MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Fährtenleser hat geschrieben: Donnerstag, 15. Juli 2021, 21:26:13 In der Stadt wo ich groß geworden bin ( nicht PB od.. Umgebung ) da gab es auch eine britische Kaserne. Diese " Jungs " sind eigentlich völlig harmlos und zurückhaltend. ( meine Feststellung ). Aber sobald diese " Jungs " betrunken / besoffen waren und in Gruppen auftraten,gab es in kneipen eine Schlägerei nach der anderen.Die deutsche Polizei die dann gerufen wurde durfte ohne die Mithilfe der britischen Militärpolizei ( MP )nichts machen.Meitens dauerte es nicht lange bis die MP auch vor Ort war.
Das kann ich nur bestädigen.

Bei den US Kräften haben die von der MP mit ihren "Stöcken" gleich mal den US Soldaten auf die Hörner geklopft, da war dann auch gleich wieder Ruhe im Schiff.
Die US MP haben nicht lange gefackelt. John Wayne war immer dabei :)
Sorry das war bei den Amerikanern so, wie es bei den Engländern war, keine Ahnung, vielleicht wurde da bei einer Tasse Tee geschumpfen?! :|
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

U.s.1 883 hat geschrieben: Freitag, 16. Juli 2021, 02:29:50 Das wäre auch eine Sicht auf die Sache.
Aus meiner Sicht ist es so, das ich fest der Meinung bin, das der Fall schon längst hätte aufgeklärt sein können
Könntest du das vielleicht mal ein wenig genauer erläutern ? Danke.
Fährtenleer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleer »

R. Östermann hat gesagt,dass die S I B britische Soldaten befragt und überprüft habe.
Dies war doch eine allgemeine Überprüfung,soweit dies möglich war.Niemand wusste ,was mit Frauke passiert war.( Es gab keinen (konkr.) Verdächt.
Ich weiß jetzt nicht,ob die S I B feststellen konnte,welche Soldaten am 20.6.06 im " The Auld Triangel " waren.bzw. welche Soldaten zu dieser Zeit die Kaserne nicht verlassen hatten? Passierscheine für englische Soldaten,gibt es die denn wirklich ? Bei der Bundeswehr darf jeder Soldat nach Dienstschluss ( bis zum Wecken )zu jeder Zeit die Kaserne verlassen und wieder betreten.Wenn der Soldat dem Wachpersonal ( Kasernentor-Wache ) nicht bekannt ist,dann muss dieser Soldat dann seinen Dienstausweis vorzeigen. Das wars.
Wie es bei den Briten abläuft = Keine Ahnng.
Anka67
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

Auch ich kann bestätigen, dass zumindest bei den US-Soldaten die MP immer sehr schnell vor Ort waren und die waren alles andere als zimperlich mit ihren Schlagstöcken!

Nehmen wir an 1 oder gleich mehrere britische Soldaten waren angetrunken und zerrten Frauke in ein Auto. Sie wären dann mit ihr irgendwohin gefahren und wären dann über sie hergefallen... Am nächsten Tag wachen die Soldaten verkatert auf und sehen, was sie getan haben. Würden sie Frauke wirklich noch tagelang am Leben lassen und sogar telefonieren lassen, wenn sie 100 % davon ausgehen konnten, dass sie aus der Sache nicht straffrei rauskommen? Man sollte ja nicht vergessen, dass Soldaten ausgebildete "Killer-Maschinen" sind...
Deshalb denke ich nicht, dass britische Soldaten die Tat begangen haben.
Die Ausnahme hier ist natürlich der heutige Ehemann von I.

@Zaphod
Also ich hatte die Idee mit "der Erpressung" nicht unbedingt auf C. gerichtet. Vielmehr könnte ich mir gut vorstellen, dass irgendein anderer unserer hier bekannten Personen in irgendetwas verwickelt war. Sobald Frauke anrief wird "der Buschfunk" garantiert wunderbar funktioniert haben und alle Familienmitglieder und nahe Freunde wussten sehr bald, dass Frauke damals noch lebte...

Eine Drohung gegen diese Person konnte schon einige Tage vorher ausgesprochen worden sein (z.B. am Billiardtisch, in einer Kneipe, unter "Freunden", per Internet, per Handy oder gar altmodisch per Brief), denn die Art und Weise wie man Frauke schnappte und man sie dann versteckte, war bestimmt im voraus geplant und eher nicht spontan.

Tja... das letzte lange Gespräch gibt auch mir Rätsel auf :roll: Vielleicht sollte es als Ultimatum dienen? Oder als Abschiedsgespräch? Ich meine mich zu erinnern (aber ich finde es mal wieder nicht), dass C. zu Frauke sagte: "Du weißt, die Polizei sucht nach Dir".
Dass das letzte Gespräch nun über 5 Minuten dauerte, zeigt doch meiner Meinung nach, dass der/die Täter sicher waren, dass das Handy nicht geortet wird! Also Insiderwissen?
Auch dient das letzte Telefonat beabsichtigt oder nicht als Alibifunktion für einige Beteiligte.

Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für den/die Täter Frauke telefonieren zu lassen, wenn sie damit nicht ganz gezielt irgendetwas erzielen oder irgendein Szenario darstellen wollten.

Ein unsicherer Täter, der ggf. doch Mitleid für Frauke entwickelte, ist für mich völlig ausgeschlossen. Man hat Frauke definitiv gegen ihren Willen festgehalten und ggf. misshandelt und mehr... DA kommt man nicht mehr raus! Auch wenn Frauke versprochen hätte nichts zu verraten wenn sie dafür überleben dürfte... Die Chance, dass sie (oder gar die Familie!) zur Polizei geht ist viel zu groß. Und Telefonate an die Familie machen diese Straftat in keiner Weise besser...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

@Fährtenleser
Ich kenne es von den US-Soldaten, da gibt es KEINE Passierscheine für die Soldaten! Die Soldaten müssen noch nicht einmal in dieser Kaserne stationiert sein. Sie zeigen am Gate ihre ID-Card und dürfen rein.
Anders sieht es für Besucher aus. Diese müssen am Gate eingezeichnet werden. Sprich, ein Soldat "bürgt" für den Besucher, schreibt seinen Namen und den Namen des Besuchers auf und auch die Uhrzeit. Wenn dann der Besucher das Gelände verlässt, wird er wieder ausgezeichnet. Heutzutage bekommen die Besucher sogar einen Besucher-Ausweis ausgedruckt - mit Foto.
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

von Fährtenleser » Freitag, 16. Juli 2021, 13:02:33


Man kann dich nicht per PM erreichen.

Es sind Personen aus dem professionellen Sicherheitsbereich als Täter/zumindest als Mitwisser an den Vorkommnissen und Geschehnissen im Fall Liebs beteiligt.

Der Umgang mit Fehlern die seitens der Täter gemacht wurden (von einem Täter) und der Umgang damit (Trennung des Entführers [mit dem Handy des Opfers] und dem Opfer), Vermeidung einer weiteren Eskalation (Tötung des Opfers) was allerdings nicht zum Erfolg geführt hat.

Ein Diebstahl mit der anschließenden Vernichtung der Daten auf dem Mobilfunkgerät des Opfers hätte voll und ganz gereicht Schlimmeres zu verhindern.

Das verschleiern, vertuschen, verdunkeln der ganzen Vorgänge seitens der Täterschaft im Fall Liebs.

Die Person die den Fehler gemacht hat Frauke mit ihrem Mobilphon zu entführen, steht in lockerer Verbindung zu nähreren familiären- , sowie beruflichen Umfeld des Opfers.

Diese Person war Frauke aus Sichtkontakten und dem groben Wissen um die Person bekannt.

Genau diese Verbindungen zum professionellen Sicherheitsbereich haben bis heute offiziell die Aufklärung des falls verändert.

Das ist so im Moment meine Vorstellung von dem ganzen.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

U.s.1 883 hat geschrieben: Freitag, 16. Juli 2021, 17:29:31

Man kann dich nicht per PM erreichen.

Es sind Personen aus dem professionellen Sicherheitsbereich als Täter/zumindest als Mitwisser an den Vorkommnissen und Geschehnissen im Fall Liebs beteiligt.

Der Umgang mit Fehlern die seitens der Täter gemacht wurden (von einem Täter) und der Umgang damit (Trennung des Entführers [mit dem Handy des Opfers] und dem Opfer), Vermeidung einer weiteren Eskalation (Tötung des Opfers) was allerdings nicht zum Erfolg geführt hat.

Ein Diebstahl mit der anschließenden Vernichtung der Daten auf dem Mobilfunkgerät des Opfers hätte voll und ganz gereicht Schlimmeres zu verhindern.

Das verschleiern, vertuschen, verdunkeln der ganzen Vorgänge seitens der Täterschaft im Fall Liebs.

Die Person die den Fehler gemacht hat Frauke mit ihrem Mobilphon zu entführen, steht in lockerer Verbindung zu nähreren familiären- , sowie beruflichen Umfeld des Opfers.

Diese Person war Frauke aus Sichtkontakten und dem groben Wissen um die Person bekannt.

Genau diese Verbindungen zum professionellen Sicherheitsbereich haben bis heute offiziell die Aufklärung des falls verändert.

Das ist so im Moment meine Vorstellung von dem ganzen.

... offiziell die Aufklärung des falls verändert.

Verändert oder meintest Du verhindert?
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Entschuldige bitte.

dennoch:

Sowohl, als auch.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

Ich habe noch eine Frage bezüglich der Provider-Daten bzw. Funkmasten. Anhand der Provider-Daten wurde ganz eindeutig geklärt, dass die SMS/Anrufe von Fraukes Handy gemacht wurden? Anhand der IP-Adresse vom Handy oder so ähnlich, oder?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HETT »

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 16. Juli 2021, 21:26:15 Ich habe noch eine Frage bezüglich der Provider-Daten bzw. Funkmasten. Anhand der Provider-Daten wurde ganz eindeutig geklärt, dass die SMS/Anrufe von Fraukes Handy gemacht wurden? Anhand der IP-Adresse vom Handy oder so ähnlich, oder?
Genau, durch die IMEI kann jedes mobile Gerät eindeutig indentifiziert werden. Ähnlich wie beim KFZ.
Diese Nr. wird beim einwählen ins Netz an den Provider übermittelt. Somit kann man auch einen Gerätetausch ausschließen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

@HETT
Danke schön! Genau das war mein Gedanke, nämlich ob man sicher sein konnte, dass Frauke mit ihrem Telefon anrief oder vielleicht die SIM-Karte in ein anderes Handy gesteckt wurde.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 16. Juli 2021, 15:39:56 Man sollte ja nicht vergessen, dass Soldaten ausgebildete "Killer-Maschinen" sind...
Deshalb denke ich nicht, dass britische Soldaten die Tat begangen haben.
Hi Anka67,oh,oh,oh, was für eine Vorstellung hast du eigentlich über ( allgemeine ) Soldaten ? Soldaten ( im allgemeinen ) sind doch keine Killer-bzw. Mörder-Maschinen. Du darfst Soldaten nicht mit der eindeutigen Killermaschine John J. Rambo ( Hollywood -Vietnam -Abmurkser )verwechseln.der allgemeine Soldat macht sowas nicht. Das allgemeine Militär ( selbstverständlich gibt es auch hier Ausnahmen ) ist keine Mörder-Armee,sondern eine Verteidungs-Armee.Die Armee soll Angreifer abwehren.Gegen Angreifer verteidigen.Das ist der Sinn und Zweck einer Armee.Ein Soldat der im Feuergefecht ( mit dem Feind ) tötet,tut dies aus reiner Notwehr.( mag doch jeder darüber denken wie er will).Also,der allgemeine Soldat ist keine " Killing-machine".
Anka67 hat geschrieben: Freitag, 16. Juli 2021, 15:39:56
Die Ausnahme hier ist natürlich der heutige Ehemann von I.
Könntest du deine Ausnahme ( wie du es nennst ) vielleicht mal ein wenig mehr verständlich machen,denn ich verstehe nur Bahnhof.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

John Rambo ist ein Soldat, der sich gegen den Sherriff Teasle wehrt. Das hätten auch viele Andere so gemacht. Und es geht darum wer mit der Gewalt angefangen hat."First Blood" heißt der Film im Original. Er nutzt nur seinen Vorteil, um sich zu verteidigen. Es gibt einen sehr guten Roman dazu, kann man ruhig mal lesen. Der Blutrünstige Killer ist ein Mythos. (Klugscheißen ENDE) ;)
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

@Fährtenleser
Oh nein... So habe ich das ganze mit den Soldaten nicht gemeint!!!!
Natürlich sind es keine Killer, die wahllos umherlaufen und Menschen umbringen. Aber dennoch denke ich, dass Soldaten im Ernstfall schneller bereit sind, einen Mord zu begehen. Eben einfach weil sie dazu (mehr oder weniger) ausgebildet sind.

Ich habe nichts gegen Soldaten, denn ich war früher auch immer mit den US-Soldaten zusammen unterwegs und mein Schwiegersohn gehört auch dazu!

Und der Satz "Die Ausnahme ist natürlich der heutige Ehemann von I." war im Zusammenhang anders. Da ging es vorher allgemein um FREMDE britische Soldaten, die vielleicht zu viel getrunken hatten und einem Sexualdelikt. Zu dieser Personengruppe würde ich den Ehemann von I. nicht zählen. Er gehörte doch zu den britischen Soldaten oder habe ich das falsch verstanden?
Wenn er ggf. involviert war - dann war es aus anderen Gründen - denke ich...
Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Ich habe das Buch „Wald der Toten“ gelesen.
Über den Inhalt möchte ich nicht weiter eingehen, da es ein Kriminalroman ist der nicht identisch der Tatsache des Falls Frauke Liebs entspricht. Ich konnte jedoch für mich einen Teil mitnehmen, der mir eigentlich schon fast entgleitet ist. Kurz um, man sollte es mal lesen.
Was ich eigentlich damit schreiben möchte ist folgendes, für mich hat dieses Buch noch eins drauf gelegt da niemand eine genaue Anamnese hat von Menschen, die plötzlich auf unerklärliche Weise verschwinden.
Oft ist es der schicksalhafte Umstand der einen Menschen umbringt (zur falschen Zeit am falschen Ort), und zum anderen Teil ist es eine (vielleicht unangenehme, welche man nicht gerne anspricht) Vorgeschichte.
Beruht sich das Schicksal von Frauke auf der zweiten Möglichkeit, so sehe ich schon eine Chance die zur Findung de/s/r Täter/s führt.

Ich für meinen Teil halte es für fast unmöglich, das Frauke so ein geheimes Leben führen konnte, das niemand davon mitbekommen haben soll, („Ich habe hier ein tolles Leben“) wie sich Frauke einmal geäußert hat.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass hier viel mehr Wissen nicht ans Tageslicht kommt als es den Anschein macht. Vielleicht ist es ja so, dass man glaubt, wenn man schlecht über Tote redet, man dann selber automatisch in das Visier der Verdächtigen gerät, daher haltet man den Ball lieber flach und sagt sich... warum ich?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Dias, danke für den Buchtipp. Ich sah auf dieser Seite: https://www.luebbe.de/be/buecher/thrill ... id_6230590
sehr interessante Rezensionen über den Inhalt. Die werde ich mir zu Gemüte führen. Die Rezensionen, die ich überflog, sind positiv und machen Lust aufs Lesen. Allerdings muss ich das Lesen aus Zeitgründen noch ein bisschen aufschieben. Habe erst 3 Beiträge gelesen. Verraten wird nichts darin. Das wird überall so sein, aber an Andeutungen fehlt es nicht.
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Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 18. Juli 2021, 08:56:04 Dias, danke für den Buchtipp. Ich sah auf dieser Seite: https://www.luebbe.de/be/buecher/thrill ... id_6230590
sehr interessante Rezensionen über den Inhalt. Die werde ich mir zu Gemüte führen. Die Rezensionen, die ich überflog, sind positiv und machen Lust aufs Lesen. Allerdings muss ich das Lesen aus Zeitgründen noch ein bisschen aufschieben. Habe erst 3 Beiträge gelesen. Verraten wird nichts darin. Das wird überall so sein, aber an Andeutungen fehlt es nicht.
Widasedumi, das Buch ist gut leserlich und auch nicht so anstrengend zum lesen. Für viele ergibt der Inhalt schon mehr Wissen in gewisser Weise zum Fall. Fest steht jedoch, es ist keine Ergänzung auf Rätsel die uns naheliegen, vielmehr hat der Autor des Buches sich sehr mit dem Fall beschäftigt und dabei sind ihm wohl ein paar Insider zugetragen worden. Ob dieses Buch nun für "unsere" Ermittlungen behilflich sein kann, kann ich nicht sagen.

Die DANKSAGUNG des Buches sagt auch sehr viel aus!
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

1.)
Chris fragt Frauke am Telefon : " Warum bist du denn weg ?"

Frauke antwortet : " Das weißt du doch ,Chris "

2.)
Chris fragt : Wo bist du ?"

Frauke antwortet : " Mama ".

( Chris fragt 3 mal und Frauke antwortet jedesmal " MAMA ".)


3.)

Chris fragt: " Wiirst du festgehalten ?"

Frauke antwortet ( angebl. leise ) " Ja " ,dann (angebl. laut ) "nein,nein!"



Auch wenn das nicht stimmen sollte,könnte man als Zuhörer( am Telefon ) sofort glauben,dass Frauke irgendwelche Hinweise übermitteln will.

Der Täter duldet das,,aber warum ? Ich glaube,dass es darauf nur eine logische Antwort geben kann: Der Täter konnte keine Verbindung zwischen dem Festhalteort und Mama herstellen.Er dachte wohl,dass Frauke wirres Zeug erzählt ? Ich schätze mal,wenn der Täter sich unsicher gewesen wäre,dann hätte er bestimmt das Gespräch sofort gekappt ?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

@Fährtenleser
Ja so ähnlich sehe ich es auch, was das letzte Gespräch angeht.

Allerdings konnte ja bis jetzt keiner mit dem Hinweis MAMA etwas anfangen...

Beim letzten Gespräch kamen auch diese beiden Sätze:
Chris: „Weißt du, dass die Polizei nach dir sucht?"
Frauke: „Ja, ich weiß."
Da frage ich mich auch, wie konnte der Täter sicher gehen, dass die Polizei nicht gleich "vor der Tür" steht, wenn Frauke über 5 Minuten telefonieren durfte?
Ich finde, DAS sieht sehr nach Insider-Wissen aus!
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Anka67 hat geschrieben: Sonntag, 18. Juli 2021, 23:42:47 @Fährtenleser
Ja so ähnlich sehe ich es auch, was das letzte Gespräch angeht.

Allerdings konnte ja bis jetzt keiner mit dem Hinweis MAMA etwas anfangen...

Beim letzten Gespräch kamen auch diese beiden Sätze:
Chris: „Weißt du, dass die Polizei nach dir sucht?"
Frauke: „Ja, ich weiß."
Da frage ich mich auch, wie konnte der Täter sicher gehen, dass die Polizei nicht gleich "vor der Tür" steht, wenn Frauke über 5 Minuten telefonieren durfte?
Ich finde, DAS sieht sehr nach Insider-Wissen aus
Richtig,was die Zeit betrifft,dann ist das letzteTelefonat am 27.06.06 sehr sehr susspekt.
Der oder die Täter haben gewusst,dass die polizei nicht auf der Lauer liegt. Aber woher wussten sie das ?
Vielleicht haben die Täter sich - vorsichtig - im " the Auld Triangel "umgehört ? Oder die Täter waren am 27.6. technisch in der Lage den örtlichen Polizeifunk abzuhören ?
Die Täter müssen es gewusst haben,sonst wären sie das Risiko nicht eingegangen.

In puncto....weiß du das die Polizei nach dir sucht,,,,,,,könnte ich mir gut vorstellen,dass die Täter mit Frauke darüber gesprochen haben,bzw. ihr vielleicht sogar einen Zeitungsartikel der Polizei vorgelegt haben ? Oder .: Frauke war am 27.6 schon 1 Woche lang verschwunden gewesen. Frauke dürfte klar gewesen sein,dass die polizei nach ihr sucht.
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