MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
andi55
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

Der Herr Buhtz war Gerichtsmediziner:

HerrBuhtz-Breslau berichtet über ähnliche Beobachtungen aus den beiden großen Hochwasserkatastrophen in Schlesien. Neben starken Abschleifungen am Schädel wurde mehrfach völlige oder fast völlige Entkleidung der Leichen durch die reißende Strömung der Gebirgswässer (Katzbach und Neiße) gefunden. Bei Rhein-Wasserleichen aus dem Heidelberger Leichengut waren wegen des Kiesgrundes und Stromgeschwindigkeit ausnahmslos stärkere Schleifspuren festzustellen, im Gegensatz zu den Oder-Wasserleichen, die bei langsamer Strömung wenige oder keine Schleifspuren aufwiesen.
Catch22
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

ZickZack hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 00:21:14 … der Revision wird stattgegeben und es kommt zu einer … Neu-Verhandlung …, wo würde die Verhandlung dann stattfinden …? …
Gegen erstinstanzliche Urteile des LGs in Strafprozessen steht nur das Rechtsmittel der Revision zur Verfügung; eine Berufung (= erneute „Tatsacheninstanz“) ist nicht vorgesehen. Die Revision wird zum BGH erhoben. Der BGH ist keine Tatsacheninstanz, d. h. dort findet keine erneute Beweisaufnahme statt.

Das Urteil der Vorinstanz wird vom BGH nur auf Verfahrens- und Rechtsfehler geprüft. Dazu zählen etwa auch die innere Logik oder abgelehnte Befangenheitsanträge. Nur in den seltensten Fällen entscheidet der BGH endgültig, wenn die Rechtslage eindeutig ist (mir ist nur ein einziger Fall in der Geschichte des BGH geläufig: der Pistazieneis-Fall). Dies ist hier aber nicht zu erwarten.

Stellt der BGH einen Verfahrens- oder Rechtsfehler fest (ein einziger genügt!), dann hebt der BGH das Urteil der Vorinstanz auf und verweist die Sache zurück zur erneuten Hauptverhandlung. Üblicherweise erfolgt die Zurückverweisung an das ursprüngliche Gericht (hier das LG Traunstein), jedoch an eine andere Kammer, die mit dem Fall noch nicht befasst war.

Die Besonderheit im Fall Hanna: Beim LG Traunstein gibt es nur zwei Jugendkammern. Die zweite führte die gerade eben zu Ende gegangene Hauptverhandlung, die erste entschied über den Befangenheitsantrag. Damit waren beide Jugendkammern bereits mit dem Fall befasst. Solange das LG Traunstein keine dritte Jugendkammer einrichtet (mit Richtern, die bisher weder als Angehörige der ersten noch der zweiten Jugendkammer mit dem Fall Hanna befasst waren), kann eine Zurückverweisung an das LG Traunstein nicht erfolgen.

Dann würde der BGH an ein anderes LG zurückverweisen. Welches das sein wird, entscheidet der BGH. In Frage kämen z. B. die LGe München I oder II.
Gast1407

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast1407 »

gastxyz..me hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 23:46:54 URIN-GLUKOSE
... STRESS :?: ...

- opfer hatte hohen URIN-glukosewert, laut aßbichler (quote unten)
...
- aber das hätte aßbichler dann heute benennen müssen, wenn opfer schwanger war

- aßbichler hat die urin-glukose mit "stress" erklärt
- google: bei "stress" kommt nur "blutglukose" hoch, nicht aber uringlukose
- blutglukose ist keine uringlukose, beides hängt nicht wirklich zusammen und eben nicht "proportional"
verstreuhiernachmöglichkeitkeinegerüchteundfehlinformationen - Ja?!
Spoiler
Ein anderer Test, der selbst durchgeführt werden kann, ist die Messung der Zuckermenge im Urin. Wenn sich Zucker im Urin nachweisen lässt, ist der Blutzuckerspiegel meist stark erhöht. In der Regel wird der überschüssige Zucker im Blut erst ab ungefähr 10 mmol/l (180 mg/dl) oder mehr über die Nieren ausgeschieden und ist dann im Urin nachweisbar. Für die Zucker-Messung im Urin benötigt man einen Auffangbecher und einen Urin-Teststreifen.
https://www.gesundheitsinformation.de/b ... hweisbar.
andi55
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

Ich drücke es jetzt mal äußerst überspitzt und provokant aus. Zu Prozessbeginn sinniert der Pflichtverteidiger darüber ob Mord oder Totschlag und bezüglich Strafmaß, dass man ja eine gewisse Persönlichkeitsentwicklung beim Angeklagten sieht. Heißt übersetzt, sogar für den Pflichtverteidiger war die Täterschaft schon klar. Ja was glaubt ihr denn, soll dann der StA oder die Richterin sagen, Herr Baumgärtl, vielleicht war es ja doch ein Unfall ??
Es hieß irgendwann mal, Sebastian würde nicht mit seinen Anwälten sprechen. Ja klar, wenn man ihn zu Anfang der U-Haft völlig aushungern läßt, dass da kein Vertrauensverhältnis mehr entsteht , kein Wunder. Gerade am Anfang der U-Haft hätte der Anwalt ein Vertrauensverhältnis aufbauen können. Danach kann er ja sagen, "Sebastian, es kommt jetzt nicht mehr viel neues dazu bis zu Prozessbeginn, ich ruf dich alle 2 Wochen nur an und kurz vor Prozessbeginn besprechen wir nochmal alles". Ja, es ist sicher chic in einer Poserkanzlei samt Designeradventskranz Interviews für das regionale Fernsehen zu geben, anstatt in einer JVA in einem kahlen Besprechungsraum zu sitzen .
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ZickZack »

Catch22 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 01:34:18Stellt der BGH einen Verfahrens- oder Rechtsfehler fest (ein einziger genügt!), dann hebt der BGH das Urteil der Vorinstanz auf und verweist die Sache zurück zur erneuten Hauptverhandlung. Üblicherweise erfolgt die Zurückverweisung an das ursprüngliche Gericht (hier das LG Traunstein), jedoch an eine andere Kammer, die mit dem Fall noch nicht befasst war.

Die Besonderheit im Fall Hanna: Beim LG Traunstein gibt es nur zwei Jugendkammern. Die zweite führte die gerade eben zu Ende gegangene Hauptverhandlung, die erste entschied über den Befangenheitsantrag. Damit waren beide Jugendkammern bereits mit dem Fall befasst. Solange das LG Traunstein keine dritte Jugendkammer einrichtet (mit Richtern, die bisher weder als Angehörige der ersten noch der zweiten Jugendkammer mit dem Fall Hanna befasst waren), kann eine Zurückverweisung an das LG Traunstein nicht erfolgen.

Dann würde der BGH an ein anderes LG zurückverweisen. Welches das sein wird, entscheidet der BGH. In Frage kämen z. B. die LGe München I oder II.
Vielen Dank, genau diese Info wollte ich haben :!:
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

Das muss man sich mal vorstellen, da fordert in den sozialen Medien ein Geschäftsmann aus der Mitte unserer Gesellschaft die Giftspritze für einen noch nicht mal rechtskräftig Verurteilten und dies bleibt ohne Konsequenzen, während es anscheinend ein Indiz für ein kriminelle Persönlichkeitsentwicklung ist, sich im Alter von 14 Jahren zu unpassender Gelegenheit in den Schnee zu schmeißen.
gastxyz..me

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

andi55 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 11:03:42 Das muss man sich mal vorstellen, da fordert in den sozialen Medien ein Geschäftsmann aus der Mitte unserer Gesellschaft die Giftspritze für einen noch nicht mal rechtskräftig Verurteilten und dies bleibt ohne Konsequenzen, während es anscheinend ein Indiz für ein kriminelle Persönlichkeitsentwicklung ist, sich im Alter von 14 Jahren zu unpassender Gelegenheit in den Schnee zu schmeißen.

der staatsanwalt... schreit die verteidigerin an, schreit überhaupt rum, schmeisst akten rum... keiner fragt, WELCHE meise der at. dass der eine hat, ist wohl klar..

aber das beste (mMn) ist ja... INDIZ für komisches "nachtatverhalten" (aßbichler):
- hat firmenbussjen blöd geparkt
- hat sich in der baustellentür vertan
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ZickZack »

andi55 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 11:03:42 Das muss man sich mal vorstellen, da fordert in den sozialen Medien ein Geschäftsmann aus der Mitte unserer Gesellschaft die Giftspritze für einen noch nicht mal rechtskräftig Verurteilten und dies bleibt ohne Konsequenzen, während es anscheinend ein Indiz für ein kriminelle Persönlichkeitsentwicklung ist, sich im Alter von 14 Jahren zu unpassender Gelegenheit in den Schnee zu schmeißen.
Ist jener Giftspritzen-Forderer (bei dem konnte zumindest ich kein Profil aufrufen, aber habe auch keinen Account, wie gesagt) auch ein Geschäftsmann? Ich dachte der Geschäftsmann hat initial *nur* das dauerhafte "Wegsperren" gefordert...

Hoffentlich gibt's einen ordentlichen Boomerang-Effekt, sollte man eigentlich ausdrucken und für etwaige Kunden gut sichtbar aufhängen bzw. veröffentlichen... Aber gut, wahrscheinlich gäbe es auch noch reichlich Zustimmung aus dem Mob...
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ZickZack »

Mischa hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 13:44:30 Es gibt noch einen Herren aus der Nähe vom Wohnort der Richterin😉der gute Mann,Postet von Anfang des Prozesses an, Dinge zum Nachteil S.T. da wird einem ganz schlecht.
Selbstjustiz nach Gefängniss ist noch das Harmloseste
Darf man mitlesen? Verlinken muss ja erlaubt sein...
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

@ZickZack
Der "Geschäftsmann" hat zuerst das wegsperren gefordert, ein anderer die Giftspritze, was dann wiederum vom Geschäftsmann geliked wurde, was ja bedeutet, dass er die gleiche Meinung vertritt. Ich habe auch kein FB , das alles war gut sichtbar ohne einloggen über FB. Ich habs samt dem Like abfotografiert, nicht dass ich noch ein Problem bekomme, aufgrund falscher Behauptungen, falls derjenige das wieder löscht. Das sind die Gutmenschen aus der angesehenen Mitte der Gesellschaft.
Catch22
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

Gestern wurde von der Verteidigung Revision eingelegt. Dazu ein Interview mit RA Peter Dürr in den OVB-Medien der Ippen-Gruppe u. a. auf Rosenheim24.de:

Spoiler – hier klicken!
Verteidigung … legt Revision ein: Wie es jetzt … weitergeht

… „Ja, die Revision ist da“, sagt Pressesprecherin Cornelia Sattelberger … Einen Tag[,] nachdem das Urteil … gefallen ist, hat die Verteidigung … Revision … eingelegt. … Wie es jetzt weitergeht, erklärt Peter Dürr, Vorsitzender des Anwaltsvereins Rosenheim und Vorsitzender der Anwaltskammer München.

Die Verteidigung … hat … Revision eingelegt. Wie geht es jetzt weiter?

Dürr: Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Jetzt hat das Gericht 13 Wochen Zeit, das Urteil schriftlich niederzulegen.

13 Wochen sind ziemlich lang.

Dürr: Ja, das ist in dem Fall länger als sonst. Normalerweise wären das nur fünf Wochen. Da wir in dem Verfahren so viele Verhandlungstage haben, verlängert sich die … Urteilsabsetzungsfrist. Bis etwa Ende Juni hätte das Gericht Zeit, das Urteil niederzulegen. Für gewöhnlich werden diese Fristen auch ausgeschöpft. Das Landgericht Traunstein wird auch versuchen, seine Entscheidung bestmöglich und umfassend zu begründen.

Und wie geht es dann weiter?

Dürr: Dann wird das Urteil zugestellt und dann hat die Verteidigung einen Monat Zeit, die Revision zu begründen. Diese Frist ist nicht verlängerbar. Die Verteidigung muss die Verfahrensrügen genau darlegen. Erst dann wandert die Akte über die Staatsanwaltschaft zur Bundesanwaltschaft nach Karlsruhe. Diese gibt eine Gegenerklärung ab und erst dann erfolgt eine Zuleitung zum Bundesgerichtshof … in Karlsruhe.

Mordfall-Hanna: Revisionsverfahren „kann nicht jeder Anwalt“

Was wäre, wenn die Verteidigung diese Ein-Monats-Frist nicht einhält?

Dürr: Dann ist die Rüge verspätet und würde nicht mehr zählen. Das ist relativ streng. Ein Revisionsverfahren ist sehr formell. Das kann auch nicht jeder Anwalt. Viele trauen sich das nicht zu. Die formellen Anforderungen sind … sehr hoch. Es gibt viele Rügen, die vielleicht sogar inhaltlich berechtigt sind, aber nicht sauber genug dargestellt werden. Dann sagt der BGH, dass es eine unzulässig erhobene Rüge ist und verwirft die Revision. Das ist durchaus herausfordernd.

Was … wird die Verteidigung rügen?

Dürr: Man muss erst einmal unterscheiden. Es gibt Verfahrensrügen und Sachrügen. Wir haben … über 30 Verhandlungstage und das … [Landgericht] … hat die Zeugen angehört, die Sachverständigen und so weiter. Das macht der BGH nicht. Ob ein Zeuge glaubwürdig ist oder nicht, das kann der … [BGH] nicht beurteilen. Die haben nur vereinzelte Dokumente, das schriftliche Urteil, das [Sitzungs-] Protokoll und die Revisionsbegründung. Zum Verständnis ein einfaches Beispiel: Wenn auf Seite eins des Urteils steht, das Auto war rot, und auf Seite drei steht, das Auto war grün, dann sagt der BGH: „Moment, da kann irgendwas nicht stimmen, da ist ein Widerspruch.“ Wenn aber im Urteil immer steht, das Auto war rot, und in Wirklichkeit war es grün, dann ist es dem BGH völlig egal. Der hat das Auto schließlich nicht gesehen und kann nicht beurteilen, welche Farbe es hatte.

Und was wäre eine Verfahrensrüge?

Dürr: Hier würde … der Befangenheitsantrag … überprüft. Die Verteidigung wird … vortragen, dass das Ablehnungsgesuch zu Unrecht zurückgewiesen wurde. Das wird sicherlich ein wesentlicher Bestandteil der Revisionsbegründung.

Und die Verteidigung kann sowohl Sachrügen als auch Verfahrensrügen anbringen? Also man muss sich nicht für eine „Art“ entscheiden?

Dürr: Nein, muss man nicht. Man wird natürlich alle Rügen oder Rechtsfehler, die man findet, anbringen. Bei den Verfahrensrügen ist es sehr streng. Das muss man wirklich mit Substanz vortragen. Was die Sachrüge betrifft, da könnte man auch nur einen Satz schreiben. Beispielsweise: „Ich rüge die Verletzung materiellen Rechts“. Das ist auch der Unterschied zur Berufung. Da dieser Fall … schon beim Landgericht startet[e], gibt es keine Berufung … Da gibt es nur … das Rechtsmittel der Revision mit den ganzen formellen Anforderungen.

„Erfolgsquote liegt bei unter zehn Prozent“

Wie schätzen Sie den Erfolg einer Revision im Fall Hanna ein?

Dürr: Eine Revision zu „gewinnen“, ist kein Selbstläufer. Die Erfolgsquote liegt bei unter zehn Prozent … Allerdings ist der Fall … speziell. Was mit diesen E-Mails zwischen der Richterin und dem Staatsanwalt passiert ist, ist nicht gewöhnlich. Die Zurückweisung hat dieser Rüge nochmal ein bisschen Munition geliefert. Der Fall eignet sich … auch für den BGH[,] … grundsätzliche Ausführungen zu treffen, wie eine solche Kommunikation ablaufen muss.

Also die Kommunikation zwischen allen Verfahrensbeteiligten?

Dürr: Konkret geht es um die Frage von rechtlichen Hinweisen, die durch das Gericht erteilt werden müssen und auch darum, inwieweit die Verteidigung in solche Gespräche miteinbezogen werden muss.

Also wurde der Revision durch den Mailverkehr Tür und Tor geöffnet?

Dürr: Dass jetzt dieser Befangenheitsantrag gestellt wurde, … hat sich durch das Bekanntwerden dieser E-Mails aufgedrängt. Das hat sich die Verteidigung … nicht ausgedacht. Das wäre auch verfehlt gewesen, diesen Antrag … nicht zu stellen. Natürlich bereitet man eine Revision vor, auch durch Beweisanträge, die abgelehnt werden. Also manche Beweisanträge werden auch ein bisschen vorausschauend in Hinblick auf eine mögliche Revision gestellt.

Dürr rechnet erst 2025 mit BGH-Entscheidung

Könnte es auch zu einer Verhandlung in Karlsruhe kommen?

Dürr: Das ist eher selten. In Karlsruhe beschäftigen sich dann fünf Richter mit dem Fall. Sind diese fünf Richter sich einig, wird es im Beschlusswege entschieden. Also sowohl in die eine … als auch in die andere Richtung. Wenn alle fünf Richter sagen, dass die Revision keine Erfolgsaussicht hat, wird sie verworfen. Wenn sich alle einig sind und die Rüge für begründet erachten, dann würde das Urteil per Beschluss aufgehoben werden. Bei Uneinigkeit der Richter würde auch im Revisionsverfahren eine Verhandlung in Karlsruhe stattfinden. In der Regel aber ohne Anwesenheit des Angeklagten. Denn da geht es um reine Rechtsfragen, keine Beweisaufnahme.

Wann rechnen Sie mit einer Entscheidung des BGH?

Dürr: Ich rechne mit Anfang 2025. …

Was passiert, wenn das Urteil … aufgehoben wird?

Dürr: Dann wird zurückverwiesen. Der BGH hebt das Urteil lediglich auf und verweist den Fall an eine andere Kammer am Landgericht Traunstein zur erneuten Entscheidung zurück. Dann wäre man in der Tat aber wieder bei null. Dann geht alles nochmal von vorne los.

Rosenheim24.de am 21.03.2024
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 03495.html
http://hrg.chiemgau24.de/chiemgau/chiem ... 5.amp.html
Heckengäu
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

andi55 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 10:11:05 Es hieß irgendwann mal, Sebastian würde nicht mit seinen Anwälten sprechen. Ja klar, wenn man ihn zu Anfang der U-Haft völlig aushungern läßt, dass da kein Vertrauensverhältnis mehr entsteht , kein Wunder. Gerade am Anfang der U-Haft hätte der Anwalt ein Vertrauensverhältnis aufbauen können.
Das ist schlicht dem sehr kleinen, aber enorm feinen Umstand geschuldet, dass der Herr Rechtsanwalt dem Angeklagten als Pflichtverteidiger vom Gericht/der Justiz zu- und beigeordnet wurde: "So einer" macht nicht mehr, als er muss.
Ein privat beauftragter Verteidiger, wie RA Frau Renate Rick und andere, agieren vollkommen anders, zum Wohle ihrer Klienten.

Des Bäumgärtel Begründung ist daher durchaus logisch, aus seiner Sicht absolut richtig. Jeder weitere Besuch wäre verschwendete Arbeitszeit gewesen. Denn der Angeklagte spricht nicht mit ihm.

Auch würde er sich dadurch beim honorigen, verschworenen Traunsteiner Justizklüngel aus Polizei/Kriminalpolizei/Gutachtern/Medien/Staatsanwaltschaften/Amts-, Land-, Schwur, & Jugendgerichten, Letztere die totalen ruhmreichen Spitzenreiter der härtesten Bestrafungen unserer Bananen-Republik vollkommen unmöglich machen - er wäre ruiniert, müsste in die Fremde ziehen, zu den Preussen oder schlimmer!
[/Sarkastischer Zynismus Aus]

Wie auch immer, die Revision ist beantragt und wenn sie abgewiesen würde, dann wäre ein weiterer Beweis erbracht, dass die Demokratie in diesem Staat Makulatur ist und das Papier auf dem die Gesetzte gedruckt sind keinen mickrigen Pfifferling wert.

Dorthin geht ohnehin die Reise: Bald werden Gesetze aus der EU Diktatur kommen, die jegliche Kritik an dieser kriminellen Organisation unter strenge Strafe stellen werden.
Catch

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Catch »

Hallo Catch, wieso verwirfst du die Unfalltheorie?
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

andi55 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 12:10:37 … Der "Geschäftsmann" hat zuerst das wegsperren gefordert, ein anderer die Giftspritze, was dann wiederum vom Geschäftsmann geliked wurde … Ich habs samt dem Like abfotografiert …
@ZickZack
@andi55

Warum zögert Ihr, hinsichtlich der „Giftspritze“ aktiv zu werden, zumal Ihr im Besitz eines Screenshots seid? Eine kleine Hilfe habe ich mal vorformuliert. Die individuelle Anpassung ist kein Hexenwerk (Anmerkungen und Hinweise in eckigen Klammern gehören nicht in den Text).

Muster einer Strafanzeige an die StA Traunstein wegen des Verdachts der Hasskriminalität in Social Media bzgl. des Falls Hanna:

Spoiler – hier klicken!
[Absender: Vorname, Name, Postanschrift, Telefon, E-Mail]

An die
Staatsanwaltschaft
bei dem Landgericht Traunstein
Herzog-Otto-Str. 1
83278 Traunstein
bzw.
Postfach 1480
83276 Traunstein

E-Mail: poststelle@sta-ts.bayern.de


Betreff: Strafanzeige, Az. unbekannt

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen Unbekannt wegen aller in Betracht kommender Delikte. Folgender Sachverhalt liegt zugrunde:

Am [Datum] um [Uhrzeit] Uhr verfasste und veröffentlichte ein mir unbekannter Nutzer des Portals „Facebook.com“, der für sich die Bezeichnung [Nickname] verwendet, auf der Seite von [Anbieter, z. B. Chiemgau24] unter einem Beitrag über den Strafprozess des Sebastian T. vor dem Landgericht Traunstein (Az. 2 KLs 402 Js 40276/22 jug.) nachfolgend wörtlich zitierten Kommentar:

„[exaktes Zitat einschließlich aller sprachlicher Fehler!]“

Der Link zu vorgenanntem Beitrag lautet: [https://www.facebook.com/…]

Ein am [Datum] um [Uhrzeit] Uhr von mir gefertigter Screenshot des vorbezeichneten Kommentars findet sich [in ausgedruckter Form] anbei. [Anlage nicht vergessen: bei E-Mail als Attachment, auf dem Postweg als Ausdruck!]

Es wird höflichst gebeten, die strafrechtliche Relevanz zu prüfen und gegebenenfalls ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Darüber hinaus wird beantragt, mich über den jeweilgen Stand und den Ausgang des Verfahrens unter der im Briefkopf genannten Anschrift in Kenntnis zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

[Vorname, Name, Unterschrift]

Anlage: 1 Screenshot



[Anmerkung:
Wenn der Anzeigenerstatter nicht zugleich auch Verletzter der angezeigten Straftat(en) ist, besteht kein Anspruch darauf, über den jeweilgen Stand und den Ausgang des Verfahrens informiert zu werden (§ 406d Abs. 1 StPO). Dies zu beantragen, auch wenn man selbst nicht Verletzter ist, ist kein Fehler, vielleicht informiert die StA trotzdem.]
Johann 33
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Johann 33 »

Hier in diesen Foren herrscht ein Unerschütterlicher Glaube an fehlerlosen Alibis und Ermittlern?? Wenn der zweite Verdächtige zum Beispiel aus einer Prominenten Familie kommen würde, wäre dann eine Alibi Überprüfung genau so wie bei dem Verurteilten?? Ich habe nie von einem Gutachten gelesen wie man sich eine Uhr an einem Ast Abreißen kann? Bei so vielen Gutachten hätte man das auch noch machen können!
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Denke auch..eher waere der Ast abgebrochen.....das kam mir immer schon insziniert vor...
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Kurzfristig beschlich mich auch mal das Gefuehl, onb TV nicht auf sie angesetzt wurde..aus welchen Gruenden auch immer und er deshalb sich in Schweigen huellt..vielleicht auch nur um ihr aus welchen Gruenden immer Denkzettel zu verpassen und es eskalierte
Catch22
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

Johann 33 hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 09:04:43 Die Rechtsanwälte … hätten sich mehr um das Alibi des zweiten Verdächtigen Kümmern müsen, warum sie es nicht gemacht haben ein Rätsel?? …
Catch22 hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 16:52:09 Ein Rätsel ist, wen Du mit dem „zweiten Verdächtigen“ meinst. …
StaffBro hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 00:43:10 Ist das für Dich tatsächlich ein Rätsel ? …

… mir fällt … eine Person ins Auge, welche ich in der Gesamtbetrachtung … jener Nacht … sogar noch als sehr viel verdächtiger empfinde, als den nun Verurteilten. … Auch … wäre diese Person … sehr viel plausibler einzubringen und … mit dem Ergebnis eines … der Spürhunde in Einklang zu bringen.
Meine Frage war durchaus berechtigt, denn ich ahnte, wie sich nun herausstellt, dass wieder einmal auf dem Eigentümer der Holzuhr herumgeritten werden soll:
Johann 33 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 18:33:04 … Ich habe nie von einem Gutachten gelesen wie man sich eine Uhr an einem Ast Abreißen kann? …
Anstatt krude Anspielungen stoisch zu wiederholen, wäre es wünschenswert, Du würdest an Dich gerichtete Fragen beantworten:
Catch22 hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 16:52:09 … Worum hätte sich die Verteidigung Deiner Ansicht nach „mehr kümmern müssen“? …
Denn:
Catch22 hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 16:52:09 … Die Akteninhalte hinsichtlich weiterer priorisierter oder verdächtiger Personen wurden von der StA nicht in das Verfahren eingeführt. Damit lagen diese Erkenntnisse dem Gericht nicht vor. Die Verteidigung erhielt – trotz mehrfachen Antrags – keine Einsicht in diese Teile der Akten der StA. … Wenn es am Ende nun doch ein Unfall gewesen sein sollte, dann wäre neben Sebastian auch jedweder alternative Täter aus dem Rennen. …
Johann 33 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 18:33:04 … Wenn der zweite Verdächtige zum Beispiel aus einer Prominenten Familie kommen würde, wäre dann eine Alibi Überprüfung genau so wie bei dem Verurteilten?? …
Kennst Du auch nur den geringsten sachlichen Anhaltspunkt für eine derart luftige Spekulation!? Ich wette: nein.



@StaffBro
Deinen Überlegungen zu dem von Dir gemeinten „zweiten Verdächtigen“ kann ich nur zustimmen.


Catch hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 14:35:02 Hallo Catch, wieso verwirfst du die Unfalltheorie?
Falls Du mit „Catch“ mich gemeint haben solltest: Wann, wo und mit welchen Worten soll ich die Unfalltheorie verworfen haben? Ich fürchte, Du hast etwas falsch verstanden.

Ein Vorschlag: Um möglichen Verwechslungen vorzubeugen, wäre es vielleicht besser, Du würdest einen anderen Nickname verwenden oder diesem ein deutliches Unterscheidungsmerkmal hinzufügen. Danke dafür im Voraus!



Zuguterletzt noch ein Fundstück aus der „Welt“ über die „Diffamierung“ von Diana U. durch RAin Rick und leere Drohungen des Rosenheimer Polizeipräsidenten:

Spoiler – hier klicken!

„Ich sehe eine Entwicklung kommen, die für den Rechtsstaat eine Gefahr birgt, die öffentliche Meinung zu manipulieren und über die Medien Druck auf die Richter auszuüben“, sagt Aßbichler. Auch die Polizei und „einzelne Beamte“ seien von der Verteidigung „diffamiert“ worden.

Damit spielt die Richterin auf Kritik Ricks an einer Kripo-Ermittlerin aus dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim an. Diese Beamtin war federführend an den Ermittlungen gegen Genditzki beteiligt und jetzt auch an denen gegen Sebastian T. Der Rosenheimer Polizeipräsident Manfred Hauser drohte intern sogar, gegen Anwältin Rick juristisch vorzugehen. Das war durch eine Indiskretion herausgekommen. Ein Sprecher der Behörde bestätigte WELT, Hauser habe sich eine „etwaige rechtliche Prüfung der hier getätigten Äußerungen der am oben genannten Prozess beteiligten Rechtsanwältin“ vorbehalten. Nach einer internen rechtlichen Prüfung seien aber „keine weiteren Schritte angedacht“.


Welt am 19.03.2024
https://www.welt.de/politik/deutschland ... aedel.html

Mitunter erwächst der Eindruck, nicht den Angeklagten wollte Frau Aßbichler verurteilen, sondern RAin Rick. Und sie öffentlich hinrichten.

„‚Echte Gefahr für Rechtsstaat‘: Wie Richterin Aßbichler mit Regina Rick ins Gericht geht“ – die Hetzjagd mit Fackeln und Mistgabeln geht weiter. Rosenheim24 am 20.03.2024:
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ro ... 03338.html
http://hrg.chiemgau24.de/bayern/landkre ... 8.amp.html

Wieviel nackte Angst vor einer einzelnen RAin muss sich unter der harten Schale verbergen, wenn derart verbissen und niveaulos die Kanonen plumpen Rufmords in Stellung gebracht werden?
gastxyz..me

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

andi55 hat geschrieben: Donnerstag, 21. März 2024, 11:03:42... während es anscheinend ein Indiz für ein kriminelle Persönlichkeitsentwicklung ist, sich im Alter von 14 Jahren zu unpassender Gelegenheit in den Schnee zu schmeißen.
das war faik bei einer bergwachtübung.
also so unpassend war das gar nicht.
und komplett unwitzig (mMn) auch nicht...

dass der übungsleiter bisschen angepisst war, weil die alle lachen, ist auch klar.

als ausgesprochen positiv ist zu bewerten, dass er sich einzig und allein wegen der mutter da hingeschleppt hat.
bergwacht wollte die - hat er getan.
andi55
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

@Catch22
Phantastisch, sehr gute Idee mit der Anzeige!! Ich muss mich aber erstmal zügeln bevor ich das in Angriff nehme. Mal sehen! Das Foto mit beiden Namen und wer was geliked hat , habe ich jedenfalls. Super wenn solche Helden Beweise hinterlassen und nicht nur Indizien.
Noch effektiver wäre , denen ein Kamerateam eines TV-Formats vorbei zu schicken, der Fall ist ja mittlerweile bundesweit bekannt. Das sind dann die ersten die loskreischen, sie wären Opfer einer Hetzjagd und würden nach jemanden wie Frau Rick rufen, die sie dann rausboxen soll.

@Haropa
was hat dich so schockiert? Das Urteil? Die Begründung? Du warst ja vor Ort, oder?
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