MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
SasiSaarbrooklyn
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SasiSaarbrooklyn »

Else hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 16:24:07 Theorie ist eigentlich ganz logisch.....aber wo soll der Mord passiert sein??
Im Auto oder in einer Wohnung?

Fundort war nicht Tatort.
Meiner Einer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

Trodat5203 hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 14:01:43 Also Frau Liebs sagt in einer kleinen Doku, dass die Kontakte aus auf dem Döhren/Döhrener Feld, Benhauser Feld und Berliner Ring aus ein und dem selben Gewerbegebiet stammen. Alle 3 Funkzellen decken dieses Gewerbegebiet stellenweise ab. Ebenfalls führte uns das Navi über die Warburger als wir nach Mönkeloh gefahren sind, daher denke ich, die Strasse könnte am Ende in Paderborn ein Knotenpunkt zu diesen Industriegebieten sein.
Jepp, das ist korrekt. Die Funkantennen stehen auf dem Raiffeisengebäude dort. Der räumliche Unterschied zwischen den Telefonaten war scheinbar minimal.
Der Wahrheit ist es am Ende egal, ob du sie glaubst… Unschuld beweist übrigens gar nichts
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Warburger Straße.. Paderborn von unten anfahren..finde ich gut 👍
Dann könnte sie ja festgehalten worden sein in ..oh
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

SasiSaarbrooklyn hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 16:34:20 Im Auto oder in einer Wohnung?

Fundort war nicht Tatort.
KHK Östermann sagte: Es war eigentlich direkt klar, dass es sich beim Auffindeort nur um einen Ablageort handelte und nicht um einen Tatort im klassischen Sinne.

Die Aussage über den "Tatort im klassischen Sinne" wiederholt er ein 2. Mal.

Wenn man jetzt also davon ausgeht, dass der Täter Frauke vllt in seinem Fahrzeug in dieser Zufahrt unmittelbar vor der Ablage ermordete, dann wäre der Fundort zwar so gesehen auch irgendwie der Tatort- aber eben nicht im klassischen Sinne!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

SasiSaarbrooklyn hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 16:11:22 Nachdem immer noch diskutiert wird, ob Frauke selbst angerufen hat, schreibe ich jetzt doch von meiner persönlichen Erfahrung aus dem letzten Jahr, da es mir eigentlich zu privat war und viele es wohl eh nicht glauben.
Mein Freund hat mich letztes Jahr mit einer fremden Nummer angerufen, da er sein Handy vergessen hatte. Ich musste drei mal nachfragen, wer dran ist also wer „Ich bin‘s“ ist.
Man sollte meinen, dass man eine Stimme nach Jahrzehnten erkennen kann.
Und vielleicht ist es ja wirklich im Umkehrschluss so, dass wenn die Nummer einer bestimmten Person anruft, dass man davon ausgeht, dass es sich um diese Person auch handelt.
Geb ich dir einerseits recht, andererseits: das letzte Telefonat dauerte über 5 Minuen. Genug Zeit um einschätzen zu können ob es Frauke war oder nicht.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Trodat5203 hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 17:25:17 KHK Östermann sagte: Es war eigentlich direkt klar, dass es sich beim Auffindeort nur um einen Ablageort handelte und nicht um einen Tatort im klassischen Sinne.

Die Aussage über den "Tatort im klassischen Sinne" wiederholt er ein 2. Mal.

Wenn man jetzt also davon ausgeht, dass der Täter Frauke vllt in seinem Fahrzeug in dieser Zufahrt unmittelbar vor der Ablage ermordete, dann wäre der Fundort zwar so gesehen auch irgendwie der Tatort- aber eben nicht im klassischen Sinne!
Der Fundort ist nicht derTatort hört man bei Mordfällen öfter. Inwieweit kann man das bei einem unblutigen Todesfall überhaupt sicher sagen? Im Fall Frauke stelle ich mir zusätzlich die Frage, was ein "Tatort im klassischen Sinn" gewesen wäre.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

Agatha Christie hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 17:58:52 Der Fundort ist nicht derTatort hört man bei Mordfällen öfter. Inwieweit kann man das bei einem unblutigen Todesfall überhaupt sicher sagen? Im Fall Frauke stelle ich mir zusätzlich die Frage, was ein "Tatort im klassischen Sinn" gewesen wäre.
Richtig, das hört man öfter, dass der Fundort nicht der Tatort war. Deswegen bin ich auch so über diesen Zusatz "nicht im klassischen Sinne" gestolpert und habe mich gefragt warum Östermann das so formulierte, ob die Polizei ein Fahrzeug als Tatort in Betracht zieht, bzw. das für wahrscheinlich hält.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Weimi »

Hallo, jeder der in diesem Forum frei seine Meinung äussert,
muss nicht eine" eingeschränkte Wahrnehmung "zu diesem
Fall haben. Es gibt bei diesem, traurigen Tötungsdelikt viele
"Theorien", ich beschäftige mich mit dieser tragischen Geschichte schon seit einiger Zeit und bin nur deshalb zu
dieser These gekommen,weil es schon bei einigenTötungsdelikten
in Ihrem Land (auch in Österreich) mit ähnlichen Täuschungs
manövern versucht wurde, die Ermittlungen in falsche Richtungen zu lenken.Mir geht der Tod von F.L. deshalb so
nahe,weil meine Tochter gleich alt und als Krankenschwester
tätig ist. Hoffe nach wie vor, dass man dieses mysteriöse
Verbrechen aufklärt.
N.O.R

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von N.O.R »

Trodat5203 hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 17:25:17 KHK Östermann sagte: Es war eigentlich direkt klar, dass es sich beim Auffindeort nur um einen Ablageort handelte und nicht um einen Tatort im klassischen Sinne.

Die Aussage über den "Tatort im klassischen Sinne" wiederholt er ein 2. Mal.

Wenn man jetzt also davon ausgeht, dass der Täter Frauke vllt in seinem Fahrzeug in dieser Zufahrt unmittelbar vor der Ablage ermordete, dann wäre der Fundort zwar so gesehen auch irgendwie der Tatort- aber eben nicht im klassischen Sinne!
Ist bekannt warum es "direkt klar" war?
Else
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Es fehlten jegliche Kampfspuren.
Frauke hätte sich doch gewehrt.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

N.O.R hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 20:48:10 Ist bekannt warum es "direkt klar" war?
Der Polizei ist das bestimmt bekannt, die hat Erfahrung mit verschiedensten Auffindesituationen und die sichern Spuren und suchen nach Anhaltspunkten für ein mögliches Kampfgeschehen vor Ort, Tatwaffen etc.
Da wird aber auch mit reingespielt haben, dass Frauke vorher mindestens 1 Woche lang festgehalten wurde und nicht grad dort im Wald unterwegs war, als der Täter auf sie traf und sie umbrachte.
Wenn der Täter einen "geschützten" Raum zur Verfügung hatte um sein Opfer festzuhalten, warum sollte er sie dann in einem "öffentlichen" Raum töten?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Else hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 22:14:39 Es fehlten jegliche Kampfspuren.
Frauke hätte sich doch gewehrt.
Das ist Täterwissen.

Wie wissen nur sehr wenig. Das darf man nicht vergessen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Weimi »

Nächste Theorie: Drogenszene? Gab es um diese Zeit und
In diesem Lokal Leute, die Drogen angeboten haben und
Frauke,die als sehr aufgeschlossen in der Gesellschaft
galt,(auch sehr abenteuerlustig) durch Neugier von einem
Typen,den sie flüchtig kannte entführt und unter Drogen
gesetzt wurde und das ganze dann durch eine überdosis
tödlich endete,was meint Ihr dazu?
HP1
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Weimi hat geschrieben: Montag, 18. März 2024, 10:39:52 Nächste Theorie: Drogenszene? Gab es um diese Zeit und
In diesem Lokal Leute, die Drogen angeboten haben und
Frauke,die als sehr aufgeschlossen in der Gesellschaft
galt,(auch sehr abenteuerlustig) durch Neugier von einem
Typen,den sie flüchtig kannte entführt und unter Drogen
gesetzt wurde und das ganze dann durch eine überdosis
tödlich endete,was meint Ihr dazu?
Ich meine dazu, dass die Überreste auf Rückstände/Abbauprodukte von Drogen/Medis hin untersucht wurden (Haarwurzeln, Fingernägel auch nach der Liegedauer dafür geeignet), mit negativem Ergebnis.
Natürlich gibt es Stoffe, bei deren Verstoffwechslung keine Metaboliten in Haar, Haut etc. eingelagert werden, die nur in Körperflüssigkeiten und inneren Organen nachgewiesen werden könnten. Trifft aber auf die gängigen Rauschdrogen nicht zu, da hätte man Nachweise gefunden, wenn Frauke in den Tagen vor ihrem Tod konsumiert hätte. Auch ein regelmäßiger Konsum im Vorfeld und mit größerem zeitlichen Rahmen wäre nachweisbar gewesen.
Gilt übrigens auch für viele (nicht alle) der möglichen (legalen) Betäubungs- oder starken Beruhigungsmittel, deren Verwendung gegen Frauke hier immer wieder mal als Möglichkeit in den Raum gestellt werden. Das meiste davon wäre an den Überresten nachweisbar gewesen, insbesondere bei einem Szenario, in dem Frauke über mehrere Tage damit ruhig gestellt gewesen wäre.
Else
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Frauke wurde womöglich gar nicht aktiv ermordet.
Sollte sie noch diese 7 Tage gelebt haben, dann wurde sie nicht oder nur sehr eingeschränkt versorgt.
Eine Woche ohne Flüssigkeit reicht aus.
Der Kreislauf bricht zusammen und der Täter hat sie tot aufgefunden.
Weimi
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Weimi »

Die Hitze Ende Juni 2006, wenn es so war,eingrausamer
Tod,ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Gabs mal eine öffentlich Erklärung warum die Leiche so auseinander gefallen war ?
Finde es etwas komisch also ich glaube schon das es Tiere waren aber die Klamotten waren unbeschädigt?
Dann wurde nur an den unbedeckten Hautstellen gezerrt ..hm ok
Else
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Man sagte doch, das es Tiere waren.
Aber irgendwo hast du Recht.
Der Torso hätte nicht abfallen dürfen, denn Frauke trug doch ein T-shirt.
Arme und Hände habe ich auf keinem Foto gesehen.
Und Füße......
Eigenartig.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

HHmoin hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 17:11:24 Warburger Straße.. Paderborn von unten anfahren..finde ich gut 👍
Dann könnte sie ja festgehalten worden sein in ..oh
Mir fallen da gleich mehrere Orte ein, festlegen möchte ich mich daher nicht. Ich würde sogar die Region zwischen Bad Driburg und Altenbeken nicht ausschließen, die Funkzelle Nieheim könnte dieses Gebiet gerade noch so abgedeckt haben. Der Täter oder Freunde/Verwandte von ihm könnten damals dort über einen geeignete Festhalteort verfügt haben.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

Else hat geschrieben: Montag, 18. März 2024, 21:40:31 ....
Der Torso hätte nicht abfallen dürfen, denn Frauke trug doch ein T-shirt. ....
Vllt hat sich die Naht vom T-shirt zum Schlüpper gelöst, passiert ständig.
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