(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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papaya hat geschrieben: Dienstag, 25. Juni 2024, 13:07:52 Das spricht zunächst einmal nur dafür, dass er übersehen wurde. Er lag wohl auch nicht "mitten auf dem Feld", wie bereits beschrieben.
Der Herr Agrarökonom spricht von einem "Binsenloch".
Also einer Vertiefung, Lochartig oder Graben, denn Binsen gedeihen nur auf einem permanent feuchten bis nassen Untergrund, niemals auf Böden die kurzzeitig austrockenen.
Solchen Stellen werden auch nicht zusammen mit Wiesengras gemäht, zum Zwecke der Viehfütterung und Heugewinnung.
Bild
Wir wissen nicht die Grösse dieses Binsenlochs. Bei den Durchsuchungen könnten solche Stellen, nicht eben untypisch in der Flussaue der Oste und der Wasserdurchtränkten Norddeutschen Tiefebene, umgangen worden sein. Denn zur Durchsuchung braucht man Hüfthohe Wasserstiefel. Leicht sinkt im nassen, moorigen, unwägbaren "Loch" ein Suchender tief ein.
Vorschnelle Kritik ist sowieso unangebracht, bis die Rechtsmedizinischen Gutachten vorliegen.
Oste-Anwohner

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Oste-Anwohner »

https://www.welt.de/vermischtes/article ... wesen.html
„Das war das Erste, was ich zur Polizei gesagt habe: Warum habt ihr ihn nicht gefunden?“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Das Feld sei in der Vergangenheit von Einsatzkräften durchsucht worden, sagte der 54-Jährige. „Die sind da überall gewesen.“ Er verstehe es nicht. „Das ist alles bisschen viel gerade.“

Laut „Bild“ wurde genau diese Wiese im Verlauf der tagelangen Suchaktion auch abgesucht – entdeckt wurde das Kind damals aber nicht. Das Stück Land liegt ungefähr drei Kilometer Luftlinie von Arians Heimatort entfernt.
Bild
Viel Wasser ist da nicht zu sehen. Binsen wachsen wie Unkraut, hat man nicht gern im Viehfutter.
Wie gesagt: Bei einer SUCHE spart man doch keine unbequemen Stellen aus!
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Iven »

Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 25. Juni 2024, 13:45:53 Der Herr Agrarökonom spricht von einem "Binsenloch".
Also einer Vertiefung, Lochartig oder Graben, denn Binsen gedeihen nur auf einem permanent feuchten bis nassen Untergrund, niemals auf Böden die kurzzeitig austrockenen.
Solchen Stellen werden auch nicht zusammen mit Wiesengras gemäht, zum Zwecke der Viehfütterung und Heugewinnung.

Da hast Du dem Bauern ganz offensichtlich nicht richtig zugehört, diese Stelle sollte nämlich eigentlich mitgemäht werden.

Zitat Bauer: "Mein Sohn hat sonntagmorgen gegen 6:00 Uhr diese Wiese gemäht und hat in einer Ecke neben einem Binsenloch was gesehen, was Buntes gesehen, und da hat er gedacht, wer hat denn hier sone Scheiße hingeschmissen, hat sich weiter nicht drum gekümmert, hat bisschen umhin gemäht, hat da so 2 qm liegen lassen, stehen lassen an Gras und hat weitergemäht und sich nix bei gedacht."
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Mainacht
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Alle Unfalltheoretiker waren sich doch so sicher, dass Arian spurlos via Oste und Elbe in die Nordsee abgetrieben worden sei. Es stimmte nicht. Dann die Fußabdrücke am Ufer der Oste. Auch die dürften nicht von Arian stammen, da offenbar keine solchen Abdrücke wieder vom Fluss wegführten. Alles war falsch. Auch die Suchhunde haben im April keine Spur vom Flussufer zum jetzigen Fundort der Leiche gefunden. Waren die Hunde also unfähig, oder lag die Leiche im April noch gar nicht dort?

Nun ist also Arian angeblich auf einem Acker gestorben, womöglich an Unterkühlung oder Hunger. Wer soll das glauben? Wenn das wahr wäre, dann müsste doch wohl eine Frage wie der weiße Elefant im Raum stehen: Wovor ist Arian denn weggelaufen, dass er lieber auf freiem Felde starb als nach Hause zurück zu gehen oder sich sonstwie bemerkbar zu machen beziehungsweise von jemandem gesehen zu werden? Ach ja, ich vergaß: Autismus, Autismus, Autismus. Das erklärt natürlich alles und sein Gegenteil.

Es bleibt jetzt nur das Obduktionsergebnis abzuwarten. In diesem Zusammenhang wäre Mark Beneckes kriminalbiologische Expertise sicherlich äußerst hilfreich.
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Iven hat geschrieben: Dienstag, 25. Juni 2024, 14:27:47 Da hast Du dem Bauern ganz offensichtlich nicht richtig zugehört, diese Stelle sollte nämlich eigentlich mitgemäht werden.
Ja :oops:

Ich hatte es missverständlich erfasst, dass der Kleine im Binsenloch gelegen habe, anstatt richtigerweise daneben im hohen Gras. :?
Das Binsenloch selbst ist von ganz erheblicher Grösse! Hier gibt es das nicht, selbst in wasserreichen Flussauen nicht, in NW-Württemberg
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Binsen.png
https://www.n-tv.de/panorama/Polizei-Ge ... 39927.html

Hier stehen die Polizeiautos, hinterm Wald in den er gelaufen ist, das sind nur 1,3 Km Luftlinie vom Rande seiner Siedlung aus
https://www.google.de/maps/dir/53.53095 ... ?entry=ttu
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gastxyz..me

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

zusammenfassung bis 15:30 uhr / 25-juni-2024

- am Montag 16:30 uhr (24-06-2024 ) ((1))
- fund kinderleiche durch landwirt
- bei behrste (gemeinde estorf)
- 300 meter vom Gemeindeverbindungsweg EIKHOF ((3))
- etwa 300 meter von einer landstraße entfernt ((9))
- bei mäharbeiten ((2))
- beim wenden des grases zum trocknen ((2))
- "auf seiner Wiese", ca. 4,5 "Kilometer vom Wohnort des Jungen entfernt" ((4))
- auf einem acker (ermittlungsleiter arian bis tief in die nacht auf dem acker) ((4))
- Fundort liegt rund 300 bis 500 Meter vom Fluss Oste((7))
- polizei will klären, wie das übersehen werden konnte ((7))
- sonntag 23-06-2024 morgens 6 uhr SOHN von landwirt jan schlesselmann sieht beim mähen was buntes ((6))
- montag 24-06-2024 MITARBEITER von landwirt jan schlesselmann sieht ein problem ((6))
- montag 24-06-2024 16:30 uhr ca, landwirt jan schlesselmann vor ort, sieht kinderleiche mit gelbem t-shirt, ruft polizei ((6))
- dienstag 25-06-2024 12:04 Uhr derzeit keine hinweise auf fremdverschulden Polizeiinspektion Rotenburg ((8))
- verschwunden vor 64 tagen, am 22. april gegen 19:30 uhr ((4))
- letzte suchaktion am 23. mai ((4))
- fundort war abgesucht ((4)) ((5))
*
aufklappen - quellen
((1)) Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr bei Mäharbeiten auf einer Wiese
im Bereich Behrste in der Gemeinde Estorf im Landkreis Stade den Leichnam eines Kindes gefunden.
https://www.bild.de/news/inland/fall-ar ... 3a5083dbd4

((2)) Der Landwirt habe nach Mäharbeiten das Gras wenden wollen, um es zu trocknen. Dabei sei die Leiche entdeckt worden.
https://www.bild.de/news/inland/fall-ar ... 3a5083dbd4

((3)) 300 Meter vom Gemeindeverbindungsweg Eikhof
https://www.kreiszeitung.de/lokales/rot ... 49439.html

((4)) 4,5 km vom wohnort, auf landwirt seiner wiese
Dieser Bereich liegt im Gebiet, das abgesucht worden war.
Wie BILD erfuhr, war der Ermittlungsleiter bis tief in die Nacht auf dem Acker.
https://www.bild.de/news/inland/fall-ar ... 4#fromWall
25.06.2024 - 09:27 Uhr

((5)) Der Leichnam wurde genau in dem Gebiet entdeckt, das zuvor bereits Einsatzkräfte nach dem Sechsjährigen durchkämmt hatten.
https://www.bild.de/regional/niedersach ... 3a5083dca8
25.06.2024 - 09:45 Uhr

((6)) VIDEO-interview: bauer findet kinderleiche
https://www.bild.de/regional/hannover/s ... 3a5083ddc9
25.06.2024 - 10:56 Uhr
transkript viewtopic.php?t=2797

((7))
Der Fundort liegt rund 300 bis 500 Meter vom Fluss Oste und nur wenige Kilometer vom Wohnort des Jungen entfernt.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/nie ... 49718.html
25.06.2024, 10:47 Uhr / Von: Andree Wächter

Auf Nachfrage von kreiszeitung.de sagte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Rotenburg, dass die Ermittlungsgruppe den Hergang rekonstruieren will. Dies ist aber erst möglich, wenn das Ergebnis der Rechtsmediziner vorliegt.

((8))25.06.2024 – 12:04 Polizeiinspektion Rotenburg
POL-ROW: ++ Update zum Fund einer Kinderleiche ++ Informationen für Medienvertreter: Auskünfte vor dem Dienstgebäude der Polizeiinspektion Rotenburg ++ Rotenburg (ots)

Die kriminaltechnische Untersuchung am Fundort der Kinderleiche ist mittlerweile abgeschlossen. Der Leichnam ist während Mäharbeiten aufgefunden worden, jedoch wurde der unmittelbare Liegebereich ausgespart. Der Landwirt bemerkte eine Auffälligkeit in dem entsprechenden Bereich und informierte nach seiner Feststellung die Polizei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Genauere Informationen werden nach Abschluss der gerichtsmedizinischen Untersuchung in Absprache mit der "Ermittlungsgruppe Arian" und der zuständigen Staatsanwaltschaft bekannt gegeben.

Die Pressestelle der Polizeiinspektion Rotenburg steht um 13:00 Uhr für "O-Töne" zur Verfügung und empfängt Medienvertreter vor dem Dienstgebäude in der Königsberger Str. 46, 27356 Rotenburg (Wümme).
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/5809169

((9))VIDEO https://www.welt.de/vermischtes/article ... wesen.html
auf 00:30 etwa 300 meter von landstraße entfernt
uaf 02:45 sara mehnen, polizeisprecherin: nach ersten erkenntnissen ein fremdverschulden auszuschließen ist
ab 03:56 sara mehnen, polizeisprecherin zum fundort: tatsächlich auch für alle kräfte die gesucht haben sehr überraschend
ab 04:07 sara mehnen, polizeisprecherin: denn dieser bereich wurde tatsächlich mehrfach durchsucht
*
aufklappen - FOTOS zum Tatort

Bild((7)) Auf diesem Feld soll der Landwirt die Leiche gefunden haben. Wie er IPPEN.MEDIA sagte, habe er gerade Mäharbeiten durchgeführt, als er das leblose Kind unter einer Baumreihe entdeckte. © Sebastian Peters

Bild
((9)) Die teils abgemähte Wiese, auf der der Leichnam gefunden wurde / Quelle: dpa/Sina Schuldt
https://www.welt.de/vermischtes/article ... wesen.html

Bild
Hier wurde die Kindesleiche von einem Landwirt entdeckt
Foto: JAN-HENRIK DOBERS / 25.06.2024 - 09:45 Uhr
https://www.bild.de/regional/niedersach ... 3a5083dca8
*


Google-Position gemäß der Karte unten, von ippen.media/frankfurter rundschau
Screenshot 2024-06-25 153136.png

Karte https://www.fr.de/panorama/arian-vermis ... 50344.html
Bild_2024-06-25_154221068.png
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gastxyz..me

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

nachtrag karte zur zusammenfassung
der punkt "Estorf" liegt etwa 300m vom Oheweg entfernt

https://www.google.com/maps/dir/Ohfeldr ... m0!1m0!3e2
Screenshot 2024-06-25 153136.png
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Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Nach dem Fund einer Kinderleiche im Norden Niedersachsens gibt es nach Erkenntnissen der Ermittler keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die kriminaltechnische Untersuchung am Fundort sei abgeschlossen, teilte die Polizei mit. Rechtsmediziner in Hamburg sollen nun die Identität des toten Kindes klären. Ein Ergebnis wird im Laufe der Woche erwartet, erst dann soll es genauere Informationen geben.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 59a4d94b6c
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Es gibt grössere Gebiete Wald in diesem Suchgebiet. Das löste die Erinnerung bei mir aus, an die Vielzahl mit herzigen Emoticons verzierten monumentalen Textwände auf FB von Freundin 'Doro von Dingelskirchen', in den ersten Tagen:
Darin beschrieb sie Arian als einen Jungen, der fussläufig sehr gut und ausdauernd unterwegs sein kann und sehr gut klettern kann.

Die Aufnahmen einer Kamera, die Arian an einem Nachbarhaus direkt am Beginn seines Ausflugabenteuer passierte, wurden so interpretiert:
Sichtbar guten Mutes, fröhlich, entfernte er sich sehr rasch in Richtung der Rapsfelder. Dahinter beginnen die Wälder, links daneben der Fluss Oste. Die Suchenden, die Menschenketten, querwiesenein, auf flachem Grund, schauen naturgemäss nicht nach oben sondern nach unten, auch im Wald. Gerade da erst recht, wegen den Stolperfallen im Unterholz und im "normalen" Wald, nach Ästen, Pflanzen, Vertiefungen, Baumstümpfe, Strünken usw.
Ein Junge von 6 Jahren der in 3 Metern Höhe in einer Tanne oder Fichte eng am Stamm sitzt, sich ruhig verhält, keinen Schnupfen oder Husten hat, bleibt unsichtbar - für die Augen der Menschen aller Suchhtrupps.

Die Drohnen sind sehr gut im Baumlosen Gelände, über Wiesen, Äcker, Strassen, Wege, Bäche und Flüsse, letztere mit Einschränkungen wegen Weiden, Büschen und Sträuchern am Ufer und alles technische Gerät, das fliegt (Mein persönlicher Allzeit-Favorit: Fairchild Republic A-10 Thunderbolt! :lol: ).
Es wäre wiederum faktisch unmöglich gewesen, auch mit Wissen um die gute Kletterfähigkeit des abgängigen Ausreissers, alle Bäume zu kontrollieren.

Da der Fundort zweifelsfrei durchsucht wurde und eine Graswiese im April kein Versteck beinhalten kann, Arian also nicht "übersehen" werden konnte - das ist zu 100 % auszuschliessen - muss der Junge erst später an den Fundort auf eigenen Beinen gegangen sein und dasselbst in der Fremde verstorben.
gastxyz..me

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

FUNDORT
- 300 m von straße "eikhof"
- fußweg zum fundort "eikhof" von ohbergring ca. 2,3 km / 30min für erwachsene
- ist ein von STRASSEN (eikhof, ohweg..) eingerahmtes areal von ca.
- 1,0 km in der länge / 0,5 km in der breite = 500 quadratmeter = 0,5 quadratkilometer

auf einem 500qm areal = kleiner bauplatz = soll der verhungert oder ende april erfroren bzw. nach 2,3 km vor erschöpfung gestorben sein?

und dann stirbt er schließlich punktgenau in einem BINSEN-BEET, das üblicherweise nicht gemäht wird :?:

:?
schwer vermittelbar, im moment
gastxyz..me

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

und dann auch noch ziemlich in der MITTE von dieser wiese innerhalb der wege
mit ca. 300m abstand zum jeweiligen weg OHWEG und zum EIKHOF-weg

... wo garantiert kein gassi-hund mehr hinläuft...
G A S T

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von G A S T »

Da ist dir ein kleiner Rechenfehler unterlaufen.
1000m x 500m sind 0,5 Qudratkilometer, aber nicht 500qm, sondern 500.000qm.
gastxyz..me

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

G A S T hat geschrieben: Dienstag, 25. Juni 2024, 18:33:20 Da ist dir ein kleiner Rechenfehler unterlaufen.
1000m x 500m sind 0,5 Qudratkilometer, aber nicht 500qm, sondern 500.000qm.
oh, peinlich. :oops:
danke.
Gast.123

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast.123 »

gastxyz..me hat geschrieben: Dienstag, 25. Juni 2024, 17:23:21 FUNDORT
- 300 m von straße "eikhof"
- fußweg zum fundort "eikhof" von ohbergring ca. 2,3 km / 30min für erwachsene
- ist ein von STRASSEN (eikhof, ohweg..) eingerahmtes areal von ca.
- 1,0 km in der länge / 0,5 km in der breite = 500 quadratmeter = 0,5 quadratkilometer

auf einem 500qm areal = kleiner bauplatz = soll der verhungert oder ende april erfroren bzw. nach 2,3 km vor erschöpfung gestorben sein?

und dann stirbt er schließlich punktgenau in einem BINSEN-BEET, das üblicherweise nicht gemäht wird :?:

:?
schwer vermittelbar, im moment
Naja... ist ein 500.000 qm Areal. Also 1 tausend Bauplätze.
Aber trotzdem. Dem Rest stimme ich voll und ganz zu. Nicht nur, dass es unsagbar traurig ist, es ist trotzdem für mich unverständlich.

Ich möchte nicht in der Haut der Eltern stecken, sollte der kleine Mann dort verstorben sein. Nur 2,4 km von zu Hause auf "offenem Feld". Ich lauf jeden Tag in der Früh im Dorf zum Bäcker. Das sind hin und zurück auch 2 km. Das ist nicht viel.
Falls er innerhalb kurzer Zeit verstorben ist: warum wurde er nicht gefunden. (Das fragen sich ja auch manche Anwohner)

Falls später: dass ihn so wirklich keiner gesehen hat?

Ich halte einen kriminellen Hintergrund für nicht ausgeschlossen. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, warum sich jemand ins Kern- Suchgebiet vorwagen sollte. Selbst wenn der Fokus etwas verloren gegangen ist.
Gast.123

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast.123 »

G A S T hat geschrieben: Dienstag, 25. Juni 2024, 18:33:20 Da ist dir ein kleiner Rechenfehler unterlaufen.
1000m x 500m sind 0,5 Qudratkilometer, aber nicht 500qm, sondern 500.000qm.
OK... schon wieder war ich langsamer. Ich sollte nicht ständig mit dem Schreiben beginnen und dann was anderes machen...

Mir ist der Fundort nach wie vor suspekt. Aus Süddeutschland kommend (auch aus einem schwach besiedeltem Gebiet), kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein Leichnam so lange unbemerkt liegt.
Hund, Jäger, jemand der in den Wald geht, sich um seinen Wald kümmert. Irgendwer ist da immer.
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Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Mainacht »

Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 25. Juni 2024, 17:07:50
Ein Junge von 6 Jahren der in 3 Metern Höhe in einer Tanne oder Fichte eng am Stamm sitzt, sich ruhig verhält, keinen Schnupfen oder Husten hat, bleibt unsichtbar - für die Augen der Menschen aller Suchhtrupps.

Da der Fundort zweifelsfrei durchsucht wurde und eine Graswiese im April kein Versteck beinhalten kann, Arian also nicht "übersehen" werden konnte - das ist zu 100 % auszuschliessen - muss der Junge erst später an den Fundort auf eigenen Beinen gegangen sein und dasselbst in der Fremde verstorben.
Klar, so muss es gewesen sein. Der Junge hat vom Baum aus alle Suchenden zum Narren gehalten, und als es ruhig wurde, hat er sich rasch auf den Acker begeben, um dort ungestört zu sterben. Autisten sind zu allem fähig, das ist ja bekannt, und das sagte auch schon Doro von Soundso. Die Autismus-Diagnose erspart jeden rationalen Gedanken.

Es wundert mich auch immer wieder die eilfertige Beflissenheit, mit der die Polizei im Fall Arian betont, "Hinweise auf Fremdverschulden seien bislang nicht gefunden worden". Im Grunde genommen ist das nur das Eingeständnis, dass man eben bislang nichts gefunden hat, was ein Verbrechen beweist. Hätte aber ein Täter die sterblichen Überreste des Jungen nach Tagen oder eher nach Wochen dort abgelegt, wo man sie nun gefunden hat, dann wäre er sicher klug und vorsichtig genug gewesen, um jedenfalls keine allzu offensichtlichen eigenen Spuren zu hinterlassen.

https://www.welt.de/vermischtes/article ... echen.html
Urmai

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Urmai »

Es ist sicherlich möglich festzustellen, ob jemand vor 2 Monaten, oder etwa vor 2 Wochen gestorben ist. Die Untersuchungen muss man abwarten. Alles andere sind Spekulationen.
gastxyz..me

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

such-hunde am fundort
irgendwie muss er ja da hingekommen sein..

hätte man nicht doch nochmal mit hunden suchen können?
irgendwie muss er ja an den fundort gekommen sein.

also z.b. einen 500m kreis um den fundort ziehen, dann den äußersten kreis mit SPUREN-hunden absuchen :?:
können die da eine spur aufnehmen - die zum fundort führt?

mit dem ziel:
- von wo, aus welcher richtung kam er ?
- dass man evtl wenigstens teilweise noch seinen weg rekonstruieren kann


und das auch nochmal mit leichenspürhunden
...ob in der umgebung was ist, ob jemand ihn gebracht hat, irgendwann...
G A S T

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von G A S T »

Ein nachträgliches Ablegen ist sicherlich nicht ausgeschlossen. Ich sehe aber auch andere mögliche Erklärungen für das Auffinden trotz (mehrfacher) Suche am Fundort.

Evtl. ist Arian doch noch länger auf eigenen Beinen unterwegs gewesen und erst nach den Suchaktionen dort zu Tode gekommen (ohne Fremdeinwirkung).

Lokale Medien berichten, dass das Grünland, auf dem er gefunden wurde im Frühjahr nicht gemäht werden konnte, weil es zu nass war, um es zu befahren. (Normalerweise läuft jetzt bereits der 2. Schnitt und es wäre sehr seltsam, dass er beim ersten Schnitt nicht gefunden wurde). Da er ja scheinbar am Rande einer Ecke, die mit Binsen bewachsen ist gefunden wurde und Binsen i.d.R. nur dort wachsen, wo es sehr/dauerhaft nass ist kann ich mir vorstellen, dass dort wo er gefunden wurde Ende April Wasser stand und der Bereich für die Suchtrupps nicht begehbar war.
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