VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Arian Arnold, Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Egon01
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Jenni hat geschrieben: Donnerstag, 30. Mai 2024, 13:08:50 @Egon01
Dann hoffe ich sehr, dass du was siehst, findest oder hörst. Fahre ab und zu über Bad Säckingen hoch. Mir ist da letztes Jahr schon jemand aufgefallen, der gewissen Frauen nachschaut und nervös wurde, als ich das beobachtete. Wollte ein Foto von ihm oder dem Fahrzeug machen. Er studierte mich aber genau was ich tat und ich liess es sein. Natürlich ist das bei weitem kein Grund so etwas zu tun um was es hier geht. Aber irgendwo muss man ja suchen.
Fahrzeug? Gehe ich richtig in der Annahme daß es ein 2 Rad war? Hatte schon 2 komische Begegnungen, 1x 2 Rad. 1x Pkw. Beide gegen Abend Nähe ibacher kreuz. Und bei der Freiwaldhütte, glaube so heißt die. PN?
Blanka
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Blanka »

Jenni hat geschrieben: Donnerstag, 30. Mai 2024, 11:50:36Hinzu kommt, dass die L148 oder ein Stück davon damals teilweise gesperrt war. In dem Bereich wo damals die Umleitung der L148 über Schwarzenbach-Todtmoos durch den Wald führte kreuzte sie den Weg der Etappe 6 welcher parallel dazu verllef.
Abgefangen könnte sie auch bei der ersten Straßenkreuzung der Etappe bei Au.

Ein ortskundiger Autofahrer der Scarlett bei der Rehaklinik in den Weg einbiegen gesehen hätte, konnte sich ausrechnen , dass sie 20 Minuten später am Waldrand vor Schwarzenbach aus dem Wald rauskommt, auf die Autostrasse.

Die Sonnenbrille wurde auch dort gefunde und irgendwann war mal die Rede von einer Zeugensichtung um die Mittasgszeit am selben Ort. Was natürlich nicht bestätigt ist.
Konnte sich ein Ortskundiger auch schon in Todtmoos ausrechnen, wann sie in etwa dort sein würde, wenn er noch gesehen hat, dass sie diese Richtung des Schluchtensteigs einschlägt, oder es eventuell bei ihren Telefonaten sogar mitgehört hat am Steinlabyrinth? Würde jedenfalls mehr Zeit zur Vorbereitung lassen.
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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gastxyz..me hat geschrieben: Donnerstag, 30. Mai 2024, 12:44:31
- august 2022 gefunden, von wanderin
- "identisches modell" wie scarletts
Falsch
gastxyz..me hat geschrieben: Donnerstag, 30. Mai 2024, 12:44:31
aufklappen: Andreas ab 35:20 zur sonnenbrille
also die gefundene sonnenbrille ist vom modell her identisch mit der von scarlett
gefunden wurde die brille auf der letzten etappe, auf etappe 6
also zwischen todtmoos und wehr, etwas abseits des weges
also so hats die person die die sonnenbrille gefunden hat beschrieben und man sieht auch auf den bildern zur gefundenen sonnenbrille sieht man eben diese ähnlichkeit mit der von scarlett und man sieht da auch auf den bildern der gefundenen brille dass sie dort schon etwas länger gelegen haben muss
ja wie du richtig gesagt hast, dna ist da leider keine mehr drauf gewesen, die gesichert werden konnte das ist ein weiterer rückschlag weil hätte man jetzt sicheres dna von von scarlett an der brille gefunden, hätte man natürlich gewusst, dass sie die etappe die letzte etappe angetreten ist, dass sie sie sicher angetreten hat, wie sie es wollte
ja und so bleibts natürlich wieder offen, es kann jetzt natürlich ihre sein, aber es kann natürlich auch zufälligerweise ne andere sein, also von jemand anderem, der sie da verloren hat, wobei ich da sage, also die wahrscheinlichkeit, dass jetzt jemand die identische brille von scarlett auf dem schluchtensteig da verliert ist natürlich meiner meinung nach auch gering, aber wie gesagt es keine verwertbare dna mehr an der brille dran gewesen und deswegen ist es es kann ihre sein, es kann von jemand anderem sein die sonnnenbrille sein, ich persönlich glaub dass es ihre sonnenbrille ist aber das ist jetzt einfach nur meine meinung
Übersetzung:
also die gefundene Sonnenbrille ist vom Modell her identisch mit der von Scarlett.
Gefunden wurde die Brille auf der letzten Etappe, auf Etappe 6.

Also zwischen Todtmoos und Wehr, etwas abseits des Weges.
Also so hat es die Person, die die Sonnenbrille gefunden hat, beschrieben, und man sieht auch auf den Bildern zur gefundenen Sonnenbrille,
sieht man eben diese Ähnlichkeit mit der von Scarlett und man sieht da auch auf den Bildern der gefundenen Brille dass sie dort schon etwas länger gelegen haben muss.

Ja, wie du richtig gesagt hast, DNA ist da leider keine mehr drauf gewesen, die gesichert werden konnte, das ist ein weiterer Rückschlag,
weil hätte man jetzt sichere DNA von von Scarlett an der Brille gefunden, hätte man natürlich gewusst, dass sie die Etappe die letzte Etappe angetreten ist, dass sie sie sicher angetreten hat, wie sie es wollte.

Ja und so bleibt es natürlich wieder offen, es kann jetzt natürlich ihre sein, aber es kann natürlich auch zufälligerweise [ei]ne andere sein , also von jemand anderem, der sie da verloren hat, wobei ich da sage, also die wahrscheinlichkeit, dass jetzt jemand die identische Brille von Scarlett auf dem Schluchtensteig da verliert, ist natürlich meiner Meinung nach auch gering , aber wie gesagt, es [ist] keine verwertbare DNA mehr an der Brille dran gewesen und deswegen ist es, es kann ihre sein, es kann von jemand anderem sein, die Sonnnenbrille sein, ich persönlich glaub[e] dass es ihre Sonnenbrille ist, aber das ist jetzt einfach nur meine Meinung
In der Regel hat die Person die "findet" das Objekt zuvor "ausgesetzt".

Denn es ist schlichtweg unmöglich, nach 3 Jahren ihre Brille neben dem Weg zu finden.
Zumal überhaupt nicht gesichert ist, ob sie Etappe Nr. 6 Todtmoos überhaupt angetreten hatte.
Denn die Suchhunde "sagten": Nein. Teutone will es aber glauben, durch die spätere Sichtung.

Nichtsdestotrotz würde das alles noch lockere 100 Jahre weiter so gehen. Wenn nicht,
weit vorher, uns der Himmel auf den Kopf fallen würde, und das schon sehr bald.
gastxyz..me

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

Heckengäu hat geschrieben: Donnerstag, 30. Mai 2024, 18:11:42 Falsch

Übersetzung:

In der Regel hat die Person die "findet" das Objekt zuvor "ausgesetzt".

Denn es ist schlichtweg unmöglich, nach 3 Jahren ihre Brille neben dem Weg zu finden.
Zumal überhaupt nicht gesichert ist, ob sie Etappe Nr. 6 Todtmoos überhaupt angetreten hatte.
Denn die Suchhunde "sagten": Nein. Teutone will es aber glauben, durch die spätere Sichtung.

Nichtsdestotrotz würde das alles noch lockere 100 Jahre weiter so gehen. Wenn nicht,
weit vorher, uns der Himmel auf den Kopf fallen würde, und das schon sehr bald.
@heckengäu
da ist nichts "falsch dran"

andreas sagt im transcript 2x: modell identisch mit dem von scarlett

natürlich kann es:
a) ihre sein, die sie dort verloren hat
b) ihre sein, die jemand dort plaziert hat
c) die sonnenbrille von jemand anderem sein

es scheint sehr unwahrscheinlich, dass die "unweit des weges" so lange von so vielen leuten übersehen worden sein soll.
auch für andreas scheint es eher unwahrscheinlich, dass jemand mit dem gleichen modell unterwegs war UND es dort auch noch verloren hat.
sofern dort plaziert - hätte sie zuvor wohl woanders im freien gelegen haben müssen, wegen (vermuteter) verwitterung.

nachzutragen ist der FUNDORT SONNENBRILLE von @jenni:
... damals die Umleitung der L148 über Schwarzenbach-Todtmoos durch den Wald führte kreuzte sie den Weg der Etappe 6 welcher parallel dazu verllef.

Die Sonnenbrille wurde auch dort gefunde und irgendwann war mal die Rede von einer Zeugensichtung um die Mittasgszeit am selben Ort. Was natürlich nicht bestätigt ist.
https://het-forum.de/viewtopic.php?p=252972#p252972
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Jenni hat geschrieben: Donnerstag, 30. Mai 2024, 11:50:36 Hinzu kommt, dass die L148 oder ein Stück davon damals teilweise gesperrt war. In dem Bereich wo damals die Umleitung der L148 über Schwarzenbach-Todtmoos durch den Wald führte kreuzte sie den Weg der Etappe 6 welcher parallel dazu verllef.
Abgefangen könnte sie auch bei der ersten Straßenkreuzung der Etappe bei Au.

Ein ortskundiger Autofahrer, der Scarlett bei der Rehaklinik in den Weg einbiegen gesehen hätte, konnte sich ausrechnen , dass sie 20 Minuten später am Waldrand vor Schwarzenbach aus dem Wald rauskommt, auf die Autostrasse.

Die Sonnenbrille wurde auch dort gefunde und irgendwann war mal die Rede von einer Zeugensichtung um die Mittasgszeit am selben Ort. Was natürlich nicht bestätigt ist.
Genau die genannten Punkte, plus der Umstand der fehlenden eindeutigen Sichtungen und fehlenden sonstigen Spuren oder Lebenszeichen später, seh ich auch als Indikatoren an, wenn auch nicht als hundertprozentige, dass direkt an diesem kurzen ersten Abschnitt von anderthalb Kilometer Scarlett etwas widerfahren sein könnte. Und die Stelle des Brillenfunds kommt wirklich als Übergriffsörtlichkeit in Betracht.
Am wahrscheinlichsten wäre es dann, dass der Angreifer sie in den Pfad bei der Reha einbiegen hat sehen und ihr dann an der Wegbiegung nahe der Bank am Brillenfunds aufgelauert ist.
Die Stelle ist insofern "geeignet", als dass er sich da sozusagen hinter er Wegbiegeung (siehe Karte) verstecken kann, und wenn sie um die Ecke kommt, dann kann sie kaum entfliehen. Als eine Lauerjägermethodik. Zudem sieht man die Stelle am Waldweg auch nicht von der Straße - also keine vorbeifahrenden Sichtzeugen - plus drittens könnte man, auch wenn es dreist und verboten ist, mit dem Auto an diese Stelle auf dem Wanderweg reinfahren, weil der Schluchtensteig da über einen breit-zweispurig-befestigten Forstweg verläuft. Wobei der letzte Aspekt erfordert Ortskenntnis, die man sich nicht auf Google-Maps holen kann, was einen Ortskundigen wahrscheinlicher macht.

Rein von anderen Fällen ausgehend würde ich nicht vermuten, dass ein Täter, der aus (angenommenen) triebhaften Motiven handelt, Stunden wartet, bis er handelt. In anderen vergleichbaren Fällen tun sie das jedenfalls nicht - also was die Dauer von der Sichtung des ausgewählten Opfers bis zum Angriff angeht. Das geht in der Regel schneller. Deshalb würde ich nicht denken, dass jmd der Scarlett in Todtmoos sieht, erst an diesem Parkplatz im Wehratal "zuschlägt", also Stunden später. Erstens ist nicht 100% sicher, dass sie da überhaupt vorbeikommt, es ist einem Beobachter ja nicht klar ob sie die ganze Etappe 6 gehen will, nur naheliegend. Zweitens weiß er nicht, wann genau sie vorbeikommen würde. Denn er weiß ja nicht, wie viele Pausen sie macht und wie schnell sie läuft, oder ob sie noch irgendwelche Abstecher einbaut. Dementsprechend müsste er den Parkplatz mindestens zwei Stunden lang überwachen, um sie nicht zu verpassen. Das widerspricht ein bisschen der Absicht, sich ohne Rücksichtnahme auf Leben anderer zu befriedigen und Kontrolle über eine andere Person zuerlangen, würde also das angestrebte Gefühl von Macht schmälern. Außerdem müsste er überhaupt so viel freie Zeit haben und investieren wollen.

Bei der kurzen Wegstrecke Reha-Schwarzenbach kann er sich dagegen gut ausrechnen, wann sie an der Bank ist, auch weil die meisten auf dem ersten Kilometer ja keine Pause machen. Sie wäre da recht sicher nach 15-20 Minuten. Hinzukommt, dass er, wenn er selbst aus Todtmoos kommend in Richtung Schwarzenbach fährt, einschätzen kann, ob zufällig andere Wanderer/Spaziergänger Scarlett folgen, die hätt er ja auf dem Weg hoch zur Reha gesehen. Und Leute, die in entgegengesetzte Richtung laufen, würde er frühgenug sehen. Müsste dann zwar sein Vorhaben abbrechen, aber er hätte Zeugen vermieden oder Leute, die es vereiteln.
Karte: Weg Reha bis Brille

Info: Beim Anklicken der Karte können benutzerbezogene Daten an den Anbieter (Google) übertragen werden.
Immateria

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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z3001x hat geschrieben: Freitag, 31. Mai 2024, 02:52:50 Rein von anderen Fällen ausgehend würde ich nicht vermuten, dass ein Täter, der aus (angenommenen) triebhaften Motiven handelt, Stunden wartet, bis er handelt.
Es sei denn, der Täter hat den Entschluss erst später gefasst.
Er sah Scarlett beispielsweise in Todtmoos, ging dann einkaufen oder anderen Besorgungen/Terminen nach und erinnerte sich erst dann wieder an Scarlett und schloss erst da den Entschluss, sie abzufangen. Vielleicht war er da auch schon mit dem Auto auf dem Weg nach Hause oder war bereits wieder zu Hause.

Ansonsten halte ich den Brillenfundort als Tatort ebenfalls für wahrscheinlicher. Einfach aufgrund der Tatsache, dass die Polizei dort auf eigene Initiative hin nach diesem blauen Müllsack gesucht hat.
Spricht für sich, denke ich.
Immateria

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Gibt es mittlerweile eigentlich genaue Infos zu den Umständen des Brillenfundes?
Wo genau wurde sie gefunden? Direkt am Straßenrand oder tiefer im Dickicht? Und wie ist der Finder überhaupt darauf aufmerksam geworden? Immerhin ist dort 2 Jahre lang sonst Niemandem die Brille aufgefallen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Die Brille wurde vor Schwarzenbach auf dem Weiherweg/E6 gefunden.

https://www.outdooractive.com/de/route/ ... c,0,0&dm=1
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Immateria hat geschrieben: Freitag, 31. Mai 2024, 14:52:21 Gibt es mittlerweile eigentlich genaue Infos zu den Umständen des Brillenfundes?
Wo genau wurde sie gefunden? Direkt am Straßenrand oder tiefer im Dickicht? Und wie ist der Finder überhaupt darauf aufmerksam geworden? Immerhin ist dort 2 Jahre lang sonst Niemandem die Brille aufgefallen.
Meines Erachtens war es hier +- 20 m, "einige Meter abseits des Weges im Gebüsch" hieß es.
Weiß leider nicht mehr, wo es genauer beschrieben wurde, vermutlich ein BfS-Beitrag, oder ein anderer wissender User.


Info: Beim Anklicken der Karte können benutzerbezogene Daten an den Anbieter (Google) übertragen werden.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Auch wenn es vermutlich keiner weiß, der es sagen darf: aber wurden bei der polizeilichen Suche im "Brillenfundgebiet" auch Metalldetektoren und auch "LSH"-Hunde eingesetzt?
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Kantara »

z3001x hat geschrieben: Montag, 03. Juni 2024, 22:40:34 Meines Erachtens war es hier +- 20 m, "einige Meter abseits des Weges im Gebüsch" hieß es.
Weiß leider nicht mehr, wo es genauer beschrieben wurde, vermutlich ein BfS-Beitrag, oder ein anderer wissender User.

Info: Beim Anklicken der Karte können benutzerbezogene Daten an den Anbieter (Google) übertragen werden.
Die Karte mit dem Brillenfundort hat sich ja mittlerweile verbreitet. ;) Bekannt ist nur, dass dort anschließend ein Areal von 5 Hektar abgesucht wurde; wie sich das gestaltet hat, darüber ist nichts bekannt. Aber auch bei diesen 5 Hektar um den Brillenfundort verhält es sich wohl so, wie bei der Suche insgesamt - 3 m daneben ist auch vorbei. In diesem Wald etwas zu finden, bergauf, bergab, Gestrüpp, Steine, Laub, dürfte einem 6er im Lotto gleichkommen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Wenn die Brille also +-20m abseits des Weges lag, kann wohl ausschließen, dass die zufällig beim Vorbeigehen entdeckt wurde. Der Finder muss aktiv auf dieser bewaldeten Fläche nach etwas gesucht haben, richtig?
GCN1D

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Nicht unbedingt. Vielleicht ist er einfach austreten gegangen. In der Nähe ist auch eine Bank. Da ist es doch naheliegend, sich ein paar meter um die Bank, etwas umzuschauen.
Eine Anmerkung noch: Der Verwitterungszustand der Brille passt zu dem Zeitpunkt, als Scarlett wandern war.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Korrekt.
Denn der "Finder" ist in der Regel auch stets immer der "Platzierer".
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Kantara »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 05. Juni 2024, 09:00:17 Wenn die Brille also +-20m abseits des Weges lag, kann wohl ausschließen, dass die zufällig beim Vorbeigehen entdeckt wurde. Der Finder muss aktiv auf dieser bewaldeten Fläche nach etwas gesucht haben, richtig?
Wieso etwas aktiv gesucht haben? Die Finderin musste vielleicht dringend austreten und hat sich dort etwas abseits des Weges ganz einfach nur in die Büsche geschlagen.
Rimini
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 05. Juni 2024, 09:00:17 Wenn die Brille also +-20m abseits des Weges lag, kann wohl ausschließen, dass die zufällig beim Vorbeigehen entdeckt wurde. Der Finder muss aktiv auf dieser bewaldeten Fläche nach etwas gesucht haben, richtig?
Nicht unbedingt. Anstatt auf öden Wanderwegen gehe ich auch lieber ein paar Meter daneben durch den Wald, allerdings immer so, dass ich den Wanderweg nicht aus den Augen verliere. Nach etwas Speziellem suche ich nie. Für Schwammerl hätte ich nicht mal eine Ausrüstung dabei.

Hat schon mal jemand den Fleck aufgesucht, an dem die Brille gefunden wurde? Gibt es dort etwas, weswegen man den Weg verlassen oder nicht so leicht zu ihm hätte zurückkehren können? Ich denke an Beeren, einen kleinen Bach oder dichtes Gestrüpp zwischen Weg und Fundort, sodass man z.B. nach dem Austreten erst wieder eine geeignete Stelle hätte suchen müssen, bei der man keine zerkratzten Beine bekommen hätte. Allein schon das Austreten könnte erklären, warum man 20m neben einem Wanderweg seine Brille hätte verlieren können bzw. der Finder sie dort fand.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 05. Juni 2024, 09:00:17Wenn die Brille also +-20m abseits des Weges lag, kann wohl ausschließen, dass die zufällig beim Vorbeigehen entdeckt wurde.
Da hab ich mich offenbar missverständlich ausgedrückt. Mit +-20 m wollte ich nur sagen, dass die Position, die ich auf der Karte markiert hab, nicht 100% exakt ist. Und es auch 20 m früher oder später gewesen sein kann. Es wurde außerdem gesagt "abseits des Weges", aber wohl eher so 5 m als 20 m, wie gesagt nur grobe Angaben, nicht cm-genau. @Kantara hat ja schon verraten, bei welcher menschlichen Bedürfnisverrichtung sich die Finderin abseits des Weges begab. Also kein aktives Suchen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gut, dann wäre das geklärt. Danke.
Heckengäu hat geschrieben: Mittwoch, 05. Juni 2024, 10:17:37 Korrekt.
Denn der "Finder" ist in der Regel auch stets immer der "Platzierer".
Ich verstehe nicht, was du damit zu sagen versuchst. Magst du mich erleuchten?
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Kantara »

Rimini hat geschrieben: Mittwoch, 05. Juni 2024, 10:33:28
Hat schon mal jemand den Fleck aufgesucht, an dem die Brille gefunden wurde? Gibt es dort etwas, weswegen man den Weg verlassen oder nicht so leicht zu ihm hätte zurückkehren können? Ich denke an Beeren, einen kleinen Bach oder dichtes Gestrüpp zwischen Weg und Fundort, sodass man z.B. nach dem Austreten erst wieder eine geeignete Stelle hätte suchen müssen, bei der man keine zerkratzten Beine bekommen hätte.
An dieser Stelle ist nichts besonderes, weder undurchdringliches Dickicht, noch unwegsames Gelände. Die Stelle würde sich eben gut eignen, wenn man austreten muß, weil es vom Waldweg nur ein paar Meter sind und man da gleich hinter ein paar Bäumen und Büschen verschwinden kann, ohne dass man von jemandem vom Waldweg aus gesehen würde.
Jenni

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Jenni »

Oder um hinter einem Baumstamm zu warten und Scarlett aufzulauern. Sind das Tannen? Mit dicken Stämmen?
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