XSchauen hat geschrieben: ↑Sonntag, 21. April 2024, 21:54:40
______________________________________________________________________________________________________________________________
Habe lange Zeit nun nichts mehr geschrieben, weil sich eh nichts geändert hat und
die Ermittlungen seit Jahren eingefroren wurden. Dennoch gibt es aus meiner Sicht
verschiedene Merkmale des Doppelmords an die Langendonks, die an organisierte
Kriminalität denken lassen. Es war deutlich genug eine regelrechte “
Exekution”.
Der Hintergrund war sehr wahrscheinlich kriminelle Machenschaften, ob es um dabei
um Drogen, Waffendepots oder anderes ging ist im Nachhinein fast unmöglich festzu-
stellen. Auf alle Fälle deute ich das jahrelange Schweigen auf Mafia-ähnliche Organisa-
tionen, wo eben das Schweigen als Topgebot gilt. Will jemand andere Personen
direkt
in unmittelbare Lebensgefahr bringen, so ist das so zu verstehen wie es ist. Und die-
ser jemand dürfte einen Auftrag erhalten haben und sich vorher geplant vorbereitet haben.
Ob die Langendonks “offene Rechnungen” hatten in Bezug zur Unterwelt kann keiner
wissen, da das Wissen über ihr Geschäfts- und normales Leben zu dünn ist. Möglich
dass die Polizei wesentlich mehr darüber weiss oder vermutet, aber ihr praktisch die
Hände gebunden sind weil vielleicht doch mehr auf dem Spiel stand, d.h. die Tragwei-
te des Falls war deutlich grösser. Dies würde auch erklären, warum man den Fall relativ
früh ad Acta gelegt hat.
Die Ermordung Olof Palme‘s in Schweden wurde ähnlich behan-
delt, man hat gewisse ominöse Kreise im Beamtentum sogar geschützt!
Doppelmord in Basel - 9. März 2017
https://postimg.cc/4mD9gx59
QUELLEN:
Doppelmord in Basel - Schiesserei 9. März 2017:
www.20min.ch/story/basel-jetzt-ist-klar ... -103061964
Ich teile diese Auffassung schon lange und verweise noch mal auf ältere Posts von mir.
Auch ich denke, dass der eigentliche Zweck der Reise ein geplantes Treffen mit dem oder den späteren Mördern war oder aber ein anderes geplantes Treffen wenige Tage vorher unerfreulich verlief und ein Folgetreffen am Hölzl sowie den Mord nach sich zog. Ich denke hier weiterhin an eine bewusste oder auch unbewusste Verwicklung des Ehepaars in kriminelle oder Geheimdienst-Strukturen. Daher hatte Truus mittags auch keinen Hunger, sie ahnte das Unheil. Und Harry hielt das Tischbein bereit.
viewtopic.php?p=210801&hilit=Hunger#p210801
Für mich ist unverständlich, warum die verschiedenen denkbaren Varianten um organisierte Kriminalität oder Beteiligung von Geheimdiensten hier im Forum so unpopulär sind. Aus meiner Sicht ergeben gerade damit viele Details Sinn.
Über Privatleben, Vorgeschichte und Lebenslauf der L fast nichts bekannt.
Langendonk verkauft als topfitter Selbständiger eine gutgehende Firma mit Anfang 60. Vergleicht mal mit Wolfgang Grupp von trigema.
Es gibt kaum einen Grund, zufällig ins Hölzl zu fahren. Der See ist keine 10 Minuten entfernt.
Truus hatte mittags keinen Hunger. Harry macht auf Touri und kauft Bierseidel.
Tischbein liegt bereit
Die Tatwaffe ist Ostblock und taucht nie wieder auf.
Nach den Schüssen wartet man seelenruhig ab.
Das Fahrzeug wird weit entfernt. Fahrtrichtung Holland.
Der Zielparkplatz ist keiner, den man in Panik mit leerem Tank ansteuern würde, Hauptsache runter von der Autobahn.
Camper professionell abgefackelt.
Papiere mitgenommen, Film ebenso
Taxi gewechselt.
Sauberer Durchmarsch durch den Hauptbahnhof.
Gezielte häppchenweise Zielangaben für den Taxifahrer, der bis zum Schluß das Ziel nicht kennt (jederzeit Abbruch /Taxiwechsel möglich)
Dadurch auch Smalltalk fragwürdig, möglicherweise gezielte Fehlinformationen.
Weitere Taxiwechsel (Ingolstadt, München, Rosenheim) vermutlich nur wegen Zeitdruck unterblieben
Die Liste lässt sich verlängern. Aus meiner Sicht waren da Profis am Werk. Möglicherweise auf beiden Seiten.
viewtopic.php?p=209786&hilit=Hunger#p209786