MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

@Gastschreiber

" Ich möchte hier in diesem Forum niemanden erschrecken.
Ich möchte nur an die Vernunft einiger User appellieren,unbescholtene Bürger ,solange nicht das Gegenteil feststeht,als solche auch zu behandeln."

Der Beitrag hier unten zu diesem Link stellt in etwa da in welchem Umfeld der Fall Liebs Sicht darstellt.


viewtopic.php?f=47&t=123&p=195500&hilit ... 83#p195500

Die Eskalation schlimmster Verbrechen die in Verbindung stehen mit sexueller Gewalt, das verschwinden lassen von Menschen, Erpressung und weitere Straftaten, finden in dem Gebiet um Paderborn, rein statistisch gesehen, das höchste Aufkommen in der Bundesrepublik.

Warum ist das so?

Meiner Meinung nach hängt das auch damit zusammen, das eben in der Vergangenheit viel zu lasch mit dieser ganzen Problematik, seitens der Staatsanwaltschaft/ermittelnden Behörden und Hilfskräfte der Justiz, damit umgegangen wurde.

Dieses sieht man (hört man) seitens der Mitteilungen von Frau Liebs zu dem ersten Begegnungen mit der Polizei zum verschwinden ihrer Tochter. Später dann noch einmal diese unangemessene Äußerung eines Polizisten gegenüber Frau Liebs. Dort spiegelt sich das oben gemeinter auch wieder.


Zusätzlich muss man auch in Betracht ziehen dass zum Beispiel dieser zwei aus dem "Höxterhaus", rein zufällig aufgefallen sind. Diese beiden haben vollkommen seelenruhig ein zerschundenes Menschenleben durch die Gegend gekarrt. Ich will das jetzt nicht weiter ausführen.


Dies heißt für mich aber auch das eine Täterschaft sich darüber auch vollkommen im klaren war das wie oben erwähnt eben in der Problematik ( sexueller Gewalt, das verschwinden lassen von Menschen, Erpressung und weitere Straftaten), als auch die Bevölkerung die die Resultate solcher Verbrechen zu tragen hat (und zwar durch Leid und Tod ihrer Angehörigen), eben das auch das Umfeld ist, indem dieses Verbrechen an Frauke Liebs stattgefunden hat.

Über diese ganze Situation ist natürlich auch sich die Leidtragende Bevölkerung vollkommen klar. Das Spiegelt sich dadurch wieder das Isabel sinngemäß sagt- dass sie damals als sie den Schuldirektor über Frauke verschwinden informiert hat, eben "hysterich" gewesen sein soll. Dass das gesamte Umfeld von Frauke nach ihrem verschwinden in heller Aufregung war spiegelt doch auch wieder das ein bestimmtes Bewusstsein über die von mir oben beschriebene Situation in diesem Gebiet bei der Bevölkerung vorhanden ist.

Ich bin mir sicher das dieses Wort "hysterich" Isabel sozusagen in den Mund gelegt wurde. Weil ich denke mir das das Verhalten des Umfelds auf von Frauke zwar bemerkenswert ist (Alarmstimmung), aber nicht unbegründet.Mit anderen Worten soll mit dem Wörtchen "hysterich"davon abgelenkt werden das zu den Ermittlungen in diesem Fall Fehler gemacht wurden.

Über diese ganze Situation war sich auch eine eventuelle Täterschaft/die Täterschaft sowie zukünftige Leidtragende als geschädigte, im klaren.

Ich bin mir auch sicher das das heute ganz und gar nicht so ablaufen würde, wie sich damals die Hilfskräfte der Justiz gegenüber Frau Liebs verhalten haben.

Und du Gastschreiber bist also der Meinung das es ganz richtig wäre nur einfach mal so durch Gestrüpp zu rasen, ohne sich die Dinger näher anzusehen/anzuhören/nachzuforschen.

Ich finde es sehr bemerkenswert das du so aus einer anonymen Position heraus hier so eine Kritik vorbringst.

Für mich gibt es hier in diesem Fall zwei Lager bei denen so eine Kritik vorzubringen sinnvoll wäre.
Einmal diejenigen aus den Hilfskräften der Justiz die eventuelle Fehler nicht auffallen lassen wollen, oder eben Mitwisser der Täterschaft oder eben halt die Täterschaft selbst.

Ich finde sehr komisch dass du dich hier anonym so äußerst wie du dich äußerst.

Also einen guten Eindruck macht das nicht auf mich. Ich empfinde das als eine Versuch, der Verhinderung das Richtige zu tun, zur Wahrheitsfindung.

Aber wer bin ich schon!?


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Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

@Gastschreiber

@U.s.1 883 hat dir eine sehr vernünftige Antwort gegeben wo sich exakt zentral im sachlichen Bereich befindet.

@Klugscheißer gab dir gleich gratis einen tollen Lebensrat mit auf deinen Weg.


Ich werde auf deine haltlosen Texte hier nicht mehr eingehen.
Du bist nicht in der Lage mir hier kongrete Antworten zu geben.
Du platzt hier rein, beschuldigst mich bei anderen (du weisst schon: Schmieren, Tatsachen verdrehen). Benennst manche Personen hier als Leuchten, im Gegenzug erwartest du hier sachliche Antworten. Nachschlagend beweisbar gibst du freiweg schriftlich zu, meine Texte nicht zu verstehen, umgehst meine Frage an dich, indem du sie nicht beantwortest. Du führst dich hier auf wie ein quakend leichender Frosch.
Wer bist du denn überhaupt, das du hier so aufstampfst?
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Nachdem jetzt alles geklärt ist, bitte zurück zum Thema.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

U.s.1 883 hat geschrieben: Montag, 15. August 2022, 00:51:36
Die Eskalation schlimmster Verbrechen die in Verbindung stehen mit sexueller Gewalt, das verschwinden lassen von Menschen, Erpressung und weitere Straftaten, finden in dem Gebiet um Paderborn, rein statistisch gesehen, das höchste Aufkommen in der Bundesrepublik.
Diese Statistik würde ich doch gerne mal sehen.

Ich halte schon mal mit den 20 Landkreisen der BRD mit der höchsten Verbrechensdichte dagegen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... traftaten/
Nicht ein Ort aus OWL ist hier vertreten.
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 15. August 2022, 10:04:46 Diese Statistik würde ich doch gerne mal sehen.

Ich halte schon mal mit den 20 Landkreisen der BRD mit der höchsten Verbrechensdichte dagegen:
https://de.statista.com/statistik/daten ... traftaten/
Nicht ein Ort aus OWL ist hier vertreten.

viewtopic.php?f=81&t=465&p=154885&hilit=OWL#p154885

Über die Gesamtsituation bezüglich sexueller Gewalt und Gewalt gegen Frauen kannst du dich ja bei der Kölner Polizei erkundigen. Bei dieser legendären sehr mutigen Aufbauorganisation die sich um diese Themen gekümmert hat.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

https://de.nachrichten.yahoo.com/interv ... 07351.html
Die Hoffnung gibt sie nicht auf. Für Frauke Liebs' Mutter ist der Fall bisher nicht unaufklärbar. Im Gespräch mit Yahoo Nachrichten spricht Ingrid Liebs über neue Fragestellungen, mögliche Zeugen und ihren Briefverkehr mit dem Staatsanwalt.

Hat man Ihnen in all diesen Jahren gesagt: Lass gut sein, beschäftige dich nicht mehr damit…

Explizit nicht. Aber manchmal denke ich, dass dies etwas wäre, welches die Justiz sehr begrüßen würde.

Warum?

Weil sie dann die Arbeit einstellen könnte. Ich habe nicht den Eindruck, dass gerade intensiv daran gearbeitet wird. Ich bin mir nicht sicher, ob überhaupt daran gearbeitet wird. Wenn ich offiziell sagen würde: „Ich lass es gut sein“ – dann würden die offiziell ihre Arbeit für beendet erklären.
Da würde ich sagen, überschätzt Frau Liebs den Einfluss von Anverwandten.
Unsere Justiz verfährt nach sachlichen Kriterien und nicht danach, wer am lautesten schreit.
Was ist denn der Stand der Ermittlungen?

Ich weiß, dass es offiziell einen Zuständigen gibt. Offiziell ist auch ein Staatsanwalt zuständig, aber den Stand der Ermittlungen kommuniziert man mit mir nicht. Wenn ich nachfrage, kriege ich sehr kryptische Antworten – beziehungsweise der Staatsanwalt redet gar nicht mit mir, er beantwortet nicht einmal Briefe; dabei habe ich ihn ganz freundlich angeschrieben. Meine Bitte um ein Gespräch ist bis heute unbeantwortet. Auch werden mir Akten, die ich unbedingt einsehen möchte, nicht gegeben, und zwar mit der Begründung: Daran wird gearbeitet. Teilweise sind das Hinweise, die nun ein dreiviertel Jahr alt sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man an sowas neun Monate lang sitzt. Ich gehe also davon aus, dass ich bestimmte Akten nicht sehen soll.

Welche Akten könnten das sein?

Mir wurde zum Beispiel explizit gesagt, dass ich zur TKÜ-Akte keinen Zugang haben darf, da handelt es sich um die technischen Daten. Zur Qualität dieser Akte gibt es indes sehr unterschiedliche Äußerungen. Auch an anderen Stellen gibt es widersprüchliche Aussagen. Ich habe den Eindruck, dass gewisse Asservate nicht mehr existieren – jedenfalls ist das an einer Stelle signalisiert worden; der Staatsanwalt behauptet in Interview aber anderes.

Wie finden Sie es, dass der Staatsanwalt Ihnen nicht antwortet?


Ich finde es schlicht unhöflich. Eine deutsche Behörde kann höflich geschriebene Briefe wenigstens beantworten. Das hat nichts mit dem Fall zu tun, sondern das macht man eigentlich so.
Für unhöflich gehalten zu werden, damit wird der Staatsanwalt wohl leben können, nach all dem Bashing, das er schon aushalten musste.

Da tut sich in der Wahrnehmung ein Zwiespalt auf. Einerseits vermuten Sie, dass die Polizei diesen Fall abschließen möchte, und andererseits kommuniziert die Polizei Ihnen, dass sie an Akten noch arbeite. Irgendwie passt das nicht zusammen.

Nun, es handelt sich um Akten, die ich sehr interessant finde. Aus einem bestimmten Grund will man nicht, dass ich sie sehe. Aber warum, kann ich erst beurteilen, wenn ich sie gesehen habe. Clever wäre es, all dies mir zu zeigen und damit zu dokumentieren, dass man alles getan habe. Dann gäbe es auch keine Verdächtigungen von meiner Seite. Offenheit ist immer das beste Prinzip, um miteinander umzugehen. Da ich zur Verschwiegenheit verpflichtet bin, würde ich auch niemals irgendwelche Erkenntnisse nach draußen geben.
Das klingt fast ein wenig nach Erpressung:
Zeigt mir alle Akten, die ich sehen will, dann verdächtige ich euch auch nicht mehr.
Aber wird die Ermittler auch nicht beeindrucken.

Also, ist Ihr Eindruck, dass die Polizei gerade nicht macht, was sie machen sollte?

Da man nicht mit mir redet, kann ich das nicht beurteilen. Ich hatte nach einem zweiten Operativen Fallgutachten darum gebeten, mit der Gutachterkommission zu sprechen – das ist mittlerweile über ein Jahr her. Man hatte mir gesagt, ich könne das machen, weil ich Fragen zu ansatzweisen Widersprüchen hatte. Bis heute habe ich keinen Termin gekriegt.

Obwohl Ihnen das in Aussicht gestellt wurde?

Ja. Mehrfach.

Wo könnten Sie denn helfen?

Mit Ausnahme des ehemaligen Vizeleiters der Sonderkommission gibt es niemanden, der so gut über den Fall Bescheid weiß wie ich. Ich wäre ein Gesprächspartner, habe Akten sehr akribisch gelesen und dazu Fragen sowie Anmerkungen. Ich wäre zu jeder Zusammenarbeit bereit. Aber offensichtlich ist die Mutter eines Opfers kein Partner, mit dem die Justiz zusammenarbeiten will.
Nach all den Vorhaltungen, die den Ermittlern bereits gemacht wurden, werden die auch richtig heiß darauf sein, sich von jemandem, der von sich selbst sagt, es besser zu wissen, belehren zu lassen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Frauke_Liebs
Die zuständige Kripo Bielefeld hat den Fall beim Landeskriminalamt NRW in eine Datenbank aufnehmen lassen, mit der seit 2018 Cold-Case-Ermittlungen vorgenommen werden.
Da ist also nicht ansatzweise angedacht, die Ermittlungen einzustellen.
Die BAO Cold Cases wurde beim LKA Düsseldorf eingerichtet und dort liegt der Fall Frauke nun zur Bearbeitung.
Es gibt nun mal keinen Anspruch, über den Stand der Ermittlungen informiert zu werden.
Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

U.s.1 883 hat geschrieben: Montag, 15. August 2022, 15:21:34 viewtopic.php?f=81&t=465&p=154885&hilit=OWL#p154885

Über die Gesamtsituation bezüglich sexueller Gewalt und Gewalt gegen Frauen kannst du dich ja bei der Kölner Polizei erkundigen. Bei dieser legendären sehr mutigen Aufbauorganisation die sich um diese Themen gekümmert hat.
Es gibt also keine entsprechende Statistik.
Mehr wollte ich gar nicht wissen.
Zaphod

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Klugscheisser -in hat mögliche Zeugen im Fall Frauke Liebs davor gewarnt sich zu äußern, da die Auszahlung der Belohnung fraglich sei.

Klugscheisser -in hat mögliche Zeugen und Mitwisser im Fall Frauke Liebs davor gewarnt sich freiwillig zu melden, da eine Verjährung und eine Straffreiheit einer Zeugenaussage ihrer Meinung nach nicht gewährleistet sei.

Klugscheisser -in hat den Polizisten auf der Wache, der Frau Liebs komplett runtergemacht und angeschrien hat, in Schutz genommen und verteidigt.

Klugscheisser -in hat behauptet, Frauke Liebs sei an diesem Abend verschwunden, weil sie sich auf einen ONS eingelassen habe.

Klugscheisser -in maßt sich an zu beurteilen, dass die Entscheidung von Frau Liebs falsch war, sich nicht mit der Mörderin Angelika zu treffen.

Klugscheisser -in maßt sich an darüber zu urteilen, dass Frau Liebs den Brief von Angelika nicht hätte öffentlich machen dürfen und echauffiert sich hier darüber.

Klugscheisser -in hasst Frau Liebs. Frau Liebs kennt Klugscheisserin jedoch gar nicht persönlich. Da stellt sich mir die Frage, aus welchem Grund sollte Klugscheisserin die o.g. Dinge alle tun, wenn sie nicht irgendwie persönlich in den Fall involviert ist.

...



Ein Teil des Textes wurde entfernt.

Update: Das Mitglied Zaphod entfernte eigenmächtig die Moderationsbearbeitung aus seinem Beitrag und stellte den ursprünglichen, nicht regelkonformen Text wieder her. Konsequenz: Forumsausschluss
Zuletzt geändert von Iven am Dienstag, 16. August 2022, 09:55:53, insgesamt 6-mal geändert.
Grund: Absolut haltlose, üble Unterstellung. Noch so'n Ding und Du erhältst den (eigentlich schon lange verdienten) Forumsausschluss!
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 15. August 2022, 15:36:46 Es gibt also keine entsprechende Statistik.
Mehr wollte ich gar nicht wissen.
Na klar gibt es diese Angaben, auf der Basis entsprechender Statisiken.

Oder meinst du solche Angaben wie in dem v. mir vorgelegten zieht mann sich hier aus den Haaren?!
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Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

U.s.1 883 hat geschrieben: Montag, 15. August 2022, 19:21:52 Na klar gibt es diese Angaben, auf der Basis entsprechender Statisiken.

Oder meinst du solche Angaben wie in dem v. mir vorgelegten zieht mann sich hier aus den Haaren?!
Nun ja, solange Du für Deine Behauptungen keinerlei Belege lieferst, ist genau das die entscheidende Frage. :!:
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Gast hat geschrieben: Montag, 15. August 2022, 19:41:11 Nun ja, solange Du für Deine Behauptungen keinerlei Belege lieferst, ist genau das die entscheidende Frage. :!:
Du weißt gans genau das es unter Strafe steht eben solche Informationen hier u. anderswo zu veroeffentlichen.

Was ich nicht gut finde.

Aber ich versuche das wenigstens anzusprechen u. zu umschreiben.

Ich beziehe auf jeden Fall Position für die zu Schaden kommende Bevoelkerung.
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Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

beyourselftonite hat geschrieben:Wenn die Anrufe Chris galten, was durchaus sein kann, korreliert das nicht mit deiner Theorie, dass die Anrufe fake sind.
Bitte? Gerade weil Chris angerufen wurde (oder ggf. hätte es auch jemand anders sein können) besteht hier die Möglichkeit des fake.
Ob diese Anrufe jetzt speziell nur Chris galten kann ich so nicht sagen denn, was waren denn da spezielle Botschaften die nur Chris erfahren durfte, die einem hier etwas verraten würde wo einen weiterbringt?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Die Wahrscheinlichkeit, dass hier ein psychopathisches Superhirn am Werk war, der im Stile eines Jigsaw Botschaften senden wollte und jedes Wort durchgeplant hat - ist wohl eher gering.

Je länger man sich mit den Telefonaten beschäftigen, desto abgespacter werden die Ideen.

Was aber, wenn der Täter aus Angst handelte? Und einfach nur Zeit brauchte?

Sein Kopf könnte zu Beginn mit folgenden Überlegungen zugepflastert gewesen sein:

"F*ck, ich kann sie jetzt nicht mehr einfach so gehen lassen ... Sie geht zur Polizei, und dann ist mein Leben im Arsch. Irgendwer muss auf sie warten. Diese Person muss, irgendwie, glauben, dass sie einfach nur unterwegs ist und bald wiederkommt. Ich muss erstmal überlegen, wie ich aus dieser Nummer wieder rauskomme".

Tag 3:

" ... verdammte Scheiße ... Irgendwann stehen die Bullen hier vor der Tür. Das geht unmöglich noch lange gut. Irgendwann sieht mich wer mit ihr. Ich verliere langsam auch die Kontrolle über ihre Freunde und Bekannten. Die suchen, die sind nicht dumm. Die wissen mittlerweile, dass was nicht stimmt. Ich muss schauen, dass ich sie irgendwie los werde ... Irgendwie, ohne dass es auf mich zurück fallen kann. Bis jetzt scheint mich noch keiner mit ihr gesehen zu haben...".

Wenn man sich mal das reine Verhalten des Täters anschaut, dann erkennt man Kontrollverlangen und Angst.

Eher kein Superhirn.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Blanka »

ocram84 hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 14:31:25 Die Wahrscheinlichkeit, dass hier ein psychopathisches Superhirn am Werk war, der im Stile eines Jigsaw Botschaften senden wollte und jedes Wort durchgeplant hat - ist wohl eher gering.

Je länger man sich mit den Telefonaten beschäftigen, desto abgespacter werden die Ideen.

Was aber, wenn der Täter aus Angst handelte? Und einfach nur Zeit brauchte?

Sein Kopf könnte zu Beginn mit folgenden Überlegungen zugepflastert gewesen sein:

"F*ck, ich kann sie jetzt nicht mehr einfach so gehen lassen ... Sie geht zur Polizei, und dann ist mein Leben im Arsch. Irgendwer muss auf sie warten. Diese Person muss, irgendwie, glauben, dass sie einfach nur unterwegs ist und bald wiederkommt. Ich muss erstmal überlegen, wie ich aus dieser Nummer wieder rauskomme".

Tag 3:

" ... verdammte Scheiße ... Irgendwann stehen die Bullen hier vor der Tür. Das geht unmöglich noch lange gut. Irgendwann sieht mich wer mit ihr. Ich verliere langsam auch die Kontrolle über ihre Freunde und Bekannten. Die suchen, die sind nicht dumm. Die wissen mittlerweile, dass was nicht stimmt. Ich muss schauen, dass ich sie irgendwie los werde ... Irgendwie, ohne dass es auf mich zurück fallen kann. Bis jetzt scheint mich noch keiner mit ihr gesehen zu haben...".

Wenn man sich mal das reine Verhalten des Täters anschaut, dann erkennt man Kontrollverlangen und Angst.

Eher kein Superhirn.
Da würde ich ja zum Teil mitgehen, aber dazu passen dann die täglichen Kontakte nicht, sogar am hellichten Tage. Würde jemand, der so nah dran war, bzw. an dem die Polizei es war, so ein Risiko eingehen, noch dazu, wenn er das von Dir geschilderte Ausmaß an Angst hatte? Eher nicht. Deshalb muss er nicht die Kontakte durchgeplant haben, sondern ist eventuell nur dann losgefahren, wenn die Luft rein war, und sie müssen großen Nutzen gehabt haben, warum sonst der Aufwand, und schließlich ist er ja bis Heute auch nicht dingfest gemacht worden.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Blanka hat geschrieben: Mittwoch, 17. August 2022, 12:54:52 Da würde ich ja zum Teil mitgehen, aber dazu passen dann die täglichen Kontakte nicht, sogar am hellichten Tage. Würde jemand, der so nah dran war, bzw. an dem die Polizei es war, so ein Risiko eingehen, noch dazu, wenn er das von Dir geschilderte Ausmaß an Angst hatte? Eher nicht. Deshalb muss er nicht die Kontakte durchgeplant haben, sondern ist eventuell nur dann losgefahren, wenn die Luft rein war, und sie müssen großen Nutzen gehabt haben, warum sonst der Aufwand, und schließlich ist er ja bis Heute auch nicht dingfest gemacht worden.
Du hast recht.

Aus der Distanz, nüchtern betrachtet, machen die täglichen Kontakte keinen Sinn. Aber er war ja nicht in der Position, nüchtern und rational zu beurteilen.

Mein Einwurf war auch ganz sicher nicht in sich schlüssig und logisch gemeint. Eher als Annäherung an das, was (eventuell) am wahrscheinlichsten war.
Price Tag

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Price Tag »

Wir sind uns also alle einig, dass die Anrufe keinen Sinn ergeben?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Indem man sich aber jetzt die ganze Zeit so intensiv mit den Anrufen befasst hat, könnte jetzt aber auch eine Wirkung zeigen, die beabsichtigt war.

Ich gehe davon aus dass mehrere(mindestens zwei), als Täterschaft in Frage kommen.

Und ich bin mir mittlerweile auch sicher, das sich ganz langsam heraus geschält hat das sich von allen Beteiligten an diesem Verbrechen, erst nach und nach herausgestellt hat, sich aus der Täterschaft heraus so zu verhalten wie sich verhalten wurde, bis heute.

Ich denke dass hier der Zeitfaktor eine große Rolle spielt. Könnte es sein dass der Verantwortliche für den Tod von Frauke, eben nach der Tat sich erstmal ins Ausland abgesetzt hat bis sich etwas die "Wogen" glätten?

Deshalb auch meine Annahme dass eine Frau dazu gezwungen wurde-mit ähnlicher Stimme wie Frauke- Telefonate zu führen. Wenn auch nicht alle.

Das würde doch zu einem verantwortlichen für die Tat, mit Angst arbeitenden Täter(Machtverhältnisse klarstellen), der den Tod von Frauke billigend in Kauf genommen hat, passen.

Meiner Meinung nach ist Frauke eiskalt ermordet worden.

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Blanka »

Price Tag hat geschrieben: Mittwoch, 17. August 2022, 21:53:22 Wir sind uns also alle einig, dass die Anrufe keinen Sinn ergeben?
Wenn irgendwas an diesem Fall gesichert ist, dann dass das Handy massiv umhergefahren worden ist, allen Indizien nach auch Frauke. Und dieser bemerkenswert hohe Aufwand wurde aus purer Sinnlosigkeit betrieben? Ich würde eher sagen, da der oder die Täter bis Heute nicht dingfest gemacht werden konnten, haben die Anrufe ihren Zweck vollumfänglich erfüllt.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

Blanka hat geschrieben: Donnerstag, 18. August 2022, 00:11:29 allen Indizien nach auch Frauke
So viele Indizien dafür dürfte es allerdings nicht geben. Jedenfalls keine belastbaren.
fleming
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

U.s.1 883 hat geschrieben: Mittwoch, 17. August 2022, 22:59:57
Deshalb auch meine Annahme dass eine Frau dazu gezwungen wurde-mit ähnlicher Stimme wie Frauke- Telefonate zu führen. Wenn auch nicht alle.
Mir leuchtet das "gezwungen" hier nicht ein. Das wäre eine (weitere) Mitwisserin. Warum sollte sie später nicht geredet haben bzw. wie konnte der Täter da sicher sein? Oder soll er auch sie ermordet haben?
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