MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Torpid

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Torpid »

Hbs900 hat geschrieben: Mittwoch, 15. Juli 2020, 20:20:09 Die ganz grosse Frage ist doch...warum er das so machte...wie er es machte.
Faulheit...zuviel maloche
Hundespaziergaenger, einer der am Tage Pause machte im Fahrzeug zb. Auch jemand der heimlich Pause machte um wein zu trinken, Bild zeitung zu lesen, einer der dort anhielt seitlich um sein dringendes geschaeft zu erledigen etc...zeigt Beispiele das der taeter, wenn er nachgedacht haette, damit rechnen musste...das sie schon innerhalb der ersten Woche gefunden wird...auch waldreiter machen manchmal Austritte im Wald.. u. Sehen von oben herab sehr viel.

Die meisten duerften es wissen....die Hunde u. Ihre wafeinen Nasen...wieviel leichen haben die schon gefunden ..im Wald...beim Gassi gehen
Wieso denn dann sie als verwesende Leiche loswerden... dann hätte er sie ja eigepackt, um seinen Wagen nicht zu verunreinigen und den Geruch nicht riechen zu müssen.

Nein, der Typ hat das nach dem Tod nicht lange schleifen lassen. Er hat sie entsorgt, das zeigt das, was sie für ihn war... nicht mehr dienlich. Er schert sich einen Dreck darum. Auch, ob sie schnell oder gar nicht gefunden wird. Er hat sie nur dürftig mit Reisig bedeckt. Er wollte nur raus aus der Situation, der Rest ist ihm egal.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Genau! Schnell sollte es gehen, dass sie entdeckt werden würde, war ihm egal. Ich war mal am Ablageort. Das ist der Hund begraben, wie man so schön sagt. Entweder kommt er aus der Gegend oder er fährt / fuhr da regelmäßig vorbei. Auch ein Bezug aus früheren Zeiten wäre möglich. Ich habe den Ort bewußt ausgesucht und angefahren, eine ziemliche Fahrerei auf kurvigen Strassen. Auch in die andere Richtung nicht bequemer. Ich meine damit, man fährt da nicht extra hin, sonder kommt wahrscheinlich auch mit Leiche im Auto da vorbei. Um eine Leiche los zu werden, muss man da nicht hinfahren (Und sie dann so "schlampig" ablegen. Vielleicht wurde sie dort auf dem Weg zur Arbeit (zum Beispiel) einfach schnell abgeladen.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich bin mir sicher,dass Fraukes Ableben kein Unfall ( mit Medikamenten oä, oder sonst was ) war. Für mich steht eindeutig fest,dass der oder die Täter .?Frauke kurz nach dem letzten Gespräch am 27.6.2006 vorsätzlich ( möglicherweise durch Ersticken ) getötet haben.Alle Telefongespräche bis auf das letzte Gespräch waren kurz und knapp.Das letzte Gespräch dauerte lt. Chris etwa 5 1 / 2 Minuten lang.Fraukes Schwester wird das schon richtig eingeordnet haben.Sie hatte das Gefühl,dass das ein Abschiedsgespräch sei.Warum haben der oder die Täter zugelassen,dass Frauke so lange am Telefon sprechen durfte? Am 26.6.2006 erfolgte kein Telefongespräch.Ich vermute mal,dass an diesem Tag bei den Tätern bzw. bei dem Täter die Entscheidung gefallen ist: Ich muss Frauke unverzüglich loswerden ,sonst erwischen die mich auf frischer Tat.!!? Möglicherweise sah der Täter das Versteck nicht mehr als sicher an ? Dann schätze ich mal ging alles ganz schnell.Gemäß meiner Vermutung ist Frauke am 27.6. oder 28.6. getötet worden.Nach der Ermordung hat der Mörder Fraukes Leichnam sofort zum Ablageort gebracht.Ich glaube über Spuren etc. an der Kleidung hat der Mörder sich keinen Kopf gemacht?Er wollte die Leiche schnell aus seinem Versteck weg haben.Das war bestimmt ein Täter ,der so jung war wie Frauke ( oder ein wenig älter ) und wenig oder gar keine Ahnung von Kriminalistischer Spurensuche hatte?Ansonsten hätte er den Leichnam bestimmt tiefer im Wald abgelegt oder sogar verbuddelt?
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Was ist, wenn sie tatsächlich gesagt hat „Ich lebe ja noch“? Dann hätten wir eine andere Situation, das hätte eher eine Entwarnung sein können. Ist ja alles aus dem Gedächtnis protokolliert.
winbo
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Und der 5 1/2 Minuten Anruf war dann Entwarnung , statt Abschied?
Natürlich habe ich auch Phantasie.
Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Wir kennen nicht den korrekten und vollständigen Verlauf aller Gespräche, aber man kann erkennen, dass am letzten Telefonat nicht mehr die Rede von "Komme nach Hause" war. Das lässt schon den Glauben zu, dass dies ein Abschied war.
Wobei der letzte Dialog:

Chris: „Melde dich wenigstens einmal am Tag."
Frauke: „Ja, mache ich. Ciao. Bis bald."

Eine gewisse Hoffnung gibt das man sich nochmal telefonisch zumindest wieder hört.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Frauke war beim letzten telefonat genau 1 Woche entführt gewesen.ich gehe mal davon aus,dass der oder die täter Frauke mehrere tage fest gehalten haben,weil sie nicht wußten,wie sie straffrei aus dieser "Nummer " wieder rauskommen können? ( entführung,sexueller Mißbrauch ?).Sie dachten.wenn sie Frauke frei lassen,dann wird Frauke früher oder später zur Polizei gehen.Das werden die oder der täter Frauke auch gesagt haben.Frauke wird zwar versprochen haben nicht zur Polizei zu gehen,aber die Täter glaubten ihr das nicht.Ich vermute mal.dass die täter anfangs nicht vor hatten Frauke zu töten.Sie suchten bestimmt 1 woche lang nach einem Ausweg bzw. nach einer Lösung.Ich schätze mal,dass Frauke sich der Situation voll und ganz im klaren war.möglicherweise resignierte sie zum schluss.Daher die Aussage " ich lebe noch !"Frauke wr nicht dumm.Nach 1 Woche wird sie gewusst haben,dass die Täter sie nicht mehr freiwillig gehen lassen werden.Ihre letzte Hoffnung war vielleicht,dass der oder die täter rechtzeitig geschnappt werden.Also Hilfe von außen! Ich vermute mal,dass Frauke auch nicht gewusst haben wird,dass das telefongespräch am 27.6. ihr letztes sein wird ! Wenn die Täter keine Sadisten sind,dann werden sie Frauke auch nicht gesagt haben,dass sie in kürze sterben wird.
Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Ich möchte gerne nochmal ein Thema aufrollen, war der Mörder eine Frau?
Ich verabschiede diese Möglichkeit nicht und werde sie auch nicht auf die Seite legen.
Nichts spricht absolut dagegen, es gibt aber mal ein Motiv dafür.
„Eifersucht“

Erinnern wir uns an dieses Gespräch:

Chris: „Wo bist du?"
Frauke: „Mama."
Chris: „Wo bist du?"
Frauke: „Mama."
Chris: „Wo bist du?"
Frauke: „Mama."

Mama? Es könnte wohl eine Frau sein? Ich habe eigentlich kein Problem damit diesen Fall auch einer Frau zuzutrauen.
Ja meistens sind es ja die Männer wo (sage ich mal so) Schweinereien mit Frauen anstellen. Die Ablage der Leiche und die Vermutung (da man die genaue Todesursache nicht mehr feststellen konnte) Frauke wäre erstickt, würde ebenso hier her passen.

Der kräftige Arm den die Täterin besaß, nennt man wohl „KO“ Tropfen?
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Dias hat geschrieben: Samstag, 18. Juli 2020, 11:06:43 ten Beiträge des Themas: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Dias » Samstag, 18. Juli 2020, 11:06:43
Ich möchte gerne nochmal ein Thema aufrollen, war der Mörder eine Frau?
Ich verabschiede diese Möglichkeit nicht und werde sie auch nicht auf die Seite legen.
Nichts spricht absolut dagegen, es gibt aber mal ein Motiv dafür.
„Eifersucht“

Erinnern wir uns an dieses Gespräch:

Chris: „Wo bist du?"
Frauke: „Mama."
Chris: „Wo bist du?"
Frauke: „Mama."
Chris: „Wo bist du?"
Frauke: „Mama."

Mama? Es könnte wohl eine Frau sein? Ich habe eigentlich kein Problem damit diesen Fall auch einer Frau zuzutrauen.
Ja meistens sind es ja die Männer wo (sage ich mal so) Schweinereien mit Frauen anstellen. Die Ablage der Leiche und die Vermutung (da man die genaue Todesursache nicht mehr feststellen konnte) Frauke wäre erstickt, würde ebenso hier her passen.

Der kräftige Arm den die Täterin besaß, nennt man wohl „KO“ Tropfen?
Eigentlich wissen wir über den oder die Täter nichts.Es ist richtig,der Täter könnte auch eine Täterin sein? Nur.was mir noch nicht ganz klar ist : Wieso Eifersucht? Frauke war doch solo. Und Chris hatte eine neu Beziehung.Warum soll da jemand eifersüchtig sein ?
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Chris hat 3mal hintereinander Frauke gefragt:"Wo bist du !"
Und Frauke hat jedes Mal mit " MAMA " geantwortet !!

Ohne wenn und aber wird / werden der Täter ,die Täter oder die Täterin daneben gesessen haben und das Gespräch mitgehört haben !
Es ist doch offensichtlich,dass Frauke mit " MAMA" Chris irgendeinen codierten Hinweis geben wolltel.
Trotzdem wird das Gespräch nicht sofort beendet? Ist doch eigenartig,oder ?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Wenn es ein Hinweis war, vielleicht war der Hinweis für den Täter nicht ersichtlich. Wie auch „Christos“ im ersten Anruf.
Entweder der Täter kannte Frau Liebs gar nicht oder er war sehr nahe an der Familie dran.
Natürlich habe ich auch Phantasie.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

winbo hat geschrieben: Sonntag, 19. Juli 2020, 10:35:06 Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von winbo » Sonntag, 19. Juli 2020, 10:35:06
Wenn es ein Hinweis war, vielleicht war der Hinweis für den Täter nicht ersichtlich. Wie auch „Christos“ im ersten Anruf.
Entweder der Täter kannte Frau Liebs gar nicht oder er war sehr nahe an der Familie dran.
Hi wimbo,was Frauke mit " MAMA" sagen wollte,dass wissen wir ( alle,Polizei,Familie und Angeh. etc.) ja heute noch nicht !

Chris fragt Frauke : " Wo bist du!" = das heißt = wo befindest du dich.wo ist dein derzeitger Aufenthaltsort = wo hälst du dich auf ?

Frauke antwortet darauf : " MAMA " ( und das insgesamt 3x ) =was hat MAMA mit dem Aufenthaltsort zu tun ?
Bei dem Täter hätten daraufhin sämtliche " Alarmglocken schrillen "müssen! Die Antwort passt ja nicht zur gestellten Frage.

Ich finde,wenn Frauke am Telefon statt Chris Christos sagt,klingt das nicht ungewöhnlich.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Oder ein paar.....unabhaengig vom perv. Hoexter Mann
Das haette in den gesamten ablaeufen vieles einfacher gemacht.

Moegliche Motive xxxxx Sex ........ rache warum..weiss ich nicht..kann ich auch nicht begruenden
Schulden.. fuer spez. Rauchwaren.
Anfuehrerin die Frau...
Zb. Perverse Arbeitskollegin.

Aber Frauen sind freundlicher, vorsichtiger.......haette wohl auf eine bessere, andere Entsorgung der leiche bestanden
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Also für mich klingt dieses "MAMA" nach totaler Verzweiflung.
Ich glaube sie wusste, dass das ihr letztes Gespräch im Leben sein könnte und wollte einfach ihre Mutter hören.

Kann mich aber auch total täuschen.
winbo
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Der Täter dürfte ihr vorher eingetrichtert haben: „Wehe Du sagst was!“
Er wird sich vorab selbst gedacht haben können, dass diese Fragen kommen werden.

Wo bist Du?
Warum kommst Du nicht nach Hause?
Ist jemand bei Dir?
Warum bist Du weg?
Wirst Du festgehalten?
Bist Du verletzt?
Weißt Du wo Du bist?
Hast du Angst?
Was ist passiert? .... etc.

Das sind doch Fragen, die man sich in so einer Situation stellt oder?
Das „Mama“ könnte auch einfach eine ausweichende Antwort gewesen sein, weil sie nicht wusste, was sie sagen soll.
Wenn ein Täter dabei ist, macht ein Hinweis doch nur Sinn, wenn es der Täter nicht bemerkt.
Natürlich habe ich auch Phantasie.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 19. Juli 2020, 13:09:32 von Gast » Sonntag, 19. Juli 2020, 13:09:32
Also für mich klingt dieses "MAMA" nach totaler Verzweiflung.
Ich glaube sie wusste, dass das ihr letztes Gespräch im Leben sein könnte und wollte einfach ihre Mutter hören.

Kann mich aber auch total täuschen.
Frauke spricht etwa 5 ! /2 Minuten lang mit Chris und Karen.Gemäß Protokoll scheint Frauke auf Fragen völlig normal zu reagieren.
Das Frauke " MAMA " aus purer Verzweiflung sagte,kann ich mir nicht ganz vorstellen. Wenn Frauke dies aus Verzweiflung gesagt hätte,dann

1. Warum sagt sie MAMA ,als Chris fragt,wo sie sei ?
2.Wenn es aus Verzweiflung gewesen wäre: dann Frauke Frauke vielleicht noch " Hilfe MAMA" oder " MAMA,wo bist du "! etc.( vermute ich mal!)
oder sie hätte laut geweint o.ä.)
3.Sie hätte womöglich " MAMA " auch bei anders lautenden Fragen gesagt ( nur eine Vermutung )

4. (Ganz wichtig ! ) Wenn der Schwerstverbrecher ,der Fraukes Telefonate überwachte,den Eindruck bekommen hätte,dass Frauke psychisch und emotional nicht mehr angemessen reagieren tut,dann hätte(n) dieser oder diese Verbrecher sofort das Gespräch gekappt.Die Verbrecher hätten dann nämlich muffensausen,dass Frauke mehr odr minder unfreiwillig Infos über die Verbrecher usw.an Chris weiter gibt?!

5. Es wäre von dem Täter bzw. den Tätern absolut bekloppt und dämlich gewesen,wenn sie Frauke gesagt hätten,dass das T- Gespräch am 27.6.2006 ihr letztes sein wird,weil sie kurz danach getötet wird. Nach dieser Ankündigung,darf Frauke dann noch ca. 5 1 /2 Min.telef.!

Wie hoch wäre dann wohl die Wahrscheinlichkeit gewesen,dass Frauke die Täter ( falls die Namen bekannt w.)am Telefon verraten hätte ?


winbo hat geschrieben: Sonntag, 19. Juli 2020, 13:24:28 S -- Diskussion

von winbo » Sonntag, 19. Juli 2020, 13:24:28
Der Täter dürfte ihr vorher eingetrichtert haben: „Wehe Du sagst was!“
Er wird sich vorab selbst gedacht haben können, dass diese Fragen kommen werden.

Wo bist Du?
Warum kommst Du nicht nach Hause?
Ist jemand bei Dir?
Warum bist Du weg?
Wirst Du festgehalten?
Bist Du verletzt?
Weißt Du wo Du bist?
Hast du Angst?
Was ist passiert? .... etc.

Das sind doch Fragen, die man sich in so einer Situation stellt oder?
Das „Mama“ könnte auch einfach eine ausweichende Antwort gewesen sein, weil sie nicht wusste, was sie sagen soll.
Wenn ein Täter dabei ist, macht ein Hinweis doch nur Sinn, wenn es der Täter nicht bemerkt.
Was soll der Täter denn von Mama ableiten können?Auch wird der Täter sich nicht alles gemerkt haben,worüber gesprochen wurde etc.
( Frauke wird später zum Täter wohl gesagt haben -falls er nachgefragt hat- das sie zu ihrer MAMA will o.ä.


Ich könnte mir folgende Situation vorstellen:Der Täter wollte ( aus seiner Sichtweise ) ,bevor er Frauke umbringt,ihr noch was gutes tun und ließ Frauke ca. 5 1 /2 Min lang telefonieren.Ich kann mir aber nicht vorstellen,dass der täter Spass oder Lust daran hatte,Frauke zu töten !
Er tötete Frauke,weil er nicht mehr weiter wußte und überfordert war,also keine andere Lösung hatte,und nicht ins Gefängnis wollte etc.?!Auch könnte ich mir vorstellen,dass das kleine Kreuz( das angebl. in Fraukes Hosentasche gefunden wurde) vom Täter dort bewusst hinein gesteckt worden war.So nach dem Motto :Ruhe in Frieden "! ( Irgendeinen symbolischen Sinn muss das Kreuz ja gehabt haben !)
ich schätze mal ,dass der täter beim letzten Telefonat einiges toleriert hat.Er wusste,dass frauke in kürze getötet und wegegschafft sein wird.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 19. Juli 2020, 15:15:44 Frauke spricht etwa 5 ! /2 Minuten lang mit Chris und Karen.Gemäß Protokoll scheint Frauke auf Fragen völlig normal zu reagieren.
Das Frauke " MAMA " aus purer Verzweiflung sagte,kann ich mir nicht ganz vorstellen. Wenn Frauke dies aus Verzweiflung gesagt hätte,dann

1. Warum sagt sie MAMA ,als Chris fragt,wo sie sei ?
2.Wenn es aus Verzweiflung gewesen wäre: dann Frauke Frauke vielleicht noch " Hilfe MAMA" oder " MAMA,wo bist du "! etc.( vermute ich mal!)
oder sie hätte laut geweint o.ä.)
3.Sie hätte womöglich " MAMA " auch bei anders lautenden Fragen gesagt ( nur eine Vermutung )

4. (Ganz wichtig ! ) Wenn der Schwerstverbrecher ,der Fraukes Telefonate überwachte,den Eindruck bekommen hätte,dass Frauke psychisch und emotional nicht mehr angemessen reagieren tut,dann hätte(n) dieser oder diese Verbrecher sofort das Gespräch gekappt.Die Verbrecher hätten dann nämlich muffensausen,dass Frauke mehr odr minder unfreiwillig Infos über die Verbrecher usw.an Chris weiter gibt?!

5. Es wäre von dem Täter bzw. den Tätern absolut bekloppt und dämlich gewesen,wenn sie Frauke gesagt hätten,dass das T- Gespräch am 27.6.2006 ihr letztes sein wird,weil sie kurz danach getötet wird. Nach dieser Ankündigung,darf Frauke dann noch ca. 5 1 /2 Min.telef.!

Wie hoch wäre dann wohl die Wahrscheinlichkeit gewesen,dass Frauke die Täter ( falls die Namen bekannt w.)am Telefon verraten hätte ?





Was soll der Täter denn von Mama ableiten können?Auch wird der Täter sich nicht alles gemerkt haben,worüber gesprochen wurde etc.
( Frauke wird später zum Täter wohl gesagt haben -falls er nachgefragt hat- das sie zu ihrer MAMA will o.ä.


Ich könnte mir folgende Situation vorstellen:Der Täter wollte ( aus seiner Sichtweise ) ,bevor er Frauke umbringt,ihr noch was gutes tun und ließ Frauke ca. 5 1 /2 Min lang telefonieren.Ich kann mir aber nicht vorstellen,dass der täter Spass oder Lust daran hatte,Frauke zu töten !
Er tötete Frauke,weil er nicht mehr weiter wußte und überfordert war,also keine andere Lösung hatte,und nicht ins Gefängnis wollte etc.?!Auch könnte ich mir vorstellen,dass das kleine Kreuz( das angebl. in Fraukes Hosentasche gefunden wurde) vom Täter dort bewusst hinein gesteckt worden war.So nach dem Motto :Ruhe in Frieden "! ( Irgendeinen symbolischen Sinn muss das Kreuz ja gehabt haben !)
ich schätze mal ,dass der täter beim letzten Telefonat einiges toleriert hat.Er wusste,dass frauke in kürze getötet und wegegschafft sein wird.
Nehmen wir mal an es war so. Der Täter liess Frauke aus Mitleid die letzten 5 1/2 Minuten telefonieren.
Mit was für einem Täter haben wir es dann hier zu tun und in welcher Beziehung könnte er zu Frauke gestanden haben?
Wenn er ihr bekannt war, sei es nur aus dem Netz, hätte zu jeder Zeit ein Hinweis kommen können, der ihn verriet.
Könnte „Mama“ auch ein Hinweis auf eine Chatbekanntschaft gewesen sein?
Ein Name oder eine spezielle Gruppe?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Entweder war sie so verwirrt, dass sie das "Mama" in kompletter geistiger Umnachtung sagte, oder es war tatsächlich ein Hinweis. Und so weit ich informiert bin, gäbe es eine Pizzaria Mama in PB. Sonst fällt mir nur der Song "Mama" von Genesis ein. Stand sie auf Genesis? War sie mal mit jemandem auf einem Konzert der Band?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Oder es soll heißen:

FRAG MAMA!
gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gast »

winbo hat geschrieben: Sonntag, 19. Juli 2020, 23:45:46 Nehmen wir mal an es war so. Der Täter liess Frauke aus Mitleid die letzten 5 1/2 Minuten telefonieren.
Mit was für einem Täter haben wir es dann hier zu tun und in welcher Beziehung könnte er zu Frauke gestanden haben?
Wenn er ihr bekannt war, sei es nur aus dem Netz, hätte zu jeder Zeit ein Hinweis kommen können, der ihn verriet.
Könnte „Mama“ auch ein Hinweis auf eine Chatbekanntschaft gewesen sein?
Ein Name oder eine spezielle Gruppe?
Ich persönlich denke,dass es zwei Täter waren,die Frauke Liebs entführt und getötet haben.Frau Ingrid Liebs hat gesagt,dass ihre Tochter Frauke sehr gut mit Menschen umgehen konnte.Frau Ingrid Liebs dachte auch,dass Frauke es vielleicht schaffen könnte den Täter "gedreht" zu bekommen.Meine Vermutung ist dahingehend,dass Frauke es in der Tat geschafft hätte,den Täter " gedreht" zu bekommen.Frauke war ja nicht dumm! Der Täter (wenn es 1 Täter war )muss von Frauke ja was gewollt haben.Eine schlaue Frau wägt in. solch einer Situation doch alle Möglichkeiten ab ? Wie heißt das noch : Wenn ich meinen Feind oder Gegner nicht besiegen kann,dann mache ich ihn zum Freund ! Das heißt übersetzt: Wenn der Täter unbedingt will,dass ich ihn liebe,dann werde ich ihn halt meine Liebe so gut wie möglich ( natürlich schauspielerisch )geben! Mitspielen ist doch besser als von einem enttäuschten Stalker umgebracht zu werden ?

Ich denke aber,dass es 2 Täter waren,die sich gegenseitig beeinflusst haben.Die beiden Täter müssen 2006 irgendwo in Paderborn gewohnt und womöglich auch gearbeitet haben.Die Kripobeamtin Frau Anne Henze ( Kripo PB ) hat im Nov.2006 in der XY Sendung folgendes gesagt:Der oder die Täter haben einen Bezug zu Paderborn und müssen hinsichtlich der Leichenfundstelle ortskundig sein.Frauke hatte ja einen großen Bekanntenkreis. ich könnte mir vorstellen.dass zumindest 1 Täter vorher zu Frauke Kontakt gehabt haben könnte.Vielleicht irgendein Bekannter von einer freundin? Chat-Bekanntschaft glaube ich weniger!

Ich gehe mal davon aus,dass Frauke - bis auf das letzte Telefonat am 27.6. -den gesamten Telefonwortlaut von einem Zettel ablesen musste,den der Täter ihr unter die Nase hielt?? Wie soll sie denn da codierte hinweise geben können?

Die polizei vermutet,dass der oder die Täter Frauke mit einer zu den einzelnen Telefonaten gezwungen haben.Ich könnte mir auch vorstellen,dass der oder die Täter Frauke während der Telefonate eine Schusswaffe an den Kopf hielten oder direkt ins Gesicht zielten mit den Worten: " Ich drücke schneller ab,als du unsere Namen sprechen kannst "???? o.ä.


Ich persönlich bin davon überzeugt,dass Frauke mit " MAMA " einen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort geben wollte! Chris hat insgesamt 3 mal direkt gefragt : " Wo bist du?" und Frauke hat 3 mal mit " MAMA " geantwortet. MAMA = AUFENTHALTSORT ! Was würde gegen BAD DRIBURG als Aufenthaltsort sprechen.( Möglicherweise der Düsseldorfer Profiler,der ja heute noch davon überzeugt ist,dass Frauke in Nieheim feszgehalten wurde.) Warum sollte Frauke auf die Frage " Wo bist du ?" mit MAMA antworten,wenn MAMA keinen Bezug zu ihrem Festhalteort hat?

Noch was: Man darf nicht vergessen,dass Frauke vorher keinen Lehrgang über " wie schreibe ich codierte Hinweise" absolviert hat.Zudem befand sie sich noch in einer Notsituation.
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