MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Und was gab es jetzt Neues?
Er hat sie bewusstlos geschlagen und in Wasser gelegt. Stand schon vor drei Wochen in der Zeitung.
Er hatte ein sexuelles Motiv. Stand auch schon vor drei Wochen in der Zeitung.
Er hat keine Zeitungen und kein Internet. Bekommt aber sicher Anrufe & Besuche.
Er hat nichts gesagt, dass er nicht auch aus der Zeitung haben könnte. Entweder hätte er ihn früher verpfeifen sollen oder er hat nichts von ihm erfahren. Und ein Sexualstraftäter, der die gleiche Richterin hat, ist natürlich glaubwürdig. Woher weiß er das mit der gleichen Richterin? Er hat doch keine Zeitung.
Er hat sie bewusstlos geschlagen und in Wasser gelegt. Stand schon vor drei Wochen in der Zeitung.
Er hatte ein sexuelles Motiv. Stand auch schon vor drei Wochen in der Zeitung.
Er hat keine Zeitungen und kein Internet. Bekommt aber sicher Anrufe & Besuche.
Er hat nichts gesagt, dass er nicht auch aus der Zeitung haben könnte. Entweder hätte er ihn früher verpfeifen sollen oder er hat nichts von ihm erfahren. Und ein Sexualstraftäter, der die gleiche Richterin hat, ist natürlich glaubwürdig. Woher weiß er das mit der gleichen Richterin? Er hat doch keine Zeitung.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Es wurde jetzt wohl tatsächlich ein Antrag gestellt, dass Verena außerhalb des Gerichtssaals per Video ihre Zeugenaussage machen darf. Richtig so. Und so wie ich es herausgelesen habe, hat sie wohl selbst jetzt auch einen Rechtsbeistand.
Glauben einige von euch hier immer noch, dass das große Schweigen der richtige Weg ist? Für alle Beteiligten eine einzige Tortour aus Verrat und Bloßstellungen, vor allem ja auch für Sebastian selbst. Ich meine ja nicht, dass er ein Geständnis ablegen soll für eine Tat die er womöglich gar nicht begangen hat, aber sich einfach mal dazu äußern. Auch mal von der Seite aus betrachtet was für seine psychische Gesundheit besser wäre.
Ansonsten wird die nächsten 2 Monate noch kübelweise Dreck über ihn ausgeschüttet, der Wahnsinn ist das alles.
Glauben einige von euch hier immer noch, dass das große Schweigen der richtige Weg ist? Für alle Beteiligten eine einzige Tortour aus Verrat und Bloßstellungen, vor allem ja auch für Sebastian selbst. Ich meine ja nicht, dass er ein Geständnis ablegen soll für eine Tat die er womöglich gar nicht begangen hat, aber sich einfach mal dazu äußern. Auch mal von der Seite aus betrachtet was für seine psychische Gesundheit besser wäre.
Ansonsten wird die nächsten 2 Monate noch kübelweise Dreck über ihn ausgeschüttet, der Wahnsinn ist das alles.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@ben
Das mit der gleichen Richterin weiß er von seinem Anwalt. Der hat ihm dann wohl auch diese Strafmilderung in Aussicht gestellt, falls er als Zeuge was dazu sagen kann. Äußerst fragwürdig. Da kann ja jeder Knacki über seinen Mitknacki Müll erzählen in der Hoffnung auf Strafmilderung. Ich hätte vollstes Verständnis wenn der Knackizeuge aus moralischen Gründen sein Wissen teilt , aber nicht weil er durch sein Denunziantentum Vorteile erlangt.
Das mit der gleichen Richterin weiß er von seinem Anwalt. Der hat ihm dann wohl auch diese Strafmilderung in Aussicht gestellt, falls er als Zeuge was dazu sagen kann. Äußerst fragwürdig. Da kann ja jeder Knacki über seinen Mitknacki Müll erzählen in der Hoffnung auf Strafmilderung. Ich hätte vollstes Verständnis wenn der Knackizeuge aus moralischen Gründen sein Wissen teilt , aber nicht weil er durch sein Denunziantentum Vorteile erlangt.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Warum soll er was sagen?andi55 hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 14:58:14 Es wurde jetzt wohl tatsächlich ein Antrag gestellt, dass Verena außerhalb des Gerichtssaals per Video ihre Zeugenaussage machen darf. Richtig so. Und so wie ich es herausgelesen habe, hat sie wohl selbst jetzt auch einen Rechtsbeistand.
Glauben einige von euch hier immer noch, dass das große Schweigen der richtige Weg ist? Für alle Beteiligten eine einzige Tortour aus Verrat und Bloßstellungen, vor allem ja auch für Sebastian selbst. Ich meine ja nicht, dass er ein Geständnis ablegen soll für eine Tat die er womöglich gar nicht begangen hat, aber sich einfach mal dazu äußern. Auch mal von der Seite aus betrachtet was für seine psychische Gesundheit besser wäre.
Ansonsten wird die nächsten 2 Monate noch kübelweise Dreck über ihn ausgeschüttet, der Wahnsinn ist das alles.
Bis jetzt haben sie eigentlich nichts. Eine zweifelhafte Zeugin. Ein Sexualstraftäter, der ihn mit Zeitungswissen verpfeift. Das größte Problem ist die befangene Richterin. Sowas kommt eben dabei raus, wenn eine Frau über einen Frauenmord urteilen soll.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Obwohl das, was Du da schreibst, gerade nicht in unsere modische Meinungswelt passt und daher nicht political correct ist, glaube ich, dass du es richtig sieht.ben hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 16:04:48 Warum soll er was sagen?
Bis jetzt haben sie eigentlich nichts. Eine zweifelhafte Zeugin. Ein Sexualstraftäter, der ihn mit Zeitungswissen verpfeift. Das größte Problem ist die befangene Richterin. Sowas kommt eben dabei raus, wenn eine Frau über einen Frauenmord urteilen soll.
Eine anscheinend sehr ehrgeizige bis übereifrige Richterin benutzt den unaufgeklärten Todschlag/Mord an einer Frau, weil dieser Fallsehr viel Publicity machte und weil "Frau" als Opfer für eine Richterin weit besser kommt als Karrierebaustein, als wenn das Opfer ein Mann wäre.
Nur mal zum Vergleich, ein Mann wäre das Opfer, 2,0 Promille, musste die Hose festhalten beim Rausgehen, was denkt man da?
Oben steht irgendwo zutreffend: Bislang ist niemand der Tat überführt worden und das benötigt man für ein Urteil zum Glück.
Indes, wie ich bereits vor Monaten befürchtete, versucht mein einzelne Puzzlestücke vorschnell zu einem Bild zusammenfügen, doch die Stücke passen nicht ineinander. Die tönernen Füße werden immer höher.
Ich vermute, wenn man nicht etwas Konkreteres, auch durch Aussagen von Gutachtern auf der Pfanne hat, wird es schwierig, einen Totschlag oder gar Mord juristisch revisionssicher zu behründen.
Der BGH scharrt schon freudig mit den Hufen.
Letztlich muss der Spruchkörper mit dem Vorsitz Aßbichler "liefern" und bislang sieht es mau aus. Und der große Prozess mit hohem Öffentlichkeitsinteresse kann für Aßbichler zum Karriere-Bumerang werden, wenn sie ihr Urteil vom BGH um die Ohren gehauen bekommt.
Daher wohl auch, was eigentlich schon eine nötigende Frechheit ist, der die Verteidiger entgegentreten müssten, fordert sie den Angeklagten immer wieder auf zu gestehen, das ist eigentlich 15. Jahrhundert. Ein guter Jurist macht so etwas nicht.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
War das jetzt alles, was der Mithäftling zu berichten wusste?
Ob der Kollege gefragt wurde, weshalb er so nachhaltig an einer Täterschaft des S. interessiert war?
Offenbar scheint dieser sich das Vertrauen des S. nach und nach erschlichen zu haben. Gut möglich, dass der schmächtige und von ihm als ruhig und zurückhaltend geschilderte S. (mit ADS?) von einem vllt. bislang in seinem Leben fehlenden männlichen Freund sehr angetan war und plötzlich den großen Zampano mimen konnte. Man muss ja mithalten können mit den bösen Buben. Deshalb möglicherweise auch das Bodybuilding im Knast, Das mangelnde Selbstbewusstsein aufpäppeln.
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Danke noch @ Gast » Sonntag, 22. Oktober 2023, 20:30:16 für die Rückmeldung zum möglichen Tatort.
Ob der Kollege gefragt wurde, weshalb er so nachhaltig an einer Täterschaft des S. interessiert war?
Offenbar scheint dieser sich das Vertrauen des S. nach und nach erschlichen zu haben. Gut möglich, dass der schmächtige und von ihm als ruhig und zurückhaltend geschilderte S. (mit ADS?) von einem vllt. bislang in seinem Leben fehlenden männlichen Freund sehr angetan war und plötzlich den großen Zampano mimen konnte. Man muss ja mithalten können mit den bösen Buben. Deshalb möglicherweise auch das Bodybuilding im Knast, Das mangelnde Selbstbewusstsein aufpäppeln.
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Danke noch @ Gast » Sonntag, 22. Oktober 2023, 20:30:16 für die Rückmeldung zum möglichen Tatort.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich dachte, ihr fühlt euch im 15. Jahrhundert wohl.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Bester KommentarSasiSaarbrooklyn hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 17:30:34 Ich dachte, ihr fühlt euch im 15. Jahrhundert wohl.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Macht denn immer noch niemanden diese Uhr stutzig, die neben dem Ring und um 2:40 stehen geblieben ist?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
….. Als er dann noch erfahren habe, dass Jacqueline Aßbichler, die Vorsitzende Richterin im Verfahren gegen Sebastian T., auch das Verfahren gegen ihn leiten werde, habe er mit seinem Anwalt gesprochen. Der habe ihm geraten zu reden, auch wenn die Staatsanwaltschaft gleich gesagt habe, dass sie keinen "Strafrabatt" versprechen könne, aber "große Hoffnungen", sagt M., habe er da ohnehin nich……
Ein echter Bärendienst dem er damit dem Prozess andient.
Die Hinterbliebenen tun mir sehr leid.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Da fragst du besser beim LG Traunstein nach oder in Saarbrücken.SasiSaarbrooklyn hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 17:30:34 Ich dachte, ihr fühlt euch im 15. Jahrhundert wohl.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
(https://www.pnp.de/lokales/landkreis-tr ... t-14647350)Der Angeklagte habe ihm auch Details genannt: So habe er Hanna bewusstlos geschlagen „und in den Fluss geworfen“.
FLUSS!?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ja, ich den Bärfluss.Coco hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 19:12:56 (https://www.pnp.de/lokales/landkreis-tr ... t-14647350)
FLUSS!?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Er habe einer Freundin gesagt, das er nachts joggen war und die habe ihn daraufhin bei der Polizei angezeigt?Gast3 hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 10:05:10
Gespräch mit dem Angeklagten beim „Aufschluss“
„Ich habe dann wissen wollen, ob es irgendwelche Beweise gibt, und da hat er mir erzählt, dass er einer Freundin gesagt habe, dass er nachts joggen war und die habe ihn daraufhin bei der Polizei angezeigt.
Ich dachte, er hatte sich bei der Freundin verplappert und sie gefragt, ob sie schon von den Mord gehört habe, obwohl zu den Zeitpunkt der Tod noch kaum publik war.
Also eigentlich hat der Angeklagte im Knast von ich war's nicht, bis ich war's, alles mögliche erzählt. Und neues, markantes Täterwissen gab's heute wohl auch nicht. Mal schauen, was dann die Videoschalte von Verena neues hervorbringt.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Das ist ja faktisch ein Rabattversprechen, nur dass er es nicht versprechen darf: im juristischen Jargon bedeutet es aber, dass er - der Sexualstrafangeklagte - hoffnungsvoll sein kann, eigentlich damit rechnen kann, wenn der StA mit den verwertbaren Belastungselementen seiner heutigen Aussage zufrieden ist.Kalle hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 18:39:42 ….. Als er dann noch erfahren habe, dass Jacqueline Aßbichler, die Vorsitzende Richterin im Verfahren gegen Sebastian T., auch das Verfahren gegen ihn leiten werde, habe er mit seinem Anwalt gesprochen. Der habe ihm geraten zu reden, auch wenn die Staatsanwaltschaft gleich gesagt habe, dass sie keinen "Strafrabatt" versprechen könne, aber "große Hoffnungen", sagt M., habe er da ohnehin nich……
Ein echter Bärendienst dem er damit dem Prozess andient.
Die Hinterbliebenen tun mir sehr leid.
Auch wieder 15. Jahrhundert, wenn es so läuft.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Jetzt ist es soweit, dass sogar ich irritiert bin, warum - sofern man den Berichten glauben schenkt - die Richterin dermassen Angriffsfläche liefert, bzw. sich so "aus dem Fenster lehnt". Also wenn die tatsächlich wortwörtlich wieder zum Geständnis - nennen wir es mal wohlwollend "eingeladen" hat, dann ist das m.E völlig kontraproduktiv auch im Hinblick auf die anwesenden Eltern des Opfers. Was hindert einen das zu unterlassen und die Indizien und Gutachten erstmal "ausreden zu lasen". Oder kommt da nix mehr ? Zumal das Pulver für den "Deal" ja schon beim ersten Schuss nach Anhörung der Freundin verschossen war i.S. von "ab jetzt wirds nicht mehr strafmildernd".
Der Hinweis kam also bereits, die Rechtsanwälte, so möchte man meinen haben das verstanden, und damit ist dann auch gut, wenn man sich nicht den Vorwurf der "Dränglerin" aussetzen wil.
Ich gehe mal davon aus, dass die Richterin sich die 41 Seiten vorher reingezogen hat, und damit zumindest halbwegs erwartbar war, dass das rauskommt was heute vom Zeugen rauskam. Also nix mit detailliertem Täterwissen, exakte Tatverlaufsschilderung, Hinweise auf den Tatort (z.B. "dann hab ich sie von einem Brückchen gestossen") etc. Also kein wesentlicher Erkenntnisfortschritt.
Im schlimmsten Fall mit Spekulatius und Spielabend ausgeschmücktes Pressewissen. Es war ihr also klar dass a, das nicht der Brüller wird und b, der Zeuge bzw. dessen spärliche, aktenkundige Aussage durch das öffentliches Vorwissen sowie seine Zwangs-Situation sowieso schonmal "infiziert" ist.
Weiter gehe ich mal davon aus, dass sie selbst weiss, dass sie hier einen Zeugen hat, der gleichzeitig Beschuldigter in einem Parallelverfahren ist. Man gewinnt schon den Eindruck das wäre "ihr" Zeuge.
Der Hinweis kam also bereits, die Rechtsanwälte, so möchte man meinen haben das verstanden, und damit ist dann auch gut, wenn man sich nicht den Vorwurf der "Dränglerin" aussetzen wil.
Ich gehe mal davon aus, dass die Richterin sich die 41 Seiten vorher reingezogen hat, und damit zumindest halbwegs erwartbar war, dass das rauskommt was heute vom Zeugen rauskam. Also nix mit detailliertem Täterwissen, exakte Tatverlaufsschilderung, Hinweise auf den Tatort (z.B. "dann hab ich sie von einem Brückchen gestossen") etc. Also kein wesentlicher Erkenntnisfortschritt.
Im schlimmsten Fall mit Spekulatius und Spielabend ausgeschmücktes Pressewissen. Es war ihr also klar dass a, das nicht der Brüller wird und b, der Zeuge bzw. dessen spärliche, aktenkundige Aussage durch das öffentliches Vorwissen sowie seine Zwangs-Situation sowieso schonmal "infiziert" ist.
Weiter gehe ich mal davon aus, dass sie selbst weiss, dass sie hier einen Zeugen hat, der gleichzeitig Beschuldigter in einem Parallelverfahren ist. Man gewinnt schon den Eindruck das wäre "ihr" Zeuge.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich würde es mal so sehen:Ole Pinelle hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 19:55:31 Das ist ja faktisch ein Rabattversprechen, nur dass er es nicht versprechen darf: im juristischen Jargon bedeutet es aber, dass er - der Sexualstrafangeklagte - hoffnungsvoll sein kann, eigentlich damit rechnen kann, wenn der StA mit den verwertbaren Belastungselementen seiner heutigen Aussage zufrieden ist.
Auch wieder 15. Jahrhundert, wenn es so läuft.
- Man interpretiert in einen SmallTalk bei der Polizei was hinein, was zum Zeitpunkt des SmallTalks keinen interessiert hat
- Hauptzeugin ist ein labiles Mädchen. Wenn sie weint, dann soll sofort die Polizistin kommen und ihre damalige Aussage vortragen
- Man findet einen Sensationszeugen. Der ist Sexualstraftäter und verkündet nur Zeitungswissen
- Jetzt wird im Knast jeder vernommen, der mit dem Angeklagten sprach. Vielleicht haben weitere die Zeitung gelesen.
Man hat bei der Geschichte das Gefühl, dass ihn alle für den Täter halten, aber nicht viel gegen ihn haben.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Das ist doch meine Rede seit Monaten! Ich bin immer noch der Meinung, man sollte eine Petition starten für Sebastian ...ben hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 20:34:09 Ich würde es mal so sehen:
- Man interpretiert in einen SmallTalk bei der Polizei was hinein, was zum Zeitpunkt des SmallTalks keinen interessiert hat
- Hauptzeugin ist ein labiles Mädchen. Wenn sie weint, dann soll sofort die Polizistin kommen und ihre damalige Aussage vortragen
- Man findet einen Sensationszeugen. Der ist Sexualstraftäter und verkündet nur Zeitungswissen
- Jetzt wird im Knast jeder vernommen, der mit dem Angeklagten sprach. Vielleicht haben weitere die Zeitung gelesen.
Man hat bei der Geschichte das Gefühl, dass ihn alle für den Täter halten, aber nicht viel gegen ihn haben.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Sie haben sonst niemanden auf der Pfanne und brauchen nach diesem Superaufwand als Alibi für die hohen Ausgaben den Erfolg, haben aber eigentlich nichts auf der Pfanne, womit man einen unumstößlichen Nachweis hat.ben hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 20:34:09 Ich würde es mal so sehen:
- Man interpretiert in einen SmallTalk bei der Polizei was hinein, was zum Zeitpunkt des SmallTalks keinen interessiert hat
- Hauptzeugin ist ein labiles Mädchen. Wenn sie weint, dann soll sofort die Polizistin kommen und ihre damalige Aussage vortragen
- Man findet einen Sensationszeugen. Der ist Sexualstraftäter und verkündet nur Zeitungswissen
- Jetzt wird im Knast jeder vernommen, der mit dem Angeklagten sprach. Vielleicht haben weitere die Zeitung gelesen.
Man hat bei der Geschichte das Gefühl, dass ihn alle für den Täter halten, aber nicht viel gegen ihn haben.
Die Journalisten ziehen irgendwelche "Fakten" aus dem blauen Himmel, um mit Sensationsgeilheit Kohle zu machen. Fakes werden für bare Münze genommen und wenn einer sagt, zur Tatzeit war es dunkel, dann gilt das als Täterwissen und die Vorsitzende zetert erneut rum, der Angeklagte solle gestehen, womit sie preisgibt, dass sie ihm die Täterschaft bereits unterstellt, nicht mehr neutral ist, also befangen, schon länger.
Dass die Verteidiger nicht darauf anspringen, bestätigt meine Annahme vom "Dorf" der beteiligten Juristen. Wer als beigeordneter Anwalt für den Angeklagten kämpft, kann sich künftig eine Beiordnung abschminken, so scheint der Hase zu laufen.
Schade ist, dass es vom Verhandlungstag keine Protokolle gibt.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Die Presse macht ja schön mit. Täterwissen: Keine DNA-Spuren. .... Stand auch in der PresseOle Pinelle hat geschrieben: ↑Dienstag, 24. Oktober 2023, 20:59:09 Sie haben sonst niemanden auf der Pfanne und brauchen nach diesem Superaufwand als Alibi für die hohen Ausgaben den Erfolg, haben aber eigentlich nichts auf der Pfanne, womit man einen unumstößlichen Nachweis hat.
Die Journalisten ziehen irgendwelche "Fakten" aus dem blauen Himmel, um mit Sensationsgeilheit Kohle zu machen. Fakes werden für bare Münze genommen und wenn einer sagt, zur Tatzeit war es dunkel, dann gilt das als Täterwissen und die Vorsitzende zetert erneut rum, der Angeklagte solle gestehen, womit sie preisgibt, dass sie ihm die Täterschaft bereits unterstellt, nicht mehr neutral ist, also befangen, schon länger.
Dass die Verteidiger nicht darauf anspringen, bestätigt meine Annahme vom "Dorf" der beteiligten Juristen. Wer als beigeordneter Anwalt für den Angeklagten kämpft, kann sich künftig eine Beiordnung abschminken, so scheint der Hase zu laufen.
Schade ist, dass es vom Verhandlungstag keine Protokolle gibt.
Und wenn man sieht wie sie alle guten Karten nach vorne bringen, dann kann man sich kaum vorstellen, dass sein Computer oder Ähnliches was brachte.