MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 25. August 2022, 02:00:04 ______________________________________________________________________________________________________________________________

Das Hölzl steht als Tatort "ohne Zweifel" fest. Auch fest steht, dass die Geige oder Bargeld kein Motiv
gewesen sein können
. Die Geige war ein Nachbau und relativ wertlos. Dazu ist sie im Wohnmobil verbrannt.


Mehr will ich jetzt nicht schreiben, da das Niveau dieses Forums zu dem des Alles-Mist-DE hinabgestiegen ist...
...kein Wunder, da dort (dauerpöbelnde) rausgeschmissene Leute sich's hier bequem machen wollen. S'ist zum k....


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Woher hat DBCooper denn das wissen wollen, mit dem Nachbau? Einfach in den Raum geworfen und du zitierst es als Beweis. Ist das Recherche? Das ist Bildzeitungsniveau!

Wenn es stimmen sollte, dass die Geige ein wertloser Nachbau war, dann könnte die Geige wie vermutet AUSGETAUSCHT worden sein. Das ist ja spektakulär und bestärkt mich darin zu glauben, dass alles mit der Geige zu tun hat!

Du musst auch keine Stimmung machen gegen Leute, die bei allesmist rausgeworfen wurden, denn 1. ist das eine Auszeichnung und 2. ist man dort schon unerwünscht wenn man die Dinge beim Namen nennt, deren Oberguru Lauterbach kritisiert oder nicht mit deren linken gendergaga Ideologie mit geht.
Catch22
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Catch22 »

z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 25. August 2022, 03:05:43 Woher kennt die Kripo den Wert der Geige, wenn sie fast nur die Asche vorfand …? Ist das ein "educated guess" der Polizei (falls sie das wie im Screenshot wiedergegeben so gesagt haben) oder eben eine von dutzenden Arbeitshypothesen?
Der Korpus sowie alle anderen hölzernen Bestandteile der Geige sind verbrannt. Erhalten geblieben sind mutmaßlich Teile der Wirbel und Saiten. Wenn es sich dabei um geringwertigere Komponenten gehandelt haben sollte, dürfte hieraus die Schlussfolgerung gezogen worden sein, die (verbrannte) Geige sei nur von geringem Wert gewesen. Daraus erwuchs für die Polizei damals die reine Arbeitshypothese der „wertlosen Geige“.

Die von Teilen des Forums vertretene Hypothese einer Austauschgeige wird hierdurch nicht widerlegt, sondern vielmehr bestärkt.

Was in diesem Zusammenhang interessiert: Wo im Wohnmobil lag der Brandherd (Gasflasche) und an welcher Stelle wurden die Reste der Geige gefunden? Wurden diese nahe der Gasflasche gefunden? Hatte der Täter mit einem zeitnahen Eintreffen der Feuerwehr gerechnet? Wie sicher konnte der Brandstifter sein, dass zumindest die hölzernen Bestandteile der Geige unidentifizierbar verkohlen würden?
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@RockyBalboa

Wenn man so liest, was und wie Du hier schreibst, könnte man meinen, dass Du als einziger den Durchblick hast. Hast du Belege dafür, dass es so ist, oder sind das auch alles nur Annahmen?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 25. August 2022, 02:00:04 ______________________________________________________________________________________________________________________________

Das Hölzl steht als Tatort "ohne Zweifel" fest. Auch fest steht, dass die Geige oder Bargeld kein Motiv
gewesen sein können
. Die Geige war ein Nachbau und relativ wertlos. Dazu ist sie im Wohnmobil verbrannt.


Mehr will ich jetzt nicht schreiben, da das Niveau dieses Forums zu dem des Alles-Mist-DE hinabgestiegen ist...
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Ich schätze Deine Beiträge sehr, fand und finde sie immer sehr gut recherchiert und plausibel.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Agatha Christie hat geschrieben: Donnerstag, 25. August 2022, 15:47:26 @RockyBalboa

Wenn man so liest, was und wie Du hier schreibst, könnte man meinen, dass Du als einziger den Durchblick hast. Hast du Belege dafür, dass es so ist, oder sind das auch alles nur Annahmen?
Nirgendwo schrieb ich davon, dass ein Austausch der Geige ein bewiesener Fakt wäre. Mich stört in erster Linie der sture Kreuzzug gegen die Möglichkeit ein auf der Geige basierendes Motiv in Betracht zu ziehen und sich dafür an jeden noch so dünnen Strohhalm zu klammern.

Interessant auch, dass XSchauen, dessen Beiträge FRÜHER MAL eine sehr hohe Qualität hatten, jedenfalls dass er, welcher Arbeit und Behauptungen der Behörden in diesem Fall bislang immer kritisiert und in Frage gestellt hat, nun eben genau auf diese zurückgreifen möchte, da es gegen die Geige geht.

Diese seltsam selektive Informationsgewichtung zeigt mir deutlich, worum es ihm wirklich geht.

Dass ein Kommissar W. gegenüber einem hier registrierten Mitglied DBCooper eine Aussage am Telefon getätigt hat, dass er davon ausgeht, die Geige wäre kein Motiv gewesen, mag zwar so geschehen sein, wenn DBCooper das behauptet - jedoch bezweifle ich, dass man 2018 etwas von den Geschehnissen im Jahr 2021 rund um den Doppelmord an Herrn Bredow ahnen konnte. Ob sie seine Geigenleidenschaft vorher auf dem Schirm hatten ist nicht bekannt und ich gehe nicht davon aus. Der Punkt ist außerdem, dass die Polizei selbst bis heute kein besseres Motiv gefunden hat.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Wie schon so oft geschehen - dreht man sich hier ständig in einem Teufelskreis und es werden stets
Sachen diskutiert, die schon etliche Jahre vorher bis zum Abwinken und Übedruß polemisiert wurden!

Der liebe Jolu65 - möge er in Frieden ruhen - hatte damals sehr vieles thematisiert und seine Hypothesen
dargelegt. Er war einer der ersten, der sich an die Geigentheorie herangewagt hatte und sogar einen Aus-
tausch des Musikinstrumentes als mögliche Variante mit in Erwägung gezogen hatte. Ich persönlich hielt
und halte nach wie vor nicht viel von den geschilderten Varianten im Zusammenhang mit den Geigentheo-
rien, so wie sie bisher beleuchtet und rübergebracht wurden. Es fehlen die realen, klaren Verbindungen und
auch die dokumentierten Voraussetzungen. Eigene Theorien bestärken zu wollen - wie es einige hier mit ein
paar geschriebenen Sätzen tun - ohne die belegbaren Nachweise dafür zu haben ist und bleibt Fantasterei
auf schwammigen Grundlagen, die womöglich völlig unwahrscheinlich sind.

Zitiere Jolu65:
“Die L´s sind ganz bewusst nach Siegsdorf oder Litzlwalchen gelockt worden. Ein Grund kann die Geige
gewesen sein. Und für jemanden, der dieser Geige habhaft werden wollte, wäre es ein leichtes gewesen,
sie gegen eine andere minderwertige Geige auszutauschen.”



Jemand der eine Geige dem Besitzer oder dem Überbringer entnehmen, oder diesen betrügen möchte:

- hätte es gewiss nicht nötig gehabt, einen Doppelmord dafür zu begehen, zuviel Risiko und Aufwand.

- im Falle einer Konfrontation mit einem Verbrecher, hätte eine Bedrohung oder Einschüchterung bei
vorgehaltener Waffe gereicht, um den Opponenten bzw. die Gegenpartei “einzufrieren”.

- obige Punkte bedingen ein klares Hintergrund- beziehungsweise Vorwissen über den realen Rohwert
des in Frage kommenden Objektes - Antike Geige also in dem Falle, was de facto nicht bewiesen ist
und die Ermittler konnten keine Bezugspersonen oder wichtigere Zeugen ausmachen, selbst die Familie
Langendonk hat sich nie darüber geäussert oder Einwände gebracht.

- das Hölzl bei Litzlwalchen - ein bescheidener, ländlicher Ort - scheint für allfällige Geschäftsabwick-
lungen ganz besonders in Verbindung zu Musikinstrumenten als völlig irreal und rechlich abstrus zu
sein, vor allem auf offenem Felde oder am Waldrand.

- obiger Punkt würde nichtig gemacht werden im Falle einer Bande oder Mitglieder die mit dem
organisierten Verbrechen zu tun hatte oder gar aktiver Teil davon war - also ausgeweiterter Betrug
in Verbindung zu Gewalt = Mord, der Ort hätte eine leicht mindere Bedeutung gehabt, das Ziel wäre
in dem Falle Vorrang gehabt.

- die Widersacher bräuchten reichlich Vorwissen und Kontaktpersonen zu den Opfern um sie an
den gewünschten Ort zu dirigieren, ohne vorher Gewalt anzuwenden. Einen gewieften Lockvogel,
fingierten Geschäftsmann oder andere Strategien.

- um Reisende eventuell vorher beschatten zu können bräuchte es eingeschultes “Personal” das
mit schnellen Transportmitteln ausgerüstet ist, dies fällt wieder im Zustandsbereich einer kriminellen
Organisation oder einer weniger steifen Vereinigung von Verbrechern.

- ohne den Risikowert vorerst miteinberechnet zu haben, dürfte niemand solche diabolischen Taten
geplant und dann ausgeführt haben, umso weniger bei Mitinvolvierung einer Verbrecherbande.

- der Schwarzhandel mit antiken Waren wie sehr seltenen Geigen ist nicht so diffus; außer man
erhält bestimmte Aufträge von streng geheimer Kundschaft.

- Morde wegen kostbaren Musikinstrumenten sind sehr rar, Betrügereien hingegen zahlreicher.

- Betrugsmanöver beinhalten oft Hinter- oder Mittelsmänner, wird auch im organisierten Verbrechen
so gehandhabt, da gibt es oft strenge Hierarchien.

- im Falle einer Einzeltäterschaft kommen (bei mir) große Zweifel auf in Bezug auf eine bis in den
Details geplanten Ausführung der Tathandlungen und deren Koordinierung.

- die Täterschaft im ominösen Fall Langendonk hätte im Voraus grundlegende Informationen über
ihre mitgeführten Objekte haben müssen, noch bevor es zum Einsatz von List oder Gewalt kam.

- sehr fraglich ob jemals eine “Geigendoublette” also eine billige Attrappe eingesetzt wurde, dies
hätte eine lange Planung und sreng eingehaltene Kriterien und Handlungsabläufe vorausgesetzt
- die obige Theorie ist zwar nicht ganz undenkbar aber recht unwahrscheinlich…zu hoher Aufwand
und wofür, wenn man das Objekt der Begierde leicht hätte erpressen können unter vorgeladener Waffe,
oder noch leichter: aus dem Fahrzeug entwenden bei Nichtanwesenheit der Besitzer.

- wer hätte den heissen Draht zu Harry und Truus Langendonk gehabt haben können und zu Wissen
erlangt sein darüber, dass sie womöglich eine “kostbare alte Geige” auf der Reise dabei oder während-
dessen erworben hatten?

- War womöglich doch ein Mittelsmann eingesetzt worden, oder besagter hat auf eigene Faust agiert?
- Obiges Teilszenario setzt voraus dass der “Fach- oder Geschäftsmann” bereit war, rohe Gewalt und
eine Feuerwaffe einzusetzen, im Falle offenen Widerstands oder gar persönlicher Attacke…oder der
hatte einen Komplizen der reichlich kaltblütig und kompromisslos war und Erfahrung hatte, Gegner
rasch und bedenkenlos auszuschalten.

- ob maßlose Habgier die Täterschaft hätte animieren können so weit zu gehen bleibt nach
wie vor höchst bedenkenswert, sie erscheint durch und durch irrational, jedoch nicht unmöglich
- den echten Wert eines Objekts (der Begierde) müsste man zuersteinmal genau kennen
- obiges setzt wiederum voraus, dass die Täter “interne” Infos erhalten oder Spitzel eingesetzt
hatten, also beauftragtes Personal, Komplizen oder/und unauffällige Einzelpersonen um an solches
Wissen zu gelangen. Wahrscheinlich? Soviel Aufwand für eine antike Geige oder gar Nachbau?

- War mitunter doch ein Strohmann involviert worden, der auf dem recht engen Geigengebiet sein
Metier ausübte aber eben nicht in offizieller Weise, so dass die Ermittlungen der Polizei dadurch
massiv erschwert wurden? Denkbar wäre ein Privatmann der Kontakte zu Kriminellen hatte, der
trotzdem einen völlig unbescholtenen Leumund hatte.

- Möglich wäre insofern ebenfalls dass die beiden Rentner ganz unwillkürlich Opfer eines völlig
falsch gelaufenen Handels geworden sind. Sie sind womöglich Betrügern auf dem Leim gegangen,
jemandem der nicht offiziell als Musikinstrumenten-Experte amtlich registriert war, der sich die alte
Geige vorher angeschaut hatte und der das Teil als sehr hochwertig einschätze…Womöglich wurde
dem geschätzten Wert der Geige zuviel Bedeutung beigemessen da der Untersuchende, über unzu-
reichende Mittel verfügte um ein antikes Instrument sorgfältig und korrekt zu analysieren, zu inspizieren.
- Oben beschriebene Theorie würde auf Mutmassungen sockeln dass die Geige entweder überschätzt
wurde, und der Begutachter - falls es einen überhaupt gab - war ungenügend qualifiziert dafür oder der
liess sich womöglich vom optischen Aussehen oder Klang des Instrumentes völlig blenden…gar von
seiner Besitzgier oder die des geheimen Auftraggebers der auf Teufel komm raus das Teil unbedingt
ausgehändigt haben wollte.


Dies meine jetzigen Gedanken in Sachen Musikinstrumenten-Betrug, -Schwindel oder -Handel.
Die Wahrscheinlichkeiten für diese Szenarien sind eher recht dünn, es lohnt sich doch ein wenig
darüber nachzudenken, ohne übermässig in der Richtung zu forcieren und ohne gleich irgendje-
manden im Verbindung damit bringen zu wollen. Ich fände das grob, ungerecht und auch nicht
korrekt der/den Person(en) gegenüber.



QUELLEN :

Jolu65 @
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Catch22 hat geschrieben: Donnerstag, 25. August 2022, 11:41:23 Der Korpus sowie alle anderen hölzernen Bestandteile der Geige sind verbrannt. Erhalten geblieben sind mutmaßlich Teile der Wirbel und Saiten. Wenn es sich dabei um geringwertigere Komponenten gehandelt haben sollte, dürfte hieraus die Schlussfolgerung gezogen worden sein, die (verbrannte) Geige sei nur von geringem Wert gewesen. Daraus erwuchs für die Polizei damals die reine Arbeitshypothese der „wertlosen Geige“.

Die von Teilen des Forums vertretene Hypothese einer Austauschgeige wird hierdurch nicht widerlegt, sondern vielmehr bestärkt.

Was in diesem Zusammenhang interessiert: Wo im Wohnmobil lag der Brandherd (Gasflasche) und an welcher Stelle wurden die Reste der Geige gefunden? Wurden diese nahe der Gasflasche gefunden? Hatte der Täter mit einem zeitnahen Eintreffen der Feuerwehr gerechnet? Wie sicher konnte der Brandstifter sein, dass zumindest die hölzernen Bestandteile der Geige unidentifizierbar verkohlen würden?
Ja, ich weiß nicht, ich bin selbst nicht so der Fan von Theorien, die zwar in sich schlüssig, komplex und ggf. beeindruckend/schillernd sind, aber die Ausgangspunkte nur vage bestätigt. Es kann sein, dass die Geige wenig wert war, es kann sein, dass sie viel wert war. Es kann sein, dass es eine echte Geige gab und eine wertlose Kopie - allerdings irgendeinen "stabilen" Hinweis darauf gibt es nicht, oder - also auf 2 Geigen?
Echte Frage, ich gehöre nicht zu denen, die in dem Fall richtig viele Details kennen ...
Es gibt einen User, der vor 4J sagte, mit einem Polizisten telefoniert oder gemailt und welcher hätte gesagt, die Geige sei wenig wert gewesen.
Für mich ist das eben eine Info. Es kann sein, dass ein Polizist das gesagt hat, es kann sein das nicht. Es kann sein, dass das Gesagte inhaltlich stimmt, es kann auch sein, dass es falsch ist, es kann auch sein, dass es man bei der Polizei den Eindruck hat, sie sei vermutlich wertlos gewesen, es aber nicht wirklich klar bestimmen kann - weil zu viel verbrannte - und trotzdem so tut, als sei das 100% klar.
Solange ein Fall nicht geklärt ist, muss man nicht gerüchtehaft kolportierte Polizeiinformation mit empirischen Erkenntnissen verwechseln. Meine Skepsis rührt daher, dass ich es schon öfters erlebt habe, dass Infos, die fallbetraute Ermittler Hobbyermittlern "zusteckten" sachlich unrichtig waren, retrospektiv betrachtet. Wobei ich nicht die Gründe dafür kenne.
Aber wie auch immer.
Wenn die Begegnung Täter-Opfer eine Zufallsbegegnung war, dürfte die Geige kaum eine Rolle spielen, egal ob wertvoll oder wertlos.
Oder nicht?
Wenn sie keine Zufallsbegegnung war, kann die Geige auf unterschiedlichste Weisen eine Rolle bei dem Zusammentreffen. Dafür muss sie nicht zwingend viel Wert gewesen sein. Deswegen find’ ich es persönlich überraschend, wenn man quasi fordert, dass die Geige von jedem, der sich mit dem Thema beschäftigt, als unwichtig angesehen wird.
Das kann man so sehen, auch begründet.
Aber andere sehen es aus guten Gründen eben anders.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 25. August 2022, 17:05:52 Dies meine jetzigen Gedanken in Sachen Musikinstrumenten-Betrug, -Schwindel oder -Handel.
Die Wahrscheinlichkeiten für diese Szenarien sind eher recht dünn, es lohnt sich doch ein wenig
darüber nachzudenken


Na bitte es geht doch. Seriös damit auseinandergesetzt ohne Aggression im Ton.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@RockyBalboa

Du bist hier ein User wie jeder andere User auch und nicht in der Position Beiträge der Mitforisten inhaltlich zu kritisieren und zu fordern, dass sie ihre Beiträge so zu schreiben haben, wie es dir persönlich genehm ist. Andere User möchten über die eine oder andere Theorie gerne diskutieren, ohne dass Du Deinen Senf dazugibst. Das stört den Forenfrieden und ist einem sachlichen Austausch nicht förderlich.
In meinen Augen ist das übergriffig und ich bitte dich, das künftig zu unterlassen. Andernfalls provozierst Du eine Sperre.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Da wieder Jolu65 von x schauen in Bezug eingebracht wurde, möchte ich doch ein paar Sätze sagen.

Jolu ist von dem Szenario ausgegangen, dass eben die Geige als eine Art "Vorwand" mit an Bord war um ein krummes Geschäft der L´s dann vor den Kindern so zu deuteln, dass quasi ein Geldsegen, wenn er denn gekommen wäre, begründet zur Geige erklärt würde. Ob er da in seiner Meinung gut durchdacht war, wage ich zu bezweifeln. Ob man dann wirklich so einen "schauspielerischen" Hype in Bezug zu den Kindern gemacht hat, wage ich zu bezweifeln.

Für mich kommen in dem Fall zwei Komponenten zum Tragen. Das ist die antike Geige und das kontaktfreudige Paar. Daraus ergab sich für mich eben mal der Sexgeiger bzw. der Deponiewicht.

Auch Leute Anfang 60 können ein Kopfkino haben und man kann auch noch im höheren Alter zugänglich für kontaktfreudige Dinge sein.
Jetzt hat man natürlich auch Menschen mit beschränktem Horizont, die sich das nicht vorstellen können und dann in ihrem Kopfkino den Schalter sofort auf beleidigt legen. Ein guter Hobbyermittler ist offen für alles, ist zugänglich und schließt auch nichts aus ;)
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hinweis - Folgender Post mit Vorsicht zu geniessen !
Eine mögliche Verbindung zum Mörder Josef O. (?) der bekanntlich aus Brannenburg stammt:

Artikel vom 20.9.1991 vom Flugsportverein Rosenheim e.V.

Flugsportverein Rosenheim feiert 40jähriges Bestehen

Flintsbach/Brannenburg (ge). Die Mitglieder des Flugsportvereins Rosenheim haben es geschafft.
Nach gut dreijähriger Suche haben sie in der Gemeinde Brannenburg ein geeignetes Grundstück gefunden,
auf dem sie vor kurzem ihren neuen Segelflughafen errichteten. Der Wechsel von Flintsbach nach Brannenburg
war notwendig geworden, nachdem am Rande des alten Flughafens immer mehr Bauvorhaben verwirklicht wurden.
Die Regierung von Oberbayern stellte daraufhin dem Verein, der sechs Segelflugzeuge besitzt, den Flugbetrieb ein.
Obwohl die Segelflieger jetzt in der Gemeinde Brannenburg starten, bleiben sie den Flintsbachern in einem treu:
Das Fliegerfest wird wie schon seit Jahren-weiterhin neben der Flugzeughalle abgehalten.

Als nach dem Zweiten Weltkrieg von der damaligen ,,Alliierten Hohen Kommission” der Segelflughafen in Deutschland
freigegeben wurde, war dieschon im Mai 1950 gegründete, Segelflieger-Interessen-Gemeinschaft” auf der Suche nach
einem Fluggelände. Der ehemalige Luftwaffen-Flugplatz Bad Aibling bot sich dazu an, doch nach zwei Jahren benötigten
ihn die Amerikaner für ihre NATO-Konzeption.

Sepp Dasch erforschte über eine lange Zeit die Aufwindverhältnisse am Petersberg und Riesenkopf im Inntal.
Die Ergebnisse waren vielversprechend. Drei verschiedene Arten von Aufwinden ermöglichen es den Segelfliegern,
ohne Propellerzug Höhe zu gewinnen….

Am 1. August 1959 wurde die weitgehend im Eigenbau erstellte Flugzeughalle des Flugsportvereins feierlich eigeweiht.
Sie ist inzwischen das Symbol für das alljährlich stattfindende Fliegerfest geworden. Ebenfalls feierlich wird es am Sonntag,
22. September, ab 11 Uhr auf dem neuen Flugplatz. Er liegt in der Nähe der Karfreit-Kaserne an der Straße, die von Brannenburg
nach Nußdorf führt. Der Gottesdienst wird von den Inntaler Sängern umrahmt Bei schlechtem Wetter findet er in der Flintsbacher
Pfarrkirche statt. ‘Anschließend ist -natürlich nur bei schönem Wetter Flugbetrieb. Vor allem Fluglehrer Josef Dasch und dem
Vereinsvorsit zenden Dr. Peter Negwer ist es zu verdanken, daß die Segelflieger ηυη stolze Besitzer eines neuen ,,Flughafens”
sind. Es gestaltet sich zunächst äußerst schwierig, ein passendes Gelände zu finden. Zuviele Nachbarn fürchteten Lärm oder
großen Betrieb. Weit gefehlt-betonen da die Verantwortlichen des Vereins-ein Segelflugplatz sei extrem leise. Trotzdem, drei-
einhalb Jahre dauerte die mühevolle Suche, bis ein Bauer aus Brannenburg vor kurzem grünes Licht gab und eine seiner Wiesen
verpachtete. Die Gemeinde und auch die Regierung von Oberbayern stimmte der Errichtung des neuen Flugplatzes zu. Seit dem
20. Mai proben nun die Segelfreunde auf dem neuen Gelände, das rund 1050 Meter lang und 50 Meter breit ist. Optimale Verhält-
nisse”so die einhellige Meinung der begeisterten Sportler von der neuen Startbahn. Und sie sind nicht nur begeistert, sondern
glücklich. Wie hat es schon die große deutsche Pilotin Hanna Reitsch ausgedrückt: ,Fliegen, das ist die Ursehnsucht des Men-
schen.”Und die befriedigen die Mitglieder des Rosenheimer Flugsportvereins nun schon seit 40 Jahren.

Dunkle Wolken über dem Segelfluggelände Flintsbach (Flintsbach am Inn / 83126)
1987 zogen sich dunkle Wolken über dem Segelfluggelände Flintsbach zusammen. Die Gemeinde beabsichtigte die Ausweisung
von Bauland für Einheimische, wodurch die ohnehin knappe Platzlänge auf ein unzulässiges Maß verkürzt wurde, worauf das Luft-
amt den Entzug der Platzgenehmigung androhte. Der Verein machte sich sofort auf die Suche nach einem Ersatzgelände, traf hier-
bei aber auf ungewöhnliche und in ihrer Heftigkeit unerwartete Schwierigkeiten. Es wurden insgesamt 12 mögliche Standorte geprüft,
verhandelt und vorangetrieben, um schließlich wieder zu scheitern. Bei dem hoffnungsvollsten Projekt zwischen Au bei Feilnbach und
Kreuzstraße – es war das zwölfte und die Zeit bis zum Baubeginn in Flintsbach wurde knapp – kam es sogar zu einem Probeflugbetrieb
auf dem Gelände am 28.10 1989. Aber ortsansässige Flugplatzgegner hatten eine Pressekampagne entfacht und versuchten den Flug-
betrieb mit brachialer Gewalt zu verhindern, angeblich aus Naturschutzgründen, tatsächlich als Nebenkriegsschauplatz im Kommunal-
Wahlkampf. Als die Obere Naturschutzbehörde bei der Regierung von Oberbayern auf die Seite der Gegner schwenkte und auch die
Gemeinde Feilnbach die bisherige Unterstützung zurückzog, war das schöne Projekt gestorben.


QUELLEN @

https://fsv-rosenheim.de/neuer-flugplat ... annenburg/
https://fsv-rosenheim.de/chronik/

Fliegerfest 1990:
https://fsv-rosenheim.de/auch-bei-schlechtem-wetter/

Modellbauclub Traunstein @
https://mbc-ts.info/

Josef O. – ER ermordete für 4000 Euro ein Ehepaar! @
https://www.bild.de/regional/muenchen/p ... .bild.html
Traunstein – Er war angeblich mal Millionär – und soll dann wegen 4000 Euro zum Doppelmörder geworden
sein. Er arbeitete lange als Justizwachtmeister – und wurde nun in Fuß- und Handschellen ins Landgericht
Traunstein geführt. Der Fall von Josef O. (58) aus Brannenburg (Bayern) gibt viele Rätsel auf.


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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Tatmotiv Geige und Tatmotiv Bargeld sind halt die meist diskutierten Themen. Offen gesagt ich halte die genannte Tatmotiv für wenig wahrscheinlich. Klar zu beiden Tatmotiven bedarf es keinen zweiten Täter. Würde aber bei beiden Tatmotiven einen zweiten Täter nicht generell ausschliessen wollen.

Bisher ist nicht bekannt ob Truss und Harry Langendonk von ihrem Mörder an ihrem Fahrzeug im Hölzl überrascht worden sind, oder sie den Mann schon im Laufe des Tages kennen gelernt haben. Was die Ls bewegt hat an diesen Waldrand zu fahren, und ob sie in Begleitung waren wissen die Ermittler nicht. Da die Ls offenbar keine oder nur spärliche Kontakte hatten, und selbst auf den geretteten Fotos das Ehepaar nie mit jemanden zu sehen ist, bleibt hier der Tatort Hölzl der Grosse Knick.

Dass die Geige auf unergründlich verschlungenen Wegen über mehrere Hände letztlich in den Besitz der Ls gelangte sein könnte, schliesslich aber durch den ehemals Rechtsmässigen Besitzer den derzeitigen Besitzer ausgemacht werden konnte würde ich nicht ausschliessen wollen. Es erscheint durchaus möglich, dass der Täter aus individuellen und emotionalen erregten Gründen die Tat begangen hat.

Dass die "wertlose" Geige im Wohnmobil verbrannte entzieht der Geigentheorie die Grundlage als Tatmotiv dann nicht, wenn dieser einen exorbitanten hohen Wert angehaftet wird. Davon lebt die Geigentheorie.
XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 25. August 2022, 17:05:52 - die Täterschaft im ominösen Fall Langendonk hätte im Voraus grundlegende Informationen über
ihre mitgeführten Objekte haben müssen, noch bevor es zum Einsatz von List oder Gewalt kam.
Ich will auf obigen Gedanken eingehen:
Wenn schon ein grösserer Reisekasse mit genommen wurde, gedenkt man doch einen Erwerb zu tätigen. Zur Glaubhaftigkeit dieses Geschäftes fuhr man ins Hölzl. Der Erwerb einer Gültigkeit der Ls. können durchaus betrügerisches Begehrlichkeiten bei der Täterschaft erweckt haben. Die Täterschaft gingen wohl davon aus, dass die Ls eine höher Summe Bargeld bei sich hatten. Bzw. sie diese einschätzen konnten.

Ein Geschäft irgend einer Art im Hölzl lassen auf eine vorbereiteten Handlung schliessen. Fakt ist, dass der oder die Mörder mit Pistole und Messer bewaffnet waren.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Einiges habe ich heute feststellen müssen. Es wird mir - im
Verbund - maximale Ablehnung entgegengebracht, Hass geschürt und ...

Ich möchte nun ausschließlich Leute benennen, die mir durchweg positiv entgegengetreten sind: das waren, Lindenstein, Widasedumi, Catch22, Jolu65, (RIP), Phil Durchblick und wenige andere. Auch u.S. 1 883 fand ich in Ordnung auf seine Weise.

Im anderen Forum hervorzuheben sind (auf Grund ihrer Fähgikeiten), HerculePoirot (leider verschollen), Latte3, Menedemos, Cyclic und sicher noch 1-2 andere, die mir hoffentlich nicht böse sind, sie hier nicht zu erwähnen.

Der nicht benannte Rest ist sowieso in meiner WhatsApp Gruppe.

Bald werde ich das HET verlassen ... damit sich manch einer wieder ungestört ...

Ich habe keine Lust, über Harrys Badehose zu diskutieren (@hoelzl), ob er vielleicht Elitesoldat war, ob die Google Bildersuche nicht einen passenden Russen als Täter liefert (@assis) oder ob der ausgelutschte Josef O. ((@XSchauen) der Täter (völlig ausgeschlossen) in den Langendonkfall verwickelt sein könnte… ich hab einfach keine Lust mehr.



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Zuletzt geändert von Iven am Freitag, 26. August 2022, 10:32:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@RockyBalboa

Ich antworte dir auf Off Topic Langendonk.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 26. August 2022, 04:54:50 Ich antworte dir auf Off Topic Langendonc.
Wo sein Geschwafel auch hin gehört.
Schluesselbund

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Schluesselbund »

Dass ein Telefonat in Siegsdorf stattgefunden hat, da mag ich meine Zweifel haben.

Auch wurde davon in der Sendung Aktenzeichen nichts berichtet. Es hieß sie wären in Rosenheim.
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Dass der Täter das Hölzl aufsucht kann Zufall sein. Fakt ist, dass er Bewaffnet im Hölzl auftaucht. Was einen laschen Anlass ausschliessen lässt. Dieser Sachverhalt deutet darauf hin, dass der Ursprung der Tat noch das Tatmotiv nicht im Chiemgau zu suchen ist. Was nahelegt dass das Tatmotiv im privaten / persönlichen Umfeld der Ls zu suchen ist. Womit freilich zutrifft, dass der Täter aus individuellen und emotionalen erregten Gründen die Tat begangen hat. Darauf weisen die Schnitt und Stichverletzungen hin. Das könnt der Grund sein für die Verschlossenheit der Polizei aber auch der Kindern zum Thema Tatmotiv. Man will sich da einfach nicht festlegen.
Schluesselbund

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Schluesselbund »

Alle mir bekannte. Forensiker bestätigen den Bezug zwischen Oper. Und Täter da Schnitt und Stichverletzungen eindeutig daraufhin weisen. Es deutet alles auf Rache.
z3001x
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Schluesselbund hat geschrieben: Freitag, 26. August 2022, 14:46:59 Dass ein Telefonat in Siegsdorf stattgefunden hat, da mag ich meine Zweifel haben.

Auch wurde davon in der Sendung Aktenzeichen nichts berichtet. Es hieß sie wären in Rosenheim.
In Aktenzeichen XY wird Rosenheim allerdings mit keinem Wort erwähnt.
Da heißt es bei 9:02:
Am frühen Nachmittag des 7. Juni sind sie auf dem Weg nach Traunstein
Sie führen noch ein Telefonat mit Verwandten in den Niederlanden und erreichen dann die letzte Station ihrer Reise,
eine ruhige Stelle am Waldrand 7 km nördlich von Traunstein, bei der Ortschaft Litzlwalchen
Vorher wurde gezeigt, wie sie in Marquartstein zu Mittag essen.
Auf dem Weg von Marquartstein nach Litzlwalchen kommt man an Siegsdorf vorbei (bzw. kann man, wenn man via B304 fährt). An Rosenheim kommt man auf diesem Weg ganz sicher nicht vorbei.

Da das Telefonat in Siegsdorf durch eine Zeugin belegt ist, wie in der sehr detaillierten Recherche "Der stille Passagier" zu lesen ist: ....
Süddeutsche Zeitung - Der stille Passagier hat geschrieben: Sonntag, 30. Januar 2022, 13:53:00Der 7. Juni 1997, irgendwann zwischen 13.30 und 14.30 Uhr. Von Siegsdorf aus rufen die Langendonks ein letztes Mal zu Hause an. Sie sprechen mit ihrem Schwiegersohn, sagen, dass sie am Chiemsee sind und noch etwas bleiben werden. In der Tankstelle gegenüber steht eine Frau an der Kasse. Sie beobachtet, wie Truus Langendonk erst allein telefoniert, dann kommt ihr Mann dazu und sie zwängen sich zu zweit in die Telefonzelle. Am Schluss sagen sie, dass die Münzen aus sind. Sie telefonieren immer, bis die Münzen aus sind.
... würde ich das als das Verbreiten von Falschinformation qualifizieren, wenn der Umstand bzw. das Ermittlungsergebnis hartnäckig geleugnet wird, dass der letzte bekannte Abruf der Langendonks ganz offenbar und von Zeugen belegt von Siegsdorf aus getätigt wurde. Nicht aus Rosenheim.
Die Aktenzeichen-XY-Darstellung ist damit im Einklang.
Gast.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast. »

z3001x hat geschrieben: Freitag, 26. August 2022, 16:51:43 In Aktenzeichen XY wird Rosenheim allerdings mit keinem Wort erwähnt.
Da heißt es bei 9:02:

Vorher wurde gezeigt, wie sie in Marquartstein zu Mittag essen.
Auf dem Weg von Marquartstein nach Litzlwalchen kommt man an Siegsdorf vorbei (bzw. kann man, wenn man via B304 fährt). An Rosenheim kommt man auf diesem Weg ganz sicher nicht vorbei.

Da das Telefonat in Siegsdorf durch eine Zeugin belegt ist, wie in der sehr detaillierten Recherche "Der stille Passagier" zu lesen ist: ....



... würde ich das als das Verbreiten von Falschinformation qualifizieren, wenn der Umstand bzw. das Ermittlungsergebnis hartnäckig geleugnet wird, dass der letzte bekannte Abruf der Langendonks ganz offenbar und von Zeugen belegt von Siegsdorf aus getätigt wurde. Nicht aus Rosenheim.
Die Aktenzeichen-XY-Darstellung ist damit im Einklang.
Da wäre doch auch von Interesse zu erfahren wie viel Telefongespräche, seitens der Langenlonks auf dieser Tour von Deutschland in die Niederlande, gemacht wurden.

Also ich kann mir nicht vorstellen dass auf der ganzen Strecke nur ein Telefongespräch geführt wurde in die Niederlande. Ich persönlich wäre da sehr vorsichtig , egal wen, der Verbreitung falscher Tatsachen zu verdächtigen.

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