Die Eltern zweifeln stark an einem reinen Vermisstenfall. Im Video sieht man, dass sie bestärkt durch die einheimischen Führer mehrfach bekunden, dass es den Beiden nicht möglich war, am 1.April über die 1. Kabelbrücke zu gelangen.
Zudem die ersten 2.Notrufe am 1 April um 16:39 und 16:51 Uhr noch auf dem relativ "sicheren" Gebiet des absteigenden Pfades, nach der Rinderweide erfolgt sein dürften. Also noch vor der ersten Kabelbrücke. Diese dürften sie am 2. April um die Mittagszeit erreicht haben. Da gemäss Telefondaten sehr viel Notrufversuche erfolgten.
Der Staatsanwalt berichtete auch, dass der Rucksack Anzeichen von Schleifen aufwies. Das lässt vermuten", erklärte sie, "dass die Gepäck durch einen der Nebenflüsse des Flusses, den die Einheimischen "Culebra" nennen und der in Bocas del Toro in den Changuinola-Fluss mündet, geschoben worden sein.
https://www.prensa.com/redaccion_de_pre ... 04151.html
Der obigen Quelle schenke ich insofern vertrauen, dass der Rucksack Anzeichen von Schleifspuren aufwies. Was ich als relativ geringfügige Beschädigung erachte. Ob diese durch das Tage lange treiben im Culebra und im Changuinola Fluss entstanden sind, da befallen mich sehr grosse Zweifel. Und denke eher nicht. Dazu soll man sich mal das Einzugsgebiet der Beiden Flüsse bei Tante Google anschauen. So komme ich zum Schluss, dass der Rucksack zum Fundort gebracht wurde.
Weiter glaube ich schon, das an der Geschichte mit der Bäuerin welche den Rucksack am Rande ihres Reisfeldes gefunden hat was dran ist. Und die berichtet der Rucksack hätte am Vortag nicht dort gestanden. Und geregnet hätte es auch nicht.
Die gefunden BHs im Rucksack und die später gefunden Jeans was wohl den Tatsachen entspricht sprechen doch ihre eigen Sprache. Genau so, dass die Handydaten noch ausgewertet werden konnten. Trotz Wochen langen Treiben im wilden Wasser. Gemäss obiger Quelle.
Fazit: Ein Fremdeinwirken was zum Tode der beiden Mädchen geführt hat,
erachte ich für anzunehmend. Und der Rucksack zum Fundort gebracht wurde.