MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
lawine
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 18:58:31
Mich schockiert bei dem Fall nur, dass man ohne wirklich handfeste Beweise da zum Mörder werden kann.

Ich stelle mir immer wieder vor, Sebastian war vielleicht wirklich schon um 2.30 Uhr Zuhause und vielleicht ein ganz anderer hat Hanna beginnend am Haus der Berge verfolgt und in den Bach geschafft

nichts leichter als das: seine Mutter/Familie hätte nur als Zeuge aussagen müssen, dass der ST im 2:30 Uhr nachts schlafend im Zimmer im elterlichen Haus lag...
Das wisse man so genau, weil man CoC gespielt habe mit seinem account und das regelmäßig nur tue, wenn er schlafe...

wie wahrscheinlich ist es, dass die Mutter/Eltern ihrem Sohn ein hieb-und stichfestes Alibi verweigerten??
Catch22
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

papaya hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 18:01:31 Live berichtete der BR:
https://youtu.be/Au7AId0kO7g

Kaum zu glauben. So sagt die Gerichtsreporterin tatsächlich:

Es gibt ja den Grundsatz "in dubio pro reo" - hätte der kleinste Zweifel bestanden, hätte man den Angeklagten freisprechen müssen.

Und: normalerweise würde man doch davon ausgehen, wenn ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen, dann sage ich es bei der Polizei und vor Gericht.

Und: Regina Rick ist bekannt in München, weil sie einen inhaftierten Mörder wieder freibekommen hat.
Diese Dame hätte gut daran getan, am Seminar des OLG München für Gerichtsreporter im Strafprozess teilzunehmen, das anscheinend nicht allein der auf Staatskosten dargebotenen Speisung wegen bestens besucht war:
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... 2024/9.php

Bequemer indessen ist es, aus dem weit verbreiteten Volksglauben zu schöpfen und diesem Nahrung zu geben, anstatt zu recherchieren und zu informieren. Ein ebenbürtiges Glanzstück unter Mitwirkung derselben Dame vom ersten Sitzungstag:
https://youtu.be/VK9Uc0jrz6c&t=1m42s

Ein User kommentierte darunter treffend:

Spoiler – hier klicken!
Journalistisch übelst präsentiert und das für den BR. Schleppend, redundante Fragen und rhetorisch absolut unprofessionell. Hätte ich mich nicht so für diesen Fall interessiert, ich hätte nicht bis zum Ende dranbleiben können. Sie sollten mehr Respekt gegenüber den Opfern zeigen und als neutrale Berichterstatter auf Spekulationen im Verhalten der Beteiligten unbedingt verzichten. Haben diese beiden Damen ein Volontariat absolviert?

Durchaus informativ dagegen gelang das aktuelle Interview mit RA Grubwinkler zu den rechtlichen Aspekten der Revision und des Schweigerechts (ab Min. 8:17, Sprungmarke im Link):
https://youtu.be/Au7AId0kO7g&t=8m17s



In einem Video von Rosenheim24 kommen die Verteidiger Harald Baumgärtl, Dr. Markus Frank und Regina Rick, OStA Gunther Scharbert und Prozessbeobachter RA Peter Dürr zu Wort:
https://youtu.be/YAczWr6TGBA
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Darüber hinaus habe die Untersuchung des Mageninhaltes ergeben, dass Hanna W. in dem Moment, als sie ins Wasser des Bärbachs gekommen sei, schon habe bewusstlos gewesen sein müssen.

Auch die Spitzenunterwäsche von Hanna W. sei vollkommen unbeschädigt gewesen. Wenn es ein Unfall gewesen wäre und sie sich selbst ausgezogen hätte, wäre diese Unterwäsche wohl das erste gewesen, wo man eine starke Mitleidenschaft hätte erkennen können.
https://www.wasserburger-stimme.de/blog ... vision-an/

Natürlich könnte sie nach einem Sturz bewusstlos gewesen sein, was zu wenig Wasser im Magen und Lunge führen kann.

Was ist denn das für ein Satz: Sie zieht sich aus und fällt in den Bach
oder sie fällt rein und zieht sich dann aus
Nur weil einer glaubt dass man in einem reissenden Fluss seine vllt offene Lederjacke nicht verlieren kann und die Hose schon garnicht obwohl die vllt einen ausgerissenen Reissverschluss hat.

Das Wasser war am Tattag zwar nicht so hoch aber die Spezln haben gesagt dass man hier auf garkeinen Fall Kleidung verlieren kann

https://www.youtube.com/watch?v=x5vuGdq1pw4
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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https://www.sueddeutsche.de/meinung/pro ... duced=true

Hat jemand ein SZ-Abo und kann bissl was berichten? Klingt ja grundsätzlich vernünftig, was man ohne Abo so sieht...
Catch22
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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lawine hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 21:35:40 … wie wahrscheinlich ist es, dass die Mutter/Eltern ihrem Sohn ein hieb-und stichfestes Alibi verweigerten??
Das halte ich für ausgeschlossen. Ein wirklich hieb- und stichfestes Alibi hätte Sebastian die U-Haft erspart und den Eltern die kostspielige Investition in die Verteidigung des Sohnes.

lawine hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 21:35:40 … seine Mutter/Familie hätte nur als Zeuge aussagen müssen …
Die Familienangehörigen von Sebastian machten allesamt von ihrem persönlichen Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch. Spätestens vor Gericht. Damit waren auch etwaige frühere Aussagen vor der Polizei oder bei der StA im Prozess nicht mehr verwertbar. Frühere Vernehmungsprotokolle dürfen dann ebenso wenig in den Prozess eingeführt werden wie auch Vernehmungsbeamte, die als Zeugen über die Inhalte früherer Aussagen Auskunft geben könnten.

Wer allerdings nach Ausübung seines Zeugnisverweigerungsrechts auf das Verwertungsverbot bzgl. früherer Aussagen verzichten möchte, kann dies tun. Aber: entweder ganz oder gar nicht. Ein Herauspicken nur bestimmter Aussagen erlaubt der BGH nicht.

Warum die Familie das Zeugnis verweigert, wissen wir nicht. Möglicherweise wurde dies mit der Verteidigung so besprochen und abgestimmt. Anzunehmen, dass sehenden Auges ein Alibi verschwiegen wird, erscheint abwegig. Spekulationen darüber, was Sebastians Familie hätte aussagen können, sind nicht zielführend und rechtlich ohne Belang.

lawine hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 21:35:40 … dass der ST im 2:30 Uhr nachts schlafend im Zimmer im elterlichen Haus lag …
Wäre den Angehörigen, denen man größtes Interesse am Ausgang des Verfahrens unterstellen darf, denn geglaubt worden? Ganz ohne zusätzlichen Sachbeweis?
gastxyz..me

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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URIN-GLUKOSE
... STRESS :?: ...

- opfer hatte hohen URIN-glukosewert, laut aßbichler (quote unten)
- daher wohl die kürzlichen "schwangerschaftsvermutungen" auf allesmist ?
- bei schwangerschaften kommt urin-glukose wohl häufiger vor
- aber das hätte aßbichler dann heute benennen müssen, wenn opfer schwanger war

- aßbichler hat die urin-glukose mit "stress" erklärt
- google: bei "stress" kommt nur "blutglukose" hoch, nicht aber uringlukose
- blutglukose ist keine uringlukose, beides hängt nicht wirklich zusammen und eben nicht "proportional"
- uringlukose bei nierendefekten, faik bei verschiedenen "infekten" auch
- aber warum konnte die obduktion dann nicht die ursache der uringlukose klären?

Frage:
- lösen 2 minuten "stress" ("häufig/manchmal/selten") uringlukose aus ?
- dann wäre hohe urin-glukose eher üblich bei mordopfern ?
- haben mordopfer oft hohe uringlukose :?:
- mord/ersticken und uringlukose - wo ist der zusammenhang ?

Frage:
- was genau war eigentlich die todesursache lt obduktion :?:
- ertrinken nicht & die platzwunden waren auch nicht tödlich
- ersticken bei bewusstlosigkeit (im wasser) ?
- bei hoher urin-glukose könnte man ja auch an nierenversagen denken oder sowas...
Darüber hinaus habe die Untersuchung des Mageninhaltes ergeben, dass Hanna W. in dem Moment, als sie ins Wasser des Bärbachs gekommen sei, schon habe bewusstlos gewesen sein müssen.

Im Urin des Mordopfers habe man einen hohen Glucosewert ermittelt, führte Richterin Aßbichler in der Folge aus, dies sei eine Folge von hohem Stress.

Die fehlenden DNA-Spuren von Hanna W. an der Wäsche von Sebastian T. erklärte das Gericht mit der Tatsache, dass Sebastian T. seine Hose ausgetauscht habe und sein Oberteil intensivst gewaschen habe.
https://www.wasserburger-stimme.de/blog ... vision-an/
lawine
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von lawine »

Catch22 hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 23:45:44
Die Familienangehörigen von Sebastian machten allesamt von ihrem persönlichen Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.
was unbenommen ihr gutes Recht ist
fassbinder
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von fassbinder »

ZickZack hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 22:17:15 https://www.sueddeutsche.de/meinung/pro ... duced=true

Hat jemand ein SZ-Abo und kann bissl was berichten? Klingt ja grundsätzlich vernünftig, was man ohne Abo so sieht...
Fand ich auch sehr vernünftig .

Dieser Journalist ist wirklich einer. Er hat vor kurzem auch eine große und rührende Reportage, das meine ich ohne Sarkasmus, über die Freunde und Familie von Hanna geschrieben und diese eng begleitet. Weiter war er heute anwesend, als die Vorsitzende der Presse einen deutlichen Hinweis gegeben hat, wie sie über die Wahrheit in diesem Fall schreiben soll. Kurz darauf war der Kommentar online.

Es dreht sich alles darum, dass es „vielleicht“so gewesen sein könnte, wie das Gericht sagt. Aber er betont dieses Wort sehr. Weiter kann es „vielleicht“ auch ganz Anders gewesen sein. Auch scheint durch, dass er die mündliche Begründung als eher unbefriedigend wahrnimmt.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Die Sache muss man aufteilen in
  • Seine "Geständnisse"
  • Objektive Tat
  • Vor und Nachtatverhalten
  • Seine Persönlichkeit
Alle 4 Punkte könnte man durchspielen mit der Vorgabe: Er wars
Und genauso gut mit der Vorgabe: Er wars nicht

Alle Sachen muss man mit "es muss", "es kann" und "es kann garnicht sein" durchdenken
ben
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ben »

ZickZack hat geschrieben: Dienstag, 19. März 2024, 22:17:15 https://www.sueddeutsche.de/meinung/pro ... duced=true

Hat jemand ein SZ-Abo und kann bissl was berichten? Klingt ja grundsätzlich vernünftig, was man ohne Abo so sieht...
Was gibt es denn genau gegen ihn? Man reimt sich in der Begründung was zusammen.

Im Wesentlichen spricht sein Verlierer-Image gegen ihn. Ich tippe, dass er als Typ, der bei Frauen ankommt, nicht angeklagt worden wäre und somit auch verurteilt worden wäre. Man hat den perfekten Verdächtigen gefunden.
Johann 33
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Johann 33 »

Die Rechtsanwälte haben einen großen Fehler gemacht mit der Unfalltheorie ! Sie hätten sich mehr um das Alibi des zweiten Verdächtigen Kümmern müsen, warum sie es nicht gemacht haben ein Rätsel?? Es gibt noch 3 Fälle in Deutschland wo das Urteil Wahrscheinlich falsch war! In einem Fall beschäftigen sich jetzt sogar Pensionierte Richter und Staatsanwälte mit dem Fall um ihn Aufzuklären. Es kann sogar ein Geständniss zu einem Fehlurteil führen wenn Ermittler den Verdächtigen so unter Druck setzen bis er ja sagt um seine Ruhe zu haben, so geschehen 1970 ! Wenn einer nach 53 Jahren Gefägnis sagt das er es nicht war dann gibt es zu Denken!
Gast0815

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast0815 »

ben hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 07:06:51 Im Wesentlichen spricht sein Verlierer-Image gegen ihn. Ich tippe, dass er als Typ, der bei Frauen ankommt, nicht angeklagt worden wäre und somit auch verurteilt worden wäre. Man hat den perfekten Verdächtigen gefunden.
Man weiß es nicht. Was für mich mittlerweise zählt ist der Knastzeuge. Ob er wirklich so viel Bedeutung zugemessen werden darf, wie das Gericht meint, kann ich nicht beurteilen. Bauchschmerzen bekomme ich, wenn man diese für glaubwürdig hält, weil er Dinge NICHT erzählt, die in der Presse fehlerhaft waren. Ein nicht erzählen bedeutet nicht automatisch, dass er das was in der Presse steht nicht doch erzählt hätte. Das ist wieder mal ein durchaus schwerer Logikfehler des Gerichts. Um das wirklich beurteilen zu können, müssste man die Aussage des Häftlings in allen EInzelheiten kennen. Baumgärtl sagt aber, dass er immer wieder das Gleiche und zwar recht wenig wiederholt. Ist es so?

Wenn der Häftling doch ein ganz wesentliches Element ist und auch wirklich als glaubhaft anzusehen ist (wovon ich vom Gericht nicht überzeugt wurde), dann dürfte es egal sein, ob sich nun ein Teil der Verletzungen in der Prien oder durch den Angriff zugezogen hat. Ohne diese Zeugenaussge hätte man ihn freisprechen müssen.

Aber wenn ich wieder sehe, dass Gerichte einfach doch bei solchen Bewertungen schwere Logikfehler machen, wird mir wieder Angst und Bange. Auch schon beim Badewannenunfall gab es die in den ersten Urteilen gehäuft.

Richtige Logik- und Wahrscheinlichkeitsbetrachtung sind das A und O bei Urteilen, warum fehlt es darbei so häufig bei Gerichten?

Das der Reporter der SZ die mündlcihe Urteilsegründung nicht befriedigend empfindet, kann man nachvollziehen.
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ZickZack »

ben hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 07:06:51 Was gibt es denn genau gegen ihn? Man reimt sich in der Begründung was zusammen.

Im Wesentlichen spricht sein Verlierer-Image gegen ihn. Ich tippe, dass er als Typ, der bei Frauen ankommt, nicht angeklagt worden wäre und somit auch verurteilt worden wäre. Man hat den perfekten Verdächtigen gefunden.
Sind das jetzt Aussagen von Dir oder Inhalte aus dem SZ-Artikel nach dem ich gefragt hatte :?:
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

Auf der Facebookseite von chiemgau24 ist der neueste Artikel über diesen Fall eingestellt. Wenn man sich die Kommentare darunter ansieht, frage ich mich, ob es das ist was Frau Aßbichler gemeint hat, als sie von der Verantwortung der Medien sprach. Bei unserer Tageszeitung wird in solchen Fällen die Kommentarfunktion deaktiviert.
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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andi55 hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 10:15:39 Auf der Facebookseite von chiemgau24 ist der neueste Artikel über diesen Fall eingestellt. Wenn man sich die Kommentare darunter ansieht, frage ich mich, ob es das ist was Frau Aßbichler gemeint hat, als sie von der Verantwortung der Medien sprach. Bei unserer Tageszeitung wird in solchen Fällen die Kommentarfunktion deaktiviert.
Ziemlich übel... Nur tröstend, dass solche Leute i.d.R. im echten Leben ganz klein mit Hut sind...
andi55
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

@ZickZack
Dann schau dir mal die Seite des Herrn an welcher den ersten Post verfasst hat und den 2.Post des anderen Herren geliked hat. Es gibt seit neuesten ein Gesetz , welches Hass und Hetze in den sozialen Medien untersagt. Falls sich chiemgau24 dazu entschließen sollte, diese Posts zu löschen, ich habs vorsichtshalber mal abfotografiert. Man sollte diese Herren öffentlich mit ihren Hass-und Hetztiraden konfrontieren. Im Gegensatz zum Eiskellerfall haben diese beiden Helden ja eindeutige Beweise hinterlassen.
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

andi55 hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 10:15:39 Auf der Facebookseite von chiemgau24 ist der neueste Artikel über diesen Fall eingestellt. Wenn man sich die Kommentare darunter ansieht, frage ich mich, ob es das ist was Frau Aßbichler gemeint hat, als sie von der Verantwortung der Medien sprach. Bei unserer Tageszeitung wird in solchen Fällen die Kommentarfunktion deaktiviert.
Sind die alle zensiert worden? Ich sehe nur einen mit Volkes Stimme ("hoffentlich kommt er nie mehr frei") und vielen bairischen Ausrufezeichen.
https://www.facebook.com/share/p/gxT124k7YV9itKA7/
ZickZack
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von ZickZack »

papaya hat geschrieben: Mittwoch, 20. März 2024, 10:48:57 Sind die alle zensiert worden? Ich sehe nur einen mit Volkes Stimme ("hoffentlich kommt er nie mehr frei") und vielen bairischen Ausrufezeichen.
https://www.facebook.com/share/p/gxT124k7YV9itKA7/
Das ist ein anderer Artikel, ich bin zu blöd zum Verlinken... (habe keinen FaceBook-Account)

EDITH: Screenshot entfernt, bevor mich noch die Rache des Mobs trifft (ich höre schon das Klappern von Mistgabeln und Fackeln)
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Danke Dir, hier ist der Link.
https://www.facebook.com/share/p/RJEQBZQarqbLyz4e/

Das ist wirklich gruselig, der deutsche Michel schreit nach Rache. Das liegt wohl auch an der Hetz-Berichterstattung, die die hier im Forum diskutierten Zweifel konsequent verschwiegen hat.

Jeder der minimales Verständnis vom Rechtssystem hat muss wissen, dass ein Beschuldigter tunlichst den Mund halten soll und darf. Sonst kommt sowas raus wie mit dem Stein und dem Drüberhauen. Nun war er da Zeuge, aber ein intelligenterer Gesprächspartner hätte da nur zu Protokoll gegeben, er sei als Zeuge geladen und nicht als Hellseher, und außerdem könne er sich an nicht mehr allzuviel erinnern, da es naß war, er gefröstelt habe und wieder nach Hause wollte.
andi55
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von andi55 »

@Catch22
Und zur Berichterstattung des BR durch Christine Haberlander, welche ja schon eine katastrophale Figur bei Prozessbeginn abgegeben hat:
In der neuesten Berichterstattung des BR sagt sie über Frau Rick, diese hätte einen verurteilen Mörder freibekommen. Hört sich nach Gefangenenbefreiung an. Herr Genditzki ist kein verurteilter Mörder mehr. Darf man ihn einfach so nennen im öffentlich rechtlichen Fernsehen ohne dass dies Konsequenzen hat ?? Schadensersatzklage, Schmerzensgeld ? Ich würde Herrn Genditzki von Herzen die Kohle gönnen !
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