MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

szenefotograf hat geschrieben:Ergänzung zu dem Post bezüglich meines persönlichen Gesprächs mit Jan Mai am 5. August in der JVA Frankfurt

Jan Mai erzählte mir von den regelmäßigen Sextreffen mit der Irina, sie nahm dabei viel Kokain. Kokain spielte eine große Rolle im Leben der Irina, sie nahm es jeden Tag und hatte stets hochprozentige Ware (80 % Reinheit mindestens). Sie war jeden Tag auf der Suche nach dem Stoff, finanziell gab es immer Engpässe. Bei verschiedenen Dealern hatte sie Schulden und bekam keinen neuen Stoff.
Das zeigt mir, dass das Motiv - wollte sich den immer mehr drängenden Forderungen Irinas auf Rückzahlung des geliehenen Geldes entledigen, gar nicht so abwegig ist.

Jan M. stand selbst finanziell mit dem Rücken an der Wand.
AngRa
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, man lernt hier wirklich nie aus. Den Ausdruck "Bujer-Parties" kannte ich auch nicht. Ich dachte, dass es sich um einen Schreibfehler handelt und vielleicht "Buyer- Parties" gemeint sein könnten, wo etwas zum Kauf angeboten wird. Da lag ich weit daneben.

Interessant ist, dass das Gericht wohl schon den rechtlichen Hinweis gegeben hat, dass auch eine Verurteilung wegen Totschlags in Frage kommen kann. Es wird tatsächlich darauf ankommen, ob die Mordmerkmale "Heimtücke" und "Habgier" im Rahmen der Beweisaufnahme nachgewiesen werden können. Die Staatsanwaltschaft sieht es so, dass der Angeklagte das Opfer unter einem Vorwand nachts in den Niddapark gelockt habe, nämlich weil er ihr in Aussicht gestellt habe ihr dort das geschuldete Geld übergeben zu wollen. Mal sehen, durch was dieser Tathergang untermauert werden kann. Es kommt da sicher auch auf die Gepflogenheiten an, wo und wie oft, zu welcher Uhrzeit etc. die beiden sich gewöhnlich getroffen haben. Die vielen Messerstiche auch in den Kopf und den Nacken könnten auch auf eine Affekttat ausgelöst durch eine plötzlich aufkeimende Wut hindeuten. Immerhin hatte der Angeklagte aber die Tatwaffe bei sich, was wiederum gegen eine Affekttat sprechen könnte.

Hier kann man etwas zum zweiten Tag gestern nachlesen. Es kam die Rechtsmedizinerin zu Wort:

Das Opfer hatte laut Rechtsmedizinerin bis zu 50 blutende Verletzungen, starb innerhalb weniger Minuten, als das Herz durch den hohen Blutverlust aufhörte zu pumpen.

Der Täter schlug und stach unzählige Male auf Irina A.s Gesicht ein, schlitzte es von Ohr bis Kinn auf. 13 Stiche in den Nacken, weitere in Hals und Brust trafen ihre Halsvene und -schlagader. Die einschneidige Klinge verstümmelte mehrere Wirbel, durchtrennte eine Bandscheibe und das Rückenmark. Irina A. hatte sich wohl noch gewehrt, was Hämatome, Schnitte und Brüche an Armen und Händen zeigen
.
In den Haaren des Opfers wurde ein über längeren Zeitraum „exzessiver Konsum von Kokain und Ecstasy“ nachgewiesen.

https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html
katja
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von katja »

kuku hat geschrieben:ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass JM die Tat nicht selbst durchgeführt hatte. Er ist ein Feigling, der zu so einer Tat aufgrund "fehlender Eier" nicht in der Lage wäre. Er ist meiner Überzeugung nach eher jemand, der dafür andere Handlanger dafür beauftragt hatte.
Überzeugt bin ich zwar nicht..... aber so in der Richtung denke ich auch....
Vielleicht hat er sich keine Alibi geben lassen?
Vielleicht hat er jemandem Alibi gegeben?
AngRa
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es kommt immer wieder vor, dass einem TV eine Tat nicht zugetraut wird und trotzdem wird er überführt und verurteilt aufgrund objektiver Beweise, wie beispielsweise DNA oder Blutspuren am Tatort und anderer Dinge. Man kann jemandem eben nicht in den Kopf sehen und man weiß nicht zu was jemand fähig ist, wenn er mit dem Rücken zur Wand steht und keinen anderen Ausweg mehr sieht. Nach Auffassung des TV soll Irina von einer Frau getötet worden sein, die auch als Zeugin eine Rolle spielen wird. Warten wir mal ab, wie diese Zeugin sich einlässt.
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist nochmals die Pressemitteilung des Landgerichts mit den rechtlichen Hinweisen, dass auch eine Verurteilung wegen Totschlags in Betracht kommt und dass auch im Falle der Verurteilung wegen Mordes die Feststellung der Schwere der Schuld in Frage kommt..

Landgericht Frankfurt lässt Anklage gegen Frankfurter Gastronomen wegen Mordes zu
07.06.2019Pressestelle: LG Frankfurt am Main
In einem vor der 21. großen Strafkammer des Landgerichts Frankfurt am Main anhängigen Strafverfahren wird sich ein 51 Jahre alter Frankfurter Gastronom zu verantworten haben, dem die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main die Ermordung einer 29-jährigen Geschäftspartnerin sowie mehrere Fälle des Betruges zum Nachteil weiterer Geldgeber zur Last legt.
Nach dem in der Anklageschrift zu dem Tötungsdelikt dargestellten Sachverhalt soll sich der Angeklagte am Abend des 08. Mai 2018 mit dem Opfer unter einem Vorwand im Frankfurter Niddapark verabredet und im Verlauf des Treffens der Frau mit einem Messer mindestens 21 kräftige Stiche in Brust, Kopf und Nacken versetzt haben, um sich ihrer und ihren immer drängenderen finanziellen Forderungen zu entledigen, die zu erfüllen er nicht in der Lage war.

Mit Beschluss vom 31. Mai 2019 hat die Strafkammer unter Zulassung der Anklage das Hauptverfahren eröffnet und ergänzend darauf hingewiesen, dass anstelle einer Verurteilung wegen Mordes auch eine Verurteilung wegen Totschlags gemäß § 212 StGB sowie im Falle einer Verurteilung wegen Mordes die Feststellung der besondere Schwere der Schuld nach Maßgabe von § 57a Nr. 2 StGB in Betracht kommen würde.
Hier sind die Verhandlungstermine:
Zugleich hat die Kammer zur Durchführung der Hauptverhandlung die nachfolgenden Termine bestimmt:

Wochentag Datum Uhrzeit
Dienstag 27.08.2019 08:30
Donnerstag 29.08.2019 08:30
Freitag 30.08.2019 08:30
Dienstag 03.09.2019 08:30
Mittwoch 04.09.2019 08:30
Donnerstag 05.09.2019 08:30
Montag 09.09.2019 08:30
Dienstag 10.09.2019 08:30
Montag 23.09.2019 08:30
Montag 14.10.2019 11:00
Montag 21.10.2019 08:30
Dienstag 05.11.2019 08:30
Dienstag 19.11.2019 08:30
Montag 02.12.2019 08:30
Montag 16.12.2019 08:30
Montag 23.12.2019 08:30
Montag 13.01.2020 08:30
https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hes ... -mordes-zu

Heute geht es also ab 8.30 Uhr weiter.
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Alumni »

Gast hat geschrieben: Zudem seine 'ich habe sie zufällig gefunden, als ich mal den Park abgesucht habe' auch mehr als dummdreist ist. Woher wußte er, wo er suchen musste und findet sie dann im Stockdunkeln in der hintersten Ecke im hohen Gras abseits des Weges liegend?
Das wiederum wäre nicht ausgeschlossen. Die Leiche wurde dicht am Weg direkt neben einem offenbar häufiger genutzten Treffpunkt der beiden gefunden. Aber ansonsten klingt die Geschichte arg konstruiert. Ich vermute, er war tatsächlich zur angegebenen Nachtzeit vor Ort - zum Tatzeitpunkt zuvor allerdings auch.
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Alumni »

AngRa hat geschrieben: Heute geht es also ab 8.30 Uhr weiter.
Schaut sich jmd der Teilnehmer hier den Prozess an?
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Eine Frau hat gar nicht die Kraft, mit solch einer Wucht auf jemanden einzustechen. Es wurden mehrere Wirbel verstümmelt, Bandscheibe durchtrennt, Rückenmark etc.

Wie soll das eine zierliche Person (Freundin) denn gemacht haben?
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Alumni hat geschrieben: Das wiederum wäre nicht ausgeschlossen. Die Leiche wurde dicht am Weg direkt neben einem offenbar häufiger genutzten Treffpunkt der beiden gefunden. Aber ansonsten klingt die Geschichte arg konstruiert. Ich vermute, er war tatsächlich zur angegebenen Nachtzeit vor Ort - zum Tatzeitpunkt zuvor allerdings auch.
Er behauptet am Tag vorher dort mit ihr gewesen zu sein, als man "spazieren ging", nachdem der angeblich unbekannte Dritte, den sie für angebliche Geldwäscher Geschäfte an Land gezogen hat, nicht aufgetaucht sei. Da habe man sich auf diese Bank gesetzt. Von einem regelmäßig genutzten Treffpunkt war nicht die Rede.

Um 1-3 nachts (was ich mal als „Mitten in der Nacht“ verstehen würde, fährt er dann los, sie zu suchen weil sie sich nach einer angeblich neuen Verabredung mit dem unbekannten Dritten an gleicher Stelle (Restaurant Niddapark, dass übrigens an dem Tag geschlossen hatte). Er sucht sie dann im Park und erinnert sich an den Weg vom Vortag und findet diese eine Bank unter den diversen Bänken am Weg über die unbeleuchteten Wege im Dunkeln. Die war nicht gleich um die Ecke, sondern einige hundert Meter Fußweg vom Restaurant weg. Sie selbst liegt aber auf der anderen Seite im gut über kniehohen Gras bzw. Wiese, ein gutes Stück vom Weg

Als er feststellt, dass sie tot ist (ist er Mediziner? Woher wusste er, dass es keine Hilfe mehr gibt?), setzt er sich geschockt auf die blutbeschmierte Bank, wobei die Wunde an seiner Hand wieder anfängt zu bluten. Und dann geht er schnell weg, weil er Angst hat, verdächtigt zu werden. Warum eigentlich? Das Verhältnis war doch so gut, man sah dem Prozess wegen der Falschaussage entspannt entgegen, finanzielle Schwierigkeiten gab es nicht – warum also überließ er seine „gute Freundin“ ihrem Schicksal und rief keine Hilfe?
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wenn ich doch unschuldig bin, warum warte ich ein Jahr damit, meine Aussage zu machen?

Bin ich unschuldig, so habe ich doch nichts zu befürchten.

Nein, er hatte ein Jahr Zeit und Muße, sich etwas zu überlegen.

Geld war und ist ein großes Thema in seinem Leben.
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

szenefotograf hat geschrieben:Ergänzung zu dem Post bezüglich meines persönlichen Gesprächs mit Jan Mai am 5. August in der JVA Frankfurt

Jan Mai erzählte mir von den regelmäßigen Sextreffen mit der Irina, sie nahm dabei viel Kokain. Kokain spielte eine große Rolle im Leben der Irina, sie nahm es jeden Tag und hatte stets hochprozentige Ware (80 % Reinheit mindestens). Sie war jeden Tag auf der Suche nach dem Stoff, finanziell gab es immer Engpässe. Bei verschiedenen Dealern hatte sie Schulden und bekam keinen neuen Stoff.
Was meinst du damit ? Hatten die beiden doch in Verhältnis???
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wenn ich in 4 Wochen vor Gericht wegen einer Falschaussage stehe, dass ich dann noch ein krummes Ding drehe und mich auf Geldwäsche einlasse.

Die Geschichte ist konstruiert.
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ja, sie waren mal zusammen.

Irina war eine Vertraute der Familie. Sie hatte einen Haustürschlüssel zu seiner Wohnung und ging dort ein und aus.
szenefotograf
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von szenefotograf »

Jan und Irina hatten ein lockeres "Bujerverhälltnis" (Friendship with benefits), so zumindest hatte mir der Jan das selbst erklärt. Seinen Angaben nach war das Verhälnis zerrüttet, weil Irina angeblich Schuld an dieser Mob-Lügengeschichte war. Sie wollte unbedingt in die Medien und als It-Girl durchstarten, da kam dieser Anlass schon gelegen. Irina war es angeblich auch, die dieses Live Interview arrangierte, Jan war damit nicht einverstanden.
kuku
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von kuku »

Irina war sehr "aktiv" in Frankfurt und man erzählt sich, sie hätte eine größere Anzahl an "Szenetschabos" zu Lochschwagern gemacht. Auch in diesem Zusammenhang gab es schon Konflikte und Probleme...
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wie ist denn der Prozesstag am Freitag gelaufen?
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talida
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Gast hat geschrieben:Wie ist denn der Prozesstag am Freitag gelaufen?
Bisher habe ich keinen Bericht gefunden ...
so schnell kann das Interesse der Medien doch nicht geschrumpft sein ...
ich bin schon am zweifeln, ob der Termin überhaupt stattgefunden hat.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
AngRa
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Der aktuellste Bericht, den ich finden konnte, betrifft den zweiten Verhandlungstag:
Beim zweiten Verhandlungstag in Frankfurt am Donnerstag sagte ein Gutachterin aus, die getötete 29-Jährige habe kurz vor ihrem Tod unter anderem Kokain genommen. Im vergangenen Mai war die Frau tot aufgefunden worden, unter Mordverdacht steht ein Frankfurter Gastwirt. Er bestritt beim Prozessauftakt, den Mord begangen zu haben. Auch in Briefen aus dem Gefängnis hatte er seiner Familie geschrieben, nichts mit dem Mord zu tun zu haben.
https://www.hessenschau.de/panorama/get ... m-100.html

Irina stand also zum Tatzeitpunkt unter Drogen. Es wurde hier ja schon geschrieben, dass sie oft Kokain einnahm und man konnte einen exzessiven Gebrauch in der letzten Zeit auch in den Haaren nachweisen.

Ich gehe davon aus, dass der dritte Prozesstag keine erwähnenswerten Neuigkeiten gebracht hat und dass es deshalb keine Berichte gibt.
Gast

Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Danke für die Rückmeldung. Es ist doch alles recht undurchschaubar. Die Einlassung des Angeklagten ist so absurd, dass man es sich nicht vorstellen kann, dass das die Verteidigungsstrategie ist, die innerhalb eines Jahres entwickelt wurde. Es ist so unausgegoren, dass ich fast geneigt bin zu glauben, dass es stimmt, weil sich doch so eine Geschichte keiner ausdenken würde - damit kann man sich ja nicht verteidigen. Was, wenn es einfach die Wahrheit ist? Und es vielleicht doch jemand ganz anderes war?
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