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hast du das "K" vor 'eine' vergessen?
Oder ist er mal verurteilt worden? Ich weiß nichts, weil ich nur ab und zu hier reinschaue.
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Ja, hatte ich. Korrigiert, danke.Widasedumi hat geschrieben: ↑Sonntag, 02. Mai 2021, 03:35:47 z3001x
hast du das "K" vor 'eine' vergessen?
Oder ist er mal verurteilt worden? Ich weiß nichts, weil ich nur ab und zu hier reinschaue.
In der Tat etwas drastisch formuliert, es handelte sich nicht um ein Verbrechen sondern "lediglich" um ein kleineres Vergehen. Handel wurde F eben NICHT vorgeworfen - es handelte sich um wenige "Polenböller", die Geldstrafe betrug wohl 250€ wenn ich mich richtig erinnere.Zaphod hat geschrieben: ↑Sonntag, 02. Mai 2021, 14:30:20 In der Presse wurde ja durchaus über eine Straftat berichtet:
Vermisste Rebecca (15): Ihr Schwager Florian R. ist der Polizei bereits bekannt
22.17 Uhr: Zwar ist Rebeccas Schwager der Berliner Polizei bisher unbekannt gewesen, jedoch nicht den Kollegen in Brandenburg. 2014 wurde er, wie bild.de berichtet, bereits schon einmal wegen Verstoßes gegen das Waffen-und Sprengstoffgesetz in Frankfurt (Oder) zu einer Geldstrafe verurteilt. Er soll dabei illegal mit „Polenböllern“ gehandelt haben.
Quelle: Merkur.de / bild.de
Sehe ich auch so. Das macht ihn zwar in meinen Augen nicht gleich unsympathisch -aber das wird in der Tat von der Boulevardpresse überbewertet. Dass er mal eine Schachtel Zigaretten oder mal einen Böller zuviel mitgenommen hat macht ihn doch nicht zum Mörder. Sowas passiert bei offenenen Grenzen wahrscheinlich 5.000x am Tag -sich den einen aber raus zu nehmen und zu sagen: Das war ja klar dass er eines Tages morden würde ....ist Quatsch!Vindurroedd hat geschrieben: ↑Sonntag, 02. Mai 2021, 22:47:06 Dies macht F nicht unbedingt sympathisch, aber hat mit dem Fall der verschwundenen Rebecca herzlich wenig gemeinsam.
Es gab Versuche das nachzustellen. Mit sehr viel Adrenalin, ein wenig Glück und ner‘ lilanen “Allzweckdecke" soll es ein etwas kräftigerer Typ (und das ist FR ja) angeblich hinbekommen können. Auch mit dem himbeerroten Twingo.Gast A hat geschrieben: ↑Dienstag, 18. Mai 2021, 19:05:53 Nur mal angenommen, es war so, wie die Polizei vermutet, dass Rebecca an diesem Morgen im Haus zu Tode gekommen ist, wie wurde sie danach weggebracht?
Sie wurde mit 1,75m beschrieben. Den Bildern nach zu urteilen, hatte sie eine "gesunde" Figur, also nicht übergewichtig, aber auch nicht mager.
Sollte sie Fl. R. hinausgetragen haben? Dann in den Kofferraum gelegt?
Was ist es nur, was überhaupt nicht passt???
Im Grunde gibt es ja nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder der TV war einfach nur zur falschen Zeit (allein) am falschen Ort und hat sich anschließend auch noch durch gewisse Aussagen/Taten tiefer in die Güllegrube manövriert oder er hat (aus purem Glück?) das perfekte Verbrechen begangen.Zaphod hat geschrieben: ↑Dienstag, 18. Mai 2021, 20:06:18 Meine These: Die Polizei sagt zwar, dass Rebecca mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an diesem Morgen im Haus zu Tode gekommen ist und kann diese Behauptung intern auch sehr gut begründen. Aber 100%-tig sicher ist das jedoch nicht - wie auch die Staatsanwaltschaft eingesteht.
Aber mit dieser Argumentation kann man den Druck auf den TV aufrecht erhalten (er bleibt Tat-Verdächtiger), so dass er vielleicht irgendwann doch noch freiwillig erzählt, was mit Rebecca wirklich passiert ist - wenn er es denn überhaupt weiß.
Ich denke die EB setzen darauf, dass es in jeder Familie irgendwann Streit gibt
Verstehe ich gut. Sowas kann aber auch täuschen. Hör bitte mal in den Podcast dieser beiden Journalistinnen rein. Da stellen Freundinnen von Rebecca Ausschnitte von WhatsApp-Chats mit ihr zur Verfügung. Da sagt Rebecca, sinngemäss, dass sie im Gegensatz zu anderen nichts habe für das es sich zu leben lohnt. Und dass sie den ganzen Tag gar nichts macht und nur rumliegt.
Das kann ich nicht verstehen. Die Familie war religiös. Da gibt es doch Anknüpfungspunkte an soziales Engagement. Man kann in der Kirche Mitarbeiter für Kindergottesdienst werden, oder sich in eine Vesperkirche einbringen, oder in der Jugendgruppe ein Projekt durchziehen, oder in einer kirchlichen Band mit musizieren. Hier sehe ich Sinnfindungspotential. Aber auch im säkularen Bereich gibt es Betätigungsfelder für junge Menschen, die in ihrem Dienst erfüllend sind. Dass Rebecca nichts fand, für das es sich zu leben lohnt, ist bedauerlich. Viel eher denke ich, dass ihr eine gute Freundin fehlte, denn zu zweit ist man nicht einsam und kann sich gegenseitig ermuntern. Aber bei einer solch depressiven Einstellung liegt eine Vereinsamung durchaus im Bereich des Möglichen. Vielleicht sah sie Klassenkameradinnen, die mit ihrem Leben gut klar kamen und bestimmte Aufgaben und Pflichten hatten, vielleicht auch das Ziel eines höheren Bildungsabschlusses. Das wäre eigentlich auch eine Möglichkeit für Rebecca gewesen, sich schulisch mal besonders reinzuhängen, hätte auch einen Sinn vermittelt. Irgendwie scheint sie resigniert zu haben?Zaphod hat geschrieben: ↑Freitag, 21. Mai 2021, 15:15:56 Da stellen Freundinnen von Rebecca Ausschnitte von WhatsApp-Chats mit ihr zur Verfügung. Da sagt Rebecca, sinngemäss, dass sie im Gegensatz zu anderen nichts habe für das es sich zu leben lohnt. Und dass sie den ganzen Tag gar nichts macht und nur rumliegt.
Wie gesagt, möglich. Aber hast Du auch gedacht, „dass Du im Gegensatz zu anderen Nichts hast, für dass es sich zu leben lohnt?“Gast A hat geschrieben: ↑Freitag, 21. Mai 2021, 17:10:21 Das sind wirklich pupertäre Anwandlungen. Die Hormone schwanken enorm, die Emotionen kochen hoch und fallen auch wieder in Grund & Boden.
Diese Phase kenne ich noch von mir selbst als 13jährige.
Da hatte ich auch solche Äusserungen gemacht: Jetzt Schule, dann Ausbildung oder Studium, danach arbeiten bis zur Rente und dann bin ich zu alt,
um noch etwas von meiner Jugend zu haben.