MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Ich glaube es ging bei der Tat nicht um Sex, sondern eher um Eifersucht, wenn überhaupt. Es gibt eben diese Verlautbarung der bayerischen Polizei mit dem Wort "kontaktfreudig". Das eine der wenigen offiziellen Verlautbarungen, die überhaupt nur gemacht wurden.
Natürlich muss man sich dann fragen, wie im konkreten Fall es zu Eifersucht gekommen sein und wie kann in diesem Rahmen ein Eifersuchtsdrama entstanden sein. Das ist durchaus zunähcst sehr unwahrscheinlich und deshalb fehlt es schwer das alles in eine Hypothese einzubauen.
Die L´s sind in einem Campingurlaub und eine Zufallsbekanntschaft wird nicht bezeugt. Es fehlen ohnehin merkwürdigerweise Zeugenaussagen, die eine Konstaktfreudigkeit auf die ein oder andere Weise irgendwie dokumentieren könnten. Die Fotos, die man rekonstruieren konnte, geben keinerlei Auskunft darüber, dass die L´s überhaupt sozial auf ihrer Reise mit irgendwem interagiert haben.
Trotzdem bleibt aber gerade der Fotoapparat der L´s im Fokus des Täters. Dieser Fotoapparat schien ihm ziemlich wichitg zu sein, weil er ihn zunächst mit auf eine Flucht nehmen wollte. Ein zufälliger Täter hätte diesem Fotoapparat ja gar keine Bedeutung beigemessen, wenn seine Motive andere als Raub gewesen wären; bei einem Raub hingegen hätte er sich nicht die Mühe gemacht den Film zu entfernen. Man muss davon ausgehen, dass der Täter befürchten musste durch einen Film belastet zu werden, der sich im Fotoapparat befand.
Deshalb ist es durchaus nicht abwegig, dass es bei der Tat auch oder gerade um zwischenmenschliche Dinge ging.
Natürlich muss man sich dann fragen, wie im konkreten Fall es zu Eifersucht gekommen sein und wie kann in diesem Rahmen ein Eifersuchtsdrama entstanden sein. Das ist durchaus zunähcst sehr unwahrscheinlich und deshalb fehlt es schwer das alles in eine Hypothese einzubauen.
Die L´s sind in einem Campingurlaub und eine Zufallsbekanntschaft wird nicht bezeugt. Es fehlen ohnehin merkwürdigerweise Zeugenaussagen, die eine Konstaktfreudigkeit auf die ein oder andere Weise irgendwie dokumentieren könnten. Die Fotos, die man rekonstruieren konnte, geben keinerlei Auskunft darüber, dass die L´s überhaupt sozial auf ihrer Reise mit irgendwem interagiert haben.
Trotzdem bleibt aber gerade der Fotoapparat der L´s im Fokus des Täters. Dieser Fotoapparat schien ihm ziemlich wichitg zu sein, weil er ihn zunächst mit auf eine Flucht nehmen wollte. Ein zufälliger Täter hätte diesem Fotoapparat ja gar keine Bedeutung beigemessen, wenn seine Motive andere als Raub gewesen wären; bei einem Raub hingegen hätte er sich nicht die Mühe gemacht den Film zu entfernen. Man muss davon ausgehen, dass der Täter befürchten musste durch einen Film belastet zu werden, der sich im Fotoapparat befand.
Deshalb ist es durchaus nicht abwegig, dass es bei der Tat auch oder gerade um zwischenmenschliche Dinge ging.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Genau so ist es. Nun kann man auch nicht ausschliessen, dass von einer anderen Reise auf dem Film noch Bilder waren. Und es dort eventuell zu sozialen Kontakten gekommen ist. Gerade dann wenn man sich ein paar Tage auf demselben Stellplatz aufhält. Was aber bei der Chiemsee Reise nicht der Fall war. Es wäre wohl sehr weit hergeholt hier ein zufälliges treffen aus einer früheren Reise anzunehmen. Welche letztlich im Hölzl endet.Jolu65 hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. Dezember 2020, 10:18:11 Die L´s sind in einem Campingurlaub und eine Zufallsbekanntschaft wird nicht bezeugt. Es fehlen ohnehin merkwürdigerweise Zeugenaussagen, die eine Konstaktfreudigkeit auf die ein oder andere Weise irgendwie dokumentieren könnten. Die Fotos, die man rekonstruieren konnte, geben keinerlei Auskunft darüber, dass die L´s überhaupt sozial auf ihrer Reise mit irgendwem interagiert haben.
Genau diese Bilder aus einer andern Reise könnten die LS in geselliger Gesellschaft zeigen. Was ja erstmals nichts ungewöhnliches ist. Exakt diese Ablichtungen könnten die etwas offene Wortwahl kontaktfreudig begünstigt haben. Ganz ohne sexuelle Ausrichtung. Einfach nur dumm gelaufen. Wie es so schön heisst im Volksmund.
Es stellt sich ja überhaupt die Frage, warum die Genstände erst in Altenfurt aus dem Camper entwendet wurden. Und weggeworfen wurden. Für ersteres mag man noch ein Erklärung finden. Zumal dem Täter Devisen und andere Wertgegenstände sicherlich mehr von belangen waren als irgend etwas anderes. Das zweiter nämlich das wegwerfen der Gegenstände ergibt sich in keiner Art und weise. Diese hätten genau so gut mit abgefackelt werden können. Was den Schluss zulässt, dass auch keine relevanten Bilder für den Täter auf dem Film waren.
Im weiter zeigt das wegwerfen der Gegenstände doch deutlich auf, dass dem Täter nicht an Trophäen gelegen ist. Was eben schon einen anderen Tätertypen als KWW nahelegt. Er somit 100% ausgeschlossen werden kann.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Natürlich ist es nicht abwegig hier ein zwischenmenschliches Tatmotiv ausmachen zu wollen. Nur muss dies kein sexueller Hintergrund besitzen. Zumal ich auch geschrieben habe, dass ich bei der Tat viel Hass Wut und Zorn erkennen will. Ja sogar hin bis zu einer Abrechnungstat.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
@RockyBalboa,
ich habe mir erlaubt mal über den Tellerrand zu schauen und deine Beiträge in dem anderen Forum mit Interesse z.T. gelesen.
Ich wäre dir dankbar, wenn du quasi deinen Standpunkt und Einschätzung (en) fallspezifisch hier einfließen lassen würdest.
Du kannst und darfst deinen Gedanken freien Raum lassen, sollte hier in Bezug eine Grenze überschritten werden, wird der Beitrag nicht gelöscht sondern ggf. in den OT Bereich übernommen, wo man dann weiter diskutieren kann.
Wir, meine Familie haben schon fünf mal in Unterwössen Urlaub gemacht. Mir sind die Lokationen in der Umgebung dort bekannt.
Wo ich mich nicht auskenne ist der Nürnberger Bereich, hier bin ich nur auf der Heimfahrt Richtung Odenwald vorbeigefahren.
Vielleicht schreibst du ein Szenario, welches für dich der Wahrheitsfindung am nächsten kommt.
Gruß
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
@Jolu65,
Lies mal PN, bitte.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
@Lindenstein ,lindenstein hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. Dezember 2020, 18:32:28 @RockyBalboa,
ich habe mir erlaubt mal über den Tellerrand zu schauen und deine Beiträge in dem anderen Forum mit Interesse z.T. gelesen.
Ich wäre dir dankbar, wenn du quasi deinen Standpunkt und Einschätzung (en) fallspezifisch hier einfließen lassen würdest.
Du kannst und darfst deinen Gedanken freien Raum lassen, sollte hier in Bezug eine Grenze überschritten werden, wird der Beitrag nicht gelöscht sondern ggf. in den OT Bereich übernommen, wo man dann weiter diskutieren kann.
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Wo ich mich nicht auskenne ist der Nürnberger Bereich, hier bin ich nur auf der Heimfahrt Richtung Odenwald vorbeigefahren.
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Gruß
lindenstein
das freut mich und weiß es zu schätzen. Gerne kann ich mich ab jetzt hier mehr einbringen, da man mich bei allesmist.de (unabhängig vom Langendonkfall) nun endgültig rausgeworfen hat

Mir gefällt auch aktuell das stärkere Interesse an dem Fall hier im HET Forum besser als die ständigen Sticheleien und die Missgunst bei allesmist. Auch bin ich froh, nun getrost den dortigen Stasi Zensoren aus dem Weg gehen zu können. Das alles würde ich nun auch gerne zum Anlass nehmen, um auch mit dem User @hoelzl hier einen friedlichen Neustart zu wagen, nachdem es mit ihm im anderen Forum doch einige Male ziemlich geknallt hat

@Lindenstein Du warst ja dann bestimmt schon am Tatort und hast dir das Schlosscafé angesehen etc.? Dann hast du von der Gegend definitiv mehr Ahnung als ich. (kann nur sowohl mit aktuellen als auch mit 97er Luftaufnahmen vom Tatort dienen). Es würde mich natürlich auch sehr reizen dort mal vorbeizuschauen und geplant habe ich es auch fest für 2021. (Sofern Herr Söder dies zulässt)
In Nürnberg hingegen kenne ich mich bestens aus. Da ich innerhalb von 8 Minuten zum Nordostbahnhof laufen kann, ist mir damals dieser einmalige Begriff sofort ins Auge gesprungen als ich die XY Folge sah. Zu meiner "Schande" muss ich zugeben, dass ich allerdings noch nicht dort war, wo das Wohnmobil brannte. (Dafür allerdings kenne ich auch das angrenzende Langwasser und die damaligen dortigen Möglichkeiten recht gut).
Nun zu dem Szenario, nach welchem du netterweise gefragt hattest:
MOTIV: Ich bin da tatsächlich hin- und hergerissen zwischen einem Raubmord und einem Sexualverbrechen.
Es spricht für beides sehr viel meiner Meinung nach. Allerdings finde ich das lange Beisammensein mit den Opfern für einen Raubmord sehr ungewöhnlich. Die meisten würden nach dem Prinzip "Hit and run" agieren. Beute schnappen und weg, so ist es doch in 99,99% aller Fälle. Aber klar, wenn man den Tatort verschleiern muss, weil man beruflich oder privat mit der Umgebung zu tun hat, dann wäre ein Raubmord auch nicht auszuschließen (allerdings ebenso wenig ein Sexualdelikt). Die lange Wartezeit bis zum Verbringen der Leichen habe ich mir auch immer mit drei Möglichkeiten erklären können:
1) die, auch wenn es für alle mental gesunden Menschen sehr furchtbar klingt, Leichenschändung, Machtausübung, Leichensex... quasi die Früchte ernten.
2) Die Durchsuchung des WoMos nach Wertgegenständen. Da habe ich allerdings meine Probleme mit der Erklärung. Wenn Einbrecher in wenigen Minuten ganze Einfamilienhäuser durchsuchen können, warum sollte man stundelang dafür brauchen ein kleines WoMo (eigtl. eher ein umgebauter Van) zu durchsuchen?
3) Das Warten auf die Dämmerung. Da man mMn. schon ganz gut 2 Einschusslöcher auf der Beifahrerseite erkennen kann, wird das Wohnmobil vielleicht auch ordentlich rot gesprenkelt gewesen sein, was am Tag auf einer langen Autobahnfahrt vielleicht den ein oder anderen Autofahrer aufmerksam gemacht hätte.
DER TATORT: Wenn ich ehrlich bin - absoluter Zufall für die Langendonks. Eben der Klassiker: "Falsche Zeit am Falschen Ort" aus Sicht der Opfer. (Wobei man als Raubmörder/Sexualmörder auch sagen könnte: "zur richtigen Zeit am richtigen Ort"). Wobei ich damit nicht unbedingt meine, dass der Täter schon am Tatort war, als die L's dort eintrafen. Sie können, wie auch andere schon schrieben, aus Marquartstein verfolgt worden sein. Stichwort: Prall gefüllter Geldbeutel, auch wenns nur Schillinge waren, kann man das ja nicht wissen wenn man einen Tisch weiter sitzt.
Mir kam es hin und wieder so vor, als würde XY selbst in genau diese Richtung denken, da im Augenblick als Harry in der Szene im Restaurant bezahlt, ein Zoom Out gemacht wird und der Mann am Nachbartisch sichtlich rüberschaut. Nur so 'n Detail eben.... oder naja vielleicht war der Täter auch mit dem Auto auf Suche nach genau eben sowas. 100%ig stehen in der Gegend um den Chiemsee auch mal ganz randomisiert Wildcamper in den "unmöglichsten" Ecken, da die Campingplätze im Juni ziemlich überfüllt sind.
DER TÄTER: Der Mörder kommt entweder aus der DIREKTEN Umgebung des Tatorts (ich weiss nicht ob Du bei allesmist das Bild des ersten Hauses Am Tatort gesehen hast, wo gleich 2 solche Wohnmobile vor der Tür parken, muss natürlich überhaupt nichts heissen)....
Oder er arbeitet(e) in der Gegend, Stichwort "Deponie". Würde erklären warum den Mann dort niemand wirklich kennt. Den Bezug zum Nbg-Nordost hast Du ja hier schon des Öfteren eingebracht, daher brauche ich das gar nicht weiter ausführen, dass das plausibel ist.
Und naja... eine Weile hatte ich auch vermutet, dass er selbst Taxifahrer gewesen sein könnte... aber das kann ich ein ander Mal, und auch nur bei Interesse weiter erläutern. Anhaltspunkte kann ich genug liefern.
Viele Grüße
RockyBalboa

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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Vielen Dank @RockyBalboa,
ich bin emotional jetzt in einem Fall der Schülerin Jutta Hoffmann aus Lindenfels eingebunden, weil der quasi 20 KM vor meiner Haustüre war und ich erst 2015 durch einen Zeitungsbericht davon erfahren habe.
Der Fall war von 1986/ 88 hat man dann die sterblichen Überreste von der Schülerin im Stadtwald oben gefunden.
Also, was sagt das einem?
Da wird innerhalb der Ermittler vertuscht, sonst wird man doch in dem beschaulichen Stadtwäldchen zu Lindenfels schon längst weiter gekommen sein.
Und wenn innerhalb der Polizei vertuscht wird dann hat man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Krähenverhalten.
ich bin emotional jetzt in einem Fall der Schülerin Jutta Hoffmann aus Lindenfels eingebunden, weil der quasi 20 KM vor meiner Haustüre war und ich erst 2015 durch einen Zeitungsbericht davon erfahren habe.
Der Fall war von 1986/ 88 hat man dann die sterblichen Überreste von der Schülerin im Stadtwald oben gefunden.
Also, was sagt das einem?
Da wird innerhalb der Ermittler vertuscht, sonst wird man doch in dem beschaulichen Stadtwäldchen zu Lindenfels schon längst weiter gekommen sein.
Und wenn innerhalb der Polizei vertuscht wird dann hat man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Krähenverhalten.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Nein, was ich sagen wollte.. ich schreibe auch im Langendonkfall sehr gerne und gebe dir morgen oder übermorgen Antwort.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Klar, mach das, lass dir Zeit.lindenstein hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. Dezember 2020, 21:40:41 Nein, was ich sagen wollte.. ich schreibe auch im Langendonkfall sehr gerne und gebe dir morgen oder übermorgen Antwort.
Habe mich kurz in den erwähnten Fall eingelesen / eingeyoutubt....
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Ja, der Täter aus dem absoluten Nahbereich..... und den kann man nicht überführen ?
Das kann natürlich sein, dass die Polizei ganz genau weiß, wer den Mord begangen hat und diese ganze Show nur als dramaturgische Untermalung präsentiert. Aber es bleiben doch diese Fragen auch bei einem Raubmord durch einen Täter im Nahbereich:
Warum erscheint das Wohnmobil der L´s an einem sonnigen Samstagnachmittag ausgerechnet in der Nähe einer Müllkippe WEIT ABSEITS ihre vorgeshenen Reiseroute ?
Warum fährt ein solcher Täter das Wohnmobil nach Nürnberg und nicht einfach nur 10 Kilometer weiter an einen Ort, den ganz sicher kennt und an dem er das Wohnmobil recht unbeobachtet in Brand setzen kann ?
Und wenn es um Raubmord ging, warum gibt er wahrscheinlich mehr Geld für Taxifahrten aus, als er erbeutet hat ?
Die Sache mit dem Raubmord bliebt für mich nicht erklärlich.
Sexualmotiv- es gibt eben das Statement der bayerischen Kriminalpolizei. Ich glaube jedoch nicht, dass sich L´s explizit zu einem "Sextreffen" oder einem "Pornodreh" dort verabredet haben. Ich habe zwar einen privaten Pornodreh in Dänemark in einer Dünenlandschaft von weitem beobachten können (müssen) und die dortigen Teilnehmer waren auch nicht mehr so jung, trotzdem glaube ich nicht, dass die L´s so etwas vorhatten. Ich glaube eher, dass es um Eifersucht ging und noch um etwas Anderes.
Zu dem "Anderen" habe ich ja schon hinlänglich Theorien entworfen.
Ja, warum verbleibt das Wohnmobil 2 Stunden am Tatort und fährt dann vor der Einbruch der Dunkelheit ab- vielleicht auch "rotgesprenkelt" ?
Ich glaube der Täter hat etwas gesucht und das was er suchte war nicht sehr groß. Wenn Diamanten in der Geige versteckt waren, dann weiß ich nicht, ob eine Täter diese auch nach 2 Stunden gefunden haben wird.
Das kann natürlich sein, dass die Polizei ganz genau weiß, wer den Mord begangen hat und diese ganze Show nur als dramaturgische Untermalung präsentiert. Aber es bleiben doch diese Fragen auch bei einem Raubmord durch einen Täter im Nahbereich:
Warum erscheint das Wohnmobil der L´s an einem sonnigen Samstagnachmittag ausgerechnet in der Nähe einer Müllkippe WEIT ABSEITS ihre vorgeshenen Reiseroute ?
Warum fährt ein solcher Täter das Wohnmobil nach Nürnberg und nicht einfach nur 10 Kilometer weiter an einen Ort, den ganz sicher kennt und an dem er das Wohnmobil recht unbeobachtet in Brand setzen kann ?
Und wenn es um Raubmord ging, warum gibt er wahrscheinlich mehr Geld für Taxifahrten aus, als er erbeutet hat ?
Die Sache mit dem Raubmord bliebt für mich nicht erklärlich.
Sexualmotiv- es gibt eben das Statement der bayerischen Kriminalpolizei. Ich glaube jedoch nicht, dass sich L´s explizit zu einem "Sextreffen" oder einem "Pornodreh" dort verabredet haben. Ich habe zwar einen privaten Pornodreh in Dänemark in einer Dünenlandschaft von weitem beobachten können (müssen) und die dortigen Teilnehmer waren auch nicht mehr so jung, trotzdem glaube ich nicht, dass die L´s so etwas vorhatten. Ich glaube eher, dass es um Eifersucht ging und noch um etwas Anderes.
Zu dem "Anderen" habe ich ja schon hinlänglich Theorien entworfen.
Ja, warum verbleibt das Wohnmobil 2 Stunden am Tatort und fährt dann vor der Einbruch der Dunkelheit ab- vielleicht auch "rotgesprenkelt" ?
Ich glaube der Täter hat etwas gesucht und das was er suchte war nicht sehr groß. Wenn Diamanten in der Geige versteckt waren, dann weiß ich nicht, ob eine Täter diese auch nach 2 Stunden gefunden haben wird.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Es ist sehr oft der Fall, dass man den Täter bei einem Mord irgendwann einmal schon befragt hat während der Ermittlungen, vielleicht einer von hundert. Aber wenn man keine Beweise oder noch nicht mal Hinweise auf die Täterschaft hat, außer dass jemand vielleicht in Litzlwalchen wohnt, kann man auch nichts machen. Man könnte jedes Haus in Litzlwalchen seit 1997 verwanzen, dann hätte man ihn VIELLEICHT... aber sowas macht ja keiner.Jolu65 hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. Dezember 2020, 22:08:24 Ja, der Täter aus dem absoluten Nahbereich..... und den kann man nicht überführen ?
Das kann natürlich sein, dass die Polizei ganz genau weiß, wer den Mord begangen hat und diese ganze Show nur als dramaturgische Untermalung präsentiert.
Also wie eine richtige Müllkippe sah es da im Juni 97 nicht aus, eher wie eine Baustelle. Aber die war ja auch nicht direkt daneben. Was dort aber war, ist eine schöne einladende Lichtung die wenig später mit Bäumen zugepflanzt wurde. (von wem eigentlich?)
Das ist eine gute Frage. Aber anscheinend bringen viele "Erstmörder" ja ihre Leichen an Orte weit weit weg vom Tatort, obwohl es nicht sein müsste, Hauptsache sie haben einen (geringen) Bezug zum Verbringungsort, kennen sich dort aus und fühlen sich dort relativ sicher. (Beispiele: Mundo, Reusch.)
Aber auch ein Gegenbeispiel hätte ich... ein ganz spannender Fall, erst kürzlich davon gehört, von Jennifer Kesse. Da wurde das Auto des Opfers wirklich nur einen Kilometer weit weggefahren (so dass man es zumindest nicht SOFORT entdeckt). OT: verrückte Sache dabei: es gibt 3 Fotos des Täters. Auf allein drei wird sein Gesicht von unterschiedlichen Zaunpfosten verdeckt, so dass man ihn bis heute nicht gefunden hat.
Das ist eben auch ein Grund, warum ich nicht so sehr von einem Raubmord überzeugt bin. Das Geld und der Schmuck sind mehr oder weniger vlt. nur "Kriegsbeute". Die Kripo sagte ebenfalls in XY, dass für sie kein Raub im VORDERGRUND steht. (Dass es im Endeffekt ja auch ein Raub war, ist ja erwiesen).


Weil er vielleicht auf glühenden Kohlen saß und nicht mehr warten konnte.
Ich kann dir nichts gegenteiliges beweisen. Aber warum sollten die Langendonks Diamanten in den Urlaub mitnehmen? Und wenn sie sie geschmuggelt hätten, warum campieren sie dann erst mal tagelang und machen entspannt Urlaub. Wenn ich mehr als 100K an Ware dabei hätte, dann würde ich erst mal schauen dass ich sowas zum Zielort bringe und DANACH entspannt Urlaub machen.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Versteh ich jetzt überhaupt nicht. Zumal du schreibst:
Ist ein Diamantendiebstahl im Fall LS nicht gleich zusetzen mit Raubmord?
Die kosten für die Taxifahrt soll als Argument hinhalten, dass eben kein Geld geraubt wurde. Der Täter sogar noch Gulden in Altenfurt weggeworfen hat. Aber genau das Argument hinkt doch. Zum ersten weil da mit Fremdwährung bezahlt wurde. Welche er eh nicht haben wollte. Zum zweiten Wissen wir gar nicht wie viele DM geraubt wurden. Berichtet wird von ein grösseren Geldbetrag welcher die LS dabei hatten. Und letztlich noch, was darf es dann kosten einen Raubmord zu vertuschen? Und zwar so gut, dass er nicht aufgeklärt werden kann?
Gut die Weile ist vorbei. Und ich bin ganz Ohr.RockyBalboa hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. Dezember 2020, 21:21:49 Und naja... eine Weile hatte ich auch vermutet, dass er selbst Taxifahrer gewesen sein könnte... aber das kann ich ein ander Mal, und auch nur bei Interesse weiter erläutern. Anhaltspunkte kann ich genug liefern.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Ich denke, dass man den Fall medial nicht so aufbereitet hätte, wenn man wirklich einen Täter aus dem Nahbereich vermuten würde. Um dahingehend weitere Ermittlungen zu veranlassen, bedürfte es keiner Fernsehfahndung. Ein Täter aus dem Umfeld der Deponie könnte eher in Frage kommen. Das jedoch hätte man ja auch mit Leichtigkeit ermitteln können.
Das sind natürlich keine Argumente, dass nicht doch jemand aus der näheren Umgebung Litzlwalchen die Tat beging.
Allerdings bleibt die Frage nach dem Motiv. Wenn nun ein einschlägig bekannter Täter in der Umgebung von Litzlwalchen sein Unwesen getrieben hätte, dann würde man diese Raub/ Raubmord- Theorie begreifen. Aber so- am Samstagnachmittag dort eine solche Tat ohne größere Beute mit dem Aufwand.....
Mit der Raub-Theorie kann ich mich alleine deshalb nicht anfreunden.
Dann bleiben viele Fragen offen.
Wie ich finde bleibt die Hauptfrage aus welchem Grund die L´s überhaupt dorthin gelangten. Selbst wenn sie dort wirklich zufällig gelandet sein sollten: Was bewog sie dort 3 Stunden zu bleiben ?
Ich denke schon, dass die L´s ganz bewusst diesen Ort aufsuchten, den Dritte ihnen genannt hatte. Hier sollte irgendetwas geschehen, was vorher verabredet wurde.
Jetzt ist es natürlich fraglich, was das gewesen sein kann.
Das Argument, dass eine Übergabe von "Etwas"- beispielsweise Diamanten- so spät während der Urlaubsreise durchgeführt werden sollte, ist natürlich zu bewerten. Das wäre in der Tat auch kein plausibeles Verhalten. Es ist aber auch nicht unmöglich.
Es kann aber auch um Sex gegangen sein- aber das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen, obwohl es Anhaltspunkte dafür gibt.
Dann haben wir aber noch diesen seltsamen Mann, den wir alle als Taxigast kennen.
Wie passt der zu den einzelenen Theorien ?
Macht ein Raubmörder so etwas. 2 Menschen erschießen, ihnen die Kehle durchschneiden, 2 Stunden am Tatort verbringen, dann über 300 Kilometer mit dem auffälligen Fahrzeug der Opfer durch die Gegend fahren, einen Fotoapparat wegwerfen und so auffällig wie möglich wieder an den Tatort zurückzukehren ?
Ich würde sagen, das macht kein Täter, der es auf eine schnelle Beute absieht.
Verhält sich so ein Sexualstraftäter, dem es auf maximale Machtausübung ankommt ? Man könnte das eher annehmen, zumal es dem Täter offenbar darauf ankam den Fotoapparat zu bergen, bevor das Wohnmobil in Flammen aufging. Das könnte auf einen Täter hindeuten, dem es um eine Trophäe ging. Ein solcher Täter war von der Tat noch so euphorisiert, dass es ihm völlig egal war, wie er wieder zurückkam. Es ging ihm nur darum möglichst schnell zum Tatort zurückzukehren, ggf. auch aus sexuellen Motiven.
So richtig überzeugt mich diese Theorie aber auch nicht. Denn es müsste tatsächlich eine Verabredung zwischen diesem Täter und den L´s getroffen worden sein. Dazu müsste bekannt sein, ob die L´s Swinger waren oder nicht. Das zu ermitteln, wäre für die holländische Polizei ja nicht so schwer gewesen....
Das sind natürlich keine Argumente, dass nicht doch jemand aus der näheren Umgebung Litzlwalchen die Tat beging.
Allerdings bleibt die Frage nach dem Motiv. Wenn nun ein einschlägig bekannter Täter in der Umgebung von Litzlwalchen sein Unwesen getrieben hätte, dann würde man diese Raub/ Raubmord- Theorie begreifen. Aber so- am Samstagnachmittag dort eine solche Tat ohne größere Beute mit dem Aufwand.....
Mit der Raub-Theorie kann ich mich alleine deshalb nicht anfreunden.
Dann bleiben viele Fragen offen.
Wie ich finde bleibt die Hauptfrage aus welchem Grund die L´s überhaupt dorthin gelangten. Selbst wenn sie dort wirklich zufällig gelandet sein sollten: Was bewog sie dort 3 Stunden zu bleiben ?
Ich denke schon, dass die L´s ganz bewusst diesen Ort aufsuchten, den Dritte ihnen genannt hatte. Hier sollte irgendetwas geschehen, was vorher verabredet wurde.
Jetzt ist es natürlich fraglich, was das gewesen sein kann.
Das Argument, dass eine Übergabe von "Etwas"- beispielsweise Diamanten- so spät während der Urlaubsreise durchgeführt werden sollte, ist natürlich zu bewerten. Das wäre in der Tat auch kein plausibeles Verhalten. Es ist aber auch nicht unmöglich.
Es kann aber auch um Sex gegangen sein- aber das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen, obwohl es Anhaltspunkte dafür gibt.
Dann haben wir aber noch diesen seltsamen Mann, den wir alle als Taxigast kennen.
Wie passt der zu den einzelenen Theorien ?
Macht ein Raubmörder so etwas. 2 Menschen erschießen, ihnen die Kehle durchschneiden, 2 Stunden am Tatort verbringen, dann über 300 Kilometer mit dem auffälligen Fahrzeug der Opfer durch die Gegend fahren, einen Fotoapparat wegwerfen und so auffällig wie möglich wieder an den Tatort zurückzukehren ?
Ich würde sagen, das macht kein Täter, der es auf eine schnelle Beute absieht.
Verhält sich so ein Sexualstraftäter, dem es auf maximale Machtausübung ankommt ? Man könnte das eher annehmen, zumal es dem Täter offenbar darauf ankam den Fotoapparat zu bergen, bevor das Wohnmobil in Flammen aufging. Das könnte auf einen Täter hindeuten, dem es um eine Trophäe ging. Ein solcher Täter war von der Tat noch so euphorisiert, dass es ihm völlig egal war, wie er wieder zurückkam. Es ging ihm nur darum möglichst schnell zum Tatort zurückzukehren, ggf. auch aus sexuellen Motiven.
So richtig überzeugt mich diese Theorie aber auch nicht. Denn es müsste tatsächlich eine Verabredung zwischen diesem Täter und den L´s getroffen worden sein. Dazu müsste bekannt sein, ob die L´s Swinger waren oder nicht. Das zu ermitteln, wäre für die holländische Polizei ja nicht so schwer gewesen....
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Und die zweite Hauptfrage ist aus welchem Grund der Täter im Hölzl auftaucht.
Drei Stunden werden sie sich nicht im Hölzl verweilt haben. Zu diesen drei Stunden konnte offensichtlich nichts ermittelt werden.
Genau nach dem Telefonat aus Siegsdorf suchten sie diese Drittperson/en auf. Mit welchen sie ins Hölzl gelangten.
Genau so ist es.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Da hätte ich Interesse in Bezug von dir zu lesen.RockyBalboa hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. Dezember 2020, 21:21:49 Und naja... eine Weile hatte ich auch vermutet, dass er selbst Taxifahrer gewesen sein könnte... aber das kann ich ein ander Mal, und auch nur bei Interesse weiter erläutern. Anhaltspunkte kann ich genug liefern.
Was man zum Hölzel bei Litzlwalchen noch wissen sollte, sind die Zuwegungen.. will sagen, dass man auch anderweitig zu dem Standpunkt des Womos oben am Wald gelangen hat können.
Man kann im Grunde schon im Vorfeld und quasi in der Nähe des Standpunkts, wo sich der Taxigast im Morgengrauen dann hat absetzen lassen in den Bereich einfahren und kommt dann über Wirtschaftswege auch dort hin und auch weiter Richtung Deponie. Man muss somit nicht über den ansteigenden Wiesenweg hochfahren.
Wir hatten ja hier auch die Diskussion über das Parkplatzfoto, wo man ein Flachdachwomo visualisiert und hier ggf. Truus am Bug abgelichtet sieht.
Das Womo der L´s ist jedoch ein Hochdachcamper.. vielleicht sollte man dies nicht vergessen und gerade mit der Kontaktfreudigkeit überdenken.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
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Nicht vergessen: die grundlegenden Beweisstücke fehlen zum Fall Langendonk. Die Mordwaffe(n) und
andere, wesentliche Beweismittel fehlen bis heute! Da spielt es keine Rolle was die Mordmotive waren.
Es nützt fast nichts sich die Hirne darüber zu zermartern, über Sachen die man nicht kennen kann. Ein
paar nützliche INFOs könnte u.A. jemand geben, der die Langendonks tatsächlich persönlich kannte.
Aber leere Mutmassungen und Behauptungen können nichts anderes tun als in die Leere zu führen.
Sehr schade dass der Fall medial fast völlig in Vergessenheit geraten ist, ein negatives Merkmal der
heutigen schnelllebigen und -vergessenden Zeit. Wäre das Ehepaar vielleicht Milliardenschwer reich
oder Superpromi gewesen, hätte man gewiss mehr Zeugs reingesteckt um wieder Bewegung in dem
alten Cold-Case Fall zu bringen. Doch man sollte sich keine falschen Hoffnungen machen, selbst der
Mordfall Maria Bögerl ist bislang ungeklärt und nach der Auflösung der zuständigen SoKo ist nur ein
Beamter des Polizeipräsidiums Ulm für den Fall zuständig geblieben – Auch da will man offenbar nichts
mehr oder offensichtlich sehr wenig tun um Licht in die Sache zu bringen. Irgendwann sprengt ein harter
Fall die Kapazitäten der Kripos und SoKos. Egal wer die Opfer waren.
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Nicht vergessen: die grundlegenden Beweisstücke fehlen zum Fall Langendonk. Die Mordwaffe(n) und
andere, wesentliche Beweismittel fehlen bis heute! Da spielt es keine Rolle was die Mordmotive waren.
Es nützt fast nichts sich die Hirne darüber zu zermartern, über Sachen die man nicht kennen kann. Ein
paar nützliche INFOs könnte u.A. jemand geben, der die Langendonks tatsächlich persönlich kannte.
Aber leere Mutmassungen und Behauptungen können nichts anderes tun als in die Leere zu führen.
Sehr schade dass der Fall medial fast völlig in Vergessenheit geraten ist, ein negatives Merkmal der
heutigen schnelllebigen und -vergessenden Zeit. Wäre das Ehepaar vielleicht Milliardenschwer reich
oder Superpromi gewesen, hätte man gewiss mehr Zeugs reingesteckt um wieder Bewegung in dem
alten Cold-Case Fall zu bringen. Doch man sollte sich keine falschen Hoffnungen machen, selbst der
Mordfall Maria Bögerl ist bislang ungeklärt und nach der Auflösung der zuständigen SoKo ist nur ein
Beamter des Polizeipräsidiums Ulm für den Fall zuständig geblieben – Auch da will man offenbar nichts
mehr oder offensichtlich sehr wenig tun um Licht in die Sache zu bringen. Irgendwann sprengt ein harter
Fall die Kapazitäten der Kripos und SoKos. Egal wer die Opfer waren.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Zumindest haben sich in den Sozialen Netzwerken einige User gefunden, die den Fall eben nicht vergessen haben und ihre Gedanken dazu posten.
Ob das jetzt völlig unnötig ist und eh nichts bringt mag jeder für sich selbst entscheiden. Es geben Dinge im Leben, die kann der Mensch mit seinem Wissen nicht begreifen und wenn er auch noch so gebildet ist. Ich rede jetzt nicht von den "übersinnlichen" Geschichten wie die Glaskugel oder das Kartenlesen.
Es geben jedoch Dinge die können wir nicht verstehen und dazu gibt es auch keine Wissenschaft.
Manche sagen, die Toten reden mit uns, die Toten reden nicht mit uns im gewöhnlichen Sinne, jedoch vielleicht auf einer Ebene.
Du wirst von etwas geleitet, etwas spornt dich an.. genau das etwas in der Gefühlswelt, vielleicht.
Rational sicher nicht zu erklären, am ehesten durch Kopf und Bauchgefühl..
Der Fall wird uns auch im nächsten Jahr begleiten, wenn gewollt.
Dann rutschen wir mal rüber und brauchen ggf. unser altes Überbleibsel an Feuerwerk, wenn erlaubt auf.
Gruß
lindenstein
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Ein gutes und gesundes neues Jahr allerseits.
Was ich ich mir auch wünsche. Da:lindenstein hat geschrieben: ↑Donnerstag, 31. Dezember 2020, 18:34:29 Der Fall wird uns auch im nächsten Jahr begleiten, wenn gewollt.
Trifft wohl zu.lindenstein hat geschrieben: ↑Donnerstag, 31. Dezember 2020, 18:34:29 Du wirst von etwas geleitet, etwas spornt dich an.. genau das etwas in der Gefühlswelt, vielleicht.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Sobald ein Fall als Ausermittelt gilt habe ich volles Verständnis dafür dass die SoKo aufgelöst werden. Weiter stell ich auch nicht den Anspruch, dass jeder Kriminalfall gelöst werden kann.
Nur im Fall LS waren/sind die Ermittler fest der Überzeugung, dass der Taxigast der Täter war. Klar die Logik spricht hier für diese These. Faktisch weisst aber nichts darauf hin. Nachdem XY kein Erfolg einbrachte hätte meiner Auffassung nach auch eine Strategiewechsel erfolgen sollen. Statt dessen wurde dann im 2002 ein Profiler mit dem Fall beauftragt. Was natürlich eindeutig zu späht war. Schon da waren die Erfolgsaussichten eher bescheidener Natur. Erst 20 Jahre nach der Tat erhält der Fall bei VOX wieder mediale Aufmerksamkeit. Gut. Wenigstens wurde diese unselige Hölzl Szene wie sie bei XY gezeigt wurde nicht wieder ausgegraben. Statt dessen stand nun Profiler Horn nach Worte suchend im Hölzl. Immerhin, soviel kam raus, es gibt eine Zeugin aus Litzlwalchen welche Schüsse gehört aber nichts gesehen hat. Weiter nennt Profiler Horn als Tatmotiv ein Raub. Da die LS einen grösseren Geldbetrag dabei hatten. Horn sieht hier ein Spieler als möglichen Täter. Die Taxifahrt fand nur am Rande eine Erwähnung. Und dazu auch nur, dass sich der Taxigast nahe der Einfahrt zum Hölzl hat absetzten lassen.
Bin aber fest der Überzeugung, hätte man den Fall im 2000 neu aufgerollt, und mit den Wahrheitsgetreuen Ermittlungsergebnissen präsentiert wäre der Fall gelöst.
Nur im Fall LS waren/sind die Ermittler fest der Überzeugung, dass der Taxigast der Täter war. Klar die Logik spricht hier für diese These. Faktisch weisst aber nichts darauf hin. Nachdem XY kein Erfolg einbrachte hätte meiner Auffassung nach auch eine Strategiewechsel erfolgen sollen. Statt dessen wurde dann im 2002 ein Profiler mit dem Fall beauftragt. Was natürlich eindeutig zu späht war. Schon da waren die Erfolgsaussichten eher bescheidener Natur. Erst 20 Jahre nach der Tat erhält der Fall bei VOX wieder mediale Aufmerksamkeit. Gut. Wenigstens wurde diese unselige Hölzl Szene wie sie bei XY gezeigt wurde nicht wieder ausgegraben. Statt dessen stand nun Profiler Horn nach Worte suchend im Hölzl. Immerhin, soviel kam raus, es gibt eine Zeugin aus Litzlwalchen welche Schüsse gehört aber nichts gesehen hat. Weiter nennt Profiler Horn als Tatmotiv ein Raub. Da die LS einen grösseren Geldbetrag dabei hatten. Horn sieht hier ein Spieler als möglichen Täter. Die Taxifahrt fand nur am Rande eine Erwähnung. Und dazu auch nur, dass sich der Taxigast nahe der Einfahrt zum Hölzl hat absetzten lassen.
Bin aber fest der Überzeugung, hätte man den Fall im 2000 neu aufgerollt, und mit den Wahrheitsgetreuen Ermittlungsergebnissen präsentiert wäre der Fall gelöst.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997
Ich glaube, wenn die Polizei das Ehepaar als kontaktfreudig beschreibt, dann tun sie dies ohne Hintergedanken. Das waren einfach nette Leute, die gerne neue Kontakte geknüpft haben.
Hätten die Langendonks promisk gelebt, wäre das von der Polizei auch so benannt worden. Promisk zu leben, ist keine Straftat. Sehr oft wird ja sogar von der Polizei mitgeteilt, dass auch das Opfer sich strafbar gemacht hat. Nämlich dann, wenn die Möglichkeit besteht, dass dadurch eine Tat aufgeklärt werden könnte.
Ist bekannt, dass die L. Geige
gespielt haben?
Wenn ich etwas Wertvolles in meinem Wohnwagen verstecken möchte, dann bestimmt nicht in einem auffälligen Gegenstand wie einer Geige. Da müsste ich ja sonst auch die Geige verstecken. Schließlich kann ein potenzieller Dieb ja leicht der Meinung sein, die Geige wäre von sich aus wertvoll.
Eigentlich ist es verlorene Zeit, sich über diesen Mordfall Gedanken zu machen, wenn man eine Lösung anstrebt. Es ist zu viel Zeit vergangen. Geklärt wird der Fall nur, wenn sich der Täter offenbart.
Hätten die Langendonks promisk gelebt, wäre das von der Polizei auch so benannt worden. Promisk zu leben, ist keine Straftat. Sehr oft wird ja sogar von der Polizei mitgeteilt, dass auch das Opfer sich strafbar gemacht hat. Nämlich dann, wenn die Möglichkeit besteht, dass dadurch eine Tat aufgeklärt werden könnte.
Ist bekannt, dass die L. Geige
Wenn ich etwas Wertvolles in meinem Wohnwagen verstecken möchte, dann bestimmt nicht in einem auffälligen Gegenstand wie einer Geige. Da müsste ich ja sonst auch die Geige verstecken. Schließlich kann ein potenzieller Dieb ja leicht der Meinung sein, die Geige wäre von sich aus wertvoll.
Eigentlich ist es verlorene Zeit, sich über diesen Mordfall Gedanken zu machen, wenn man eine Lösung anstrebt. Es ist zu viel Zeit vergangen. Geklärt wird der Fall nur, wenn sich der Täter offenbart.