UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019

[Anonymous X]

Da der neue Artikel über Yolanda hinter Paywall liegt, hier die wichtigsten Ausszdaraus:

-Yolandas sterbliche Überreste wurden im April 2023 in Anwesenheit der Familie bestattet

-Der Vater schließt einen Suizid aus

-Ermittlungen dauern an. Deshalb gibt es auch keine Aussagen der Staatsanwaltschaft.

-Yolamda besaß ein I-Phone. Dies wurde am Fundort der Knochen gefunden. Ob Daten daraus gesichert wurden ist unklar.

-Unklar ist weiterhin wie sie in dieses Gebiet gekommen ist.

-Ermittlelt wird weiter in alle Richtungen

[z3001x]

@Anonymous X, Dank für die Artikel-Verlinkung

Yolandas sterbliche Überreste wurden im April 2023 in Anwesenheit der Familie bestattet

In einem Friedwald hieß es außerdem in dem neuen LVZ+-Artikel.
Und in einem Artikel aus dem Mrz 23, dass die Beisetzungsfeier in BaWü in ihrer Heimat stattfinden würde (da stand sie noch bevor). 2J zuvor wurde ja bereits ihr Schwiegervater auch in einem Friedwald beigesetzt. Evtl. ist es derselbe. Derjenige wäre jedenfalls der nächstgelegene.

Yolamda besaß ein I-Phone. Dies wurde am Fundort der Knochen gefunden. Ob Daten daraus gesichert wurden ist unklar

War übrigens (wahrscheinlich) ein iPhone 5S, iPhone SE 1st gen oder iPhone SE 2016, mit IOS-Version 11, was Yolanda benutzt hat damals. Gibt einen Screenshot ihres Handys aus dem Januar 2019, der diese Einschätzung nahelegt, laut einem versierten iPhone-Userforum. Die ausstehende Handyauswertung sei, was den Abschluss des Falls aufhält. Ggf ergibt sie natürlich neue Ansätze, sofern noch was datentechnisch rauszuholen ist.

[Anonymous X]

Die Tatsache das es eine frühe Bestattung gab, deutet darauf hin, dass in oder an den Knochen keine Gewalteinwirkung oder toxikologische Substanzen gefunden wurden

Der Fund des Handy macht ein Gewaltdelikte eher unwahrscheinlich

Ein möglicher Täter hätte das Handy sicher mitgenommen

Ein Suizid könnte natürlich auch ohne toxikologische Substanzen erfolgt sein.

Aber ein Strick wurde wohl nicht gefunden, denn dann hätte die Staatsanwaltschaft über Suizid informiert

Im Artikel wird auch Scientology erwähnt. Aber nur als kalte Spur.

Scientology ist auch nicht direkt in Betracht zu ziehen.

Höchstens indirekt. So könnte jemand aus ihrem Freundeskreis der auch bei Scientology war/ist der Fahrer/in des PKW mit dem Kennzeichen ES sein und sie freiwillig von Halle zum Rödel gefahren haben

Warum diese Person sich aber nie bei der Polizei gemeldet hat wäre eigenartig.

[Wiesenblume]

Eine volle dreiviertel Seite ist der Zeitungsbeitrag in der heutigen LVZ lang. Dazwischen ein Bild mit sonnenbeschienen Vorfrühlingswald im Tal der Toten Täler. Es ist eine wunderschöne Landschaft und es tut einfach nur weh. Weh, weil diese sympathische junge Frau nicht mehr lebt. Weh, weil immer noch nichts genauer erklärt werden kann als vor einem Jahr. Und weh, weil es kurz nach Sophia Lösches Tod die nächste junge Frau war, die starb.Frank Döring ,der den Bericht schrieb, stellt die Frage : "Gab es ein gesundheitliches Problem, einen Unfall ? Oder fiel sie einem Verbrechen zum Opfer ?" Er bezeichnet den Fall als einen der mysteriösesten Mitteldeutschlands. Die Suizidmöglichkeit erwähnt er nicht . Und auch Peter Klug sieht sie nicht.--Dafür wird erwähnt, was wir auch alles schon durchgekaut haben. Yolanda wollte zu IKEA und schrieb sich den Einkaufszettel, welchen sie mitnahm. Sie wollte am Abend nach Halle Giebichenstein, wofür sie sich mit ihrer Freundin verabredet hatte......Nichts deutete auch nur irgendwie auf einen Ausflug in`s Tal der Toten Täler hin. Und ich bin bis heute der Meinung, dass auch jetzt noch nichts auf einen AUSFLUG dorthin deutet. Denn sie wäre einfach zu spät dort angekommen, wenn sie alles ,was sie sich vorgenommen hatte, noch hätte machen wollen. 17.06 Uhr in Freyburg, wenn sie sich im Bus umentschieden hätte und dann gleich weiter gefahren wäre. Da es den Komoot-Eintrag zu dem Lost-Places im Tal der Toten Täler 2019 noch nicht gab, wäre sie auch nicht zielgerichtet dort hin gelaufen, sondern hätte diese Hütten ja per Zufall entdeckt.--Oder eben, was viel wahrscheinlicher ist, es kannte jemand genau diesen Ort. Und er war mit Yolanda zusammen dort.--Deshalb machte sie ihr Handy aus. Deshalb sah man sie weder im Zug ,noch im Bus nach Freyburg.--Warum er sich nicht meldet, wenn es so war, kann sich sicher jeder denken.---Ohnmachtsanfälle, Ohnmachtsanfälle durch ein Frostschutzmittel. Wer würde je darauf kommen ? Es ist meine These. Und wenn man sich nach dem Motiv fragen würde ? Yolanda war sehr beliebt--vielleicht Neid ? Sie war gern auch mit Frauen zusammen--ärgerte das jemanden ? Passte es vielleicht auch nicht zu eine Ideologie ? Eigentlich sind das keine Gründe, jemanden aus dem Leben zu verbannen. Aber es gab leider schon genug Geschichten, wo es geschah.

[Anonymous X]

Neuer Artikel (27.02.) über Yolanda

https://www.mz.de/lokal/naumburg/todesf ... rg-3795715

Scheint allerdings nichts Neues drin zu stehen

Sobald der Artikel verfügbar ist, Einzelheiten

[Anonymous X]

Im neuen Artikel vom 27.02. steht nichts Neues drin

Einige Punkte:

- Vater Peter K. war am Rödel

- Daten von Yolandas IPhone werden noch untersucht

- Einige "Laborwerte" stehen noch aus

- Staatsanwaltschaft ermittelt weiter in alle Richtungen

[z3001x]

- Vater Peter K. war am Rödel

Hab zur Zeit kein MZ-Abo. Daher die Frage: Wann war er auf dem Rödel? Mittlerweile, nach dem Fund seiner Tochter oder vorher?

[z3001x]

Hab zur Zeit kein MZ-Abo. Daher die Frage: Wann war er auf dem Rödel? Mittlerweile, nach dem Fund seiner Tochter oder vorher?

Hab mein Abo jetzt doch verlängert, nur um rauszufinden, dass es Geldverschwendung ist .
Weil der MZ+-Artikel von heute ist eine 1:1 wortgleiche Kopie des LVZ+-Artikel von vor vier Tagen. Wusste gar nicht, dass die zusammenarbeiten ...
Herr Klug war also nach dem Fund dort oben, alles andere wäre ja auch zumindest interessant ...

[Gast]

Hab zur Zeit kein MZ-Abo. Daher die Frage: Wann war er auf dem Rödel? Mittlerweile, nach dem Fund seiner Tochter oder vorher?

Wann genau er dort war geht aus dem Artikel nicht hervor - aber eindeutig nach dem Fund von Yolandas Knochen

[Wiesenblume]

Ich kann Peter Klug verstehen, wenn er sich fragt, warum man Yolanda so lange dort nicht entdeckt hat.--Und dann auch die Fragen der Ermittler, die ja den unseren entsprechen: WIE kam Yolanda in dieses Waldstück ? Und WARUM war sie überhaupt dort ?---An diesen Fragestellungen sieht man, dass oft noch nicht viel geklärt ist, wenn man die Leiche gefunden hat. ---Gibt es eigentlich schon Erkenntnisse, ob Yolanda nur dort war. Man könnte in dem Zeitraum ja auch noch an einem anderen Ort gewesen sein. Man könnte , wenn man erst drei Jahre später entdeckt wird, sogar bis dorthin gelaufen sein. Ich nehme das zwar nicht an, da sie ja nirgends zwischendurch gesehen wurde aber sie wurde ja zu mindestens am Anfang auch mit einer völlig anderen Frisur gesucht.--Was wir hier ja schon geklärt haben, dass Yolanda sicher auch vom Rödel schon gehört hat, wenn eine enge Bezugsperson, mit der Yolanda öfter wandern war, den Rödel gut kannte.--Für mich steht schon die Frage, was diese Bezugsperson konkret am 25.September 2019 in der Zeit von 14.00 Uhr bis 20 Uhr gemacht hat.

[Anonymous X]

Das der Vater laut Artikel einen Suizid von Yolanda für "ausgeschlossen" hâlte ist bemerkenswert.

Schon in einem der allerersten Interviews kurz nach Yolandas Verschwinden, dass der Vater dem MDR in
der Sendung "Kripo Live" gegeben hat, äußert er das Yolanda am Vorabend ihres Verschwindest keinerlei Anzeichen für eine depressive Stimmung gezeigt habe.

Natürlich kann er sich auch getäucht haben.
Die Frage ist halt, wie intensiv er Yolandas Gemütszustand wirklich kannte.

Auf dem letzten Foto aus Leipzig sieht Yolanda ziemlich müde aus. Ihr Lächeln wirkt leicht gequält, als bemühe sie sich gut drauf zu sein, es aber in Wahrheit nicht ist.

So ganz überzeugend ist die Einschätzung des Vaters bezüglich Suizid daher nicht.

Ob eine "Bezugsperson" Kenntnis davon hatte das Yolanda zum Zeitpunkt ihres Verschwindenst am Rödel war, oder sie sogar dort hingebracht hat, wäre es schon sehr bemerkenswert das diese Person über 3 Jahre dazu geschwiegen haben könnte.

Dafür gäbe es im Grunde nur eine Erklärung:
Das diese Person direkt oder indirekt mit dem Tod von Yolanda zu tun hat.

Das sie zu Fuß zum Rödel gelaufen ist, ist eher unwahrscheinlich. Das wären 70 km gewesen.

Sie würde entweder dort hingebracht, oder ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln selbst dort hingefahren.

Hier kommt dann wieder der oder die Fahrerin mit dem PKW mit dem Kennzeichen ES für Esslingen in den Fokus.

Vielleicht ist das die "Bezugsperson".

[Wiesenblume]

Ich schließe einen Suizid auch aus. Ich sehe ihren Tod umweit der verlassenen Hütten auf dem Rödel in einem Zusammenhang mit ihrem Zusammenbruch im Südschwarzwald. Und diesen Zusammenbruch halte ich nicht für einen Suizidversuch.

[Wiesenblume]

Mein Geist schweift ja immer in die verschiedensten Richtungen. Daher stellte sich mir heute die Frage: Gibt es im Tal der Toten Täler einen Geocach ?
Ja, es gibt einen. Ich fand einen kleinen, der wie es scheint, nicht sonderlich schwer ist.--Was ich mir nicht beantworten konnte, ist die Frage: Gibt es einen bei den verlassenen Hütten ? Vielleicht weiß das jemand von Euch oder bekommt es raus.

[Wiesenblume]

@ z 3001x Es hat geklappt. Nun bin ich wieder vollwertiges Mitglied.Ich danke Dir.

[Wiesenblume]

Ich leg mich jetzt mal fest. Nach meinem Wissensstand muss Yolanda an dem Tag ihres Verschwindens einen Fahrer gehabt haben, der sie zum Naturschutzgebiet Tote Täler fuhr. Ich würde annehmen , dass sie diesen am IKEA traf.Weiterhin gehe ich davon aus,dass dem Fahrer die Örtlichkeit,wo sie gefunden wurde bekannt war.

[AngRa]

Ja, ich gehe auch davon aus, dass Yolanda nicht alleine in die Toten Täler gefahren ist. Sie hatte auch nach meiner Vorstellung einen Fahrer, der sie überredet hat mit ihm dort hinzufahren, weil er Yolandas Vorliebe für Waldwanderungen genutzt hat und es daher auch nicht viel Überredungskunst brauchte. Es scheint kaum etwas darüber bekannt zu sein, ob sie das Gebiet kannte. Die Polizei ist sich da wohl nicht sicher. Das ist sicher ein Punkt, warum die Ermittlungen immer noch nicht abgeschlossen sind. Es gibt zu viele offene Fragen. Die Leute aus der Umgebung des Fundortes scheinen auch nicht von der Unfalltheorie überzeugt zu sein.

[Anonymous X]

Neuer Artikel über Yolanda (03.03.)

„Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Yolanda Klug ist kein Cold Case.“ Sagt der Staatsanwaltschaft

Und: Vor "Ende März" keine Ergebnisse

Außerdem: Es waren wohl "10 Knochen weitere Skelettteile und der "Kiefer" die gefunden wurden.

Familie und Freunde "schließen Suizid aus".

Dann bleibt nur Unfall oder Mord

https://m.bild.de/regional/leipzig/leip ... gle.com%2F

[Wiesenblume]

@ AngRa Ich habe mir gestern auch noch einmal zwei Podcasts zu dem Verschwinden und Auffinden von Yolanda angehört und die Kommentare darunter durchgelesen. Keiner von den Kommentatoren, die in der Nähe wohnten, konnte sich vorstellen, dass Yolanda dort freiwillig allein an dem Nachmittag hingefahren ist. Der Tenor ist eigentlich immer, dass jemand diese Location genau gekannt haben muss.--Und ich sage ja immer: Es gibt keine Zufälle.Sie war aus einem ganz bestimmten Grund im TAL DER TOTEN TÄLER. An genau diesem Ort bei den Hütten.---Es gibt dort übrigens auch ein verborgenes ,altes ,großes Sühnekreuz in der Nähe.

[AngRa]

@AnonymusX

Vielen Dank für den Hinweis auf den neuen Bericht !

Ich gehe davon aus, dass letzten Endes die Todesursache nicht mehr festgestellt werden kann. Daher schweigt wohl der Staatsanwalt zu diesem Thema. Vielleicht steht noch ein Untersuchungsergebnis aus. Die Unfalltheorie kann er nach bisherigem Ergebnis damit nicht untermauern.

@Wiesenblume

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute, die im Bereich des Leichenfundorts leben, beunruhigt sind, denn es ist denkbar, dass Yolanda Opfer eines Verbrechens geworden ist. Evtl. haben die Leute auch den Eindruck, dass die Polizei diese Möglichkeit zu wenig in Betracht zieht und dass daher zu wenig zur Aufklärung unternommen worden ist. Es ist kein gutes Gefühl dort zu leben, wo möglicherweise ein Täter unterwegs ist, der es auf junge Frauen abgesehen hat. Es gibt seit vielen Monaten immer nur den lapidaren Hinweis, dass die Ermittlungen weiter gehen, mehr tut sich aber nicht. Ist natürlich auch klar, dass die Spuren immer kälter werden.

[Anonymous X]

Neuer Artikel über Yolanda (06.03.)

Die Staatsanwaltschaft werde "kommunizieren, sobald Ergebnisse vorliegen"

https://www.suedkurier.de/region/hochrh ... 6,11923728