Ich hatte mir den Fahrzeugtyp, die Farbe und das Kennzeichen-Fragment H - CC gemerkt, die danachfolgende Zahl jedoch nicht. Die Uhrzeiten ergeben sich aus meinen Arbeitszeiten. Das Datum habe ich über die historischen Wetterdaten und der Kombination, an welchem Sonntag ich mit Sicherheit unterwegs war (am gesuchten Termin nämlich nicht) zweifelsfrei bestimmen können.
Da gibt es ein Detail, was in Bezug auf Bleckede interessant ist: Die Sandhaufen auf der vorderen Stoßstange hatten keine homogene Konsistenz und so, wie sie in der Sonne leuchteten (blaßgelb), würde ich die Herkunft aus der Region ausschließen und so kam ich auf den Sandhandel in Bleckede. Der regelmäßige Abstand deutet auf einen profilierten Untergrund, die beiden Haufen links dagegen waren direkt nebeneinander und sahen aus, als wäre ein Scharnier im Weg gewesen. Zugeordnet habe ich das einer alten Agrarmulde ohne Unterfahrschutz, d. h. nicht mehr angemeldet, zumal ein Unterfahrschutz ab ca. 1986 Vorschrift war. Satellitenaufnahmen vom Gelände des Sandhandels zeigen im übrigen im Gegensatz zu Kiesgruben dort abgestellte Sattelanhänger, die über mehrere Jahre nicht bewegt wurden. D. h., eine Sichtung in Bleckede am Tattag halte ich für eher glaubhaft als eine Sichtung z. B. an den Folgetagen.
Einen Wermutstropfen gibt es dann auch noch, ich habe das Kennzeichen nur am 1. Stellplatz gesehen, d. h. rein theoretisch könnte es sich auf den beiden anderen Stellplätzen um ein anderes Fahrzeug gleichen Typs und in gleicher Farbe gehandelt haben.
Zum Abgleich der Daten fehlen Dir noch die Uhrzeiten meiner Sichtungen: 13.+ 14.07.89 06:30 und zwischen 17:00 und 17:30 Uhr, 14.07.89 ca. 19:45 und 22:30 Uhr, 15.07. ca. 10:00 Uhr und nochmals spätestens 12:00 Uhr, 17.07.89 06:30 Uhr und ca. 23:00 Uhr, 18.07. ca. 19:45 Uhr.Ich werde Deine Sichtungen mal mit denen aus Bad Bevensen, Winsen/Luhe und Bleckede abgleichen und in einen zeitlichen Ablauf zu bringen.