Auch ich kann bestätigen, dass zumindest bei den US-Soldaten die MP immer sehr schnell vor Ort waren und die waren alles andere als zimperlich mit ihren Schlagstöcken!
Nehmen wir an 1 oder gleich mehrere britische Soldaten waren angetrunken und zerrten Frauke in ein Auto. Sie wären dann mit ihr irgendwohin gefahren und wären dann über sie hergefallen... Am nächsten Tag wachen die Soldaten verkatert auf und sehen, was sie getan haben. Würden sie Frauke wirklich noch tagelang am Leben lassen und sogar telefonieren lassen, wenn sie 100 % davon ausgehen konnten, dass sie aus der Sache nicht straffrei rauskommen? Man sollte ja nicht vergessen, dass Soldaten ausgebildete "Killer-Maschinen" sind...
Deshalb denke ich nicht, dass britische Soldaten die Tat begangen haben.
Die Ausnahme hier ist natürlich der heutige Ehemann von I.
@Zaphod
Also ich hatte die Idee mit "der Erpressung" nicht unbedingt auf C. gerichtet. Vielmehr könnte ich mir gut vorstellen, dass irgendein anderer unserer hier bekannten Personen in irgendetwas verwickelt war. Sobald Frauke anrief wird "der Buschfunk" garantiert wunderbar funktioniert haben und alle Familienmitglieder und nahe Freunde wussten sehr bald, dass Frauke damals noch lebte...
Eine Drohung gegen diese Person konnte schon einige Tage vorher ausgesprochen worden sein (z.B. am Billiardtisch, in einer Kneipe, unter "Freunden", per Internet, per Handy oder gar altmodisch per Brief), denn die Art und Weise wie man Frauke schnappte und man sie dann versteckte, war bestimmt im voraus geplant und eher nicht spontan.
Tja... das letzte lange Gespräch gibt auch mir Rätsel auf
Vielleicht sollte es als Ultimatum dienen? Oder als Abschiedsgespräch? Ich meine mich zu erinnern (aber ich finde es mal wieder nicht), dass C. zu Frauke sagte: "Du weißt, die Polizei sucht nach Dir".
Dass das letzte Gespräch nun über 5 Minuten dauerte, zeigt doch meiner Meinung nach, dass der/die Täter sicher waren, dass das Handy nicht geortet wird! Also Insiderwissen?
Auch dient das letzte Telefonat beabsichtigt oder nicht als Alibifunktion für einige Beteiligte.
Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für den/die Täter Frauke telefonieren zu lassen, wenn sie damit nicht ganz gezielt irgendetwas erzielen oder irgendein Szenario darstellen wollten.
Ein unsicherer Täter, der ggf. doch Mitleid für Frauke entwickelte, ist für mich völlig ausgeschlossen. Man hat Frauke definitiv gegen ihren Willen festgehalten und ggf. misshandelt und mehr... DA kommt man nicht mehr raus! Auch wenn Frauke versprochen hätte nichts zu verraten wenn sie dafür überleben dürfte... Die Chance, dass sie (oder gar die Familie!) zur Polizei geht ist viel zu groß. Und Telefonate an die Familie machen diese Straftat in keiner Weise besser...