PÄDOKRIMINALITÄT

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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https://www1.wdr.de/nachrichten/landesp ... e-100.html


Kinder als Versuchskaninchen: Studie untersucht Medikamentenmissbrauch in NRW

Stand: 27.01.2023, 18:13 Uhr

In NRW bekamen Kinder in Heimen und Psychiatrien bis in die 70er Jahre missbräuchlich Medikamente - zur Ruhigstellung, aber auch für Tests. Eine Studie soll das ganze Ausmaß offenlegen.

Von Arne Hell und Niklas Schenk
Gast.

Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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SZ - Sächsische Zeitung
Katholische Bischöfe: Vertuschen und verschweigen
Vor 35 Min.



Die katholischen Bischöfe wären gut beraten, den Staat bei der Aufklärung von Missbrauchsfällen aktiv um Unterstützung zu bitten. Ein Gastbeitrag.

Angesichts der vielen Probleme könnte den Bischöfen bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung in Dresden die Köpfe rauchen. © dpa
Angesichts der vielen Probleme könnte den Bischöfen bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung in Dresden die Köpfe rauchen. © dpa
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Von Gregor Mennicken

Seit Montag tagen die katholischen Bischöfe Deutschlands auf ihrer Frühjahrs-Vollversammlung in Dresden. Sie kommen zwei Jahre verspätet – ein Wimpernschlag einer Geschichte von 2.000 Jahren. Corona verhinderte 2021 das Treffen im 100. Jahr der Neugründung des Bistums Dresden-Meißen. Derzeit hat es den unheiligen Anschein, als habe sich Missbrauch zum Markenkern der institutionalisierten Religion der Nächstenliebe entwickelt. Vertuschen, versetzen, verschweigen – das war bislang regelmäßig der Umgang mit systemischem Machtmissbrauch, spirituellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt.


2010, nach der Aufdeckung der Missbrauchsfälle am katholischen Canisius-Kolleg, äußerte der damalige Kölner Kardinal Joachim Meisner, er habe von all dem "nichts geahnt". Eine Lüge des Moralapostels, der in einem Ordner mit dem Titel "Brüder im Nebel" höchstpersönlich verbarg, was nicht sein durfte. Machterhalt um den Preis der Wahrheit, koste es auch den letzten Rest Glaubwürdigkeit.



Niemand denkt an Rücktritt
In der Folge fiel Kardinal Reinhard Marx 2018 bei der Vorstellung der ersten großen Studie (MHG-Studie) zum Ausmaß sexualisierter Gewalt in den deutschen Bistümern nur ein einziges Wort ein auf die Frage, ob denn wenigstens einer der Bischöfe angesichts der erschreckenden Zahlen an Rücktritt gedacht habe: Nein.

Unter dem Eindruck der MHG-Studie suchten die Kleriker das Gespräch mit ausgewählten Laien auf dem Synodalen Weg – zunächst ohne Betroffene einzubeziehen. Mit der fünften Synodalversammlung endet in zehn Tagen der Synodale Weg vermutlich als eine Fata Morgana – eine Luftspiegelung zugegeben heißer Luft.

Unser Autor: Gregor Mennicken (53) ist Mitglied der 2019 gegründeten Initiativgruppe Aufarbeitung, Aufklärung und Prävention sexuellen und/oder spirituellen Missbrauchs in katholischem Kontext. © privat
Unser Autor: Gregor Mennicken (53) ist Mitglied der 2019 gegründeten Initiativgruppe Aufarbeitung, Aufklärung und Prävention sexuellen und/oder spirituellen Missbrauchs in katholischem Kontext. © privat
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Verwandtes Video: Missbrauchsskandal: Ermittler durchsuchen offenbar Sitz von Kardinal Marx (ProSieben)

Die Kirche verliert längst auch engagierte Mitglieder. Das Netz der Menschenfischer zeugt von Zerrissenheit, Folge der andauernden Verschleppung der Aufarbeitung. Dabei gab es vor fast drei Jahren einen ermutigenden Aufbruch, als das Vorgehen bei der Aufarbeitung von Deutscher Bischofskonferenz (DBK) und dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des Sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) gemeinsam erklärt wurde.20 der 27 Bistümer haben inzwischen Aufarbeitungskommissionen, nicht jedoch das Bistum Dresden-Meißen. Im Erzbistum Köln schmiss der Vorsitzende der Aufarbeitungskommission, Staatsrechtler Stephan Rixen, hin, nachdem er das Vertrauen verloren hatte, "dass eine Aufarbeitung, die auch Kardinal Woelki selbst betrifft, wirklich gewünscht ist."

Grund dafür war der Fall des Seelsorgers und früheren Präsidenten des Kindermissionswerks, Winfried Pilz, der nach verschwiegenen Missbrauchsvorwürfen nach Sachsen umgezogen war. So war es auch bei drei Benediktinerpatres aus Ettal, die bis 2010 im Kloster Wechselburg untergebracht waren. Erst vor einer Woche wurden erstmals Missbrauchsvorwürfe bekannt, die ein in der Vergangenheit bereits wegen der Verbrechen in Ettal zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilte Priester in Sachsen begangen hat. Nicht mehr vorzeigbare Mitbrüder im Bistum Dresden-Meißen zu verstecken, hat eine lange Tradition.

Untergetaucht bei den Schwestern in Sachsen
Der unfreiwillig zurückgetretene Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Kardinal Groër, verbrachte 1998, als der polnische Papst Österreich besuchte, bei den Nazarethschwestern in Goppeln bei Dresden. Freimütig bekannte Altbischof Joachim Reinelt seinerzeit in einem Interview mit der Kichenzeitung Tag des Herrn, dass man sich verpflichtet wisse "zu helfen, damit in der Kirche unseres Nachbarlandes Österreich wieder einigermaßen Ruhe einkehren kann". Wie viele Missbrauchstäter aus dem Nachbarland Polen fanden wohl im Bistum Dresden-Meißen Unterschlupf? Und finden ihn noch.

Ausgerechnet Kardinal Groër erhielt einen Hinweis auf die damals bereits mehr als ein Vierteljahrhundert zurückliegenden schweren Missbrauchsfälle in Heidenau durch Pfarrer Herbert Jungnitsch, wie er dem Altbischof gegenüber wenig amüsiert mitteilte. Daraufhin passierte – nichts. Erst nach einem Bericht in der Sächsischen Zeitung am 16. Februar 2021 sah sich auch das Bistum Dresden-Meißen zu einer Erklärung veranlasst. In den Aufklärungs- und Aufarbeitungsprozessen sei noch viel zu tun, heißt es etwas unpräzise. Folgerichtig dauerte es - Corona sei Dank - noch anderthalb Jahre, bevor Bischof Heinrich Timmerevers ins nur 15 Kilometer von Dresden entfernte Heidenau zu einer Aufarbeitungs-Auftaktveranstaltung kam. Als das Thema 2010 schon einmal aufkam, hatte man sich vor Ort damit begnügt, die Bilder vom hochverehrten, unliebsam gewordenen Pfarrer abzuhängen. Eine den Betroffenen damals bereits versprochene Gemeindeveranstaltung wurde einfach vergessen. Geht so Aufarbeitung? Was ist mit all den Fällen, die zwar der Bistumsleitung bekannt sind, aber nicht in den Gemeinden, wo sie geschehen sind.

Bitte um Unterstützung bei der Vernetzung
Es war geplant, dass das Erzbistum Berlin, die Bistümer Görlitz und Dresden-Meißen und die Militärseelsorge eine gemeinsame Aufarbeitungskommission bilden. Ein Konstrukt, das von der Ostsee bis an die bayerische Landesgrenze reicht, dazu noch die Militärseelsorge. In der Kommission sollten zwei Betroffene mitarbeiten, von einem Betroffenenbeirat entsandt werden, der wiederum von einem Auswahlgremium bestimmt werden sollte. Am 30. April 2021 veröffentlichte Christina Meinel, die einzige Betroffene in Auswahlgremium, einen Brandbrief, in dem sie die Bistumsleitungen bat, von diesem Verfahren abzurücken.

Sie warb dafür, Betroffene zur Mitarbeit einzuladen und sie aktiv bei ihrer Vernetzung zu unterstützen. Sie wartet bis heute auf eine Antwort. Das Problem: Aufarbeitung hat in der Kirche keine Priorität. Schutzkonzepte jedoch bleiben unwirksam, solange nicht auf die systemischen Ermöglichungsbedingungen von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch geschaut wird. Prävention ohne Aufarbeitung erzeugt verunsichernde Doppelbotschaften manifestierter Sprachlosigkeit. Hinweisgeber werden als Nestbeschmutzer betrachtet. Das verhindert, dass Prävention wirksam werden kann. Dafür gibt es hier im Bistum konkrete Belege – und das Leid der davon Betroffenen.

Zeugnis für ein feudales Moralverständnis
Voraussetzung für die Beteiligung Betroffener ist die Bereitschaft zur Kommunikation auf Augenhöhe. Betroffene erleben sich jedoch in einem weitgehend empathiefreien Kirchenraum zu Bittstellern degradiert oder – wie in Köln – in manipulativer Weise erneut missbraucht. Aufarbeitung als Akt klerikaler Gnade, der keine Eile hat, ist Ausdruck eines defizitären Verständnisses von Verantwortung. Viele Betroffene haben aus Scham und Angst jahrzehntelang geschwiegen. Sie haben nicht mehr die Zeit, noch einmal so lange zu warten, bis auch die Kirche sprachfähig wird.

Mit der Aufarbeitung so lange zu warten, bis die Protagonisten der Vertuschung das Zeitliche gesegnet haben, zeugt von einem feudalen Moralverständnis: dem Recht des Stärkeren. Aufklärung fand und findet nicht statt. Selbst hinter dem Aufruf der Kirchenleitung an Betroffene, sich zu melden, ist weniger eine klare Haltung zu erkennen als vielmehr die qualvolle Vorstellung, auf das Öffentlichwerden von immer "neuen" Missbrauchsfällen irgendwie reagieren zu müssen. Die Salamitaktik, nur zuzugeben, was öffentlich geworden ist, steht einer Aufarbeitung entgegen, für die Transparenz und kommunikative Kompetenz unbedingte Erfordernisse sind.

Lippenbekenntnisse reichen nicht aus
Jede Institution ist damit überfordert, ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten. Die Bischöfe wären gut beraten, ihr in der Verfassung garantiertes Selbstbestimmungsrecht wahrzunehmen und den Staat aktiv um Unterstützung zu bitten. Um aus dem Kreislauf des Scheiterns herauszukommen, reichen Lippenbekenntnisse nicht aus. Ebenso wenig darf der Staat die Betroffenen mit dieser Kirche allein lassen, denn auch die Grundrechte der Betroffenen sind zu schützen.

Stephan Rixen, der seinen Vorsitz in der Aufarbeitungskommission in Köln aufgab, wurde unlängst von Kerstin Claus, seit April 2022 als erste Betroffene im Amt der UBSKM, in die ehrenamtlich arbeitende Aufarbeitungskommission des Bundes berufen. Eine feine diplomatische Geste, ein klarer Wegweiser.

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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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Einschläge am Denkmal
Neue Recherchen beweisen: Polens späterer Papst Wojtyla deckte Gewalt ihm Untergebener

Das Verhältnis der polnischen Öffentlichkeit zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche ähnelt der in der Bibel erzählten Geschichte von Abrahams Neffen Lot, der »sündigen Städte« Sodom und Gomorrha und der Suche nach zehn Gerechten, um derentwillen die Städte vom göttlichen Zorn verschont bleiben mögen. Dass es massenhaft Gewalt an Kindern und – hiervon zu unterscheiden – sexuelle Übergriffe von Hierarchen gegenüber Klerikern niedrigeren Ranges gab und mutmaßlich immer noch gibt, und dass diverse Bischöfe versucht haben, diese Fälle zu vertuschen, ist inzwischen allgemeiner Wissensstand. Doch ein prominenter Geistlicher soll davon nichts geahnt haben: Karol Wojtyla, von 1958 bis 1978 erst Weihbischof und schließlich Erzbischof der Diözese Krakow.

Diese Hoffnung kann das katholische Polen jetzt begraben. Was unabhängig voneinander der niederländische Polen-Korrespondent Ekke Overbeek und der TV-Autor Marcin Gutowski recherchiert haben, kann man als den Sargdeckel auf diesen Mythos beschreiben. Gutowskis Film ­»Franciszkanska 3« (nach der Adresse der erzbischöflichen Kurie in Krakow) wurde am Montag abend im Fernsehsender TVN 24 ausgestrahlt und weist ähnlich wie das von Overbeek an diesem Mittwoch auf Polnisch erscheinende Buch »Maxima Culpa. Johannes Paul wusste Bescheid« an mehreren Fällen aus den 1970er Jahren nach, wie Bischof Wojtyla Priester seiner Diözese, gegen die aus den Gemeinden, wo sie tätig waren, Missbrauchsvorwürfe laut geworden waren, in andere Ortschaften versetzte, wo sie ihren Neigungen weiter nachgehen konnten – bis zum nächsten Skandal. Einer der betroffenen Priester namens Surgent brachte es während Wojtylas Krakauer Amtszeit auf sechs derartige Versetzungen. Die erste führte ihn in ein entlegenes Bergdorf, wo er keinerlei Kontrolle seitens geistlicher Kollegen zu befürchten brauchte – was man durchaus als stillschweigende Akzeptanz von Surgents Verhalten werten darf.

Boleslaw Sadus, mit dem Wojtyla wohl auch eine persönliche Sympathie verband, versteckte der Chef sogar im Ausland. Film und Buch erzählen nach, wie Sadus mit seinen Übergriffen in einer Krakauer Gemeinde dermaßen auffällig wurde, dass die Mütter der betroffenen Kinder drohten, ihn auf der Straße zur Rede zu stellen. Dass diese Gemeinde unter dem Patronat des Heiligen Florian (»verschon mein Haus, zünd andre an«) stand, passte zum weiteren Ablauf wie bestellt: Wojtyla schrieb einen Brief an seinen Wiener Kardinalskollegen Franz König, mit der Anfrage, ob er nicht einem seiner Geistlichen einen Urlaub »zu Studienzwecken« ermöglichen und ihm eine Gemeinde zuweisen könnte. Das heißt, er verstieß nebenbei gegen das biblische Gebot, nicht falsch Zeugnis abzulegen. Der Einfluss von Sadus auf Wojtyla war offenbar so groß, dass es nach den Recherchen Overbeeks sehr wahrscheinlich ist, dass er ihm noch nach Wojtylas Aufstieg zum Papst einen ihm in Österreich als »Nachbarn« bekanntgewordenen Benediktinerabt namens Hans Hermann Groer für Höheres empfahl: Er wurde Erzbischof von Wien und 1995 »Held« des ersten großen Missbrauchsskandals der österreichischen Kirche.

Die Erkenntnisse der beiden Autoren stützen sich sowohl auf Zeugenaussagen als auch auf Akten der ehemaligen Staatssicherheit der Volksrepublik Polen, die solche Informationen über Fehlverhalten von Priestern eifrig sammelte, sie aber unter der Decke hielt; ihr ging es darum, Hinweise aus dem Inneren des gegnerischen Apparats zu bekommen. Dienstintern galt der Merkspruch, Priester könne man »workiem, korkiem lub rozporkiem« (über Geldbeutel, Alkohol oder sexuelle Verfehlungen) gewinnen.

Ein von Overbeek mangels beweiskräftiger Unterlagen nach fast 80 Jahren nur angedeuteter Zusammenhang betrifft die Frage, ob Wojtyla als Nachwuchsgeistlicher eventuell selbst Objekt sexueller Zudringlichkeiten seitens seines kirchlichen Vorgesetzten und Förderers, des damaligen Krakauer Kardinals Adam Sapieha, geworden ist. Jedenfalls diente er ihm als »persönlicher Ministrant« in seiner Hauskapelle. Sapieha war im Krakauer Klerus bekannt für seine Übergriffigkeit, und Wojtyla erhielt von ihm direkt nach seiner Priesterweihe 1946 Sonderurlaub für eine zweimonatige »Erholungsreise« durch Westeuropa. Sicherlich rein zufällig.
Gast.

Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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Missbrauch im Erzbistum Freiburg - Mehr als 250 Priester könnten Täter sein – Vorwürfe gegen früheren Erzbischof Zollitsch

Der Bericht über sexuellen Missbrauch im Erzbistum Freiburg belastet den früheren Erzbischof Zollitsch. Der Vorwurf: Verschleierung und Vertuschung. Zudem ist sowohl die Zahl der Opfer, als auch die der Täter größer als ursprünglich gedacht.

https://www.deutschlandfunk.de/mehr-als ... h-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/der-staa ... llitsch%5D
Coco
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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Kinderseelen schänden
Demnächst für die Kleinsten im Kasperletheater "Schneeflittchen und die sieben Zwerge"?
Köln: Abartige Küss- und Leck-Show vor Grundschülern aufgeführt – Eltern schalten Polizei ein
Eltern sind entsetzt: In der Montessori-Grundschule in Köln-Mühlheim wurde Grundschülern ein “Theaterstück” präsentiert, in dem erwachsene Männer Zungenküsse austauschen und sich gegenseitig ablecken. Kaum zu fassen: Die Zusammenarbeit mit diesen sogenannten Künstlern wird vom Land NRW gefördert. Empörte Eltern wollen das Projekt stoppen – sie starteten eine Petition und schalteten die Polizei ein.
https://report24.news/koeln-abartige-ku ... lizei-ein/

Big Clitoris
„Fall fürs Jugendamt“: Aiwanger entsetzt über Kinder-Lesung von Drag Queens in Münchner Stadtbibliothek
Eine geplante Lesung für Familien mit den Drag Queens Vicky Voyage und King Eric BigClit in einer Stadtbibliothek in München sorgt derzeit für Wirbel. „Das ist Kindswohlgefährdung und ein Fall fürs Jugendamt, keine Weltoffenheit wie es die Grünen verharmlosen“, sagte Bayerns Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger der „Bild“-Zeitung und forderte den Stopp der Veranstaltung.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo- ... 60451.html
Woodie2

Re: Wird Mordfall Weimar/Böttcher neu aufgerollt, weil es DNA von Pädokriminellen auf der Bettwäsche gibt?

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Yanell hat geschrieben: Sonntag, 06. März 2022, 14:40:46 https://www.rtl.de/cms/neuer-verdaechti ... 29925.html



Und tatsächlich: Rechtsanwalt Strate hat die DNA an der Bettwäsche von Melanie und Karola Weimar untersuchen lassen. Es wurden männliche DNA-Spuren unklaren Ursprungs entdeckt. Als nächstes soll es einen Abgleich mit der DNA von Raymond Elliott geben. Doch auch wenn die gefundene DNA – mit der von Raymond Elliott übereinstimmen sollte, würde es keine Schuld von ihm belegen – allerdings würde es die Verurteilung von Monika Weimar in Zweifel ziehen. 35 Jahre nach dem Kindermord. (kra/vol)

"Das Geheimnis der Weimar Morde" - die ganze Doku ab Montag (7. März) auf RTL+
Gerhard Strate hat letzten Monat ein neues Wiederaufnahmeverfahren angekündigt. Der Verdacht des Missbrauchs gegen den Schwager von Monika Weimar scheint sich erhärtet zu haben.

https://youtu.be/8qpJ9_vTthI
Gast

Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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Herr Strate hat schon viel angekündigt - zum zum Gähnen ...... :roll:
Woodie2

Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Woodie2 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 03. Juni 2023, 11:49:13 Herr Strate hat schon viel angekündigt - zum zum Gähnen ...... :roll:
Hat er etwas, das er bisher angekündigt hat, nicht gemacht?
Was ist beim Verdacht von sexuellem Missbrauch von Kindern zum Gähnen?
Widasedumi
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Coco hat geschrieben: Montag, 08. Mai 2023, 19:44:46 Kinderseelen schänden
Demnächst für die Kleinsten im Kasperletheater "Schneeflittchen und die sieben Zwerge"?


https://report24.news/koeln-abartige-ku ... lizei-ein/

Big Clitoris

https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo- ... 60451.html
Danke, Coco!
Vom Schneeflittchen wusste ich noch nichts. Über die Drag-Queens für 4jährige hörte ich von einem echt empörten Roger Köppel, Weltwoche Daily.
Haben denn diese Queens und Schneeflittchen sonst kein Publikum mehr, als Kleinkinder? Die Kleinsten sind überfordert. Wissen das diese "Künstler Sternchen innen" gar nicht? Die Diskussion könnte der AfD weitere Stimmen zufließen lassen. So hat halt alles seine zwei Seiten.
Irrtumsvorbehalt
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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Vorwurf gegen Mitarbeiter
Staatsanwaltschaft durchsucht Erzbistum Köln – Verdacht auf Kinderpornografie

Von Tim Stinauer und Joachim Frank
05.06.2023, 16:27 Uhr



https://www.ds.ksta.de/koeln/kinderporn ... eln-585428
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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USA - JPMorgan einigt sich mit Epstein-Opfern

Die US-Bank JPMorgan Chase hat einen Rechtsstreit mit Opfern des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein für 290 Millionen Dollar vorläufig beigelegt.


https://www.deutschlandfunk.de/jpmorgan ... n-104.html
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

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https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ctype=news


DER SPIEGEL
Erziehungswissenschaftler haben systematisch weggesehen
Artikel von Jürgen Dahlkamp

Zwei der bekanntesten Täter in Missbrauchsskandalen gehörten der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an. Die hat nun aufarbeiten lassen, wie sie mit Hinweisen umgegangen ist – das Ergebnis ist erschütternd.

Erziehungswissenschaftler haben systematisch weggesehen
Erziehungswissenschaftler haben systematisch weggesehen
© Michael Schick / IMAGO
Lehrer, die sich an ihren Schülerinnen und Schülern vergingen, sie sexuell missbrauchten – wie groß das Problem jahrzehntelang war und wie klein die Bereitschaft, darüber zu reden, dafür stehen zahlreiche inzwischen dokumentierte Fälle. Wo aber stand die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) in all den Jahren, der Spitzenverband der Erziehungswissenschaft? Hatte er von den Übergriffen nichts mitbekommen – oder wollte er nichts mitbekommen? Das hat die Fachgesellschaft nun selbst vom Wiener Institut für Konfliktforschung untersuchen lassen. Ergebnis: Die DGfE hat in der Vergangenheit geradezu systematisch weggesehen, wenn es um sexualisierte Gewalt in den eigenen Reihen ging, und die Täter dadurch geschützt.




In der Untersuchung ging es um die Frage, wie sich die DGfE im Hinblick auf die Missbrauchsfälle an der hessischen Odenwaldschule und auf ein Berliner Pädosexuellen-Netzwerk verhalten hat. Die inzwischen gestorbenen Haupttäter Gerold Becker, Schulleiter am Eliteinternat Odenwaldschule, und der Psychologe und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler waren Mitglieder der DGfE. Zu Kentler, der maßgeblich daran mitgewirkt hatte, dass Pflegekinder vom Berliner Senat an alleinstehende Pädosexuelle vermittelt wurden, finde sich in den internen Unterlagen so gut wie nichts, obwohl seine Haltung schon früh öffentlich thematisiert worden sei.


Mehr erfahrenExternal link
Einen Warnbrief besorgter Eltern der Odenwaldschule an die DGfE wiederum habe der Verband 1999 nicht selbst zum Anlass für eine Untersuchung gegen Becker genommen, sondern die Eltern aufgefordert, einen Antrag zu stellen, damit sich der hauseigene Ethikrat damit beschäftigen könne. Der habe sich dann aus formalen Gründen für unzuständig erklärt.

Erst ab 2010 habe sich die Haltung der DGfE grundsätzlich geändert. Bis dahin habe die Fachgesellschaft ihre »professionsethische Verantwortung nicht wahrgenommen«, so die Gutachter. Die wenigen vorgefundenen Dokumente zum Thema sprächen für »eine fehlende kritische Distanzierung zu sexuellen Kontakten in Autoritätsbeziehungen bis in die 2000er Jahre«.

Widasedumi
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

U.s.1 883 hat geschrieben: Donnerstag, 29. Juni 2023, 13:16:47
Danke, U.s.1 883 für die Information über diesen Bericht. Es ist unglaublich, unglaublich, unglaublich.
Der inzwischen verstorbene mutm. Haupttäter Gerold Becker, Schulleiter am Eliteinternat Odenwaldschule, hatte einen engen Freund, den Erziehungswissenschaftler Hartmut von Hentig. Er lebt noch und ist inzwischen 97 Jahre alt. Er war in den 80er und 90er Jahren eine Leitfigur in der Pädagogik allgemein.

Ich schlug einmal nach und musste feststellen, dass sein einstiger Ruhm zu bröckeln scheint. Die Uni Kassel will ihm die Ehrendoktorwürde entziehen. Darum gibt es einen Rechtsstreit. Vielleicht ist noch mehr, was ich auf die Schnelle nicht lesen konnte.
Einen Wikipedia-Beitrag zu ihm fand ich komischerweise auch nicht auf den ersten Blick. Da scheint evtl. auch einiges umgeschrieben zu werden, aufgrund der neuesten Erkenntnisse zu Becker und Kentler.

Es ist ein Beispiel, dass die hochgepriesensten Leute hinter der edlen Fassade auch nur mit Wasser kochen, und dass auf einen steilen Aufstieg auch ein tiefer Fall folgen kann.

Sie dachten evtl. dass ihre Reputation sie wie ein Schutzmantel umhüllt. Sie wollen junge Menschen bilden, erziehen und sie von guten Werten überzeugen, und dann solche scheußlichen Missbrauchsfälle? Es erinnert mich an eine bestimmte Partei, in der es Bestrebungen gab, den Sex mit Kindern zu legalisieren. Vielleicht kamen sie aus dieser Ecke und hatten evtl. gar kein Unrechtsbewusstsein? Von Gott und seiner empfohlenen Ethik werden sie wohl nicht viel gehalten haben? Bei Hartmut von Hentig ist es vielleicht nur ein Kontakt-Vorwurf? Er war ja Wissenschaftler und hatte es mit erwachsenen Studenten zu tun. Er unterrichtete nicht direkt an Schulen. Über ihn selbst sind mir keine Verfehlungen bekannt. Warum sein Stern nun auch zu sinken droht, muss ich erst noch recherchieren. Aber ich bin doch irgendwie enttäuscht, dass er diesen Herrn Becker zum engen Freund hatte, welcher das Vertrauen von Schülern und Eltern so furchtbar enttäuscht hat.
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Coco »

KÖRPERERKUNDUNGSRAUM... Für solcherart Einfälle schlage ich zur Belohnung abschließbare Räume mit vergitterten Fenstern vor.
Kita-Raum sollte „sexuelle Spiele“ ermöglichen – Jugendamt stoppt Pläne
Ein von einer Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt Hannover angekündigter „Körpererkundungsraum“ ist vom Landesjugendamt in Niedersachsen gestoppt worden. Das pädagogische Konzept gefährde nach Auffassung der Behörde in dieser Form das Kindeswohl und habe keinen Bestand, sagte am Samstag eine Sprecherin des Kultusministeriums in der Landeshauptstadt. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, dass die Kita in einem Elternbrief die Einrichtung eines solchen Erkundungsraums angekündigt und darin Regeln festgelegt habe.
Unter anderem lautet eine Regel aus dem der Zeitung vorliegenden Brief: „Jedes Kind entscheidet selber, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.“
https://www.welt.de/vermischtes/article ... laene.html
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Coco hat geschrieben: Sonntag, 02. Juli 2023, 21:22:52 KÖRPERERKUNDUNGSRAUM... Für solcherart Einfälle schlage ich zur Belohnung abschließbare Räume mit vergitterten Fenstern vor.

https://www.welt.de/vermischtes/article ... laene.html
Das ist doch unglaublich. In so einem Körpererkundungsraum hätte vielleicht auch ein gynäkologischer Stuhl gestanden, wenn sich Kinder "erkunden wollen" und "weil sie ja auf die Erwachsenenwelt vorbereitet werden müssen".
Zu der Regel:
Jedes Kind entscheidet selber, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.
wird den Eltern m.E. eine Unbedenklichkeit vorgegaukelt. Man weiß doch, wie leicht beeinflussbar Kinder sind, und wie sie unter 8* Jahren den Erziehern und Lehrern zuliebe lernen, um von ihnen Zuwendung und Lob zu erhalten. Erst ab 8/9* Jahren beginnt langsam eine neue entwicklungspsychologische Phase, nämlich die Natur im Eigeninteresse auf ihre Funktionen hin zu erkunden und sich nicht nur "dem Lehrer zuliebe" damit zu beschäftigen.

* Vielleicht haben sich die entwicklungspsychologischen Phasen, vor allem durch Kindersendungen in den Medien, um 1-2 Jahre nach unten verschoben, aber KiTa-Kinder sind grundsätzlich noch ganz auf Erzieher bezogen.

Also Kindergartenkinder haben in der Regel nicht die kritische Distanz zum Neinsagen, wenn sie die Erzieher sehr mögen. Erzieher haben ein großes Repertoire an Möglichkeiten, dieses "DAS KIND MAG MICH", also Zuneigung und Vertrauen, zu bewirken. Und Kinder folgen und orientieren sich am Erzieher, besonders wenn er interessiert Anteil nimmt.

Also unfassbar, so eine Elternverar...e: "Jedes Kind entscheidet selber, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.“
Da krieg ich echt die Krise. Ist das nicht die Neuauflage in anderem Rahmen, die es mal in einer bestimmten Partei schon ab den 70er Jahren gab?
Siehe Wikipedia Artikel "Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)", aus dem folgende Zitate entnommen sind:
Der Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche“ der Grünen in Baden-Württemberg erklärte im April 1985: „Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern müssen straffrei sein“. Und weiter: „Da Kinder Menschen sind, hat niemand das Recht, sich unter welchem Vorwand auch immer über ihre Rechte auf Selbstbestimmung und persönliches Glück hinwegzusetzen.“
Die Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz (AL) erklärte in einem Wahlprogramm:

„Es ist unmenschlich, Sexualität nur einer bestimmten Altersstufe und unter bestimmten Bedingungen zuzubilligen. Wenn Jugendliche den Wunsch haben, mit Gleichaltrigen oder Älteren außerhalb der Familie zusammenzuleben, sei es, weil ihre Homosexualität von ihren Eltern nicht akzeptiert wird, sei es, weil sie pädosexuelle Neigungen haben, sei es aus anderen Gründen, muss ihnen die Möglichkeit dazu eingeräumt werden.“[23]
Im Wahlprogramm von 1981 forderte die AL, sexuelle Handlungen mit Kindern nur dann zu bestrafen, wenn Gewalt angewendet oder ein Abhängigkeitsverhältnis ausgenutzt wird.
Außerparteiliche Gruppen mit Verbindungen zu den Grünen
Emmaus-Zentrum Dachsberg
Nach den Schilderungen zweier ehemaliger Mitbewohner kam es in der Emmaus-Gemeinschaft in Kamp-Lintfort in den 80er-Jahren regelmäßig zu sexuellen Übergriffen dort lebenden Kindern gegenüber. Laut Angaben dieser Zeugen war Hermann Meer, der Chef dieser Kommune, aktiv daran beteiligt. Meer, der sich offen zu seiner Pädophilie bekannte,[15] war zu dieser Zeit auch Mitglied im NRW-Landesvorstand der Grünen.[25][26]
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Coco »

@ Widasedumi
Deine Aufregung kann ich verstehen, mir erging es beim Lesen des Artikels nicht anders.
Es betrübt mich sehr, dass so viele Eltern auf Plätze in diesen Einrichtungen angewiesen sind. Die alternativen Möglichkeiten sind begrenzt und wie ich hörte, sehr kostenintensiv.
Ich könnte speien, wenn ich intensiver darüber nachdenke, was zwischen den Kindern im eingerichteten Hinterstübchen stattfinden könnte.
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Das Schamgefühl soll wahrscheinlich eliminiert werden. Dadurch beginnt der Schwachsinn (Siegmund Freud). Schwachsinnige lassen sich kritikloser steuern.

Das Schamgefühl ist aber eine naturgegebene Schutzeinrichtung, die ihren Sinn durch ihren Schutzmechanismus vor Distanzlosigkeit, sowie auch in Gefahrenabwehr und Distanzierungsfähigkeit hat.
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Zum Körpererkundungsraum in AWO-Kitas im Raum Hannover - Landesjugendamt stoppte das Projekt

Die BILD machte am 30.6.23 den Anfang und empörte sich.
https://www.bild.de/bild-plus/regional/ ... .bild.html

Am 1.7.23 brachte PI dazu einen Artikel:
https://www.pi-news.net/2023/07/dirk-vo ... -an-kitas/

Am 3.7.23 meldet WELT Panorama Hannover, dass das Landesjugendamt/Kultusministerium alles stoppte und Auflagen zur Überarbeitung machte.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... laene.html

Aus der BILD vom 306.23
Riesige Empörung über einen Kindergarten-Raum!
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) plante in mindestens einer ihrer Kitas einen eigenen Raum für „Doktor-Spiele“. In zehn Regeln legen die Pädagogen fest, wie die Kinder im „Körper-Erkundungsraum“ sich selbst und andere Kinder „streicheln und untersuchen“ können.
Details hinter Paywall


Der PI Bericht ist vom 1.7.23 und stellt die Sache so dar, dass es sich um ein Projekt der AWO Niedersachsen handelte mit dem pädagogischen Konzept eines sexuellen Begegnungsraumes, welches den Eltern in einem Brief vorgestellt wurde. Darin sollen 5 Regeln gestanden haben:
1. Jedes Kind entscheidet selber, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.
2. Alle Kinder, vor allem im Kindergartenalter, kennen die Orte in der Einrichtung, wo Nacktheit und Körpererkundungen stattfinden können.
3. Mädchen und Jungen streicheln und untersuchen sich nur so viel, wie es für sie selbst und andere Kinder angenehm ist.
4. Kein Kind tut einem anderen dabei weh.
5. Kein Kind steckt einem anderen etwas in die Körperöffnungen (Po, Vulva, Mund, Nase, Ohr) oder leckt am Körper eines anderen Kindes.“
Der Vorstandsvorsitzende der AWO Region in Hannover distanzierte sich von dem Elternbrief, weil er "nicht abgestimmt worden" sei. Der Leiter einer Kita hätte den Elternbrief aus einem "internen Entwurfspapier" entwickelt. Den Brief habe er ohne Abstimmung mit seiner Dienst- und Fachaufsicht herausgegeben. Er stelle nicht die Trägermeinung dar. Gleichwohl würde, so PI, der Leiter der AWO Region Hannover meinen:
Die Erkundung des eigenen Körpers ist ein Bestandteil kindlicher Entwicklung, bei der sie auch lernen, eigene Grenzen zu erkennen, sie deutlich zu äußern, Scham zu entwickeln. Kinder spielen dazu auch Rollenspiele in ihren Gruppenräumen. Darin sehen wir keine Kindeswohlgefährdung.

Nun muss die Sache jedoch große Wellen geschlagen haben, so dass sich das Landesjugendamt und das Kultusministerium eingeschaltet und die Pläne gestoppt haben.
Aus WELT Panorama Hannover vom 3.7.23
Ein von einer Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt Hannover angekündigter „Körpererkundungsraum“ ist vom Landesjugendamt in Niedersachsen gestoppt worden. Das pädagogische Konzept gefährde nach Auffassung der Behörde in dieser Form das Kindeswohl und habe keinen Bestand, sagte am Samstag eine Sprecherin des Kultusministeriums in der Landeshauptstadt.
...
Laut Kultusministerium hat das Landesjugendamt für den weiteren Betrieb der Einrichtung die Auflage gemacht, dass das pädagogische Konzept der Awo-Kitas in Hannover sowie das Kinderschutzkonzept mit externer Beratung sofort überarbeitet werden müsse. Betroffen seien alle Awo-Kitas in Hannover. Die Awo bestätigte, dass das Konzept derzeit mit der Aufsichtsbehörde und externen Beratern überarbeitet wird.
Also die gesamte AWO Region Hannover müssen ihr Konzept ändern mit externer Beratung unter einer Aufsichtsbehörde.
Ich hoffe für die Eltern, dass der Spuk vorbei ist. Meine Anerkennung, dass sich die Eltern gewehrt haben.
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Coco
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Coco »

Danke Widasedumi für die Mühe.
Hunderte Kommentare unter den verschiedensten Artikeln, die ich in dieser Angelegenheit gelesen habe, sprechen eine eindeutige Sprache. Die überwiegende Mehrheit findet - wieder einmal digital - nicht nur deutliche Worte für die bunten Blumen, die in besagter Kita blühen sollten, sondern auch zum Thema Frühsexualisierung insgesamt.

Die "Frühsexualiserung" scheint in der Amtszeit des Bundesgesundheitsministers Philipp Rösler/FDP ( WEF > https://www.weforum.org/agenda/authors/philipp-rosler) und der WHO (damal. Generaldirektorin aus China Margaret Chan Fung Fu-chun) ausgeheckt worden zu sein.
Im Januar 2021 wurde die AFD in dem Zusammenhang tätig. Siehe
https://dserver.bundestag.de/btd/19/259/1925929.pdf
Ob und wie der Antrag von der Bundesregierung behandelt worden ist, ob noch weitere Anträge folgten, dazu habe ich noch nichts gefunden.

Unfassbar, mit welchen Mitteln Kinderseelen vorsätzlich gebrochen werden. Und die Bediensteten in den Einrichtungen machen offenbar (wie schon beim Maskenball) lautlos mit. Für mich persönlich haben sich in den letzten Jahren eine Menge Berufsgruppen entzaubert.
Widasedumi
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Re: PÄDOKRIMINALITÄT

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Coco hat geschrieben: Dienstag, 04. Juli 2023, 14:55:04 Unfassbar, mit welchen Mitteln Kinderseelen vorsätzlich gebrochen werden. Und die Bediensteten in den Einrichtungen machen offenbar (wie schon beim Maskenball) lautlos mit. Für mich persönlich haben sich in den letzten Jahren eine Menge Berufsgruppen entzaubert.
Diese sexuelle Körpererkundung soll institutionalisiert werden. Das hat m. E. in der Kita nichts zu suchen.

In der Schule sollte dem natürlichen Schamgefühl Rechnung getragen werden. Biologische Fakten reichen in der Klassengemeinschaft. Die Sexualität in ihrer Vielfalt sollte kein Pflichtfach sein. Nur auf freiwilliger Basis und mit elterlicher Einwilligung, würde ich meinen.

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