VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Kantara »

z3001x hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 00:28:42 und er dann unbemerkt nach vorne auf die Straße gelaufen wäre, wo er am Auto, das gerade beladen wurde, vorbeigekommen wäre. Das ist unrealistisch - nicht ganz unmöglich, aber wenn man es sich konkret vorstellt, dann ist es schwer vorstellbar, weil ja auch die Straße, die er angeblich hinabging, noch im Sichtbereich der Autobelader wäre.
Die Straße, die Emile hinunter gelaufen ist, ist nicht im Sichtbereich, wenn das Auto wie hier an der Seite des Hauses geparkt ist.

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AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Aus einem Bericht geht hervor, dass Émile eine Windel trug, als die Zeugen ihn zuletzt gesehen haben:
Pendant que le grand-père, Philippe, charge dans le coffre de sa voiture des piquets et du fil électrique afin de clôturer un champ pour ses chevaux, Émile, en couche-culotte, s’engage dans la rue très pentue à la sortie de la maison
In freier Übersetzung:

Während der Großvater Philippe den Kofferraum seines Autos belädt........, geht Émile in seiner Windel die sehr steile Straße am Ausgang des Hauses hinunter.


https://www.parismatch.com/actu/faits-d ... net-227499

Was ist denn nun richtig? Hat der Kleine sich halb angezogen mit Windel und Wanderschuhen auf den Weg gemacht oder hatte er wie im Plakat für den Zeugenaufruf beschrieben ein gelbes Oberteil, Hosen und Wanderschuhe an?
Vielleicht haben sich die Zeugen bei der Sichtung doch geirrt, wenn sie nur ein Kind mit Windeln gesehen haben? ?

Ich erwarte auch, dass es nach Einleitung der gerichtlichen Untersuchung zu intensiverern Vernehmungen von allen Zeugen kommt mit Vorhalten und mit Protokollen, die unterschrieben werden müssen und dass sich danach dann vielleicht neue Erkenntnisse ergeben.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Bild
Die Strasse vom/zum Haus der Grosseltern ist tatsächlich sehr steil.

Am Haus sind 2 Fahrzeuge geparkt. Einmal rechts ein grosser Transporter und links im Schatten ein Kombi,
der aber natürlich auch zum nächsten Anwesen zugehörig sein kann.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Wenn man einen Toddler mit Windel allein in einem kleinen Weiler spazieren sieht, wo jeder jeden kennt, würde ich beobachten, ob jemand Erwachsenes folgt. Wenn nicht, würde ich mal näher gehen und beobachten, wohin der Kleine geht. Dann den Kleinen ansprechen und auch Leute
aufmerksam machen, und schauen, dass man jemanden von den Angehörigen des Kleinen erreicht.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Coco »

AngRa hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 04:40:53 Aus einem Bericht geht hervor, dass Émile eine Windel trug, als die Zeugen ihn zuletzt gesehen haben:
In freier Übersetzung:
Während der Großvater Philippe den Kofferraum seines Autos belädt........, geht Émile in seiner Windel die sehr steile Straße am Ausgang des Hauses hinunter.


https://www.parismatch.com/actu/faits-d ... net-227499

Was ist denn nun richtig? Hat der Kleine sich halb angezogen mit Windel und Wanderschuhen auf den Weg gemacht oder hatte er wie im Plakat für den Zeugenaufruf beschrieben ein gelbes Oberteil, Hosen und Wanderschuhe an?
Vielleicht haben sich die Zeugen bei der Sichtung doch geirrt, wenn sie nur ein Kind mit Windeln gesehen haben? ?

Ich erwarte auch, dass es nach Einleitung der gerichtlichen Untersuchung zu intensiverern Vernehmungen von allen Zeugen kommt mit Vorhalten und mit Protokollen, die unterschrieben werden müssen und dass sich danach dann vielleicht neue Erkenntnisse ergeben.
Den Artikel v. 13.7. mit den Angaben der Windelzeugen
(Dédé und seine Frau haben BFM TV gegenüber enthüllt, dass sie den jungen Emile am Morgen vor seinem Verschwinden gesehen haben. "Es war am Morgen, einige Stunden bevor er verschwand. Ein kleines Kind in Windeln, das herumtollte, wie man es schon oft gesehen hat", berichteten sie.
https://www.gentside.de/news/welt/vermi ... 26597.html)
hatte ich schon einmal verlinkt.
In dem Artikel wird auch ein Landwirt erwähnt, dessen Angaben in diesem Artikel hier
https://www.bfmtv.com/bfm-dici/emile-un ... 20767.html
ausführlicher sind. Wenn das Medium ordentlich berichtet und die Übersetzung korrekt ist, erfährt man Folgendes:
Ein Bewohner von Haut-Vernet sagt, er habe den Jungen „einige Stunden vor seinem Verschwinden“ gesehen
Die Einwohner von Haut-Vernet, die seit Sonntag in ihrem Weiler abgetrennt sind, wollten sich gegenüber der Redaktion von BFM DICI äußern. Sie hoffen, schnell herauszufinden, was mit Émile passiert ist.

Dieser Bauer lebt seit 43 Jahren in der Gemeinde Haut-Vernet, obwohl er sich vor kurzem aus gesundheitlichen Gründen dazu entschlossen hat, in den unteren Teil des Dorfes zu ziehen. Pierre* war lange Zeit kommunaler Angestellter, Präsident des Jagdverbandes der Branche und kennt das Revier wie seine Westentasche.
„Während des Absturzes des A320 war ich es, der die Gendarmen zur Unfallstelle brachte, weil ich den Ort gut kannte“, sagte er.


Seit dem Verschwinden des kleinen Émile ist er, wie viele Dorfbewohner, verwirrt.
„Ein kleines Kind in einer Windel, das herumtollt“


„Ich war zum Zeitpunkt des Verschwindens unten im Dorf, aber seitdem habe ich mit den Gendarmen und den Bewohnern gesprochen. Das ist eine völlig verrückte Geschichte. Wir können es nicht verstehen“, haucht der Bewohner, der die Familie des kleinen Émile gut kennt.
Menschen ohne Geschichte. Wir treffen uns oft beim Wandern, Radfahren oder Reiten“, sagt er.


Dédé und seine Frau, Bewohner von Haut-Vernet, erinnern sich ihrerseits noch daran, Émile kurz vor seinem Verschwinden gesehen zu haben. „Es war am Morgen, ein paar Stunden bevor er verschwand. Ein kleines Kind in Windeln, das herumtollte, wie wir es schon viele gesehen haben“, erinnern sie sich. Über die Familie des kleinen Emile versichert Dédé, sie seien „gute Menschen. Sehr religiös und praktizierend mit einer vorbildlichen Ausbildung“. „Der Kleine war nicht allein, er war bei seinen Onkeln und Tanten, da es eine große Familie ist“, schließt Dédé. „Sie haben alles durchsucht, sogar die Gefrierschränke“

Eine Familie, die als sehr diskret und religionsorientiert beschrieben wird. „Was die Leute tun, liegt an ihnen. Wenn einige sie seltsam finden, ist das in Ordnung, aber seien Sie vorsichtig, wenn Sie nicht unwissend ‚Bullshit‘ auspacken“, warnt Pierre, der Bauer.
Er wurde wie viele andere Bewohner der Gegend von den Ermittlern angehört.
„Sie haben alles in den Häusern durchsucht, sogar die Kühlschränke“, sagt Pierre.
Ab Sonntag half er den Gendarmen, das Gebiet zu durchkämmen. „Wir haben alles gemacht. Ich habe sie sogar in die Hütte mitgenommen, die die Kinder gerne erkunden. Nichts. Immer noch nichts“, verzweifelt er. Was die Spur des Verkehrsunfalls angeht, glaubt Pierre nicht: „In diesem Weiler ist kaum jemand.“ Wir hätten Blut gefunden. Ein Aufprall auf ein Fahrzeug. Nein, das ist nicht der Fall.
„Da wir wissen, dass wir alles geharkt haben und ein Kind in Windeln nicht kilometerweit laufen kann, kann nur ein Erwachsener der Ursprung dieser Geschichte sein“, glaubt er.

Den Angaben des Bauern zufolge, hätte Emile demnach auch noch zum Zeitpunkt seines Verschwindens Windeln getragen.

Ist bekannt, warum nur der obere Weiler Le Haut Vernet abgeriegelt wurde?
Der geländegängige Herr "Pierre" hat mein Interesse geweckt. Nicht klar ist mir, ob auch die Haushalte der Bewohner vom Unterdorf Le Vernet von den EB gecheckt wurden. Wurde denn auch der Kühlschrank des Herrn Pierre durchsucht? Hat der Landwirt im Oberdorf noch Felder zu bestellen?
Herr Pierre scheint sehr geschwätzig zu sein und erhebt sich zum Fürsprecher der religiösen Großfamilie. Trotz seines Alters (?) scheint er noch gut zu Fuß zu sein, wenn er an der bergigen Suchaktion teilgenommen hat. Aber er durfte nicht fehlen, wo er doch offenbar die Gegend kennt, wie seine Westentasche.

Ich teile die Vermutung des Herrn Pierre. Ein möglicher Täter hat zwei Beine. Womöglich hat der Zweibeiner an der Suchaktion teilgenommen. Kann für den Zweibeiner durchaus von Vorteil sein, wenn er weiß wie die Suchaktien gerade stehen.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es gibt da Widersprüche in den Angaben zur Kleidung des Jungen. Auf dem Suchplakat wurde seine Kleidung beschrieben: gelbes Oberteil, Hose, Wanderschuhe. Die Angaben dürften wohl von der Familie des Kleinen stammen. Zeugen haben Émile gesehen als er mit einer Windel bekleidet herumtollte. Es ist möglich, dass der Keline einige Stunden vor seinem Verschwinden mit Windel bekleidet um das Grundstück herum gespielt hat und getollt ist, so wie es Zeugen auch ausgesagt haben. Dann müssten sich die anderen Zeugen, die ihn gegen 17.15 Uhr in Windeln gesehen haben wollen über den Zeitpunkt irren, wo sie ihn zuletzt gesehen haben. Vielleicht haben sie gehört, dass die Großeltern ihn nach ungefähr 17 Uhr vermisst haben und haben sich dann zusammen gereimt, dass sie ihn noch gesehn haben, weil er bis zu dem Zeitpunkt noch nicht als verschwunden galt. Da muss keine böse Absicht hinter stecken. Aber die Angaben müssten genauestens geprüft werden. Vielleicht geschieht das nun durch die beiden Untersuchungsrichter.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Coco »

@ AngRa
Vielleicht hatte Emile vom Nachmittagsschläfchen noch eine Windelhose an. So etwas z.B. https://bacibu.eu/saugkern/hoeschenwind ... esse=small
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Eine weiße Short könnte durchaus mit einer Windel verwechselt werden, wenn man nicht sehr nahe dran ist.
Heckengäu
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Bauer im Ruhestand Pierre:
„Ich war zum Zeitpunkt des Verschwindens unten im Dorf, aber seitdem habe ich mit den Gendarmen und den Bewohnern gesprochen. Das ist eine völlig verrückte Geschichte. Wir können es nicht verstehen“, haucht der Bewohner, der die Familie des kleinen Émile gut kennt."

Er war nicht vor Ort, da er unten im Dorf war und nur erzählen kann, was ihm erzählt wurde.

"Daselbe in Grün" hier von einem Ehepaar:
"Dédé und seine Frau, Bewohner von Haut-Vernet, erinnern sich ihrerseits noch daran, Émile kurz vor seinem Verschwinden gesehen zu haben. „Es war am Morgen, ein paar Stunden bevor er verschwand. Ein kleines Kind in Windeln, das herumtollte, wie wir es schon viele gesehen haben“, erinnern sie sich.

Beide Aussagen sind die selben:
Gesehen wurde der kleine Junge MORGENS mit einer Windel, ein paar Stunden bevor das Verhängnis seinen Lauf nahm.

Mit Sicherheit hatte der Kleine nach 17 Uhr als der Ausflug vorbereitet wurde keine Windel mehr an, sondern so wie angegeben gelbes Oberteil, Hosen (Kurz oder lang), Wanderschuhe.

Nur - gesehen wurde er scheinbar von niemandem der Bewohner von Haute Vernet.
Die Gründe dafür hatte ich weiter oben bereits geschrieben: Die Hitze nahe 30°C, geschlossene Fenster- & Rollläden, die Bewohner im Inneren oder auf gut beschatteten Terrassen nach Osten z. B.
Plus die verhältnismässig kurze Zeit: Mittagsschlaf bis 17 Uhr, Verschwinden gegen 17:15 Uhr.

Daraus jedoch beständig subtil einen Verdacht gegen die Familie selbst zu generieren ist meiner Ansicht vollkommen abstrus und absolut unangemessen.
Jedoch der ständigen Beschäftigung mit schwersten Verbrechen gegen Leib & Leben "geschuldet".

Beispiel: Verschwinden Ehefrauen, ist IMMER der 1. Hauptverdächtige der eigene Ehemann.
Da das zuweilen auch zutrifft es jedoch beileibe nicht die Regel ist, wird das in diesem Sinne auch auf diesen betrüblichen Fall bezogen, auch wenn es sich um ein kleines Kind handelt.

Die Familie wird als sehr gebildet und sehr Gläubig Römisch-Katholisch beschrieben.
Ihr ein vertuschtes Verbrechen unterstellen zu wollen ist sehr unlogisch und irrational die Unterstellung, erst nach Absprache und Einschwören der 10 Anwesenden mit Kindern von 6 Jahren aufwärts die Gendarmerie gerufen zu haben vollkommen Realitätsfremd :
Kinder die in tief religiösen Familie aufwachsen, können das nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast »

An diesem Donnerstag wurde ein Paar fünf Stunden lang angehört, drei Stunden lang der Ehemann und zwei Stunden lang die Ehefrau. Der Mann ist einer der letzten Bewohner, die den kleinen Émile am 8. Juli im Weiler spielen sahen.

„Warum bist du gegangen? Wo warst du? Was hast du drei Tage zuvor gemacht?“ fragten die Ermittler das Paar, das zum Zeitpunkt des Verschwindens nicht da war. Es wurden auch Autos untersucht und die Wohnung des Paares, das verhört wurde, durchsucht.
Un couple entendu pendant cinq heures

Ce jeudi, un couple a été entendu pendant cinq heures, trois heures pour le mari et deux heures pour la femme. L'homme est l’un des derniers habitants à avoir vu le petit Émile jouer dans le hameau, le 8 juillet dernier.

"Pourquoi êtes-vous partis ? Où étiez-vous ? Qu’est-ce que vous avez fait trois jours avant ?", ont demandé les enquêteurs au couple qui s'était absenté au moment de la disparition. Chaque hésitation est notée et les questions sont le plus précises possible afin de trouver d'éventuelles failles dans les discours. En parallèle, le logement du couple est fouillé.
Les véhicules analysés de près
Outre les auditions, les véhicules des habitants ont été encore passés au peigne fin jusqu’à ce jeudi, précise la chaîne d'information en continu.

Nos confrères ont ainsi pu échanger avec adjoint qui est venu récupérer sa voiture, inspectée en profondeur par des techniciens de la police scientifique. Cil, cheveu, trace de sang... Tout ce qui pourrait être un indice susceptible de faire avancer l'enquête est cherché et recueilli par les enquêteurs en blouses blanches.
https://www.midilibre.fr/2023/07/21/dis ... Wy9KHZ-IEs
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Vollständige Übersetzung des verlinkten Artikels von midilibre_france
Spoiler
Émiles Verschwinden: Weitere Anhörungen in Le Vernet, Fahrzeuge der Bewohner werden genau analysiert

Seit Dienstag, dem 18. Juli, arbeiten rund 20 Ermittler fast Tag und Nacht, um Hinweise auf das Verschwinden von Émile zu finden. Die Bewohner des Haut-Vernet wurden erneut befragt. Es wurden Fahrzeuge untersucht.

Am Dienstag, den 18. Juli, wurde eine gerichtliche Untersuchung über das Verschwinden von Émile eingeleitet. Seitdem haben rund zwanzig Ermittler der Forschungsabteilung von Marseille doppelt so viel Arbeit geleistet, berichtet BFMTV. Es wurden erneut Anhörungen bei den Bewohnern des Haut-Vernet durchgeführt. Die Autos wurden genauestens unter die Lupe genommen.
Ein Ehepaar wurde fünf Stunden lang angehört.

Am Donnerstag wurde ein Ehepaar fünf Stunden lang verhört, drei Stunden der Mann und zwei Stunden die Frau. Der Mann war einer der letzten Bewohner, die den kleinen Émile am 8. Juli in dem Weiler spielen sahen.

"Warum seid ihr weggegangen? Wo seid ihr gewesen? Was haben Sie drei Tage zuvor gemacht?", fragten die Ermittler das Ehepaar, das zum Zeitpunkt des Verschwindens nicht zu Hause war. Jedes Zögern wird notiert und die Fragen sind so präzise wie möglich, um mögliche Lücken in den Aussagen zu finden. Parallel dazu wird die Wohnung des Paares durchsucht.

"Sie arbeiten sehr gut", gibt ein Magistrat gegenüber BFMTV zu. Er erklärt, dass die Gendarmen "menschliche, technische und intellektuelle Mittel" einsetzen, um zu versuchen, das Verschwinden von Émile zu erklären.

Die Fahrzeuge werden genau analysiert

Neben den Befragungen wurden auch die Fahrzeuge der Bewohner untersucht.

Der Nachrichtensender berichtet, dass bis zum heutigen Donnerstag neben den Befragungen auch die Fahrzeuge der Bewohner durchleuchtet wurden.

Unsere Kollegen konnten sich mit dem Deputy austauschen, der sein Auto abholen wollte, das von Kriminaltechnikern gründlich untersucht worden war. Wimpern, Haare, Blutspuren ... Alles, was ein Hinweis sein könnte, der die Ermittlungen voranbringen könnte, wird von den Ermittlern in weißen Kitteln gesucht und gesammelt.

Ermittler im Umgang mit Gerüchten

Bei ihren Ermittlungen werden die Ermittler immer wieder mit Gerüchten konfrontiert. Das neueste sind die Verdächtigungen um einen jungen Mann, der die Angewohnheit hatte, mit einem Traktor durch die Straßen des Dorfes zu rasen.

"In Le Vernet macht ihn das zu einem idealen Schuldigen", flüstert ein Einwohner unseren Kollegen zu. Nach zahlreichen Anhörungen gelang es den Ermittlern jedoch, nachzuweisen, dass der junge Mann zum Zeitpunkt des Verschwindens nicht anwesend war.

Schließlich wurde der Staatsanwalt von Digne-les-Bains am Donnerstagmorgen in Le Vernet erkannt. Rémy Avon erinnerte lediglich daran, "dass er seit der Eröffnung der gerichtlichen Ermittlungen von der Kommunikation entbunden ist".



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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Hat schon jemand auf Facebook den Namen des Vaters eingegeben?

Da ist er mit Ehefrau und deren Mädchenname zu finden und noch weitere Infos.

ergänze:

Hoffentlich geht es Emile gut und er wird liebevoll umsorgt.

Vielleicht wollte ihn jemand vor diesem politischen Sumpf bewahren.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 22:23:58 Die Familie von Emilie (also seine Mutter Marie, sein Vater Columban, er und seine kleine Baby-Schwester) sind wohl nur in dem Ort, wo sie unterm Jahr wohnen, als junge Kleinfamilie wenig bekannt, weil sie da eben neu, seit erst einem Jahr wohnen. Vorher lebten wohl direkt in Marseille. Und zwar ist das der Ort La Bouilladisse. Da wohnen auch die Großeltern unterm Jahr. Es ist etwas nordöstlich von Marseille und hat so 6.000 Einwohner.
Der Großvater sei da Physiotherapeut bzw. Osteopath. Die Ur-Großmutter sei Lehrerin des halben Ortes gewesen. Das ist sozusagen der Stammsitz der Großfamilie mütterlicherseits (deren Familien-Name ich immer noch nicht kenne).
Die Mutter des Kleinen ist Marie V------. Ihr Vater ist der Osteopath Phillippe V------ (29/6/65 Marseille). Dessen Ehepartnerin Anne R------ (eventuell die Tochter der Ur-Grossmutter), Mutter der 10 Kinder des Paares von denen Marie die Älteste ist was wir bereits wissen.

Leider lassen sich die nächsten beiden Artikel nicht mit deepl übersetzen.
Sie sind gegen Kopieren geschützt. Manfrau müsste den Text komplett eintippen.

https://lascelebrite.com/colomban-solei ... -vedovini/

Familienfoto S/V------: Meiner Ansicht nach ist #7 Colomban und #10 Marie
Bild

https://superstarsblog.fr/marie-vedovin ... l-mariage/

Im Internetz gibt es natürlich Kommentare voll Häme und Trolle, wie beispielsweise "Een kleine Facsist minder" infolge der nationalen Gesinnung der Eltern des Kleinen. Daran ist nichts falsches: In jedem Volk gibt es 20 Prozent Linke + 20 Prozent Rechte.
Nur in einem Volk nicht: In unserem.

@Gast A: Facebook ist Teufels👹zeug. Es 🤓 geht auch anders!
Zuletzt geändert von z3001x am Samstag, 22. Juli 2023, 01:01:13, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Familiennamen von der Mutter und ihren Eltern entfernt
Phil Durchblick

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Phil Durchblick »

Inwiefern soll das Foto jetzt nützlich sein? Wie passt das dazu, dass du dich gegen eine Vorverurteilung der Familie aussprichst? Würde es dir gefallen, wenn dein Foto als Angehöriger eines vermissten Opfers (rein hypothetisch betrachtet, du wärst eins) öffentlich zur Schau gestellt wird?
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Kantara »

Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 23:21:20

Familienfoto S/V------: Meiner Ansicht nach ist #7 Colomban und #10 Marie
Das ist kein Familienfoto - das sind die Faschos der "Bastion Social Marseille". Im verlinkten Artikel gibt es alle Infos plus Fotos zu den Personen auf dem Foto.

------
Zuletzt geändert von z3001x am Samstag, 22. Juli 2023, 00:54:20, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Namenliste entfernt. Was hat das hier zu suchen?
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von z3001x »

@Heckengäu
Sorry, sei mir nicht böse, aber Nennung voller Namen der weiteren Beteiligten sind - solange sie nicht generell in sog. Leitmedien und vor allem von den frz. Behörden ausbuchstabiert werden, hier nicht zu verwenden.
Paris Match hat jetzt den ganzen Vornamen und das Nachnamenkürzel des Großvaters und der Großmutter genannt, von da, mit seinem Beruf ist es leicht den ganzen Familiennamen, die Anschrift usw. auch von Emiles Mutter Marie zu finden. Ich denke jeder der sich für den Fall interessiert, hat den Namen dann schnell.
Aber als da die oben genannte Bedingung nicht erfüllt ist, bitte den Namen hier nicht verwenden. Mit deiner Zuordnung der Gesichter würde ich sogar mitgehen, aber was hat es für einen direkten Bezug zu dem Fall? Dadurch, dass sie Mitglieder dieser Bewegung sind - (oder waren? - wenn Kinder im Haus sind ändert sich ja vieles), sind sie, da sie ja gar nicht am "Tatort" waren, jedenfalls erst einmal nicht in der ersten Reihe von Leuten, die man als direkt verantwortlich für das Verschwinden ihres jungen Sohns vermuten muss.

So ganz ohne stell ich mir das auch nicht vor, wenn der Name jetzt in aller Munde ist. Ich meine, so völlig absurd find’ ich deren politischen Standpunkt nicht, wenn ich mir ansehe, wer in Marseille vor einigen Tagen die Alcazar-Bibliothek niedergebrannt hat. Aber das ist hier alles nicht das Thema. Wenn der Name der jungen Familie überall publik ist, können sie durchaus Probleme bekommen. Und mit dem Verlust ihres ersten Kindes haben sie schon genug Kummer im Moment.
Phil Durchblick

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Phil Durchblick »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 00:21:31 @Heckengäu
Aber das ist hier alles nicht das Thema. Wenn der Name der jungen Familie überall publik ist, können sie durchaus Probleme bekommen. Und mit dem Verlust ihres ersten Kindes haben sie schon genug Kummer im Moment.
Danke, sehe ich auch so.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von z3001x »

An @Alle
BITTE KEINE NACHNAMEN bzw volle Namen von Leuten, die nicht wirklich in den Fall verwickelt sind, hier auflisten.
Wer Listen von politischen Extremisten verbreiten will, soll das auf dafür geschaffenen Portalen machen.

Über die politische Vergangenheit der Eltern kann ggf diskutiert werden, solange der Bezug zu dem Fall erkennbar ist.
Davon losgelöst aber nicht.

Ich werde jetzt auch den Familiennamen von Émile aus dem Diskussionstitel rausnehmen, das könnte man sonst als schlechtes Vorlage ansehen.
Der Namen "Soleil" kann aber in den Posts verwendet werden. Der Nachname V. erst wenn/falls er seitens frz Behörden benutzt wird.
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Kantara hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 00:47:00 Die Straße, die Emile hinunter gelaufen ist, ist nicht im Sichtbereich, wenn das Auto wie hier an der Seite des Hauses geparkt ist.
Kommt halt drauf an, wo das Auto parkt und wo der Kofferraum ist.
Hinten im Hof, wo du dein Kreuz hinplaziert hast, sieht man tatsächlich nur einen schmalen Ausschnitt der Straße. Vorme würde man, wenn es am Heck beladen wird, schon die ganze Straße überschauen könne. Vor allem würde aber Émile, wenn er im Garten hinter dem Haus spielte, eben über den Hof auf die Straße gehen, und müsste dann eben am Auto und der/n beladenden Person(en) vorbeikommen.
Klar kann es sein, dass das in einem Moment passiert, wo gerade keiner am Auto ist.
Es ist aber schon irgendwie ungewöhnlich, dass ein 2-jähriges Kind so völlig unbeaufsichtigt quasi wie ein Erwachsener so seiner Wege geht und niemand achtet drauf.
Üblicherweise hält sich bei einem 2-Jährigen, wenn er im Freien ist, doch eigentlich immer jemand in seiner Nähe auf - um eben das zu vermeiden, nämlich dass er ausbüxt und verloren geht - oder dass ihm was passiert.
Und Großvater PV hat sicher mehr als genug Erfahrung im Umgang mit Kindern, weil er hat ja selbst 10, sein jüngstes ist erst 6 oder 7.
Klar, Theorie und Praxis sind zwei, aber mich wundert es trotzdem, wenn es so gewesen sein sollte.
Da die Hunde keine Fährte irgendwo in den Wald oder die Wiesen fanden, müsste er ja quasi bei der Kreuzung entführt und in ein Auto verfrachtet worden sein.
Ist natürlich möglich und kam auch schon vor. Aber wenn ich mir so Mikro-Käffer wie Haut-Vernet vorstelle - und solche "Weiler" gibt es in Frankreich "Im ländlichen Raum" viel zahlreicher als hier - das sind schon die Anfahrtstrassen immer so schmale verschlungene Straßen. Oft steil und eng-kurvig, teils auch in schlechtem Zustand, meistens auch noch Sackgassen - wie hier ja auch. Da kommen in der Tat sehr selten Leute vorbei, die da nichts verloren haben. Würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ein Mensch mit Bezug zu Haut-Vernet prinzipiell wahrscheinlicher ist, falls diese Auto-Entführung zutrifft. Wie gesagt, ich vermute eher was Tragisches, was auch schon vor 17 Uhr stattfand, im Kreis seiner Liebsten.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Einer der Zeugen, der aussagt, Émile so gegen 17:15 Uhr die Straße herunterlaufen gesehen zu haben, sagt, er habe sich keine größeren Sorgen gemacht, dass was nicht in Ordnung ist, weil sein Hund nicht gebellt hätte. Der würde immer merken, wenn ein Fremder dabei wäre oder wenn was nicht stimmt. Er hätte, nachdem er ihn für einen kurzen Moment beobachtet hätte wieder seine Tageswerk zugewandt.
i-Tüpelfchen dabei ist, dass sein Hund an dem Tag gar nicht bei auf dem Grundstück anwesend war.
Wird hier geschrieben

https://www.closermag.fr/vecu/dispariti ... 384#item=1
Spoiler
»Parmi eux, le témoignage d’un voisin des grands-parents d’Emile qui a assuré avoir vu le petit garçon au tout début de sa disparition. Dans les colonnes de Paris Match, on apprend qu’il culpabiliserait énormément de ne pas avoir arrêté l’enfant mais aurait expliqué ne pas du tout s’être inquiété de le voir seul dans la rue, malgré son jeune âge.
De plus, il aurait raconté ne pas avoir entendu son chien aboyer. « Le voisin sait très bien que lorsqu’un étranger évolue dans les parages, ou quand un danger menace, son chien réagit systématiquement« , peut-on ainsi lire dans Paris Match.

Le chien du voisin était absent le jour de la disparition d’Emile

La maître était donc persuadé qu’il n’y avait aucun danger. Seulement, il aurait oublié un détail pour le moins très important. Son chien était absent ce jour-là. « Un mauvais jugement qui se joue sur un dixième de seconde. Le témoin retourne donc à ses occupations« , rapportent encore nos confrères.«


Unter anderem berichtete ein Nachbar von Emiles Großeltern, dass er den Jungen ganz am Anfang seines Verschwindens gesehen hatte. In der französischen Zeitung Paris Match wurde berichtet, dass er sich sehr schuldig fühle, weil er den Jungen nicht aufgehalten habe, aber er habe sich trotz seines jungen Alters keine Sorgen gemacht, als er ihn allein auf der Straße sah.
Außerdem habe er seinen Hund nicht bellen gehört. "Der Nachbar weiß genau, dass sein Hund immer reagiert, wenn sich ein Fremder in der Nähe aufhält oder eine Gefahr droht", heißt es in Paris Match.

Der Hund des Nachbarn war am Tag von Emiles Verschwinden nicht anwesend.

Das Herrchen war also davon überzeugt, dass keine Gefahr bestand. Nur hätte er ein zumindest sehr wichtiges Detail vergessen. Sein Hund war an diesem Tag abwesend. "Ein Fehlurteil, bei dem es auf eine Zehntelsekunde ankommt. Der Zeuge ging also wieder seiner Arbeit nach", berichteten unsere Kollegen.
Heute, fast zwei Wochen nach dem Verschwinden des jungen Emile, wird von den Ermittlern keine ernsthafte Spur in Betracht gezogen. Die Angehörigen des Kindes halten sich weiterhin bedeckt und hoffen weiterhin auf ein Wunder.

Sagt jetzt auch etwas zur Qualität seines Erinnerungsvermögens und seiner Beobachtungsgabe aus, würde ich meinen.
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