sonntag, 30. Juni 2024, 21:52:12 Dr. R. hat das selber so ausgesagt. Als Alexandra ihm von ihrer Schwangerschaft erzählte, hat Dr. R. ihr im gleichen Gespräch gesagt, dass eine weitere Frau von ihm schwanger ist. Alexandra hat das aber gut aufgenommen und Dr. R. auch bereits in diesem Gespräch gebeten, dass er sich auch um das Kind der anderen Frau kümmern möge.
So hat es Dr. R. im Gericht ausgesagt.
Dito/Wie oben. Alles was an Informationen im Detail über Frau Alexandra ans Licht kommt stammt von Dr. R.
Keinesfalls ans Licht der Wahrheit, sondern der Unwahrheit, des Zweifels, des Vagen.
Immer steht der Held von eigenen Gnaden, Prof. Dr. R. in strahlendem Licht mit Glorienschein :lol:
Auf Alexandras Eröffnung ihrer Schwangerschaft will er ihr sogleich von der anderen schwangeren Frau erzählt haben und "Alexandra hat das aber gut aufgenommen". Wer soll denn das "glauben"?! Wenn an anderer Stelle steht, die Eröffnung hätte ihn 'umgehauen und geschockt'.
Das ist genau so grotesk wie seine Lügengeschichte zur Erstschwangeren über das Findel-Pflegekind! :P

Franken ist noch immer in althergebrachte Traditionen verhaftet, in Strukturen in denen die "Honorationen" von Adel, Wirtschaft, Bauernschaft, Brauereien, Ärzteschaft, Ort-, Kreis-, und Landes - Politik, CSU/CDU dominiert, ob mit oder ohne Titel, immer noch die Oberhoheit über die Volksstammtische besitzen und ausüben, über die geflissentlich Dienernden und Knicksenden der mittleren und unteren Volksmassen.
Was 20 Generationen eines Volkstammes traditionell starker Biertrinker bewirken ist hier zu sehen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 00:46:29 Du gibst etwas was dieser rumänische <beinah hätte ich was gesagt>, gegen den wegen (inzwischen revidierter) Falschaussage ermittelt wird und dessen GmbH nicht ganz sauber war, auf Facebook vom Stapel lässt?
Er ist nicht mehr oder minder glaubwürdig als dein heiß geliebtes Idol Bastian R., dem du jedes Wort abnimmst…
Wie sollte sie die denn bei sich gehabt haben? 40.000 nicht registrierte 50-Euro-Scheine?
Wo steht, dass es sich um Bargeld handelt? Selbst wenn es für dich mal wieder schwer vorstellbar ist, so haben manche Menschen doch mehr als ein Konto, darunter auch geheime.
Alexandra hat nie und nimmer ein größeres Barvermögen gehabt.
Und schon wieder tust du so, als würdest du Alexandra persönlich kennen. Kennst du sie persönlich und kannst dies belegen? Sonst musst du deine Aussagen deutlich als persönliche Meinung kennzeichnen.
Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 08:36:55 Wer dem Soziopathen Dr. B.R. auch nur noch ein Wort glaubt, hat den Schuss nicht gehört
Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber wir können uns doch einig sein, dass ein plötzliches Verschwinden der geliebten Mutter ein höchst traumatisches Ereignis ist, eine Zäsur im Leben. Mittlerweile wurde sogar ein Zusammenhang zwischen einem erhöhten Demenzrisiko und dem Verlust der Eltern in der frühen Kindheit nachgewiesen - So sehr wirkt sich dieser Verlust auf das kindliche Gehirn aus.
Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 08:36:55 Das verunsicherte, kleine Zweijährige Mädchen musste nun zum Ende jedes Kitatages von den Erzieherinnen angehalten werden
Das allein würde ich nicht überbewerten. Kinder machen in diesem Alter alle möglichen Entwicklungsphasen durch, in denen sie sich auch mal gewaltig querstellen. Und selbst wenn die Kleine infolge einer abnehmenden Zuwendung durch die Mutter verunsichert war, so hat sie deren Verschwinden doch wie ein Schlag getroffen. Auch schwer misshandelte Kinder (damit meine ich ausdrücklich nicht Alexandras Tochter) ertragen die plötzliche Trennung von ihren Eltern kaum, denn sie sind ja an diese gebunden. Die Eltern sind ihre ganze Welt und diese wird ihnen mit einem Mal genommen. Das macht was mit einem Kind.
Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 08:36:55Auf Alexandras Eröffnung ihrer Schwangerschaft will er ihr sogleich von der anderen schwangeren Frau erzählt haben und "Alexandra hat das aber gut aufgenommen". Wer soll denn das "glauben"?!
Dass Alexandra von der zweiten Schwangerschaft informiert war und lediglich verlangt hat, Bastian möge sich auch um dieses Kind kümmern, halte ich für eine Lüge. Man muss schon völlig bescheuert sein oder sich absolut wertlos fühlen, um sowas als verliebte Frau einfach hinzunehmen. Es sei denn, Bastian war ihr so egal, wie sie ihm…
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Sronson hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 10:50:57 Er ist nicht mehr oder minder glaubwürdig als dein heiß geliebtes Idol Bastian R., dem du jedes Wort abnimmst…




Dass Alexandra von der zweiten Schwangerschaft informiert war und lediglich verlangt hat, Bastian möge sich auch um dieses Kind kümmern, halte ich für eine Lüge. Man muss schon völlig bescheuert sein oder sich absolut wertlos fühlen, um sowas als Frau einfach hinzunehmen.
Danke, dass Du das schreibst!

Ja- der Meinung bin ich auch! Zumindest ist Dein geschildertes Szenario, logischer, als das von B.R..
Eine schwangere Frau, die so reagiert, wie B.R. es in seiner Aussage, geschildert hat, obwohl sie das erste Mal, richtig glücklich war, nehme ich B.R. nicht ab!
Logischer wäre es, wenn auch Alexandra, nichts von der anderen Frau wusste!
Warum wussten denn die anderen beiden Frauen, nichts, über Alexandra? Diese hat er bewusst getäuscht damit keine der Frauen, Verdacht schöpfen kann, dass es Alexandra, gibt.
Warum soll ausgerechnet Alexandra, von der SS der anderen Frau gewusst haben? War er bei ihr, ehrlich??? Warum war er ausgerechnet, bei Alexandra, plötzlich ehrlich und hat ihr von der anderen Frau, erzählt?? Wenn er doch sonst so ''clever'' war, seine Affären, vor anderen Frauen, zu verstecken??
-Kaum vorstellbar, nach allem, was jetzt im Prozess, über B.R., herauskam....
Natürlich ist das nicht nachweisbar, aber nur Alexandra, könnte diese Behauptungen, von B.R. über deren Beziehung, bestätigen. -ODER, richtigstellen.

B.R. ist vielleicht kein Angeklagter, aber er ist auch kein glaubhafter Zeuge.

Alle Anschuldigungen und Behauptungen, die er im Prozess, gesagt hat, sind für mich, anzuzweifeln...
-Mitlerweile zweifle ich sogar, dass er und Alexandra, ein glückliches Paar, waren.
WARUM??
-Weil alle Aussagen, die dies bezeugen sollen, einfach nicht glaubhaft genug sind, um das zu ''beweisen''.... inkl. der Aussagen aller, die über die Beziehung, zwischen B.R. und A.R., vor Gericht, gesprochen haben....

Alle Möglichkeiten, dass das Verschwinden, einen anderen Grund hatte, als in der Anklage geschildert, sind noch offen!!!
Ich will hier niemanden etwas unterstellen aber meine Sichtweise auf das Geschehen am 09.12.22, hat nichts mit Autos, Briefen oder Geld, zu tun...
Ich denke, dass Motiv ihres Verschwindens, ist Liebe. Oder vielmehr, geglaubte ''Liebe''....

(Das ist meine Sichtweise und momentane Meinung, kein Fakt!!)
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Komisar_Rex_ hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 13:00:41 Ich denke, dass Motiv ihres Verschwindens, ist Liebe. Oder vielmehr, geglaubte ''Liebe''....
Wie hätte das eigentlich ablaufen sollen, wäre Alexandra nicht verschwunden? Wie sollte der schwerbeschäftigte Dr. Bastian seinen Kindern und Frauen gerecht werden? Wären alle zusammengezogen und hätten die freie Liebe zelebriert, mit dem superpotenten Dr. Bastian als Guru? Mal ganz ehrlich, schon diese irrsinnige Konstellation allein wäre doch ein Grund für eine Frau abzuhauen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Sronson hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 13:26:54 Wie hätte das eigentlich ablaufen sollen, wäre Alexandra nicht verschwunden? Wie sollte der schwerbeschäftigte Dr. Bastian seinen Kindern und Frauen gerecht werden? Wären alle zusammengezogen und hätten die freie Liebe zelebriert, mit dem superpotenten Dr. Bastian als Guru? Mal ganz ehrlich, schon diese irrsinnige Konstellation allein wäre doch ein Grund für eine Frau abzuhauen.
Das frag ich mich allerdings auch!!!
Eine Antwort kann leider nur B.R. darauf geben.

Allerdings ist die Vorstellung, dass Alexandra und B., sich um das andere Kind ''kümmern und sorgen'' (am Besuchswochende), seltsam, wenn man bedenkt, dass die andere Frau nicht mal weiß, dass ihr Kind, nicht nur den leiblichen Vater, sondern dann auch sein Halbgeschwisterchen, besucht.
Vielleicht hätte er es auch noch rechtzeitig aufgeklärt.
Beim Verschwinden, wusste ja mindestens eine Frau, nichts von dem anderen Baby, ihres Kindsvaters.
Da ist es auch ganz egal, wie beide SS entstanden sind! Die Kinder können nichts dafür!!!

Ob B.R. auch dem Kind, mit Alexandra, dann sein Geschwisterchen, verschwiegen hätte???
- Das wissen wir leider alles nicht. Aber es wäre wirklich interessant, wie B.R. sich das vorgestellt hat, wäre A.R. nicht verschwunden.

Spätestens, mit der Geburt beider Kinder, hätte er Verantwortung übernehmen müssen!!!!
Sein Doppelleben, der anderen gestehen um den Kindern die Möglichkeit, eines geschwisterlichen Umgangs, zu geben. Außerdem war das ja, die einzige Bedingung, Alexandras. ''Er solle sich, um das andere Kind, kümmern!!..'' Das ist ja, heute, ''dass einzige, was er für Alexandra, noch tun kann...'' (eigene Aussage vor Gericht).

Ob er das auch für sein Kind macht, lässt er völlig offen!!! (Ich finde, der Grund, sich um sein KInd, zu kümmern, sollte nicht, Alexandra, sein.
-Sondern, weil er ein guter Vater ist!! Auch ohne Alexandra ist das, als Vater, nunmal seine Pflicht!!!)
(spätestens dann hätte er, wenn er ein echter ''Traummann'' ist, die Karten auf den Tisch legen müssen.. Und ja, wenn man selbst sagt, dass Alexandra, mit ihm, dass erste Mal- richtig glücklich war, dann geh ich davon aus, dass er sich als ''Traummann'', von Alexandra sieht. Alexandra war seine Traumfrau. (auch das hat er vor Gericht, so gesagt!).
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Ich frag mich überhaupt, warum die Verteidigung, den Zeugen B.R., nicht nochmal in den Zeugenstand ruft.
- Ich als Verteidiger, hätte da so einige Fragen.
(wohlwissen, dass die Antworten, viellicht nicht stimmen könnten...hören wollen, würde ich die Antworten trotzdem gerne...Eine Erkärung, wer Schuld daran hat, warum A.R., verschwunden ist, wird es von ihm nicht geben, aber es wäre durchaus angebracht, seine Version zu hinterfragen und vor allem, zu widerlegen (hat ja schonmal geklappt. Mit den abgehörten Anrufen... Ich wette, da gibt es noch mehr, was er den Ermittlern, verschwiegen hat und auch verschweigen wollte.. ).
Leider bin ich kein Anwalt, aber ich bin gespannt, was die Verteidigung noch alles, so in der Hinterhand hat.. Es scheint ja noch einiges zu geben, wenn man den letztes Artikeln, glauben schenken darf.
Jedenfalls, sieht die Verteidigung noch eine andere Möglichkeit, dass Verschwinden zu erklären.

(So besteht wenigstens noch die Chance, Alexandra, doch noch zu finden (hoffentlich lebendig) und das Verschwinden, aufzuklären.)
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Komisar_Rex_ hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 14:33:20Ob er das auch für sein Kind macht, lässt er völlig offen!!! (Ich finde, der Grund, sich um sein KInd, zu kümmern, sollte nicht, Alexandra, sein -Sondern, weil er ein guter Vater ist!! Auch ohne Alexandra ist das, als Vater, nunmal seine Pflicht!!!)
Wer weiß, ob echtes und anhaltendes Interesse besteht, am Leben dieses Kindes teilzuhaben. Bastian R. scheint ja nicht mal Lust auf Alexandras Pflegekind zu haben, sonst hätte er es nicht gleich an seine Eltern und Schwester weitergereicht. Mit Verantwortung hat es der Mann offensichtlich nicht so.
Komisar_Rex_ hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 14:33:20…wenn er ein echter ''Traummann'' ist…
Solange auch Alexandra Bastians R.s Definition von “Traummann” teilte (mehrgleisig fahren und dabei mit mindestens zwei Frauen gleichzeitig Kinder zeugen etc.), wäre das ja kein Problem. Bloß ist es wahrscheinlicher, dass es hier eine Schieflage gab. Sollten die Angeklagten freigesprochen werden, schaut hoffentlich nochmal jemand genauer bei diesem romantischen Beziehungswirrwarr hin.

Vielleicht sitzt Alexandra ja doch irgendwo im warmen Liebesexil, hält ihren gesunden Jungen im Arm und verprasst fröhlich die zwei Millionen. Das Leben schreibt die verrücktesten Geschichten...
RockyBalboa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Sronson hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 15:10:21 Vielleicht sitzt Alexandra ja doch irgendwo im warmen Liebesexil, hält ihren gesunden Jungen im Arm und verprasst fröhlich die zwei Millionen. Das Leben schreibt die verrücktesten Geschichten...
Ja genau. Und Dejan und Ugur sitzen freiwillig - bis jetzt ein Dreivierteljahr, welches sie nie wieder bekommen - im Knast, dafür dass Alexandra "im warmen Liebesexil" sitzt. Was für eine realitätsferne Träumerei.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 15:27:56 Ja genau. Und Dejan und Ugur sitzen freiwillig - bis jetzt ein Dreivierteljahr, welches sie nie wieder bekommen - im Knast, dafür dass Alexandra "im warmen Liebesexil" sitzt. Was für eine realitätsferne Träumerei.
Das wurde doch schon zigmal diskutiert:
Die haben nie und nimmer für möglich gehalten, trotz der dünnen Indizienlage plötzlich bei einem SEK-Überfall eingebuchtet zu werden. Genauso wie niemand für möglich hält, dass eine Staatsanwältin einen ausländischen Zeugen wegen sprachlicher Missverständnisse mit hochrotem Kopf einfach im Saal abführen und einsperren lässt. Das gibt es nur in Bayern. Der war zum Glück am nächsten Tag wieder draußen und die junge Staatsanwältin musste sich hinter den Kulissen was von den alten Hasen anhören.

Aber jetzt müssen sie natürlich erstmal den Mund halten, da jede Einlassung nur gegen sie verwendet werden würde. Und die Verteidigung scheint nicht die beste zu sein.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 15:27:56 Ja genau. Und Dejan und Ugur sitzen freiwillig - bis jetzt ein Dreivierteljahr, welches sie nie wieder bekommen - im Knast, dafür dass Alexandra "im warmen Liebesexil" sitzt. Was für eine realitätsferne Träumerei.
Das wären Stand heute pro Person schon knapp 20.500 EUR Haftentschädigung, viermal soviel wie Dejans Bürgergeld. Das kann man also auch positiv sehen. Außerdem sparen sie an Strom. Der ist doch so teuer.

Wenn man total festgefahren ist in seinem Weltbild und dieses für das einzig richtige hält, kann man mit alternativen Szenarien wie einem freiwilligen Verschwinden natürlich nichts anfangen. Eine Diskussion ist das dann aber nicht, sondern eher ein Monolog….
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Sronson hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 16:23:11 Das wären Stand heute pro Person schon knapp 20.500 EUR Haftentschädigung, viermal soviel wie Dejans Bürgergeld. Das kann man also auch positiv sehen.
Dann kann also jeder Bürgergeldempfänger, der unschuldig im Knast sitzt, froh sein. Menschenverachtend.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 02. Juli 2024, 16:45:02 Dann kann also jeder Bürgergeldempfänger, der unschuldig im Knast sitzt, froh sein. Menschenverachtend.
Sehr interessant, dass jemand, der sich über alles und jeden, der nicht auf seiner braunen Pirna-Suppe mitschwimmt, verächtlich äußert, mit einem offensichtlichen Scherz solch große Probleme hat, dass er für die verhassten Angeklagten plötzlich in die Bresche springt. Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, dann bleibts schön sauber!
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