VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Arian Arnold, Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Sronson
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 19:32:01 Und wie ist das jetzt aufgeteilt mit dem Kontakt des Kindes zu Papa und zu Mama?
Wenn man sagt, sie macht alles richtig, wäre das doch interessant
Objektiv betrachtet wäre das geteilte Sorgerecht fair. In Deutschland erhält ein mit der Mutter des gemeinsamen Kindes nicht verheirateter Vater nur bei Zustimmung der Kindesmutter dieses Recht. Weigert sich die Mutter, muss der Vater ein Familiengericht zur Klärung einschalten. Im vorliegenden Fall stellt sich allerdings die Frage, ob Bastian R. überhaupt Interesse an einem geteilten Sorgerecht und 50/50-Umgang hat oder ob es ihm genügt, sein Kind regelmäßig bzw. gelegentlich zu sehen. Fair ginge es dann zu, wenn dem Vater der Wunsch nach regelmäßigem Kontakt zu seinem Kind nicht verwehrt würde. Offensichtlich haben die Eltern eine für sie passende Lösung gefunden. Es ist anzunehmen, dass der kleine Junge bei seiner Mutter lebt und vom Vater besucht/abgeholt werden darf.
Komisar_Rex_
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 19:32:01 Und wie ist das jetzt aufgeteilt mit dem Kontakt des Kindes zu Papa und zu Mama?
Wenn man sagt, sie macht alles richtig, wäre das doch interessant
Was meinst Du, mit ''aufgeteilt''?
Also, wer, wann das Kind sieht?
-Ich finde, dass geht uns nichts an.
Das hat nämlich nichts mit dem Verschwinden von Alexandra zu tun.

Wenn Eltern, alles richtig machen, dann meine ich damit, dass sie im Sinne ihres Kindes, eine Lösung finden, sachlich miteinander zu reden und sich auszutauschen. Kompromissbereitschaft ist da natürlich von beiden Elternteilen, gefragt.
Beide Eltern, müssen sich ausserdem einig sein, was die Erziehung, den Aufenthaltsort und die Betreuung, angeht.
Man muss sich eben absprechen und vor allem, sollte man immer zum Wohle, des Kindes, handeln.
Wenn verletzte Gefühle im Spiel sind, ist das schwer möglich.
Von daher,
Chapeau, dass diese Mutter, zum Wohle des Kindes, einen normalen ''Umgang'', mit B.R. hat.
Das würde nicht jede Mutter so hinkriegen und wohl auch nicht, jeder Vater.
Ein respektvoller Umgang, auf Augenhöhe, ist natürlich die Vorraussetzung, dafür.
Aber ich bin mir sicher, sie macht das nur ihrem Kind, zuliebe so mit.
Sie würde ihr Kind bestimmt sofort schützen, sollte ihr etwas auffallen, was nicht im Sinne, des gemeinsamen Kindes wäre.

Die Frage ist eher, warum soll ein Kind, darunter leiden, wenn sich die Eltern trennen?
Ein Kind kann als Druckmittel eingesetzt werden. So wie es D.B. ja bei Alexandra gemacht hat.
Den getrennten Elternteil, beim Kind, schlecht zu machen ist ebenfalls nicht besser.
Das Kind liebt und braucht, beide Eltern, Vater und Mutter.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Das Verhältnis der beiden Elternteile zum Sohn, welcher aus der Partnerschaft zw. B.R. und der Mutter des Kindes entstand, tut verfahrenstechnisch nichts zur Sache.
Auch nicht, welchen Umgang B.R. zum Kind pflegt, was die Mutter tut und welche mütterlichen Charaktereigenschaften sie hat. Weder Kind, noch Mutter sind irgendwie in diesen Fall verstrickt.
Ich empfände es als fair und gerecht, dieses Thema zur Frage, was mit Alexandra geschehen sein könnte, ruhen zu lassen.
Die Mutter des Kindes kenne ich persönlich nicht, aber ich empfinde es als pietätlos, wie umfassend darüber gesprochen bzw. geschrieben wird. Sie ist offensichtlich nicht verwickelt, nicht betroffen, hat ein kleines Kind und sicher andere Sorgen, als dass in Foren darüber gemutmaßt wird, wer da zu wem welchen Kontakt und welche Umgangsrechte hat. Nur meine Meinung.

Abgesehen davon, dass es zur Klärung der Umstände überhaupt nichts zur Sache tut. Es gibt ein Kind einer zweiten Frau. Geschieht in den besten Häusern. Und erklärt nicht, was mit Alexandra geschah.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 20:14:04 Was meinst Du, mit ''aufgeteilt''?
Also, wer, wann das Kind sieht?
-Ich finde, dass geht uns nichts an.
Das hat nämlich nichts mit dem Verschwinden von Alexandra zu tun.
Das sagte ich ja schon, weder die Kindsmutter noch das Kind haben irgendetwas mit Alexandra zu tun. Aber du hast es nun mal thematisiert.


Chapeau, dass diese Mutter, zum Wohle des Kindes, einen normalen ''Umgang'', mit B.R. hat.
Das würde nicht jede Mutter so hinkriegen und wohl auch nicht, jeder Vater.
Ein respektvoller Umgang, auf Augenhöhe, ist natürlich die Vorraussetzung, dafür.
Aber ich bin mir sicher, sie macht das nur ihrem Kind, zuliebe so mit.
Aber bei deinen Lobeshymnen, die du über die Mutter kundtust, erweckt das den Eindruck, dass du Hintergründe kennst.


Die Frage ist eher, warum soll ein Kind, darunter leiden, wenn sich die Eltern trennen?
Ein Kind kann als Druckmittel eingesetzt werden. So wie es D.B. ja bei Alexandra gemacht hat.
Den getrennten Elternteil, beim Kind, schlecht zu machen ist ebenfalls nicht besser.
Das Kind liebt und braucht, beide Eltern, Vater und Mutter.
Da die Eltern nie zusammen waren, gab es auch nie eine Trennung, unter der das Kind leiden könnte.
Ganz abgesehen davon, dass das Kind jetzt grade knapp eineinhalb Jahre alt ist und davon eh wenig mitbekommen würde.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 22:01:59 Das sagte ich ja schon, weder die Kindsmutter noch das Kind haben irgendetwas mit Alexandra zu tun. Aber du hast es nun mal thematisiert.



Aber bei deinen Lobeshymnen, die du über die Mutter kundtust, erweckt das den Eindruck, dass du Hintergründe kennst.




Da die Eltern nie zusammen waren, gab es auch nie eine Trennung, unter der das Kind leiden könnte.
Ganz abgesehen davon, dass das Kind jetzt grade knapp eineinhalb Jahre alt ist und davon eh wenig mitbekommen würde.
Wer behauptet, die Eltern des Kindes seien nie zusammen gewesen?

Wie bereits in meinem letzten Kommentar erwähnt: Was tut das bezüglich der Suche nach der Verschwundenen und des Verfahrens zur Sache?
In welchem Maße bringt es das Geschehen voran?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Dust hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 22:10:09 Wer behauptet, die Eltern des Kindes seien nie zusammen gewesen?

Wie bereits in meinem letzten Kommentar erwähnt: Was tut das bezüglich der Suche nach der Verschwundenen und des Verfahrens zur Sache?
In welchem Maße bringt es das Geschehen voran?

Frau W. war schon mit dem Vater ihres Sohnes N. zeitweise zusammen, berichtete sie
als Zeugin. Eine 100 % Partnerschaft war es nicht. Als sie von den Ermittlern erfuhr, dass
eine weitere Frau von ihrem Partner schwanger ist, war sie zunächst sehr verärgert.
Im Nachhinein war Frau W. froh, dass sie die Nachricht nicht während der Schwangerschaft erhalten hat und in Ruhe ihren gesunden Sohn N. zur Welt brachte, erzählt sie dem Vorsitzenden.
Frau W. wirkte auf mich ehrlich, vermutlich auch auf das Gericht.
Mehr Angaben gibt es dazu von mir nicht. Mit einem mutmaßlichen Tötungsdelikt hat es ja
nichts zu tun.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Dust hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 22:10:09 Wer behauptet, die Eltern des Kindes seien nie zusammen gewesen?
OK, das "nie" nehme ich zurück, wer weiß, was da vielleicht schon vor zehn Jahren mal war.
Aber ist man denn mit jemandem zusammen, während dieser mit einer anderen Frau in Urlaub fährt und für diese ein Haus gekauft hat?

Wie bereits in meinem letzten Kommentar erwähnt: Was tut das bezüglich der Suche nach der Verschwundenen und des Verfahrens zur Sache?
In welchem Maße bringt es das Geschehen voran?
Wenn du es derartig auf den Punkt gebracht haben willst, dann brauchen wir eigentlich auch nicht über Dr. Bastian sprechen. Oder hat er irgendetwas zur Klärung beigetragen?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Das sagte ich ja schon, weder die Kindsmutter noch das Kind haben irgendetwas mit Alexandra zu tun. Aber du hast es nun mal thematisiert.
Ich habe es thematisiert? Nein. Ich habe lediglich die Frage, wie die Freundin, die Beziehung zwischen ihr und B.R. beschreiben kann. Mehr interessiert mich nicht.
Ausser, dass ich sagen kann, dass sie in meinen Augen, eine starke Frau und Mutter ist, will ich mich auch gar nicht, um das jetzige Verhältnis, zwischen ihr und B.R. austauschen.
Denn das hat mit Alexandras Verschwinden, nichts zu tun!!!
Was allerdings schon etwas mit Alexandra, zu tun haben kann, ist die Art, wie B.R. seine Partnerinnen, so behandelt hat.
Aber bei deinen Lobeshymnen, die du über die Mutter kundtust, erweckt das den Eindruck, dass du Hintergründe kennst.
Nein, kennen tu ich sie natürlich nicht. Ich bin nur ein empathischer Mensch, der es hoch anrechnet, wenn eine Mutter, ihre eigenen Bedürfnisse hinter die Liebe zu ihrem Kind, stellt. Weil ich mich mit ihr auch noch gut, identifizieren kann, erscheint es Dir wohl nur so....
Da die Eltern nie zusammen waren, gab es auch nie eine Trennung, unter der das Kind leiden könnte.
Ganz abgesehen davon, dass das Kind jetzt grade knapp eineinhalb Jahre alt ist und davon eh wenig mitbekommen würde.
Wieso waren diese beiden nie zusammen? Wo kommt denn jetzt diese Behauptung plötzlich her??
Wenn sie nie zusammen waren, warum ist sie dann von der Polizei über das Verhältnis ihres Partners, aufgeklärt worden? Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass das Kind leidet. Im Gegenteil. Bei so einer Mutter, hat das Kind, die Möglichkeit, zu beiden Eltern, eine gesunde Beziehung, aufzubauen!!

Das Kind ist 1,5 Jahre??? Auch diese Information, hätte es nicht nötig gehabt, an die Öffentlichkeit, zu gelangen. Dank Dir ist das jetzt aber doch passiert.

Klingt für mich, als ob die beiden Partnerinnen, auch noch fast gleichzeitig, hätten entbinden können...
(Kreissaalhopping... Macht man ja schließlich auch nicht alle Tage!!! Einfach unglaublich... B.R. ist wirklich kein guter Stratege. Sorry, musste einfach sein.)
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Komisar_Rex_ »

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 23:05:39 Frau W. war schon mit dem Vater ihres Sohnes N. zeitweise zusammen, berichtete sie
als Zeugin. Eine 100 % Partnerschaft war es nicht. Als sie von den Ermittlern erfuhr, dass
eine weitere Frau von ihrem Partner schwanger ist, war sie zunächst sehr verärgert.
In Nachhinein war Frau W. froh, dass sie die Nachricht nicht während der Schwangerschaft erhalten hat und in Ruhe ihren gesunden Sohn N. zur Welt brachte, erzählt sie dem Vorsitzenden.
Frau W. wirkte auf mich ehrlich, vermutlich auch auf das Gericht.
Mehr Angaben gibt es dazu von mir nicht. Mit einem mutmaßlichen Tötungsdelikt hat es ja
nichts zu tun.
Danke Turmfalke... Das beantwortet meine Frage, wie sie die Beziehung, zwischen ihr und B.R., empfunden hat!!!
Damit ist für mich das Thema, auch durch... und meine Meinung über B.R. ändert das auf jeden Fall nicht, zum Guten.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 23:28:11 OK, das "nie" nehme ich zurück, wer weiß, was da vielleicht schon vor zehn Jahren mal war.
Aber ist man denn mit jemandem zusammen, während dieser mit einer anderen Frau in Urlaub fährt und für diese ein Haus gekauft hat?



Wenn du es derartig auf den Punkt gebracht haben willst, dann brauchen wir eigentlich auch nicht über Dr. Bastian sprechen. Oder hat er irgendetwas zur Klärung beigetragen?
Doch, B.R. ist ein Zeuge, auf dem die Angklage stützt. Zumindest ist das meine Meinung. B.R. hat dafür von Anfang an gesorgt, dass die Ermittler sich auf die Angeklagten konzentrieren. Das war bestimmt auch so in seinem Sinne. Denn schließlich hält er ja bis jetzt, daran fest. Obwohl sich abzeichnet, dass den beiden Angeklagten, die Tat vorgeworfene Tat, nicht nachgewiesen werden kann... Das ist meine, aussenstehende Sichtweise, auf den Prozess.

Was ist denn bisher, im Prozess bewiesen worden, dass die Anklage stützt und das die Angeklagten, die Tat auch so, wie sie in der Anklage steht, begangen haben??
B.R. ist, in diesem Verfahren, ''nur'' Zeuge... Aber desshalb ist er trotzdem die Person, die eine wichtige Rolle im Leben, von Alexandra eingenommen hat. Neben der Pflegetochter. Wenn Alexandra seine Traumfrau war und jetzt aber raus kommt, wie er andere benutzt, belogen und betrogen hat, dann stellt sich sehr wohl, die Frage, ob er Alexandra, wie eine Traumfrau behandelt hat oder- ob er sie, wie die andere Partnerin, auch nur betrogen, belogen und hintergangen hat.

Es gibt dieses eine Sprichwort, das ich hier mal zitiere:
''wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er dann die Wahrheit spricht!!!''
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 00:32:52 Doch, B.R. ist ein Zeuge, auf dem die Angklage stützt. Zumindest ist das meine Meinung. B.R. hat dafür von Anfang an gesorgt, dass die Ermittler sich auf die Angeklagten konzentrieren. Das war bestimmt auch so in seinem Sinne. Denn schließlich hält er ja bis jetzt, daran fest. Obwohl sich abzeichnet, dass den beiden Angeklagten, die Tat vorgeworfene Tat, nicht nachgewiesen werden kann... Das ist meine, aussenstehende Sichtweise, auf den Prozess.
Mein Eindruck war, dass man durch die Bewegungen der diversen Autos auf die beiden Angeklagten kam, einmal bei der KiTa und ebenso durch die Sichtung beim Haus in Limbach.
Was ist denn bisher, im Prozess bewiesen worden, dass die Anklage stützt und das die Angeklagten, die Tat auch so, wie sie in der Anklage steht, begangen haben??
Das gilt es abzuwarten, welches Bild die Indizien zusammengenommen ergeben werden. Inwieweit das der Anklage entsprechen wird, wird man sehen, es ist aber nicht zwingend notwendig.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 23:28:11 OK, das "nie" nehme ich zurück, wer weiß, was da vielleicht schon vor zehn Jahren mal war.
Aber ist man denn mit jemandem zusammen, während dieser mit einer anderen Frau in Urlaub fährt und für diese ein Haus gekauft hat?



Wenn du es derartig auf den Punkt gebracht haben willst, dann brauchen wir eigentlich auch nicht über Dr. Bastian sprechen. Oder hat er irgendetwas zur Klärung beigetragen?
Das sind völlig andere Sachverhalte. B.R. ist Alexandras letzter Partner und gehört zum Personenkreis, der am Tag ihres Verschwindens noch in Kontakt mit ihr stand.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Dust hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 06:28:16 Das sind völlig andere Sachverhalte. B.R. ist Alexandras letzter Partner und gehört zum Personenkreis, der am Tag ihres Verschwindens noch in Kontakt mit ihr stand.
Da weißt du anscheinend genaueres. Mir liegen nur alte Zeitungsberichte als Infomaterial vor.
https://amp.focus.de/panorama/welt/bank ... 75685.html
„Dass Alexandra sich mal einen Vormittag nicht meldet, war absolut normal. Wir hatten nicht jede Stunde Kontakt“, erzählt der Mann ... über den Tag des Verschwindens. „Als ich aber später die Mitteilung bekommen habe, dass Alexandra ihr Pflegekind in der Kita in Schwabach nicht abgeholt hatte, da wusste ich sofort: Da stimmt was nicht.“ ...

R.s Freund glaubt, dass der Tag des Verschwindens der Bankenchefin bewusst gewählt sein könnte. Am Abend zuvor habe er mit R. noch über seinen Geburtstag gesprochen. ...
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 10:05:03 Da weißt du anscheinend genaueres. Mir liegen nur alte Zeitungsberichte als Infomaterial vor.
https://amp.focus.de/panorama/welt/bank ... 75685.html
Am Morgen ihres Verschwindens haben die beiden auch noch Emails wegen der Besichtigung des Hauses in Limbach ausgetauscht bzw Alexandra etwas an Bastian geschickt deswegen.
Das stand aber tatsächlich auch in irgendeinem Artikel, in welchem, kann ich grad spontan nicht sagen.
Leider stimmt aber auch nicht immer alles, was in den Berichten steht, mit dem überein, was vor Gericht gesagt wurde.

Ich finde es allerdings auch legitim, wenn man nicht andauernd in Kontakt ist. Oft ist das ja schon allein aus beruflichen Gründen nicht möglich oder man will es einfach nicht. Da ist jeder anders, jede Beziehung unterschiedlich, das kann man nicht pauschalisieren. Als ungewöhnlich würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Dust hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 10:42:18 Am Morgen ihres Verschwindens haben die beiden auch noch Emails wegen der Besichtigung des Hauses in Limbach ausgetauscht bzw Alexandra etwas an Bastian geschickt deswegen.
Das stand aber tatsächlich auch in irgendeinem Artikel, in welchem, kann ich grad spontan nicht sagen.
Leider stimmt aber auch nicht immer alles, was in den Berichten steht, mit dem überein, was vor Gericht gesagt wurde.

Ich finde es allerdings auch legitim, wenn man nicht andauernd in Kontakt ist. Oft ist das ja schon allein aus beruflichen Gründen nicht möglich oder man will es einfach nicht. Da ist jeder anders, jede Beziehung unterschiedlich, das kann man nicht pauschalisieren. Als ungewöhnlich würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
Lieber Dust, wirklich, dass stand so in einem Artikel? Also ich kenne die Aussage, dass B.R. und A.R., am Morgen des Verschwindens, getextet/telefoniert(?) haben sollen und da ging es um eine Anmeldung, zum Geburtsvorbereitungskurs. Diese sollte B.R. ausdrucken... Die Aussage das die beiden über das Limbacher Haus, geredet haben, ist mir neu.

Wenn Du diesen Artikel gelesen hast, dann sei doch bitte mal so nett und frag nochmal Google. Danach verlinkst Du ihn gleich, in einem Beitrag.
Das würde mich nämlich interessieren, wo Du das gelesen hast.
Ansonsten, bleibt das nur mal wieder, eine Behauptung, die nicht belegbar ist...
Und auch hier, in diesem Forum, ist es wichtig die Quellen anzugeben, wenn man etwas behauptet. Wie drüben im Mist-Forum und diese Quelle, hätte ich nur zu gerne gelesen.

Es geht auch natürlich anders.
@all, kann einer von Euch, diese Behauptung, bestätigen?

(bitte nicht persönlich nehmen und einfach nur die Quelle, der Behauptung, dass es ein Gespräch (egal ob Text oder sprachlich), zwischen B.R und A.R. über das Haus, an jenem Morgen, gab... )..
Aber da Du ja die Regeln hier kennst, hast Du das sicherlich nur vergessen, mit der Quelle. Deswegen dachte ich, ich erinnere Dich, höflich, daran.
Viele Grüße
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 01:26:53 Mein Eindruck war, dass man durch die Bewegungen der diversen Autos auf die beiden Angeklagten kam, einmal bei der KiTa und ebenso durch die Sichtung beim Haus in Limbach.

Das gilt es abzuwarten, welches Bild die Indizien zusammengenommen ergeben werden. Inwieweit das der Anklage entsprechen wird, wird man sehen, es ist aber nicht zwingend notwendig.
Nur damit es keine Missverständnisse gibt...
-Du meinst jetzt aber nicht die Videos, die laut Gutachter, eine ganz üble Qualität haben?
Die, die die Verteidigung, der Angeklagten, haben anzweifeln lassen und jetzt keine Beweiskraft mehr haben?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Dust hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 10:42:18 Am Morgen ihres Verschwindens haben die beiden auch noch Emails wegen der Besichtigung des Hauses in Limbach ausgetauscht bzw Alexandra etwas an Bastian geschickt deswegen.
Das stand aber tatsächlich auch in irgendeinem Artikel, in welchem, kann ich grad spontan nicht sagen.
Leider stimmt aber auch nicht immer alles, was in den Berichten steht, mit dem überein, was vor Gericht gesagt wurde.

Ich finde es allerdings auch legitim, wenn man nicht andauernd in Kontakt ist. Oft ist das ja schon allein aus beruflichen Gründen nicht möglich oder man will es einfach nicht. Da ist jeder anders, jede Beziehung unterschiedlich, das kann man nicht pauschalisieren. Als ungewöhnlich würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
Lieber Dust,
noch eine Anmerkung, zu diesem Beitrag, von mir... (mal wieder :mrgreen: )
Nur weil Du etwas legitim findest, muss das nicht für andere gelten. Wenn Du das so siehst, schön. Ich sehe das anders. Warum, tut gar nichts zur Sache.
Es ist an Alexandra, diese Aussage, des B.R. zu bestätigen. Wenn es für sie legitim war, dann wüssten wir es, genau- und B.R.'s Aussage und Deine, hätten eine Basis, die dann eine Wahrheit bilden.
Nicht Deine oder meine Meinung zählt vor Gericht. Sondern nur die Fakten.
Niemand behauptet ausserdem, dass das nicht legitim wäre. Also völlig unnötig, dass zu betonen. Denn wir kennen dazu, lediglich, die Aussage und Einschätzung, des B.R. und auch dieser hat nicht das Recht, für Alexandra, zu sprechen. Sie ist nämlich nicht da, um seine Aussage, glaubhaft zu bestätigen. So einfach ist es...
Ob die beiden jetzt stündlich, täglich oder wöchentlich, Kontakt hatten hat auch überhaupt nichts mit dem Verschwinden zu tun. Es sei denn, auch hier hat B.R., mal wieder, seine ganz eigene Sichtweise, vor Gericht, im Zeugenstand, geschildert... Aber ob sie stimmt, dass müssen am Ende andere entscheiden und bewerten. Nicht wir und nicht, ohne die andere Seite, gehört zu haben.
Da das wohl kaum möglich ist, wird es sicherlich, E-Mails, Anrufe SMS oder WhatsApps, geben, die genau aufzeigen, wie die beiden, wann und wo, komuniziert haben. Falls das Gericht, diese Frage überhaupt, klären muss, in diesem Prozess. Denn die Handy-und Chatverbindungen, von D.B. wären sicherlich, interessanter. Wenn Alexandra dieses Kontaktverbot hatte, dann dürfte er sie eigentlich nicht kontaktieren. Vielleicht hat er es allerdings, trotzdem, gemacht?
-Davon weiß ich allerdings noch nichts. Und B.R. verschweigt ja gerne mal, die ein oder andere Sache. Wenn er nicht schweigt, dann flunkert er gerne und vor allem bekräftigt er nur seine ganz eigene ''Wahrheit''...
Auch wenn diese dann auffliegt. Was ja kein Wunder ist und auch irgendwie verständlich- bei sovielen Frauen und Kontakten, weiblichen Geschlechts, kann ich mir allerdings gut vorstellen, dass B.R. da auch gar nicht die Zeit gehabt hätte. Bei dem Pensum an Frauen, mit denen er in Kontakt stand, ist das ja auch wirklich eine Herausforderung, all den Damen, auch gerecht zu werden. Noch dazu musste er ja auch noch die andere Partnerin (oder nicht-Partnerin... wie auch immer), täuschen.
Ein Mann, ist manchmal schon mit einer Frau, überfordert. B.R. ist da eine absolute Ausnahme. Der hat gleicht mehrere Beziehungsmodelle und da nicht durcheinander zu kommen, erfordert es, ein gutes Gedächtnis und viiiiel Phantasie.
(Das ist meine persönliche Meinung, keine Tatsache!)

Dir noch einen schönen Tag.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Nesrin hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 19:46:56 https://www.br.de/nachrichten/bayern/an ... ei,UFwe8H3

Hier die neusten Nachrichten
Der freundliche, hilfsbereite, deutsche Herr hat nichts gesehen: Er war lediglich der Chauffeur. Für einen "Froind".
Dabei trug er bestimmt eine Gletscherbrille um seine Augen vor seitlich einfallendem gefährliche UV-Beschuss zu schützen.
Sehr vernünftig. Im Dezember steht die Sonne sehr tief, im Gebirge noch tiefer.

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Die gefährliche Suchbestie ist lediglich eine Promenadenmischung. Enttäuschend. Fesche, freistattliche Buam, nebenbei bemerkt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... en,UFbRj27
Die missbräuchlichlichen Tierverwender schaffen mit bösen Machenschaften: Damit der Salz & Pfeffer Schnauzer wach bleibt, bekommt er Hundepfefferminz und ein wärmendes Bruchband das auf Knopfdruck in der Handy App brummt und vibriert.
Dann verdreht er die Augen und der Sabber läuft.
Dafür wurden speziell Spuknäpfe aus China mit der Bayrischen Staatsmaschine #1 eingeflogen:
Spoiler
e.JPG
e.JPG (70.87 KiB) 231 mal betrachtet
Denn jeder Personensuchhund hat Anspruch auf seinen persönlichen Sabbernapf per Gesetz.

Die Familie des Landesvogtes konnte so einen Kurzbesuch gegen Rotchina einflechten und dabei auch gleich ein paar prächtige Zuchtsauen
zur Erbauffrischung ins Freistaatreich Tierschonend in speziellen Grunzwohlfühlboxen einfliegen lassen. Quarantäne 90 Tage auf Hofgut Karin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

https://www.br.de/nachrichten/bayern/an ... ei,UFwe8H3

Es war der Schwurgerichtskammer bereits bekannt, dass der Zeuge ein Fitnesstrainer ist und kein Privatermittler. Die Schwester von Bastian R. hat schon vorher als Zeugin darüber berichtet. Eine Überraschung ist seine Aussage eher nicht. Ob er auch wirklich Besitzer einer Kampfsportschule in Schwabach ist :?:
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