MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Einer Art Beziehungstat würde natürlich viel mehr Sinn machen. Komisch finde ich auch das einfach kommuniziert wurde der Uhren Besitzer WAR ES NICHT PUNKT ENDE.. ohne näher drauf einzugehen. Es ist alles schon sehr hinterm Vorhang zugegangen ...
Interessant ist es auch, wenn dann mal ein Mord geschieht ein unglaublicher Aufwand betrieben wird, der mMn völlig überzogen ist, und somit auch mMn der Wald voller Bäume nicht mehr richtig gesehen wird.
Sehr seltsame Angelegenheit bisher.....
Interessant ist es auch, wenn dann mal ein Mord geschieht ein unglaublicher Aufwand betrieben wird, der mMn völlig überzogen ist, und somit auch mMn der Wald voller Bäume nicht mehr richtig gesehen wird.
Sehr seltsame Angelegenheit bisher.....
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Das gibts auch in Hamburg
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... de114.htmlNach dem gewaltsamen Tod eines 69-Jährigen im Hamburger Stadtteil Borgfelde musste sich eine 38-Jährige vor dem Landgericht verantworten. Am Montag wurde die Mutter eines Neugeborenen, die seit Anfang des Jahres in Untersuchungshaft saß, freigesprochen.
Die Richter sahen es jetzt als erwiesen an, dass die Angeklagte den 69 Jahre alten Mann nicht getötet haben kann, weil sie nicht am Tatort war. "Dieses Alibi ist - wie sich jetzt in der Hauptversammlung herausgestellt hat - tatsächlich wasserdicht. Die Angeklagte war nicht die Täterin", sagte der Vorsitzende Richter.
Säugling kam in Pflegefamilie
Besonders tragisch für die 38-Jährige: Bei ihrer Verhaftung hatte man ihr ihr Baby weggenommen. Der Säugling kam in eine Pflegefamilie, dann ins Heim. Sieben Monate lang kämpfte die Frau vergeblich darum, ihr Neugeborenes zurückzubekommen.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Das die Polizei nicht mehr auf der Pfanne hat wie die Anwesenheit des TV in der Nähe des Eiskeller glaube ich nie. Der SV bestätigte ja selbst, dass der dringende Tatverdacht berechtigt sei. Sowohl in der Anklage als auch im Haftbefehl steht Mord. Ich kann mir vorstellen Hinweise von Überwachungskameras, digitale Spuren vom Smartphone oder DNA-Spuren.andi55 hat geschrieben: ↑Montag, 18. September 2023, 19:25:05 @Ole Pinelle
Es sind nur noch 3 Wochen bis Prozessbeginn, ich wollte mich eigentlich nicht mehr an Spekulationen beteiligen, kann es aber natürlich auch nicht bleiben lassen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Polizei nichts weiter auf der Pfanne hat, außer dass der TV in der Nähe des Tatorts war. Irgendetwas muss es doch da noch geben, auf seinem Handy oder auf seinem PC oder Zeugenaussagen oder eine Vorgeschichte die ihn mit Hanna in Verbindung bringt. Sollte es tatsächlich so sein, dass man nichts weiter hat, außer dass der TV nachts zufällig unterwegs war, hätte Ole Pinelle mit seiner Prognose recht. Das mag ich mir gar nicht vorstellen, dass man ein ganzes Jahr dafür in U-Haft sitzt weil man nichts weiter getan hat als zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein.
Die Schwierigkeit wird wohl sein die Tat zu beweisen, da es anscheinend keine Zeugen gibt und es wurde auch nie eine Tatwaffe erwähnt.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Eine Beziehungstat ist durchaus denkbar, muss aber nicht sein.Gast546675758 hat geschrieben: ↑Montag, 18. September 2023, 20:49:36 Einer Art Beziehungstat würde natürlich viel mehr Sinn machen. Komisch finde ich auch das einfach kommuniziert wurde der Uhren Besitzer WAR ES NICHT PUNKT ENDE.. ohne näher drauf einzugehen. Es ist alles schon sehr hinterm Vorhang zugegangen ...
Interessant ist es auch, wenn dann mal ein Mord geschieht ein unglaublicher Aufwand betrieben wird, der mMn völlig überzogen ist, und somit auch mMn der Wald voller Bäume nicht mehr richtig gesehen wird.
Sehr seltsame Angelegenheit bisher.....
Der enorme Aufwand musste wahrscheinlich gemacht werden um alles mögliche auszuschließen. Der zuständige Leiter der Kripo in Kufstein im Fall Lucile sprach in einer Doku davon, dass der große Teil der polizeilichen Arbeit immer im Ausschließen von Dingen besteht.
Der Besitzer der Uhr musste wahrscheinlich auch deshalb gefunden werden.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Immer die Vergleichecmit anderen Faellen...ist doch unrelevant..jeder Fall ist anders..alles sehr merkwuerdigi ndiesem Falll...da passt vieles nicht zusammen
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich gehe auch davon aus, dass sie schon mehr auf der Pfanne, außer dass der Angeschuldigte zur Tatzeit unterwegs war.andi55 hat geschrieben: ↑Montag, 18. September 2023, 19:25:05 @Ole Pinelle
Es sind nur noch 3 Wochen bis Prozessbeginn, ich wollte mich eigentlich nicht mehr an Spekulationen beteiligen, kann es aber natürlich auch nicht bleiben lassen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Polizei nichts weiter auf der Pfanne hat, außer dass der TV in der Nähe des Tatorts war. Irgendetwas muss es doch da noch geben, auf seinem Handy oder auf seinem PC oder Zeugenaussagen oder eine Vorgeschichte die ihn mit Hanna in Verbindung bringt. Sollte es tatsächlich so sein, dass man nichts weiter hat, außer dass der TV nachts zufällig unterwegs war, hätte Ole Pinelle mit seiner Prognose recht. Das mag ich mir gar nicht vorstellen, dass man ein ganzes Jahr dafür in U-Haft sitzt weil man nichts weiter getan hat als zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein.
Konkretere Tatspuren, herausgearbeitet durch die Pathologie, die den Schluss zulassen, dass die angetroffenen schweren, womöglich todesursächlichen Verletzungen am Kopf so angebracht wurden, dass man daraus die für den Mord erforderliche Heimtücke konstruieren kann. Aber sie haben keinen Täter, keine Tatzeugen oder dergleichen, die unzweifelhaft darauf hinweisen, dass es nur der angeschuldigte Sebastian gewesen sein kann, denn dann würden sie nicht von vornherein in das Verfahren 1. Instanz so einen riesigen zeitlichen Rahmen für die Beweisaufnahme gesetzt haben. Sie suchen noch nach harten Fakten der Tatüberführung und werden vermutlich im Zuge von patchwork eine Indizienkette "basteln", bis die Anforderungen des BGH an die Voraussetzung einer Verurteilung im Zuge eines Indizienprozesses so gerade mit Ach und Krach erfüllt sind.
Es sei denn, was ich nicht erwarte, es erscheint "Phoenis aus der Asche" und liefert unerwartet die notwendigen Nachweise.
Und die Justiz muss natürlich hinreichend Tatverdacht gg Sebastian auf der Pfanne haben, der die jetzt ca einjährige Inhaftierung rechtfertigt, dass keine Haftprüfung stattfand, dass die Staatsanwaltschaft ihre Anklage auf Mord stützt und dass die Jugendkammer des LG diesen Verdacht mitträgt. Irgendetwas mit Konzentration auf Mord durch Sebastian haben sie, aber anscheinend keine für eine Verurteilung notwendigen Nachweise, nur dringende Tatverdächtigung, woraus auch immer sie das herleiten.
Ab dem 12. Oktober steigt ja die Party, dann erfährt man hoffentlich die Details, die die Inhaftierung und den Mordvorwurf schlüssiger erscheinen lassen.
Noch eine gute Woche!
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Also bis 12.10. sind es bei mir noch 3 Wochen.
Das kann ja hier dann lustig werden wenn manche schon nach Einstein die Zeit schrumpfen möchten.