MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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Iven
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MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Iven »

Hier kann über alles rund um den nun abgeschlossenen Mordfall Schemmer mit all seinen Begleiterscheinungen diskutiert oder auch geklönt werden.

Gäste bzw. Gastschreiber können auch hier wieder mitschreiben und sich an den Diskussionen beteiligen.

Das Nennen von Klarnamen, die der Familie Schemmer zuzuordnen sind, ist ausdrücklich verboten!!!

Viel Spaß beim Diskutieren und Klönen!
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Hundemutti
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Hundemutti »

Na dann fang ich mal an...........................

Nachdem die gnädige Frau nun in ihrem Domizil für die nächsten Jahre angekommen sein dürfte müsste eigentlich der öminöse Privatermittler HB mal Ruhe geben. Aber dieser Depp gibt keine Ruhe. Sperrt Mitglieder in anderen Foren, bezweifelt die Aussage des Motorradfahrers. Hat er eigentlich schon mal was aufgeklärt oder weiss er nicht, was er tagsüber treiben soll?
tayo
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von tayo »

Letzte Woche wurde bekanntgegeben, dass das Urteil nun rechtskräftig ist. Bis auf wenige Zweifler sind die meisten Leute, welche sich sehr eingehend über den Prozess informiert hatten - teilweise sogar im Gerichtssaal anwesend waren - davon überzeugt, dass die Verurteilte den Doppelmord begangen hat.

Durch Einflussnahme musste ein sehr informativer und kontrovers diskutierter, prozessbegleitender Thread geschlossen werden - damit wollte man wohl - aus Sicht der Verteidigung - unerwünschte Ansichten / Meinungen unterbinden und gewollt auf die öffentliche Wahrnehmung einwirken.

Aus o.g. Gründen gibt es daher z.Zt. nur eine aktuelle öffentliche Diskussion - welche jedoch sehr einseitig geführt und beeinflusst wird - bis hin zu Aussagen, dass Polizei, StA und sogar Senat schlampig gearbeitet haben bzw. unfähig sind, ordnungsgemässe Ermittlungen / Akten zu führen usw. sowie Kritik an der Verhandlungsführung.

Deshalb finde ich es sehr gut, dass hier im HET nun die Möglichkeit besteht, sich als Urteilsbefürworter entsprechend äussern zu können, um dadurch zur umfangreicheren Information im Netz beizutragen.
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Hundemutti
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Hundemutti »

Alle haben schlampige Arbeit geleistet.......das bringt meinen Blutdruck wieder zur Obergrenze. Unsere deutsche Bürokratie ist zwar manchmal nervig und supergenau aber in diesem Fall hat sie sich wieder mal bewährt. Kein Haftrichter in unserem Land hätte einen Haftbefehll ausgestelt, wenn er nicht 100%ig überzeugt gewesen wäre, dass HS die Täterin ist.
Diese Deppen haben lange genug Zeit gehabt, die Arbeit der KP zu widerlegen. Konnten und können sie nicht. Aber sie werden keine Ruhe geben.......wie war das Sprichwort "Dummheit stirbt nie aus"
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Hundemutti
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Hundemutti »

"Na dann fang ich mal an...........................

Nachdem die gnädige Frau nun in ihrem Domizil für die nächsten Jahre angekommen sein dürfte müsste eigentlich der öminöse Privatermittler HB mal Ruhe geben. Aber dieser Depp gibt keine Ruhe. Sperrt Mitglieder in anderen Foren, bezweifelt die Aussage des Motorradfahrers. Hat er eigentlich schon mal was aufgeklärt oder weiss er nicht, was er tagsüber treiben soll?


Uschi der Depp bzw. sein RA wird dir jetzt mal den § 186 beibiegen.
Gut sparen, sonst kommt der Undertaker... und das will doch niemand.

Im Mittelalter gab es so Körbe auf dem Marktplatz, für unbelehrbare.. schade die wären heute auch angebracht. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
"


Das ist die Mail an mich über UMK..........ich lach mich schlapp
missmarple73
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von missmarple73 »

§ 186
Üble Nachrede

Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


Ohwei Uschi, paß gut auf, sonst musst Du Dir noch mit der Verurteilten demnächst ne Zelle teilen!!! :lol:

Dabei hast Du nur der Depp geschrieben. Ich kenne gar keinen, der Depp heißt... Mal im Telefonbuch nachschlagen, ob ich dort jemanden finde... :mrgreen:
Eugenebewunderer

Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Eugenebewunderer »

Zitat HB im UMK: "Uschi der Depp bzw. sein RA wird dir jetzt mal den § 186 beibiegen.
Gut sparen, sonst kommt der Undertaker... und das will doch niemand.

Im Mittelalter gab es so Körbe auf dem Marktplatz, für unbelehrbare.. schade die wären heute auch angebracht. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: "


Anscheinend liegt Uschi gar nicht so falsch, wenn HB sich selbst als solchen bezeichnet!!!
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Iven
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Iven »

Gut sparen, sonst kommt der Undertaker... und das will doch niemand.
Komplett Deutsch übersetzt heißt das: "Gut sparen, sonst kommt der Bestatter... und das will doch niemand."

Man kann diese Aussage durchaus wie folgt interpretieren und verstehen: "Wenn Du nicht zahlst oder nicht zahlen kannst, bist Du tot."

Wenn man es so versteht, und ich verstehe es so, dann würde diese schriftlich(!) getätigte Aussage von HB ganz klar den Straftatbestand der Bedrohung (§ 241 StGB) in Tateinheit mit Erpressung (§ 253 StGB) erfüllen!

Deshalb mein dringender Rat an Dich, liebe Uschi: Melde das der Kripo.
Oder noch besser respektive sicherer: Geh' zur Kripo und erstatte Anzeige.
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Iven
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Iven »

Eugenebewunderer hat geschrieben:Zitat HB im UMK: "Uschi der Depp bzw. sein RA wird dir jetzt mal den § 186 beibiegen.
Gut sparen, sonst kommt der Undertaker... und das will doch niemand.

Im Mittelalter gab es so Körbe auf dem Marktplatz, für unbelehrbare.. schade die wären heute auch angebracht. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: "


Anscheinend liegt Uschi gar nicht so falsch, wenn HB sich selbst als solchen bezeichnet!!!
So kann man das natürlich auch sehen!Bild
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Iven
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Iven »

Beschluss des BGH vom 27.05.2014 - 3 StR 60/14

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-b ... 25&anz=570
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Iven
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Iven »

Ist eigentlich jetzt inzwischen irgendwo irgendetwas durchgesickert, ob dat Lange sich nun endlich dort befindet, wo sie bis zu ihrem Lebensende hingehört, in einer "richtigen" JVA mit einem wesentlich schärferen Strafvollzug?
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Hundemutti
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Hundemutti »

Dat Lange müsste eigentlich schon in ihrer neuen Heimat sein :mrgreen: :mrgreen:
Vielleicht können wir demnächst mal BS´s Kommentare dazu lesen

https://www.knast.net/prison.html?id=7328
Gast

Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Gast »

Hallo ihr lieben!
Hab ich was verpasst? Was ist passiert?
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Iven
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Iven »

Gast hat geschrieben:Hallo ihr lieben!
Hab ich was verpasst? Was ist passiert?
Hallo,

darf ich fragen, wer Du bist?
Platon
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Platon »

Der Ehemann der Liebschaft weiss bescheid. Man munkelt, man munkelt... Mal sehen ob ich was heraus finde :o
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Iven
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Iven »

Platon hat geschrieben:Der Ehemann der Liebschaft weiss bescheid.
Meinst Du mit "Ehemann der Liebschaft" HB?

Interessant wäre zu erfahren, ob auch die Ehefrau (Rike) über die Liebschaft ihres Mannes Bescheid
weiß ...
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Platon »

Ja, den meine ich. Ich muss dabei immer an die Aussagen bzw. die Infos von Dolus denken. Da gibt es ja sogar Fotos von den Dates der beiden.
AngRa
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Man liest mal wieder etwas über den Mordfall Schemmer:

Reportage über einen umstrittenen Indizienprozess !
21. Oktober 2020, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen

Profiler und SWR Team rollen Fall Henrike Schemmer neu auf

Ein gut situiertes älteres Ehepaar wurde brutal erstochen und die Polizei verhaftet die Schwiegertochter. In einem aufsehenerregenden Indizienprozess wird sie verurteilt – es gibt massive Zweifel an ihrer Schuld. Sie und ihr Mann kämpfen bis heute für eine Wiederaufnahme. Gemeinsam mit einem SWR Team macht sich der erfahrene Profiler Stephan Harbort auf die Suche. Er will die Indizien prüfen, Beweise finden und klären. Das SWR Fernsehen zeigt „Mord ohne Beweise – Wurde Henrike Schemmer zu Recht verurteilt?“ am Mittwoch, 21.10.2020, ab 20:15 Uhr Parallel wird der Fall auch im SWR2 TrueCrime Podcast „Sprechen wir über Mord?!“ mit dem früheren Bundesrichter und Strafrechtsexperten Thomas Fischer besprochen; und online in einem Multi-Media-Angebot vertieft.


Am 9. Juli 2011 werden die Eheleute Heinrich (75) und Waltraud Schemmer (68) in ihrem Haus in Koblenz-Horchheim von ihrem Sohn Bernd und der Schwiegertochter Henrike tot aufgefunden. Die mit etlichen Messerstichen versehenen Leichen lassen auf einen äußerst brutalen Mord schließen. Bald gerät die in Haren (Niedersachsen) lebende Schwiegertochter Henrike Schemmer in den Fokus der Ermittlungen. Für die vermutete Tatnacht hat sie kein Alibi. Im Mai 2012 wird sie verhaftet. 2013 folgt ein 24-tägiger Prozess, der sich auf Indizien und Zeugenaussagen stützt.


Seit sieben Jahren im Gefängnis – Henrike Schemmer bricht erstmals ihr Schweigen
Am 5. August 2013 wird die 46-jährige Henrike Schemmer für den Doppelmord an ihren Schwiegereltern zu lebenslanger Haft mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt. Sie soll das Ehepaar aus Habgier umgebracht haben, mit Blick auf das Erbe. Es gibt weder DNA-Beweise, Fingerabdrücke, ein Geständnis, noch eine Zeugenaussage, die die Frau eindeutig als Mörderin entlarven. Doch nach Meinung des Richters sprechen die Indizien gegen die Schwiegertochter. Seit sieben Jahren sitzt Henrike Schemmer im Gefängnis. Nun will sie reden – erstmals und exklusiv mit dem SWR. Die verurteilte Mutter von drei Kindern beteuert bis heute ihre Unschuld. „Meine Frau hat meine Eltern nicht ermordet“, sagt auch ihr Mann.

Profiler stellt die Tat nach und untersucht Details
Ermittler und Profiler Stephan Harbort, Kriminalhauptkommissar beim LKA Düsseldorf, soll sich ihren Fall nochmal genau ansehen, mit allen Beteiligten sprechen, die Indizien auseinandernehmen. Harbort warnt die Inhaftierte: Er tritt nicht an, um ihre Unschuld zu beweisen, sondern um den Fall akribisch neu aufzurollen. Henrike Schemmer ist einverstanden.

Zuschauer*innen können jeden Schritt des Profilers mitverfolgen

Stephan Harbort beginnt mit den Ermittlungen und die Zuschauer*innen sind bei seinen Recherchen, Reisen und Untersuchungen dabei; wenn er zum ersten Mal in der JVA Vechta mit Henrike Schemmer spricht, den Tatort inspiziert, Zeugen befragt. Schnell wird deutlich: Einige der Indizien, die zu Henrike Schemmers Verurteilung geführt haben, werfen mehr Fragen auf, als dass sie die Schuld der Verurteilten belegen. Die vermeintliche Autofahrt der Schwiegertochter zu den Schwiegereltern in der Tatnacht wird rekonstruiert, der Tatort nachgebaut; Gerichtsmediziner und Psychologen steuern Erkenntnisse zum Fall bei. Was genau ist passiert? Wurde Henrike Schemmer vielleicht Opfer eines Justizirrtums? Wird es Harbort gelingen, einen handfesten Beweis für ihre Unschuld zu finden und so ein Wiederaufnahmeverfahren möglich zu machen? Eine spannende Ermittlungsreise um einen hochkomplexen Doppelmord zwischen Kriminalfall und Familiendrama.

SWR Online-Angebote: Zuschauer*innen bekommen Einblicke in interne Ermittlungsunterlagen
In einer multimedialen Reportage auf SWR.de können User*innen sich selbst ein Bild davon machen, ob Henrike Schemmer ihrer Meinung nach zu Recht im Gefängnis sitzt: Hier scrollt man sich durch verschiedene Indizien, Material aus den Ermittlungsakten, der Telefonüberwachung etc. Als „Host“ führt Kolja Schwartz aus der ARD-Rechtsredaktion durch das Online-Angebot. Ein Podcast unter dem Titel „Reden wir über Mord“ ergänzt das Angebot. Der Film ist am 21. Oktober unter ARDmediathek.de zu sehen, das Online-Angebot ist ebenfalls ab diesem Datum verfügbar.

SWR2 TrueCrime Podcast bespricht den Fall
Auch beim SWR2 TrueCrime Podcast „Sprechen wir über Mord?!“ ist der Fall Schemmer am 21. Oktober Thema. In einer außerplanmäßigen Folge besprechen Moderatorin Viktoria Merkulova und ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt den Fall mit dem früheren Bundesrichter und Strafrechtsexperten Thomas Fischer. Für wie schuldig hält er Henrike Schemmer? Das kann man unter ARDaudiothek.de anhören und überall, wo es Podcasts gibt.

https://blaulichtmyk.de/koblenz-zu-unre ... erurteilt/
Undercover
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Undercover »

Hallo an alle interessierten!

Ich habe gestern die Doku auch gesehen und den bereits vergessenen Fall etwas aufgefrischt. Ich kann mich sehr schwach erinnern, dass ich den Fall bei XY damals gesehen habe.

Zu Doku gestern. Ich finde dass die Doku gestern sehr einseitig war, man wollte womöglich einen Justizskandal aufdecken, reißerische Aufmachung -und am Ende mußte man klein zugeben, dass fast alles für die Verurteilte als schuldige spricht. Da ich den Fall von damals nicht im Kopf hatte, hatte ich anfangs das Gefühl die Verurteilte ist womöglich unschuldig. Erst heute als ich den Fall gegoogelt habe, ist mir vieles klar geworden:

1) Die Verurteilte war 1,90m groß -warum erwähnt man solche markanten Details nicht? Eine Profilerin im Film meinte sinngemäß: Das eine Frau gleich 2 Menschen brutal umbringt sei nicht der Klassiker. Warum sagt man dann nicht auch, dass ein 1,90m große Frau AUCH nicht der Klassiker ist. Meiner Meinung nach hätte eine so große Frau allemal die Kraft 2 Menschen umzubringen

2) Die Verurteilte soll vor der Tat eine Freundin gebeten haben ein Mietauto für sie anzumieten. Ein starkes Indiz wie ich finde.

3) Die Verurteilte verdiente laut Urteil zuletzt um die 250€ Monatlich, der Ehemann 2.000- 3.000€. Ebenfalls ein starkes Motiv, zumal das ermorderte Ehepaaar Milionäre waren. Also der Klasiker: Habgier.

4) Sie hatte einen Schlüssel, hatte die Gelegenheit und auch die praktische Möglichkeit -in der Doku wurden die 700km nachgefahren

5) Es gab schon immer Streitereien mit der Schwiegermutter, die finazielle Situation hat das Motiv nur bestärkt.
Assis
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Re: MORDFALL SCHEMMER -- Nachbetrachtung

Ungelesener Beitrag von Assis »

@Undercover

Nach dein Beitrag zu diesem Fall habe ich mir die SWR-Sendung 'Mord ohne Beweise' angesehen und weiß also nicht viel über diesen Fall, aber trotzdem denke ich, dass es ein besondere Fall ist.

Ich kriege manchmal auch den Eindruck, dass Mordfälle, bei denen die Polizei unter großem öffentlichen Druck steht, man eher zu einer auf Indizien basierenden Verurteilung gelangt, aber das ist nur mein persönlicher Eindruck
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