Welchen Sinn ergäbe es, wenn versucht würde, einen Drogenunfall durch Selbstmord zu vertuschen. Jedes Jahr werden Drogentote gefunden, wie ich gehört habe. Sogar auf Toiletten in Bahnhöfen, wo sie sich selbst den sog. "Goldenen Schuss" gesetzt haben. Soweit ich weiß, werden Selbstmordopfer gerichtsmedizinisch untersucht, um die genaue Todesursache festzustellen. Bei beiden möglichen Ergebnissen, Drogenunfall und Selbstmord, kann die Polizei nichts machen. Daher sähe ich für die Freunde keinen Grund zu versuchen, einen Selbstmord zu inszenieren.Anka67 hat geschrieben: ↑Freitag, 25. Februar 2022, 21:13:48 Vielleicht nahm er gar keine Medikamente oder war ggf. auch gar nicht depressiv usw. Ich könnte mir vorstellen, die Jugendlichen feierten und der Alkohol floss und dazu gab es ggf. noch diversen Drogen "zum Spielen" und vielleicht hat der Freund halt zu viele KO-Tropfen bekommen oder ähnliches. Um eventuell keine weiteren Probleme mit der Polizei zu bekommen oder um einen Skandal zu vermeiden, stellte man den "Unfall" als Selbstmord da. So ähnlich könnte ich mir die Sache denken...
https://november.de/ratgeber/todesfall/ ... -autopsie/