In deiner Theorie steigt sie ja in das Auto ihres Liebhabers - schaltet ihr Handy in den Flugmodus um Ruhe zu haben - lässt das Handy aber in ihrem Auto liegen. Warum hätte sie es dann in den Flugmodus schalten sollen?Binka hat geschrieben: ↑Mittwoch, 11. November 2020, 00:56:51 Hey zusammen
ich lese seit gestern hier im Forum mit und habe die folgende Theorie im Kopf. Wenn ich einige Details übersehen habe, dann gebt bitte Bescheid. Ich bin ganz neu im Thema:
Könnte es nicht sein, dass es ein Tötungsdelikt war und sie den Mörder kannte? Vielleicht war es jemand aus ihrem (Arbeits-)Umfeld bzw. jemand, den sie aus der Gegend beim Flughafen kannte? Vielleicht war es sogar ein Liebhaber oder jemand, der sich in sie verliebt hat, aber keine Erwiderung erfuhr?
Bei der Theorie Liebhaber sagt ihr ja, dass die Tatsache dagegen spricht, dass man keine Kontaktdaten oder Ähnliches auf dem Handy gefunden hat. Aber man kann sowas auch anders vertuschen. ZB indem man generell nur vor Ort Kontakt hat oder sich einen komplett neuen E-Mail-Account anlegt, von dem niemand etwas wusste. Vllt hatte sie sogar ein Zweithandy, welches ebenso wie sie verschwand?
Die Tötung könnte meines Erachtens außerhalb ihres Appartments erfolgt sein. Möglicherweise war der Fundort des Autos eine Art Treffpunkt von ihr und ihrem späteren Mörder? Vielleicht wollte man sich nicht direkt am Flughafen treffen, da es geheim bleiben sollte? (Liebhabertheorie)
Aber vllt sollte dort auch eine Art Treffen für eine Aussprache stattfinden?
Weiß man, wann der Flugmodus eingeschaltet wurde? Wenn nein, wieso gibt es nicht die Theorie, dass sie es selbst war? Wenn ich ungestört sein möchte, dann ist der Flugmodus eine gute Option. Und das Handy im Auto zu lassen ist auch nicht unüblich, wenn man seine Ruhe möchte oder vllt sogar ein Zweithandy hat.
Ich gehe davon aus, dass sie an dem Parkplatz von ihrem Mörder, den sie kannte, eingesammelt wurde. Eben für eine mögliche Aussprache, Liebeleien, whatever... Das würde für mich erklären, dass sie ihre Jacke im Auto gelassen hat. In dem anderen Auto brauchte sie diese ja nicht. Oder sie hatte schlichtweg noch eine andere Jacke?
Dann fuhren sie zusammen in den Wald (vielleicht weil man dort ungestört war?) und entweder es kam zu einem heftigen Streit, bei dem sie im Affekt getötet wurde, oder es war eben schon geplant...
Der Ablageort der Leiche ist meines Erachtens kein Zufall, sondern gewählt, da in beiden Fällen ihr Mörder ortskundig wäre. Bei einem geplanten Mord würde ich auch schon von einer vorher präparierten Grube ausgehen.
Soviel zu meinen wirren Überlegungen...
Das ergäbe ja nur dann Sinn, wenn sie es bei sich hatte und trotzdem ihre Ruhe wollte - so weit so gut.
Hätte sie es aber bei sich gehabt, würde das im Umkehrschluss wieder bedeuten, dass der Täter es nach der Tat zu ihrem Auto gebracht und es dort hinein gelegt haben muss - dagegen spricht meines Erachtens wieder die Tatsache, dass eben keinerlei Spuren am / im Auto von fremden Personen gefunden wurde.
Folgen ich der Denkweise, dass keinerlei fremde Personen an / in ihrem Auto waren - stellt sich mir dann wieder die Frage, wie ihr Handy dann wieder zurück in ihr Auto gekommen ist? Am schlüssigsten wäre in deiner Theorie also, dass sie ihr Handy überhaupt mitgenommen hatte. Das Einschalten des Flugmodus ergibt DANN jedoch wieder keinen Sinn mehr, da sie ja auch so ihre Ruhe gehabt hätte.