Anka67 hat geschrieben: ↑Dienstag, 23. November 2021, 21:55:50
ich persönlich
stelle es mir unheimlich schwer vor, diesen Kontakt im Vorfeld zu pflegen, ohne Handykontakt, ohne Emails usw. Ich meine, eine Änderung im
Dienstplan oder Krankheit oder eine andere Verhinderung... Wie sollte man das dem anderen mitteilen? Ich stelle mir das sehr kompliziert vor
Versuche mal anders drauf zu schauen. Alleine unser Kopfkino funktioniert auf Reize die man um sich hat. Man muss sie sehen können.
Die Nachbarin, welche zwar schon älter ist und im Garten arbeitet. Oder vis a vis die Frau vom Schuster, mit der hat man sich auch nett unterhalten, was hatte die denn damit gemeint, ich bin flexibel?
BA war 54 Jahre, sie hat auch die Entwicklung im Internet mitbekommen. Freenet, Yahoo,, es kamen Modebegriffe wie Chat und Webcam.
Man konnte plötzlich kontaktieren, auch mit einem Nickname in der virtuellen Welt.
Wenn da auch von den Ermittlern nichts gefunden wurde, die Tochter meinte lt. Stern, der Täter hatte meine Mutter gekannt bzw. meine Mutter hatte den Täter oder wie du andenkst ggf. auch eine Täterin gekannt.
Die Tatsache, dass man eben zu dem Appartement 669 quasi unbehelligt kommen konnte, würde doch ein face to face Kontakt im Dunkeln durchaus ermöglichen, ohne das das groß jemand mitbekommt. Die "Sache" muss ja noch gar nicht so lange gegangen sein?
Vielleicht war der Täter ja auch bedeutend jünger, ggf. 20 Jahre? Das könnte beiden eine Art Kick gegeben haben und womöglich war das auch die ersten Male prikelnd. Ein Liebhaber der mein Sohn sein könnte, bzw. eine Liebhaberin die meine Mutter sein könnte, löst oder kann da schon etwas auslösen. Dann so vermute ich, hat sich da eine Konstellation ergeben, wo die Sache wie auch immer für BA belastend wurde und seinen beschriebenen Lauf genommen haben könnte.
Nur eine Idee.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.