MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
AngRa
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Sehr merkwürdig ist auch das Geschenk an die Zeugin, nämlich ihre Patientenakte in gebundener Form. Ich vermute, dass er der Patientin die Akte hätte ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gar nicht zukommen lassen dürfen, weil immer entschieden werden muss, ob der Patient alles lesen darf. Es könnte sein, dass das wegen einer latenten Suizidgefahr nicht möglich ist. Da aber nun die Stationsleitung ihn schon wegen der Einsicht in die Patientenakte Vorhalte gemacht hatte, als er als Besucher darin herumgeschnüffelt hat, musste er nun wieder einen ehrenhaften Grund für seine rechtswidrige Einsichtnahme und Mitnahme nach Hause erfinden, indem er die Patientenakte in gebundener Form halt zum Geschenk gemacht hat. Das scheint mir wieder bezeichnend dafür zu sein alles zu verdrehen. In Wirklichkeit wollte er über die in der Patientenakte enthaltene Medikation nur in Erfahrung bringen in welcher Dosis er welche Medikamente verwenden kann, ohne dass etwas auffällt, sobald sich Gelegenheit zum Betäuben ergibt.
AngRa
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Der Prozess wird nun fortgesetzt.
13:36 Uhr29.07.2020


Der Prozess wird fortgesetzt. Auf dem Zeugenstuhl sitzt nun eine Nichte des Angeklagten.

13:38 Uhr29.07.2020

Die junge Frau erklärt, dass sie von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen wird. Damit ist die Zeugin auch schon wieder entlassen.
13:38 Uhr29.07.2020


Jetzt werden Ausschnitte aus zwei überwachten Telefonaten eingeführt.
14:02 Uhr29.07.2020


In den beiden Telefonaten zwischen dem Angeklagten und seiner Nichte und später in der Nacht mit seinem Bruder K geht es um das bevorstehende Examen der Nichte von C, das am nächsten Tag stattfinden soll. Der Angeklagte spricht sich dafür aus, dass die beiden Examenspatienten, die sie in der Prüfung pflegen muss, bei Unruhe schon vorher mit Medikamenten sediert werden sollten. Er wolle diesbezüglich mit dem Nachtdienst sprechen, ob sie den Patienten rechtzeitig „Bedarf geben können“, um der Nichte ein ruhiges Examen zu ermöglichen.

Nach dem Telefonat mit der Nichte, der er den Anruf verspricht, bespricht er dasselbe Thema nochmals mit seinem Bruder. Verteidiger Euler merkt an, dass es allerdings kein abgehörtes Telefonat gebe, wo tatsächlich eine entsprechende Anweisung des Angeklagten an den Nachtdienst erfolgt sei
14:03 Uhr29.07.2020


Jetzt sind erneut die beiden Münchner IT-Sachverständigen vorgeladen.
14:06 Uhr29.07.2020

Die IT-Experten haben noch einmal mit einer Software überprüft, wann am 26. Mai 2012, am Tag des Verschwindens von Maria, die Rechner händisch, also von einem Nutzer, hoch- und runtergefahren wurden.
4:24 Uhr29.07.2020


Jetzt werden wieder eine Reihe von Zeiten an den Geräten am 25. und 26. Mai 2012 genannt. Da nur noch Anwendungsprotokolle, aber keine Sicherheitsprotokolle von Windows zur Verfügung stehen, könne man sehr sicher, aber nicht absolut sicher davon ausgehen, dass sich ein Nutzer an- oder abgemeldet hat, sagen die Experten. Demnach gab es am 25.Mai, also dem Abend auf dem Reiterhof, am PC ein Ereignis um 23.37 Uhr, am Laptop um 23.48 Uhr.

Am Tag des Verschwindens seien Aktionen um 8.21 Uhr am PC, um 8.53 Uhr am Laptop. Weitere Aktionen um 9.03, 9.15 und 9.16. An einem USB-Stick sei um 9.16 bis 9.17 gearbeitet worden, trägt der Vorsitzende vor. Weitere Arbeiten gab es um 9.48 Uhr auf einer Festplatte.

Verteidiger Euler hinterfragt die Software, will wissen, wer das geschrieben hat und wo es bislang eingesetzt wurde. Jetzt geht es um die Frage, ob ein Passwort eingegeben wurde. Dass ein Nutzer an den Geräten war, sei noch nicht aussagekräftig, sagt Euler. Er nennt als Beispiel ein Windows-Update, das den Rechner automatisch herunterfährt und neu anmeldet. Da die Experten eine Passwort-Eingabe nicht überprüft haben, könne man laut Euler nicht sagen, ob ein Nutzer am Gerät war oder das System hochgefahren hat. Euler sagt, dass es da noch deutlich mehr Aufklärungsbedarf gebe.

14:28 Uhr29.07.2020


Euler hakt nochmals beim Hochfahren der Geräte ein. Auch ein Zugriff von Außen über den Router, sogenanntes Wake On LAN, könnte den Rechner hochfahren, fragt er. Anmerkung: Es geht darum, dass er hervorheben will, dass der Nutzer nicht zwingend am Rechner gesessen sein müsse, sondern auch unterwegs gewesen sein kann. Das ist etwa für den Zeitpunkt Freitagnacht wichtig, da laut Zeugenaussagen, Christian und Marie erst nach Mitternacht in die Wohnung zurückgekehrt sind.
14:29 Uhr29.07.2020


Der Experte bestätigt, dass dies möglich sei. Auch eine Erschütterung oder eine über die Tastatur laufende Katze könnte dafür sorgen, dass der Rechner anfährt, sagt er.
14:41 Uhr29.07.2020

Jetzt wird es wieder sehr spezifisch und wenig aussagekräftig für die Zuhörer. Es geht um Fotos und Dateien, die einen Zusammenhang zur Patientin am Bezirksklinikum herstellen und die auf Geräten des Angeklagten sichergestellt wurden. Darunter ist auch der Blog der jungen Frau. Inhaltlich, sagt Vorsitzender, werde man das später noch auf andere Weise einführen.
15:04 Uhr29.07.2020

Verteidiger hakt nach zu den Zeitstempeln. Er will darauf hinaus, dass sich das System die Bios-Zeit zieht. Sie könnte durch schwache Batterie verzögert sein. Möglicherweise sogar Stunden oder Tage merkt er an. Euler ergänzt: Es könnte noch eine Rolle spielen, ob die Zeiten so stimmen. Der Vorsitzende sagt, dass, wenn einzelne Zeiten eine Rolle spielen, man das gerne nochmals überprüfen lassen kann, alles daraufhin zu überprüfen, sei aber kaum möglich. Auf weitere Nachfrage Eulers sagen die Gutachter, dass nicht klar sei, wer vor dem PC gesessen habe.
15:11 Uhr29.07.2020

Die beiden Sachverständigen werden unbeteiligt entlassen. Hammer erläutert das weitere Programm. Die Termine Freitag, Montag und Dienstag diese und kommende Woche werden aufgehoben. Der Freitag findet dann wieder statt. Am 7. August werden wieder Sichtungszeugen, Bekannte und Studienkollegen des Paares vernommen. Am 18. August wird nochmals einer der missbrauchten Schüler des Domspatzen-Gymnasiums als Zeuge geladen.
15:11 Uhr29.07.2020

Damit ist die Sitzung für heute beendet.
https://www.mittelbayerische.de/bayern- ... 17691.html
Gast

Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Angra
@Alle
Ab welchem Tag im dezember kam der jetzt Angeklagte in Untersuchungshaft?
Das ist für mich die brennendste Frage.
Gerechtigkeit
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gerechtigkeit »

Die Verteidigung insgesamt schwach,dieser Prozess wird aber trotzdem immer interessanter.Da wird alles versucht(Umfeld F.) den TV irgendwie rauszuholen.Und dann denkt man sich,ist das noch Familientreue?Oder steht die Existenz bei dem einen oder anderen auf der Kippe.
Zefix
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Zefix »

AngRa hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 13:38:48 Sehr merkwürdig ist auch das Geschenk an die Zeugin, nämlich ihre Patientenakte in gebundener Form. Ich vermute, dass er der Patientin die Akte hätte ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gar nicht zukommen lassen dürfen, weil immer entschieden werden muss, ob der Patient alles lesen darf. Es könnte sein, dass das wegen einer latenten Suizidgefahr nicht möglich ist. Da aber nun die Stationsleitung ihn schon wegen der Einsicht in die Patientenakte Vorhalte gemacht hatte, als er als Besucher darin herumgeschnüffelt hat, musste er nun wieder einen ehrenhaften Grund für seine rechtswidrige Einsichtnahme und Mitnahme nach Hause erfinden, indem er die Patientenakte in gebundener Form halt zum Geschenk gemacht hat. Das scheint mir wieder bezeichnend dafür zu sein alles zu verdrehen. In Wirklichkeit wollte er über die in der Patientenakte enthaltene Medikation nur in Erfahrung bringen in welcher Dosis er welche Medikamente verwenden kann, ohne dass etwas auffällt, sobald sich Gelegenheit zum Betäuben ergibt.
Genau so sehe ich das auch, AngRa.
Zefix
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Zefix »

Soso, die Nichte also auch:
"Die junge Frau erklärt, dass sie von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen wird. Damit ist die Zeugin auch schon wieder entlassen."

La famiglia...

Wie man danach erfährt, hat der Sedierungsspezialist CF unter Zuhilfenahme eines seiner Brüder erörtert, wie man die Nichte besser durch die Pflegeprüfung bekommt, indem man dafür sorgt, dass die zu pflegenden Prüfungspatienten einfach schon vor der Prüfung sediert werden sollen. Er werde diesbezüglich mit dem Nachtdienst sprechen. Da haben einige in der Familie F extrem seltsame Vorstellungen von "Pflege". Schon komisch, dass MedBo und das BKH da schon so lange unter dem Radar fliegen können. Aber Vertuschung scheint ja in R das höchste Gut zu sein, siehe auch Kirche und Domspatzen und vor allem der sehr schlechte Witz des CF-"Missbrauchs-Prozesses". Ich kann mich über diese üble Bananenrepublik nur noch ärgern.

"Verteidiger Euler merkt an, dass es allerdings kein abgehörtes Telefonat gebe, wo tatsächlich eine entsprechende Anweisung des Angeklagten an den Nachtdienst erfolgt sei." Klar, das wurde dann natürlich persönlich geklärt, wenn man schon wusste/ahnte, dass man abgehört wird. Bis zu dieser Anweisung war die Aktion ja spekulativ und nicht strafrechtlich relevant. Allerdings gruselt es mich schon extrem bei der Art und Weise, wie da gottgleich wegen einer Nichte-igkeit Patienten (Menschen) wie Gegenstände manipuliert werden sollen. "Normale" Abläufe wie eine Prüfung ohne Betrug, Manipulation und illegale Sedierung im Bereich der Körperverletzung scheinen in dieser "Arzt-Familie" wohl undenkbar? Und schon wieder ist KF dabei. Der ist mein Favorit für den nächsten Prozess... Da braucht es erst gar keinen Belastungseifer, das macht der alles selber. Großes Kino.

Man sollte in R, Umgebung und in Schweinfurt in jedem Fall psychische Erkrankungen, Burn Out etc. wohl besser vermeiden, da ist man sonst ggf. seines Lebens und seiner restlichen Gesundheit nicht mehr sicher. Das ist eigentlich der größte Skandal im Skandal. Was für ein Sumpf allerorten mit biblischen Ausmaßen. Aufschrei? Skandal? Medien? BKH, MedBo, Domspatzen, Kirche, und und und? NICHTS! Wie in D gewohnt, sicher nur Einzelfälle. :twisted:

Es gilt natürlich die immer und überall so political correct überstrapazierte Unschuldsvermutung.
Gast

Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gast »

Zefix hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 14:23:48
La famiglia...
:lol:
Danke für das Wort, ich hatte die ganze Zeit vergeblich nach was Passendem gesucht...
AngRa
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Gast

Der Angeklagte sitzt erneut seit dem 11.12.2019 in Haft.
Am Montag dann seien die Wohnungen seines Mandanten und die von dessen Mutter und eines Bruders durchsucht worden. Seit Mittwoch sitze der Mann wieder in Untersuchungshaft. Der Vorwurf der Ermittler laute auf Mord mit den Merkmalen der Heimtücke und niedriger Beweggründe.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 00923.html#

Der Spiegel-Bericht ist von Donnerstag, dem 12.12.2019. Der Mittwoch war dann der 11.12.2019.
Gast

Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gast »

Danke AngRa !
Jener mitteilungsbedürftige Krankenpfleger eines PKH in einem anderen Forum postete seit 5.12. nichts mehr.
Immerhin verdankenwir ihm das Wissen, dass sedierte Personen das machen, was man wolle.
Zefix
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Zefix »

"Dass ein Nutzer an den Geräten war, sei noch nicht aussagekräftig, sagt Euler. Er nennt als Beispiel ein Windows-Update, das den Rechner automatisch herunterfährt und neu anmeldet." Das ist natürlich vollkommener Blödsinn. Ein Update meldet einen Rechner neu an? Was für ein hanebüchener Unsinn! Ein Update fährt den Rechner maximal bis zur Passworteingabe hoch, aber es meldet keinen Benutzer am Rechner an. Was für eine Sicherheitslücke wäre das denn?

Herr Euler ist scheinbar sehr gescheit, aber von IT hat er, wie der allergrößte Teil der Anwälte, die ich kenne, nicht die leiseste Ahnung.

Wie stellt er sich das vor, CF sitzt mit Bier in der einen Hand und mit dem Tablet in der anderen am Lagerfeuer und fährt zu Hause fröhlich Rechner rauf und runter und werkelt da rum? Klar, muss er ja, wo er doch wegen dem aufwändigen Medizin- und vor allem Medikamenten-Studium die ganze Woche keine Zeit hat :lol:
Bärbel
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Bärbel »

Zusätzlich muss das WOL ( Wake on LAN) im BIOS /UEFI eingestellt sein, sonst funktioniert da gar nix.

Auch nicht bei den PCs/ Notebooks in Regensburg.

Ja wo samma denn.
Gast

Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Zefix
:lol:
So "ungebildet" ;) , dass du noch nie was von einer Katze gehört hast, die an unterschiedlichen Tagen Wise Guys Alben bearbeitet und Pornokanäle aufruft?
Es war einmal vor vielen Jahren hinter einem dunklen Wald ein gewiefter Kater....
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Zefix »

Bärbel hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 14:46:04 Zusätzlich muss das WOL ( Wake on LAN) im BIOS /UEFI eingestellt sein, sonst funktioniert da gar nix.

Auch nicht bei den PCs/ Notebooks in Regensburg.

Ja wo samma denn.
Und auch dann fährt der Rechner maximal bis zur Passworteingabe hoch, aber auch da meldet er keinen User an! Und einen Rechner schon gleich gar nicht.

Jetz hammas: die Katze wars. Hatten die überhaupt eine in der gemeinsamen Wohnung? Die erste Remote-Katze der Welt, die sich selbständig an einem Windows-Rechner anmelden kann :lol: Da wäre der nächste legendäre TV-Auftritt des CF denkbar gewesen: bei Wetten, dass! :mrgreen:
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Und was wäre wenn es kein Passwort gibt ?

Mein iPhone kann Updates automatisch ausführen und schaltet sich dann auch an, wenn es dauerhaft mit einer Ladestation verbunden ist. Das Handy ist sogar doppelt Passwort geschützt, aber die Einstellungen erlauben es wenn man das Häkchen setzt.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gerechtigkeit »

Das mit dem Update von Windows und der Katze die über der Tastatur läuft,das hat was.Dem Verteidiger spreche ich seit heute keine Fantasie mehr ab.Aber ob der Richter auch in einer Traumwelt lebt,das bezweifle ich aber immens.Zur Verteidigung des TV: Schwach und hilflos ausgeliefert, der doch immer mehr erdrückenden Indizien.Aber das ist halt deren gutbezahlter Job.
Gast

Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gast »

"Dass ein Nutzer an den Geräten war, sei noch nicht aussagekräftig, sagt Euler. Er nennt als Beispiel ein Windows-Update, das den Rechner automatisch herunterfährt und neu anmeldet."

Das klingt überzeugend. ;)
Mein Update fährt den Herd hoch, bevor ich heimkomme, es schneidet die Sehnen aus dem Gulaschfleisch, fügt die andere Zutaten hinzu und kocht die Mahlzeit, Dazwischen fährt es zur Schwiegermutter, dort putzt es die Fenster.
Ich brauche mich nur noch an gedeckten Tisch zu setzen und gebe, nachdem ich mir den vom Update aufgerufenen Porno angesehen habe, nachträglich das Passwort ein. Es lautet: Willstemichveräppeln?
So funktioniert das im modernen Schlaraffia.
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Zefix »

SaJa hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 15:05:18 Und was wäre wenn es kein Passwort gibt ?

Mein iPhone kann Updates automatisch ausführen und schaltet sich dann auch an, wenn es dauerhaft mit einer Ladestation verbunden ist. Das Handy ist sogar doppelt Passwort geschützt, aber die Einstellungen erlauben es wenn man das Häkchen setzt.
Ein iPhone hat iOS als Betriebssystem - das willst Du jetzt ernsthaft mit Windows vergleichen? Welchen Sinn soll das machen?
Außerdem kam im Prozess bereits durch die auch heute wieder auftretenden Münchner IT-Forensiker zur Sprache, dass CF den Namen und das Geburtsdatum von Valerie S. als Anmelde-Passwort hatte!
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Zefix »

Gerechtigkeit hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 15:05:33 Das mit dem Update von Windows und der Katze die über der Tastatur läuft,das hat was.Dem Verteidiger spreche ich seit heute keine Fantasie mehr ab.Aber ob der Richter auch in einer Traumwelt lebt,das bezweifle ich aber immens.Zur Verteidigung des TV: Schwach und hilflos ausgeliefert, der doch immer mehr erdrückenden Indizien.Aber das ist halt deren gutbezahlter Job.
Leichter als mit Fantasie mit Schneegestöber kann man doch so viel Asche gar nicht verdienen. Man muss halt seine Skrupel, seine Moral und seinen Hausverstand zu Hause lassen, aber wenn einen das nicht stört...
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Gast »

Es ist stark zu befürchten, dass heute alle, die das gelesen haben, ihre Updates und Katzen im Tierheim abgeben.
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Re: MORDPROZESS vor dem Landgericht Regensburg

Ungelesener Beitrag von Zefix »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 29. Juli 2020, 15:09:22 "Dass ein Nutzer an den Geräten war, sei noch nicht aussagekräftig, sagt Euler. Er nennt als Beispiel ein Windows-Update, das den Rechner automatisch herunterfährt und neu anmeldet."

Das klingt überzeugend. ;)
Mein Update fährt den Herd hoch, bevor ich heimkomme, es schneidet die Sehnen aus dem Gulaschfleisch, fügt die andere Zutaten hinzu und kocht die Mahlzeit, Dazwischen fährt es zur Schwiegermutter, dort putzt es die Fenster.
Ich brauche mich nur noch an gedeckten Tisch zu setzen und gebe, nachdem ich mir den vom Update aufgerufenen Porno angesehen habe, nachträglich das Passwort ein. Es lautet: Willstemichveräppeln?
So funktioniert das im modernen Schlaraffia.
Schon geil, Dein Update :)
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