VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Yorna
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

ocram84 hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 12:47:36 Es geht für die Ermittler darum, zwei Fragen zu klären:

Was ist im Haus passiert?

Wie ist es passiert?

Vielleicht noch ergänzt durch eine dritte Frage:

Wo ist R. R.?
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

ocram84 hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 12:47:36 Es geht für die Ermittler darum, zwei Fragen zu klären:

Was ist im Haus passiert?

Wie ist es passiert?

Das werden sie nur durch die Leiche und/oder den nervlichen Zusammenbruch der Familie erfahren. Wie es scheint, konzentrieren sie sich auf den Zusammenbruch.
Fragen sind okay.
Wenn sie nur auf einem Nervenzusammenbruch warten würden, dann "Gute Nacht". Kriminalistische Arbeit wird verlangt! Wo ist Rebecca?
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

@Moderator

Exakt, sie konzentrieren sich auf den Nervenzusammenbruch, sehe ich auch so. Und der wird früher oder später kommen. Meiner Meinung nach erst, ist meine Meinung, wenn die Eltern und Vivien zu 100% ausschließen können, dass J beteiligt war oder davon wusste.

Ich glaube nicht, dass die Familie in der Presse oder in Foren liest. Sie suchen nicht mehr aktiv und schweigen. Lesen im Internet beweist zwar nichts, wäre aber notwendig die Scheuklappen abzunehmen und würde eher die Nerven sprengen. Daher meine ich, die Familie macht noch lange weiter wie bisher zukünftig. Nichts desto trotz, ich glaube fest daran, dass sich das noch in eine andere Richtung wenden wird. Warum? Es sind zu viele Personen, eine wird es irgendwann nicht mehr aushalten. Gerechtigkeitssinn und innerer Kompass... Ich tippe auf Vivien oder einen noch unbekannten Mitwisser.
Aringa

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Aringa »

MeiliW hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 13:18:03 Fragen sind okay.
Wenn sie nur auf einem Nervenzusammenbruch warten würden, dann "Gute Nacht". Kriminalistische Arbeit wird verlangt! Wo ist Rebecca?
Das sind ja auch nichts anderes als Spekulationen anonymer Leute im Internet. Du kannst nicht alles was irgendwo geschrieben ist auf die goldene Waage legen.
Yorna
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Spekulatius007 hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 13:28:44 @Moderator

Ich tippe auf Vivien oder einen noch unbekannten Mitwisser.

Exakt, das kann ich mir auch vorstellen vorstellen.

Ich denke, wenn bis dahin nichts weiteres zur Aufklärung des Falles aufgekommen ist, wird es spätestens ab dem Moment interessant, ab dem die Kinder von J und V alt genug sind, um selbst im Netz zu surfen und diverse Artikel und Foren zu diesem Fall finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann keine Fragen auftauchen, selbst wenn es bis dahin innerhalb der Familie ruhig um das Verschwinden geworden ist - spätestens, wenn die Kinder anfangen, Fragen zu stellen, wird da vermutlich nochmal einiges aufgewirbelt.

An dieser Stelle:
weiß man, wie alt die Kinder heute ungefähr sind?
Inessa

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inessa »

Bei Rs Verschwinden waren die Kinder 2 Jahre alt das andere war ein Baby oder zumindest viel jünger.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Yorna hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 14:07:52 weiß man, wie alt die Kinder heute ungefähr sind?
J's Tochter war zum Zeitpunkt von R's Verschwinden 2 Jahre alt.

Wenn die Taktik der Behörden Zermürben ist, dann ist das eine ausgesprochen sadistische Taktik.

FALLS innerhalb der Familie wirklich etwas sein sollte, dann wird der Kessel früher oder später platzen.

Man stelle sich vor, Familie R kann das Haus nicht mehr Verlassen, ohne dass Augen auf sie gerichtet sind. Der Fall wird dermaßen aktuell und groß gehalten und ein großer Teil Deutschlands kennt die Gesichter.

Neue und authentische soziale Kontakte sind ausgeschlossen. Jeder könnte ein verdeckter Ermittler sein oder mit den Behörden zusammen arbeiten. Mal eben schnell in den Laden oder ganz normal shoppen? Geht nicht. Feiern und Spaß, das Leben auskosten? Geht ebenfalls nicht. Die Handy's könnten abgehört werden, sie würden eventuell beschattet. Man fühlt sich konstant beobachtet. Normal zu wirken, wenn etwas unter der Oberfläche brodelt, ist Kräftezehrend. Das verkrampft und lähmt einen. Der Körper ist von Geist gelöst, man steht neben sich. Weil konstant versucht werden muss, den Körper nicht das sprechen zu lassen, was der Geist denkt.

Also nochmal, man weiß nicht wirklich was innerhalb der Familie vorgeht und wieso sie sich verhält, wie sie es eben tut. Wir werden sehen...
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

MisterDoe hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 15:17:44 J's Tochter war zum Zeitpunkt von R's Verschwinden 2 Jahre alt.

Wenn die Taktik der Behörden Zermürben ist, dann ist das eine ausgesprochen sadistische Taktik.

FALLS innerhalb der Familie wirklich etwas sein sollte, dann wird der Kessel früher oder später platzen.

Man stelle sich vor, Familie R kann das Haus nicht mehr Verlassen, ohne dass Augen auf sie gerichtet sind. Der Fall wird dermaßen aktuell und groß gehalten und ein großer Teil Deutschlands kennt die Gesichter.

Neue und authentische soziale Kontakte sind ausgeschlossen. Jeder könnte ein verdeckter Ermittler sein oder mit den Behörden zusammen arbeiten. Mal eben schnell in den Laden oder ganz normal shoppen? Geht nicht. Feiern und Spaß, das Leben auskosten? Geht ebenfalls nicht. Die Handy's könnten abgehört werden, sie würden eventuell beschattet. Man fühlt sich konstant beobachtet. Normal zu wirken, wenn etwas unter der Oberfläche brodelt, ist Kräftezehrend. Das verkrampft und lähmt einen. Der Körper ist von Geist gelöst, man steht neben sich. Weil konstant versucht werden muss, den Körper nicht das sprechen zu lassen, was der Geist denkt.

Also nochmal, man weiß nicht wirklich was innerhalb der Familie vorgeht und wieso sie sich verhält, wie sie es eben tut. Wir werden sehen...
Was Du schreibst, dem stimme ich weitestgehend zu.
Sollte der jetzige TV doch unschuldig sein, ist das eine große Tragik für ihn und die ganzen Familien. Sie können seitdem kein normales Leben mehr führen, u.a. abgehört, schief angeguckt, verfolgt.
Eine Wiedergutmachung wäre auch mit Geld nicht wieder gutzumachen, weil das Leben nicht normal weiterlaufen kann.
Ich jedenfalls/Andere können bestimmt mitfühlen.

Es MUSS geklärt werden: Wo ist Rebecca!
ABWARTEN bis was passiert, geht hier nicht.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

MeiliW hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 16:12:04 Was Du schreibst, dem stimme ich weitestgehend zu.
Sollte der jetzige TV doch unschuldig sein, ist das eine große Tragik für ihn und die ganzen Familien. Sie können seitdem kein normales Leben mehr führen, u.a. abgehört, schief angeguckt, verfolgt.
Eine Wiedergutmachung wäre auch mit Geld nicht wieder gutzumachen, weil das Leben nicht normal weiterlaufen kann.
Ich jedenfalls/Andere können bestimmt mitfühlen.

Es MUSS geklärt werden: Wo ist Rebecca!
ABWARTEN bis was passiert, geht hier nicht.
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Loki
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Loki »

Interessanter Artikel von heute ohne tendenziöse Stimmungsmache. Neben kritischer Betrachtung der Berichterstattung des Boulevards werden Fragen zum "neuen" Video beantwortet.

Hier der Link zum Artikel, aus dem die folgenden Zitate stammen:

https://uebermedien.de/92718/wie-vorver ... berichtet/

1. Zitat zur Herkunft des "neuen" Videos

"Die Redaktion habe es aus einer Facebook-Gruppe bekommen, die sich die Suche nach Rebecca zur Aufgabe gemacht hat, sagt Staatsanwalts-Sprecher Büchner. Die Person, die in Besitz des Videos war, wendete sich also nicht an die Polizei, sondern lieber an die „Bild“-Zeitung, und die machte es erst jetzt öffentlich. Büchner sagt, dass den Ermittlern das Video aber auch nicht erst seit Herbst 2023 bekannt sei, sondern „seit Februar/März 2019“. Insofern sei die Zeitung auch nicht die Quelle. Eine Neuheit ist es also nicht. Ist es doch, findet „Bild“ und schreibt auf Anfrage: „Das Video ist für die Öffentlichkeit neu.“"

2. Zitat zu einer Anfrage bei "Bild" und nachfolgender Änderung des Bild-Artikels bezüglich des Videos sowie Information bezüglich des Zeitstempels:

"Es gebe „dringende Fragen“, die die Polizei „jetzt“ klären wolle, schreibt „Bild“ ursprünglich. Vielleicht sind es eher die Fragen, die „Bild“ mal stellen wollte:

„Wer fuhr den Twingo an diesem Morgen? Und: Könnte es sein, dass das Heck des Wagens bei der Abfahrt tiefer lag als bei der Rückkehr? Wenn ja: War das so, weil der Schwager die Leiche von Rebecca wegfuhr und mit leerem Kofferraum zurückkam?“

Nach unserer Anfrage hat „Bild“ die Stelle geändert. Dort steht nun nicht mehr, dass die Polizei diese Fragen klären wolle, dort stehen nur noch die Fragen und unter dem Text der Hinweis:

„In einer früheren Fassung des Artikels hieß es, dass die Polizei jetzt dringende Fragen klären wolle. Diese Information basierte auf Auskünften aus Polizeikreisen und wird offiziell nicht bestätigt. Wir haben die Passage aktualisiert.“

Und noch etwas ist fraglich: Wann das Video aufgenommen wurde. Büchner schreibt:

„Da der Zeitstempel des Videos bereits damals [2019] als unzutreffend festgestellt wurde, ist auch die Aussagekraft – entgegen der Auffassung von ,Bild‘ und ,B.Z.‘ – mindestens eingeschränkt.“

„Bild“ (und die Schwesterzeitung „B.Z.“) aber nutzen den Zeitstempel für ihre Theorien, schreiben etwa, dass die Zeit zwischen Abfahrt und Rückkehr des Autos gereicht haben könnten, „um zu einem nahen Sumpfgebiet zu fahren und Rebeccas Leiche zu verstecken“. Eine „konkrete Spur“ gebe es nicht. Also alles nur mal so überlegt – von einem anonymen „privaten Ermittler“."
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

Na ja, sollte der TV unschuldig sein, wäre es von Anfang an eine Chance für ihn gewesen in der TV-Doku selbst zu sprechen und den Ermittlern darzustellen, ganz genau, was ich in der Zeit anderes getan habe, statt zu schweigen. Lieber für Drogendelikt bestraft werden, als für .... . Schweigen im Zusammenhang mit der Indizienkette ist ziemlich auffällig.
Yorna
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Loki hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 17:33:48 Interessanter Artikel von heute ohne tendenziöse Stimmungsmache. Neben kritischer Betrachtung der Berichterstattung des Boulevards werden Fragen zum "neuen" Video beantwortet.

Hier der Link zum Artikel, aus dem die folgenden Zitate stammen:

https://uebermedien.de/92718/wie-vorver ... berichtet/

1. Zitat zur Herkunft des "neuen" Videos

"Die Redaktion habe es aus einer Facebook-Gruppe bekommen, die sich die Suche nach Rebecca zur Aufgabe gemacht hat, sagt Staatsanwalts-Sprecher Büchner. Die Person, die in Besitz des Videos war, wendete sich also nicht an die Polizei, sondern lieber an die „Bild“-Zeitung, und die machte es erst jetzt öffentlich. Büchner sagt, dass den Ermittlern das Video aber auch nicht erst seit Herbst 2023 bekannt sei, sondern „seit Februar/März 2019“. Insofern sei die Zeitung auch nicht die Quelle. Eine Neuheit ist es also nicht. Ist es doch, findet „Bild“ und schreibt auf Anfrage: „Das Video ist für die Öffentlichkeit neu.“"

Den Artikel hab ich auch grad im Netz gefunden.
Damit sind alle Spekulationen beantwortet, oder?
Das Video ist nicht neu und die EB kennen es nicht erst seit 2023.
ES wurde ausgewertet und bringt keine neuen Erkenntnisse.
Clickbait von BILD.
Kann man ihnen nicht mal vorwerfen - es ist halt ihr Job, Auflagen zu steigern und Leser zu generieren.

Danke fürs Einstellen des Artikels.
MB77
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MB77 »

Das ist die alles entscheidene Frage. Wo ist sie?

Es gibt eigentlich nur folgendene Möglichkeiten:

1.) Sie lebt irgendwo und hat ein neues Leben angefangen

Ohne Handy, Geld, Klamotten und sie wurde nie wieder gesehen? Eher unwahrscheinlich...

2.) Suizid

Alle ihre wichtigen Gegenstände sind weg. Es wurde keine Leiche gefunden... unwahrscheinlich

3.) Mord

Ist höchstwahrscheinlich die traurige Wahrheit. Bis allerdings keine Leiche gefunden wird, ist auch Nr 1 noch möglich.

Ich glaube, das sie irgendwo vergraben wurde und das so tief, das es unwahrscheinlich ist, das sie einfach so gefunden werden kann.

Gab es eigentlich eine Funkzellenauswertung vom Schwager bzw wurde nachverfolgt, in welchen Funkmasten er überall eingeloggt gewesen ist?
ocram84
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

MB77 hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 18:14:55
Gab es eigentlich eine Funkzellenauswertung vom Schwager bzw wurde nachverfolgt, in welchen Funkmasten er überall eingeloggt gewesen ist?
Das wäre Täterwissen und gehört vermutlich zu zig kleinen Details, die die EB nicht öffentlich macht.
Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

MB77 hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 18:14:55 ...

1.) Sie lebt irgendwo und hat ein neues Leben angefangen

...

2.) Suizid

...

3.) Mord

...
Das wahrscheinlichste hast du ausgelassen.
Nicht jedes genommene Leben beruht auf Mord.
Das Mordmerkmal bedingt spezieller Voraussetzungen.

Viel wahrscheinlicher ist z.B. Totschlag bzw. irgend ein Vorfall mit Todesfolge.

Die wenigsten innerfamiliären Straftaten werden versucht mit einem Mord zu vertuschen.
Innerfamiliäre Straftaten werden am meisten mit Tatleugnung beantwortet.

Hier dürfte die innerfamiliäre Gewichtung von F's. Gaubwürdigkeit für niemanden mehr in Frage gestellt sein. Diese Gewichtung dürfte F. schon lange vor dem Verschwinden von R. bekannt gewesen sein. Demnach hätte F. kaum ein Moriv für einen Mord. Er hätte jede eventuelle Tat nur zu leugnen brauchen.
Seine Glaubwürdigkeit scheint in der Familie bis heute ja uneingeschränkt zu gelten.

Die Hauptfrage ist demnach neben was, wann und wo in erster Linie das Motiv.
Ohne Motiv dürfte eine Verurteilung beruhend auf Indizien mehr als schwierig werden.

Vorausgesetzt, er wäre der, der hier ein Leben beendet hat. Aber selbst das ist ja nicht gesichert.
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

Ich finde im Übrigen Überhaupt nicht, dass es sich bei den Ermittlungen um eine Hetzjagd oder sadistische Taktik handelt bis die Nerven blank liegen. Was bleibt denn den Ermittlern anderes übrig? Der Fall ist zu präsent. Sadistisch wäre: was höchst wahrscheinlich geschah. Da fragt man sich, auch wenn's Quatsch ist, was würde R wollen? Dass man ihre Familie ruhen lässt? Samt Schwager? Auch, wenn es sich so abgespielt hat wie die Ermittler meinen? Hm? Ein Täteropfer-Ausgleich ist eine moralische Frage und nicht umsonst gibt es Gesetze. Wenn es die nicht gäbe..., zum Glück gibt es sie. Das hält zwar nicht alle durchgeknallten auf, schützt dennoch die Gesellschaft. Darum finde ich die Taktik der Ermittler, wenn man es so meinen möchte, absolut richtig. Wie seht ihr das?
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

@Gast98.....

Mordmerkmal: Zur Befriedigung des Geschlechtstriebes.

Wäre zugleich das Motiv.

Video, Gürtel, Aggressionen, Gewaltfantasien.

Laut Ex-Freundinnen wohl auch ohne Einfluss von Drogen.
MB77
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MB77 »

Stimmt, Totschlag fehlt.

Aber für mich gehört das zusammen, ob nun geplant, heimtückisch oder 'aus Versehen'. Genauso zählt da eine Verdeckungstat mit rein.
Berlino

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Berlino »

Spekulatius007 hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 20:57:31 Ich finde im Übrigen Überhaupt nicht, dass es sich bei den Ermittlungen um eine Hetzjagd oder sadistische Taktik handelt bis die Nerven blank liegen. Was bleibt denn den Ermittlern anderes übrig? Der Fall ist zu präsent. Sadistisch wäre: was höchst wahrscheinlich geschah. Da fragt man sich, auch wenn's Quatsch ist, was würde R wollen? Dass man ihre Familie ruhen lässt? Samt Schwager? Auch, wenn es sich so abgespielt hat wie die Ermittler meinen? Hm? Ein Täteropfer-Ausgleich ist eine moralische Frage und nicht umsonst gibt es Gesetze. Wenn es die nicht gäbe..., zum Glück gibt es sie. Das hält zwar nicht alle durchgeknallten auf, schützt dennoch die Gesellschaft. Darum finde ich die Taktik der Ermittler, wenn man es so meinen möchte, absolut richtig. Wie seht ihr das?
In den ganzen aktuellen Berichten stehen ja Unmengen an Unwahrheiten über die Ermittlungen der Polizei verbreitet. Also kann ich mir auch kaum vorstellen, dass es von der Polizei kommt. Die Presse braucht einfach mal wieder Klicks. Und da ist der Jahrestag des Verschwindens natürlich ideal für. Es wurde ja anfangs behauptet die BILD hätte das Video der Polizei weiter gegeben, als ob sie die Helden wären. Der Polizei war das Video seit Jahren bekannt.
Finde die Presse lehnt sich da zu oft ausm Fenster.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Spekulatius007 hat geschrieben: Montag, 26. Februar 2024, 20:57:31 Ich finde im Übrigen Überhaupt nicht, dass es sich bei den Ermittlungen um eine Hetzjagd oder sadistische Taktik handelt bis die Nerven blank liegen. Was bleibt denn den Ermittlern anderes übrig? Der Fall ist zu präsent. Sadistisch wäre: was höchst wahrscheinlich geschah. Da fragt man sich, auch wenn's Quatsch ist, was würde R wollen? Dass man ihre Familie ruhen lässt? Samt Schwager? Auch, wenn es sich so abgespielt hat wie die Ermittler meinen? Hm? Ein Täteropfer-Ausgleich ist eine moralische Frage und nicht umsonst gibt es Gesetze. Wenn es die nicht gäbe..., zum Glück gibt es sie. Das hält zwar nicht alle durchgeknallten auf, schützt dennoch die Gesellschaft. Darum finde ich die Taktik der Ermittler, wenn man es so meinen möchte, absolut richtig. Wie seht ihr das?
Ich bin deiner Meinung und finde es im Falle der Täterschaft von F auch höchst unfair, dass er in ihrer eigenen Familie weitermachen darf während er sie im wahrsten Sinne des Wortes ausgelöscht hat. Daher war es keine Kritik. Sadistisch bleibt dieser Zermürbungskrieg dennoch, weil der Finger einfach nicht aus der Wunde genommen wird.
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