MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Haelt Hanna auf Foto eigentlich wohl etwas in der Hand umschlossen auf Foto vom Club?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Es hiess auch, sie wollte unbedingt vor Abreise noch in den Club...vielleicht um jemanden bestimmtes zu treffen, der ihr nahe war...der aber nicht erschien? Erst dann spaeter ihr schrieb, sie werde da und da erwartet?
Man tappt so im Dunklen, was dem armen Maedchen widerfuhr und vorallem warum?!
Warum gerade sie?An ihrem letzten Tag in Deutschland..jahreweis in Rumaenien unterwegs ..da passiert ihr nix und im Heimatort dann?
Einfach nur schrecklich...egal was wirklich war...
Man tappt so im Dunklen, was dem armen Maedchen widerfuhr und vorallem warum?!
Warum gerade sie?An ihrem letzten Tag in Deutschland..jahreweis in Rumaenien unterwegs ..da passiert ihr nix und im Heimatort dann?
Einfach nur schrecklich...egal was wirklich war...
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Abschluss Klausenburg...sorry..ist nicht erste Eahl
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Und noch die dumme Aussage:" In dem Fall gaebe es nur Verlierer" seitesns der Justiz...ja wer sollte bei Mord oder Totschlag denn nicht als Verlierer hervorgehen..so dumm: Opfer ist Verlierer Taeter auch...und deren Familien sind es dann genauso...so viel Leid...
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Da bin ich ganz bei Dir… solche Gedanken hatte ich auch schon, wie bereits erwähnt… Mir war es von Anfang auch zu billig, die Holzuhr mit dem Mord zusammen zubringen. Des Weiteren bin ich vom Tatort nicht so richtig überzeugt. Der Täter konnte im Nachhinein den Ring dort hingeworfen haben, nachdem er erfuhr, dass dort ein Jogger gesehen wurde um ihm die Sache in die Schuhe zuschieben. Der Fundort des Handys verrät vielleicht den eigentlichen Tatort. Es wurde auch noch nie über seine angefangene Ausbildung geschrieben. Wäre doch mal interessant ob er bis zur Festnahme als Koch in einem angesehenen Aschauer Gastronomie- oder Hotelbetrieb ausgebildet wurde.Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 07. Juni 2023, 23:57:47 Klingt auch bloede jetzt .bloss wie kam. Sie auf die Idee in Rumaenienzu studieren....hatte sie Verbindung zu dem einem Typ vom Winkler..der ihr das schmackhaft machte...in Rumaenien wollte ich nicht studieren..ganz ehrlich..dann der komische Vorfall mit dem Winkler...kurz nach Hannas Tod?
… dies sind wie gesagt, keine Anschuldigungen sondern reine Spekulationen…
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich las hier sporadisch mal wieder rein, wie der Stand ist, und worüber es Uneinigkeit gibt. Zunächst war ich beeindruckt von dem Austausch zwischen HP 1 und Ole Pinelle, weil in der Sache konträr und hart geschrieben wurde, jedoch nie persönlich verletzend. Zum Inhalt würde ich eher keine Drogen-Hypothese annehmen. Das ist aber nur meine subjektive Einschätzung, weil ich mir in Hannas familiärem Hintergrund und dem ländlichen Milieu, in dem sie aufwuchs, weniger Ansätze dahingehend vorstelle. Würde diese Annahme aber nicht auf Biegen und Brechen verteidigen ... wenn jemand Einwand erhebt.
Ein Eifersuchtsmotiv, oder dass es Verletzungen und Enttäuschungen bei jemandem gab, der sich Hoffnungen gemacht hatte, und sich an der Nase herumgeführt wähnt, oder der neidisch oder missgönnisch ist ... Also auf diesem Feld vermute ich das Tatmotiv. Bin sehr gespannt, wie es die Ermittler einschätzen.
Der Beitrag von Gast » 10.06.2023, 20:49
Vielleicht sagte Hanna einem Verehrer ab, weil sie vorgegeben hatte, zu müde zu sein, in Wahrheit aber jemand anderen erwartete? Das Feld der Möglichkeiten ist groß, wie es zu einem Tötungsmotiv aus einer Beziehungskiste heraus entstehen konnte. Mal schau'n, wie weit ich daneben liege?
Ein Eifersuchtsmotiv, oder dass es Verletzungen und Enttäuschungen bei jemandem gab, der sich Hoffnungen gemacht hatte, und sich an der Nase herumgeführt wähnt, oder der neidisch oder missgönnisch ist ... Also auf diesem Feld vermute ich das Tatmotiv. Bin sehr gespannt, wie es die Ermittler einschätzen.
Der Beitrag von Gast » 10.06.2023, 20:49
bringt zwar der Lösung nicht viel näher, aber er enthält bedenkenswerte Gedanken, eben dass sie am letzten Tag noch unbedingt in den Club wollte? Um allein dort rumzusitzen, wohl gewiss nicht. So ist die Vermutung von Gast, dass sie jemanden treffen wollte, nicht abwegig. Sie ging dann sehr spät raus aus dem Club, nachdenklich wirkend, nicht aber sehr glücklich scheinend. Hat wohl lange vergeblich gewartet? Sonst wäre man doch vor der Abreise nicht so lange geblieben? Ist so meine Denke.Es hiess auch, sie wollte unbedingt vor Abreise noch in den Club...vielleicht um jemanden bestimmtes zu treffen, der ihr nahe war...der aber nicht erschien? Erst dann spaeter ihr schrieb, sie werde da und da erwartet?
Man tappt so im Dunklen, was dem armen Maedchen widerfuhr und vorallem warum?!
Warum gerade sie?An ihrem letzten Tag in Deutschland..jahreweis in Rumaenien unterwegs ..da passiert ihr nix und im Heimatort dann?
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Vielleicht sagte Hanna einem Verehrer ab, weil sie vorgegeben hatte, zu müde zu sein, in Wahrheit aber jemand anderen erwartete? Das Feld der Möglichkeiten ist groß, wie es zu einem Tötungsmotiv aus einer Beziehungskiste heraus entstehen konnte. Mal schau'n, wie weit ich daneben liege?
Irrtumsvorbehalt
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Bei Gegenüberstellung aller denkbaren Tatmotive halte ich mittlerweile auch eine "Beziehungstat" im weitesten Sinne für am wahrscheinlichsten.Widasedumi hat geschrieben: ↑Sonntag, 11. Juni 2023, 03:51:54 Ich las hier sporadisch mal wieder rein, wie der Stand ist, und worüber es Uneinigkeit gibt. Zunächst war ich beeindruckt von dem Austausch zwischen HP 1 und Ole Pinelle, weil in der Sache konträr und hart geschrieben wurde, jedoch nie persönlich verletzend. Zum Inhalt würde ich eher keine Drogen-Hypothese annehmen. Das ist aber nur meine subjektive Einschätzung, weil ich mir in Hannas familiärem Hintergrund und dem ländlichen Milieu, in dem sie aufwuchs, weniger Ansätze dahingehend vorstelle. Würde diese Annahme aber nicht auf Biegen und Brechen verteidigen ... wenn jemand Einwand erhebt.
Ein Eifersuchtsmotiv, oder dass es Verletzungen und Enttäuschungen bei jemandem gab, der sich Hoffnungen gemacht hatte, und sich an der Nase herumgeführt wähnt, oder der neidisch oder missgönnisch ist ... Also auf diesem Feld vermute ich das Tatmotiv. Bin sehr gespannt, wie es die Ermittler einschätzen.
Der Beitrag von Gast » 10.06.2023, 20:49 bringt zwar der Lösung nicht viel näher, aber er enthält bedenkenswerte Gedanken, eben dass sie am letzten Tag noch unbedingt in den Club wollte? Um allein dort rumzusitzen, wohl gewiss nicht. So ist die Vermutung von Gast, dass sie jemanden treffen wollte, nicht abwegig. Sie ging dann sehr spät raus aus dem Club, nachdenklich wirkend, nicht aber sehr glücklich scheinend. Hat wohl lange vergeblich gewartet? Sonst wäre man doch vor der Abreise nicht so lange geblieben? Ist so meine Denke.
Vielleicht sagte Hanna einem Verehrer ab, weil sie vorgegeben hatte, zu müde zu sein, in Wahrheit aber jemand anderen erwartete? Das Feld der Möglichkeiten ist groß, wie es zu einem Tötungsmotiv aus einer Beziehungskiste heraus entstehen konnte. Mal schau'n, wie weit ich daneben liege?
Für ziemlich unwahrscheinlich halte ich, dass ein junger Mitbewohner desselben Ortes, der ja damit rechnen muss erwischt zu werden und sich und seiner Familie dann dort auf Ewigkeit die Karten gelegt hat, eine junge Mitbewohnerin aus jedweden Gründen tötet/ermordet, mit wie genannten schweren, womöglich todesursächlichen Kopfverletzungen. Aber genau das kann natürlich dennoch so geschehen sein! Aber ich halte das nicht für wahrscheinlich.
Immerhin ist er dort in der wichtigen Zeit in der angenommenen Tatortnähe mit Stirnlampe rumgetapert. Ob sie sich tatsächlich begegneten, ist bislang auch unbekannt. Somit: noch ist alles offen, alles möglich.
Wenn aber jmd mit Tötungsabsicht! unterwegs ist, zeigt er sich in der Regel nicht vorher zur Tötungszeit und schön auffällig mit Stirnlampe, damit sich alle gut an ihm erinnern können.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ole Pinelle, vielen Dank für deine Antwort.
Ich habe so das Gefühl, dass Hanna einen Freund gehabt haben könnte, der bereits anderweitig liiert war. Dieser konnte und wollte vielleicht nicht mehr weitermachen? Nicht dass dieser selbst Hanna etwas angetan hätte ... aber irgend was ist unheimlich dumm gelaufen. Muss es in mir arbeiten lassen ...
Ich habe so das Gefühl, dass Hanna einen Freund gehabt haben könnte, der bereits anderweitig liiert war. Dieser konnte und wollte vielleicht nicht mehr weitermachen? Nicht dass dieser selbst Hanna etwas angetan hätte ... aber irgend was ist unheimlich dumm gelaufen. Muss es in mir arbeiten lassen ...
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Leider habe ich den Fall nicht durchgehend verfolgt und weiß nichts über Partner, Freundschaften etc. Hanna war sehr apart, eine sehr schöne Erscheinung, kam aus gutem Haus, strebte einen guten Beruf an. Ihr Lebensmittelpunkt war wohl Aschau, wo sie auch jobte, und wo sie sich in der studienfreien Zeit aufhielt. Hanna hatte irgendwas mit Filmen gemacht, künstlerisch, das heißt, sie kommunizierte und interagierte auf gesellschaftlicher Ebene. Dass es dabei auch zu sympathischen Bekanntschaften kam, kann ja nicht ausbleiben. Wenn es eine engere Freundschaft gegeben hätte, wäre das bekannt geworden. Wenn nichts bekannt ist, heißt das nicht, dass keine versteckte Beziehung der Fall war. War es aber eine versteckte Beziehung, so war sie öffentlich nicht möglich, weil der Mann vielleicht verheiratet war?
Dass Hanna am letzten Abend vor ihrem Rückflug in den Eiskeller ging, kann ich mir nur deshalb vorstellen, weil sie auf eine bestimmte Person hoffte. Doch leider scheinen sich die Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Sie sah so nachdenklich aus. Wie wenn sie darüber grübelte, warum der von ihr erhoffte(vielleicht ersehnte) Mann nicht gekommen war.
Es ist fraglich, ob sie sich an der Tanzerei beteiligte. Sie wartete und wartete - und das wurde beobachtet. Vielleicht suchte ein anderer Mann, zu Hanna einen Kontakt aufzubauen? Doch Hanna könnte eben nur auf jemand Bestimmten gewartet haben.
So wie Hanna auf andere wirkte, so in sich gekehrt und allein gelassen, könnte bei Jemandem Hoffnung geweckt haben, auf dem Heimweg bei ihr anzukommen? Was jedoch abgelehnt wurde.
Ich meine, dass sich das schlimme tragische Geschehen in einem zweiten Handlungsstrang abspielte. Da war eine enttäuschte Hanna. Und es gab einen Mann, der seine Chance darin gesehen haben könnte, bei Hanna anzukommen. Das wurde jedoch barsch abgewiesen, weil Hanna alles, bloß nicht auch noch dieses brauchen konnte. Die Stimmung Hannas war weit unten. Wie es weitergegangen sein könnte, braucht noch Überlegungszeit.
Es ist alles reine Spekulation, die sich an Hannas Familie orientierte, an ihr nachdenkliches Bild und an ihre Studiensituation, und an den letzten Abend vor dem Abflug. Sie muss an Aschau gehangen haben und wollte noch einen schönen Abend mit jemandem verbringen, einen Abschiedsabend.
Dass Hanna am letzten Abend vor ihrem Rückflug in den Eiskeller ging, kann ich mir nur deshalb vorstellen, weil sie auf eine bestimmte Person hoffte. Doch leider scheinen sich die Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Sie sah so nachdenklich aus. Wie wenn sie darüber grübelte, warum der von ihr erhoffte(vielleicht ersehnte) Mann nicht gekommen war.
Es ist fraglich, ob sie sich an der Tanzerei beteiligte. Sie wartete und wartete - und das wurde beobachtet. Vielleicht suchte ein anderer Mann, zu Hanna einen Kontakt aufzubauen? Doch Hanna könnte eben nur auf jemand Bestimmten gewartet haben.
So wie Hanna auf andere wirkte, so in sich gekehrt und allein gelassen, könnte bei Jemandem Hoffnung geweckt haben, auf dem Heimweg bei ihr anzukommen? Was jedoch abgelehnt wurde.
Ich meine, dass sich das schlimme tragische Geschehen in einem zweiten Handlungsstrang abspielte. Da war eine enttäuschte Hanna. Und es gab einen Mann, der seine Chance darin gesehen haben könnte, bei Hanna anzukommen. Das wurde jedoch barsch abgewiesen, weil Hanna alles, bloß nicht auch noch dieses brauchen konnte. Die Stimmung Hannas war weit unten. Wie es weitergegangen sein könnte, braucht noch Überlegungszeit.
Es ist alles reine Spekulation, die sich an Hannas Familie orientierte, an ihr nachdenkliches Bild und an ihre Studiensituation, und an den letzten Abend vor dem Abflug. Sie muss an Aschau gehangen haben und wollte noch einen schönen Abend mit jemandem verbringen, einen Abschiedsabend.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Da bin ich ganz bei Dir… solche Gedanken hatte ich auch schon, wie bereits erwähnt… Mir war es von Anfang auch zu billig, die Holzuhr mit dem Mord zusammen zubringen. Des Weiteren bin ich vom Tatort nicht so richtig überzeugt. Der Täter konnte im Nachhinein den Ring dort hingeworfen haben, nachdem er erfuhr, dass dort ein Jogger gesehen wurde um ihm die Sache in die Schuhe zuschieben. Der Fundort des Handys verrät vielleicht den eigentlichen Tatort. Es wurde auch noch nie über seine angefangene Ausbildung geschrieben. Wäre doch mal interessant ob er bis zur Festnahme als Koch in einem angesehenen Aschauer Gastronomie- oder Hotelbetrieb ausgebildet wurde.Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 07. Juni 2023, 23:57:47 Klingt auch bloede jetzt .bloss wie kam. Sie auf die Idee in Rumaenienzu studieren....hatte sie Verbindung zu dem einem Typ vom Winkler..der ihr das schmackhaft machte...in Rumaenien wollte ich nicht studieren..ganz ehrlich..dann der komische Vorfall mit dem Winkler...kurz nach Hannas Tod?
… dies sind wie gesagt, keine Anschuldigungen sondern reine Spekulationen…
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Was für ein Unsinn. 
Der der Tat Verdächtigte Heranwachsende machte eine Ausbildung zum Schreiner.
Deshalb war die Polizei auch derart darauf fixiert den Eigentümer der Holzuhr zu finden. Was natürlich von vorneherein eine vollkommen abstruse sowie absurde "Annahme" war, Schreiner gleich Holzuhr.
Richtig wäre gewesen: Joggende Person gleich wasserdichte Multifunktionsuhr.
Dass Ring und Uhr zusammen gefunden wurden, liegt mutmasslich daran dass es eine unterspülte Stelle im Bachverlauf war, an dem sich naturgemäss Dinge ansammeln. Das Mobilfunkgerät des Mordopfers war mit Sicherheit in der Tasche ihrer Jacke. Im Verlauf der Passage durch die wilden Wasser von Baerbach und Prien wurde die Jacke erstens vom Körper getrennnt und zweitens das Mobilfunkgerät von der Jacke.
Der der Tat Verdächtigte Heranwachsende machte eine Ausbildung zum Schreiner.
Deshalb war die Polizei auch derart darauf fixiert den Eigentümer der Holzuhr zu finden. Was natürlich von vorneherein eine vollkommen abstruse sowie absurde "Annahme" war, Schreiner gleich Holzuhr.
Richtig wäre gewesen: Joggende Person gleich wasserdichte Multifunktionsuhr.
Dass Ring und Uhr zusammen gefunden wurden, liegt mutmasslich daran dass es eine unterspülte Stelle im Bachverlauf war, an dem sich naturgemäss Dinge ansammeln. Das Mobilfunkgerät des Mordopfers war mit Sicherheit in der Tasche ihrer Jacke. Im Verlauf der Passage durch die wilden Wasser von Baerbach und Prien wurde die Jacke erstens vom Körper getrennnt und zweitens das Mobilfunkgerät von der Jacke.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich sag mal: Das Hochwasser damals hat den Mörder inspiriert - der Bärbach als Waschmaschine
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Hallo, s.g. genaue Thread-Folger, ich habe zwei Fragen. Ich habe nicht immer mitgelesen, weil ich zweimal jeweils für 7 Wochen ein HET-Fasten machte. Auch verfolgte ich nicht jeden Seitenweg des Falles zum großen Bereich des ausländischen Studienortes. Ich habe eine Festnahme mitbekommen, aber auch die vielen Zweifel an dieser Festnahme.
Meine Fragen: Wurde seitens der Ermittler schon ein Motiv verlautbart, welches dem Festgenommenen unterstellt wurde? Oder ist es einfach das vermutete Zusammentreffen des Verdächtigen mit Hanna, nachdem diese die Disco verlassen hatte?
Die Seitenzahl, wo das intensiv debattiert wurde, genügt mir.
Meine Fragen: Wurde seitens der Ermittler schon ein Motiv verlautbart, welches dem Festgenommenen unterstellt wurde? Oder ist es einfach das vermutete Zusammentreffen des Verdächtigen mit Hanna, nachdem diese die Disco verlassen hatte?
Die Seitenzahl, wo das intensiv debattiert wurde, genügt mir.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Nicht dass ich wüsste.Widasedumi hat geschrieben: ↑Montag, 12. Juni 2023, 09:52:04
Meine Fragen: Wurde seitens der Ermittler schon ein Motiv verlautbart, welches dem Festgenommenen unterstellt wurde?
In 3 Monaten wird der Prozess schon starten.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Danke, Gast, wunderbar, dass du mir gleich geantwortet hast. Ich sage dir auch den Hintergrund meiner Frage. Wenn ich richtig liege, handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen jungen Mann, der um einiges jünger als Hanna ist, der ein anderes Schul- und Berufssegment durchläuft, so dass ich von den Interessensgebieten keine große Überschneidung sehe. Daher kann ich mir kein Motiv aus verletzten Liebe (oder dergleichen) vorstellen, und deshalb fragte ich nach dem Motiv.Gast hat geschrieben: ↑Montag, 12. Juni 2023, 10:25:01 Nicht dass ich wüsste.
In 3 Monaten wird der Prozess schon starten.
Also muss ich mich gedulden. Es wird sich zeigen, wie der Fall sich entwickelt. Jedenfalls meinen allerbesten Dank und dir eine gute Zeit!
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Oder wurde er womoeglich von jemandem beauftragt.....
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Für mich ist interessant, dass im November 2022 auf ihm (einen anderen Verdächtigen gibt es nicht) ein dringender Tatverdacht ruht, so dass Haftbefehl ergeht und er seither im Untersuchungsgefängnis sitzt. Ein Haftprüfungstermin fand - angeblich wegen mangelnder Erfolgsaussicht - nicht statt. Im Frühjahr 2023 wird wird er wegen Mordes angeklagt und der Pflichtverteidiger lässt verlautbaren, es werde ein reiner Indizienprozess werden.Widasedumi hat geschrieben: ↑Montag, 12. Juni 2023, 11:33:38 Danke, Gast, wunderbar, dass du mir gleich geantwortet hast. Ich sage dir auch den Hintergrund meiner Frage. Wenn ich richtig liege, handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen jungen Mann, der um einiges jünger als Hanna ist, der ein anderes Schul- und Berufssegment durchläuft, so dass ich von den Interessensgebieten keine große Überschneidung sehe. Daher kann ich mir kein Motiv aus verletzten Liebe (oder dergleichen) vorstellen, und deshalb fragte ich nach dem Motiv.
Also muss ich mich gedulden. Es wird sich zeigen, wie der Fall sich entwickelt. Jedenfalls meinen allerbesten Dank und dir eine gute Zeit!
Also: Sie hatten von vornherein nichts Konkretes gegen ihn auf der Pfanne (aber auch keinen anderen mit mehr Verdachtsmomenten), angeblich "hätte eine Haftprüfung nichts gebracht" oder der Pflichtverteidiger ist schwach. Dann meint die Staatsanwalt, aus den Ermittlungen einen Mord herauszulesen, also eine heimtückische Tötung,, und bislang abschließend erklärt der Pflichtverteidiger, es werde ein reiner Indizienprozess. Mithin: es gibt kein Geständnis, es gibt keinen Tatzeugen, es gibt keinen anderen Nachweis, dass der Angeschuldigte Sebastian Hanna wann wo wie tötete.
Im Grunde hat man konkret nichts, man hat konkret nichts was zusammenpasst, man versprach sogar noch bis zuletzt eine Aufklärung durch die Erkenntnis, wem die dubiose Holzarmbanduhr gehört (weil man offenbar weiter schwimmt).
Und nun wird das geschehen, was immer sehr unsicher ist und auf tönernen Füßen steht, schon zu diversen Fehlurteilen führte: man versucht dem Angeklagten mit ein paar vorhandenen Puzzles den Nachweis einer Tötungstat zu erbringen, was auch juristisch immer ein Stück: Kaffeesatzleserei ist, bei der es nicht um Fakten, sondern um subjektive Belange geht, in der sich Strafrichter eine Geschichte aus Puzzelstücken zusammenbasteln und so lange daran glauben, bis sie überzeugt sind, es sei erwiesen, also Annahme und Nachweis übereinanderlegen.
Es ist wirklich sehr misslich, dass Sebastian nicht von einem dieser sehr guten und erfahrenen Strafverteidiger vertreten wird, die ggf in der Lage sind, das gesamte Verfahren einschließlich Ermittlungsergebnisse "auseinanderzunehmen".
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich danke dir für deine Ausführungen zur Situation der Verhaftung bzw. zu den Fragen, die sich Außenstehende stellen, was als tragfähige Indizien der Verhaftung zugrunde liegen könnte.Ole Pinelle hat geschrieben: ↑Montag, 12. Juni 2023, 23:48:51 Es ist wirklich sehr misslich, dass Sebastian nicht von einem dieser sehr guten und erfahrenen Strafverteidiger vertreten wird, die ggf in der Lage sind, das gesamte Verfahren einschließlich Ermittlungsergebnisse "auseinanderzunehmen".
Die Ermittler werden hoffentlich ermittelt haben, welchen Bekanntheitsgrad, welche Beziehungen, welche Begegnungsfelder zwischen Opfer/Opferfamilie und dem Angeschuldigten und seiner Familie bestanden oder nicht bestanden. Auch, ob es hierin Spannungen oder Antipathien gab?
Also eine enttäuschte Liebe kann m.E. kein Motiv zwischen so ungleichen Personen gewesen sein. Was evtl. gegeben gewesen sein könnte bei Personen mit verschiedenem sozialen Status, dass sich die einen von den anderen vielleicht als nicht ebenbürtig empfunden haben, was ggf. auch auf Selbsteinredung beruhen könnte? Dem müssten dann aber sehr gravierende Vorfälle zugrunde liegen, wofür es Zeugen geben müsste, und wenn dies nur aus Bemerkungen konstruierbar ist. Dafür würde es forensische Psychiater geben, doch auch diese "kochen nur mit Wasser".
Da es im Bayrischen schon einige zu unrecht Inhaftierte gab (Mollath, Ulfi, Fall des Bauern Rupp, fallen mir ein), fände ich einen zweiten, sehr erfahrenen Strafverteidiger auch irgendwie chancenbalancierter.
Meine Gedanken haben eine reine Spekulationsbasis, die völlig irrig sein kann.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Mal ganz abseits von Spekulationen um Beziehungen, von denen sonst offenbar keiner wusste, oder etwaige kriminelle Verwicklungen Hannas in Rumänien, oder die Frage, in welcher plausiblen Beziehung zueinander Hanna und der einzige offizielle Verdächtige gestanden haben könnten...
Neben dem häuslichen und sozialen (auch beruflichen) Nahfeld sind es vor allem allgemeine Zusammenkünfte mit "Feierlaune" aka erheblichem Alkoholkonsum, bei denen es immer wieder zu Fällen von Nötigung, versuchten oder vollzogenen sexuellen Übergriffen mit oder ohne Todesfolge kommt. Also deutlich öfter als dass ein (bekannter oder unbekannter) Täter irgendwo im Wald, Parkhaus oder sonstwo den Lauerjäger macht.
Am Rande von Volksfesten, räumliche Umgebung des Nachtlebens - da sind mehr als genug (weit überwiegend männliche) Gestalten unterwegs einzig mit dem Ziel, "was klarzumachen". Für manche funktioniert das ganz gut, die haben "den Dreh raus", aber für die Mehrzahl ist das eher eine fortgesetzt erfolglose Strategie. Und da wird gesoffen, zuerst um sich locker zu machen, dann vielleicht um sich der eigenen Männlichkeit zu versichern (exzessives Saufen wird in weiten Kreisen heroisiert), zuletzt aus Langeweile und Frust, weil (wie meistens, bzw. bei manchen: wie immer) nichts läuft.
Was spricht in Hannas Fall eigentlich gegen so einen Täter, der sich vielleicht zuvor im Club angesprochen hat oder auch nicht, sie kannte oder auch nicht, vielleicht auch nur flüchtig, und ihr draußen gefolgt ist - möglicherweise den Club auch schon früher verlassen hatte und sich bereits an dem Parkplatz befand, dann spontan handelte, als sie auftauchte? Versuchte sexuelle Nötigung/Übergriff, angesichts Gegenwehr/Schreien schlägt die alkoholisierte Selbstsicherheit und Zielstrebigkeit des Täters in Stress und vielleicht Panik um, es kommt zum Totschlag aus Verdeckungsgründen? Das Verbringen des Leichnams in den Bach nichts weiter als ein spontanes Handeln, die Tat soweit "unsichtbar" zu machen, dass er sich unbehelligt entfernen kann, nicht mehr in der Nähe ist, wenn sie gefunden wird?
Die Polizei hat ja nach Möglichkeit die Gäste vollständig ermittelt, in der Bekleidung des Abends antanzen lassen und befragt. Offensichtlich mit dem Ziel, dann anhand Aussagen und Kameraaufnahmen möglichst umfassend zu ermitteln, wer mit wem interagiert hat, wer was gemacht hat, wer sich wie verhalten hat - vor allem innerhalb des Clubs.
Offensichtlich hat sich in dieser Richtung nichts Verwertbares ergeben. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass so ein Täter keinesfalls zuvor mit Hanna direkt in Kontakt getreten sein muss, und dass da mit Sicherheit duzende mehr oder weniger alkoholisierte notgeile Geier mit in dieser Richtung potentiell auffälligem Verhalten unterwegs waren, dann bedeutet "kein Ergebnis" mE nicht, dass man das ausschließen könnte.
Neben dem häuslichen und sozialen (auch beruflichen) Nahfeld sind es vor allem allgemeine Zusammenkünfte mit "Feierlaune" aka erheblichem Alkoholkonsum, bei denen es immer wieder zu Fällen von Nötigung, versuchten oder vollzogenen sexuellen Übergriffen mit oder ohne Todesfolge kommt. Also deutlich öfter als dass ein (bekannter oder unbekannter) Täter irgendwo im Wald, Parkhaus oder sonstwo den Lauerjäger macht.
Am Rande von Volksfesten, räumliche Umgebung des Nachtlebens - da sind mehr als genug (weit überwiegend männliche) Gestalten unterwegs einzig mit dem Ziel, "was klarzumachen". Für manche funktioniert das ganz gut, die haben "den Dreh raus", aber für die Mehrzahl ist das eher eine fortgesetzt erfolglose Strategie. Und da wird gesoffen, zuerst um sich locker zu machen, dann vielleicht um sich der eigenen Männlichkeit zu versichern (exzessives Saufen wird in weiten Kreisen heroisiert), zuletzt aus Langeweile und Frust, weil (wie meistens, bzw. bei manchen: wie immer) nichts läuft.
Was spricht in Hannas Fall eigentlich gegen so einen Täter, der sich vielleicht zuvor im Club angesprochen hat oder auch nicht, sie kannte oder auch nicht, vielleicht auch nur flüchtig, und ihr draußen gefolgt ist - möglicherweise den Club auch schon früher verlassen hatte und sich bereits an dem Parkplatz befand, dann spontan handelte, als sie auftauchte? Versuchte sexuelle Nötigung/Übergriff, angesichts Gegenwehr/Schreien schlägt die alkoholisierte Selbstsicherheit und Zielstrebigkeit des Täters in Stress und vielleicht Panik um, es kommt zum Totschlag aus Verdeckungsgründen? Das Verbringen des Leichnams in den Bach nichts weiter als ein spontanes Handeln, die Tat soweit "unsichtbar" zu machen, dass er sich unbehelligt entfernen kann, nicht mehr in der Nähe ist, wenn sie gefunden wird?
Die Polizei hat ja nach Möglichkeit die Gäste vollständig ermittelt, in der Bekleidung des Abends antanzen lassen und befragt. Offensichtlich mit dem Ziel, dann anhand Aussagen und Kameraaufnahmen möglichst umfassend zu ermitteln, wer mit wem interagiert hat, wer was gemacht hat, wer sich wie verhalten hat - vor allem innerhalb des Clubs.
Offensichtlich hat sich in dieser Richtung nichts Verwertbares ergeben. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass so ein Täter keinesfalls zuvor mit Hanna direkt in Kontakt getreten sein muss, und dass da mit Sicherheit duzende mehr oder weniger alkoholisierte notgeile Geier mit in dieser Richtung potentiell auffälligem Verhalten unterwegs waren, dann bedeutet "kein Ergebnis" mE nicht, dass man das ausschließen könnte.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Der Eiskeller hatte offenbar eine hohe Anziehungskraft und hier waren es die jungen Leute. Die Senioren begaben sich in andere Lokale, an die frische Luft oder zu Bett. Aschau ist eine Urlaubsgegend, also wird es auch auswärtige Gäste im Eiskeller oder darum herum gehabt haben.HP1 hat geschrieben: ↑Dienstag, 13. Juni 2023, 04:33:09 allgemeine Zusammenkünfte mit "Feierlaune" aka erheblichem Alkoholkonsum, bei denen es immer wieder zu Fällen von Nötigung, versuchten oder vollzogenen sexuellen Übergriffen mit oder ohne Todesfolge kommt
...
Am Rande von Volksfesten, räumliche Umgebung des Nachtlebens - da sind mehr als genug (weit überwiegend männliche) Gestalten unterwegs einzig mit dem Ziel, "was klarzumachen".
Das ist eine Möglichkeit, dass ein Eiskeller-Gast beobachtete, dass Hanna da saß, wie bestellt und nicht abgeholt. Sie hat wohl gewartet und nachgedacht, aber nicht mit Lustigkeit die Atmosphäre bereichert. Da könnte sich jemand eine Chance ausgerechnet haben?HP1 hat geschrieben: ↑Dienstag, 13. Juni 2023, 04:33:09 Was spricht in Hannas Fall eigentlich gegen so einen Täter, der sich vielleicht zuvor im Club angesprochen hat oder auch nicht, sie kannte oder auch nicht, vielleicht auch nur flüchtig, und ihr draußen gefolgt ist - möglicherweise den Club auch schon früher verlassen hatte und sich bereits an dem Parkplatz befand, dann spontan handelte, als sie auftauchte? Versuchte sexuelle Nötigung/Übergriff, angesichts Gegenwehr/Schreien schlägt die alkoholisierte Selbstsicherheit und Zielstrebigkeit des Täters in Stress und vielleicht Panik um, es kommt zum Totschlag aus Verdeckungsgründen? Das Verbringen des Leichnams in den Bach nichts weiter als ein spontanes Handeln, die Tat soweit "unsichtbar" zu machen, dass er sich unbehelligt entfernen kann, nicht mehr in der Nähe ist, wenn sie gefunden wird?
Wenn die Staatsanwaltschaft tatsächlich Anklage erhoben hat, dann muss die Polizei mehr haben, als wir wissen. Es waren aufwendige Ermittlungen, die wohl über das Ausschlussverfahren zu einsamen Wölfen geführt haben sollten. Und man ist an einer Person hängen geblieben. Das soll aber ein Jogger gewesen sein, meine ich aus dem Gedächtnis. Also nachts um 2 zu joggen, finde ich ungewöhnlich. Ein bisschen Eiskellerinteresse könnte auch dabei gewesen sein?HP1 hat geschrieben: ↑Dienstag, 13. Juni 2023, 04:33:09 Die Polizei hat ja nach Möglichkeit die Gäste vollständig ermittelt, in der Bekleidung des Abends antanzen lassen und befragt. Offensichtlich mit dem Ziel, dann anhand Aussagen und Kameraaufnahmen möglichst umfassend zu ermitteln, wer mit wem interagiert hat, wer was gemacht hat, wer sich wie verhalten hat - vor allem innerhalb des Clubs.
Offensichtlich hat sich in dieser Richtung nichts Verwertbares ergeben. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass so ein Täter keinesfalls zuvor mit Hanna direkt in Kontakt getreten sein muss, und dass da mit Sicherheit duzende mehr oder weniger alkoholisierte notgeile Geier mit in dieser Richtung potentiell auffälligem Verhalten unterwegs waren, dann bedeutet "kein Ergebnis" mE nicht, dass man das ausschließen könnte.
Irrtumsvorbehalt