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Widasedumi: “Irrtumsvorbehalt”
“Öhhha! – Do is aber an Hauffa schiaf ganga!" – Kommt mir sofort in den Sinn.
“Falschheitsvorbehalt” oder “Unwahrhaftigkeitsvorbehalt” sollte da stehen.
ZITATE: “In der Nachtat des Täters spiegelt sich sein Handlungsmotiv sowie die Verschleierung seines
Raubmotivs einer wertvollen Geige. Zur Verschleierung seines Motivs musste das Wohnmobil unbedingt aus
der Geigen-Gegend entfernt werden…. Das war der Clue, die ausgetauschte Geige, als ein wesentlicher Teil
seiner Verschleierungstaktik, neben dem Entfernen des WoMo (Wohnmobils) aus der Geigenbau-Region.”
^ Ojeh, ojeh… liest diese komische Figur überhaupt was sie selbst in die Tastatur rein haut? Kaum.
Als aktuelles Beispiel - Mangelndes Grundverständnis und -Kenntisse schon im Voraus:
Litzlwalchen, das Litzlwalchener Holz oder Traunstein sind keine Geigenbau-Gegenden/Regionen !
Zu empfehlen: Dringend benötigte Kopf/Hirnnaustauschbehandlung… wie bei Woody Allen in “Der Schläfer”.
Spaß beiseite, ihre Figur plus pompöse Auftritte im HET in Bezug zu Kriminalfällen kann man wirklich nicht (mehr) Ernst nehmen.
Hat von Streichinstrumenten, (Meister-) Geigen, Meisterwerke der Handwerkskunst keine Ahnung, schreibt dennoch sinn- und halt-
loses Fantasiegeschreibsel ins Forum rein, nur um ihr Tagewerk auszuschmücken, mit viel nutzlosem Geschwafel. Beigemerkt:
Ich habe nichts persönliches gegen sie aber ihre schriftlichen Auftritte hier bringen sehr wenig nützliches in die Gemeinschaft.
Gelobt hätte ich hingegen sachliche und faktenbezogene Inhalte, anstatt die immerwährenden selbstrühmenden Meinungsbekun-
dungen. An erster Stelle kritisiere ich ihre Ansätze: Wenn man sich schon anmasst die altbackene “Geigentheorie” als glaubwürdig
zu präsentieren, sollte man sich
zuerst dafür die nötigen Kenntnisse über die Sachgebiete aneignen oder zumindest gut forschen.
Dann erst könnte man seine eigenen Theorien vorschlagen bzw. sie in den Raum werfen. Unterlässt man diese nötigen Schritte,
artet alles in reine Geplapper aus. Klar, zuvielen Leuten gefällt es einfach nur zu spekulieren und über dies & das zu schwatzen,
aber es blebt dann stets dabei, wie es auch in anderen Foren so läuft. Dann frage ich mich aber nach dem Sinn des Ganzen.
Bei den vielen Einzeilerschreiberlingen fragt man sich sowieso warum die ihr dumpfes Smartphone-Getippe nicht lassen können.
Leute, steigt einige Stufen höher, wappnet euch mit Vernunft und eigenem Denken. Oder wollt ihr ewigs dumpfe Mitläufer sein?
Nach gründlichen, jahrelangen Recherchen bin Ich zum Erkenntnisstand gekommen, dass die Langendonks vermutlich bloss
eine Ausstellung im Geigenbaugebiet Mittenwald besucht hatten und
danach auf eine alte Geige in einem Trödelwarengeschäft
gestossen waren die sie dann gekauft hatten. Ihr materieller Wert dürfte eher niedrig gewesen sein denn sonst hätte man Echt-
heitszertifikate, Expertisen etc. und auch einen speziellen Geigenkoffer unbedingt benötigt! Kein seriöser Händler oder Experte
hätte diese Grundbedingungen ausgelassen beim Verkauf eines Wertinstrumentes, bei Kaufinteresse seitens einer Kundschaft.
Auch Anbieter von edleren Antiquitätenwaren würden ein selteneres Musikinstrument nur mit den unbedingt erforderlichen Requi-
siten verkaufen oder aushändigen. Betrüger gibt es mittlerweile schon mehrere, die siedeln sich vorrangig bei sehr hohen Preis-
klassen an, die sich eh fast kein normaler Durchschnittsbürger leisten kann. Die Langendonks waren als Ehepaar weder sonder-
lich vermögend noch wirklich sehr gut betucht. Sie hätten es sich nie leisten können ein überteures Objekt zu kaufen das hinzu
bei einer Reise gefährlich für ihr Leben und Sicherheit werden konnte, und während einer langen Reise würde das niemand tun
der etwas Grips, Verstand und Voraussicht hat. Völlig dumm od. einfältig waren die beiden Niederländer sicher nicht.
Nach dem verheerenden Brand des Wohnmobils konnte die Kripo lediglich nur kleine Fragmente einer Geige vorfinden. Belegt.
Hätten die Langendoks die alte Geige - richtigerweise - in einem dafür extra ausgestatteten Geigenkoffer (Etui) transportiert, so
hätte man Überresste davon unbedingt auffinden müssen! Das Feuer hätte zwar auch einen Koffer zerstört, nicht aber alle Teile.
Wohl deswegen düfren wir davon ausgehen, dass das Streichinstrument ohne Schutzkoffer transportiert wurde. Dies gibt wieder-
um seine Rückschlüsse; der Wert der Geige lag nur im Souvenirbereich, nicht in den der gehobenen Klassen. Man könnte subtil
schlussfolgern dass das Ehepaar - wie fast alle Touristen - irgendetwas
symbolisches von ihrer Reise mit nach Hause nehmen
wollte das typisch für die Gegend war die sie bereisten. Für das Karwendelgebiet war eine Geige also etwas passendes, auch
wenn man sie tatsächlich nicht spielen konnte aufgrund der mangelnden Kenntnisse oder dem Zustand des Instrumentes. Ich
würde von beiden Möglichkeiten ausgehen. Es ist kaum wahrscheinlich bzw. unmöglich dass die Niederländer eine sogenannte
"Domgeige" in die Hände bekamen, einige von diesen könnten einiges Wert sein, aber nicht alle sind in der Tat kostbar. Doch
ohne Schutzkoffer würde niemand sowas kaufen oder verkaufen wollen. Und ganz ohne urkundlich bestätigte Herkunft läuft
auch hier nichts! Hinzu muss man bedenken dass ein solider, hochwertiger Hartschalen Geigenkasten weit über € 700.- kos-
ten kann. Man muss analytisch denken können, um die möglichen Sachverhalte und -Verbindungen richtig einstufen zu können.
Das “intuitive” verlagere ich nur auf der Suche nach Spuren, nach Meldungen oder weiterführenden Inhalten.
So wie hier:
In Mittenwald selbst gibt es einen “Internationalen Geigenbauwettbewerb Mittenwald” der seit 1989 regelmässig veranstaltet
wird. Dieser findet jeweils im Juni in einem Turnus von 4 Jahren statt. Falls diese Angaben im Jahre 1997 wirklich entsprachen,
dürfte im Juni 1997 just dieser Wettbewerb stattgefunden haben, zu der Zeit als die Langendonks durch Oberbayern reisten. Es
ist nicht bekannt ob in dem “Geigenbaumuseum Mittenwald” damals eine öffentliche Ausstellung stattfand, ABER eine Ausstel-
lung bedeutet nicht immer dass tatsächlich Musikinstrumente zum Kauf angeboten werden! Ob bei dem Geigenbauwettbewerb
damals eventuell einzelne Geigen zum Kauf angeboten wurden, wäre zu überprüfen. Man kann davon ausgehen dass die Kripo
das schon recht früh in Augenschein genommen hatte. So könnte es restlich gut möglich sein, dass die Langendonks doch nur
eine günstige “Second-Hand Geige” gekauft hatten, als Souvenirstück gedacht. Da mehr “verschwörerisches” hineinzudichten
ist doch mehr wie zweifelhaft. Nichtmal der dümmste Dorfdepp käme auf die abstruse Idee 2 Menschen - völlig unnötig - zu er-
schiessen und zu verbrennen wegen eines Streichinstruments. Nein, nein… alles konfuses Fantasiegeplapper! Das gehört defi-
nitiv in eine Mülldeponie gelagert und sofort versiegelt.
BILDER:
Internationaler Geigenbauwettbewerb Mittenwald seit 1989:
https://postimg.cc/tsDKPd7D
Geigenwettbewerb Mittenwald - 2014
https://postimg.cc/gXjJZqdP
Zeitungsartikel Münchner Merkur 1954
https://postimg.cc/WhchzZDh
QUELLEN:
“Domgeige”
https://www.domgeige.de/domgeige/
Geige von Gerald (Franz?) Fuchs
http://forum.museum-markneukirchen.de/v ... php?t=1449
Gerald (Franz) Fuchs ist laut eines beiliegenden Zeitungsausschnitts 1947 von Schönbach über
Oberau nach Garmisch Partenkirchen ausgewandert. Aber dort und auch in Mittenwald
ist nichts über ihn bekannt… Herr Fuchs wohnt(e) in Indersdorf bei Dachau (2011).
NEGRI Geigenkoffer Milano
www.meistervioline.com/Etuis/Geigenkast ... fer_Milano
Was ist meine Geige wert? Wertauskunft. Herkunftsanalyse:
www.geige24-streicherforum.de/index.php ... tsanalyse/
www.corilon.com/bibliothek/orte-und-reg ... Mittenwald
K R I M I N A L I T Ä T - Vergeigt - SPIEGEL-De 2012:
https://docdro.id/nbKkTNq
www.docdroid.net/nbKkTNq/vergeigt-spieg ... 586180-pdf
Die Entwicklung von Wert und Preis feiner Streichinstrumente eröffnet auch Betrug und Fälschung Tür und Tor,
wobei die Unkenntnis und auch Naivität der meisten Musiker ausgenutzt wird. Der Kauf einer teuren Geige sollte
ab einer gewissen Preisklasse nur noch aus seriöser Quelle, d.h. vom Fachhandel; von privat nur nach Bewertung
oder möglichst mit einem Wertgutachten oder Zertifikat eines anerkannten Experten in Betracht gezogen werden.
Seriöse Angebote zeichnen sich durch eine aufwändige Dokumentation aus, die die technischen Möglichkeiten des
Internet voll ausschöpft, und durch eine fachliche Begutachtung inkl. einer sachgerechten Aufarbeitung der Instru-
mente, die Folgekosten für Reparaturen verhindert.
Verkauf in Kommission
Bitte senden Sie uns als Erstinformation einige Fotografien des Streichinstruments und ggf. wichtiger Details wie z. B.
Beschädigungen. Bei besonders wertvollen Instrumenten bitten wir zusätzlich um die Zusendung von Zertifikaten.
Bitte beachten Sie, daß wir Wertgutachten und Zertifikate für Fremd-Instrumente, die nicht durch uns zum Verkauf
angeboten werden, prinzipiell nicht ausstellen.
https://www.corilon.com/bibliothek/inst ... zertifikat
https://www.corilon.com/wertgutachten-zertifikate
Experten
www.corilon.com/bibliothek/experten/
Geigenbaumuseum Mittenwald
www.alpenwelt-karwendel.de/geigenbaumuseum
www.geigenbaumuseum-mittenwald.de
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