(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

[Heckengäu]

Heute:
- Schnauzbart Petermännchen, notorisch im Grabenmantel, tut wichtig: 3 Erklärungen: Übersehen, nach Suche dort hin gelangt, Verbrechen
- Landwirt wird in den sozialen Medien angefeindet: Vorwürfe, er hätte das Kind mit dem Mähwerk erfasst, wurden in diversen Gruppen laut. Dies stimmt aber absolut nicht, dementiert der Landwirt entschlossen. Nachdem er etwas Gelbes sah betätigte er sofort im Fendt-Trecker den Notruf
- Polizei tätigt erste Aussage zur Todesursache und schließt Verbrechen aus. Noch ist die Todesursache des toten Kindes unklar. Nach aktuellem Ermittlungsstand gebe es allerdings keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/nie ... 49386.html

[Mainacht]

In diesem Fall ist die Polizei die ganze Zeit über beim schnellen Ausschluss von Fremdeinwirkungen relativ forsch, und ich frage mich schon länger, warum das so ist. Noch liegt kein definitives rechtsmedizinisches Abschlussgutachten vor, aber:

"Die Polizei Rotenburg erklärt am Mittwoch, 26. Juni 2024, gegenüber t-online, dass ein Gewaltverbrechen im Fall Arian nun ausgeschlossen wird. 'Sicherheit ist relativ. Doch wir werten Indizien und Anhaltspunkte aus, die wir von der ‚Ermittlungsgruppe Arian‘ zurückbekommen. Und da gab es keine tatsächlichen Hinweise auf ein Gewaltverbrechen', so ein Polizeisprecher, 'Zudem ist der Junge von zu Hause eigenständig weggelaufen, das passierte aus freien Stücken.' Diese Tatsachen deuten nicht auf eine Straftat hin."

https://www.fr.de/panorama/polizei-aria ... 49398.html

Sie machen also seit Ende April alles an dem nie gezeigten Überwachungsvideo fest. Das ist offenbar der dogmatische Dreh- und Angelpunkt des ganzen Falles, an dem nicht gerüttelt wird. Dann müsste aber immerhin mal zugegeben werden, dass die gigantomanische Suche mit enormem personellem und technischem Aufwand zwar die ganze Umgebung minutiös gescreent hat, nur die eine kleine Stelle nicht, wo die Leiche lag. Das ist und bleibt unplausibel, wenn man nicht unsinniger Weise unterstellt, Arian habe das ganze Drama von einem sicheren Ort aus wochenlang beobachtet, um dann nach dessen Ende friedlich auf einem Acker zu sterben.

[gastxyz..me]

'Zudem ist der Junge von zu Hause eigenständig weggelaufen, das passierte aus freien Stücken.' Diese Tatsachen deuten nicht auf eine Straftat hin."

..nicht auf eine hausinterne straftat. das wird damit gesagt... mMn

bei jedem kleinen kind, das nicht nach hause kommt & unauffindbar ist
vermutet man regelmäßig ein verbrechen
..nur bei dem nicht ?

die eltern via doro-irgendwas haben von sekunde1 unermüdlich implementiert, dass der sich versteckt..
somit: bestimmt nix schlimmes passiert, da draußen..
hat das abgefärbt auf die polizei? auf uns?

halb (nord-)deutschland war inzwischen vor der kamera.
verzweifelt, geschockt, irritiert, heulend, erschüttert, fassungslos.
von denen? kein piep.

dieser fall ist in seinen details einzigartig - und zwar nie dagewesen bizarr
insbesondere wegen seiner protagonisten. autisten, narzisten, sonstwas, die polizei & wir
vom 3-minuten-anruf über eigenartige such-fotos, haribo, facebook, feuerwerk bis zum absagen der privaten suchen.
die offizielle konnte ja nicht abgesagt werden.

[jms]

In diesem Fall ist die Polizei die ganze Zeit über beim schnellen Ausschluss von Fremdeinwirkungen relativ forsch

Das ist das übliche Mißverständnis: die Polizei sieht eine Leiche, der Kopf ist noch dran, es steckt kein Messer in der Brust, der Körper ist nicht durchlöchtert, und dann sagen sie: "es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden".

Und die Öffentlichkeit liest: Fremdverschulden ist ausgeschlossen.

[Gast]

Es ist höchst unglaubwürdig, dass ein möglicher Täter die Leiche mitten ins Gras werfen würde, wenn in weniger als 10 Metern Entfernung dichter Wald und Gestrüpp liegt und sich westlich fast 280 Meter ein größeres Waldgebiet befindet.
Lauter Experten hier, die sich lieber ein Verbrechen zusammenschustern wollen, weil es ja so viel spannender ist.

[z3001x]

Also ich muss auch sagen, dass ich stark den Endruck habe, dass hier ein extrem tragischer und erschütternder Fall vorliegt, wo ein kleines Kind einfach draußen hilflos und erschöpft erfroren oder verdurstet ist, besonders bitter dadurch, dass er nur 1500 m von zu Hause den Tod fand und Hunderte Menschen nach ihm suchten und ihn offenbar übersahen.

[gastxyz..me]

extrem tragischer und erschütternder Fall

genau & zwar richtig heftig.

autist & klein aber fit & bewegungsintelligent

läuft 1x .. also ein-einziges-mal.. in seinem leben alleine los..
- macht sich schlagartig unsichtbar
- und kommt dann wohl ziemlich postwendend ums leben..

gesucht wird er
- wochenlang
- mit der top-tech eines der
- top-waffenproduzenten weltweit
- in der größten suche des landes ever (personen, kosten, tech & co)

gefunden wird er
- monate später
- beim bauern um die ecke auf der mähwiese
- 2km(-) luftlinie vor seiner haustür
- paar meter von geteerten regelmäßig genutzten wegen, rundum

und das alles ist auf dem platten land da oben passiert.
also nicht in alps-hautes, panama-dschungel oder sowas.
das war neulich, auf den kuhwiesen in norddeutschland.

[Gast]

Wie lange haben Wolfskinder im Wald überlebt
In der Bumreihe aus Fichten konnte er sich gut verstecken
Im Binsenloch stand vllt Wasser
Ein paar Tage konnte er sich vllt vor der nächtlichen Kälte schützen aber als dann seine Energiereseven aufgezehrt waren ist er erfroren

[BINSENMEISTER]

Vielleicht konnte die Polizei eine Straftat aufgrund der auffind Situation ausschließen? Er könnte im Morast stecken geblieben sein und man hat ihn dort mot den Füßen eingesunken gefunden?

[AngRa]

Die Auffindesituation wird möglicherweise gegen das Vorliegen einer Straftat sprechen. Die Leiche lag wohl offen auf der Wiese, war nicht bedeckt und somit nicht versteckt und das wird wohl meistens schon als Anhaltspunkt dafür gewertet, dass kein Verbrechen vorliegt.

Heute soll wohl das Obduktionsergebnis bekannt gegeben werden.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... he806.html

[gastxyz..me]

zusammenfassung bis 26-juni-2024 mittwoch

- 22-04-2024 gegen 19:30 uhr verschwunden; vor 64 tagen ((4))
- 29-04-2024 um 14:10 uhr POL ende suche; Ermittlungsgruppe ((13))
- 30-04-2024 ende der flächendeckenden suche (Leiter Polizei/Innenministerium) ((17))
- 23-05-2024 letzte suchaktion ((4))

- 23-06-2024 sonntag 6 uhr morgens SOHN von landwirt sieht beim mähen was buntes ((6))
- 24-06-2024 montag MITARBEITER von landwirt sieht ein problem ((6))
- 24-06-2024 montag 16:30 uhr landwirt jan schlesselmann selbst vor ort, sieht kinderleiche mit gelbem t-shirt ((6))
- 24-06-2024 montag 16:30/16:40 uhr landwirt notruf polizei ((1))

- wiese von landwirt jan schlesselmann bei behrste (gemeinde estorf) ((4))
- bei mäharbeiten ((2))
- beim wenden des grases zum trocknen ((2))
- gras april an fundstelle ca 10 cm hoch, sagt landwirt ((16))
- 300 meter vom Gemeindeverbindungsweg EIKHOF ((3)) ((22))
- 2 km vom wohnort arian
- fundort liegt rund 300 bis 500 Meter vom Fluss Oste ((7))
- ermittlungsleiter arian bis tief in der nacht auf dem acker ((4))
- fundort war abgesucht ((4)) ((5)) ((9))
- polizei will klären, wie das übersehen werden konnte ((7))

- 25-06-2024 dienstag 05:44 uhr POL Kinderleiche gefunden ((11))
- 25.06.2024 dienstag 07:53 uhr POL Kinderleiche in Rechtsmedizin ((12))
- 25-06-2024 dienstag 12:04 Uhr POL derzeit keine hinweise auf fremdverschulden ((8))
- 25-06-2024 dienstag polizeisprecherin zitat fremdverschulden/gerichtsmediziner ((10))
- 25-06-2024 dienstag polizeisprecherin „ersten Erkenntnissen .. Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg .. Fremdverschulden auszuschließen“ ((15))
- 25-06-2024 dienstag 21:40 Uhr jäger-jagd olafP fassungslos, dass "übersehen" ((14))
- 26-06-2024 Hundetrainer: finden nichts wenns regnet ((18))
- 26-06-2024 schwerpunkt-suche oste; ex-kriminaldirektor karsten bettels ((19))
- 26-06-2024 polizei rotenburg schließt gewaltverbrechen aus (obduktion noch nicht da)((21))
- 26-06-2024 Vermisstenexperte Peter Jamin kann sich vorstellen, jemand hat die leiche abgelegt ((20))
*

aufklappen - QUELLEN

((1)) Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr bei Mäharbeiten auf einer Wiese
im Bereich Behrste in der Gemeinde Estorf im Landkreis Stade den Leichnam eines Kindes gefunden.
https://www.bild.de/news/inland/fall-ar ... 3a5083dbd4

((2)) Der Landwirt habe nach Mäharbeiten das Gras wenden wollen, um es zu trocknen. Dabei sei die Leiche entdeckt worden.
https://www.bild.de/news/inland/fall-ar ... 3a5083dbd4

((3)) 300 Meter vom Gemeindeverbindungsweg Eikhof
https://www.kreiszeitung.de/lokales/rot ... 49439.html

((4)) 4,5 km vom wohnort, auf landwirt seiner wiese
Dieser Bereich liegt im Gebiet, das abgesucht worden war.
Wie BILD erfuhr, war der Ermittlungsleiter bis tief in die Nacht auf dem Acker.
https://www.bild.de/news/inland/fall-ar ... 4#fromWall
25.06.2024 - 09:27 Uhr

((5)) Der Leichnam wurde genau in dem Gebiet entdeckt, das zuvor bereits Einsatzkräfte nach dem Sechsjährigen durchkämmt hatten.
https://www.bild.de/regional/niedersach ... 3a5083dca8
25.06.2024 - 09:45 Uhr

((6)) VIDEO-interview: bauer findet kinderleiche
https://www.bild.de/regional/hannover/s ... 3a5083ddc9
25.06.2024 - 10:56 Uhr
transkript viewtopic.php?t=2797

((7)) Der Fundort liegt rund 300 bis 500 Meter vom Fluss Oste und nur wenige Kilometer vom Wohnort des Jungen entfernt.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/nie ... 49718.html
25.06.2024, 10:47 Uhr / Von: Andree Wächter
Auf Nachfrage von kreiszeitung.de sagte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Rotenburg, dass die Ermittlungsgruppe den Hergang rekonstruieren will. Dies ist aber erst möglich, wenn das Ergebnis der Rechtsmediziner vorliegt.

((8)) 25.06.2024 – 12:04 Polizeiinspektion Rotenburg
POL-ROW: ++ Update zum Fund einer Kinderleiche
Die kriminaltechnische Untersuchung am Fundort der Kinderleiche ist mittlerweile abgeschlossen. Der Leichnam ist während Mäharbeiten aufgefunden worden, jedoch wurde der unmittelbare Liegebereich ausgespart. Der Landwirt bemerkte eine Auffälligkeit in dem entsprechenden Bereich und informierte nach seiner Feststellung die Polizei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Genauere Informationen werden nach Abschluss der gerichtsmedizinischen Untersuchung in Absprache mit der "Ermittlungsgruppe Arian" und der zuständigen Staatsanwaltschaft bekannt gegeben.
Die Pressestelle der Polizeiinspektion Rotenburg steht um 13:00 Uhr für "O-Töne" zur Verfügung und empfängt Medienvertreter vor dem Dienstgebäude in der Königsberger Str. 46, 27356 Rotenburg (Wümme).
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5809169

((9)) VIDEO https://www.welt.de/vermischtes/article ... wesen.html
ab 00:30 etwa 300 meter von landstraße entfernt
ab 02:45 sara mehnen, polizeisprecherin: nach ersten erkenntnissen ein fremdverschulden auszuschließen ist
ab 03:56 sara mehnen, polizeisprecherin zum fundort: tatsächlich auch für alle kräfte die gesucht haben sehr überraschend
ab 04:07 sara mehnen, polizeisprecherin: denn dieser bereich wurde tatsächlich mehrfach durchsucht

((10)) VIDEO https://www.butenunbinnen.de/videos/umsechs-3192.html
veröffentlicht am: 25. Juni 2024
ab 00:25 sara mehnen, polizeisprecherin: bei dem fundort, der wurde durch die gerichtsmedizin und durch die kriminaltechniker bearbeitet
und da konnten die gerichtsmediziner im ersten fall schonmal sagen, dass sie vermutlich ein fremdverschulden ausschließen

((11)) https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5808707
25.06.2024 – 05:44 Polizeiinspektion Rotenburg
POL-ROW: ++ Landwirt findet Kindesleiche beim Mähen einer Wiese ++

((12)) https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5808739
25.06.2024 – 07:53
Polizeiinspektion Rotenburg POL-ROW:
++ Rechtsmedizin untersucht aufgefundene Kindesleiche ++ etwa 300 Meter vom Gemeindeverbindungsweg Eikhof entfernt. Dieser Bereich liegt im Gebiet der Suche nach dem vermissten Jungen.

((13)) https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5768556
29.04.2024 – 14:10
Polizeiinspektion Rotenburg POL-ROW: ++ Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg (Wümme) und der Polizeidirektion Lüneburg: Suchmaßnahmen im Vermisstenfall Arian ++

((14)) https://www.bild.de/regional/niedersach ... 3a5083e07d
25.06.2024 - 21:40 Uhr

Jäger Olaf suchte immer wieder am Fundort nach Arian (6)
„Unerklärlich, dass wir Arian nicht gefunden haben“
Jäger half wochenlang bei Suche nach dem kleinen Jungen
Versteckte sich der autistische Junge wochenlang vor den Helfern?
„Wir waren hier mit rund 500 Mann und sind genau diese Fläche bestimmt vier- oder fünfmal abgegangen. Mit Feuerwehr, mit Polizei, mit Freiwilligen. Wir sind hier mit Drohnen geflogen, wir haben alles gegeben“, erklärt Olaf P.

((15)) https://www.fr.de/panorama/arian-vermis ... 49398.html

„Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Arian“: Polizeisprecherin äußert sich auf Pressekonferenz
Indes hat sich Polizeisprecherin Sarah Mehnen bei einer Pressekonferenz geäußert. „Nach ersten Erkenntnissen des Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg ist ein Fremdverschulden auszuschließen“, sagte sie. Weiter hieß es auf Nachfrage der Kreiszeitung von IPPEN.MEDIA: „Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Arian.“

((16)) https://www.nord24.de/zeven/vermisster- ... 17731.html
26. JUNI 2024 // 15:09
Nach Angaben des Landwirts, der die Leiche entdeckte, stand das Gras dort im April nur etwa zehn Zentimeter hoch.

((17)) https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 82a8c25aec
Nach rund einer Woche beendete die Polizei die flächendeckende Suche zum 30. April. Die Entscheidung traf der Leiter der Polizei in Absprache mit dem Innenministerium.

Sie entschieden, sich auf konkrete Hinweise zu fokussieren. Der Polizei zufolge hatten die Einsatzkräfte in den Tagen zuvor 53 Quadratkilometer zu Land, zu Wasser und aus der Luft abgesucht – auf einer Fläche von mehr als 7500 Fußballfeldern.

((18)) https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... t-auf.html
Das heißt, man kann Hunde gar nicht an jedem Tag einsetzen?
Genau – nur an trockenen Tagen. Wenn es regnet, kann nicht gesucht werden.

((19)) https://www.t-online.de/region/bremen/i ... -oste.html
26.06.2024 - 17:20 Uhr
Aber warum fokussierte sich die Suche so schnell auf den Fluss?

"Die Oste war für ihn verhältnismäßig schnell zu erreichen und gleichzeitig eine natürliche Begrenzung, die der Junge nicht überwinden konnte", erklärt Karsten Bettels, ehemaliger Kriminaldirektor bei der Polizei Niedersachsen. Der Fluss liegt nur etwas mehr als einen Kilometer von seinem Wohnort entfernt.

Dass sich die Suchmaßnahmen so schnell auf den Fluss konzentrierten, erklärt Bettels auch mit Verweis auf statistische Daten. "Wenn man auf Untersuchungen des Nationalen Zentrums für vermisste Kinder aus den USA blickt, ist Ertrinken eines der Haupt-Todesursachen bei vermissten Kindern, insbesondere bei Kindern mit Autismus."

((20)) https://www.fr.de/panorama/polizei-aria ... 49398.html
Update vom 26. Juni, 21.53 Uhr: Auf ein Verbrechen deutet im Fall Arian laut Polizei nichts hin. Aber war eine zweite Person eventuell auf andere Weise verwickelt? Das möchte der Vermisstenexperte Peter Jamin nicht ganz ausschließen. „Eine andere Person könnte Arians sterbliche Überreste auf die Wiese gelegt haben, nach dem Ende der Suchmaßnahmen. Jemand, der ihn getötet hat, nicht unbedingt im Rahmen eines Verbrechens, sondern zum Beispiel durch einen Unfall“, sagt Jamin bei Focus-Online auf die Frage, welche Szenarien hinter der lange erfolglosen Suche stecken könnten.

((21)) https://www.fr.de/panorama/polizei-aria ... 49398.html
Update vom 26. Juni, 14.45 Uhr: Die Polizei Rotenburg erklärt am Mittwoch, 26. Juni 2024, gegenüber t-online, dass ein Gewaltverbrechen im Fall Arian nun ausgeschlossen wird. „Sicherheit ist relativ. Doch wir werten Indizien und Anhaltspunkte aus, die wir von der ‚Ermittlungsgruppe Arian‘ zurückbekommen. Und da gab es keine tatsächlichen Hinweise auf ein Gewaltverbrechen“, so ein Polizeisprecher, „Zudem ist der Junge von zu Hause eigenständig weggelaufen, das passierte aus freien Stücken.“ Diese Tatsachen deuten nicht auf eine Straftat hin.

((22))
fundort "eikhof"
- 300m vom weg entfernt
- 300-500m von oste entfernt
- fußweg vom ohfeldweg über geteerte wege 2,3 km / 30min für erwachsene

fundort (lt googlemaps)
- ein von straßen eingerahmtes areal von
- 1,0 km in der länge / 0,5 km in der breite
- mähwiese eines landwirts
- wenige meter vom rand der wiese
- wenige meter vom "wald" (
- neben einem binsenloch, nicht darin
- grashöhe im april lt bauer ca 10 cm
- bauer sagte nicht, dass etwas "überschwemmt" war zum suchzeitpunkt
- bauer sagte "die war sichtbar"

*

aufklappen - FOTOS zum fundort

Screenshot 2024-06-27 095618.png

vergrößern: auf dem bild RECHTE MAUSTASTE + IN NEUEM TAB ÖFFNEN
oder hier die Karte auf Google https://www.google.com/maps/dir/53.5237 ... ?entry=ttu


Hier wurde die Kindesleiche von einem Landwirt entdeckt / Foto: JAN-HENRIK DOBERS / 25.06.2024 - 09:45 Uhr
https://www.bild.de/regional/niedersach ... 3a5083dca8


((14)) Auf dieser Wiese wurde die Kinderleiche am Montagnachmittag gefunden / Foto: JAN-HENRIK DOBERS


((7)) Auf diesem Feld soll der Landwirt die Leiche gefunden haben. Wie er IPPEN.MEDIA sagte, habe er gerade Mäharbeiten durchgeführt, als er das leblose Kind unter einer Baumreihe entdeckte. © Sebastian Peters Kreiszeitung.de


((9)) Die teils abgemähte Wiese, auf der der Leichnam gefunden wurde / Quelle: dpa/Sina Schuldt
https://www.welt.de/vermischtes/article ... wesen.html

https://www.fr.de/panorama/arian-vermis ... 50344.html

Bild_2024-06-25_154221068.png

*

[gastxyz..me]

Heute soll wohl das Obduktionsergebnis bekannt gegeben werden.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... he806.html

nach den artikeln/polizei-mitteilungen klingt das, als ob die journalisten nach rotenburg-wümme fahren müssen, um dort vor der polizeistation-treppe irgendwann fragen stellen zu können...
erinnert an arians sitzen auf der treppe...

bin mal gespannt, ob es heute tatsächlich mal eine gescheite PRESSEKONFERENZ gibt
aber eingeladen ist wohl niemand, bislang.. oder angekündigt...

auch irgendwie so komisch, in diesem fall...

[Mainacht]

Gebiet wurde mehrfach gründlich abgesucht: „Kann mir nicht erklären, wie der da hingekommen ist“

"Ein Jäger, der bei der umfangreichen Suche im April und Mai mithalf, ist ebenfalls erschüttert. Er war, genau wie die Helferin, in Behrste vor Ort. „Wir waren hier mit rund 500 Mann und sind genau diese Fläche bestimmt vier- oder fünfmal abgegangen. Mit Feuerwehr, mit Polizei, mit Freiwilligen. Wir sind hier mit Drohnen geflogen, wir haben alles gegeben“, berichtete er der Bild-Zeitung."

https://www.merkur.de/welt/erschuettert ... 53426.html

Ein Autist kann offenbar alles. Oder aber ein genauer Beobachter der Suchaktion, der jetzt eine abschließende Pointe setzen wollte. Dann aber müsste die Rechtsmedizin irgendwelche Spuren finden, die auf eine weitere Person hindeuten. Wenn keine gefunden werden, dürfte es bei der "Erfrierungstheorie" bleiben, die zwar unglaubhaft ist, die dann aber kaum mehr zu widerlegen sein wird. Mal sehen, was die Hamburger Rechtsmediziner heute bekanntgeben.

[Gast 675]

Nach der Obduktion der Kinderleiche im Fall Arian schließt die Polizei ein Verbrechen aus.

Mehr gleich bei BILD.

https://www.bild.de/news/inland/nach-ob ... 3fd23161af

[Gast 675]

++ Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg und der Staatsanwaltschaft Stade zum Fund einer Kinderleiche ++

Am frühen Dienstagmorgen berichteten wir über den Fund einer Kinderleiche im Bereich der Gemeinde Estorf im Landkreis Stade. Ein Landwirt hatte den Leichnam am Montagnachmittag auf einer Wiese gefunden und daraufhin die Polizei alarmiert.

Siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5808707

++ Gestrige Untersuchung des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ergibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ++

Die Untersuchungen des UKE zur zweifelsfreien Identifizierung des Leichnams stehen weiterhin aus. Die Polizei geht jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich bei dem verstorbenen Kind um den seit April vermissten Arian aus Elm handelt.

Am gestrigen Mittwoch führte das UKE eine rechtsmedizinische Untersuchung durch. Dabei konnten keinerlei Anhaltspunkte für strafbare Handlungen festgestellt werden.

Unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte des verstorbenen Kindes und der Angehörigen werden keinerlei Angaben zur Todesursache gemacht. Wir bitten zum Schutz der Familie und des verstorbenen Kindes von etwaigen Nachfragen diesbezüglich abzusehen.

Weitere Informationen zum vorliegenden Fall werden wie gewohnt im Presseportal der Polizeiinspektion Rotenburg veröffentlicht.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5810895

[Gast 676]

Also komplettes Versagen der Suchmannschaften, genau wie bei Émile.

[Mainacht]

"Unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte des verstorbenen Kindes und der Angehörigen werden keinerlei Angaben zur Todesursache gemacht. Wir bitten zum Schutz der Familie und des verstorbenen Kindes von etwaigen Nachfragen diesbezüglich abzusehen."

Das ist ja der Hammer.

[gastxyz..me]

narzisten.
asoziale.
von der 1ten bis zur letzten minute.

dann sucht mal schön ihr affen.

[Bronko]

Meines Erachtens lässt das ein Verbrechen ansich aber nicht ausschließen! Vielleicht wurde er gefangen gehalten, ist verhungert oder verdurstet? Sehr suspekt das ganze jetzt...
Ruhe in Frieden kleiner Mann!

[Oste-Anwohner]

Die Leiche lag wohl offen auf der Wiese, war nicht bedeckt und somit nicht versteckt und das wird wohl meistens schon als Anhaltspunkt dafür gewertet, dass kein Verbrechen vorliegt.

Für die Ermittler mag das grundsätzlich so sein beim Auffinden von Opfern.
In diesem Fall ergibt es aber gar keinen Sinn! Die Wiese wurde abgesucht, wie das gesamte Gebiet, Menschenkette >1.000 Personen...
Wenn man ihn schon wegen ein paar Binsen im Gras nicht findet! (Graben, Tümpel, Moorloch etc. würde ich ja noch verstehen).

IMHO kann er nur nachträglich, nach der Suchaktion dahingekommen sein.
Möglichkeiten dafür:
a) von selbst; Allerdings finde ich die Annahme, er hätte sich z.B. auf Bäumen vor allen Suchern versteckt, im GELBEN T-Shirt, nicht sehr glaubhaft. Er war Autist und kein Predator! Zustimmung @Mainacht: Autismus kann nicht immer für alles die Pauschalantwort sein.

b) durch Dritte: reine Spekulation bisher
Aber wenn man das Unmögliche ausschliesst, muss die verbleibende Option, sollte sie auch unwahrscheinlich sein, zutreffen.

wie erwartet:
"Woran das Kind starb, teilte die Polizei am Donnerstag unter Verweis auf die Persönlichkeitsrechte des Opfers nicht mit."
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... he806.html

Bleibt noch abzuwarten, welchen Todeszeitpunkt die Obduktion ergibt.
Ich befürchte aber, CSI-Benecke wird hier auch nur ein wachsweiches "Zeitraum von 8 Wochen bis 2 Monaten" ergeben. Oder vielleicht werden es auch "ca. 60 Tage".