MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Milina K.(Luckenwalde) neu, Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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@Gast,

Abgedreht oder nicht, als nicht registriertem User kann man Dir keine persönlichen Nachrichten schicken.

Es wäre also empfehlenswert Dich zu registrieren und auch etwas zu Deinen Beweggründen zu sagen.

Just in case: Jörg Völkerling wollte ich schon immer mal kennenlernen 😉
Vanillasky

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 03. Januar 2023, 17:16:46 Hallo,

ich plane in KW3 und KW4 nach Hohenaschau zu fahren.
In KW3 mache ich Befragungen der Bewohner im näheren Umkreis des Tatortes sowie des Fundortes. In KW4 Befragungen im Umfeld der Bekannten von Hanna sowie im Umfeld ihrer Praktikumsstelle und Minijobstelle. Auch das Umfeld des Tatortes werde ich noch genauer untersuchen. Ich werde unter jedes Blatt schauen und alles mit einem Metallsuchgerät absuchen.
An den zwei Wochenenden Freitag auf Samstag sowie Samstag auf Sonntag werde ich das Publikum vom Eiskeller genauer unter die Lupe nehmen und dort sowie auf dem Parkplatz weitere Befragungen durchführen. Auf dem Parkplatz ist auch ein Info-Pavillon geplant.

Ich suche dazu noch Hilfe, tagsüber noch eine weibliche Person und für die Befragungen im Eiskeller, sowie zum verteilen von Flyern noch weitere 8-12 Mann.

Ab KW 7 suche ich noch mindestens zwei professionelle Taucher die das Mündungsgebiet im Chiemsee genauer unter die Lupe nehmen.

Dann suche ich für Befragungen an der Uni in Rumänien noch eine Ärztin die Rumänisch, Englisch und Deutsch spricht.

Auch ist noch eine Spendenaktion geplant um ein Absuchen mit Hubschrauber und Reccoboje zu finanzieren um Hannas Handy zu finden. Die Spendenaktion sollte möglichst schnell anlaufen, vielleicht findet sich jemand, der sich ein bisschen damit auskennt und das in die Hand nimmt.

Bei Interesse bitte PM.
Hey ich bin Zahnärztin, spreche Deutsch Rumäisch & englisch fließend. Habe selbst an Hannas Universität in Rumänien studiert und 2018 abgeschlossen
Ich kenne auch einige Kollegen von Hanna persönlich. Ich würde mich freuen etwas positives mit beitragen zu können.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 03. Januar 2023, 17:16:46 Hallo,

ich plane in KW3 und KW4 nach Hohenaschau zu fahren.
In KW3 mache ich Befragungen der Bewohner im näheren Umkreis des Tatortes sowie des Fundortes. In KW4 Befragungen im Umfeld der Bekannten von Hanna sowie im Umfeld ihrer Praktikumsstelle und Minijobstelle. Auch das Umfeld des Tatortes werde ich noch genauer untersuchen. Ich werde unter jedes Blatt schauen und alles mit einem Metallsuchgerät absuchen.
An den zwei Wochenenden Freitag auf Samstag sowie Samstag auf Sonntag werde ich das Publikum vom Eiskeller genauer unter die Lupe nehmen und dort sowie auf dem Parkplatz weitere Befragungen durchführen. Auf dem Parkplatz ist auch ein Info-Pavillon geplant.

Ich suche dazu noch Hilfe, tagsüber noch eine weibliche Person und für die Befragungen im Eiskeller, sowie zum verteilen von Flyern noch weitere 8-12 Mann.

Ab KW 7 suche ich noch mindestens zwei professionelle Taucher die das Mündungsgebiet im Chiemsee genauer unter die Lupe nehmen.

Dann suche ich für Befragungen an der Uni in Rumänien noch eine Ärztin die Rumänisch, Englisch und Deutsch spricht.

Auch ist noch eine Spendenaktion geplant um ein Absuchen mit Hubschrauber und Reccoboje zu finanzieren um Hannas Handy zu finden. Die Spendenaktion sollte möglichst schnell anlaufen, vielleicht findet sich jemand, der sich ein bisschen damit auskennt und das in die Hand nimmt.

Bei Interesse bitte PM.
Gibt es als Ausrüstung dann wenigstens einen Ausweis wo „Special Investigator“ draufsteht und ggfs eine Softairpistole und ein Nachtsichtgerät?
Mitleser

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 03. Januar 2023, 17:16:46 Hallo,

ich plane in KW3 und KW4 nach Hohenaschau zu fahren.
In KW3 mache ich Befragungen der Bewohner im näheren Umkreis des Tatortes sowie des Fundortes. In KW4 Befragungen im Umfeld der Bekannten von Hanna sowie im Umfeld ihrer Praktikumsstelle und Minijobstelle. Auch das Umfeld des Tatortes werde ich noch genauer untersuchen. Ich werde unter jedes Blatt schauen und alles mit einem Metallsuchgerät absuchen.
An den zwei Wochenenden Freitag auf Samstag sowie Samstag auf Sonntag werde ich das Publikum vom Eiskeller genauer unter die Lupe nehmen und dort sowie auf dem Parkplatz weitere Befragungen durchführen. Auf dem Parkplatz ist auch ein Info-Pavillon geplant.

Ich suche dazu noch Hilfe, tagsüber noch eine weibliche Person und für die Befragungen im Eiskeller, sowie zum verteilen von Flyern noch weitere 8-12 Mann.

Ab KW 7 suche ich noch mindestens zwei professionelle Taucher die das Mündungsgebiet im Chiemsee genauer unter die Lupe nehmen.

Dann suche ich für Befragungen an der Uni in Rumänien noch eine Ärztin die Rumänisch, Englisch und Deutsch spricht.

Auch ist noch eine Spendenaktion geplant um ein Absuchen mit Hubschrauber und Reccoboje zu finanzieren um Hannas Handy zu finden. Die Spendenaktion sollte möglichst schnell anlaufen, vielleicht findet sich jemand, der sich ein bisschen damit auskennt und das in die Hand nimmt.

Bei Interesse bitte PM.
wer bist du? … Bist Du vom CIA oder etwa J. Bond
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 03. Januar 2023, 17:16:46 Hallo,

ich plane in KW3 und KW4 nach Hohenaschau zu fahren.
In KW3 mache ich Befragungen der Bewohner im näheren Umkreis des Tatortes sowie des Fundortes. In KW4 Befragungen im Umfeld der Bekannten von Hanna sowie im Umfeld ihrer Praktikumsstelle und Minijobstelle. Auch das Umfeld des Tatortes werde ich noch genauer untersuchen. Ich werde unter jedes Blatt schauen und alles mit einem Metallsuchgerät absuchen.
An den zwei Wochenenden Freitag auf Samstag sowie Samstag auf Sonntag werde ich das Publikum vom Eiskeller genauer unter die Lupe nehmen und dort sowie auf dem Parkplatz weitere Befragungen durchführen. Auf dem Parkplatz ist auch ein Info-Pavillon geplant.

Ich suche dazu noch Hilfe, tagsüber noch eine weibliche Person und für die Befragungen im Eiskeller, sowie zum verteilen von Flyern noch weitere 8-12 Mann.

Ab KW 7 suche ich noch mindestens zwei professionelle Taucher die das Mündungsgebiet im Chiemsee genauer unter die Lupe nehmen.

Dann suche ich für Befragungen an der Uni in Rumänien noch eine Ärztin die Rumänisch, Englisch und Deutsch spricht.

Auch ist noch eine Spendenaktion geplant um ein Absuchen mit Hubschrauber und Reccoboje zu finanzieren um Hannas Handy zu finden. Die Spendenaktion sollte möglichst schnell anlaufen, vielleicht findet sich jemand, der sich ein bisschen damit auskennt und das in die Hand nimmt.

Bei Interesse bitte PM.
Wenn es schneit, so hast du aber viel zu tun, wenn du jedes Blatt umdrehen willst. Komische Aktion ohne sich erst mal vorzustellen.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Vanillasky hat geschrieben: Dienstag, 03. Januar 2023, 21:17:03 Hey ich bin Zahnärztin, spreche Deutsch Rumäisch & englisch fließend. Habe selbst an Hannas Universität in Rumänien studiert und 2018 abgeschlossen
Ich kenne auch einige Kollegen von Hanna persönlich. Ich würde mich freuen etwas positives mit beitragen zu können.
Frau Doktor ich glaube der Gast mit seinem Riesenprojekt übertreibt und will die Polizei arbeitslos machen.
Gast_Chiemgau

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast_Chiemgau »

Hallo zusammen und "a guads Neis".

Habe den Artikel hier noch nicht verlinkt gesehen, scheint das aktuellste zu sein:

https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/d ... n-10261494

"Fast drei Monate nach der Tötung der 23-jährigen Medizinstudentin Hanna in Aschau im Chiemgau (Landkreis Rosenheim) fehlt noch immer die entscheidende Spur, um den Täter zu überführen.

Mit einem jungen Aschauer sitzt zwar ein dringend Tatverdächtiger in U-Haft, allerdings stützt sich der Beschluss des Ermittlungsrichters offenbar auf die Aussage eines einzigen Zeugen. Das erklärte Rechtsanwalt Harald Baumgärtl, der Pflichtverteidiger des Inhaftierten, am Donnerstag gegenüber der Mediengruppe Bayern.

Keine entlastenden Details

Er gestand gleichzeitig, dass er trotz intensiver Prüfung der ihm vorliegenden Ermittlungsakten noch keine so entlastenden Details gefunden hat, um eine Haftprüfung für seinen Mandanten zu beantragen: „Wenn ich eine Aussicht auf Erfolg sehen würde, wäre eine Haftprüfung das erste, was ich tun würde.“ Die Staatsanwaltschaft habe ihm inzwischen eine ganze Reihe an Ordnern mit insgesamt 880 Seiten zur Verfügung gestellt, die er durcharbeiten müsse: „Das wird sofort digitalisiert und mit Lesezeichen versehen, damit ich selektieren kann.“ Noch sei in dem Fall vieles nicht klar, wohl auch für die Ermittler, denen Baumgärtl aber eine sehr hohe Professionalität bescheinigt: „Da wird an allen Ecken und Enden sehr hart gearbeitet.“ Er habe keinen Zweifel, dass die Soko in alle Richtungen ermittle und dabei auch Entlastendes für seinen Mandanten suche.

Sonderkommission reduziert

Wie Carolin Englert vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Donnerstag erklärte, sei die Sonderkommission in der Woche vor Weihnachten von 50 auf 34 Ermittler reduziert worden, weil ein Großteil der aufwendigen Zeugenvernehmungen inzwischen abgeschlossen werden konnte. Neben dem jungen Aschauer – er soll zwischen 18 und 21 Jahren alt sein – gab es zwischenzeitlich auch weitere Verdächtige, die überprüft worden sind. Wegen der dabei nötigen Durchsuchungen auch in Aschau im Chiemgau gab es zuletzt Gerüchte, dass es einen weiteren Tatverdächtigen gibt. Das ist offensichtlich nicht der Fall. Carolin Englert versicherte am Donnerstag, dass die Polizei weiter von dem festgenommenen dringend Verdächtigen als Täter ausgeht. Weitere Überprüfungen hätten zu keinem Ergebnis geführt.

Noch aber fehlt eine eindeutige Spur, die den jungen Aschauer als Täter überführt. Wie Rechtsanwalt Baumgärtl erklärt, würden gefundene Kleidungsstücke in der Gerichtsmedizin millimeterweise überprüft, was sehr zeitaufwendig sei. Nachdem Hanna am 3. Oktober erst rund zwölf Stunden nach der Tat und zehn Kilometer vom vermutlichen Tatort im Bereich des Musikclubs „Eiskeller“ in Aschau entfernt im Fluss Prien gefunden worden sei, werde es schwierig, an ihrem Körper etwa DNA-Spuren zu finden.

Verteidiger rechnet mit langwierigen Ermittlungen

Der Verteidiger kennt zwar das Obduktionsergebnis, wie Hanna gestorben ist, sagt dazu aber ebenso nichts, wie auch die Ermittler. Wenn es DNA-Hinweise auf seinen Mandanten als Täter gäbe, wüsste er davon. Baumgärtl rechnet damit, dass sich die Ermittlungen noch bis ins späte Frühjahr hinein ziehen: „Ob dann auch die Anklage fertig sein wird, steht in den Sternen. Es ist noch immer sehr viel nicht klar.“ Er werde seinen Mandanten am 3. Januar wieder besuchen: „Vielleicht weiß ich dann mehr.“ Sein Mandant äußere sich aber zum Tatvorwurf weiter nicht. "

Falls das alles schon bekannt ist, bitte ich um Verzeihung.

Artikel ist hinter einer Bezahl-/Registrier-Schranke, daher hab ich ihn mal hierher kopiert.

Beste Grüße aus dem Chiemgau
Maulkorb
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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babati hat geschrieben: Montag, 02. Januar 2023, 19:05:40 Hab euch noch ein paar Bilder im extra dafür eingerichteten Forum hochgeladen um vielleicht noch einige Unklarheiten beseitigen zu können.
@babati

Sollte sich irgendwann einmal die Möglichkeit ergeben den Bärbach bei ähnlicher Strömung zu fotografieren wie sie in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 2022 geherrscht hat, dann wäre es super wenn Du das auch mal im Bild (Video) festhalten könntest.

Es ist wirklich sehr schwer vorstellbar das ein lebloser Körper so weit durch ein so enges Bachbett gespült werden kann ohne das er immer wieder mal für längere Zeit irgendwo an einer Stelle verharrt.

Deine Fotos tragen maßgeblich zu der Diskussion in diesem Fall bei. Vielen Dank nochmal dafür.
Maulkorb
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Maulkorb »

Ich habe mir nun ein erstes eigenes Bild darüber verschafft, wie sich bei starkem Regen in der besprochenen Region, scheinbar regelmäßig Bäche in reißende Flüsse verwandeln.


Dieses Bild von Wikipedia...
Quelle:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... en,_1.jpeg

Bild

...zeigt die Mündung des Fuchsluger Bachs bei Aschau in die Prien genauso wie dieser Screenshot aus einem YT Video an gleicher Stelle.

Bild

Mit welcher Fließgeschwindigkeit der Fuchsluger Bach bei Hochwasser tatsächlich in die Prien mündet, sieht man in den bewegten Bildern des Videos ab ca. Minute 3:12 natürlich noch viel besser.

Das Video findet man bei YT mit dem Suchbegriff..
"Aschau im Chiemgau Prien Hochwasser August 2020"...

Ich kann mir nun deutlich besser vorstellen das eine Leiche bei solchen Strömungsgeschwindigkeiten, tatsächlich über viele Kilometer innerhalb weniger Stunden mitgerissen wird.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die wichtigsten Neuigkeiten in Kurzfassung
Gast_Chiemgau hat geschrieben: Mittwoch, 04. Januar 2023, 11:40:05

Habe den Artikel hier noch nicht verlinkt gesehen, scheint das aktuellste zu sein:

https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/d ... n-10261494


Mit einem jungen Aschauer sitzt zwar ein dringend Tatverdächtiger in U-Haft, allerdings stützt sich der Beschluss des Ermittlungsrichters offenbar auf die Aussage eines einzigen Zeugen . Das erklärte Rechtsanwalt Harald Baumgärtl, der Pflichtverteidiger des Inhaftierten, am Donnerstag gegenüber der Mediengruppe Bayern.

Er gestand gleichzeitig, dass er trotz intensiver Prüfung der ihm vorliegenden Ermittlungsakten noch keine so entlastenden Details gefunden hat, um eine Haftprüfung für seinen Mandanten zu beantragen: ......

„Da wird an allen Ecken und Enden sehr hart gearbeitet.“ Er habe keinen Zweifel, dass die Soko in alle Richtungen ermittle und dabei auch Entlastendes für seinen Mandanten suche.

.. gab es zwischenzeitlich auch weitere Verdächtige, die überprüft worden sind. Wegen der dabei nötigen Durchsuchungen auch in Aschau im Chiemgau gab es zuletzt Gerüchte, dass es einen weiteren Tatverdächtigen gibt. Das ist offensichtlich nicht der Fall. Carolin Englert versicherte am Donnerstag, dass die Polizei weiter von dem festgenommenen dringend Verdächtigen als Täter ausgeht. Weitere Überprüfungen hätten zu keinem Ergebnis geführt.

Noch aber fehlt eine eindeutige Spur, die den jungen Aschauer als Täter überführt. Wie Rechtsanwalt Baumgärtl erklärt, würden gefundene Kleidungsstücke in der Gerichtsmedizin millimeterweise überprüft, ....

Der Verteidiger kennt zwar das Obduktionsergebnis, wie Hanna gestorben ist, sagt dazu aber ebenso nichts, wie auch die Ermittler. Wenn es DNA-Hinweise auf seinen Mandanten als Täter gäbe, wüsste er davon. Baumgärtl rechnet damit, dass sich die Ermittlungen noch bis ins späte Frühjahr hinein ziehen: „Ob dann auch die Anklage fertig sein wird, steht in den Sternen. Es ist noch immer sehr viel nicht klar.“ ...
Die Einmündung des Fuchsluger Baches hier
https://youtu.be/x5vuGdq1pw4?t=234
Solche Hochwasser wie am 3. 10. kommen ein paar mal im Jahr vor.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Alpentraum »

Gast_Chiemgau hat geschrieben: Mittwoch, 04. Januar 2023, 11:40:05 allerdings stützt sich der Beschluss des Ermittlungsrichters offenbar auf die Aussage eines einzigen Zeugen
Würde zu gerne die genaue Aussage des Zeugen erfahren. Wir hatten das Thema schon X-mal durch, aber eine einzige Zeugenaussage ausreichend für eine Anordnung der U-Haft durch einen Richter? Einfach nur in der Nähe des möglichen Tatorts ins Auge gefallen, oder doch noch mal ein bisschen mehr? Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass diese Information vom Verteidiger des TV und nicht der Polizei stammt, welcher natürlich ebenfalls gut selektieren wird, welche Brocken er der gierenden Presse zuwirft.

EDIT: Gerade nochmal einen älteren Artikel durchgelesen, da steht Folgendes: "Bei der Haftvorführung stellte der Amtsrichter auf Grund des Tippgebers aus dem Umfeld des Beschuldigten einen dringenden Tatverdacht fest."
https://www.focus.de/panorama/hat-der-j ... 02458.html

Umfeld des Beschuldigten? Die derzeit offenbar ausschlaggebende Zeugenaussage kommt aus dem Umfeld des TV und etwa nicht von einem zufälligen Spaziergänger, dem der Jogger nachts ins Auge sticht? War dieser Zeuge überhaupt in der Nähe des Tatorts? Oder hat sich evtl. der TV ihm gegenüber schlicht verplappert, oder hat er ihn gar bei etwas ertappt? Wieder zahlreiche Szenarien möglich, da sind den Gedanken keine Grenzen gesetzt.
Maulkorb hat geschrieben: Dienstag, 03. Januar 2023, 09:13:26 Wir werden uns wie so oft gedulden müssen bis weitere Details bekannt werden. Jeder hat mit den bisher bekannten Informationen wohl seine eigene Theorie. Nach wie vor habe ich für mich sehr große Zweifel daran das Hanna den Heimweg über diesen Seilbahn Parkplatz gewählt hat.
Würde ich so unterschreiben, der Weg über den Parkplatz ist nicht nur länger sondern erscheint auch... gefährlicher?
Welche unbegleitete Frau wählt einen Umweg über einen Parkplatz anstatt die kürzere Strecke auf einer beleuchteten Straße neben Häusern zurückzulegen? Wenn sie den Weg über den Parkplatz freiwillig gewählt hat, ist zumindest mir der Beweggrund unklar. Gab ja auch schon Spekulationen von wegen mögliches Treffen etc. aber wirklich überzeugend ist das für mich jetzt auch nicht.

Vielleicht hat sie den Weg über den Parkplatz gewählt, weil sie auf der Straße komische Gestalten wahrgenommen hat, oder sie wollte über ihn flüchten? Oder sie hat ihn unfreiwillig betreten. Oder der Parkplatz spielt doch nur eine untergeordnete Rolle.

Oder oder oder...
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Alpentraum hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 10:26:17 War dieser Zeuge überhaupt in der Nähe des Tatorts? Oder hat sich evtl. der TV ihm gegenüber schlicht verplappert, oder hat er ihn gar bei etwas ertappt? Wieder zahlreiche Szenarien möglich, da sind den Gedanken keine Grenzen gesetzt.
Die unzähligen Spekulationsmöglichkeiten unterschreibe ich sofort.

Aber wenn der Hinweis "aus dem Umfeld" des TV kommt, ist es mE eher unwahrscheinlich, dass es sich um einen Augenzeugen handelt, der sich ebenfalls nachts um drei im Regen durch Aschau bewegt.

Was will der dann berichten, dass es für eine Inhaftierung reicht? Bestenfalls steht doch Aussage gegen Aussage. Und das soll genügen, um jemanden einzusperren?

Wenn es jedoch so einfach wäre, würde der Anwalt es auch nicht akzeptieren, also muss es doch eine recht belastende und nicht leicht zu zerstreuende Behauptung sein.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Danke für die Eindrücke @ Maulkorb
Den bei Hochwasser temperamentvollen Wildbach "Fuchsluger Bach" als Zubringer einer Leiche zur Prien, kann man sich deutlich besser vorstellen als den mickrigen Bärbach. Ortsunkundig weiß ich allerdings nicht, welche Hindernisse im Fuchsluger Bach für ein derartiges Vorankommen verbaut sind.
Woher kommt das Wasser, das den Bärbach speist? In den Ausführungen zum "Hochwasserschutz für die Gemeinde Aschau im Chiemgau" https://www.wwa-ro.bayern.de/alpine_nat ... /index.htm wird der Bärbach nicht erwähnt. Einen Artikel, wonach der Bärbach zu irgendeinem Zeitpunkt Hochwasser führte, habe ich nicht gefunden.

Im Unwissen, ob im Bärbach eineindeutige menschliche Spuren von Hanna gesichert werden konnten, halte ich es für möglich, dass Hanna auf ihrem Heimweg auf der Kampenwandstr. an der 1- Ecke Kampenwandstr./Ecke Am Hofbichl oder 2 - An der Bergbahn von einem Fahrzeug aufgepickt wurde, welches dann die Fahrt in Richtung Bergwacht (1 - Verlängerung Am Hofbichl/ 2 - via Brandnerweg falls befahrbar) fortgesetzt hat. Diese nur wenige Fahrminuten entfernte einsame Örtlichkeit mit dem nahegelegenen Fuchsluger Bach, wäre mMn für eine Situation, die dann in einem Auto aus dem Ruder gelaufen ist, sowie eine anschließende zeugenlose Verbringung ins Wasser eine Alternative.
Alpentraum hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 10:26:17 Welche unbegleitete Frau wählt einen Umweg über einen Parkplatz anstatt die kürzere Strecke auf einer beleuchteten Straße neben Häusern zurückzulegen? Wenn sie den Weg über den Parkplatz freiwillig gewählt hat, ist zumindest mir der Beweggrund unklar. Gab ja auch schon Spekulationen von wegen mögliches Treffen etc. aber wirklich überzeugend ist das für mich jetzt auch nicht.
Oder oder oder...
Es könnte im Vorfeld eine Begegnung IM Eiskeller geplant gewesen sein, die jedoch nicht stattgefunden hat (Küchenpsychologie Bildinterpretation - Hanna kuckt enttäuscht). Auf dem regulären Heimweg über die Kampenwandstr. könnte ihr die Person im Kfz begegnet sein. Kurz aufblenden, einsteigen...

Ansonsten: Oder, oder oder...
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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papaya hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 15:31:37 Aber wenn der Hinweis "aus dem Umfeld" des TV kommt, ist es mE eher unwahrscheinlich, dass es sich um einen Augenzeugen handelt, der sich ebenfalls nachts um drei im Regen durch Aschau bewegt.

Was will der dann berichten, dass es für eine Inhaftierung reicht? Bestenfalls steht doch Aussage gegen Aussage. Und das soll genügen, um jemanden einzusperren?
Ich muss das selbst nochmal raussuchen aber ich bin sicher irgendwo gelesen zu haben, das die Absuche der Polizei am Seilbahn Parkplatz, bei der dann Ring und Uhr gefunden wurden, auch aufgrund einer Zeugenaussage stattgefunden hat.

Kann es sein das jemand (jemand der den TV kennt?) eine Aussage so in dieser Richtung getätigt hat....

"Ich habe ganz sicher ST (den Jogger) an dieser oder jener Stelle gesehen, wie er mit einer dunkel gekleideten Person gestritten oder gekämpft hat".

Anschließend hat man genau an dieser Stelle nach Hinweisen gesucht und dann tatsächlich den Ring und auch die Uhr gefunden.

Würden solch eine Aussage und die später gefundenen "Beweistücke" ausreichen um ST (den Jogger) dann 8 Wochen lang in U-Haft zu halten?

Coco hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 15:47:24 Den bei Hochwasser temperamentvollen Wildbach "Fuchsluger Bach" als Zubringer einer Leiche zur Prien, kann man sich deutlich besser vorstellen als den mickrigen Bärbach.
Nur um Missverständnisse zu vermeiden.
Ich wollte mit den eingestellten Bildern der Mündung des Fuchsluger Bachs in die Prien nur aufzeigen wie sich Bäche in starkströmende Gewässer verwandeln können. Ich wollte damit keinesfalls die Diskussion starten, das die Leiche auch durch den Fuchsluger Bach in die Prien gelangt sein kann.
Anny
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Anny »

Alpentraum hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 10:26:17
Umfeld des Beschuldigten? Die derzeit offenbar ausschlaggebende Zeugenaussage kommt aus dem Umfeld des TV und etwa nicht von einem zufälligen Spaziergänger, dem der Jogger nachts ins Auge sticht? War dieser Zeuge überhaupt in der Nähe des Tatorts? Oder hat sich evtl. der TV ihm gegenüber schlicht verplappert, oder hat er ihn gar bei etwas ertappt?
Es könnte auch jemand aus seinem Umfeld sein, der ihn beim heimkommen gesehen hat....Spekulation: " wie der S. war schon um halb drei zu hause? Nein nein ich hab ihn doch gesehen um xx Uhr da bin ich mir ganz sicher, da ich ...... und wieder der ausgeschaut hat..puddelnass, total verdreckt...hab mich schon gewundert als er sagte er wäre gestürzt wegen den Schrammen ...."
So könnte ich mir das bildlich vorstellen ( meine Nachbarn würden das vermutlich fast wörtlich so sagen wenn es sich so zugetragen hätte :lol: ). Wenn der TV vorher schon in Verdacht geraten war, dürfte das schicken um ihn einzukassieren.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Du kannst hier Tsunami Bilder posten, und es gibt trotzdem hier Leute, die nicht verstehen, wie ein Tsunami ganze Häuser wegspülen kann. :D :D

Keine Ahnung wie Leute, die wahrscheinlich dort noch nicht einmal vor Ort waren, versuchen über Google Maps und Co den Fall zu lösen.

Fakt ist, dass der Bach zum Tatzeitpunkt kurzfristig extrem viel Wasser führte und dort ein abschwemmen eines Körpers gut vorstellbar ist. Auch gibt es wohl neben dem Ringfund noch weitere Indizien, die den Kampenwandparkplatz als Einbringstelle am wahrscheinlichsten erscheinen lassen

Der Bärbach verläuft ja auch einige Meter parallel zur Hauptstraße, wo Hannas kürzester und wohl auch sicherster Heimweg gewesen wäre. Hier ist der Bärbach nur durch ein ganz einfaches Geländer von der Hauptstraße getrennt. Diese Stelle ist zwar von allen Seiten her super gut einsehbar, aber auch hier könnte sich vielleicht sogar der Jogger von hinten auf dem Bürgersteig Hanna genähert haben. Vielleicht kam es ja auch da zu irgendeiner Auseinandersetzung, der Jogger dreht durch, und stößt Hanna in den Bach. Hanna schlägt mit Kopf auf und der Bach zieht sie mit. Die Auffindestelle des Rings wär da nur ca 100m entfernt. Vielleicht schafft es so ein Ring in der Strömung diese Entfernung, bis er am Grund zum Stehen kommt. Dazu passt aber dann nicht die Holzuhr (wobei beim Jogger als Täter eigentlich die Holzuhr eh nur sehr schwer dazu passt) und auch die Aussage passt nicht, dass der Kampenwandparkplatz eine Rolle spielt. Ich denke somit, die Polizei wird auf den Parkplatz noch irgend ein wichtiges Indiz in der Hand haben.
Maulkorb
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Maulkorb »

Maulkorb hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 17:51:39 Ich muss das selbst nochmal raussuchen aber ich bin sicher irgendwo gelesen zu haben, das die Absuche der Polizei am Seilbahn Parkplatz, bei der dann Ring und Uhr gefunden wurden, auch aufgrund einer Zeugenaussage stattgefunden hat.
Diesen Bericht von der Polizei Bayern meinte ich.

https://www.polizei.bayern.de/aktuelles ... index.html
Aufgrund von Zeugenhinweisen war von der Polizei vor einigen Tagen im Bereich des Parkplatzes der Kampenwandseilbahn im angrenzenden Bachlauf eine Uhr gefunden und sichergestellt worden.
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 18:55:18 Du kannst hier Tsunami Bilder posten, und es gibt trotzdem hier Leute, die nicht verstehen, wie ein Tsunami ganze Häuser wegspülen kann. :D :D
Das ist nun doch ein wenig plakativ, denn zwei Fragen sind weiterhin offen:

Trotz der unstrittigen immensen Kraft des Wassers gibt es im Herbst auch Unmengen von Treibholz, und in jeder der unzähligen Windungen der Prien drängt alles nach außen, Holz, Körper und was sonst noch treibt. Warum sollte ein menschlicher Körper da einfach durchschwimmen und nicht an Wehren, Brücken, Pfeilern, im Wasser stehenden Bäumen und Büschen und Bergen von Treibholz hängen bleiben? Mit den ganzen Windungen ist die Strecke mindestens 15 Kilometer lang.

Und gerade wegen der Kraft des Wassers weiß jeder, was da am Boden los ist und wie große Steine und Felsbrocken den Fluss hinuntergewälzt werden. Da sollen nach vielen Stunden noch Uhr und Ring einträchtig nebeneinander im Wasser liegen, während kiloschwere Felsbrocken in den Chiemsee gespült werden?
Gast.

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast. »

papaya hat geschrieben: Donnerstag, 05. Januar 2023, 20:52:26 Das ist nun doch ein wenig plakativ, denn zwei Fragen sind weiterhin offen:

Trotz der unstrittigen immensen Kraft des Wassers gibt es im Herbst auch Unmengen von Treibholz, und in jeder der unzähligen Windungen der Prien drängt alles nach außen, Holz, Körper und was sonst noch treibt. Warum sollte ein menschlicher Körper da einfach durchschwimmen und nicht an Wehren, Brücken, Pfeilern, im Wasser stehenden Bäumen und Büschen und Bergen von Treibholz hängen bleiben? Mit den ganzen Windungen ist die Strecke mindestens 15 Kilometer lang.

Und gerade wegen der Kraft des Wassers weiß jeder, was da am Boden los ist und wie große Steine und Felsbrocken den Fluss hinuntergewälzt werden. Da sollen nach vielen Stunden noch Uhr und Ring einträchtig nebeneinander im Wasser liegen, während kiloschwere Felsbrocken in den Chiemsee gespült werden?
Nun weiß ich nicht was die Polizei für Informationen hat.

Dieser ganzen Fall schreit ja danach (also bei den mir bekannten allgemein anerkannten Tatsachen), das hier eine Inszenierung eines Tatablaufes getätigt wurde zur Verdeckung der tatsächlichen Begebenheiten zu diesem Fall.

Ich habe immer tüchtig mit gelesen und hier und da meinen meinen Beitrag geleistet. Ich bin mir auch sicher das die Ermittlungsbehörden schon ganz nah am Täter dran gewesen sind.

Ich könnte mir vorstellen das bei dem Festgenommenen -, es sehr schwer ist die Tat nachzuweisen, wenn nicht sogar unmöglich. Ich halte das in Verbindung bringen, des mutmaßlich Tatverdächtigen, mit der im Raum stehenden Tat, auch durch den Hinweis auf den gesundheitlichen und schulischen Werdegang des mutmaßlich Tatverdächtigen, sehr aussagekräftig im Bezug auf oben meinen ersten Absatz.

Ich könnte da jetzt vertieft drauf eingehen. Das möchte ich euch aber ersparen. Es gibt in diesem Fall viele Hinweise für mich die darauf hindeuten das eben die Geschädigte nicht über den der Bärbach in die Prien gelangt ist.

Es bestätigt sich immer mehr das die Getötete, die erst in etwa 12 h später nach der letzten Sichtung aufgefunden wurde, vom Zeitfaktor her, eben auch später (Stunden später?) als bisher angenommen ins Wasser gelangt ist.

Selbst wenn es ein Unfall gewesen ist (was sich nicht annehme), ist es so das die geschädigte hilflos gelassen wurde.Derjenige der keine Hilfe herbeigerufen hat, ist verantwortlich für den Tod von Hanna.
Zumindest erfüllt es denTatbestand der unterlassenen Hilfeleistung mit Todesfolge. Wenn die Person die für den Tod von Hanna Verantwortlich ist, mit dem Auto unterwegs war/beziehungsweise mit einem Fahrzeug, käme eventuell auf Fahrerflucht in Betracht.

Es läge natürlich auch ganz klar im möglichen, das Hanna unter Gewalteinwirkung entführt wurde, sie dann sexueller Gewalt ausgesetzt wurde (geschlossener Raum?) und erst dann wieder an das fließende Gewässer verbracht (Tod?).

All dies geht mir so durch den Kopf.

Allerdings möchte ich betonen, das ich natürlich genauso wie ihr auch, keinen Einblick in die Informationen die die Ermittlungsbehörden haben, habe.
Gast.

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Entschuldigt bitte aber die Technik macht mir immer wieder Theater.

Ich habe jetzt alles an Fehlern die ich entdecken konnte verbessert.
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