MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

Nuschka hat geschrieben: Samstag, 27. Januar 2024, 21:46:16 @MauriceMüller
Hab das mal mit Rebecca Reusch getestet - da findet Earth einen Punkt inmitten einer Kreuzung in 10178 Berlin...
Ah vielen Dank für den Hinweis. Scheint also irgendwie eine nicht zu erklärende Eigenart von Google Earth zu sein.
Nuschka
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

MauriceMüller hat geschrieben: Samstag, 27. Januar 2024, 21:53:57 Ah vielen Dank für den Hinweis. Scheint also irgendwie eine nicht zu erklärende Eigenart von Google Earth zu sein.
Gerne. Denke ich auch.
Versuch macht klug!
ich weiss nix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ich weiss nix »

Am 17.1.24 hat Rudi Cerne bei Xy ungelöst einen Cold Caser( aus NRW )vorgestellt,der sage und schreibe nach über 30 Jahren den Täter Mörderin doch noch ins Gefängnis brachte.Vor 30 Jahren ist in NRW eine 27 jährige Frau in ihrer Wohnung getötet worden.Die Ermittlungen der Polizei brachten nichts.Die Akte wurde geschlossen und der Mörder freute sich bestimmt. Jetzt nach über 30 Jahren haben die Cold Caser diesen Fall erneut geprüft.Die Kleidungsstücke der Getöteten sind ins Labor geschickt worden,um zu überprüfen,ob sich mit neuester Technik DNA fähiges Material finden lässt.
Volltreffer :Laut Xy Sprecher soll das Polizeilabor in der Kleidung des Opfers EINE HALBE HAUTSCHuPPE gefunden haben.Eine halbe Hautschuppe ist doch weniger als garnix.Aus dieser halben Hautchuppe(was 2006 absolut unmöglich war) konnten die Wissenschftler dann die DNA des Mörders ermitteln.(Jeder Mensch verliertjeden Tag Millionen Hautschuppen)
Ein Abgleich mit der deutschen Datenbank brachte keinen Treffer.Erst ein Abgleich mit der Datenbank in Austria brachte den Erfolg.Der Täter(Deutscher)
ist in der Datenbank in Austria aktuell registriert.Warum,wurde von XY offen gelassen.Der Täter ist heute 60 Jahre als,sitzt in U-Haft und wartet nun auf seinen Prozess.

Die DNA Analyse wird immer besser. Auch der Frauke mörder wird eines Tages Besuchvom Spezialeinsatzkommando kriegen.

Ich finde,dass das Gute an dieser Sache ist,das der Fraukemörder niemals Gewissheit darüber haben wird.Die polizei kann ihn heute,morgen oder erst in 5 Jahren oder überhaupt nicht abholen.Der Täter kann nichts ausschliessen.Ich wünsche mir sehr,dass der Fraukemörder bis zu seinem letzten Atemzug daran denkt,was er Frauke Liebs angetan hat.
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

ich weiss nix hat geschrieben: Samstag, 27. Januar 2024, 23:36:48 Am 17.1.24 hat Rudi Cerne bei Xy ungelöst einen Cold Caser( aus NRW )vorgestellt,der sage und schreibe nach über 30 Jahren den Täter Mörderin doch noch ins Gefängnis brachte.Vor 30 Jahren ist in NRW eine 27 jährige Frau in ihrer Wohnung getötet worden.Die Ermittlungen der Polizei brachten nichts.Die Akte wurde geschlossen und der Mörder freute sich bestimmt. Jetzt nach über 30 Jahren haben die Cold Caser diesen Fall erneut geprüft.Die Kleidungsstücke der Getöteten sind ins Labor geschickt worden,um zu überprüfen,ob sich mit neuester Technik DNA fähiges Material finden lässt.
Volltreffer :Laut Xy Sprecher soll das Polizeilabor in der Kleidung des Opfers EINE HALBE HAUTSCHuPPE gefunden haben.Eine halbe Hautschuppe ist doch weniger als garnix.Aus dieser halben Hautchuppe(was 2006 absolut unmöglich war) konnten die Wissenschftler dann die DNA des Mörders ermitteln.(Jeder Mensch verliertjeden Tag Millionen Hautschuppen)
Ein Abgleich mit der deutschen Datenbank brachte keinen Treffer.Erst ein Abgleich mit der Datenbank in Austria brachte den Erfolg.Der Täter(Deutscher)
ist in der Datenbank in Austria aktuell registriert.Warum,wurde von XY offen gelassen.Der Täter ist heute 60 Jahre als,sitzt in U-Haft und wartet nun auf seinen Prozess.

Die DNA Analyse wird immer besser. Auch der Frauke mörder wird eines Tages Besuchvom Spezialeinsatzkommando kriegen.

Ich finde,dass das Gute an dieser Sache ist,das der Fraukemörder niemals Gewissheit darüber haben wird.Die polizei kann ihn heute,morgen oder erst in 5 Jahren oder überhaupt nicht abholen.Der Täter kann nichts ausschliessen.Ich wünsche mir sehr,dass der Fraukemörder bis zu seinem letzten Atemzug daran denkt,was er Frauke Liebs angetan hat.
Das hoffe ich auch, aber ein Bekannter von mir der als Rechtsmediziner in Köln tätig ist und wohl auch recht bekannt ist, da er schon in mehreren True Crime Sendungen zur Sprache gekommen ist hat mir keine großen Hoffnungen gemacht. Er sagte in etwas, dass die Bakterien die beim Verwesungsprozess entstehen solche sind, die sonst nicht auf dem Körper existieren und so ziemlich das schlimmste sind, was DNA passieren kann. Und die anderen Einflüsse haben sicher ihr Übriges getan. Und wenn man sich die alten Fälle anschaut die nach so langen Zeit klärt sind dann doch Fälle wo das Opfer relativ schnell gefunden wurde.
Weimi
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Weimi »

Man kann es einfach nicht glauben,dass weder am Ablageort
und bei der Leiche brauchbare Spuren und Hinweise gefunden wurden.
MB77
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MB77 »

Doch es gab Spuren = Täterwissen.

Wurde logischerweise nicht veröffentlicht.
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Östermann sagt eindeutig, dass am Tatort Spuren sichergestellt wurden. Die Qualität dieser steht auf einem anderen Blatt Papier. Die lag dort drei Monate in einem heissen Sommer und war Wind, Wetter, Sonne ausgesetzt.
ich weiss nix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ich weiss nix »

Fraukes Leichnam ist unterhalb einer Tanne in einer Mulde abgelegt worden. Laut Polizeifotos ist der ganze Bereich in der Mulde von der Tanne geschützt gewesen.Kein Grünzeug etc. nichts.Für mich heisst das,dass dort wenig oder keine Sonnenstrahlen hinkamen.Auch kann man sich vorstellen,dass die große Tanne das meiste Regenwasser abgefangen hatte.Fazit : wenn ich richtig liege,dann dürfte in erster Linie nur Temperatur auf Fraukes Leichnam eingewirkt haben.
Frauke ist mindestens 1 Woche lang gefangengehalten worden.Laut Wissenschaft verliert jeder Mensch im Zuge der Haut (schicht ) erneuerung pro Tag 15 Gramm Hautschuppen.(das sind etliche Millionen) Fraukes Jeans und Poloshirt bestehen vielleicht zu 90 oder 100 Percent aus Baumwolle.Baumwolle ist ein absolutes Naturprodukt.Baumwolle könnte einige Hautschuppen konserviert haben.Das heißt,die DNA Spuren sind da,es fehlen aber die technischen Gerätschaften um diese Spuren zu lokalisieren ?
Die DNA Analyse hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr gut entwickelt.Die Techniken werden von Tag zu Tag immer ausgefeilter.Ohne die DNA Analyse würden jetzt noch sehr,sehr viele Mörderdraussen frei herum laufen.

Ich sage mir immer,die Täterspuren sind in den Kleidungsstücken von Frauke vorhanden. Diese Spuren müssen nur gefunden werden.
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

ich weiss nix hat geschrieben: Sonntag, 28. Januar 2024, 11:04:33 Fraukes Leichnam ist unterhalb einer Tanne in einer Mulde abgelegt worden. Laut Polizeifotos ist der ganze Bereich in der Mulde von der Tanne geschützt gewesen.Kein Grünzeug etc. nichts.Für mich heisst das,dass dort wenig oder keine Sonnenstrahlen hinkamen.Auch kann man sich vorstellen,dass die große Tanne das meiste Regenwasser abgefangen hatte.Fazit : wenn ich richtig liege,dann dürfte in erster Linie nur Temperatur auf Fraukes Leichnam eingewirkt haben.
Frauke ist mindestens 1 Woche lang gefangengehalten worden.Laut Wissenschaft verliert jeder Mensch im Zuge der Haut (schicht ) erneuerung pro Tag 15 Gramm Hautschuppen.(das sind etliche Millionen) Fraukes Jeans und Poloshirt bestehen vielleicht zu 90 oder 100 Percent aus Baumwolle.Baumwolle ist ein absolutes Naturprodukt.Baumwolle könnte einige Hautschuppen konserviert haben.Das heißt,die DNA Spuren sind da,es fehlen aber die technischen Gerätschaften um diese Spuren zu lokalisieren ?
Die DNA Analyse hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr gut entwickelt.Die Techniken werden von Tag zu Tag immer ausgefeilter.Ohne die DNA Analyse würden jetzt noch sehr,sehr viele Mörderdraussen frei herum laufen.

Ich sage mir immer,die Täterspuren sind in den Kleidungsstücken von Frauke vorhanden. Diese Spuren müssen nur gefunden werden.
Das wünsche ich mir auch. Wobei ich natürlich nicht weiss wie zuträglich eine fast 20 jährige Lagerung der Kleidung für die vielleicht noch minimalen Spuren ist.
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

Weiß eigentlich jemand wieso eigentlich fest davon ausgegangen wird, dass es Mitwisser gibt? Ist das nur eine Hoffnung, weil man sonst kaum weiterkommt oder lässt sich das irgendwie belegen? Also, dass es eher vorkommt, dass es Mitwisser gibt als, dass es keine gibt. Oder geht man aufgrund der Tatumstände davon aus? Zum Beispiel aufgrund der häufigen Fahrten mit dem Opfer?
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Iven
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Sonntag, 28. Januar 2024, 10:56:21 Östermann sagt eindeutig, dass am Tatort Spuren sichergestellt wurden.

Das war ein Bluff von Östermann.

Sollte es unmittelbar nach der Ablage an der Leiche und/oder Ablagestelle Täter-DNA-Spuren gegeben haben, so sind diese aufgrund der langen Liegezeit durch die Witterung (Regen, Luftfeuchtigkeit, Hitze, Wind u. a.) und Enzyme/Bakterien unbrauchbar geworden. Hinzu kommt noch die Spurenvernichtung durch Tiere (Verschleppung, Leichenfraß).


Ich habe das Obige ja schon sehr oft hier geschrieben, doch leider gibt es immer noch nicht wenige User, die das einfach nicht wahrhaben oder glauben wollen. Sei's drum ... :)
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

Iven hat geschrieben: Sonntag, 28. Januar 2024, 13:43:58 Das war ein Bluff von Östermann.

Sollte es unmittelbar nach der Ablage an der Leiche und/oder Ablagestelle Täter-DNA-Spuren gegeben haben, so sind diese aufgrund der langen Liegezeit durch die Witterung (Regen, Luftfeuchtigkeit, Hitze, Wind u. a.) und Enzyme/Bakterien unbrauchbar geworden. Hinzu kommt noch die Spurenvernichtung durch Tiere (Verschleppung, Leichenfraß).


Ich habe das Obige ja schon sehr oft hier geschrieben, doch leider gibt es immer noch nicht wenige User, die das einfach nicht wahrhaben oder glauben wollen. Sei's drum ... :)
Ich glaube er meinte eher Faserspuren oder ähnliches. Keine Täter DNA. Oder meinst du man hat am Fundort absolut gar nichts gefunden? Das kann natürlich auch sein.
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Oder schmierspuren ..öl..fette..
Es wurden ja u.a. Werkstätten durchsucht.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von choboboses »

Iven hat geschrieben: Sonntag, 28. Januar 2024, 13:43:58 Das war ein Bluff von Östermann.

Sollte es unmittelbar nach der Ablage an der Leiche und/oder Ablagestelle Täter-DNA-Spuren gegeben haben, so sind diese aufgrund der langen Liegezeit durch die Witterung (Regen, Luftfeuchtigkeit, Hitze, Wind u. a.) und Enzyme/Bakterien unbrauchbar geworden. Hinzu kommt noch die Spurenvernichtung durch Tiere (Verschleppung, Leichenfraß).


Ich habe das Obige ja schon sehr oft hier geschrieben, doch leider gibt es immer noch nicht wenige User, die das einfach nicht wahrhaben oder glauben wollen. Sei's drum ... :)
Das stimmt, die Wahrscheinlichkeit, dass Spuren am Leichnam durch all die genannten äußeren Einflüsse gefunden wurden, ist sehr gering. Trotzdem frage ich mich, wieso du so felsenfest davon ausgehst, dass absolut nichts gefunden wurde?! Ich gehe mal nicht davon aus, dass du irgendwie im zuständigen Ermittlerteam tätig bist.
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Iven hat geschrieben: Sonntag, 28. Januar 2024, 13:43:58 Das war ein Bluff von Östermann.

Sollte es unmittelbar nach der Ablage an der Leiche und/oder Ablagestelle Täter-DNA-Spuren gegeben haben, so sind diese aufgrund der langen Liegezeit durch die Witterung (Regen, Luftfeuchtigkeit, Hitze, Wind u. a.) und Enzyme/Bakterien unbrauchbar geworden. Hinzu kommt noch die Spurenvernichtung durch Tiere (Verschleppung, Leichenfraß).


Ich habe das Obige ja schon sehr oft hier geschrieben, doch leider gibt es immer noch nicht wenige User, die das einfach nicht wahrhaben oder glauben wollen. Sei's drum ... :)
Das ist letztlich auch nur deine persönliche Interpretation. Natürlich kann das ein Bluff gewesen sein. Klingt soweit auch plausibel. Hätten sie fremde DNA gefunden, säße der Täter wohl schon im Knast. Aber du hast eben auch keine Einsicht in die Spurenakte erhalten. Aus ermittlungstaktischen Gründen wird dazu wohl einfach nichts öffentlich preisgegeben. Deshalb ist auch diese Aussage der StA, es wären Schmierspuren und Sporen an der Leiche gefunden worden, eher mit Vorsicht zu genießen. Entweder war das eine Panne und das wurde unbedacht bzw. unabsichtlich geleaked oder die Info ist schlicht falsch. Aber deine persönlichen Interpretationen sind für mich ebensowenig wert wie meine eigenen: Nämlich gar nichts. Wir können noch so viele gute Hypothesen bilden, am Ende bleibt ungewiss, ob wir damit der Wahrheit nun näherkommen.
Weimi
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Weimi »

Ja,die Hoffnung ,dass vielleicht über einen Mitwisser bzw.Mittäter(in) das mysteriöse Verbrechen aufgekärt wird,lebt natürlich weiter.So wurde im Mordfall Lolita
Brieger nach einer Aktenzeichen XYsendung ein
Hinweis über eine an dem Fall beteiligte Person
gegeben. Der Mann hat dem Täter geholfen die
Leiche zu "entsorgen" und hat schliesslich die
Ermittler zum Ablageort (Mülldeponie) geführt
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

Ja, leider wissen wir recht wenig. Schade ist natürlich auch, dass keine Aufzeichnungen der Telefonate erfolgt sind. Was mich wundert, ist das Frau Liebs unbedingt ein Diktiergerät finden wollte. Sie hatte doch ein super Gerät dafür zur Verfügung. Die Familie hatte ja scheinbar eine Videokamera, da sie ja auch diverse Familienvideos gemacht hat, die man bei dem Stern Film sehen kann. Ansonsten hätte man auch jeden Bekannten 2006 vermutlich fragen können. Aber vielleicht kommt man auf solch eine Idee nicht, wenn man unter Stress steht.

Wobei wenn Aufzeichnungen gemacht worden wären, wären diese bestimmt auch unter Verschluss oder irre ich mich da
Ich weiss nix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Ich weiss nix »

Iven hat geschrieben: Sonntag, 28. Januar 2024, 13:43:58 Das war ein Bluff von Östermann.

Sollte es unmittelbar nach der Ablage an der Leiche und/oder Ablagestelle Täter-DNA-Spuren gegeben haben, so sind diese aufgrund der langen Liegezeit durch die Witterung (Regen, Luftfeuchtigkeit, Hitze, Wind u. a.) und Enzyme/Bakterien unbrauchbar geworden. Hinzu kommt noch die Spurenvernichtung durch Tiere (Verschleppung, Leichenfraß).


Ich habe das Obige ja schon sehr oft hier geschrieben, doch leider gibt es immer noch nicht wenige User, die das einfach nicht wahrhaben oder glauben wollen. Sei's drum ... :)
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Sonntag, 28. Januar 2024, 12:57:18

Hi Iven, Wunder geschehen immer wieder ! Du weisst doch,die Hoffnung stirbt zuletzt !

Do not forget : Der Fraukemörder ist noch nicht gefasst. Er liest oder schreibt womöglich in diesem Forum mit,wer weiss.

gewisse Dinge sollte man nicht hier ins Forum schreiben,auch wenn sie Wahr sind. Der Fraukemörder freut sich doch,wenn er das liest,was du über die Spurenlage schreibst. Er wird grinsen und sich zurück lehnen .Mag ja sein,dass du recht hast,aber ......wer weiss. Auch eine Wissenschaft kann voller Überraschungen sein .Ich würde mir wünschen,dass ich recht habe,und der Täter jederzeit damit rechnen muss,dass er für den Fraukemord bezahlen muss.
Heckengäu
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Heckengäu hat geschrieben: Samstag, 27. Januar 2024, 11:00:50 Gab es 2006 eigentlich schon KfZ - Ladekabel für Handy ?

Falls ja, könnte Nieheim der grosse Grund-Irrtum der Kriminaler sein.
Auch ein Akkutausch wie zuvor im irischen Pub ist natürlich vorstellbar.
Da sich mein Gedanke :idea: nicht mal ansatzweise über Google ermitteln liess, ab wann KfZ - Ladekabel in Deu in Gebrauch kamen,
stellte ich dazu eine Frage in einem Fahrradforum, dort im entsprechenden Sub-Forum.

Durch das Hobby geeint, findet sich dort unter den 500T+ Foristen ein breites Spektrum überwiegend deutschsprachiger, männlicher, technikaffiner Menschen.
Es kam noch gestern Abend eine Antwort, ab 2001, mit Details:

https://www.mtb-news.de/forum/t/ab-welc ... dy.983089/

Soweit mir das bekannt ist beruht die Annahme der Kripo zum Sendeort der SMS "Komme später" auf einer immobilen Gebäulichkeit im Raum Nieheim. Gestern sah ich mir das wieder einmal an. Es ist ein relativ grosser, der damaligen Mobilfunkltechnik geschuldeter Flächenraum ,der durchsetzt ist mit wenigen Städchen, einigen Ortschaften, vielen kleinen Dörfern, verstreuten Weilern und Gehöften, für eine gezielte Suche nach einem Haus, gleich in analoger Bedeutung zu der Suche nach der hinlänglich berühmten Stecknadel, ohne farbigen Glaskopf, im mächtigen Heuhaufen.

Mit einem gewaltigen Unterschied: Die Stecknadel lässt sich finden, mit Ausdauer, Begeisterung, Willen, Hartnäckigkeit, "4 Augen sehen mehr als 2", Elan, Halm um Halm, gewissenhaft (8 Stunden pro Tag unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Pausen, Verköstigung und Logis frei ;) ) den Heuhaufen abzutragen und die Stecknadel zu finden.

Wie alles halb faktenbasierte - Funkzelle - und das daraus angenommene, kann das selbstredend zutreffen, dass das Haus/Tatort sich darin befinden oder auch nicht zutreffen.
Resümee (für mich :!: ): Im Nachhinein wäre es für mich besser gewesen, diese Idee erst gar nicht gehabt zu haben :?
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

Heckengäu hat geschrieben: Sonntag, 28. Januar 2024, 15:07:19 Da sich mein Gedanke :idea: nicht mal ansatzweise über Google ermitteln liess, ab wann KfZ - Ladekabel in Deu in Gebrauch kamen,
stellte ich dazu eine Frage in einem Fahrradforum, dort im entsprechenden Sub-Forum.

Durch das Hobby geeint, findet sich dort unter den 500T+ Foristen ein breites Spektrum überwiegend deutschsprachiger, männlicher, technikaffiner Menschen.
Es kam noch gestern Abend eine Antwort, ab 2001, mit Details:

https://www.mtb-news.de/forum/t/ab-welc ... dy.983089/

Soweit mir das bekannt ist beruht die Annahme der Kripo zum Sendeort der SMS "Komme später" auf einer immobilen Gebäulichkeit im Raum Nieheim. Gestern sah ich mir das wieder einmal an. Es ist ein relativ grosser, der damaligen Mobilfunkltechnik geschuldeter Flächenraum ,der durchsetzt ist mit wenigen Städchen, einigen Ortschaften, vielen kleinen Dörfern, verstreuten Weilern und Gehöften, für eine gezielte Suche nach einem Haus, gleich in analoger Bedeutung zu der Suche nach der hinlänglich berühmten Stecknadel, ohne farbigen Glaskopf, im mächtigen Heuhaufen.

Mit einem gewaltigen Unterschied: Die Stecknadel lässt sich finden, mit Ausdauer, Begeisterung, Willen, Hartnäckigkeit, "4 Augen sehen mehr als 2", Elan, Halm um Halm, gewissenhaft (8 Stunden pro Tag unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Pausen, Verköstigung und Logis frei ;) ) den Heuhaufen abzutragen und die Stecknadel zu finden.

Wie alles halb faktenbasierte - Funkzelle - und das daraus angenommene, kann das selbstredend zutreffen, dass das Haus/Tatort sich darin befinden oder auch nicht zutreffen.
Resümee (für mich :!: ): Im Nachhinein wäre es für mich besser gewesen, diese Idee erst gar nicht gehabt zu haben :?
Das Gefühl hatte ich auch, als ich in Nieheim war. Ich war letztes Jahr im Mai mehrere Tage mit einem Freund in Paderborn, um mir alle Plätze des Geschehens anzuschauen. Und als wir dann auf dem Weg waren nach Nieheim, war mein Gedanke, dass es dort hunderte Möglichkeiten gab eine Person festzuhalten. Man sieht ständig abgelegene Häuser oder kleine Hütten auf Feldern oder sonstiges. Es war wirklich eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
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