MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

@x Schauen,

ich werd mit dieser scheiss Geige noch kirre.

Die L´s waren doch bezeugt am Walchensee, das Foto Harry in der Badehose ist Fakt.

Der Walchensee ist 15-20 Fahrminuten von Mittenwald, der Geigenmanufaktur entfernt, warum also sollen die L`'s die sorry sch…... Geige nicht in Mittenwald haben schätzen lassen?
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

@XSchauen,

ganz klar du bist mit dem Fall befasst und kennst dich aus.

Von meiner Seite kann ich von dem verworrenen Foto, dass Latte 3 damals eingestellt hat, dir in Bezug eine Zeichnung geben. Die Zeichnung ist von meinem Kollegen, der auch den alten Blonden gezeichnet hat.

So dann dürften diese Eindrücke wirklich eine Veranstaltung wiedergeben, bei der womöglich die L´s zum letzten Mal lebend abgelichtet wurden.
Dateianhänge
20190415_225022__2__passig_gemacht.jpg
20190415_225022__2__passig_gemacht.jpg (160.04 KiB) 1179 mal betrachtet
6753383912_b302f0bafc_ef888c11cb_Wohnmobil_31_2.jpg
6753383912_b302f0bafc_ef888c11cb_Wohnmobil_31_2.jpg (28.14 KiB) 1179 mal betrachtet
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XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

@ lindensteinJetzt komm mal runter von deinem hohen Ross.
Führst Dich immer mehr wie'n Klugscheißer auf der alles besser wissen will. Hör auf damit!
Langsam denke ich, Du solltest doch wieder zurück zu AllDiktatur.DE. Ist doch echt daneben,
wie Du anfängst Andere zu provozieren. Wenn Du hier mit mir diskutieren möchtest, ändere
deinen Ton bitte. Was Du hier teilweise lieferst ist grenzwärtig und für mich nicht immer gut.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd:
30.000 Euro Brandschaden – über zehn Kilo Marihuana sichergestellt!
Kirchweidach - Am Dienstagabend geriet auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Kirchweidach eine Holzhütte in
Flammen. Als die Polizei am Brandort eintraf, machten die Beamten interessante Entdeckungen. Am Dienstagabend,
9. April 2019, geriet auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Landkreis Altötting eine Holzhütte in Brand.

Für die Polizeibeamten vor Ort war schnell klar, dass hier Cannabis angebaut worden war. Einer der beiden Verletzten,
ein 24-Jähriger, räumte das wenig später bei seiner Vernehmung ein und verriet der Polizei auch den Aufbewahrungsort
seiner „Ernte“
. Insgesamt konnten auf dem Anwesen rund 10,8 Kilogramm Marihuana und weitere Beweismittel, die auf
einen Rauschgifthandel hindeuten, sichergestellt werden. Gegen den geständigen Tatverdächtigen stellte die zuständige
Staatsanwaltschaft Traunstein einen Haftbefehlsantrag, den der Ermittlungsrichter am heutigen Tag bestätigte.
Der 24-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Quellen @
https://www.chiemgau24.de/bayern/nach-b ... 83386.html
https://www.chiemgau24.de/bayern/kirchw ... 77185.html

Entfernung Litzlwalchen - Kirchweidach =
24 km
Es kann nicht ausgeschlossen werden daß damals im Gebiet rund um Litzlwalchen nicht auch ähnliche Drogendepots in
Wäldern oder bei Anwesen angelegt waren und daß Drogenbanden ihre Basen auch dort hatten. Man darf sich eben nicht vom
schönen Schein der provinziellen Idylle täuschen lassen, Rauschgift- und auch illegalen Waffenhandel gibt es schon seit einiger
Zeit in Bayern. Die Täterschaft im Fall Langendonk könnte sehr wohl damit verbunden gewesen sein!
Nachfolgend ein paar Auszüge aus einer Quelle vom Jahre 1997 und andere Dokumente.

c) Organisierte Kriminalität
Bei 10 bayerischen OK-Verfahren im Jahr 1997 stand der Rauschgifthandel im Mittelpunkt.
Beispiele (aus OK-Lage Bayern 1997):
Festnahme von 3 türkischen Staatsangehörigen in Bayreuth; Sicherstellung von 22 kg Heroin.
Täter hatten in Bayreuth Textilimportfirma, in Istanbul Textilexportfirma gegründet.
Neben Textilien wurde auch Heroin befördert.
Polizeiliche Ermittlungen führten zu Aufdeckung der Schmuggelfahrt und Sicherstellung des Heroins zwischen legaler Fracht.
Zwischenzeitlich sitzt ein weiterer Hintermann dieser Gruppierung in Rumänien in Auslieferungshaft.
Zerschlagung einer Gruppierung von Kosovo-Albanern im schwäbischen Bereich.
Insgesamt 24 Täter nach intensiven Ermittlungen festgenommen, 21 sitzen in U-Haft. Täter schmuggelten Heroin aus
Tschechien nach Bayern und verteilten es über Vertriebsnetz in ganz Süddeutschland. Handel von 100 kg Heroin nachgewiesen,
2 kg Heroin sichergestellt.

– Allein in Bayern wurden 1997 wahrscheinlich zwischen 20 und 40 Tonnen Cannabis konsumiert.
Die aufgedeckten Mengen sind nur die Spitze des Eisberges die an der Profitabilität des Geschäfts nichts ändern.
– Wie erfolgreich das neue Konzept der mobilen Kontrollen ist, zeigen die Aufgriffsmeldungen.
Die Fahndungserfolge geben uns recht, denn nicht nur kleine Fische bleiben im Netz hängen:
* So konnten im September 1996 10 kg Heroin und im Oktober 1996 7,6 kg Heroin an überörtlichen Verkehrsrouten in Bayern
sichergestellt werden.
* Auch der Aufgriff von vier schwer bewaffneten Männern aus dem ehemaligen Jugoslawien am 24. Januar 1998 in Simbach
/Inn zeigt, wie wirkungsvoll die neue Fahndungstaktik tatsächlich ist. Die festgenommenen Personen hatten teilweise gefälschte
Papiere bei sich, im Fahrzeug waren 120 Gramm Kokain und folgende Waffen versteckt:
1 schußbereite Maschinenpistole mit Schalldämpfer
3 Pistolen, davon 1 mit Ziellaser,
5 gefüllte Magazine und zusätzlich 73 Schuß Munition

a) Entwicklung in Bayern allgemein:
Die registrierte RG-Kriminalität stieg 1997 um 9,0 % auf insgesamt 30.685 Straftaten (1996: 28.143 Fälle); registrierte Zahl der
TV stieg um 8,3 %
Anteil nichtdeutscher TV betrug 24,6 %; nichtdeutsche TV: 6.392 (+ 10,7 %)
Anteil an Gesamtkriminalität: 4,4 %

Quelle @
Positionen der bayerischen Drogenpolitik
http://www.cannabislegal.de/politik/csu-gb980421.htm

Rauschgifthandel in Garmisch-Partenkirchen – Festnahmen und Durchsuchung
Seit längerem ermittelten die Rauschgiftfahnder der Kripo Garmisch-Partenkirchen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft
München II gegen einen 40-Jährigen aus Garmisch-Partenkirchen. Aufgrund der Ermittlungen bestand der Verdacht, dass der
40-Jährige mit Betäubungsmitteln, aber auch mit Waffen handelte. Am Freitag, 05.04.2019 wurde der 40-jährige Tatverdächtige
in den Abendstunden festgenommen und ein Durchsuchungsbeschluss vollzogen. Dabei wurde in der Wohnung eine nicht
geringe Menge Kokain aufgefunden und sichergestellt. Außerdem wurden noch diverse gefährliche Gegenstände im Sinne
des Waffengesetzes und Bargeld, das vermutlich aus den illegalen Geschäften stammt, sichergestellt.

Quelle @
https://www.polizei.bayern.de/bepo/news ... tml/295312

Rauschgiftjahresbericht Deutschland 2001 - BKA
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... ericht.pdf
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

@xSchauen,

Ich sitze hier sicher auf keinem hohen Ross, von dem ich runterkommen muss.
Ich mache mir Gedanken zu dem verworrenen Fall und schreibe stets zu meinen Beiträgen, dass diese meine Meinung widerspiegeln.


Eine kontroverse Diskussion ist immer gut, jedoch sollte man die Spielregeln der Höflichkeit nicht vergessen.
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@XSchauen

Was du @lindenstein an den Kopf geschmissen hast ist alles andere als eine sachliche Diskussion. Auch wenn man sehr unterschiedliche Ansichten vertritt geht es gar nicht, einem Mitglied deshalb ein anderes Forum zu empfehlen. Wir kennen die Wahrheit leider nicht, daher können mit Ausnahme der Alien-Theorie so gut wie alle Möglichkeiten in Betracht kommen und hier diskutiert werden.

Nachdem die Fronten jetzt geklärt sind, "reicht euch bitte die Hände" schreibt in freundlichem Ton.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

@ Agatha Christie
Du hast wohl übersehen daß "lindenstein" Andern immer wieder Sachen an den Kopf schmeisst,
indem er erstens immer falsch zitiert und zweitens Andere immer persönlich anschreibt anstatt
SACHLICH. Mag sein daß ich einiges falsch empfangen habe aber ich mag das persönliche Frage-
und Antwortspiel das von AllDiktatur.DE importiert wird gar nicht. Ich versuche stets sachlich zu
bleiben, sehr selten geh ich auf Fragen von Anderen ein um eben dem aus dem Weg zu gehen.

Es bringt - aus meiner Sicht - wenig stets dieselben Inhalte + Bilder zu bringen welche schon auf
dem anderen besagten Forum gebracht wurden. Da war ein ehemaliges Mitglied namens "krimifan"
und lindenstein bringt genau seine Inhalte hier rein. Welchen Sinn hat das? Naja, jedem das Seine.
Was bringen uns klitzekleine Fotos die man eh schon kennt, OHNE fundierte Schreiben dazu?

Gegen kontroverse Diskussionen hab ich nichts, solange man die Anderen nicht brüskiert, und Raum
lässt für eigene und andere Meinungen und Standpunkte. Konstruktive Kritik sollte man schätzen denn
damit kann man sich weiter entwickeln. Ich arbeite daran. In dem Sinne: lasst uns friedlich weiter feilen
an den Fällen, und am besten, gute und soweit wie möglich umfangreiche Dokumentationen bringen.
Jolu65

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ich hatte heute morgen einen Gedanken formuliert, der leider im Nirvana des weltweiten Datennetzes verloren gegangen zu sein scheint.......

Es ging dabei um die Nennung der Geigenausstellung. Das waren sinngemäß eigentlich die letzten Worte der L´s.... ihre Tochter somit die letzt Ohrenzeugin, die ein Lebenszeichen der L´s wahrgenommen hat.
Nun hat sich xSchauen die Mühe gemacht und recherchiert, dass es eine Geigenausstellung höchstwahrscheinlich weder 1997 noch jetzt in der Gegend um Litzlwalchen oder Siegsdorf gibt. Somit lügen die L´s ihre Tochter an, obwohl sie eigentlich ja kein solches Alibi hätten brauchen müssen, wären sie einfach nur zu einem Picknick in den Wald gefahren. Das hätte ja als Erklärung über die weitere Tagesplanung völlig gereicht und wäre plausibel gewesen. Sie hätten ja noch nicht einmal ihre Tochter zu dieser Zeit anrufen müssen und doch haben sie das eine halbe Stunde vor dem Eintreffen am Tatort getan !
Allein dadurch wird doch sichtbar, dass es in keiner Weise die Absicht der L´s gewesen sein konnte, den Waldrand des Hölzl anzusteuern. Dann wenn sie genau das geplant hätten, dann hätten sie ihre Tochter nicht angelogen. Davon muss man nach alledem, was man über die Familie berichtet bekommen hat, ausgehen.

Nun gab es offenkundig gar keine Geigenausstellung und schon gleich gar keine, die die L´s ansteuerten. Was hat dann die Nennung einer solchen Geigenausstellung für eine Bedeutung ? Vor allem wenn man bedenkt, dass das wahrscheinlich die letzten Worte der L´s waren ?
Aber selbst wenn sich die L´s auf den Weg zu so etwas Ähnlichem wie einer Geigenausstellung gemacht hätten, dann stünde immer noch ein Lüge im Raum, weil sie ja mitnichten die tatsächliche Absicht gehabt hätten, eine solche Ausstellung zu besuchen, sondern wenn man den Theorien von DB Cooper folgen will, die Absicht Kaffee am Rande der Kreismülldeponie zu trinken. Sie hätte demnach etwas ganz anderes gemacht, als sie ihrer Tochter weismachen wollten.
Wie ich oben schon ausgedrückt habe, ist das jedoch nicht vorstellbar. Die L´s müssen somit "fremdbestimmt" in Litzlwalchen angekommen sein.

Und dann sind wir wieder bei der Geige.....

Jetzt ist da aber noch das Wort "kontaktfreudig". Hat das einen sexuellen Bezug oder meint mehr "vertrauenseelig" ? Aber wenn es vetrauenseelig meint, warum schreibt die Polizei dann "kontaktfreudig", was eine eindeutige Konnotation besitzt ?

Ich bin mir nicht sicher, wie man diese Geigengeschichte mit einer sexuellen Handlung verbinden kann. Aber eine Verbindung muss hergestellt werden, wenn man alle Fakten berücksichtigen will. Die Nennung einer Geigenausstellung am Telefon dient ganz eindeutig der Beruhigung der Tochter und schafft ein Alibi. Denn wenn man vorhatte irgendetwas "Sexuelles" unternehmen zu wollen, dann würde man das sicher nicht den Kindern erzählen.
Der Anruf kurz vor der Tat lässt darauf schließen, dass man sich nicht ganz sicher war, was einen erwartet. Und die Nennung der Geige geschah unterbewusst, um einen Hinweis auf etwas zu geben, das wir alle aber nicht konkret in Erfahrung bringen können.

Ja..... ich weiß..... es ist sehr theoretisch...... es ist sehr hobbypsychologisch.
Aber man kann sich darüber ja mal Gedanken machen.
Nicht böse werden. Eigentlich bin ich auch Choleriker, will es hier aber nicht sein.

Und ja..... das Bild auf dem Parkplatz hat eine Bedeutung. Davon bin ich auch überzeugt. Aber die Qualiätät ist einfach nicht ausreichend, um eine solche Bedeutung herausarbeiten zu können.
Was hat das Bild denn für eine weitergehende Bedeutung ?
Ein Übersichtsbild über einen nichtssagend wirkenden Parkplatz mit einem nicht herangezoomten Wohnmobil relativ zentriert in der Bildmitte.....
Wir sollten vielleicht darüber einmal nachdenken und nicht so in Detail gehen, sondern das große Ganze sehen.
Jolu65

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Es muss natürlich heißen: unzentriert und nicht zentriert.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

@xSchauen,

ich werde mich hier nicht verbiegen und schreibe nach meinem Gusto. Der krimifan. war ich bei allesMist
und bringe somit die Bilder von mir hier ein, was nicht verboten ist und hier auch fallspezifisch nützlich sein kann meiner Meinung nach. Lieber doppelt als plötzlich nicht mehr da, so wie der XY und Vox Beitrag, die waren auch ratz fatz weg.

Wir sind ja nicht alleine hier im Thread und uns zwingt ja auch keiner die Posts des anderen zu kommentieren.

In diesem Sinne, bei mir ist alles grün und wir können gerne konstruktiv hier weiterarbeiten.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Und die Nennung der Geige geschah unterbewusst, um einen Hinweis auf etwas zu geben, das wir alle aber nicht konkret in Erfahrung bringen können.
------------------------------------------------------------

Ich muss jetzt etwas schmunzeln, weil ich genau diesen Gedankengang in der Vergangenheit auch hatte.
Ich nannte es den Sexgeiger bzw. der Deponiewicht, und das war dann zu viel bei allesMist und Schlussendlich war dann auch Schluss bei dem Verein.

War die Geige nur ein Vorwand und ging somit auf Reise, damit man einen Geldsegen den Kindern hätte begründen können, schaut, die Geige hat uns 50.000 Euro gebracht, in Wirklichkeit hatte man einen kleinen Erpressungsversuch hinsichtlich verbotener Dinge gestartet, die in der Deponie Traunstein und Mittenwald verbuddelt wurden?

Bei Litzlwalchen war auch eine Firma die ihren Sitz in Nürnberg hatte mit von der Partie, in Bezug auf die Deponie, die es ja 97 noch gab. Im Grunde hatten dort viele Firmen Aktien und auch Mitarbeiter, auch aus Österreich.

Hier auch die Einstiegshilfe über dem Baumstumpf gestülpt, einen Steinwurf hin zur Deponie?



@Jolu,


ich habe und hatte hier schon immer drei Möglichkeiten


1. Der Bauer Huber.. der dort ansässig ist und bei dem orangenen Kennzeichen rot sah


2. Der Sexgeiger, der wie auch immer zu den L´s gefunden hat


3. Der Deponiewicht, hier könnte in der Tat der Taxler unter Hypnose in Bezug auf etwas gekommen sein, dass ihm spanisch vorkam und die Nennung des weißen Sierras somit Gehör fand.


Völlig wertneutral, der Thread hier ist gut und alle die hier Interesse haben und mitschreiben sind wichtig.
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Jolu65

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ja.... der Sexgeiger......
Wir haben diese Ansage aus Siegsdorf mit der Geigenausstelltung.
Wir haben aus der offiziellen Polizeiverlautbarung das Wort "kontaktfreudig".
Wir haben die Fahrt nach Litzlwalchen, die weder der Kellnerin gegenüber, noch der Tochter gegenüber angekündigt wurde.

Dann haben wir noch dieses seltsame Foto mit dem Wohnmobil, das nicht in der Bildmitte zentriert aufgenommen wurde und auch für einen schlechten Hobbyfotografen nicht das Hauptmotiv gewesen sein kann. Nur was zeigt das Foto, das eindeutig in der Nähe eines Gewässer aufgenommen wurde (Verklicker, dessen Schatten eindeutig zu sehen ist).
Was soll das Foto zeigen ?

Nun ist es so, dass der Umstand die Geige mitzuführen, sehr ungewöhnlich ist und ja auch überall Erwähnung findet. Nirgendwo ist jedoch so richtig erklärt worden, was es mit dem Instrument tatsächlich auf sich hat, noch nicht einmal, ob eine Schätzung vorgenommen wurde und was diese Schätzung ergab.
Ihren Kindern erklären die L´s die Mitnahme der Geige mit einer Schätzung des Instrumentes im Mutterland des Geigenbaus.....
Aber was kann man mit der Geige wirklich in Oberbayern sonst anfangen ?

Dann kommt die Ansage am Telefon man wolle eine Geigenausstellung besuchen. Siegsdorf liegt weit jenseits von Mittenwald. Kann man da nicht darauf schließen, dass eine Schätzung in Mittenwald wahrscheinlich nicht stattgefunden hat ? Immerhin dient die Geige im Telefonat wieder als Alibi..... nur wofür ?
Dann haben wir das Wort kontaktfreudig und den Tatort Litzlwalchen. Nach Litzlwalchen gelangten die L´s nachdem sie sich per Alibi von der Tochter abmeldeten. Ob sie freiwillig oder unfreiwillig dahingelangten sei dahingestellt.
Denn dass sie etwas vorhatten, was man in Holland nicht wissen sollte, ist durch ihr Verhalten eigentlich offenkundig. Ich glaube jedoch weniger, dass die L´s irgendetwas mit der Mülldeponie zu tun haben könnten........ Aber gut, vielleicht ging es um asbesthaltige Bremsbeläge oder Altölentsorgung......
Eine sexuelle Handlung halte ich für wahrscheinlicher.
Nun haben wir einen Taxigast, der als Täter in Frage kommt, der über Sinfoniemusik schwärnt.....
Besteht da die Verbindung ?
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

jolu65
Denn viel Zeit wäre ja nicht geblieben die Tat zu begehen und nach Litzlwalchen zu fahren, wenn man das Zeitfenster zwischen dem Telefonat in Siegsdorf und dem Eintreffen am Hölzl berücksichtigt
-----------------------------------------------
In meiner vorhergehenden Post habe ich geschrieben, dass es durchaus möglich wäre, dass die Langendonks schon am 5.6.97 oder 6.6.97 in der Vormittagszeit auf Herren Chiemsee weilten. Und sie danach nach Marquartstein fuhren. Dort sollen sie die Mittagszeit zwischen 12:30 und 14:00 verbracht haben. Pass ganz genau zum Zeitfenster. Dass sie danach noch Siegsdorf fuhren um zu Telefonieren ist doch Blödsinn. Wenn die Langendonks überhaupt Telefoniert haben, dann in Marquartstein an der Bahnhofstrasse. Da gibt es nämlich noch diesen holländischen Zeitugsartikel in welchem die Tochter angibt, die Eltern wären In Rosenheim. Und diese Artikel ist sehr zeitnah zum Doppelmord. Für mich absolut glaubwürdig.

Wo die Langendoks sich nach Marquartstein aufgehalten haben ist unbekannt. Aber gegebenenfalls lindenstein hätte mit seinen übersinnlichen Erkenntnisse aus dem Bild recht, wo er eine Tafelrunde zu erkennen glaubt, und die Langendonks dort auch anwesend waren, aus welchem Grund auch immer, da würde kontaktfreudig auch hinpassen.

Aber um es ehrlich zu sagen, ich erachte nicht nur diesen Gedanken als Schmarren, in der Gleichen Kategorie sehe ich kontaktfreudig mit Bezug auf Sexualität. Da gehört auch des erkennen einer Tafelrund dazu.

Noch was zur Geige. die spielt eh nur die Zweite. Zur Tat und mit der Tat kann keine Verbindung hergeleitet werden. Mir scheint da schon eher dieser grösser Geldbetrag naheliegender.

@lindenstein
Natürlich möchte ich das Foto vom Parkplatz Breitbrunn nicht vorenthalten, ich hoffe es ist gross genug.

Da hast du was gefunden was mich fast überzeugen könnte. Sehr gut! Jedenfalls mit abstand das passendste Bild. Wäre jetzt die frage an welchem Datum sie dort Campten.
Jolu65

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ich habe mich vor einigen Monaten auch schon gefragt, wie man überhaupt festgestellt hat, dass die L´s von Siegsdorf aus nach Holland telefoniert haben. DB Cooper hat es erklärt und es ist auch einleuchtend. Man kann durch die Seltenheit der Anrufe aus einer einzelnen Telefonzelle in Bayern nach Holland schon darauf schließen, dass der Anruf aus Siegsdorf erfolgt war.
Es könnte natürlich auch sein, dass die L´s nach dem Mittagessen aus Marquartstein jemanden in Deutschland anriefen.....

Ein Wort zur "Tafelrunde"..... vielleicht ist das ein Bild aus einem ganz gewöhnlichen Gasthaus mit ganz gewöhnlichen Gästen...... Das kann doch sein, oder.

Und kontaktfreudig hat eine ganz eindeutige Konnotation. Die Polizei, die hier mitliest hat sich dahingehend nicht geäußert, so dass man davon ausgehen muss, dass die L´s tatsächlich "kontaktfreudig" waren. Es gäbe auch andere deskriptive Begriffe, um solche Missverständnisse zu vermeiden..... aber sie wurden eben nicht gewählt.
lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Wenn man davon ausgeht, dass der Standort des Womos der L´s mit der montierten Parabolantenne Breitbrunn, Parkplatz am Chiemsee ist und gerade die Antenne doch auf ein Verweilen hindeutet, dann kann vom Datum her der Camper auch schon am 6.6. 1997 dort gestanden haben. Vom Wetter gesehen, muss Sonne da gewesen sein, sonst hätten wir den Schattenwurf nicht.

Der Mittelpunkt des geretteten Fotos stellt eine Situation da, wo AC und ich eine Person mit schwarzen Strümpfen zu erkennen vermag, ich meine da auch noch etwas nacktes zu sehen, bin mir jedoch nicht sicher. Breitbrunn ist in der Kontaktszene auch für Parkplatztreffen bekannt.

Die Distanz von Breitbrunn nach Marquartstein ist in etwa dieselbe wie von Breitbrunn nach Litzlwalchen, nämlich eine gute halbe Stunde Fahrt mit dem KFZ.


Einmal geht es rechtsrum um den Chiemsee B304 (Litzlwalchen)

Einmal geht es linksrum um den Chiemsee (Marquartstein)
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hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Also am 6.6.97 dürfte eher kein sonniges Wetter gewesen sein. Da drägt Frau Langendonk gemäss Bild auf Herrenchiemsee eine Jake. Auch glaube ich weiterhin nicht an einen Segelmast Schattenwurf. Zumal auch der Parkplatz Breitbrunn zuweit vom Wasser entfernt ist. Der Schattenwurf entsprich genau dem Kurvenradius. Auch vom camper gibt es keinen Schattenwurf. Ich sehe da eher Fahrbahn Parkplatz abtrennungen. Vielleicht eine Linie oder eingelassen Steine. Oder schlicht und einfach der Qualität des Fotos geschuldet.

Also von ofizieller Polizeiseite her ist mir der ausdruck kontaktfreudig nicht bekann. Habe dazu weitervorne einen entsprechenden Zeitungsartikel verlinkt.

Kannst du dir wirklich vorstellen, dass aus irgend welchen sexualpraktiken ein Doppelmord resultiert. Ganz geschweige vom Nachtatverhalten. Ehrich gesagt vergiss diesen Gedanken.

Ich versteh auch nicht, warum die uns bekannte Berichterstatung zu den Ergeignissen im Chiemgau nicht die geringsten Zeifel aufkommen lassen an deren Richtigkeit.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Wieso gehen alle davon aus, dass das Ehepaar Langendonk wohlhabend war? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dies nicht zutraf. Vor der Geschäftsaufgabe und dem Ruhestand pflegten sie evtl. einen gehobenen und unbeschwerten Lebensstil. Haben die Langendonks ihre Firma mit gutem Gewinn verkauft oder waren sie zur Geschäftsaufgabe gezwungen? Vielleicht gab es auch finanzielle Rückschläge und damit verbundene finanzielle Engpässe, die die Existenz zu gefährden drohten? Das könnte dann ein Grund gewesen sein, dass sie zusätzliche Einnahmequellen benötigten, um den Lebensstandard halten zu können. Im Camper verborgen könnten sich Waren befunden haben, die man verkaufen wollte.
Beim letzten vorbereiteten Geschäft ist dann aber in Litzlwalchen etwas schiefgelaufen.

Oder die Langendonks könnten im Auftrag der Kripo versucht haben, kriminelle Banden aufzudecken.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Wie laut könnten die Schüsse aus der Tokarew ohne Schalldämpfer gewesen sein und wie weit waren sie zu hören? Der Ort Litzlwalchen liegt sehr nah am Tatort, ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass dort niemand auf die Schüsse aufmerksam geworden sein soll und nachgesehen hat. Es sei denn, der Täter hätte doch einen Schalldämpfer benutzt.

Welches Bild hätte sich für einen zufälligen Beobachter ergeben, wenn er unmittelbar nach den Schüssen am Tatort vorbeigeschaut hätte? Darüber mache ich mir seit ein paar Tagen Gedanken.

Wieso waren die Fingernägel des späteren Taxigastes sehr schmutzig? Durch Abzapfen von Benzin/Diesel aus dem Tank des Wohnmobils kann das sicherlich nicht stammen. Hat er schon in Litzlwalchen versucht, etwas zu vergraben bzw. hat er sich dort am Wohnmobil zu schaffen gemacht oder erst in Altenfurt? Wie kann man eigentlich Kraftstoff aus dem Tank ins Fahrzeuginnere leiten? Ich denke, das funktioniert nicht, also muss es Kanister mit ausreichend Kraftstoff im Fahrzeug gegeben haben, den der Täter unterwegs an einer Tankstelle gekauft haben dürfte.

Vielleicht hat der Taxigast einen Teil der Ware für sich abgezweigt, bevor er nach Altenfurt gefahren ist?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

Freitag, 6. Juni 1997 Aufenthalt der Langendonks am Chiemsee, zwischen 9 und 11 Uhr wurden sie
in Prien beim Chiemsee am Bootsanlegesteg nach Herrenchiemsee zuletzt von Zeugen gesichtet.


Das “Herrenchiemsee Festival im Palast von Ludwig der II” gibt’s offenbar seit dem Jahr 2000.
Online Dokumente sprechen von einem “Orchester KlangVerwaltung” das es schon seit dem Jahre 1997 gibt,
es wurde von wurde 1997 von den beiden Geigern Andreas Reiner und Josef Kröner in München gegründet
welche mit dem weltbekannten bayerischen Dirigenten *Enoch zu Guttenberg* zusammengearbeitet hatten.
“Im Jahr 2000 leitete Enoch zu Guttenberg im Königsschloss Herrenchiemsee ein siebentägiges Bachfest. Daraus
entstanden im nächsten Jahr die Herrenchiemsee Festspiele, die seither jährlich unter Guttenberg als Intendant auf
der Insel Herrenchiemsee veranstaltet wurden”
, laut Wikipedia.

Ein Ensemble von Symphonie Orchester-Musikern also, welche zur Europäischen Elite gehört!
Mit ihrem Chefdirigenten Enoch zu Guttenberg hat das Orchester in der Berliner Philharmonie, im Amsterdamer Concert-
gebouw, dem Wiener Musikverein, der New Yorker Carnegie Hall, in London, Moskau, Peking, Seoul, Sao Paulo, Buenos
Aires und anderen wichtigen Musikzentren konzertiert. Besonders der ungewöhnlich lebendige Habitus, die Farbigkeit und
Klangqualität, sowie die kammermusikalische Freiheit des Zusammenspiels wurden von der Kritik hervorgehoben.


Könnten obige Fakten irgendwie zu Verbindungen mit dem blonden Taxifahrgast (Verdächtiger) führen? Fraglich.
“Unter Hypnose meinte ein Taxifahrer sich später daran erinnern zu können, dass der Gast u.a. über die Berliner Symphoniker
gesprochen habe. Er sprach relativ gebildet, aber etwas unzusammenhängend. Der Hypnotiseur hielt den Fahrer allerdings für
keinen sehr zuverlässigen Hypnose-Probanden.”
laut einer Eigen gemachten, externen Themen-Wiki.

Auf der Webseite der *KlangVerwaltung* steht: KlangVerwaltung - die Website für außergewöhnliche Künstler, Ensembles und
Produktionsfirmen - der Kunst verpflichtet. Warum sprach der Taxifahrgast (scheinbar) ausgerechnet von einem Orchester?
Könnte die Geige dadurch doch ein Indiz zu ihm gewesen sein oder eine Verbindung zu ihm gehabt haben? War sie vielleicht
Gegenstand eines Betrugsgeschäftes oder ähnliches, was dann zum Delikt führte? Was hat es mit der Geige wirklich an sich,
was zum Kreizkruzefix-und-Sakrament hatte eine (alte) Geige im Reisegepäck von fahrenden Niederländern zu tun??
Dieses Detail ist und bleibt höchst rätselhaft…auch und gerade weil sie mitsamt Opfern und Fahrzeug vernichtet wurde.
Man kann sich keinen Reim darauf machen. Es erscheint einfach grotesk, unlogisch eine alte Geige auf einer langen Reise
mitzunehmen…nur um sie im Ausland irgendwo schätzen zu lassen(?). Schon die genannte Bezeichnung “Geigenausstellung”
ist sehr sonderbar. Da sie im letzten Telefonat Erwähnung fand dürfte sie doch eine mehr oder weniger wichtige Rolle in der
Auffassung der Langendonks gehabt haben. Warum erwähne ich ein altes Musikinstrument überhaupt, wenn ich mit einer
engen Bezugsperson im Ausland telefoniere? Wer wußte noch über ihre Existenz? Diese Merkmale sind beachtenswert.

Zu den geretteten Fotos mit Truus Langendonk noch ein paar wissenswerte Details:
– Auf dem Foto im Schloss Linderhof im Oberammergau trug sie eine dunle Jacke und dunkle Hosen
– Auf dem Bild beim Latona-Brunnen im Schlosspark Herrenchiemsee trug sie eine dunkle Jacke dazu aber helle Hosen
Die Bilder wurden logischerweise an verschiedenen Tagen gemacht. Uns ist leider unbekannt, welche die LETZTEN Fotos
waren die noch etwickelt werden konnten und was/wer darauf zu sehen war! Da das (viel zu kleine) Bild mit der “Tafelrunde”
erheblich beschädigt ist, könnten wir daraus entnehmen daß es zu den vermutlich letzten in der Rolle gehörte. Es ist zu klein
und undeutlich um Einzel- und Feinheiten zu erkennen. Auch darauf basierte, rekonstruierte Zeichnungen bringen uns nicht
weiter. Die Kripo hat mit Sicherheit viel mehr Wissen dazu - zu allen Fotos - hat aber bis anhin nichts dazu veröffentlicht.
Hier sehen wir, wie abhängig wir von freigegebenen Inhalten sind.

QUELLEN
“Herrenchiemsee Festival im Palast von Ludwig der II” @
https://www.andante.com.tr/en/7435/An-E ... g-s-Palace
https://www.herrenchiemsee-festspiele.d ... piele.html

Orchester der KlangVerwaltung München (Orchestra)
http://www.klangverwaltung.de/kvo/
https://issuu.com/annikaeyp/docs/klangverwaltung
https://www.herrenchiemsee-festspiele.d ... tung1.html
http://www.bach-cantatas.com/Bio/OKVM.htm

Schloss Linderhof
http://schlosslinderhof.de/deutsch/tourist/index.htm
Jolu65

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Es nutzt nichts Fakten anzuzweifeln.
Die Polizei schreibt in einem Zeugenaufruf in einem sozialen Netzwerk "kontaktfreudig". Soziale Netzwerke sind erst in den letzten 10 Jahren entstanden..... Ob es Unachtsamkeit der Polizei ist ein solches Wort dort zu verwenden, kann ich mir nicht vorstellen.

Die L´s müssen relativ wohlhabend gewesen sein. Ihre Lebensweise lässt diesen Schluss schon zu. Ich selbst glaube sogar, dass sehr wohlhabend waren.
Wir haben uns sehr viel weiter vorne in der Diskussion darüber auch schon Gedanken gemacht. Herr L hatte ein Geschäft, das er langjährig betreiben konnte. Er hatte mit Branche Kontakt, die Dinge transportiert- manchmal sicherlich auch Illegale. Inwieweit er in illegale Geschäfte miteinbezogen worden sein könnte, wurde offenbar niemals ermittlungstechnisch hinterfragt, jedenfalls nicht so, dass es veröffentlicht wurde.
Es ist hier vieles vorstellbar. Von aktivem Schmuggel über Erpressung kann hier einiges in Frage kommen. Nur wissen wir es eben nicht.
Alleine schon der Besitz einer Geige und deren Mitnahme ist eine seltsame Sache. Sie so seltsam, dass sie immer wieder Erwähnung findet und bisher keine Erklärung erfolgt ist, warum sie tatsächlich mit auf Reisen gegangen ist. Denn von einer Schätzung des Instrumentes wissen wir nicht, obwohl sich ja dies leicht hätte ermitteln lassen, bei wem Geige geschätzt wurde und was sie wert war. Ganz offensichtlich ist gerade das nicht passiert, obwohl ja der Zweck der Reise eigentlich eben dieser Schätzung dienen sollte.
Und haben wir als quasi letzte Mitteilung an die Familie diesen Hinweis auf Geigenausstellung, die es offenbar nie gegeben hat........

Es wäre höchst interessant zu wissen, wie die L´s überhaupt in den Besitz der Geige gelangt und welche Bedeutung dieses Instrument in der Familie hatte. Nur dadurch können wir ein Motiv rund um die Geige ausschließen......
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