VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Fränkin hat geschrieben: Donnerstag, 07. März 2024, 09:54:57 Das "i" sieht man aber nur als angemeldeter User - Gäste sehen den Button leider nicht.
Oh, okay. Das wusste ich nicht. Danke dafür.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 05. März 2024, 01:10:14 Der Mathelehrer war NICHT Teil einer Gemeinschaft mit D.B. und U.T.
Brenk hat geschrieben: Dienstag, 05. März 2024, 10:09:39 Wie kommts du denn zu diese Wissen?
Angenommen "Alex123" liegt nicht ganz richtig mit seiner Annahme und "Brenk" liegt richtiger.

Lieber Brenk - woher nimmst Du Dein Wissen?
Kennst Du den Mathelehrer? Bist Du in der gleichen Branche tätig?
In der Stadt, wo gerade der große Parkplatz hinter dem Haus neu gemacht wird?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Fränkin hat geschrieben: Donnerstag, 07. März 2024, 15:32:20 Angenommen "Alex123" liegt nicht ganz richtig mit seiner Annahme und "Brenk" liegt richtiger.

Lieber Brenk - woher nimmst Du Dein Wissen?
In der Stadt, wo gerade der große Parkplatz hinter dem Haus neu gemacht wird?

Warten darauf nicht, die städtebaulichen Verantwortlichen an der Örtlichkeit, wegen der beschlossenen Sanierung des Gebäudes vor dem Parkplatz ?

Es ist eine Mutmaßung von mir, bestätigen kann ich es nicht.
Einige Baustellen/Gebäudesanierungen im Fall Alexandra R. sind nicht ganz abgeschlossen !
An welchen Mitteln fehlt es da ?
Buchhalter

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Buchhalter »

Turmfalke23 hat geschrieben: Donnerstag, 07. März 2024, 17:39:53 Warten da nicht, die städtebaulichen Verantwortlichen an der Örtlichkeit - auf die beschlossene Sanierung des Gebäudes vor dem Parkplatz ?

Es ist eine Mutmaßung von mir, bestätigen kann ich es nicht.
Einige Baustellen/Gebäudesanierungen im Fall Alexandra R. sind nicht ganz abgeschlossen !
An welchen Mitteln fehlt es da ?
Es fehlt an Geld, das D.B. seit Anfang 2022 nicht mehr in diese Immobilien investiert.

Die Bild hat bereits am 9. September den Namen der GmbH offen genannt.
Möglicherweise in einem Jaguar oder einem Range Rover, deren Kennzeichen die Buchstaben „RB“ tragen – sie stehen für die Nachnamen von Alexandra R. und Dejan B. und sind auch Kürzel für eine gemeinsame Firma.
https://www.bild.de/regional/nuernberg/ ... .bild.html

Und dazu finden sich die Bilanzen 2020 und 2021 offen im Internet.
https://www.unternehmensregister.de/ure ... d=32793099

2020
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 323.300,00
Grundstücke 66.250,00
Wohnbauten 257.050,00

2021
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 328.600,00
Grundstücke 66.250,00
Wohnbauten 262.350,00

Das ist vermutlich eine einzige Wohnung, mitnichten das komplette Portfolio wie die Staatsanwaltschaft behauptet.
Dejan B. hatte die soliden finanziellen Verhältnisse der leitenden Bankangestellten Alexandra R. während der langjährigen Beziehung für seine Immobiliengeschäfte genutzt. Deren Abwicklung erfolgte zuletzt ausschließlich über die GmbH des Ugur T., bei der auch Dejan B. angestellt war. Alexandra R. erwarb mit Hilfe von Dejan B. über mehrere Jahre insgesamt 27 Immobilien auf Kredit. Diese wurden über Ugur T.s GmbH saniert, vermietet und veräußert.
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... 2024/1.php

Da läuft nix über Ugurs GmbH. Zum Stichtag 31.12.2021 sah die Bilanz, was Immobilien angeht, so aus wie oben.
Nach der Trennung von Dejan B. im März 2022 beendete Alexandra R. die Zusammenarbeit und entzog ihm den Zugriff auf ihre Konten, über die er eigenmächtig seine Geschäfte abgewickelt hatte.
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... 2024/1.php

Es ist völlig absurd anzunehmen, alle Geschäfte seien im ersten Quartal 2022 über die GmbH abgewickelt worden. Denn ab März war Streit.

Interessanter ist aber noch, dass es in dieser Bilanz keinerlei Kapitalzuflüsse oder Abflüsse hinsichtlich der GmbH gab. D.h. selbst wenn Immobilien verkauft worden wären, ist das Geld an keine Privatperson abgeflossen. Wie gesagt: Da lief nix über Ugurs GmbH.

Einlagen und Entnahmen 0,00 (2020)
Einlagen und Entnahmen 0,00 (2021)

Wieso die Staatsanwaltschaft etwas behauptet, was öffentlich überprüfbaren Fakten widerspricht, wird sich dann hoffentlich im Prozess klären.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Die Grenzen zwischen GmbH und formal von der GmbH unabhängigen Strohfrau Alexandra wurden bewusst fließend gehalten.
Bis März 2022 hat vermutlich die Strohfrau die Immobilien persönlich erworben und veräußert. Deshalb tauchen die nicht in der Bilanz der GmbH auf.
Die GmbH kann trotzdem als Renovierer, Vermieter oder Verkäufer im Auftrag aufgetreten sein.
So wie umgekehrt in Bad Windsheim offensichtlich die Strohfrau den Anschein erweckt hat, sie handle im Auftrag der GmbH als Eigentümerin und den Fördermittelantrag gestellt und abgewickelt hat.

Interessant wäre zu wissen, was die GmbH ab März 2022 gemacht hat, als die Nutzung der Strohfrau und ihres Kontos nicht mehr möglich war.
Vom dem betrügerischen und vermutlich bewusst nicht an die Meldeadresse der Strohfrau adressierten Mahnbescheid von U.T. und D.B. wissen wir schon.
Wie wurden die laufenden Transaktionen, die es noch gab, abgewickelt?
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Alex123 hat geschrieben: Freitag, 08. März 2024, 21:06:37 Die GmbH kann trotzdem als Renovierer, Vermieter oder Verkäufer im Auftrag aufgetreten sein.
Jetzt verstehe ich. Sie traten morgens in Limbach bei der Hausbesichtigung als Verkäufer im Auftrag auf und haben womöglich sogar DNA hinterlassen. Der Mathelehrer hingegen hat sich in der Uhrzeit geirrt, so dass nachmittags keiner mehr zur Besichtigung erschien.
Interessant wäre zu wissen, was die GmbH ab März 2022 gemacht hat, als die Nutzung der Strohfrau und ihres Kontos nicht mehr möglich war.
Ist an eine andere Adresse umgezogen. Steht im Handelsregister.
Wie wurden die laufenden Transaktionen, die es noch gab, abgewickelt?
Welche gab es denn?
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

papaya hat geschrieben: Freitag, 08. März 2024, 21:59:05 Jetzt verstehe ich. Sie traten morgens in Limbach bei der Hausbesichtigung als Verkäufer im Auftrag auf und haben womöglich sogar DNA hinterlassen. Der Mathelehrer hingegen hat sich in der Uhrzeit geirrt, so dass nachmittags keiner mehr zur Besichtigung erschien.


Ist an eine andere Adresse umgezogen. Steht im Handelsregister.


Welche gab es denn?
Was soll der Unsinn?
Seit März 2022 gab es die Strohfrau nicht mehr.
Stattdessen ein gerichtliches Kontaktverbot und bestimmt kein Renovieren, Vermieten oder Verkaufen im Auftrag mehr.

Transaktionen: Zumindest liefen im Dezember 2022, neun Monate nach dem Ende der Strohfrau, noch mehrere Firmenwagen. Einer davon wurde sogar bis zu Alexandras Eltern in Rumänien geschickt.
Offensichtlich waren genug finanzielle Mittel, um Leasing-Raten, Tankrechnungen und Gehälter zu bezahlen.

Und von dem versuchten Verkauf der Immobilie in Bad Windsheim an U.T.s türkische Aktiengesellschaft in Izmir wissen wir auch.
Wie geschrieben wäre der Jahresabschluss 2022 der GmbH interessant.
Der wird aber wohl nicht mehr veröffentlicht werden, denn die GmbH hat sich erledigt. An der im Handelregister eingetragenen Adresse ist sie nicht bekannt, ihr Eigentümer und einziger Geschäftsführer U.T. sitzt seit September 2023 in Untersuchungshaft, die voraussichtlich nahtlos in eine langjährige Haftstrafe übergeht.
Bleibt also das, was ermittelt wurde, und das in der Hauptverhandlung öffentlich werden wird.
Turmfalke23
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

papaya hat geschrieben: Freitag, 08. März 2024, 21:59:05 Jetzt verstehe ich. Sie traten morgens in Limbach bei der Hausbesichtigung als Verkäufer im Auftrag auf und haben womöglich sogar DNA hinterlassen. Der Mathelehrer hingegen hat sich in der Uhrzeit geirrt, so dass nachmittags keiner mehr zur Besichtigung erschien.

Hoffentlich kann jemand vor Ort die Story von dem Haus in Limbach bei Gericht bezeugen.
Hört sich ja geradezu abenteuerlich an und ausrechnet am 09.12.2022 soll das gewesen sein. Die Parkplatzsituation vor dem Anwesen ist auch nicht beste, Anwohner, Nachbarn werden sich sicherlich auch daran erinnern, ob es solche Sichtungen gab.
Die Funkzellenabdeckungen/Mobilfunknetze sind in dieser Umgebung sehr dicht und aussagefähig für alle Angelegenheiten.

Übrigens, "Schneeschippe" und Reinigungsbesen liegen immer noch auf der Terrasse unverändert.

Des Weiteren stimmen die bekannten Anschriften der Handelsgesellschaften z. Zeit nicht.
Einen Eingriff, von behördlicher Seite halte ich nicht für ausgeschlossen, bis zur endgültigen Urteilsfindung durch das Gericht, im Fall Alexandra R.
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 08. März 2024, 23:37:41 Übrigens, "Schneeschippe" und Reinigungsbesen liegen immer noch auf der Terrasse unverändert.
Was ist denn mit der Restmülltonne? Ist die noch da, oder wurde darin etwas abtransportiert?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Alex123 hat geschrieben: Freitag, 08. März 2024, 22:59:29 ... ein gerichtliches Kontaktverbot ...
Das gerichtliche Kontaktverbot bestand übrigens am 09.12.22 nicht mehr.
Dazu zitiere ich aus diesem Artikel https://www.nn.de/nuernberg/der-lebensg ... 2996913?sc
Alexandra hatte immer wieder die Befürchtung, dass ihr Ex-Freund irgendwann vor der Tür steht. Sie hatte das sogar gehofft, denn dann hätte sie das Kontaktverbot verlängern lassen können.
Nach meinem Verständnis kann nur verlängert werden, was vorher auslief.
Alex123 hat geschrieben: Freitag, 08. März 2024, 22:59:29 Transaktionen: Zumindest liefen im Dezember 2022, neun Monate nach dem Ende der Strohfrau, noch mehrere Firmenwagen. Einer davon wurde sogar bis zu Alexandras Eltern in Rumänien geschickt.
Dass der Jaguar bei Alexandras Eltern war, das findet sich wirklich nirgendwo. Wer behauptet das?
Es heißt nur immer (wie auch in diesem Artikel https://www.infranken.de/lk/nuernberg/v ... rt-5603706
Bereits seit Anfang Mai ist von einem verdächtigen Auto in Rumänien - dem Herkunftsort der Vermissten - die Rede. Kurz nach dem Verschwinden im Dezember 2022 war es angeblich in der Nähe des Wohnorts von Alexandra R.s Eltern in Rumänien gesichtet worden. Der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken Michael Konrad bestätigt gegenüber inFranken.de, dass es sich um einen Jaguar handelt, der "aus dem Umfeld" der Frau stammt und aus dem "klassische" Spuren gesichert wurden.
Also: Der Jaguar wurde in der Nähe des Wohnortes von Alexandras Eltern gesichtet und nicht bei Alexandras Eltern und damit ca. 7km weg ;)
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Fränkin hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 01:41:32 Das gerichtliche Kontaktverbot bestand übrigens am 09.12.22 nicht mehr.
Dazu zitiere ich aus diesem Artikel https://www.nn.de/nuernberg/der-lebensg ... 2996913?sc

Nach meinem Verständnis kann nur verlängert werden, was vorher auslief.

Dass der Jaguar bei Alexandras Eltern war, das findet sich wirklich nirgendwo. Wer behauptet das?
Es heißt nur immer (wie auch in diesem Artikel https://www.infranken.de/lk/nuernberg/v ... rt-5603706

Also: Der Jaguar wurde in der Nähe des Wohnortes von Alexandras Eltern gesichtet und nicht bei Alexandras Eltern und damit ca. 7km weg ;)
Was sollen die Haarspaltereien, sie ändern doch nichts an den Aussagen meiner Argumente.

Kontaktverbot ausgelaufen, aber laut deines Zitats hoffte Alexandra auf eine Verlängerung.
Das unterstreicht doch mein Argument, dass es mit dem Ende der Strohfrau im März 2022 auch mit einem möglichen Renovieren, Vermieten oder Verkaufen durch die GmbH im Auftrag der Eigentümer-Einzelperson vorbei war.

Jaguar: Nur weil der Jaguar ein paar Kilometer Abstand zum Wohnhaus von Alexandras Eltern hielt, ist er, von Nürnberg aus betrachtet trotzdem zu Alexandras Eltern gefahren. Es gab in der Gegend kein anderes Ziel, das für diesen Firmenwagen Sinn ergeben hätte.

Bis heute übrigens nicht sinnvoll beantwortet (Ermittlungen gegen ein internationales Netzwerk waren es nicht), wer wann welchen Verstoß gegen rumänische Gesetze in Rumänien angezeigt hat, sodass weit vor dem deutschen Rechtshilfeersuchen ein rumänisches Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt wurde, Rahmen dessen sowohl der Jaguar sichergestellt und ohne im Fall Alexandra weiterführende Ergebnisse auf Spuren untersucht wurde, als auch Alexandras Eltern und ihr gewöhnlich in Franken lebender Bruder C.M. als Zeugen befragt wurden.
Die Tatsache dieser Befragungen unterstreicht den Zusammenhang zwischen der Fahrt des Jaguars nach Rumänien und in dort lebenden Eltern von Alexandra.
In ihren Befragungen äußerten Eltern und Bruder von Alexandra gegenüber den rumänischen Ermittlern, dass sie seit dem 09.12.2022 kein Lebenszeichen von Alexandra haben.
Das kann bedeuten
a) Alexandra ist tot
b) Alexandra ist untergetaucht, ohne Eltern oder Bruder zu informieren
c) Eltern und Bruder haben so überzeugend gelogen, dass es den rumänischen Ermittlern nicht aufgefallen und wirken damit aktiv an Alexandras Untertauchen mit.
Jeder möge für sich entscheiden, welches die wahrscheinlichere Variante ist.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 10:38:43 Was sollen die Haarspaltereien, sie ändern doch nichts an den Aussagen meiner Argumente.
Gerade wenn man anfängt die Haare mehrfach zu spalten, erschließen sich einem mehr Möglichkeiten für neue Frisuren.
Alex123 hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 10:38:43 Kontaktverbot ausgelaufen, aber laut deines Zitats hoffte Alexandra auf eine Verlängerung.
Das unterstreicht doch mein Argument, dass es mit dem Ende der Strohfrau im März 2022 auch mit einem möglichen Renovieren, Vermieten oder Verkaufen durch die GmbH im Auftrag der Eigentümer-Einzelperson vorbei war.
Hat die GmbH das ehrenamtlich gemacht?
Alex123 hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 10:38:43 Jaguar: Nur weil der Jaguar ein paar Kilometer Abstand zum Wohnhaus von Alexandras Eltern hielt, ist er, von Nürnberg aus betrachtet trotzdem zu Alexandras Eltern gefahren. Es gab in der Gegend kein anderes Ziel, das für diesen Firmenwagen Sinn ergeben hätte.
Ui! Da wäre ich aber mal ganz vorsichtig mit so einer Aussage.
Das Ziel gab es sehr wohl und es macht auch höchstgradig Sinn.
Alex123 hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 10:38:43 Bis heute übrigens nicht sinnvoll beantwortet (Ermittlungen gegen ein internationales Netzwerk waren es nicht), wer wann welchen Verstoß gegen rumänische Gesetze in Rumänien angezeigt hat, sodass weit vor dem deutschen Rechtshilfeersuchen ein rumänisches Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt wurde, Rahmen dessen sowohl der Jaguar sichergestellt und ohne im Fall Alexandra weiterführende Ergebnisse auf Spuren untersucht wurde, als auch Alexandras Eltern und ihr gewöhnlich in Franken lebender Bruder C.M. als Zeugen befragt wurden.
Die Tatsache dieser Befragungen unterstreicht den Zusammenhang zwischen der Fahrt des Jaguars nach Rumänien und in dort lebenden Eltern von Alexandra.
Ist Deine Interpretation - gibt aber noch reichlich weitere Zusammenhänge.
Alex123 hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 10:38:43 In ihren Befragungen äußerten Eltern und Bruder von Alexandra gegenüber den rumänischen Ermittlern, dass sie seit dem 09.12.2022 kein Lebenszeichen von Alexandra haben.
Kennst Du das rumänische Befragungsprotokoll?
Ernstgemeinte Frage, wirklich. Wann wurde es erstellt? Wann wurde mit den Befragungen begonnen?
Alex123 hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 10:38:43 Das kann bedeuten
a) Alexandra ist tot
b) Alexandra ist untergetaucht, ohne Eltern oder Bruder zu informieren
c) Eltern und Bruder haben so überzeugend gelogen, dass es den rumänischen Ermittlern nicht aufgefallen und wirken damit aktiv an Alexandras Untertauchen mit.
Jeder möge für sich entscheiden, welches die wahrscheinlichere Variante ist.
Auch wenn Du das nicht ernst gemeint hast und Du für Dich Deine Variante bereits gewählt hast, von der Du Dich natürlich nicht abbringen lässt, aber bei Betrachtung aller "Anzeichen" könnte es womöglich wirklich mehr als eine einzige Antwort geben.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Fränkin hat völlig Recht.

Die Diskussion hier ist zu einer Rechthaberei ausgeartet, wo die eine Hälfte viel mehr weiß als die andere und die andere Hälfte es nicht wahrhaben will.
Alex123

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Alex123 »

Fränkin hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 13:18:47 ...

Hat die GmbH das ehrenamtlich gemacht?

Ui! Da wäre ich aber mal ganz vorsichtig mit so einer Aussage.
Das Ziel gab es sehr wohl und es macht auch höchstgradig Sinn.

...

Kennst Du das rumänische Befragungsprotokoll?
Ernstgemeinte Frage, wirklich. Wann wurde es erstellt? Wann wurde mit den Befragungen begonnen?

Auch wenn Du das nicht ernst gemeint hast und Du für Dich Deine Variante bereits gewählt hast, von der Du Dich natürlich nicht abbringen lässt, aber bei Betrachtung aller "Anzeichen" könnte es womöglich wirklich mehr als eine einzige Antwort geben.
Bezahlung der GmbH für ihre im Auftrag der Strohfrau geleisteten Dienstleistungen: Angeblich durfte sich, solange die Strohfrau existierte also bis März 2022, der bei U.T.s GmbH angestellte Berater D.B immer einen Batzen vom auf dem Konto der Strohfrau eingegangen Erlös auf sein Konto überweisen. Schriftliche Vereinbarungen und Belege (außer den Kontobewegungen) gab es dazu nicht, sonst hätten D.B. und U.T. diese für den Mahnbescheid nehmen können und keinen betrügerischen anstrengen müssen.

Ziel im rumänischen Haţeg: Willst damit auf den auch in Franken sein Unwesen treibenden rumänischen Kumpel von U.T., Audifahrer und Männe von Pensionswirtin A.G. anspielen?
Und zufällig unmittelbar nach Alexandras Verschwinden muss den einer aus U.T.s GmbH mit einem Firmenwagen dort in Rumänien besuchen, wobei es aber weder D.B. noch U.T. war?
Ergibt für mich keinen Sinn.

Rumänisches Befragungsprotokoll: Kenne ich leider nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass Alexandras Bruder C.M., kurz nachdem er die Vermisstenanzeige zusammen mit dem Mathelehrer in Schwabach erstattet hat, nach Haţeg in Rumänien gefahren ist und dort zusammen mit seinen Eltern auch eine Vermisstenanzeige erstattet hat.
Dementsprechend zeitnah nach dem Verschwinden hätte dann die Befragung begonnen.
Und den Jaguar könnten U.T. und D.B. geschickt haben, um schauen zu lassen, was der Bruder C.M. so treibt in seiner Heimat.

Optionen bei Aussage von Eltern und Bruder, dass kein Lebenszeichen seit dem Verschwinden: Was meinst du mit mehr als eine Antwort? Dass Eltern und Bruder wissen, dass Alexandra tot ist, sie aber unter Druck stehen, mit niemand darüber zu sprechen?

Noch einen Monat bis zum ersten Verhandlungstag. Dann wird hoffentlich die gesamte Anklageschrift über die akkreditierten Medienvertreter durchsickern.

Mal schauen, an welcher Stelle sich dann vielleicht doch noch einer der beiden Angeklagten einlässt, um seine Haut zu retten.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

papaya hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 01:37:25 Was ist denn mit der Restmülltonne? Ist die noch da, oder wurde darin etwas abtransportiert?

Restmüll-, Biomüll- und Papierbehälter sind noch da ! Ich habe dieselbe Behälterkombination. Von der Volumengröße her sind die Behälter ungeeignet für einen Leichentransport bzw. deren Verwahrung.

Bei längeren Leerständen könnte die schwarze und braune (!) Tonne zurückgegeben werden, damit zwischenzeitlich keine Behältergebühren mehr anfallen.
Die Rückgabe ist nur vom Eigentümer/Bevollmächtigen möglich. Wer ist eigentlich der rechtmäßige Besitzer dieses Anwesens z. Zeit :?:

Es herrscht seit dem 09.12.2022 absoluter Stillstand bezüglich dieses Anwesens.
Wirklich bedauerlich für diese Immobilie :(
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Eigentümerin des Häuschens Schwabach S.straße dürfte nach wie vor Alexandra sein. Die ist zwar wahrscheinlich tot aber noch nicht für tot erklärt.
Wenn für die lsufenden Kosten (Straßenreinigung, Müllabfuhr, Grundsteuer, Strom usw. SEPA-Lastschriftmandate erteilt wurden, hängt es davon ab, ob Alexandras Konto eine entsprechende Deckung hat. Möglicherweise sorgen die zukünftigen Erben für die Deckung.

Alexandras DNA-Spuren (Hautschuppen, Haare, Blut) in der Lagerhalle in Sindersdorf lassen sich nur erklären, wenn sie nach Schwabach S.straße dort war, lebendig oder als Leiche.
Eine Tötung in Schwabach S.straße würde bedeuten, dass D.B. und U.T. dort den handgeschriebenen Brief erzwungen haben müssten und dann ihre Leiche von dort in einem Auto in die Lagerhalle in Sindersdorf transportiert haben müssten.
Das Häuschen wurde mehrfach von den Ermittlern durchsucht. Offensichtlich wurden keine Spuren für eine Tötung dort gefunden, sonst wäre nicht kommuniziert worden, dass der Brief spätestens in der Lagerhalle in Sindersdorf erzwungen wurde.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 09. März 2024, 20:51:51 Eigentümerin des Häuschens Schwabach S.straße dürfte nach wie vor Alexandra sein. Die ist zwar wahrscheinlich tot aber noch nicht für tot erklärt.
Wenn für die lsufenden Kosten (Straßenreinigung, Müllabfuhr, Grundsteuer, Strom usw. SEPA-Lastschriftmandate erteilt wurden, hängt es davon ab, ob Alexandras Konto eine entsprechende Deckung hat. Möglicherweise sorgen die zukünftigen Erben für die Deckung.

Ich gehe davon aus, dass sich die eingebundenen Finanzermittler die Kontobewegungen von Alexandra R. sehr genau angesehen haben.
Insbesondere Beträge, die nicht einer leitenden Bankangestellten entsprechen, deren Herkunft nicht zweifelsfrei nachgewiesen ist. Das Gleiche ist auch gut möglich, für die involvierten Handels- gesellschaften und deren Beteiligten.

Ob irgendwelche Rechte Dritter an Ihrem Vermögen bestehen, ist z. Zeit nicht bekannt.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 10. März 2024, 06:19:35 Ich gehe davon aus, dass sich die eingebundenen Finanzermittler die Kontobewegungen von Alexandra R. sehr genau angesehen haben.
Insbesondere Beträge, die nicht einer leitenden Bankangestellten entsprechen, deren Herkunft nicht zweifelsfrei nachgewiesen ist. Das Gleiche ist auch gut möglich, für die involvierten Handels- gesellschaften und deren Beteiligten.
Davon muss man wohl ausgehen.

Ist es dann aber nicht verwunderlich, dass die Aussagen "Abwicklung erfolgte zuletzt ausschließlich über die GmbH des Ugur T." und "nicht den geringsten Hinweis darauf, dass sie freiwillig untergetaucht ist" im Raum stehen?
Fränkin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 10. März 2024, 06:19:35 Ob irgendwelche Rechte Dritter an Ihrem Vermögen bestehen, ist z. Zeit nicht bekannt.
Das, lieber Turmfalke, ist DIR nicht bekannt ...
Zu denken, es wäre generell so, halte ich für mutig.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Fränkin hat geschrieben: Sonntag, 10. März 2024, 12:51:53 Das, lieber Turmfalke, ist DIR nicht bekannt ...
Zu denken, es wäre generell so, halte ich für mutig.

@Fränkin

Mag sein, dass Du über die Vermögenswerte von Alexandra R. besser Bescheid weißt als ich. Ob es sich wirklich gelohnt hat, erkennt man leider erst hinterher.

Wäre auch nicht schlecht, wenn die beiden Tatverdächtigen etwas Kapital beiseite gelegt haben.
Bei einer evtl. Verurteilung durch das LG. Nbg./Fürth, könnten sie etwas zu den Unkosten beitragen, die durch Ihr Verhalten entstanden sind.
Antworten