Es geht bei der Spendenaktion nicht um meine Person und meine politischen Ansichten, sondern ausschließlich darum, unseren It-Fachmann für seine (wieder einmal!) erstklassige Arbeitsleistung auch nur halbwegs angemessen bezahlen zu können. Wenn Dir diese Leistung nichts wert ist, okay, damit muss und kann ich leben. Aber mit Deiner völlig unpassenden und deplatzierten Kritik an meiner Person nicht, hier geht's um Spenden für unseren IT-Fachmann und nicht um Politik!
Der NDR berichtet am 9.12.2022:
Anhaltende Vorwürfe um Psychiatrie in Rostock-Gehlsdorf https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... in210.html
...Seitdem kamen laut Ärztekammer weitere 23 Beschwerden mit ähnlichem Inhalt an. Insgesamt 30 Beschwerden wegen unrechtmäßiger Sedierung und Fixierung von Patienten sowie Fehltherapien sind in den vergangenen rund zwei Jahren bei der Landesärztekammer in Rostock eingegangen. ...
... Ärztekammer verklagt jetzt Gesundheitsministerium
...Dabei argumentiert die Kammer damit, dass die "erforderliche berufsfachliche Qualifikation der handelnden Ärzte… , die entsprechende grundrechtsverletzende Maßnahmen veranlassen" essentiell sei. An eben dieser Qualifikation bestünden Zweifel.
Fixierung und Überwachung im Fokus
Zudem ist die Überwachung bei sogenannten 5-Punkt- und 7-Punkt-Fixierungen ein großes Thema der Anzeige: Die Ärztekammer will gerichtlich prüfen lassen, ob in der Rostocker Klinik die notwendige Eins-zu-Eins-Betreuung immer gesetzeskonform läuft. ...Die Ärztekammer verweist darauf, dass die Fixierung von Menschen an Armen, Beinen und Bauch laut Bundesverfassungsgericht sogar die Folterdefinition der Antifolterkonvention der Vereinten Nationen erfülle.
Der NDR berichtete schon mal am 18.06.2021:
Psychiatrie Rostock: Ärztekammer versus Unimedizin https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... in180.html
....nach der ungekündigten Begehung der Psychiatrie im November 2020 weitere dreizehn Beschwerden hinzugekommen seien....Lesen sie selbst
Wirklich neu und auffällig ist, dass sich erstmals eine Ärztekammer gegen die psychiatrischen Praktiken stellt und auch 1,5 Jahre danach die Grund- und Menschenrechts-Verletzungen nicht etwa gründlich aufgearbeitet und abgestellt wurden sondern weitere 23 Beschwerden mit ähnlichem Inhalt entgegen nehmen musste. Jetzt verklagte die Ärztekammer das Gesundheitsministerium, das die Aufsicht hatte.
Also immer auch bei der örtlichen Ärztekammer beschweren, die Aufmerksamkeit auf die Zwangspsychiatrie scheint vermehrt in den Fpcus zu kommen - auch von Seite der Ärztekammer!
[size=150]Wenn ein Warzenschwein übers Lechfeld fliegt[/size]
Landkreis – Es soll die größte Verlegeübung von Militärflugzeugen seit Bestehen der NATO, also seit 1949 sein. 220 Maschinen aus 18 Nationen wollen mit ihrer vereinigten Luftmacht hinter die Abschreckung möglicher Aggressionen ein eindringliches Ausrufezeichen setzen. Einer der drei Drehscheiben für die Übung Air Defender 23 ist der Fliegerhorst Lechfeld.
Warzenschwein – so lautet der nicht wahnsinnig attraktive Spitzname für das US-amerikanische Kampfflugzeug A-10C Thunderbolt II, das vom 12. bis 23. Juni des öfteren am Himmel über dem Landkreis zu sehen sein wird. Reichlich martialisch ist zudem der Spitzname für die Piloten der 190th Fighter Sqadron: „Skull Bangers“, was übersetzt soviel wie Schädelknaller heißt. Ihnen „gehören“ die sechs Maschinen, die derzeit für den großen Sprung über den Teich nach Bayerisch-Schwaben vorbereitet werden.
Noch stehen sie auf der Luftwaffenbasis in Boise, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Idaho ziemlich weit im Nordwesten der USA. 8.600 Kilometer Luftlinie sind es bis nach Lechfeld, ein Ort, der einwohnerzahlmäßig ein Hundertstel so groß wie Boise ist und den die US-Piloten in dem kleinen Deutschland kaum auf der Landkarte gefunden haben. „Wenn wir erst mal den amerikanischen Kontinent bis zur Ostküste durchquert haben, steht der Flug über den Atlantik an, der nur mit vier bis fünf Betankungen in der Luft zu schaffen ist“, berichtet Captain Adam Casey, der am Funk in seinem Flieger auf das Callsign „Broadway“ hört.
Bei einer Pressereise nach Washington erhielten die Journalisten Gelegenheit, auf der Andrews Luftwaffenbasis je einen Vertreter aus dem „Fuhrpark“ zu besichtigen, mit dem die Amerikaner nach Deutschland verlegen werden: 106 Flugzeuge vom Stratotanker KC-135 bis zum modernsten Kampfflugzeug F-35, dessen Anschaffung für die Luftwaffe im Jahr 2026 der Bundestag vor einigen Monaten beschlossen hatte, sollen vor dem derzeitigen politischen Hintergrund alle möglichen Szenarien trainieren und die notwendige logistische Versorgung sicherstellen. Zusammen mit anderen NATO-Ländern, darunter Finnland, das erst vor wenigen Tagen NATO-Mitglied wurde und mit vier F/A-18 Kampfjets teilnimmt, setzen die knapp 10.000 beteiligten Soldatinnen und Soldaten ein Zeichen für die transatlantische Geschlossenheit und wollen die raumgreifende Schnelligkeit der Luftstreitkräfte unter Beweis stellen.
Um die Bevölkerung weitgehend vor dem Fluglärm zu schonen, findet ein Großteil der Luftkampf-Übungen über der Nord- und Ostsee statt. Deswegen sind auch die meisten beteiligten Flugzeuge in Jagel/Schleswig-Holstein und Wunstorf bei Hannover stationiert. „Dennoch brauchen wir den Fliegerhorst Lechfeld dringend, auch außerhalb der großen Übung, die von der Luftwaffe geführt wird“, sagt der Inspekteur Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz. Die Zeiten, in denen Fliegerhorste wie Fürstenfeldbruck, Penzing, Memmingen und Erding aufgelöst werden, seien definitiv vorbei.
Im Südwesten ist vor allem das Saarland von Tiefflügen betroffen. Der Luftraum im Dreieck Fürstenfeldbruck – Memmingen – Augsburg dient zur Luftbetankung und wird auch außerhalb der Übung Air Defender genutzt. Neu ist hingegen, dass dieser Luftraum während der Übung täglich zwischen 14 Uhr und 16 Uhr plus einer Übergangszeit von maximal einer Stunde davor und danach exklusiv für die militärische Fliegerei reserviert ist. Zivile Fluggesellschaften müssen ihre Flugrouten entsprechend anpassen. Am Wochenende werde nicht geflogen. Kein Geheimnis sei, dass bei Air Defender auch Lufträume in Estland, Polen, Tschechien und Rumänien genutzt werden.
Vorfreude
„Unser Flugzeug ist relativ leise und wir fliegen meist sehr hoch“, berichtet „Broadway“ den angereisten Medienvertretern. Spezialisiert auf die Bekämpfung von Panzern und anderen Zielen am Boden könne er mit seiner betagten Maschine (erstmals eingeführt im Jahr 1972) aber auch ein harter Gegner im Luftkampf sein. Auf Deutschland freut sich der Pilot der Air National Guard schon sehr. „Weil viele deutsche Piloten in den Staaten ausgebildet werden, habe ich einige Freunde in Deutschland“, sagt er in fast akzentfreiem Deutsch.
„Mit Air Defender 2023 zeigen wir, dass Deutschland Führung kann und wir mehr Verantwortung übernehmen“, resümiert Generalleutnant Ingo Gerhartz.
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gastxyz hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. April 2023, 17:08:38Luise aus Freudenberg
warum muss das gesicht des opfers gepixelt werden?
hat die auch "ihr leben noch vor sich"?
sie ist tot. ihr foto ist ihr letztes andenken.
Find das auch barbarisch und das Gegenteil eines sensiblen respektvollen Umgangs mit Mordopfern und dem Gedenken, das sie verdient hätten.
Das Verpixeln ist selbst eine Art Verstümmelung und des Gesicht-Nehmens und damit eine Entmenschlichung.
Ist auch typisch deutsch-gutmenschlich-daneben.
In anderen Ländern werden die Gesichter der Opfer, wie sie im Leben aussahen, auch nach ihrer Ermordung in den Medien gezeigt.
Z.B. in Frankreich oder England.