UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Mag alles so gewesen sein. Wie bringt man aber in dieser Theorie unter, dass Yolanda ihrer guten Freundin Luise nicht den Film abgesagt hatte?
Bitte nicht mit Akku kommen! Das zählt bei guten Freundinnen nicht.
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Irrtumsvorbehalt
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Sehr gute ÜberlegungWidasedumi hat geschrieben: ↑Freitag, 20. Oktober 2023, 14:26:25 Mag alles so gewesen sein. Wie bringt man aber in dieser Theorie unter, dass Yolanda ihrer guten Freundin Luise nicht den Film abgesagt hatte?
Bitte nicht mit Akku kommen! Das zählt bei guten Freundinnen nicht.
Es ist in der Tat unwahrscheinlich, dass sie ihrer Freundin bewusst nicht abgesagt hat.
Dies bedeutet: Sie konnte ihr garnicht mehr absagen, weil sie nicht mehr lebte
Oder sie hat ihr bewusst nicht abgesagt, damit man nicht im Nachhinein orten kann wo sie sich aufhält
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
An Dich Widasedumi. Ich habe ja meine ureigenste Theorie zu diesem traurigen Fall, denn ich hatte wirklich am Anfang des Verschwindens von Yolanda gehofft, dass sie noch lebendig gefunden wird. Doch nach einer Woche Suchen in der Leipziger Umgebung ,wo man sie nicht irgendwo verunfallt auffand, wurde mir irgendwie klar, dass es wie bei Sophia Lösche enden könnte. Für mich hat Yolanda ihr Handy an diesem Nachmittag ganz bewusst abgeschaltet, weil sie nicht von ihrem Vater angerufen werden wollte. Sie hatte beim IKEA ein Treffen vor, was ihrem Vater sicher so nicht gefallen hätte. Und um sich nicht irgendwie rausreden zu müssen, ihr Vater hätte sie sicher angerufen, wenn er sich auf dem Heimweg von seinem Seminar macht, hat sie dem vorgebeugt. Indem sie ihr Telefon ausstellte.--Sie wollte aber sicherlich nicht ewig am IKEA bleiben. Sondern dann weiter nach Halle fahren. Da hätte sie sicherlich ihr Telefon wieder angestellt und dann Luise benachrichtigt. ---Nur dazu kam sie nicht mehr.---Das ist meine Privatmeinung zu diesem Fall.---Zusätzlich spart man natürlich auch Akku ,wenn man sein Telefon ausstellt. --- Die Polizei hat von Anfang an immer nach Personen gefragt mit denen sich Yolanda am Vorabend ihres Verschwindens , nach dem Restaurantbesuch mit dem Vater, noch getroffen haben könnte. Und das muss sie ja mit Hintergrundwissen gemacht haben. Sicherlich wurde es aus der Zeitachse , wann Yolanda das Restaurant verlassen hat und wann sie in der WG eintraf hergeleitet.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Wenn man sich einem Fall nähert, schaut man am Anfang auf alle Details, die man so finden kann. Und dann hierarchiesiert man diese Details, d.h. sie bekommen eine Gewichtung. Und so bekommt der Fall mit der Zeit eine Struktur. Und auf dieser Struktur fußend , entwickelt man eine Hypothese des Geschehens. Und wenn man, wie ich hier in diesem Fall, von einem Täter ausgeht, nähert man sich dann langsam über das hypothetische Tatgeschehen dem Täter.--Für mich hat sich ca ein Jahr vor der Ausstrahlung von XY eine mögliche Kombination der Fälle Scarlett und Yolanda ergeben. Leider bin ich mit dieser Hypothese fast allein auf weiter Flur. Sie hat sich mit der Zeit aber eher noch verstärkt als abgeschwächt. Und für mich hatte der Täter immer einen Bezug zum Gebiet Schwarzwald/ Lörrach/ Lenzkirch-Schluchsee als auch nach Leipzig.Nach dem Fund von Yolanda muss der Täter auch einen Bezug in die Richtung Freyburg oder zu Naturschutzgebieten/ Naturdenkmälern haben.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Gast-Wiesenblume, das ist ein guter Punkt. Muss ich zugeben.Gast-Wiesenblume hat geschrieben: ↑Freitag, 20. Oktober 2023, 20:12:38 Die Polizei hat von Anfang an immer nach Personen gefragt mit denen sich Yolanda am Vorabend ihres Verschwindens , nach dem Restaurantbesuch mit dem Vater, noch getroffen haben könnte. Und das muss sie ja mit Hintergrundwissen gemacht haben. Sicherlich wurde es aus der Zeitachse , wann Yolanda das Restaurant verlassen hat und wann sie in der WG eintraf hergeleitet.
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Eine Verbindung zu Scarlett, deinen letzten Beitrag betreffend, ist mir irgendwie zu weit hergeholt.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Ein Zusammenhang zwischen den Fällen Scarlett und Yolanda erscheint sehr unwahrscheinlich.
Interessant ist die Überlegung, dass Yolanda ihr Handy ausgeschaltet hat, damit ihr Vater sie nicht erreichen kann-der sich zu dem Zeitpunkt ja wohl noch in Leipzig aufgehalten hat.
Das sie ihr Handy danach nie wieder angemacht hat, bzw. wahrscheinlich nicht mehr anmachen konnte weil sie nicht mehr lebte, könnte entweder bedeuten, daß sie ihren Tod geplant hat (Suizid) und nicht mehr vom Vater oder sonstwen gestört werden wollte, oder etwas ist passiert was ihr keine Gelegenheit mehr geben konnte ihr Handy nochmal anzuschalten.
Sollte sie sich mit jemanden am Ikea Halle verabredet haben, muss dies wahrscheinlich über Kommunikation über das Handy erfolgt sein. Und zwar vor 14Uhr.
Da ihr Handy gefunden wurde, könnte man dies eventuell dann nachprüfen.
Dies spricht im übrigen auch gegen ein Fremdverschulden, denn ein Täter hätte das Handy sicher entwendet und nicht bei ihrer Leiche liegen lassen.
Die Frage ist, warum sich der/die (PKW ES?) mit dem Yolanda verabredet gewesen sein könnte, sich nie bei der Polizei gemeldet hat.
Ich möchte hier keine Spekulationen zu Scientology mehren. Aber eines sollte man wissen: Scientologen ist es untersagt die Organisation durch ihr Verhalten in den Fokus von Behörden/Presse zu bringen bei der Gefahr besteht das die Organisation dadurch in ein schlechtes Licht gerät.
Nicht auszuschließen ist deshalb, dass die Person mit dem PKW ES jemand aus dem Umfeld von Scientology war den Yolanda kannte, der aber über ihre Begegnung am Ikea nicht reden durfte, nachdem Yolanda als verschwunden galt.
Es stellt sich dann aber die Frage, warum der Vater oder sonstige Familienangehörige diesen Verdacht nie bei der Polizei geäußert haben. Weil sie selbst alle bei Scientology sind und dies nicht äußern durften ?
Die Person mit dem Kennzeichen ES könnte aber auch jemand sein, der überhaupt nichts mit Scientology zu tun hat, sondern jemand den Yolanda einfach kannte.
Dann ist es aber umso verwinderlicher das diese Person sich nicht bei der Polizei gemeldet hat.
Es sei denn, diese Person hat etwas zu verbergen, oder Yolanda hat diese Person dazu verpflichtet über ihre Pläne zu schweigen.
Interessant ist die Überlegung, dass Yolanda ihr Handy ausgeschaltet hat, damit ihr Vater sie nicht erreichen kann-der sich zu dem Zeitpunkt ja wohl noch in Leipzig aufgehalten hat.
Das sie ihr Handy danach nie wieder angemacht hat, bzw. wahrscheinlich nicht mehr anmachen konnte weil sie nicht mehr lebte, könnte entweder bedeuten, daß sie ihren Tod geplant hat (Suizid) und nicht mehr vom Vater oder sonstwen gestört werden wollte, oder etwas ist passiert was ihr keine Gelegenheit mehr geben konnte ihr Handy nochmal anzuschalten.
Sollte sie sich mit jemanden am Ikea Halle verabredet haben, muss dies wahrscheinlich über Kommunikation über das Handy erfolgt sein. Und zwar vor 14Uhr.
Da ihr Handy gefunden wurde, könnte man dies eventuell dann nachprüfen.
Dies spricht im übrigen auch gegen ein Fremdverschulden, denn ein Täter hätte das Handy sicher entwendet und nicht bei ihrer Leiche liegen lassen.
Die Frage ist, warum sich der/die (PKW ES?) mit dem Yolanda verabredet gewesen sein könnte, sich nie bei der Polizei gemeldet hat.
Ich möchte hier keine Spekulationen zu Scientology mehren. Aber eines sollte man wissen: Scientologen ist es untersagt die Organisation durch ihr Verhalten in den Fokus von Behörden/Presse zu bringen bei der Gefahr besteht das die Organisation dadurch in ein schlechtes Licht gerät.
Nicht auszuschließen ist deshalb, dass die Person mit dem PKW ES jemand aus dem Umfeld von Scientology war den Yolanda kannte, der aber über ihre Begegnung am Ikea nicht reden durfte, nachdem Yolanda als verschwunden galt.
Es stellt sich dann aber die Frage, warum der Vater oder sonstige Familienangehörige diesen Verdacht nie bei der Polizei geäußert haben. Weil sie selbst alle bei Scientology sind und dies nicht äußern durften ?
Die Person mit dem Kennzeichen ES könnte aber auch jemand sein, der überhaupt nichts mit Scientology zu tun hat, sondern jemand den Yolanda einfach kannte.
Dann ist es aber umso verwinderlicher das diese Person sich nicht bei der Polizei gemeldet hat.
Es sei denn, diese Person hat etwas zu verbergen, oder Yolanda hat diese Person dazu verpflichtet über ihre Pläne zu schweigen.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Dieser Grund leuchtet mir auch am ehesten ein.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 06:58:53
Interessant ist die Überlegung, dass Yolanda ihr Handy ausgeschaltet hat, damit ihr Vater sie nicht erreichen kann-der sich zu dem Zeitpunkt ja wohl noch in Leipzig aufgehalten hat.
Ich neige - mangels anderer Plausibilitäten - einem psychischen Ausnahmezustand zu. Eine Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit, die sie vielleicht mit einem Drogenmittel verdrängen wollte. Da das ihr Geheimnis gewesen sein könnte, wollte sie in dieser "imaginären Geheimnissphäre" ungestört sein.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 06:58:53 Das sie ihr Handy danach nie wieder angemacht hat, bzw. wahrscheinlich nicht mehr anmachen konnte weil sie nicht mehr lebte, könnte entweder bedeuten, daß sie ihren Tod geplant hat (Suizid) und nicht mehr vom Vater oder sonstwen gestört werden wollte, oder etwas ist passiert was ihr keine Gelegenheit mehr geben konnte ihr Handy nochmal anzuschalten.
Ganz genau! Spräche gegen ein Fremdverschulden.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 06:58:53 Sollte sie sich mit jemanden am Ikea Halle verabredet haben, muss dies wahrscheinlich über Kommunikation über das Handy erfolgt sein. Und zwar vor 14Uhr.
Da ihr Handy gefunden wurde, könnte man dies eventuell dann nachprüfen.
Dies spricht im übrigen auch gegen ein Fremdverschulden, denn ein Täter hätte das Handy sicher entwendet und nicht bei ihrer Leiche liegen lassen.
Ab jetzt wird es undurchschaubar. Hätte sie sich mit einem Seminarteilnehmer aus Esslingen verabredet, der ihr anbot, sie bis zum Rödel mitfahren zu lassen, hätte er das der Polizei sagen können. Yolanda war volljährig, und der freundliche Esslinger hätte ihr einen Gefallen tun dürfen, ohne dass da was dabei gewesen wäre. Die Polizei hätte dann suchen und finden können. Wenn er nur die Mitfahrgelegenheit geboten hatte, hätte er sich gemeldet. Das macht man doch einfach, wenn man keinen Dreck am Stecken hatte. Ich würde da überhaupt nicht an SC denken. Auch ein SC-ler, wenn er nichts Böses gemacht hatte, hätte sich melden können.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 06:58:53 Die Frage ist, warum sich der/die (PKW ES?) mit dem Yolanda verabredet gewesen sein könnte, sich nie bei der Polizei gemeldet hat.
Ich möchte hier keine Spekulationen zu Scientology mehren. Aber eines sollte man wissen: Scientologen ist es untersagt die Organisation durch ihr Verhalten in den Fokus von Behörden/Presse zu bringen bei der Gefahr besteht das die Organisation dadurch in ein schlechtes Licht gerät.
Nicht auszuschließen ist deshalb, dass die Person mit dem PKW ES jemand aus dem Umfeld von Scientology war den Yolanda kannte, der aber über ihre Begegnung am Ikea nicht reden durfte, nachdem Yolanda als verschwunden galt.
Gleich nachdem Yolanda vermisst wurde, dachte m.E. niemand an Rödel, an Mitfahrgelegenheit, an Esslinger Auto usw. Man dachte an eine hilflose Lage und suchte die Gewässer und die Erholungsplätze ab. Welche Gedanken im Vater vor sich gingen? Er wird an den Gasthausabend gedacht und geprüft haben, ob es von dort her eine Verbindung zum Verschwinden gegeben haben könnte? Dass die Handyabschaltung vielleicht mit ihm zu tun hatte, hätte er dann annehmen können, wenn es Dissonanzen im Lokal gegeben hatte. Ansonsten waren Vater und Tochter ein Herz und eine Seele. Wäre Yolanda in Lebensgefahr gewesen, hätte sie ihren Vater angesimst.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 06:58:53 Es stellt sich dann aber die Frage, warum der Vater oder sonstige Familienangehörige diesen Verdacht nie bei der Polizei geäußert haben. Weil sie selbst alle bei Scientology sind und dies nicht äußern durften ?
Das Thema SC scheint mir persönlich weit weg zu sein. Ich finde keinen Ansatzpunkt.
Das ist der verbliebene Nebelbereich. Wenn den Esslinger niemand kannte außer Yolanda, hat dieser vom Vermisstsein Yolandas zunächst gar nichts mitbekommen. Den MDR hat er in Esslingen nicht empfangen. Der Vater hat ihn nicht gekannt, und er hat den Vater nicht gekannt. Wie sollte er etwas mitbekommen haben?Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 06:58:53 Die Person mit dem Kennzeichen ES könnte aber auch jemand sein, der überhaupt nichts mit Scientology zu tun hat, sondern jemand den Yolanda einfach kannte.
Dann ist es aber umso verwinderlicher das diese Person sich nicht bei der Polizei gemeldet hat.
Es sei denn, diese Person hat etwas zu verbergen, oder Yolanda hat diese Person dazu verpflichtet über ihre Pläne zu schweigen.
Er konnte sich bei der Polizei nicht melden, weil er nicht informiert war. Als er dreieinhalb Jahre später zufällig was erfuhr von Knochenfunden, hat er das nicht auf sich bezogen, weil er sie vor dem Rödel hat aussteigen lassen. Die Möglichkeit, dass er was zu verbergen hatte oder ein Schweigegebot von Yolanda erhielt, kann man nicht ausschließen. Es ist und bleibt ein Rätsel.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Diese Eventualitäten nach der Haltestelle Ikea bis zum Rödel sind einfach total nebulös. Ich mache mir oft Gedanken. Einen eigenen Denkfehler kann ich nicht ausschließen, gerade wenn es um einen Bekannten Yolandas gegangen wäre, warum dieser geschwiegen haben könnte? Ich sehe dafür keinen Grund, daher denke ich nicht an einen Bekannten.
Eine letzte Möglichkeit sehe ich in einem Anhalterverhalten mit einem durch Zufall haltenden Auto mit Eßlinger Kennzeichen. Dieser Fahrer nahm Yolanda mit zum Rödel. Er wusste nicht, wer Yolanda war. Er hat einer jungen Frau einen Gefallen getan, von der er nicht einmal den Namen wusste. Er kannte nicht ihren Vater. Er bekam den Vermissten- und Todesfall überhaupt nicht mit. Ging völlig an ihm vorbei, daher hat er sich nicht gemeldet.
Wir, die Fallkenner, können uns das nur schwer vorstellen. Aber es soll Leute geben, die nichts mit AZ xy, Podcasts, Kripo live, etc. am Hut haben.
Eine letzte Möglichkeit sehe ich in einem Anhalterverhalten mit einem durch Zufall haltenden Auto mit Eßlinger Kennzeichen. Dieser Fahrer nahm Yolanda mit zum Rödel. Er wusste nicht, wer Yolanda war. Er hat einer jungen Frau einen Gefallen getan, von der er nicht einmal den Namen wusste. Er kannte nicht ihren Vater. Er bekam den Vermissten- und Todesfall überhaupt nicht mit. Ging völlig an ihm vorbei, daher hat er sich nicht gemeldet.
Wir, die Fallkenner, können uns das nur schwer vorstellen. Aber es soll Leute geben, die nichts mit AZ xy, Podcasts, Kripo live, etc. am Hut haben.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Ist natürlich nicht ausgeschlossenWidasedumi hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 13:19:21 Diese Eventualitäten nach der Haltestelle Ikea bis zum Rödel sind einfach total nebulös. Ich mache mir oft Gedanken. Einen eigenen Denkfehler kann ich nicht ausschließen, gerade wenn es um einen Bekannten Yolandas gegangen wäre, warum dieser geschwiegen haben könnte? Ich sehe dafür keinen Grund, daher denke ich nicht an einen Bekannten.
Eine letzte Möglichkeit sehe ich in einem Anhalterverhalten mit einem durch Zufall haltenden Auto mit Eßlinger Kennzeichen. Dieser Fahrer nahm Yolanda mit zum Rödel. Er wusste nicht, wer Yolanda war. Er hat einer jungen Frau einen Gefallen getan, von der er nicht einmal den Namen wusste. Er kannte nicht ihren Vater. Er bekam den Vermissten- und Todesfall überhaupt nicht mit. Ging völlig an ihm vorbei, daher hat er sich nicht gemeldet.
Wir, die Fallkenner, können uns das nur schwer vorstellen. Aber es soll Leute geben, die nichts mit AZ xy, Podcasts, Kripo live, etc. am Hut haben.
Aber für sehr wahrscheinlich halte ich das nicht
Yolanda war 3,5 Jahre vermisst, und es wurde immer wieder darüber öffentlich berichtet
Dem Fahrer/ der Fahrerin des PKW ES der sie zufällig als Tramperin mitgenommen hat, kann dies nicht entgangen sein - zumal nach dem Fund ihrer sterblichen Überreste
Sehr eigenartig erscheint auch, warum ausgerechnet jemand aus dem Landkreis Esslingen zufällig beim Ikea Nähe Halle unterwegs ist um eine Tramperin einzusammeln, deren Vater 20 km von Landkreis Esslingen wohnt
Natürlich nicht unmöglich, aber doch irgendwie seltsam
Außerdem müsste die Polizei mittlerweile alle PKW "dunkler Kombi" aus LK Esslingen überprüft haben
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Wer genau waren eigentlich die 3 "Kollegen" die bei XY den Vater nach Leipzig begleitet haben, und mit Yolanda die Stadt besichtigt haben?
"Kollegen" eines Selbstständigen ?
Oder Seminarbesucher ? Woher ?
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Also jeder der ein bisschen nachguckt, was der Herr Klug so arbeitet, kommt eigentlich schnell darauf, was das ist und dass er zwar Freiberufler oder Selbständiger ist, aber auch entweder einfach einige Angestellte hat oder vielleicht sind das auch Subunternehmer oder Kooperationen, die er betreibt. Das konkrete Modell der Zusammenarbeit spielt hier ja eig keine Rolle.
Mit einigen Leuten arbeitet er offenbar seit Jahrzehnten zusammen. Also komplett dubios ist die Aussage, dass er mit Kollegen in Leipzig war - wo er wohl jedes Jahr ein- oder zweimal für so 3-4 Tage ist, manchmal außer Ende September auch im Jan/Feb/Mrz - jetzt nicht wirklich.
Da hält er halt seine Baumkontrolle-Seminare, aber nicht alleine als Redner/Lehrer, sondern eben mit "Kollegen", teilweise werden Abschlussprüfung/Zertifizierung durchführt, nach denen die Teilnehmer bei Erfolg dann rechtlich befugt und fachlich in der Lage sind, selbst kommunale Bäume zu kontrollieren, begutachten und zu pflegen.
Ist jetzt nicht weiter verwunderlich, dass er solche Kurse nicht alleine stemmt.
Wobei "Kollege" eigentlich auch kein trennscharfer Begriff ist, das können ja vom Wortsinn her Leute aus derselben Firma sein, mit Angestelltenstatus, oder auch welche, die nur dasselbe schaffen und mit denen man sich ein paar mal im Jahr auf eben solchen Seminaren oder irgendwelche Vor-Ort-Events bei Baumkontrolleuren trifft oder wie im Falle von Hrn Klug welche, mit denen er Bücher über Bäume schreibt oder Fotokalender mit imposanten Bäumen zusammenstellt und veröffentlicht, was er ja auch macht.
Also dass es eine Schutzbehauptung gewesen wäre und das ganz dubiose Leute gewesen sein müssen (Scientologen mit einem bösen Auftrag für @Anonymous X sicherlich ^^ - sorry für den Scherz, nicht böse gemeint) - ich find es konstruiert. Ich weiß natürlich nicht, wer die jetzt wirklich waren mit bürgerlichem Namen. Aber an sich geh ich schon davon aus, dass er da Kollegen getroffen hat bzw. einfach das Seminar im Team durchgezogen hat, weshalb auch das Treffen, was es am Montag, 23.9.2019, 2 Tage bevor Yolanda verschwand, nachmittags, wo sie die Stadtführung gemacht hat und wo das letzte bekannte Foto am Augustusplatz entstand - dass das zutreffend und plausibel ist, dass das so war und die Leute echte Kollegen und keine "Agenten".
Ich hab mir mal die Mühe gemacht, die berufl. Kontakte von Hrn K bzgl der Überlappung mit SC durchzuscannen. Aber das scheinen getrennte Welten zu sein. Im beruflichen Rahmen ist er einfach mit beruflich qualifizierten anderen Forstwirten und ähnlich qualifizierten zusammen. Ein Cousin von mir, der selbst eine Wald- und Baum-affinen Tätigkeit nachgeht, sagte nebenbei bemerkt, der Herr Klug sei bundesweit eine Koryphäe auf seinem Gebiet und auch recht bekannt in der Branche, wobei der Cousin auch aus der Ecke ganz unten bei Freiburg kommt.
Der Glaube wird privat praktiziert, das ist ja auch de Platz dafür. Und selbst da machen diese Leute von dieser (Nicht-)Kirche nicht das Gros der Kontakte aus. Also ausschließen ist immer schwierig, weil nichts ist unmöglich, aber irgendeine echte Wahrscheinlichkeit, dass diese Herren oder ggf Damen aus dem Umfeld Baumkontolle des Rätsels Lösung sein sollten, ich bin zu fantasiearm um die zu sehen. Wäre echt verblüffend.
Mit einigen Leuten arbeitet er offenbar seit Jahrzehnten zusammen. Also komplett dubios ist die Aussage, dass er mit Kollegen in Leipzig war - wo er wohl jedes Jahr ein- oder zweimal für so 3-4 Tage ist, manchmal außer Ende September auch im Jan/Feb/Mrz - jetzt nicht wirklich.
Da hält er halt seine Baumkontrolle-Seminare, aber nicht alleine als Redner/Lehrer, sondern eben mit "Kollegen", teilweise werden Abschlussprüfung/Zertifizierung durchführt, nach denen die Teilnehmer bei Erfolg dann rechtlich befugt und fachlich in der Lage sind, selbst kommunale Bäume zu kontrollieren, begutachten und zu pflegen.
Ist jetzt nicht weiter verwunderlich, dass er solche Kurse nicht alleine stemmt.
Wobei "Kollege" eigentlich auch kein trennscharfer Begriff ist, das können ja vom Wortsinn her Leute aus derselben Firma sein, mit Angestelltenstatus, oder auch welche, die nur dasselbe schaffen und mit denen man sich ein paar mal im Jahr auf eben solchen Seminaren oder irgendwelche Vor-Ort-Events bei Baumkontrolleuren trifft oder wie im Falle von Hrn Klug welche, mit denen er Bücher über Bäume schreibt oder Fotokalender mit imposanten Bäumen zusammenstellt und veröffentlicht, was er ja auch macht.
Also dass es eine Schutzbehauptung gewesen wäre und das ganz dubiose Leute gewesen sein müssen (Scientologen mit einem bösen Auftrag für @Anonymous X sicherlich ^^ - sorry für den Scherz, nicht böse gemeint) - ich find es konstruiert. Ich weiß natürlich nicht, wer die jetzt wirklich waren mit bürgerlichem Namen. Aber an sich geh ich schon davon aus, dass er da Kollegen getroffen hat bzw. einfach das Seminar im Team durchgezogen hat, weshalb auch das Treffen, was es am Montag, 23.9.2019, 2 Tage bevor Yolanda verschwand, nachmittags, wo sie die Stadtführung gemacht hat und wo das letzte bekannte Foto am Augustusplatz entstand - dass das zutreffend und plausibel ist, dass das so war und die Leute echte Kollegen und keine "Agenten".
Ich hab mir mal die Mühe gemacht, die berufl. Kontakte von Hrn K bzgl der Überlappung mit SC durchzuscannen. Aber das scheinen getrennte Welten zu sein. Im beruflichen Rahmen ist er einfach mit beruflich qualifizierten anderen Forstwirten und ähnlich qualifizierten zusammen. Ein Cousin von mir, der selbst eine Wald- und Baum-affinen Tätigkeit nachgeht, sagte nebenbei bemerkt, der Herr Klug sei bundesweit eine Koryphäe auf seinem Gebiet und auch recht bekannt in der Branche, wobei der Cousin auch aus der Ecke ganz unten bei Freiburg kommt.
Der Glaube wird privat praktiziert, das ist ja auch de Platz dafür. Und selbst da machen diese Leute von dieser (Nicht-)Kirche nicht das Gros der Kontakte aus. Also ausschließen ist immer schwierig, weil nichts ist unmöglich, aber irgendeine echte Wahrscheinlichkeit, dass diese Herren oder ggf Damen aus dem Umfeld Baumkontolle des Rätsels Lösung sein sollten, ich bin zu fantasiearm um die zu sehen. Wäre echt verblüffend.
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Die Polizei hat diese 3 "Kollegen" die Herrn Klug begleitet haben sicher überprüft.
Wahrscheinlich auch woher sie kamen, welche Fahrzeuge sie fuhren.
Interessant ist, dass in der Sendung XY überhaupt dargestellt wurde, dass diese 3 Personen zusammen mit dem Vater und Yolanda als Stadtführerin in Leipzig unterwegs waren.
Ob dies einen Grund hatte dies zu erwähnen ist unklar.
Bezüglich Scientology muss gesagt werden, dass Yolanda aufgrund der familiären Situation in diesem "Glauben" der "Kirche" aufgewachsen ist..
Das gleich gilt für die Schwester, die im Gegensatz zu Yolanda den ihr vorgeschriebenen Weg in der "Kirche" gegangen ist.
Das alles muss überhaupt nichts mit dem Verschwinden und Tod von Yolanda zu tun haben.
Eines sollte man aber wissen: Scientology als Organisation lässt nicht so einfach Kinder aus Familien die von der Organisation geprägt sind ziehen.
Die Darstellung das Yolanda "einen kleinen Kurs" gemacht hat, und sich dann davon gelöst hat
"ohne Probleme", ist mit Sicherheit falsch.
Scientology lässt sich nicht so einfach abschütteln wie die Mitgliedschaft in einem Sportverein.
Es könnte hier durchaus Druck auf Yolanda gegeben haben wieder "auf Spur" im Sinne der "Kirche" zu kommen.
Menschen die sensibel sind, können mit psychischen Druck nicht so leicht umgehen.
Sollte bei Yolanda ein Suizid vorliegen, dann hat dieser Gründe. Vielleicht war der Druck von Seiten der "Kirche" mit ein Grund warum sie in eine psychische Ausnahmesituation geraten ist.
Scientology spielt keine direkte Rolle bei ihrem Tod.
Aber vielleicht eine indirekte.
Das traff im übrigen auch auf tote Mitglieder oder Ex-Mitglieder anderer totalitärer "Religionen" zu.
Man denke z.b. an "Zeugen Jehovas".
Vielleicht war Yolanda aber auch einfach nur depressiv,oder hatte anderer psychische Probleme die leider zu ihrem tragischen Ende führten.
Die Frage bleibt aber, warum die Polizei dann immer noch ermittelt.
Ein Suizid lässt sich relativ leicht rekonstruieren und nachweisen.
Wahrscheinlich auch woher sie kamen, welche Fahrzeuge sie fuhren.
Interessant ist, dass in der Sendung XY überhaupt dargestellt wurde, dass diese 3 Personen zusammen mit dem Vater und Yolanda als Stadtführerin in Leipzig unterwegs waren.
Ob dies einen Grund hatte dies zu erwähnen ist unklar.
Bezüglich Scientology muss gesagt werden, dass Yolanda aufgrund der familiären Situation in diesem "Glauben" der "Kirche" aufgewachsen ist..
Das gleich gilt für die Schwester, die im Gegensatz zu Yolanda den ihr vorgeschriebenen Weg in der "Kirche" gegangen ist.
Das alles muss überhaupt nichts mit dem Verschwinden und Tod von Yolanda zu tun haben.
Eines sollte man aber wissen: Scientology als Organisation lässt nicht so einfach Kinder aus Familien die von der Organisation geprägt sind ziehen.
Die Darstellung das Yolanda "einen kleinen Kurs" gemacht hat, und sich dann davon gelöst hat
"ohne Probleme", ist mit Sicherheit falsch.
Scientology lässt sich nicht so einfach abschütteln wie die Mitgliedschaft in einem Sportverein.
Es könnte hier durchaus Druck auf Yolanda gegeben haben wieder "auf Spur" im Sinne der "Kirche" zu kommen.
Menschen die sensibel sind, können mit psychischen Druck nicht so leicht umgehen.
Sollte bei Yolanda ein Suizid vorliegen, dann hat dieser Gründe. Vielleicht war der Druck von Seiten der "Kirche" mit ein Grund warum sie in eine psychische Ausnahmesituation geraten ist.
Scientology spielt keine direkte Rolle bei ihrem Tod.
Aber vielleicht eine indirekte.
Das traff im übrigen auch auf tote Mitglieder oder Ex-Mitglieder anderer totalitärer "Religionen" zu.
Man denke z.b. an "Zeugen Jehovas".
Vielleicht war Yolanda aber auch einfach nur depressiv,oder hatte anderer psychische Probleme die leider zu ihrem tragischen Ende führten.
Die Frage bleibt aber, warum die Polizei dann immer noch ermittelt.
Ein Suizid lässt sich relativ leicht rekonstruieren und nachweisen.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Bei den ganzen Spekulationen mit: sie hat sich beim IKEA mit jemand getroffen, versteh ich nicht so recht, welchen Sinn das ergibt, also der Treffpunkt IKEA. Wenn sie jemand trifft, der ein Auto hat und sie zusammen das Auto benutzen, um irgendwo hinzufahren, warum sollte sie dann vorher gut 1 Stunde mit den Öffis zum Treffpunkt goldeln, wenn der andere nur 15 Minuten braucht um zu ihr zu fahren?. Da würd man sich doch viel näher bei ihr treffen.
Außer es wäre von der Zeitplanung dem anderen erst ab sagen wir 16, 17 Uhr möglich gewesen, zu kommen und sie hätte dann, um in der Zeit was Sinnvolles zu unternehmen, eben doch ihren (an sich ja nicht so wichtigen) IKEA-Besuch gemacht, wie gesagt, um die Zeit zu überbrücken.
Dass sie aber bis 17 Uhr sich nicht bei L gemeldet haben sollte, find’ ich verblüffend. Das passt wenig zu der großen Zuverlässigkeit (im Sich-Melden) die ihr an sich zugeschrieben wird.
Dass sie z.B. mit jemand ausmacht, dass er sie vom IKEA nach Halle fahren soll - obwohl sie mit L ja ausgemacht hat, dass sie auch zusammen in Leipzig wo sie beide wohn(t)en, losfahren wollen (und sie sich eig spätestens bis 18 Uhr, aber da wär's schon echt eng geworden, hätte melden müssen), find’ ich irgendwie alles unwahrscheinlich, also dieses ganze konstruierte Heckmeck ist seltsam. Wer verhält sich so?
Ich glaub’ eigentlich eher, dass sie nicht zum IKEA wollte und auch nicht hin ist, als sie das Haus verlassen hat, sondern dass sie da bereits andere Pläne hatte und schon da zu dem "Rödel" wollte (also dem Naturschutzgebiet bei Freyburg an der Unstrut, wo ihre sterbl Überreste diesen Februar aufgefunden wurde). Dass sie jemand treffen wollte oder mit jemand dahin ist halt ich aber für möglich, aber nicht gewiss. Evtl. wollte sie von Anfang an gar nicht zu IKEA, an diesem Nachmittag, also auch an den Tagen vorher, wo sie das in der WG, ggnüber L und dem Vater erzählte, wollte sie es nicht wirklich (als Hypothese) und hat es eben nur erzählt, weil sie ja für den Vater einen Grund haben musste, warum sie an dem Nachmittag nicht kann und auch für Freundin L brauchte sie einen, warum es knapp werden würde abends mit dem Nach-Halle-Aufbrechen. Und dass man zu IKEA will, um irgendwas zu kaufen, das ist in jedem Fall für jeden komplett unspektakulär und deshalb auch glaubwürdig. Das kann man immer erzählen.
Und vermutlich wollte sie an sich wirklich dieses Zeugs für das Zimmer kaufen, sie war da ja erst ein paar Wochen vorher eingezogen war und in der Zwischenzeit bestimmt die Hälfte anderswo war (Kalifornien, Schwarzwald, Schweiz, und ein Kurztrip nach Jordanien sind kolportiert für den Zeitraum Mai bis Sept 19).
Aber wenn sie an dem Nachmittag wirklich zu IKEA wollte, würde es z.B. verblüffen, banal-praktisch betrachtet, dass sie den lieben Herrn Papa nicht als Chauffeur engagiert hat, um sie schnell von Günthersdorf nach Südvorstadt zurückzufahren, sodass alles zeitlich hinhaut, und auch weniger schweißtreibend als per Öffis, und der Papa obendrein auch noch zufrieden ist, weil er sich ja wohl nochmal treffen wollte, laut Statement in XY.
Da scheint's einen Grund gegeben zu haben, dass sie das nicht wollte. Und der mag sein, dass sie eben gar nicht zu IKEA wollte und es nur ein Vorwand war, dass sie das erzählte. Es mag auch was anderes gewesen sein, warum sie das ablehnte (vorausgesetzt der Vater hätte überhaupt mitgemacht, ggf hätte er sich ja gar nicht dafür angeboten, falls sein Zeitplan für den nächsten Tag eng war).
Freyburg/Unstrut liegt z.B. genau auf halbem Weg (über Land) auf den Strecke Leipzig-Erfurt oder Leipzig-Weimar.
In Jordanien, wo sie von Herbst 2018 bis Feb 2019 war, hatte sie einige Leute aus der FH Erfurt kennengelernt, mindestens zwei (Frauen) scheinen einigermaßen engere Kontakte gewesen zu sein. Ein anderer (männlicher) Kontakt war damals an der Bauhaus-Uni Weimar eingeschrieben, den hatte sie auch in Jordanien kennengelernt. Nach dem Auslandssemester haben die beiden sich in im Frühjahr 2019 mindestens einmal in Leipzig getroffen (und Fotos in einem Leipziger lost-place) gemacht. Normalerweise würden sich Studenten aus zwei benachbarten Städten sich wohl eher in der einen oder anderen Stadt treffen, aber für den Fall, dass die andere Person auch naturinteressiert war, Yolanda war es ja sehr ausgeprägt, könnte man sich ja auch einfach für eine Wanderung in diesem NSG verabredet haben.
Dann hätten beide auch dieselbe Anfahrtstrecke, sozusagen gerecht.
Wie wahrscheinlich das alles ist, ist die andere Frage, vor allem weil Yolanda dann ja von der Wanderung nicht lebend zurückkehrte. Das wäre als Ergebnis für eine Wanderung mit einer (vergleichsweise eher losen) Studienbekanntschaft (wo man keine ins Extreme gesteigerte emotionale Schieflage erwarten muss, die ja bisweilen Tötungsdelikten vorausgeht) unerwartet. Möglicherweise hat der andere ja aber auch gar nichts Böses gemacht, sich aber gleichwohl nicht gemeldet, aus Furcht man würde ihm was andichten?
Außer es wäre von der Zeitplanung dem anderen erst ab sagen wir 16, 17 Uhr möglich gewesen, zu kommen und sie hätte dann, um in der Zeit was Sinnvolles zu unternehmen, eben doch ihren (an sich ja nicht so wichtigen) IKEA-Besuch gemacht, wie gesagt, um die Zeit zu überbrücken.
Dass sie aber bis 17 Uhr sich nicht bei L gemeldet haben sollte, find’ ich verblüffend. Das passt wenig zu der großen Zuverlässigkeit (im Sich-Melden) die ihr an sich zugeschrieben wird.
Dass sie z.B. mit jemand ausmacht, dass er sie vom IKEA nach Halle fahren soll - obwohl sie mit L ja ausgemacht hat, dass sie auch zusammen in Leipzig wo sie beide wohn(t)en, losfahren wollen (und sie sich eig spätestens bis 18 Uhr, aber da wär's schon echt eng geworden, hätte melden müssen), find’ ich irgendwie alles unwahrscheinlich, also dieses ganze konstruierte Heckmeck ist seltsam. Wer verhält sich so?
Ich glaub’ eigentlich eher, dass sie nicht zum IKEA wollte und auch nicht hin ist, als sie das Haus verlassen hat, sondern dass sie da bereits andere Pläne hatte und schon da zu dem "Rödel" wollte (also dem Naturschutzgebiet bei Freyburg an der Unstrut, wo ihre sterbl Überreste diesen Februar aufgefunden wurde). Dass sie jemand treffen wollte oder mit jemand dahin ist halt ich aber für möglich, aber nicht gewiss. Evtl. wollte sie von Anfang an gar nicht zu IKEA, an diesem Nachmittag, also auch an den Tagen vorher, wo sie das in der WG, ggnüber L und dem Vater erzählte, wollte sie es nicht wirklich (als Hypothese) und hat es eben nur erzählt, weil sie ja für den Vater einen Grund haben musste, warum sie an dem Nachmittag nicht kann und auch für Freundin L brauchte sie einen, warum es knapp werden würde abends mit dem Nach-Halle-Aufbrechen. Und dass man zu IKEA will, um irgendwas zu kaufen, das ist in jedem Fall für jeden komplett unspektakulär und deshalb auch glaubwürdig. Das kann man immer erzählen.
Und vermutlich wollte sie an sich wirklich dieses Zeugs für das Zimmer kaufen, sie war da ja erst ein paar Wochen vorher eingezogen war und in der Zwischenzeit bestimmt die Hälfte anderswo war (Kalifornien, Schwarzwald, Schweiz, und ein Kurztrip nach Jordanien sind kolportiert für den Zeitraum Mai bis Sept 19).
Aber wenn sie an dem Nachmittag wirklich zu IKEA wollte, würde es z.B. verblüffen, banal-praktisch betrachtet, dass sie den lieben Herrn Papa nicht als Chauffeur engagiert hat, um sie schnell von Günthersdorf nach Südvorstadt zurückzufahren, sodass alles zeitlich hinhaut, und auch weniger schweißtreibend als per Öffis, und der Papa obendrein auch noch zufrieden ist, weil er sich ja wohl nochmal treffen wollte, laut Statement in XY.
Da scheint's einen Grund gegeben zu haben, dass sie das nicht wollte. Und der mag sein, dass sie eben gar nicht zu IKEA wollte und es nur ein Vorwand war, dass sie das erzählte. Es mag auch was anderes gewesen sein, warum sie das ablehnte (vorausgesetzt der Vater hätte überhaupt mitgemacht, ggf hätte er sich ja gar nicht dafür angeboten, falls sein Zeitplan für den nächsten Tag eng war).
Freyburg/Unstrut liegt z.B. genau auf halbem Weg (über Land) auf den Strecke Leipzig-Erfurt oder Leipzig-Weimar.
In Jordanien, wo sie von Herbst 2018 bis Feb 2019 war, hatte sie einige Leute aus der FH Erfurt kennengelernt, mindestens zwei (Frauen) scheinen einigermaßen engere Kontakte gewesen zu sein. Ein anderer (männlicher) Kontakt war damals an der Bauhaus-Uni Weimar eingeschrieben, den hatte sie auch in Jordanien kennengelernt. Nach dem Auslandssemester haben die beiden sich in im Frühjahr 2019 mindestens einmal in Leipzig getroffen (und Fotos in einem Leipziger lost-place) gemacht. Normalerweise würden sich Studenten aus zwei benachbarten Städten sich wohl eher in der einen oder anderen Stadt treffen, aber für den Fall, dass die andere Person auch naturinteressiert war, Yolanda war es ja sehr ausgeprägt, könnte man sich ja auch einfach für eine Wanderung in diesem NSG verabredet haben.
Dann hätten beide auch dieselbe Anfahrtstrecke, sozusagen gerecht.
Wie wahrscheinlich das alles ist, ist die andere Frage, vor allem weil Yolanda dann ja von der Wanderung nicht lebend zurückkehrte. Das wäre als Ergebnis für eine Wanderung mit einer (vergleichsweise eher losen) Studienbekanntschaft (wo man keine ins Extreme gesteigerte emotionale Schieflage erwarten muss, die ja bisweilen Tötungsdelikten vorausgeht) unerwartet. Möglicherweise hat der andere ja aber auch gar nichts Böses gemacht, sich aber gleichwohl nicht gemeldet, aus Furcht man würde ihm was andichten?
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Wenn eine Person tatsächlich von Yolandas Plan gewusst hat zum Rödel zu gehen, oder sogar dabei war, dann könnte diese Person der gewesen sein der mit ihr an der Haltestelle angeblich gesehen wurde.
Diese Person soll Tatoos und dunkle Haare gehabt haben (laut Kripo).
Es ist aber sehr eigenartig das sich diese Person nie bei der Polizei gemeldet hat.
Außerdem hätten WG-Bewohner diese Person wahrscheinlich gekannt.
Auch stellt sich dann wieder die Frage warum sie ihr Handy ausgemacht hat.
Yolanda hat wohl mit niemandem je über den Rödel gesprochen, sonst hätte die Polizei dort sofort nach ihr gesucht.
Wahrscheinlicher ist, dass nur sie allein diesen Ort gewählt und angesteuert hat.
Und vielleicht das Handy ausgeschaltet hat, damit niemand von diesem Ort und dem Weg dorthin erfahren konnte.
Diese Person soll Tatoos und dunkle Haare gehabt haben (laut Kripo).
Es ist aber sehr eigenartig das sich diese Person nie bei der Polizei gemeldet hat.
Außerdem hätten WG-Bewohner diese Person wahrscheinlich gekannt.
Auch stellt sich dann wieder die Frage warum sie ihr Handy ausgemacht hat.
Yolanda hat wohl mit niemandem je über den Rödel gesprochen, sonst hätte die Polizei dort sofort nach ihr gesucht.
Wahrscheinlicher ist, dass nur sie allein diesen Ort gewählt und angesteuert hat.
Und vielleicht das Handy ausgeschaltet hat, damit niemand von diesem Ort und dem Weg dorthin erfahren konnte.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Mein Eindruck von den xy-Videos ist, dass jede Szene und sogar jeder Satz und die Wahl der Worte genauestens arrangiert wurden. Und sogar die Mimik wird den Darstellern vorgegeben. Das Video umfasst in den Szenen alle Ermittlungsansätze der Polizei, die sie im Auge hat. Da ist halt die Seminargruppe auch eine Möglichkeit. Das Seminar könnte durchaus mehr als drei Teilnehmer gehabt haben. Vielleicht hatte der Seminarleiter sogar einen Angestellten oder Praktikanten mitgenommen, damit diese daraus lernen, ihn unterstützen oder bestimmte Beobachtungsaufgaben wahrnahmen.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 22:08:59 Die Polizei hat diese 3 "Kollegen" die Herrn Klug begleitet haben sicher überprüft.
Wahrscheinlich auch woher sie kamen, welche Fahrzeuge sie fuhren.
Interessant ist, dass in der Sendung XY überhaupt dargestellt wurde, dass diese 3 Personen zusammen mit dem Vater und Yolanda als Stadtführerin in Leipzig unterwegs waren.
Ob dies einen Grund hatte dies zu erwähnen ist unklar.
Die Polizei hat sehr wahrscheinlich die gesamte Teilnehmerliste gehabt. Da könnte durchaus ein für Yolanda interessanter Teilnehmer dabei gewesen sein, auf den man jedoch im Film nicht den Focus legen wollte. Die Frage der Polizei nach der Beobachtung einer Begleitung Yolandas nach dem Restaurantbesucht könnte damit zusammenhängen?
Neben der Seminargruppe/Stadtführung war zum Zeitpunkt der xy-Fahndung die SC Geschichte ein weiterer Ansatzpunkt. Es war damals eine heiße Sache, die aber in der Folgezeit mehr oder weniger im Sand verlief. Hinweise, die von der Bevölkerung eingingen, wurden wohl gründlichst geprüft. Vielleicht auch Teilnehmerlisten von Flugzeugen, die kurz vor dem Verschwinden in Leipzig gelandet waren? Die Medien brachten die SC-Verbindung nach der Sendung ganz groß in Schlagzeilen. Wer in Richtung SC einen Verdacht hatte, konnte ihn nach der Ausstrahlung - auch anonym - loswerden. Aber es scheint nichts rausgekommen zu sein.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 22:08:59 Bezüglich Scientology muss gesagt werden, dass Yolanda aufgrund der familiären Situation in diesem "Glauben" der "Kirche" aufgewachsen ist..
Das gleich gilt für die Schwester, die im Gegensatz zu Yolanda den ihr vorgeschriebenen Weg in der "Kirche" gegangen ist.
Das alles muss überhaupt nichts mit dem Verschwinden und Tod von Yolanda zu tun haben.
Eines sollte man aber wissen: Scientology als Organisation lässt nicht so einfach Kinder aus Familien die von der Organisation geprägt sind ziehen.
Die Darstellung das Yolanda "einen kleinen Kurs" gemacht hat, und sich dann davon gelöst hat
"ohne Probleme", ist mit Sicherheit falsch.
Scientology lässt sich nicht so einfach abschütteln wie die Mitgliedschaft in einem Sportverein.
Es könnte hier durchaus Druck auf Yolanda gegeben haben wieder "auf Spur" im Sinne der "Kirche" zu kommen.
Mir erschien Yolanda in Sachen "Glauben" bereits seit ihrer Religionsmündigkeit mit 14 Jahren willensstark gewesen zu sein. Sie versteckte sich nicht, sondern bekannte sich öffentlich dazu.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 22:08:59 Menschen die sensibel sind, können mit psychischen Druck nicht so leicht umgehen.
Sollte bei Yolanda ein Suizid vorliegen, dann hat dieser Gründe. Vielleicht war der Druck von Seiten der "Kirche" mit ein Grund warum sie in eine psychische Ausnahmesituation geraten ist.
Scientology spielt keine direkte Rolle bei ihrem Tod.
Aber vielleicht eine indirekte.
Das traff im übrigen auch auf tote Mitglieder oder Ex-Mitglieder anderer totalitärer "Religionen" zu.
Man denke z.b. an "Zeugen Jehovas".
Was in ihr vorging, weiß man nicht. Dieses öffentlich inszenierte Taufen könnte sehr wohl ein bewusster Akt gewesen sein, um an innere Konflikte einen Knopf dranzumachen? Sie hatte wohl auch Gespräche mit dem freikirchlichen Pastor, der ihr Inneres besser kannte, als wir. Alles in allem schien es mir in der Fallbeobachtung lange so, als hätte Yolanda bei dieser jugendorientierten Kirche einen Ort für ihre Seelenprobleme gefunden, die es ganz zweifellos gegeben hatte. Ja, lange Zeit dachte ich das. Aber nach diesem seltsamen Handy-Abschalten, welches ich mit einer psychischen Irritation in Verbindung bringe, frage ich mich doch, warum sie ihr Herz nicht beim Pastor ausgeschüttet hatte?
Was kann das bedeuten? Bedeutet es, dass sie gar nicht "am Boden niedergeschlagen" war? Dass sie gar keinen seelischen Beistand brauchte? Sondern dass sie einen Plan hatte, den sie zielsicher ansteuerte? In ihrem Plan hatte sie Luise ignoriert oder vergessen. Das gibt zu denken! Der Plan war offenbar auch nichts für den Pastor. Vom Vater wollte sie keine Botschaft erhalten. Was war der Plan?
Yolanda hatte ihren eigenen Kopf, in dem auch ungewöhnliche Ideen entstanden sind, teils auch eine Neigung zum Riskanten. Ihr wurde zugetraut, von jetzt auf gleich mit einem Rucksack das Weite zu suchen. Sie war finanziell abgesichert. Was ihr fehlte, war ein emotionales Nest, wo sie die Seele baumeln lassen konnte. Eine Art Ersatz dafür waren wohl Jugendlager mit Spiel, Spaß und Musik. Da zog es sie offensichtlich sehr hin. Damit kann ich mir die Städtereisen und den Hang nach Jordanien erklären, wo sie wohl Schönes erlebt hatte.
Ein Suizid will mir in Yolandas Lage einfach nicht einleuchten. Es gab einen guten und besorgten Vater. Mein Gott, wenn sie das Studium nicht gepackt hätte, hätte sie doch keine Angst haben müssen, ihm das zu eröffnen. Der Vater war selbst Arbeitgeber, der auch einen Platz für sie gehabt hätte. Sie liebte die Natur, kletterte gerne auf Bäume, hatte über ihren Vater bereits ein Wissen über Bäume, ... dann wäre sie halt über ihren Vater, und in einem Begleitstudium, eine Baumexpertin geworden. Sie hätte die besten Beziehungen haben können. Auch war sie dazu noch nicht zu alt. Und der Vater hätte seinen Betrieb später einmal in vertraute Hände abgeben können. Wegen einer Schwäche im mathematischen Bereich muss man sich doch nicht umbringen.Anonymous X hat geschrieben: ↑Samstag, 21. Oktober 2023, 22:08:59 Vielleicht war Yolanda aber auch einfach nur depressiv,oder hatte anderer psychische Probleme die leider zu ihrem tragischen Ende führten.
Die Frage bleibt aber, warum die Polizei dann immer noch ermittelt.
Ein Suizid lässt sich relativ leicht rekonstruieren und nachweisen.
Ich weiß nicht, was Yolanda in den Kopf geschossen ist? Es könnte eine fixe Idee aus dem Bauch heraus gewesen sein, die sie fasste und ansteuerte. Bauch-Gefühle sind gekennzeichnet durch "Unlustvermeidung" und "Lustmaximierung". Wenn ihr Kopf von einer Niedergeschlagenheit lahmgelegt war, dann hat sie ihr Bauchgefühl nicht auf Risiken prüfen können. Yolanda scheint mir ein spontaner Typ gewesen zu sein, der vielleicht eine anstrengende Situation/ein Gespräch/eine Meinungsverschiedenheit ... hinter sich hatte, und daraus ein wenig kopflos herausrudern wollte. Da scheint mir ein abgeschiedener Ort durchaus zu ihr gepasst zu haben. Ihre WG-Genossen machten alle ihren zielstrebigen Weg. In ihnen sah Yolanda vermutlich nicht ihre Problemlöser, also Leute, die sie verstanden hätten. Die haben sich ja auch gewundert, warum sie ständig auf Reisen ist. Eine Mutter fehlte ihr.
Ich will damit anführen, dass ich keine Suizidneigung sehe. Als Vorbehalt muss ich allerdings einräumen, dass es ein studentisches Umfeld gab, das im xy-Video keine Rolle spielte. Da wird es jedoch auch polizeiliche Sondierungen gegeben haben, davon bin ich überzeugt. Wenn man hier zu den Letzten gehörte, war das psychisch keine erbauliche Situation. Doch das Studentenumfeld haben die xy-Video-Ersteller völlig außen vorgelassen. Da gab es wahrscheinlich keine Verdächtigen hinsichtlich eines Tötungsdeliktes, aber es hätte offenbart, wie es lernmäßig um Y. gestanden hat? Auf der anderen Seite gehört dieser Punkt zum Persönlichkeitsschutz. Und da es keine tatverdächtigen Kommilitonen gab, hat man diesen Bereich außen vorgelassen.
Warum die Polizei noch ermittelt, frage ich mich auch. Vielleicht könnten wir bald einmal noch eine Überraschung in diesem rätselhaften Fall erleben?
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Wenn irgend etwas Ähnliches einen Monat zuvor im Schwarzwald stattfand, musste aber im Monat zuvor jemand von ihrem Plan gewusst haben. Das ergibt sich aus der gruppendynamischen Situation ihres Verschwindens im August 2019 im Schwarzwald. Auch wenn Yolanda am Ende der Gruppe lief, in der sie als Gruppenleiterin eingesetzt war, als ihr " plötzlich" schlecht wurde, ist es nicht zu erklären, dass die gesamte Gruppe bis zum Zielort läuft und erst am Abend bemerkt, dass ihre Gruppenleiterin fehlt.--DAS GEHT NICHT-- Ich schreibe das hier groß, weil ich in jungen Jahren selbst oft als Gruppenleiterin gearbeitet habe.Der Verlust einer Person wird, wenn man die Verantwortung für eine Gruppe hat, viel schneller bemerkt. ---Und da an diesem Tag einige Gruppen unterwegs waren, hätte man sich sicherlich schon kurz geschlossen, wo Yolanda denn abgeblieben ist.Auch, wenn der Schwarzwald viele Funklöcher hat.--Da wandert eine Gruppe über viele Stunden über viele Höhenmeter den ganzen Tag und stellt erst am Ende fest, dass jemand fehlt. Nie und nimmer--Und so muss ja irgendjemand entweder Bescheid gewusst haben oder ihr Verschwinden ausgelöst haben, und dadurch auch Bescheid gewusst haben, an jenem Augusttag im Schwarzwald.----Und genau dieselbe Frage nach einem Mitwisser oder Täter stellt sich eben wieder für den September.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Die Meldungen darüber, ab wann man bei dieser Wanderung am 21. August 2019 bemerkt hat, dass Yolanda hinter der Gruppe zurück gebliebenen war, waren damals allerdings widersprüchlich. Meistens wurde es zwar in einem Halbsatz so dargestellt, dass ihr Fehlen erst bei der Ankunft am Schluchsee bemerkt wurde. In einem Artikel aus dem Schwarzwälder Boten, der eine Polizeisprecherin zitiert, hieß es allerdings:Gast-Wiesenblume hat geschrieben: ↑Sonntag, 22. Oktober 2023, 21:08:23Auch wenn Yolanda am Ende der Gruppe lief, in der sie als Gruppenleiterin eingesetzt war, als ihr " plötzlich" schlecht wurde, ist es nicht zu erklären, dass die gesamte Gruppe bis zum Zielort läuft und erst am Abend bemerkt, dass ihre Gruppenleiterin fehlt.--DAS GEHT NICHT-- Ich schreibe das hier groß, weil ich in jungen Jahren selbst oft als Gruppenleiterin gearbeitet habe.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 234bf.htmlNach Aussagen aus der Gruppe war die 23 Jahre alte Betreuerin während der Wanderung etwas zurückgeblieben, man habe sich jedoch zunächst keine Gedanken gemacht, teilte eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag mit.
Erst als die Wanderer an ihrem Ziel eintrafen, bemerkten sie das Fehlen der Frau. Die ganze Nacht hindurch suchten Rettungskräfte unter anderem mit Spürhunden und einem Hubschrauber nach der 23-Jährigen. Eine Passantin fand sie dann am Donnerstagmittag am Waldrand liegen. Die Frau kam in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestehe nicht, sagte die Sprecherin.
Die Wandergruppe hatte laut Polizei ein Zeltlager in der Gegend. Das Alter ihrer Mitglieder ist unbekannt, die 23-Jährige war jedoch nicht die einzige Betreuerin, sagte die Sprecherin.
In der Darstellung sieht eigentlich eher so aus, als ob man es zwar schon mitbekommen hat, dass sie, wie man zunächst dachte, einfach hinter der Hauptgruppe zurückgeblieben wäre, aber dass man es ein bisschen auf die leichte Schulter nahm. Vll hat sie das gerne/öfters so gemacht und man empfand es als normal?
Hab ein Foto eines Abi-Klassenkameraden von ihr gefunden, wo sie ebenfalls in einer Wandergruppe, fast zur selben Zeit im August, aber im Jahr 2013, Yolanda 17 Jahre alt, und auch im Hoch-Schwarzwald unweit des Schluchsee, wandern, und wo Yolanda (und der Fotograf) auch ein ganzes Stück hinter der Gruppe nachhängen.
Ausschnitt dieses Fotos, vorne Yolanda dahinter bergab die Hauptgruppe (100-200m) und gut 500m weiter vorne sozusagen die Vorhut auf dem Weg. Also dass Wandergruppen auseinanderdriften und speziell bei Jugendlichen einige Cracks immer die ersten sein wollen und teils eine halbe oder ganze Stunde eher da sind auf 10 km und als der Durchschnitt, das ist normal, auch dass es ein Mittelfeld gibt, wo sich mehr so angeregt unterhalten und Fez gemacht wird. Ein paar bilden auch Klein-Gruppen, Paare, um sich vertieft zu unterhalten etc. und bleiben ggf zurück. Eigenbrödler soll's auch geben. Oder Leute die ständig alles fotografieren und dadurch langsamer sind.
"Im Prinzip" sollten die anderen Betreuer allerdings Wartepunkte organisieren, sodass alle wieder aufschließen und auch wenn das selten vorkommt, niemand verloren geht. Aber Theorie und Praxis. Nur in der Theorie sind beide gleich.
Insofern kann zumindest der Teil dieses Lenzkirch-Hierakreuz-Vorfalls, also dass auf ihr Fehlen spät reagiert wurde, auch eine triviale Erklärung haben. Dass es da Mitwisser gab, ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber nicht zwingend.
Ganz nüchtern betrachtet weiß man nur, dass sie mittags beim Hochfirst waren und dann zu ihren Zelten im Campingplatz am Schluchsee (zurück?)wanderten. Es liegt nahe, wurde aber nirgends gesagt, dass der Vormittag zum Hinwandern verwendet wurde, Sie könnte auch per Busoder eigenem Shuttle erst nach Titisee und von da zum Hochfirst usw.. D.h. aber schon, dass der Zeitraum in dem Yolanda "verloren ging" bis zur Ankunft am Aha-Campingplatz sich über etwa 2,5h ausdehnt und nicht den ganzen Tag.Gast-Wiesenblume hat geschrieben: ↑Sonntag, 22. Oktober 2023, 21:08:23 Da wandert eine Gruppe über viele Stunden über viele Höhenmeter den ganzen Tag und stellt erst am Ende fest, dass jemand fehlt. Nie und nimmer-
Vom Hochfirst zu Hierakreuz wo sie gefunden wurde sind es übrigens 30min. Von da bis zum Camping 2,5h.
https://www.google.com/maps/dir/Hochfir ... ?entry=ttu
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Sollte Yolanda am Rödel wie im Schwarzwald in Ohnmacht gefallen sein, stellt sich die Frage, warum dies abseits des Weges passiert ist.
Sie war 3,5 Jahre vermisst
Es ist eher unwahrscheinlich, dass sie nicht früher gefunden worden wäre wenn sie tatsächlich auf einem der Wege in Ohnmacht gefallen ist.
Auch hier ist aber wieder die Frage zu stellen, warum sie ihr Handy ausgemacht hat bevor sie in Ohnmacht gefallen ist.
Das passt irgendwie nicht
Wahrscheinlicher ist ein bewusstes Ausschalten des Handy, und ein bewusstes Aufsuchen eines Ortes der Abseits des Weges liegt
Dies würde für einen eventuellen Suizid sprechen
Sie war 3,5 Jahre vermisst
Es ist eher unwahrscheinlich, dass sie nicht früher gefunden worden wäre wenn sie tatsächlich auf einem der Wege in Ohnmacht gefallen ist.
Auch hier ist aber wieder die Frage zu stellen, warum sie ihr Handy ausgemacht hat bevor sie in Ohnmacht gefallen ist.
Das passt irgendwie nicht
Wahrscheinlicher ist ein bewusstes Ausschalten des Handy, und ein bewusstes Aufsuchen eines Ortes der Abseits des Weges liegt
Dies würde für einen eventuellen Suizid sprechen
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Gab es eigentlich schon eine eindeutige offizielle Nachricht, dass Yolanda an der Stelle, wo die wenigen Reste von ihr gefunden wurden, eindeutig zu Tode kam ?
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
@Wiesenblume
Nope, es gab eigentlich gar keine offiziell verkündete Einschätzung zu den ganzen Umständen.
Wobei wenn man Fremdverschulden nicht annimmt (bzw. keine Hinweise darauf hat, wie es immer heißt), dann impliziert das schon fast logisch zwingend, dass sie nach ihrem Tod nicht eigenständig dahin gelangt ist. Das würde ja das Zutun "Dritter" voraussetzen.
Aber rein vom Befund vor Ort, wurde dazu nie gesagt, dass sie da gestorben sein muss
Sie nehmen es aber wohl schon an, Nierenversagen als Hypothese, jedenfalls Stand April/Mai. Kann sich ja aber geändert haben seitdem.
Nope, es gab eigentlich gar keine offiziell verkündete Einschätzung zu den ganzen Umständen.
Wobei wenn man Fremdverschulden nicht annimmt (bzw. keine Hinweise darauf hat, wie es immer heißt), dann impliziert das schon fast logisch zwingend, dass sie nach ihrem Tod nicht eigenständig dahin gelangt ist. Das würde ja das Zutun "Dritter" voraussetzen.
Aber rein vom Befund vor Ort, wurde dazu nie gesagt, dass sie da gestorben sein muss
Sie nehmen es aber wohl schon an, Nierenversagen als Hypothese, jedenfalls Stand April/Mai. Kann sich ja aber geändert haben seitdem.