Gast73 hat geschrieben:
Vor allem, wenn man Mutter R.im Telefonat gegen 08.30 Uhr berichtet, das R. und die lilafarbenen Decke fehlt ....
Diese Aussage ist extrem fragwürdig.
1.) Hätte sich selbst F. schon wundern müssen - wozu braucht R. die Decke...um diese Uhrzeit.
2.) Spätestens B.C.R. hätte sich wundern müssen, denn diese Decke hätte Null Sinn ergeben.
Ausserdem wäre die Uhrzeit (08.25/30) zum Verlassen zur Schule viel zu früh.
Normal wäre eine Mutter (bei der Überkontrolle) vermutlich mal eben kurz zur Schule gefahren, um nachzuschaun, was da wirklich los ist....oder ggf. sogar zu F.
(Die "Gefahr" hätte F. allein mit dem Hinweis auf die Decke ausgelöst...nicht wirklich sinnvoll, wenn man etwas vertuschen wollte)
3.) Fragt sich generell, - WO war die Decke VORHER? - Stube?, Flur?....
Zu behaupten, die Decke wäre weg, impliziert automatisch, das man danach gesucht hat. Andernfalls hätte diese auch im Bad liegen können, eingepackt im Schrank oder sonstwo.
Wozu aber hätte F. nach der Decke suchen sollen?
4.) Hätte, zum Zeitpunkt des Anrufs, auch J. die Decke mitgenommen haben können für die Tochter.
F. konnte das nicht wissen, hierzu gab es keine bekannten Gespräche.
Es gab auch keine Rückrufe/-fragen an J. im Bereich 08.25/30.
Warum aber impliziert man, R. hätte die Decke mitgenommen?
5.) Gab es ein Interview mit B.C.R., in dem sie aussagte, sie habe vom Verschwinden der Decke erst durch die EB erfahren, und - NICHT - im Gespräch um 08.25/30.
Ich halte die Aussage, das F. im Telefonat die Decke erwähnt haben soll, für reine Medienerfindung.
Ebenso glaube ich nicht einmal, das F. nach R. geschaut hat, als der Anruf erfolgte.
Man darf wohl eher davon ausgehen, das F., müde, ggf. mit Restalkohol und grad aus dem Schlaf gerissen, vllt. grad bis zur Treppe gedackelt ist, hat an die Flurgarderobe geschaut, das wars.
Danach zurück zum Telefon - Nee, die is weg - aufgelegt, gepennt.
Wesentlich "normaler" Vorgang als ein halber Kaffeeklatsch samt Hausdurchsuchung. ^^