RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

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Muhabbetci
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Muhabbetci,
Im Video zu folgendem Link:
https://www.youtube.com/watch?v=DQwn4-jXNLs (englische Untertitel)
sprechen
a) der Scheich Omar Bakri Muhammad (O)
b) Psychologin und Exmuslima Dr. Wafa Sultan (W)
c) Moderator (M)
im Sender ABN Arabic vom 28.04.12
Noch einmal warum nimmst du einen Fundi der ganz klar ein Hassprediger ist und schließt daraus das alle Muslime so sein müssten?

Warum nimmst du nicht anstatt dessen Yasar Nuri Öztürk?
https://de.wikipedia.org/wiki/Ya%C5%9Fa ... zt%C3%BCrk

Oder Edip Yüksel? Gegen ihn wurde übrigens auch eine Fatwa ausgesprochen
https://de.wikipedia.org/wiki/Edip_Y%C3%BCksel

Mit Edip Yüksel bin ich sogar in Kontakt, also wenn du dich mit ihm unterhalten möchtest kein Problem. Er spricht aber nur Englisch und Türkisch.



Ich habe weder die Zeit noch die Lust ellenlange Texte zu schreiben nur um dir den Unterschied zwischen Fundamentalisten und normalen Muslimen beizubringen.

Edip Yüksel und auch einige andere haben immer wieder das in Videos, Texten usw geschrieben und erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=iK3u_Gg ... d1UUwenTYO


Ich mache dir einen Vorschlag, stelle eine Frage die du beantwortest haben möchtest und ich werde sie dir mit allen Quellenangaben beantworten. Danach stelle ich eine Frage und du antwortest. Dann müssen wir nicht ellenlange Texte schreiben und alle haben was davon.

Und tu mir bitte einen Gefallen, wirf mir nicht vor das ich der Scharia folge, Taqiyya mache, Fundi wäre oder sonst irgendwas ohne mich zu kennen. Frag vorher!

Wenn meine FB Freunde das sehen würden was du mir vorwirfst, die würden nur mit dem Kopf schütteln :)
Ich habe Amerikaner, Armenier, Deutsch, Türken, Bulgaren, Griechen, Politiker aus der Türkei und Deutschland, Polen, Russen, Afrikaner und mindestens ein Dutzend mehr Menschen in meinem FB-Account.

Wie dem auch sei, ich denke wir sollten uns erstmal respektvoll begegnen. Daher lass uns von vorne beginnen und stelle einfach deine Frage. Ich werde sie dir beantworten.
Aber eine Frage muss ich dir nebenbei stellen, hast du den Koran gelesen?
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Muhabbetci

Jesus Christus ist mein Herr, mein Gott und mein Erlöser. Er hat keine Gewalt gepredigt und legitimiert keine Kriege. Seine Lehre hat für mich Gültigkeit. Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Eine solche Liebe hat sonst kein einziger Religionsgründer gezeigt, die Sünde der Welt auf sich zu nehmen und das ewige Leben seinen Gläubigen zu schenken.

Das Judentum und der Islam sind Gesetzesreligionen. Christen, und das sind nur wiedergeborene Menschen, die an Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen, sind erlöst, denn die Erlösung kann man nicht durch Gesetzlichkeit erreichen.

Was du Jesus Christus unterstellst, entspringt deinem Kopf, aber nicht meinem. Es liegt mir ferne, mich mit dir über meinen Gott und Heiland zu streiten. Was maßt du dir da eigentlich an? Bist du ein Gottesuntersucher? Das lehnt er in Hesekiel 20, 3 strikt ab.

Bei solcher Sprechweise muss ich an die Versuchung Jesu in der Wüste denken. Ist mir spontan beim Lesen deiner Fragen eingefallen.

Jesus Christus hat seine Gewaltlosigkeit bewiesen bis zum Tod am Kreuz. Gott hat ihn auferweckt und er ist leibhaftig auferstanden. Das ist mein Glaube und meine Glaubensgewissheit.

Wie immer du die Fatwa über Hamed Abdel Samad auch relativierst, gleiches gilt für Sabatina James, du wirst nicht erleben, dass so etwas im Namen von Jesus Christus möglich wäre.

Auch nicht das Enthaupten oder Erstechen von Frauen. Aber im Namen Allahs geschieht das leider.
Das ist der Punkt. Keine theoretischen Mätzchen über meinen Gott und Heiland bitte, sondern schauen wir, wer seine Gewalt wie begründet. Da wird Jesus Christus Fehlanzeige für Gewaltbegründung sein.

Den Opfern durch den Irren in Neuseeland gilt meine Anteilnahme und mein Mitgefühl. Der Täter war aber kein Jesusjünger. Er kann sich nicht auf Jesus Christus berufen. Er ist ein abscheulicher Verbrecher.

Gleiches Mitgefühl habe ich für die vielen Opfer von muslimischen Attentätern, ob das Paris war, oder London, oder in den USA oder Berlin oder Spanien, oder wo auch immer. Leider tun muslimische Attentäter dieses meines Wissens in der Überzeugung für Allah.

Du fragst, warum ich Scheich Omar Bakri anführte. Nun, weil seine Darstellung des Islam mit dem Verhalten von vielen Muslimen übereinzustimmen scheint. Viele zeigen sich für die Gastfreundschaft und die großzügige Versorgung eher undankbar und stellen sogar höhere Forderungen. Das passt eigentlich zu jener Überzeugung des Scheichs, dass ein Moslem einen besonderen Anspruch an ein Gastland hätte, weil er eben Moslem ist. Auch das Ermorden der Touristinnen passt in die Ausführungen des Scheichs, weil die Mädchen Ungläubige waren, die unter keinen Friedensvertrag fielen, und dadurch dem Muslim zur Verfügung standen.

Der Scheich erklärte den Islam so, dass sich die oft erlebte Realität mit der Theorie im Einklang befindet. Das waren klare und deutliche Ansagen des Scheichs, fand Dr. Wafa. Und sie empfahl, dass diese Islamerklärung aufgezeichnet und bekannt gemacht werden müsse.

Wenn ich aber höre, dass Attentate mit dem Islam nichts zu tun hätten, obwohl die Täter diesen Allahruf beim Töten schreien, dann frage ich mich, für wie täuschungsfähig man mich hält bzw. für wie dumm?
Muhabbetci
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Melanie hat geschrieben:Muhabbetci

Jesus Christus ist mein Herr, mein Gott und mein Erlöser. Er hat keine Gewalt gepredigt und legitimiert keine Kriege. Seine Lehre hat für mich Gültigkeit. Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Eine solche Liebe hat sonst niemand gezeigt, die Sünde der Welt auf sich zu nehmen und das ewige Leben seinen Gläubigen zu schenken.

Das Judentum und der Islam sind Gesetzesreligionen. Christen, und das sind nur wiedergeborene Menschen, die an Jesus Christus glauben, sind erlöst, denn die Erlösung kann man nicht durch Gesetzlichkeit erreichen.

Was du Jesus Christus unterstellst, entspringt deinem Kopf, aber nicht meinem. Es liegt mir ferne, mich mit dir über meinen Gott und Heiland zu streiten. Was maßt du dir da eigentlich an? Bist du ein Gottesuntersucher? Das lehnt er in Hesekiel 20, 3 strikt ab. Ich weiß aber, wer in dieser Weise spricht. Es ist der Versucher, die falsche Schlange. Er hat Jesus in der Wüste versucht, wie auch die Schlange Eva versucht hat. Jesus Christus hat ihr widerstanden und dadurch den Zugang ins Paradies wieder ermöglicht, welchen der Cherub seit der Vertreibung der Menschen daraus versperrte.

Jesus Christus hat seine Gewaltlosigkeit bewiesen bis zum Tod am Kreuz. Und er ist leibhaftig auferstanden. Halleluja.

Wie immer du die Fatwa über Hamed Abdel Samad auch relativierst, gleiches gilt für Sabatina James, du wirst nicht erleben, dass so etwas im Namen von Jesus Christus möglich wäre.

Auch nicht das Enthaupten oder Erstechen von Frauen. Aber im Namen Allahs geschieht das leider.
Das ist der Punkt. Und nur das ist der Punkt. Keine theoretischen Mätzchen über meinen Gott und Heiland bitte, sondern schauen wir, wer seine Gewalt wie begründet. Da wird Jesus Christus Fehlanzeige für Gewaltbegründung sein.

Den Opfern durch den Irren in Neuseeland gilt meine Anteilnahme und mein Mitgefühl. Der Täter war aber kein Jesusjünger. Er kann sich nicht auf Jesus Christus berufen. Er ist ein abscheulicher Verbrecher.

Gleiches Mitgefühl habe ich für die vielen Opfer von muslimischen Attentätern, ob das Paris war, oder London, oder in den USA oder Berlin oder Spanien, oder wo auch immer. Leider tun muslimische Attentäter dieses meines Wissens in der Überzeugung für Allah.

Nun bevor ich mit dir über Jesus streite möchte ich darauf eingehen was Menschen im Namen Jesus Christus weltweit gemacht haben, also alles Sachen die nach deiner Meinung niemals stattfinden dürfte denn du schreibst ja

Zitat: "du wirst nicht erleben, dass so etwas im Namen von Jesus Christus möglich wäre.

Auch nicht das Enthaupten oder Erstechen von Frauen. "
Zitat Ende.

Beispiele:

1) Hexenjagd im Mittelalter
2) Kreuzzüge
3) Katholische Kirche und der Missbrauch von Nonnen und Kinder!
4) Die Armee Gottes. Bekannt für Abtreibungsmorde und viele andere.
https://de.wikipedia.org/wiki/Army_of_God

5) Die Kirche des Allmächtigen Gottes. Gegründet in China glaubten sie das sie so viele Dämonen wie möglich töten müssen und auch andersdenkende.

6) Lords Resistance Army. Von Joseph Kony gegründet der auch "Der Schlächter" genannt wird. Er hat tausende im Namen Jesu ermordet in Uganda! Sie gelten als die "wohl brutalste Rebellengruppe der Welt" (UNO 2005)
https://de.wikipedia.org/wiki/Lord%E2%8 ... rletzungen

Das ist nur eine Auswahl, sicherlich wirst du wissen das Weltweit viele Sekten existieren und einige dieser Sekten im Namen Jesu alles mögliche machen und sie berufen sich natürlich auf die Bibel!

Also deine Behauptung "du wirst nicht erleben, dass so etwas im Namen von Jesus Christus möglich wäre" ist leider falsch!


Kommen wir zum Alten und Neuen Testament. Ich werde mich mit dir jetzt nicht über Arius unterhalten bzw. streiten dessen Anhänger brutal verfolgt und ermordet wurden kurz bevor es den Konzil von Nizää gab oder darüber wie die Evangelien bzw. die einzelnen Briefe ihren Weg in die Bibel gefunden haben.

Da du eine Christin bist wirst du an die Trinität glauben.
Was ist die Trinität?
Die Dreifaltigkeit also der Vater ist Gott, der Sohn ist Gott, der heilige Geist ist Gott aber es sind nicht drei Götter sondern nur ein Gott.

Anders ausgedrückt, Der Vater ist allmächtig, der Sohn ist allmächtig, der heilige Geist ist allmächtig aber nicht drei sind allmächtig sondern nur einer.

Also laut dem Katechismus ist der Vater eine Person, der Sohn eine Person, der heilige Geist eine Person aber es sind nicht drei Personen sondern nur eine Person.

Also wenn das alte Testamen von Gott gesandt wurde bzw. Moses, Joschua, Lot, die Richter usw von Gott gesandt wurden und Gott sowohl der Vater wie auch der Sohn ist dann muss logischerweise Jesus der gleichzeitig auch der Vater ist, das sie ja nicht drei sondern nur ein Gott sind, auch verantwortlich für das alte Testament sein.

Oder anders gefragt wer hat das Alte Testament gesandt?

Du fragst mich ob ich ein Gottesuntersucher bin, ja bin ich. Mit 15 habe ich angefangen über Religion zu lesen, 20 Jahre über die Bibel und andere Religionen und mindestens seit 15 Jahren den Koran.
Nebenbei auch noch andere Religionen und Geschichte. Also ich kann dir versichern das du hier jemanden vor dir hast der sowohl die Bibel mehr als einmal gelesen hat wie auch den Katechismus usw. und auch den Koran mit verschiedenen Auslegungen kennt und garantiert kein Fundi ist.

Übrigens habe ich auch Kontakt mit Christian Johnsen alias Christian Berlin in FB. Ein Pfarrer aus Berlin mit dem wir früher ab und zu mal über Religion diskutiert haben. Du darfst dich gerne bei ihm über mich informieren.

Wie dem auch sei, ich denke du hast den Koran nicht gelesen. So wie es aussieht scheinst du das alte Testament auch nicht so ganz zu kennen. Vielleicht irre ich mich auch aber solltest du nicht erst die Bibel durchlesen, sowohl das AT wie auch das NT um deine eigene Religion auszukennen?
Überleg mal, ich habe nur eine einzige Frage gestellt und du bezeichnest mich als Satan!

Erst war ich einer der Taqiya macht also Fundamentalist in deinen Augen und nun spricht aus mir der Teufel, denn nichts anderes war der Versucher in der Wüste als Jesus versucht wurde.

“37 Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden!” (Lk 6,37 Einheitsübersetzung).

in diesem Sinne

2:44 Wollt ihr etwa den Menschen das gottgefällige Handeln gebieten und euch selbst (dabei) vergessen, ihr, die ihr die Schrift vorträgt?! Bedient euch doch des Verstandes!
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Muhabbetci

Du fragst, warum ich Scheich Omar Bakri anführte. Nun, weil seine Darstellung des Islam mit dem Verhalten von vielen Muslimen übereinzustimmen scheint. Viele zeigen sich für die Gastfreundschaft und die großzügige Versorgung eher undankbar und stellen sogar höhere Forderungen. Das passt eigentlich zu jener Überzeugung des Scheichs, dass ein Moslem einen besonderen Anspruch an ein Gastland hätte, weil er eben Moslem ist. Auch das Ermorden der Touristinnen passt in die Ausführungen des Scheichs, weil die Mädchen Ungläubige waren, die unter keinen Friedensvertrag fielen, und dadurch dem Muslim zur Verfügung standen.

Der Scheich erklärte den Islam so, dass sich die oft erlebte Realität mit der Theorie im Einklang befindet. Das waren klare und deutliche Ansagen des Scheichs, fand Dr. Wafa. Und sie empfahl, dass diese Islamerklärung aufgezeichnet und bekannt gemacht werden müsse.

Wenn ich aber höre, dass Attentate mit dem Islam nichts zu tun hätten, obwohl die Täter diesen Allahruf beim Töten schreien, dann frage ich mich, für wie täuschungsfähig man mich hält bzw. für wie dumm?


Da du ein Gottesuntersucher bist, und ich keiner bin, fehlt die gemeinsame Basis. Wir haben keine Verständigungsbasis und reden aneinander vorbei.
Muhabbetci
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Melanie hat geschrieben:Muhabbetci

Du fragst, warum ich Scheich Omar Bakri anführte. Nun, weil seine Darstellung des Islam mit dem Verhalten von vielen Muslimen übereinzustimmen scheint. Viele zeigen sich für die Gastfreundschaft und die großzügige Versorgung eher undankbar und stellen sogar höhere Forderungen. Das passt eigentlich zu jener Überzeugung des Scheichs, dass ein Moslem einen besonderen Anspruch an ein Gastland hätte, weil er eben Moslem ist. Auch das Ermorden der Touristinnen passt in die Ausführungen des Scheichs, weil die Mädchen Ungläubige waren, die unter keinen Friedensvertrag fielen, und dadurch dem Muslim zur Verfügung standen.

Der Scheich erklärte den Islam so, dass sich die oft erlebte Realität mit der Theorie im Einklang befindet. Das waren klare und deutliche Ansagen des Scheichs, fand Dr. Wafa. Und sie empfahl, dass diese Islamerklärung aufgezeichnet und bekannt gemacht werden müsse.

Wenn ich aber höre, dass Attentate mit dem Islam nichts zu tun hätten, obwohl die Täter diesen Allahruf beim Töten schreien, dann frage ich mich, für wie täuschungsfähig man mich hält bzw. für wie dumm?


Da du ein Gottesuntersucher bist, und ich keiner bin, fehlt die gemeinsame Basis. Wir haben keine Verständigungsbasis und reden aneinander vorbei.
1) Omar Bakri Mohammed ist ein Hassprediger der für Fundis und gleichdenkende wie die Fundis spricht aber nicht für alle Muslime. Anders ausgedrückt, nehmen wir die Zahlen der IS, Al-Qaida und Taliban zusammen. Was glaubst du wieviel Prozent der Muslime die ausmachen?
Weißt du was, ich hau sogar noch die Muslimbrüder dazu.

IS = ca 30 000 Mitglieder aber nehmen wir an das es 35 000 wären

Al Qaida: Mitglieder: 100 – 300 aber lass uns von 1000 ausgehen!

Boko Haram: Mitglieder: 500 – 5.000 Nehmen wir die hohe Zahl von 5000

Taliban: Mitglieder 60 000

Al Nusra: 15 000 Mitglieder

Abu Sayaf: 300 Mitglieder

Al-Shabaab: 4000 - 8000 Mitglieder. Auch hier nehmen wir die höchste Zahl.

Quelle: http://www.taz.de/!5029834/

Also 35000+1000+5000+60000+15000+300+8000 = 94 300

Machen wir glatte 100 000 Tausend Gewaltbereite Fundis daraus.

Weltweit leben 1,8 Milliarden Muslime also Menschen die sich dem Islam als Religion zugehörend fühlen!
In Zahlen 1.800.000.000
100 000 von 1,8 Milliarden Muslimen sind in Prozent 0,0055555556%

Wenn du jetzt von der Mehrheit sprichst dann solltest du dir wirklich mal Gedanken darüber machen. Also du verteufelst 99,99% der Muslime weil 0,005% Fundamentalisten sind.

Würde ich deiner Logik folgen dann müsste man behaupten das alle Deutsche rechtsextreme Einstellungen haben weil 5,4% der Bevölkerung rechtsextrem sind.
Jeder normale Mensch würde aufschreien und mich zurecht als jemanden beschimpfen der Vorurteile hat.

Du hast damit angefangen und auf meine Fragen gibst du auch keine Antworten.
Dabei ist die Frage sehr einfach, wenn Jesus und der Vater die gleiche Person sind, könnte man dann nicht logischerweise daraus schlussfolgern das Jesus für das Alte Testament verantwortlich ist?
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Ich sehe, wie du meinen Gott und Heiland Jesus Christus zum Mörder erklären willst. Und welche Eifer du dabei an den Tag legst?

Ein Eifer, mit dem ich in muslimischen Ländern getötet werden würde, wenn ich sagen würde, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Das ist dort das Verbrechen der Gotteslästerung.

Nein danke, du kannst mir viel erzählen über "die Religion des Friedens". Weismachen kannst du mir nichts. Da hat Scheich Omar sehr wahr und sehr klar gesagt, was es mit den Menschenrechten im Islam in der Wirklichkeit, ganz real und nicht in beschönigend, auf sich hat. Die Wahrheit ist keine Frage der Mehrheit. Und sie ist keine Frage des Gefallens. Etwas, was wahr ist, kann mir gefallen oder nicht gefallen. Das ist zu trennen von der Nennung der Wahrheitstatsache.

Mir gefallen die unterschiedlichen Wertigkeiten, die der Islam Unterworfenen und Nichtunterworfenen sowie Frauen zubilligt, überhaupt nicht. Aber mir gefällt, wenn jemand die Realität so darstellt, wie sie ist. Das hat Scheich Omar getan. Das ist zu respektieren. Es ist m.E. die Wahrheit über den Islam.

Scheich Omar hat es deutlich gesagt, was es mit den unterschiedlichen Rechten von Menschen im Islam auf sich hat. Danach gibt es höher berechtete und niedrig berechtete Menschen. Das hatten wir leider schon einmal in Deutschland. Wenn ich es richtig weiß, nennt man so etwas Faschismus. Ich glaube, es ist der Vorwurf, den der Islamkenner und Experte, Herr Hamad Abdel Samad, dem Islam macht.

Und dann die islamische Belohnung von Allah für Selbstmörder? Es sollen 72 Jungfrauen im Himmel sein? Das ist mit meinem Gott, Herrn und Heiland nicht vereinbar.

Noch haben die Muslime in Deutschland nicht die Mehrheit. Noch bin ich frei, meinen Glauben straflos bekennen zu können. Ich möchte, dass das so bleibt.

Muslime sollen glauben, was sie wollen, wenn ich das ebenfalls tun kann. Wenn aber Muslime in der Mehrzahl sind, ist die Glaubensfreiheit gefährdet.

Nun willst du dich ständig zum Lehrer aufschwingen, weil du mich zu Fragen aufforderst und eine Reputation zu haben behauptest.
Da muss ich dir leider entgegnen, dass ein Allah-Experte, der Jesus für einen Mörder hält, für mich keinerlei Qualifikation als Lehrer besitzt.

Die Bibel warnt mich: "Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind! An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen."

Für mich ist das die Warnung vor Taqiyya.
Muhabbetci
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Melanie hat geschrieben:Ich sehe, wie du meinen Gott und Heiland Jesus Christus zum Mörder erklären willst. Und welche Eifer du dabei an den Tag legst?

Ein Eifer, mit dem ich in muslimischen Ländern getötet werden würde, wenn ich sagen würde, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Das ist dort das Verbrechen der Gotteslästerung.

Nein danke, du kannst mir viel erzählen über "die Religion des Friedens". Weismachen kannst du mir nichts. Da hat Scheich Omar sehr wahr und sehr klar gesagt, was es mit den Menschenrechten im Islam in der Wirklichkeit, ganz real und nicht in beschönigend, auf sich hat. Die Wahrheit ist keine Frage der Mehrheit. Und sie ist keine Frage des Gefallens. Etwas, was wahr ist, kann mir gefallen oder nicht gefallen. Das ist zu trennen von der Nennung der Wahrheitstatsache.

Mir gefallen die unterschiedlichen Wertigkeiten, die der Islam Unterworfenen und Nichtunterworfenen sowie Frauen zubilligt, überhaupt nicht. Aber mir gefällt, wenn jemand die Realität so darstellt, wie sie ist. Das hat Scheich Omar getan. Das ist zu respektieren. Es ist m.E. die Wahrheit über den Islam.

Scheich Omar hat es deutlich gesagt, was es mit den unterschiedlichen Rechten von Menschen im Islam auf sich hat. Danach gibt es höher berechtete und niedrig berechtete Menschen. Das hatten wir leider schon einmal in Deutschland. Wenn ich es richtig weiß, nennt man so etwas Faschismus. Ich glaube, es ist der Vorwurf, den der Islamkenner und Experte, Herr Hamad Abdel Samad, dem Islam macht.

Und dann die islamische Belohnung von Allah für Selbstmörder? Es sollen 72 Jungfrauen im Himmel sein? Das ist mit meinem Gott, Herrn und Heiland nicht vereinbar.

Noch haben die Muslime in Deutschland nicht die Mehrheit. Noch bin ich frei, meinen Glauben straflos bekennen zu können. Ich möchte, dass das so bleibt.

Muslime sollen glauben, was sie wollen, wenn ich das ebenfalls tun kann. Wenn aber Muslime in der Mehrzahl sind, ist die Glaubensfreiheit gefährdet.

Nun willst du dich ständig zum Lehrer aufschwingen, weil du mich zu Fragen aufforderst und eine Reputation zu haben behauptest.
Da muss ich dir leider entgegnen, dass ein Allah-Experte, der Jesus für einen Mörder hält, für mich keinerlei Qualifikation als Lehrer besitzt.

Die Bibel warnt mich: "Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind! An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen."

Für mich ist das die Warnung vor Taqiyya.

Du sagst "Ich sehe, wie du meinen Gott und Heiland Jesus Christus zum Mörder erklären willst. "
Bei allem nötigem Respekt, ich glaube du kennst deine eigene Religion nicht. Ansonsten wüßtest du das der Vater, der Sohn und der heilige Geist eine Person sind! Daher nennt man das auch Dreifaltigkeit. In der Bibel, also NT kommt das Wort überhaupt nicht vor aber seit dem Konzil von Nizää ist es der Grundglaube des Christentums. Dennoch gab es Splitterungen die brutal verfolgt wurden weil sie das nicht akzeptiert haben. Google mal nach Arius und Arianismus!

Arius betrachtete die Wesensgleichheit von Vater und Sohn als eine Irrlehre die im Konzil von Nizää (325) als Bekenntnis aufgenommen wurde.
Wie dem auch sei, Arius und seine Anhänger wurden bis auf den letzten seiner Anhänger verfolgt und ermordet. Du solltest dich schon damit auskennen da es zum frühchristentum gehört und jeder Theologe darüber bescheid wissen müsste.

Wenn du an die Dreifaltigkeit glaubst dann bezeugst du das Vater und Sohn Wesensgleich sind, sind sie aber Wesensgleich dann ist der Sohn gleichzeitig auch der Vater. Also hat Jesus das AT diktiert, inspiriert oder in Visionen aufschreiben lassen. Du bezeichnest mich, weil ich das sage als "Versucher" also einen Teufel dabei sagt die Kirche das doch schon seit Jahrhunderten?
Du musst nur danach googlen oder in die Stadtbücherei gehen und einige Bücher ausleihen über das Thema. Ich bin mir sicher da wirst du sehr viele Theologen finden die das gleiche sagen werden.

Hättest du dir die Zeit genommen und nach Yasar Nuri Öztürk gesucht bzw. gegoogelt dann hättest du in der Zeit einen Artikel von ihm gefunden. Dort geht es um die Menschenrechte in der islamischen Welt.

https://www.zeit.de/2003/09/Essay__85zt ... ettansicht


Du schreibst: "Und dann die islamische Belohnung von Allah für Selbstmörder? Es sollen 72 Jungfrauen im Himmel sein? Das ist mit meinem Gott, Herrn und Heiland nicht vereinbar."

Mit meinem Gott auch nicht vereinbar. Im Koran wirst du nicht einen einzigen Vers finden der irgendwem Jungfrauen verspricht!

Immer wieder kommst du mit diesem Omar einen Hassprediger obgleich ich dir gesagt habe das er nicht für die Mehrheit der Muslime spricht. Der Typ interessiert mich nicht und seine Aussagen sind aus islamischen Theologie heraus gesehen absoluter Schwachsinn!
Ich weiß nicht wie ich mich noch klarer ausdrücken soll!
Warte kurz ich denke ich habe einen Link für dich.
https://www.alrahman.de/

Hier kannst du mal nachlesen was Muslime von Sharia usw. halten. Sofern du dich überhaupt mit dem Thema beschäftigen möchtest. Wenn du lieber mit Vorurteilen arbeiten möchtest dann ist das deine Entscheidung. In meiner Religion heißt es "In der Religion gibt es keinen Zwang (d. h. man kann niemand zum (rechten) Glauben zwingen."

Du bist Christ und ich ein Moslem. Nicht ein einziges mal habe ich dich in eine Schublade gesteckt, dich als Heuchlerin, Verführerin, falsche Prophetin, Lügnerin (Taqiyaa) bezeichnet. Du aber machst das mit jedem deiner Posts. Ich bin immer respektvoll weil mich mein Glaube lehrt:

"Ihr sollt diejenigen, die andere außer Gott rufen, nicht beschimpfen, sonst beschimpfen sie Gott, ohne Wissen, aus Feindseligkeit. Nur so haben wir jedem Volk sein Tun geschmückt, letztendlich kommen sie alle zu Gott zurück, dann sagt Er ihnen, was sie getan haben. "
(Sure 6:108)

und zur Taqiyya kannst du hier gerne das Video anschauen, sofern du lieber Videos schauen möchstest anstatt zu lesen.
https://www.alrahman.de/beitrag/taqiyya ... -beluegen/

4:94 O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf dem Weg Gottes im Land umherwandert, so seid euch im Klaren darüber (tabayyanuu) und sagt nicht zu dem, der euch den Frieden anbietet: „Du bist kein Gläubiger“, im Trachten nach den Gütern des diesseitigen Lebens. Gott schafft doch viele Möglichkeiten, Gewinne zu erzielen. So seid ihr früher (auch) gewesen, da hat Gott euch eine Wohltat erwiesen. So seid euch im Klaren darüber. Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.

Also, warum bezeichnest du mich als einen falschen Propheten? Einen Teufel, einen Heuchler, Lügner usw. Du kennst mich doch nicht Melanie? Solltest du als Christin nicht Barmherzig sein wie der barmherzige Samariter?

Aber deine Frage möchte ich auch beantworten. Gibt es Muslime die Christen hassen? Ja, leider gibt es solche Menschen aber es gibt auch Christen die muslime Hassen!
Werden Christen an manchen Gegenden/Ländern getötet zwecks ihres Glaubens? Ja, leider passiert das aber es gibt auch Christen die das mit muslimen machen.
Krieg im früheren Jugoslawien, Der Schlächter in Uganda, Andre Breivik, der Mörder in Neuseeland usw.

Terror kennt keine Religion, keine Ethnie und keine Barmherzigkeit! Ein Mörder ist ein Mörder!
Egal ob es ein Christ, Moslem, Jude, Buddhist, Hindu oder was auch immer ist, wer einen Menschen tötet dem sei es so als hätte er die ganze Menschheit getötet.
Anders ausgedrückt, wer einen Unschuldigen ermordet der ist in den Augen Gottes genau so schuldig wie Hitler.

Ich bin kein Lehrer, wenn ich mich wie ein Lehrer aufgeführt habe dann möchte ich mich dafür entschuldigen.
Da fällt mir Goethe ein, ein großartiger Dichter:
"Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor."

in diesem Sinne ;)
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Muhabbetci hat geschrieben:Da fällt mir Goethe ein, ein großartiger Dichter:"Da steh ich nun, ich armer Tor,und bin so klug als wie zuvor."
Dann kann ich dir und dem Herrn von Goethe weiterhelfen.

„In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“, Kol. 2,3

In Kolossä gab es viele Religionsführer und Weisheitslehrer, die vorgaben, perfekt Bescheid zu wissen und über die Wahrheit zu verfügen. Ich ordne dich und deine Religion in diese Kategorie.
Leider hilft das nichts zur Erlösung des Menschen aus seiner Schuld oder der Frage, wer mir beim Sterben beisteht und wer mich in seinen Händen in Gottes Reich trägt.

Aber da ist Jesus Christus, der auferstandene und lebendige Herr und Gott. Er ist mein einziger Trost im Leben und im Sterben. Ich gehöre ihm mit Leib und Seele sowohl im Leben, als auch im Sterben. Er hat mit seinem teuren Blut für alle meine Sünden vollkommen bezahlt und mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst. Er macht mich durch seinen Heiligen Geist des ewigen Lebens gewiss. Er wird bei mir sein in meiner Sterbestunde und wird meine Seele auf Händen durch das finstere Tal des Todes in Gottes ewiges Reich tragen. Das hat er versprochen, und Gott bricht sein Wort nie.

Ich brauche nirgendwo, weder beim Islam noch sonstwo zu suchen, weil ich schon das Beste, das göttliche Kind in der Krippe und den Heiland am Kreuz gefunden haben. Hier habe ich den liebenden Gott vor Augen. So ist Gott wirklich, so leidenschaftlich in seiner Hingabe an die Menschen, so konsequent in seinem Urteil über die Sünde und so voller Hoffnung für seine Kinder. Wenn ich begreife, was dieser Christus denn eigentlich auf dieser Welt wollte, dann geht mir auf, dass ich ein unendlich von Gott geliebter Mensch bin und dass er alles getan hat, damit ich heute und in Ewigkeit ein Verhältnis der Freundschaft und des Vertrauens mit ihm haben kann.

Diese Schätze der Weisheit, der Erkenntnis und des Ewigen Lebens kann ich nur in der persönlichen Beziehung zu Christus finden. Es genügt nicht, irgendwie religiös zu sein, denn durch religiöse Gesetzlichkeit wird man nicht erlöst. Die Erlösung schenkt ausschließlich Jesus Christus. Daran halte ich fest. Davon lasse ich mich nicht abbringen. Ich werde doch den wahren Schatz, Jesus Christus, nicht aufgeben! Nicht um alles in der Welt. Da kann der Teufel noch so viele Versprechungen machen. Er bezahlt immer mit Falschgeld. Das haben Adam und Eva bitter erkennen müssen. Und nun hat uns Jesus Christus das Paradies aus Liebe und Gnade wieder erschlossen. Doch entscheiden müssen wir uns. Nachwerfen tut er es nicht. Aber der Teufel, die falsche Schlange, gibt keine Ruhe und will uns ständig weismachen, dass Jesus Christus nicht der Sohn Gottes ist. Der Teufel ist der Antichrist. Er versteckt sich in verschiedenen Lehren, Theorien und Systemen. Aber er demaskiert sich darin, Jesus Christus nicht als Gottes Sohn anzuerkennen. Das ist das alles entscheidende Kriterium. Ich lehne den Antichristen ab.

Matthäus 10, 32-33: Wort des lebendigen Jesus Christus: "Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch am Gerichtstag bekennen vor meinem Vater im Himmel. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch am Gerichtstag verleugnen vor meinem Vater im Himmel."
Muhabbetci
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Und wieder machst du das gleiche und betitelst mich und meine Religion als Verführer denn sowohl in Vers 4 wie auch nach Vers 16 in Kol, geht es ganz klar um Menschen die andere Verführen wollen. Sicherlich wirst du das besser wissen da du als Christin die Bibel gelesen haben solltest :)

Du betitelst Jesus als Gott damit gibst du zu das Jesus gleichzeitig der Vater ist und Verantwortlich für das alte Testament ist.

und ich möchte dich fragen, wer von uns beiden ist deiner Meinung nach radikaler? Ich oder du?
Du scheinst schon fast Fundamentalistisch zu denken. Mich würde interessieren welche Gemeinde du angehörst damit meine ich bist du Evangelisch? Katholisch? Zeuge Jehovas?
Ich würde ja fast schon meinen das du ein Zeuge Jehovas bist wenn ich mir so deine Texte anschaue.
Doch möchte ich dich ungern in eine Schublade schicken daher frage ich ganz freundlich.

und wollen wir tiefer in die Diskussion eingehen oder belassen wir das bei dem was hier geschrieben steht? Du entscheidest wie es weiter gehen soll.
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Muhabbetci hat geschrieben: wollen wir tiefer in die Diskussion eingehen oder belassen wir das bei dem was hier geschrieben steht? Du entscheidest wie es weiter gehen soll.
Der Worte sind genug gewechselt.
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Der Worte waren genug gewechselt, weil ich ein Argument von @Muhabbetci erst einem berufenen Diener Jesu Christi zeigen wollte und ihn bat, mir dazu eine klare Antwort zu geben. Das hat er dankenswerterweise auch getan.

@Muhabbetci wollte von mir ja eine Erklärung, wie Gott/Jesus Christus im Alten Testament zu Gewaltaufrufen in der Lage war, jedoch im Neuen Testament eine Kehrtwendung machte.

Hier zitiere ich die Zweifel von @Muhabbetci:
Muhabbetci hat geschrieben: Dann müsste ich dich fragen welcher Gott das Alte Testament denn diktiert hat? Nach deinem Glauben muss es der Vater gewesen sein der auch zeitgleich der Sohn ist, also Jesus. Das wiederum bedeutet das Jesus im alten Testament die Gewalt verherrlicht und im neuen Testament merkt "oh das war aber falsch was ich früher gemacht habe"? Oder wie willst du das erklären?
Und hier die Erklärung des Theologen meines Vertrauens, die ich nun genauso an @Muhabbetci als Erklärung geben kann:

Liebe Frau ...,

ja, die Heiligkeit Gottes fordert den Tod des Sünders. Das Wunder der Gnade besteht darin, dass Gott in Jesus Mensch wird und unser Todesurteil stellvertretend auf sich nimmt. 2.Kor 5, 19 – 21. Das ist der Kern des Evangeliums, den Muslime ablehnen. Und doch wollen wir es ihnen in Liebe bezeugen.

Herzliche Grüße
Yanell
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Hier noch eine weitere Möglichkeit, nämlich die männlichen Religionen als das zu bezeichnen was sie sind:

Hier ein guter Beitrag von Dr. Kirsten Armbruster, Patriarchatskritikerin:

https://kirstenarmbruster.wordpress.com/

die höchste Form der patriarchalen Diskriminierung, ist die Behauptung, dass Gott ein Vater und Religion männlich ist
No one actually thinks all men.
Just too many men.
Just enough men to be afraid.
Just enough men that all women have experienced it.
Just enough men to make it a social problem not a personal one.
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Jeder darf nach seiner Facon selig werden. Das ist gut so.

Ich bin meinen Eltern dankbar für den Glauben, den sie mir überzeugend vermittelt haben. Das ist der Glaube an Jesus Christus, der für mich starb, der meine Sünde getilgt hat, der auferstanden ist von den Toten, und der auch mir die Auferstehung versprochen hat.

In diesem Glauben lebe ich und werde ich selig sterben. Nur Jesus Christus gibt mir das ewige Leben. Niemand wird mich aus der Hand meines Heilandes Jesus Christus reißen können.

Ich bin überzeugt, dass die Liebe und Fürsorge meiner Eltern für ihre Kinder eine Frucht ihres Glaubens war. Ich bin meinem Herrn und Heiland Jesus Christus für meine guten Eltern unendlich dankbar.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Auf dem - nach meinem Dafürhalten - gottfernen Kirchentag 2015 sang man mitunter statt "den Herren"
"die Ewige". Also "Lobet die Ewige".

Oder man dichtete inzestverdächtig um. Statt "So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder.
dichtete Genderänder um: So legt euch Schwestern, Brüder, in Gottes Namen nieder.

Ein Inzestgegner muss es wohl gewesen sein, dichtete nochmals um:
"So legt nun endlich, Brüder, die holden Schwestern nieder."

Ein Philologe, Prof. em. Dr. Albrecht Schöne, schrieb dazu:
"Gott behüte uns vor solch schwachsinnigen Umdichtungen und vergebe notfalls ihren Urhebern, dass sie uns wie „KlippschülerInnen“ behandeln. Das wusste ja schon der alte Matthias Claudius – sie „spinnen Luftgespinste Und suchen viele Künste, Und kommen weiter von dem Ziel.“
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

U.s.1 883 hat geschrieben:
Noch eine kleine Buchempfehlung im Bezug auf "religiöse Welt".Bildung! Bildung! Bildung! Hermann Burger
Der Schuß
auf die Kanzel
Eine Erzählung
ISBN 3-250-10102-8

---------------------------
Ich informierte mich kurz über die Biografie des Autors auf Wikipedia, sowie einer Würdigung in der NZZ und auch über eine Rezensionen zu dieser Erzählung.

Mir reichen diese Informationen, um zu dem Autor eine Stellung beziehen zu können.

Er war nie in Gott verankert. Das war sein Schicksal.
Er kannte keine Dankbarbeit gegenüber seinem Schöpfer. Daher seine "Eskapaden, Irrungen und Wirrungen". ("Danken hilft vor Wanken")
Er wollte seinen Weg ohne Gott machen und landete im Suizid. Das wäre nie seine Option geworden, wenn Dank, Lob und Ehre Gottes eine Haltung seines Lebens gewesen wären.
Hinweis: Die Ehrfurcht vor Gott ist der Beginn von Weisheit und Erkenntnis.


Eine Rezession aus dem Internet zu dieser Erzählung "Der Schuss auf die Kanzel":

Puh, was für ein endloses Gequatsche! Wie bei Bernhard. Und genauso ermüdend. Burger mutet dem Leser mit seinen Gedankensprüngen und seinem assoziativen Schreiben ohne Punkt und nur mit Komma eine Menge zu. Wie viel Konzentration und guten Willen muss man aufbringen, um aus diesem zappelnden Bandwurm einen Zusammenhang heraus zu operieren? (Der Titel, nebenbei, greift Conrad Ferdinand Meyers "Der Schuss von der Kanzel" auf.) Mir ist es jedenfalls nicht gelungen. Ich habe Respekt vor Burger wie ich ihn vor Bernhard habe, und ich glaube beiden, dass sie nicht etwas irgendwie Künstlerisches imitieren wollten, sondern redlich bemüht waren, durch einen experimentellen Stil ihre Intention zu pointieren - aber lesen kann man dieses Zeug - eben weil es in keiner Weise ein charmantes Angebot an den Leser macht und viel zu eitel ist - kaum. Es wird (leider?) aussterben oder bestenfalls eine kauzige Fußnote in der Literaturgeschichte bleiben, wie so Vieles aus unseren modernen Tagen.

Ich füge hinzu, dass ich vom Lemmes gepiekt wäre, meine Zeit mit Erzählungen zu vergeuden, die einem unverankerten und in Irrsal und Wirrsal getriebenen Gehirn entsprungen sind.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Melanie hat geschrieben:Der Worte waren genug gewechselt, weil ich ein Argument von @Muhabbetci erst einem berufenen Diener Jesu Christi zeigen wollte und ihn bat, mir dazu eine klare Antwort zu geben. Das hat er dankenswerterweise auch getan.

@Muhabbetci wollte von mir ja eine Erklärung, wie Gott/Jesus Christus im Alten Testament zu Gewaltaufrufen in der Lage war, jedoch im Neuen Testament eine Kehrtwendung machte.

Hier zitiere ich die Zweifel von @Muhabbetci:


Und hier die Erklärung des Theologen meines Vertrauens, die ich nun genauso an @Muhabbetci als Erklärung geben kann:

Liebe Frau ...,

ja, die Heiligkeit Gottes fordert den Tod des Sünders. Das Wunder der Gnade besteht darin, dass Gott in Jesus Mensch wird und unser Todesurteil stellvertretend auf sich nimmt. 2.Kor 5, 19 – 21. Das ist der Kern des Evangeliums, den Muslime ablehnen. Und doch wollen wir es ihnen in Liebe bezeugen.

Herzliche Grüße
Ich gebe dir einen Rat, diskutiere nicht mit mir über die Religionen dieser Welt! Nicht weil ich Angst hätte keine Antworten zu haben sondern eher dich in deinen religiösen Gefühlen in eine Ecke drängen könnte aus dem du nicht mehr rauskommst!

Ich bin ein sehr geduldiger Mensch und respektiere alles Leben auf dieser Welt und zwar unabhängig ob sie..., moment ich sagst mit den Worten von Rumi (muslimischer Mystiker!!)

"Komm, komm, wer immer du bist,
Wanderer, Götzenanbeter,
du, der du den Abschied liebst,
es spielt keine Rolle.
Dies ist keine Karawane der Verzweiflung.
Komm, auch wenn du deinen Schwur
tausendfach gebrochen hast.
Komm, komm, noch einmal, komm!"


Bei uns sagt man "Deine Zunge soll dich nicht selbst loben, lass andere über deine Taten sprechen!".
Daher belasse ich es dabei dir zu erklären wie weit ich mich in Religionen auskenne.

Dennoch möchte ich auf den Bibelvers antworten und deinem Vertrauten sagen das er damit irrt!

Denn hätte er nur einen Kapitel weiter geschaut also 2.Kor Kapitel 6 Vers 14-18 hätte er ein anderes Bild gesehen.

14 Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial8? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
16 Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein."
17 Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab!, spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen
18 und werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.


Das ist genau das Problem von christlichen, muslimischen , Jüdischen Theologen! Sie nehmen sich den Vers heraus das ihnen passt aber lassen alles andere stehen. Egal ob es nun die Bibel oder der Koran sei, immer sollte man es im Kontext lesen und nicht den Vers herauspicken der einem grad gefällt.

Dann hat die Aussage deines Vertrauten immer noch eine Antwort geliefert wer der Verfasser des AT ist. Wenn Jesus Gott ist, also eins mit dem Vater (Trinitätslehre) ist er dann nicht verantwortlich für das Alte Testament?
Nun kann es sein das du vielleicht nicht an die Trinität glaubst aber das tust du.
Also noch einmal im Klartext.
Der Vater ist eine Person, Der Sohn ist eine Person, der Heilige Geist ist eine Person aber es sind nicht 3 Personen sondern nur eine Person!! (Trinität)
Wenn nun also das AT von dem Vater stammt dann hat Jesus da er ein und die gleiche Person wie der Vater ist all die Gräueltaten verlangt die im AT stehen.

Was war dann falsch im AT das Gott dies ändern musste? Wenn aber das AT falsch war und Gott das irgendwann eingesehen hat, dann scheint er aber nicht allwissend zu sein logischerweise.
Wenn aber nun das AT richtig war und allgemeingültig, warum hat er das dann geändert?

Dir ist schon klar das Jesus immer wieder aus dem AT zitiert oder? Inklusive des bekannten Zitats "liebe deinen Nächsten wie dich selbst", diese stammt nämlich aus dem AT.

Lev 19,18 An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr.

Was auch immer du magst mich zu fragen, ich bin hier und werde die auf alles antworten.
Vielleicht mag sogar dein Vertrauter mit mir diskutieren, wäre nichts neues für mich.
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Muhabbetci hat geschrieben:Ich gebe dir einen Rat, diskutiere nicht mit mir über die Religionen dieser Welt! Nicht weil ich Angst hätte keine Antworten zu haben sondern eher dich in deinen religiösen Gefühlen in eine Ecke drängen könnte aus dem du nicht mehr rauskommst!Ich bin ein sehr geduldiger Mensch und respektiere alles Leben auf dieser Welt und zwar unabhängig ob sie..., moment ich sagst mit den Worten von Rumi (muslimischer Mystiker!!)"Komm, komm, wer immer du bist,Wanderer, Götzenanbeter,du, der du den Abschied liebst,es spielt keine Rolle.Dies ist keine Karawane der Verzweiflung.Komm, auch wenn du deinen Schwurtausendfach gebrochen hast.Komm, komm, noch einmal, komm!"
Ich befinde mich auf einer anderen Bewusstseinsebene als du. Daher läuft dein Rat ins Leere. Ich benötige ihn nicht. Ich bin bei Jesus Christus geborgen, da brauchst du dir um Aufenthaltsecken für mich keine Mühe machen.
Herr Rumi in allen Ehren, aber meinen Heiland und Erlöser Jesus Christus ziehe ich tausendmal vor. Als dieser mich einlud "Kommet her zu mir alle, mit euren Sorgen und Bürden, …", bin ich freudig zu ihm gekommen. Da geht es mir wunderbar gut.
Muhabbetci hat geschrieben:Bei uns sagt man "Deine Zunge soll dich nicht selbst loben, lass andere über deine Taten sprechen!".Daher belasse ich es dabei dir zu erklären wie weit ich mich in Religionen auskenne.
Religion ist was anderes als lebendiger Glaube. Das eine ist Ritus und Regelwerk. Das andere ist eine lebendige Gottesbeziehung. Jesus Christus hat die Freude und Gewissheit ausgelöst, dass wir als seine Kinder angenommen und von seiner Hand gehalten sind.

Muhabbetci hat geschrieben:Dennoch möchte ich auf den Bibelvers antworten und deinem Vertrauten sagen das er damit irrt!
Von deiner Bewusstseinsebene aus magst du das so sehen. Du bist ja nicht von Jesus Christus erlöst.

Auf meiner Bewusstseinsebene ist das genau stimmig, denn Gott hat in seinem Sohn die Welt mit sich versöhnt. Jesus Christus ist für alle Menschen gestorben. Dieses Geschenk anzunehmen liegt in jedes Einzelnen Hand. Es kann in Freiheit angenommen oder abgelehnt werden. Und das ist das Zentrum des Evangeliums, welches nicht verfälscht werden darf. Da hat der Apostel Paulus ganz recht. Falsche Engel, Bischöfe, Propheten erkennt man daran, dass sie dieses zentrale Erlösungswerk in Frage stellen. Von ihnen soll man sich abwenden. Mit ihnen soll man keine Religionsvermischung betreiben.

Der Bibelvers passt in den Kontext und widerspricht ihm nicht. Das Angebot Jesu Christi steht allen offen. Aber eine Vermischung darf nicht sein. Jesus Christus gebührt allein die Ehre.
Muhabbetci hat geschrieben:Also noch einmal im Klartext. Der Vater ist eine Person, Der Sohn ist eine Person, der Heilige Geist ist eine Person aber es sind nicht 3 Personen sondern nur eine Person!! (Trinität)Wenn nun also das AT von dem Vater stammt dann hat Jesus da er ein und die gleiche Person wie der Vater ist all die Gräueltaten verlangt die im AT stehen. Was war dann falsch im AT das Gott dies ändern musste? Wenn aber das AT falsch war und Gott das irgendwann eingesehen hat, dann scheint er aber nicht allwissend zu sein logischerweise.
Dein Hobby, das AT gegen das NT Testament auszuspielen, entspringt deiner beschränkten Bewusstseinsebene. Du maßt dir da eine Gotteskenntnis an, die von enormer Selbstüberschätzung zeugt. Das Wesen Gottes ist nicht von deinem Horizont abhängig. Das kannst du als Unerlöster gar nicht erfassen, weil dir die Schätze der Weisheit und Erkenntnis, die in Jesus Christus liegen, verborgen sind. Nur wer in Christus ist, kann die Wahrheit erkennen und sein Horizont weitet sich. Jesus spricht: "Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."
Johannes 8,31–32

Du kannst mir kein Ratgeber sein, mangels Erkenntniskompetenz. Du erkennst nicht, dass AT und NT auf unterschiedlichen Ebenen liegen.
Im NT setzte Gott seinen Fuß in die Welt. Er begegnete uns Menschen auf Augenhöhe und zeigte uns, wie der Vater ist. Ganz deutlich im Gleichnis vom Verlorenen Sohn.

Mein Messias ist also bereits in die Welt gekommen. Er lebt. Er ist da. Er trägt die Welt. Ich bin erlöst.
Christus spricht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben." Johannes 11, 25

Du lebst im Stadium einer Gesetzesreligion. Das heißt: Regeln beachten: Speiseregeln, Geschlechterregeln, Reinigungs- und Waschregeln, Gebetsregeln, Ordnungsregeln usw. ….

Ich lebe im Stadium des Glaubens als erlöster Mensch. Ich halte mich zwar auch an wichtige Gebote, nicht weil ich damit meine Erlösung betreiben möchte, denn ich bin bereits erlöst, sondern weil es wunderbare Geschenke Gottes sind, die mir guttun. Nebenbei als Beispiel: Die Fleischsorte hat nichts mit der Ewigkeit zu tun.

Offenbarung 1. 17-18: "Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle."


Am AT ist gar nichts falsch. Kein Jota hat Jesus daran geändert. Das hat er auch ausdrücklich gesagt. Wer Jesus Christus nicht als Erlöser annimmt und ihm glaubt, über dem hängen die Sanktionen des ATes.
Die Gesetze Gottes zeigen uns unsere Sünden und zeigen die Strafen Gottes auf. Wir werden jedoch niemals diese Gesetze erfüllen können, bzw. durch unsere Werke uns die Seligkeit erwirken können. Es ist einzig und allein die Gnade Gottes, die in seinem Sohn die Welt mit ihm versöhnt. Er selbst öffnet uns aus Gnade das Paradies. Das gelingt nur im Glauben an seinen Sohn Jesus Christus. Er ist die Tür zum Paradies. Ganz deutlich sehen wir das am Kreuz, als er dem einen Verbrecher, der mit ihm gekreuzigt wurde, und der ihn bat, ihm gnädig zu sein, sagte: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradise sein."
Joh. 5, 24: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten."
Und das ganze Kapitel bestätigt diese Schlüsselstellung des Sohnes Jesu Christi.
Muhabbetci hat geschrieben:Wenn aber nun das AT richtig war und allgemeingültig, warum hat er das dann geändert? Dir ist schon klar das Jesus immer wieder aus dem AT zitiert oder? Inklusive des bekannten Zitats "liebe deinen Nächsten wie dich selbst", diese stammt nämlich aus dem AT.
Du kannst das auf deiner beschränkten Bewusstseinsebene nicht erkennen, dass Jesus Christus das AT erfüllt hat. Du sprichst wie ein Blinder von der Farbe. Jesus Christus hat die Strafen Gottes für die Sünder auf sich genommen. Damit sind die Menschen, die an ihn glauben von der Strafe befreit.
Das kann dieser Pastor bei Minute 18.30 Uhr viel besser erklären, als ich. https://www.youtube.com/watch?v=wieQFiGQ_2A

Es gibt drei Möglichkeiten nach dem Sterben:
Diejenigen, die an Jesus Christus glauben, haben in Jesus ihren Anwalt und müssen nicht ins Gericht. (Minute 18.50 - 22.10)
Die anderen müssen vor Jesus als Richter. Dort gibt es dann eine Scheidung in Erlöste oder Verdammte.

Muhabbetci, Gott liebt sein Volk, hatte jedoch schon des öfteren Zorn, wenn es abgefallen war und sich anderen Göttern zugewandt hatte. Gott ist kein statischer Götze, sondern er interagiert souverän in göttlicher Autorität auf das Verhalten von Menschen. Sonst hätte er nicht Adam und Eva aus dem Paradies geworfen. Er verharrt nicht ein für allemal in derselben Haltung, sondern änderte diese auch. Er kann sowohl zornig, als auch barmherzig sein. Liebe umfasst beides. Ja Gott kann seine Meinung ändern, da ist er ganz souverän. Es ist seine Entscheidung gewesen, die Menschen aus dem Paradies zu werfen. Und es war seine Entscheidung, Gnade walten zu lassen und Einzelnen wieder die Rückkehr zu ermöglichen. Ein Vater kann eben streng und milde sind. Die Strenge hat ihre Zeit und die Milde hat ihre Zeit. Und es gilt: Mit Gott ist nicht zu spaßen.
Jesaja 55, 8-9: "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Ich befinde mich auf einer anderen Bewusstseinsebene als du. Daher läuft dein Rat ins Leere. Ich benötige ihn nicht. Ich bin bei Jesus Christus geborgen, da brauchst du dir um Aufenthaltsecken für mich keine Mühe machen.
Herr Rumi in allen Ehren, aber meinen Heiland und Erlöser Jesus Christus ziehe ich tausendmal vor. Als dieser mich einlud "Kommet her zu mir alle, mit euren Sorgen und Bürden, …", bin ich freudig zu ihm gekommen. Da geht es mir wunderbar gut.
Rumi hat dich nicht eingeladen ein Moslem zu werden sondern er sprach von der Barmherzigkeit Gottes und das die Tür für alle die Sorgen und Bürden haben offen ist. Übrigens ist Rumi ein Mystiker aus dem 13 Jahrhundert!
Religion ist was anderes als lebendiger Glaube. Das eine ist Ritus und Regelwerk. Das andere ist eine lebendige Gottesbeziehung. Jesus Christus hat die Freude und Gewissheit ausgelöst, dass wir als seine Kinder angenommen und von seiner Hand gehalten sind.
Oh ich sehe du bist ein großer Freund von Paulus :) Dazu später mehr.
Von deiner Bewusstseinsebene aus magst du das so sehen. Du bist ja nicht von Jesus Christus erlöst. Auf meiner Bewusstseinsebene ist das genau stimmig, denn Gott hat in seinem Sohn die Welt mit sich versöhnt. Jesus Christus ist für alle Menschen gestorben. Dieses Geschenk anzunehmen liegt in jedes Einzelnen Hand. Es kann in Freiheit angenommen oder abgelehnt werden. Und das ist das Zentrum des Evangeliums, welches nicht verfälscht werden darf. Da hat der Apostel Paulus ganz recht. Falsche Engel, Bischöfe, Propheten erkennt man daran, dass sie dieses zentrale Erlösungswerk in Frage stellen. Von ihnen soll man sich abwenden. Mit ihnen soll man keine Religionsvermischung betreiben.
Bist du Gott? Was suchst du den Splitter im Auge deines Bruders? Nur Gott allein weiß wer erlöst wird und wer nicht! Maße dir nicht an was Gottes ist! Hör mal was ist da für ein Glaube den du da hast, liest du deine Bibel nicht oder befolgst du nur jene Gebote dir dir gefallen und jene die dir nicht gefallen werden ignoriert? Was sagte noch Jesus dazu? Den man eigentlich Yehoschua nennen sollte, so war sein Name, bzw. Yeschu!

Was sagt Jesus in Matt 12 Vers32?
Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in der künftigen Welt.

So wie es aussieht wird allen Menschen vergeben wenn sie sich gegen den Menschensohn stellen aber nicht gegen Gott.
Übrigens wird Paulus nachgesagt das er die wahren Worte Jesus, bzw. die Lehre verfälscht hätte. Sehr viele Theologen sind dieser Meinung. Das gleiche Problem haben wir auch im Islam. Denn Ebu Hureyre (den ich und einige wie ich gerne als den islamischen Paulus nennen) hat nachträglich Worte in den Mund von Mohammed gelegt oder Texte zu Gunsten der Obrigkeit verfälscht. Paulus hat sehr viel streit gehabt mit Petrus und auch den anderen Jüngern. Das ist sogar in der Bibel nachzulesen.
Die anderen Jünger waren nicht sehr begeistert von dem was er tat.
Ich sags immer wieder, du kennst deine Religion nicht.
Die Evangelien z.B. sind zum Teil 100 Jahre nach Jesu tot entstanden.
Erst im Konzil von Nizää wurde festgelegt wie der Glaube aussehen durfte, welche Bücher in die Bibel kommen und die Lehre der Trinität. Arius war einer der wenigen die sich dagegen sprachen, er wurde gejagt, getötet und alle seine Anhänger brutal ermordet. Alles im Namen Christi!
Wir werden Schritt für Schritt gehen. Von Anfang an, alles werde ich dir mit Quellenangaben schreiben. Nur christliche Quellen werde ich benutzen damit du mir nicht nachsagen kannst ich hätte muslimische Quellen benutzt und sie wäre unglaubwürdig für dich.



Also am Anfang war alles das was geschrieben steht!
Aber es steht nicht geschrieben das Jesus Gott sei!!

Als Jesus noch am Leben war, gibt es nicht einen einzigen Vers in der Bibel, wo er gesagt hat oder haben soll, das er Gott sei oder man ihn anbeten solle! Nicht einen einzigen Vers, ein klare formulierung aus dem Munde Jesu würde mir reichen!
Ganz im Gegenteil, er hat immer wieder das Gegenteil behauptet!!

Das einzige was man als Beweis herbeiführt ist die Offenbarung wo vermutet wird das dies die Worte Jesu wären. Die Offenbarung wäre dabei um ein Haar gar nicht in die Bibel aufgenommen worden.
Aus der Feder eines Mannes der einen Alptraum hatte und selbst in der Offenbarung muss man das grischiche gut verstehen. Dort steht "Ich bin Alpha und Omega (Anfang und Ende). Doch dieser Spruch ist kein Beweis dafür das Jesus Gott sei!

Die Antwort darauf ist der Hohepriester Melchisedek, der auch in der Bibel vorkommt und der auch kein Anfang und kein Ende zu haben scheint!!! Er scheint sogar mehr zu sein als Jesus! Übrigens wenn du wissen willst mehr Melchisedek war, er war der Hohepriester von Salem Gen 14,18-20

18Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten

Dieser Melchisedek taucht in den Hebräern Briefen erneut auf. Im Kapitel 7 heißt es:

1 Dieser Melchisedek aber war König von Salem, Priester des höchsten Gottes; er ging Abraham entgegen, als der vom Sieg über die Könige zurückkam, und segnete ihn;
2 ihm gab Abraham auch den Zehnten von allem. Erstens heißt er übersetzt: König der Gerechtigkeit; dann aber auch: König von Salem, das ist: König des Friedens.
3 Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens. So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in Ewigkeit.


Halten wir einmal fest:
a) Kein Anfang
b) Kein Ende
c) Kein Vater oder Mutter, daher kein Stammbaum
d) er gleicht dem Sohn Gottes

Anscheined ist Jesus nicht der einzigste der Alpha und Omega ist! Wer ist nun Melchisedek, der Priester des höchsten? Der nicht Gott ist und auch nicht wesensgleich mit ihm sein kann das hier ganz klar Bezug auf den Priester von Salem Bezug genommen wird? Von wem wird hier geredet?

Frage jeden Theologen und die wirst die gleiche Antwort bekommen! Ich verrate dir aber nicht die Antwort :)

Die Idee der Trinität entstand viel später, einschließlich der Anglikaner, Römisch Katholisch, Lutherisch, Methodistisch usw. glauben daran.
Im Katechismus der Kirchen heißt es:
"Der Vater ist Gott, der Sohn ist Gott und der Heilige Geist ist Gott, aber es sind nicht drei Götter sondern nur ein Gott"!?

Dies könnte man auch so ausdrücken:
"Der Vater ist Allmächtig, Der Sohn ist Allmächtig, der Heilige Geist ist Allmächtig, aber es sind nicht drei Allmächtig sondern nur einer ist Allmächtig!"

Natürlich geht es noch weiter, sie sagen "Der Vater ist eine Person, der Sohn ist eine Person und der heilige Geist ist eine Person, aber es sind nicht drei Personen sondern nur eine Person"!?

Was ist das für eine Sprache?
Person + Person + Person = 1 Person?

Die Zentren des Logiks rebellieren dagegen und das nicht seit dem es Muslime gibt (Siehe Arianismus)

Denn was ist eine PERSON?!
Wenn hier eineiige Zwillinge wären und man könnte sie in keinster Form voneinander unterscheiden. Sie wären also in allem gleich und wenn einer von den Brüdern einen Mord begehen würde, könnten wir den anderen Bruder dafür auch einsperren? Nein.., und wenn ich sie fragen würde:" Warum nicht?", würden sie antworten "Das sind doch zwei verschiedene Personen." und sie hätten Recht damit.

Was macht sie denn zu zwei verschiedenen Personen obgeich sie in allem gleich aussehen? Natürlich, ihre Persönlichkeit denn jede Person hat eine eigene Persönlichkeit und daher ist sie auch eine andere PERSON
Und wenn ein Christ ruft "Mein Vater" dann meint er nicht den Sohn! Ruft er aber den Sohn an dann meint er nicht den Vater oder den heiligen Geist. Niemals wird aus den drei mentalen Bildern die im Geiste entstehen eine einzige mentrale Person. Es werden immer drei bleiben!

Aber nicht alle im Christentum waren mit der Trinität einverstanden. Der Arianismus (* um 260; † nach 327) akzeptierte dies nicht und wurde von der Ur-Kirche als Ketzer verurteilt. Im Konzil von Nizäa war ein Mann der die Wesensgleichheit Jesu mit dem Vater nicht akzeptierte und auch viele Anhänger hatte. Er war eine Bedrohung für die Ur-Kirche die die Trinität als ihre Hauptlehre unter das Volk mischen wollten.

Seine Lehre war zusammengefasst:

* Der Vater allein ist Gott.
* Gott hat die Welt nicht direkt erschaffen, sondern durch einen Mittler, den Logos (= das Wort), der selbst geschaffen wurde, um die Welt zu schaffen, nach der Lehre des Juden Philo von Alexandria.
* Der Sohn Gottes ist präexistent, vor aller Zeit und vor der Welt, ist ein Wesen zwischen Gott und der Welt, das perfekte Abbild des Vaters.
In einem metaphorischen Sinn kann er als Gott bezeichnet werden. Aber er ist eine Kreatur, die erste Kreatur Gottes. Er ist geschaffen, nicht aus dem gleichen Wesen wie der Vater, sondern aus dem Nichts, durch den Willen des Vaters, vor aller vorstellbaren Zeit, aber dennoch in der Zeit. Er ist daher nicht ewig, und »es gab eine Zeit, als es ihn nicht gab«. Ebenso sind seine Macht, seine Weisheit und sein Wissen begrenzt.


Die arianische Lehre fußt auf einer Interpretation des von Origenes vertretenen Subordinatianismus:

„Wenn der Vater und der Sohn zwei Personen sind, dann verstieße man gegen das Monotheismusgebot, wenn man annähme, dass Vater und Sohn vom gleichen Wesen seien, denn dann hätte man zwei Götter; andererseits kann es sich aber nicht um eine Person handeln, denn das wäre der gleichfalls schon verurteilte Modalismus.“

Der Arianismus wurde als Irrlehre abgetan und ihre Anhänger später verfolgt. Im Konzil von Nizäa einigte man sich auf die Trinitäts-lehre und durch Kaiser Konstantins Rolle wurde die Trinität durchgesetzt. Ohne Kaiser Konstantin würde es wahrscheinlich keine Trinitätslehre geben, viel wahrscheinlicher hätte sich der Arianismus durchgesetzt.

Erst Jahre später wurde dann im Konzil von Konstantinopel (385) die Trinitätslehre als die allgemein gültige deklariert und somit wurden alle anderen Lehren zu Häresie erklärt. Bald darauf folgte die systematische Verfolgung aller Andersdenkender.

Arius vertrat die Lehre, dass es nur einen wahren Gott gebe und dass Jesus Christus ein (besonders ausgezeichnetes) Geschöpf sei. Das Wesen des Vaters sei ihm unerkennbar, kurz: Gott-Vater und Jesus waren nicht gleichen Wesens.

Etwa 318 kam es zu einem Streit zwischen dem Bischof Alexander von Alexandria (313–328) und Arius, wobei Arius Alexander des Sabellianismus beschuldigte. Von einem Konzil, das Alexander daraufhin einberief, wurde Arius verurteilt und verbannt.*


Was die Lehre der Trinität unter den Gemeindevorstehern, Priestern usw angerichtet hat sieht man wenn man sich die Zahlen anschaut.

Nur noch, zwei Drittel der Gemeindepfarrer erkennt Jesus Christus das Gottesprädikat zu.

Nur ein Drittel hält die Heilige Schrift noch für heilig

43 Prozent glauben noch an die Allmacht Gottes,

An die zentrale biblisch-theologische Aussage der Erbsünde glauben nur noch 13 Prozent der befragten Pfarrer.

Mit einem Jüngsten Gericht rechnet nur noch ein Drittel dieser Pastoren.

(Quelle: Theologen Klaus-Peter Jörns (publiziert 1996) eine Umfrage auch unter Pfarren was sie glauben)



Die Bibel sagt uns im Lukas Evangelium Kapitel 2 Vers 21 :

"Und da acht Tage um waren, daß das Kind beschnitten wurde, da ward sein Name genannt Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe denn er in Mutterleibe empfangen ward."

Wer wird hier beschnitten? Gott!???
Gott war im Mutterleib? Kam heraus wie jeder Mensch auch und machte seine Mutter für 40 Tage unrein? (AT). Die Geburt Gottes macht die Mutter Gottes unrein? Die Beschneidung war ein Bund zwischen Gott und Abraham. Um wessen Bundes willen läßt Gott sich hier beschneiden?


Man sagt immer wieder " Jesus ist der Sohn Gottes" und ich frage sie dann:" Wieviele Söhne hat Gott?" und sie antworten: "Nur einen".
Ich sage jedem der das sagt:"Sie haben die Bibel nicht gelesen, denn Gott hat Millionen von Söhnen und Töchtern!".
ich zitiere die Bibel:

Genesis 6: 1-4 : 1Als sich aber die Menschen zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die SÖHNE Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren und nahmen sich von allen diejenigen zu Weibern, welche ihnen gefielen. Da sprach der HERR: Mein Geist soll den Menschen nicht ewig darum strafen, daß auch er Fleisch ist, sondern seine Tage sollen hundertundzwanzig Jahre betragen! Die Riesen waren auf Erden in jenen Tagen, und zwar daraufhin, daß die SÖHNE Gottes zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die von alters her berühmt gewesen sind.

(Man kennt diese gezeugten Kinder unter dem Namen "Nephilim". )


Exodus 4 :22 Und du sollst zu ihm sagen: So sagt der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn

Jeremia 31: 9 Sie werden weinend kommen und betend, so will ich sie leiten; ich will sie leiten an den Wasserbächen auf schlichtem Wege, daß sie sich nicht stoßen; denn ich bin Israels Vater, so ist Ephraim mein erstgeborener Sohn.

Hiob 1:6 Es begab sich aber eines Tages, da die Söhne Gottes vor den HERRN zu treten pflegten, daß auch der Satan unter ihnen kam.

Matthäus 5: 9 Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Römer 8:14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.

Jeder der sich vom Geiste Gottes leiten läßt (laut der Bibel) ist ein Sohn/Tochte/ Kind Gottes!
So war die Sprache und die Ausdrucksweise der Juden, sie sagten zu jedem der ein rechtschaffener Mensch war "Sohn Gottes". Daher werden alle Engel Söhne Gottes genannt wie auch Propheten und alle die sich dem Willen Gottes unterordnen.

Doch dann kommen welche Christen und sagen "Nein, Jesus ist anders, er ist gezeugt worden!".
Wenn ich dann frage was damit gemeint sei, was bedeutet "er ist gezeugt" kann mir keiner eine logische Antwort geben.

Die Bibel sagt in den Psalmen Davids:

Psalmen 2:7 "Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt"

David wurde gezeugt von Gott?

Und so wird dann auch Jesus als ein Mensch beschrieben der ein Rechtschaffener Rabbi und ein Prophet war. ( Laut Bibel!)

Apostelgeschichte 2: 22 Ihr israelitischen Männer, höret diese Worte: Jesus von Nazareth, einen Mann, von Gott bei euch erwiesen durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn tat, mitten unter euch

Wer hat es getan? Gott tat es durch Jesus. Gott benutzte Jesus als sein Werkzeug.
Also kann er nicht der Vater sein, denn auch er sagt in der Bibel:
"Ihr habt weder seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen".
Jesus aber sah man, man reagierte auf seine Worte und wenn sie ihn steinigen wollten dann versteckte er sich oder lief weg.
Also kann er auch nicht Gott sein, laut Zeugnis Jesu im Johannes Kapitel 5:37.
82 mal wird Jesus in der Bibel als " Sohn des Menschen" bezeichnet und 13 mal als "Sohn Gottes".
Wer ist der Sohn des Menschen? Es ist Jesus!
Ein Sohn des Menschen laut Bibel, 82 mal.

Also ist er ein Mensch und kein Gott. Geboren von einer Frau.
Auf hebräisch "ben Adam" auf Arabisch" beni Adam" auf Aramäisch"bar enascha"
All diese sind Eigenaussagen von Jesus. Er selbst nannte sich nur " Sohn des Menschen".
Das war ein geläufiger Begriff damals, damit drückte man aus, das man ein Mensch ist. Selbst heute noch wird das in der arabischen oder jüdischen Sprache gebraucht.
Jemand der ein "Sohn des Menschen" ist, ist kein Gott. Niemand wäre je auf die Idee gekommen Jesus an Gottes statt anzunehmen, was auch die Jünger nicht taten.
Erst Paulus trat mit dieser These auf, doch dazu später mehr...

Mt 11,18 Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!

Lk 9,58 Die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn dagegen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.

Mk 14,41 Und er kam zum dritten Mal und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Es ist genug. Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn den Sündern ausgeliefert.



Jesus sagte zur keiner Zeit das er Gott sei. Genau im Gegenteil sprach er:

Johannes 14:28 "Mein Vater ist aber größer als ich"

Johannes Kapitel 20:29" Mein Vater ist größer als alle"

Johannes Kapitel 5 vers 30 "Ich kann nichts von mir selbst aus tun"

Selbst die Zeit des Jüngsten Gerichts kennt er nicht. Er sagt:

Markus Kapitel 13 vers 32 "Von jenem Tage aber und der Stunde weiss niemand Bescheid. Nein, nicht die Engel auch nicht der Sohn sondern nur der Vater im Himmel"


Mit anderen Worten, mit meinem Wissen bin ich nicht wie Gott, mit meiner Kraft bin ich nicht wie Gott.

Genau so verstand auch der Arianismus ihn.

Die Gegensätze zum Trinitätsdogma in der frühen Kirche können unter den Strömungen des Monarchianismus, des Subordinatianismus und des Tritheismus zusammengefasst werden. Am einflussreichsten wurde der Arianismus, eine Spielart des Subordinatianismus, der drei verschiedene Personen in Gott annimmt, aber der zweiten und dritten Person die Wesensgleichheit mit dem Vater und damit die wahre Gottheit abspricht und folglich Jesus in eine Zwischenposition zwischen göttlich und menschlich setzt. Diese Lehre wurde vom ersten Konzil von Nicäa (325) als Irrlehre zurückgewiesen. Die erhoffte Einigung blieb aus. Nach dem Konzil von Nizäa folgte ein jahrzehntelanger theologisch und politisch motivierter Streit zwischen Nizänern und Arianern. ....381 wurde das erste Konzil von Konstantinopel einberufen, um den arianischen Streit beizulegen. Dort wurde das mit dem nicänischen Glaubensbekenntnis verwandte Nicäno-Konstantinopolitanum beschlossen, das insbesondere den Teil bezüglich Heiligem Geist erweiterte und damit die Trinität mehr betonte als alle früheren Bekenntnisse....

Einzelne antitrinitarische Kirchenhistoriker begründen das Verschwinden des Arianismus mit dem im Codex Justinianus 534 aufgeführten Edikt von Theodosius I. 380, das den trinitarischen Glauben zur Staatsreligion machte und alle anderen Christen als Häretiker bezeichnete, die ihre Versammlungsräume nicht als Kirchen bezeichnen dürften.



Aber es gibt auch Christen, die diese Lehre der Trinität ablehnen, sie werden meistens als Sekten bezeichnet (Was bei einigen wohl zutreffen mag).

Andere christliche Religionsgemeinschaften, die die Trinität ablehnen, sind u. a. Christian Science, Freie Bibelgemeinde, Gemeinde Gottes des siebenten Tages, Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), Kirche Christi mit der Elias-Botschaft, The Way International, die Zeugen Jehovas, die Geistchristliche Kirche, die Christadelphian-Gemeinde und die philippinische Iglesia ni Cristo. Auch innerhalb der trinitarischen Religionsgemeinschaften wurde und wird das Dogma von einzelnen Theologen als unbiblisch angesehen, etwa Alexander Hislop, Adolph Ernst Knoch oder Karl-Heinz Ohlig.


So wurde dann die Trinität die einzige Wahrheit für die Christen aber die große Frage bleibt weiterhin bestehen:" Ist Jesus Gott?".

Professor Robert Eisenmann sagt in seinem Buch über die Qumran Rollen:
"Wer wissen will, was im Jahrhundert vor und nach Christi Geburt in Palästina wirklich geschah, sollte nicht die Evangelien lesen, sondern die Qumran Rollen."
Melanie
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Muhabbetci hat geschrieben:Oh ich sehe du bist ein großer Freund von Paulus Dazu später mehr.
Apostel meines Herrn sind meine Freunde, selbstverständlich.
Muhabbetci hat geschrieben:Bist du Gott?
Ich zitierte die Bibel, 2. Kor. 5, 19-21, sowie das Kapitel 6, in welchem Paulus des Kern des Evangeliums hervorhebt und eine Vermischung, Verfälschung, Verfremdung etc. strikt ablehnt.

Was soll deine vor Überheblichkeit strotzende Frage? Das kannst du mit Deinesgleichen machen. Und bilde dir nicht ein, dass ich dir unterstehe. Einige deiner "Ratschläge" sowie Behauptungen zu meinen Bibelkenntnissen wirken auf mich hochmütig, aufgeblasen, selbstherrlich und großspurig. Aber manche Muslime glauben ja - vgl. Scheich Omar - dass sie über anderen stehen und sie über das Blut und Eigentum von Nichtmuslimen berechtigt seien, zu verfügen.

Ich aber verbitte mir deine Arroganz, die sich in solchen Fragen ausdrückt.

Jemand, der die Bibel zitiert, erhebt keinen Anspruch, Gott zu sein. Und es ist auch keine Gottesanmaßung. Das ist dir wohl unbekannt?
Auf dieser Basis ist mir kein weiterer Austausch mit dir möglich. Ich gebe die noch diese Antwort. Dann ist Sense!
Muhabbetci hat geschrieben:Was suchst du den Splitter im Auge deines Bruders? Nur Gott allein weiß wer erlöst wird und wer nicht!
Ich habe Gottes Zitat angeführt, in welchem er schrieb, wer erlöst ist. Ich wiederhole:
Johannes 11, 25, Christus spricht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben."
sowie
Joh. 5, 24: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten."

Diese Zitate sind keine Gottesanmaßung.
Muhabbetci hat geschrieben:Maße dir nicht an was Gottes ist!
Da würde ich mich an deiner Stelle an der eigenen Nase fassen, denn du spekulierst ja über die Gedanken Jesu im AT und im NT Wir haben aufgrund verschiedener Bewusstseinslagen keine gemeinsame Verständigungsbasis.
Muhabbetci hat geschrieben:Was sagt Jesus in Matt 12 Vers32? Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in der künftigen Welt.
So wie es aussieht wird allen Menschen vergeben wenn sie sich gegen den Menschensohn stellen aber nicht gegen Gott.
Nein, exakt ist vom Heiligen Geist die Rede.

Und die Erläuterung gibt Paulus in Hebräer 6: "4 Denn es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet worden sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und Anteil bekommen haben am Heiligen Geist 5 und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt 6 und dann abgefallen sind, wieder zu erneuern zur Buße, da sie für sich selbst den Sohn Gottes abermals kreuzigen und zum Spott machen."

Zum Begriff "Menschensohn" steht in Johannes 8: "18 Ich bin's, der von sich selbst zeugt; und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt auch von mir. 19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. 20 Diese Worte redete Jesus an dem Gotteskasten, als er lehrte im Tempel; und niemand ergriff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen."
In Joh 14,9 teht: Wer mich sieht, sieht den Vater.

Deine anderen Angriffe auf Jesus, den Gottessohn, sind im wesentlichen
- die Anzweiflung der Seriosität Pauli
- Das Konzil, in welchem die Trinität bestätigt wurde und die Arianer unterlegen sind
- Melchisedek
- deine Ausspielung des AT gegen das NT sowie deine Kenntnis der Gedankengänge Gottes
- der Glaube heutiger Geistlicher
- Äußerungen Jesu in Menschengestalt
- atheistische Theologen

Punkt 1: Dein Bibelvers-Picking ist willkürlich und daher irrelevant für mich.

Punkt 2: Paulus wird von Juden und Muslimen angezweifelt, was eben ein interessegeleiteter Standpunkt dieser Religionen ist. Diese Meinungen sind irrelevant für meinen Glauben.

Punkt 3: Die Trinität entspricht der Heiligen Schrift, ist ihr inhärent und hat sich auf dem Konzil als die Wahrheit bestätigt.

Punkt 4: Jesu wirkte mit der Vollmacht Gottes. Er heilte Kranke, weckte Tote auf, brachte Sünder zur Umkehr, trieb Dämonen aus usw. Er ist Gott, er war Gott und er wird immer Gott sein.

Punkt 5: Zu deiner Kenntnis der Gedanken Gottes habe ich mich geäußert. Es heißt bei Jesaja 55, 8-9: "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."

Punkt 6: Es ist richtig, dass heutige Pfarrer zu einem hohen Prozentsatz nicht berufen sind, sondern einen Versorgungsjob anstrebten. Daher schrumpft die Kirche. Das wird allerdings Jesu, dem Sohn zur Rechten Gottes nichts anhaben können. Er wird sein in aller Ewigkeit. Landeskirchen und Gottesglaube haben nur noch eine geringe Schnittmenge.

Punkt 7: Jesus in Menschengestalt kam zu den Seinen in einem besetzten Land. Hier herrschte keine Meinungsfreiheit und Jesus musste oft verschlüsselt reden. Daher sind seine Äußerungen auf diesem historischen Hintergrund zu verstehen. Hätte er gesagt, dass er der Messias ist, wäre er schon vor seiner Kreuzigung eliminiert worden und hätte sein irdisches Heilswerk nicht vollbringen können. Er wartete geduldig auf seine Stunde, war jedoch vorsichtig, indem, was und wie er es sagte.

Punkt 8: Für viele evangelische Theologen in Lehre und in der EKD gilt nicht mehr das unmittelbare Wort, sondern sie legen den Maßstab der historisch-kritischen Methode an. Dass das eine willkürliche und verfälschende Methode ist, hat die Theologieprofessorin Eta Linnemann in ihrer Kritik an der historisch-kritischen Theorie und den inhärenten Fälschungsmöglichkeiten in der Schrift "Original oder Fälschung" nachgewiesen.
Es gibt einige Theologen, die selbst sagen, dass sie Atheisten sind. Es gibt viele Deisten, die nicht mehr an einen handelnden Gott glauben. Die Theisten, die das tun, scheinen mir in der Minderheit zu sein. Prof. Jörns kenne ich aus seinem Streit mit Pastor Parzany. Hier kann ich nur auf Prof. Dr. Linnemann verweisen.

Zusammengefasst können alle Angriffe nichts gegen den Gottessohn Jesus Christus bewirken. Er wird nicht das Feld räumen. Zugegebenermaßen spricht er aber davon, dass die Zahl seiner Anhänger eine begrenzte ist. Er sah in seiner göttlichen Weitsicht diese Entwicklungen alle voraus. Es wird leider noch stärkere Angriffe geben. Aber ich bin auf der sicheren Seite.

Der Kern des Evangeliums, das Erlösungswerk Jesu Christi, das Tragen der Welt Sünde, das Erdulden der Todesstrafe und die glorreiche Auferstehung, dieses grandiose Werk hat keine Religion vorzuweisen. Christlicher Glaube ist keine Religion.

Zum Schluss noch das Bekenntnis eines weltlichen Liedermachers, Wolf Biermann.

Wolf Biermann glaubt nicht an Gott. Doch als man ihn einmal fragte, welche biblische Geschichte ihn am meisten berühre, antwortete er: „Das Beste an der Bibel finde ich die Auferstehung Jesu....., der Teil der Leidensgeschichte also, der offensichtlich gelogen ist. Der enthält für mich die tiefste Wahrheit." Und dann erzählte Biermann vom Besuch einiger Pfarrer aus dem Westen, als er noch in Ostberlin wohnte. „Da war einer“, erinnert sich Biermann, „der wollte sich sympathisch machen, indem er mir etwas sagte, von dem er glaubte, dass es mir gefällt. Es war nämlich die Rede auf die Auferstehung gekommen, und er sagte: "Na ja, Herr Biermann, das ist ja alles dummes Zeug, das mit der Auferstehung. Da sind wir ja längst darüber hinweg. Das ist doch alles Quatsch." – So redete dieser praktische Pfarrer...“ – „Ich geriet" – erzählt Biermann – „in einen gedämpften Wutanfall über diesen Menschen ... Ich hielt ihm eine Predigt darüber, warum nach meiner unchristlichen Meinung die Auferstehung Jesu der wichtigste Teil der Leidensgeschichte ist. Wer die Auferstehung preisgibt, der ist von Gott und allen guten Geistern verlassen."

(Quelle: Ansprache von Helmut Philipp, Ostern 2017, in St. Raphael, Heidelberg)
Muhabbetci
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Re: RELIGION/KIRCHE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Muhabbetci »

Melanie hat geschrieben: Apostel meines Herrn sind meine Freunde, selbstverständlich.
Ich bin grad in einer Zwickmühle, soll ich dir wirklich erzählen was Theologen über Paulus sagen oder schweige ich und lasse dich glauben was du glauben möchtest.

Ich möchte Paulus aus dem Munde eines Theologen bzw. mehreren Theologen die sich zu Christus bekennen erzählen!

Doch anstatt sich für seinen großen Auftrag von der Urgemeinde zurüsten zu lassen, ist er von Anfang an nicht bereit, sich in die bestehende Gemeinschaft einzuordnen. Er betont sogar, dass er sich nach seiner Umkehr nicht mit den anderen Urchristen besprach. Stattdessen beginnt er aus eigenem Entschluss mit dem Predigen. Erst nach drei Jahren besucht er nach seinen eigenen Angaben für zwei Wochen Petrus und reist anschließend wieder durch die Lande (Galaterbrief 1, 16-18). Wörtlich schreibt er unter anderem: "Ich ... ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte wieder zurück nach Damaskus". Damit widerspricht Paulus selbst der offenbar idealisierenden Darstellung seiner Bekehrung in der Apostelgeschichte, wonach er sich sogleich zu den Jüngern in Damaskus und Jerusalem gehalten habe. (1) Dies tut er nicht.

Und schon bald stellt sich heraus, dass Paulus die christliche Lehre mit seinen römischen Vorstellungen vermischt Deshalb kommt es dort, wo er bei seinen Missionsreisen bereits urchristliche Gruppen vorfindet, zu Unstimmigkeiten und Konflikten. Paulus lässt sich jedoch nichts sagen und sich nicht korrigieren. Im Gegenteil: Als es erst nach 14 Jahren (!) zu ersten offiziellen Gesprächen mit den Hauptverantwortlichen der urchristlichen Bewegung kommt, weist Paulus seinerseits Petrus heftig zurecht und "widerstand ihm ins Angesicht", wie er es laut Bibel selber schreibt (Galaterbrief 2). Der Streit mit Petrus, den Paulus offen der Heuchelei bezichtigt, entzündet sich an den jüdischen Wurzeln des Urchristentums und unter anderem auch an der Frage nach dem urchristlichen Mahl Doch die Unterschiede zwischen Paulus einerseits und den "Aposteln" (den von Jesus selbst eingesetzten Hauptverantwortlichen für sein Werk) und Jesus von Nazareth andererseits sind noch viel weit reichender.


Zu 1) (1) Der eigene Bericht des Paulus in seinem Brief an die Galater gilt unumstritten als historisch zuverlässiger als die Darstellung in der einige Jahrzehnte später entstandenen Apostelgeschichte, in der sich der Paulusschüler Lukas darum bemüht, die Konflikte zwischen Paulus und den anderen Aposteln nachträglich zu harmonisieren.
In der Apostelgeschichte heißt es, Paulus wäre bei seinem Erlebnis erblindet. Dann hätte er sich drei Tage "bei den Jüngern in Damaskus" aufgehalten, wäre geheilt worden und hätte sich dann dort taufen lassen. Danach wäre er nach Jerusalem gezogen, was er selbst aber im Galaterbrief ausdrücklich bestreitet. In Jerusalem hätte er der Version der Apostelgeschichte zufolge versucht, "sich zu den Jüngern zu halten" (9, 26). Da er jedoch in Lebensgefahr geschwebt haben soll, hätten ihn die Jünger von sich aus zurück nach Tarsus geschickt (V. 30).
Paulus jedoch stellt denselben Sachverhalt im Galaterbrief anders dar und schreibt: "Da besprach ich mich nicht erst mit Fleisch und Blut, ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien [PS: Was wollte er dort?] und kehrte wieder zurück nach Damaskus. Danach, drei Jahre später, kam ich hinauf nach Jerusalem, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln aber sah ich keinen außer Jakobus, des Herrn Bruder (Galater 1, 16-19) ... Danach, vierzehn Jahre später, zog ich abermals hinauf nach Jerusalem ..." (2, 1)


Den Rest darfst du gerne unter diesem Link hier weiterlesen, wenn du magst kann ich dir aber auch noch andere Links anbieten von Theologen die von Paulus gar nicht überzeugt sind und das ist die Mehrheit, denn Geschichte ist nun einmal etwas anderes als Glaube.
https://www.theologe.de/theologe5.htm#1
Ich zitierte die Bibel, 2. Kor. 5, 19-21, sowie das Kapitel 6, in welchem Paulus des Kern des Evangeliums hervorhebt und eine Vermischung, Verfälschung, Verfremdung etc. strikt ablehnt.
Weder du noch ich können uns anmaaßen was Gott darf und zwar nur er allein. Also hast du nicht das Recht mich "Du bist ja nicht von Jesus Christus erlöst." zu betiteln! Denn nur Gott allein weiß das.
Übrigens, vielleicht ist dir das nicht klar aber die Muslime glauben an Jesus, auch das er der Messias sei, von einer Jungfrau geboren und ein Diener Gottes ist. Das Wort PIAS was gerne als Sohn übersetzt wird in der Bibel bedeutet genau genommen Diener.
Was soll deine vor Überheblichkeit strotzende Frage? Das kannst du mit Deinesgleichen machen. Und bilde dir nicht ein, dass ich dir unterstehe. Einige deiner "Ratschläge" sowie Behauptungen zu meinen Bibelkenntnissen wirken auf mich hochmütig, aufgeblasen, selbstherrlich und großspurig. Aber manche Muslime glauben ja - vgl. Scheich Omar - dass sie über anderen stehen und sie über das Blut und Eigentum von Nichtmuslimen berechtigt seien, zu verfügen.

Ich aber verbitte mir deine Arroganz, die sich in solchen Fragen ausdrückt.
Nicht ich bin es der Überheblich ist sondern du! Weder bin ich Hochmütig, noch aufgeblasen, schon gar nicht selbstherrlich. Du bist es die mich immer wieder in Worten angegriffen haben und ich war es der dich immer gebeten hat dich zu unterlassen. Immer wieder greifst du mich an weil ich in deinen Augen ein "Verführer" bin (deine Worte!!). Nun vergleichst du mich schon wieder mit einem Fundamentalisten dessen Lehren ich weder folge noch akzeptiere. Ich aber werde auf solche Diskussionen nicht eingehen, denn du darfst mir vorwerfen was immer du magst.

Dennoch möchte ich die mal zeigen wie und was du geschrieben hast:

...entspringt deiner beschränkten Bewusstseinsebene.
..Das kannst du als Unerlöster gar nicht erfassen..
...mangels Erkenntniskompetenz..
Du lebst im Stadium einer Gesetzesreligion....
Du kannst das auf deiner beschränkten Bewusstseinsebene nicht erkennen...
Du sprichst wie ein Blinder von der Farbe.

Das alles hast du in einem einzigen Text geschrieben, so greifst du mich immer wieder an.
Wer von uns beiden ist hier der arrogante? Der Radikale und Hochspurige?
Sagte ich je das du in die Hölle kommst? Beschränkt wärst? Ein Blinder bist? Denn ich bin nicht GOTT!
Ich kann nicht in die Herzen der Menschen sehen, geschweige denn über sie richten! Du aber scheinst jeden Moslem, jeden der kein Christ ist, sogar Christen die nicht daran glauben das Jesus Gott ist zu verdammen, sie in die Hölle zu schicken und alle Menschen die nicht glauben wie du als "Unerlöst" und damit "verdammt" anzusehen.
Daher meine Frage ob du Gott bist, oder mit den Worten Yeschu gesagt "Richtet nicht...!"



Auf dieser Basis ist mir kein weiterer Austausch mit dir möglich. Ich gebe die noch diese Antwort. Dann ist Sense!
Jetzt willst du dich wieder zurückziehen? Du darst tun was immer du möchtest aber das hindert mich nicht daran meine Meinung weiter zu sagen.

Ich habe Gottes Zitat angeführt, in welchem er schrieb, wer erlöst ist. Ich wiederhole:
Johannes 11, 25, Christus spricht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben."
sowie
Joh. 5, 24: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten."

Diese Zitate sind keine Gottesanmaßung.
Nicht um der Verse Willen habe ich dir gesagt das du dir nicht anmaaßen sollst was Gottes ist sondern wegen diesen Worten "Ich halte mich zwar auch an wichtige Gebote, nicht weil ich damit meine Erlösung betreiben möchte, denn ich bin bereits erlöst"

Wer also bist du der du dich erlöst nennen kannst, wird nicht Gott allein richten über alles Leben?
Auch möchte ich dich daran errinnern an die Worte Yeschus:
Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Markus 10,17-18

Oder anders ausgedrückt Niemand außer Gott ist rein!

Da würde ich mich an deiner Stelle an der eigenen Nase fassen, denn du spekulierst ja über die Gedanken Jesu im AT und im NT Wir haben aufgrund verschiedener Bewusstseinslagen keine gemeinsame Verständigungsbasis.
Ich spekuliere? Oh da hast du mich missverstanden, nicht ich bin es der spekuliert sondern du :)
Für mich sind die Worte Jesu aus der Bibel glaubwürdig und ich sehe auch keine Widersprüche zum AT aber wenn ihr den Menschen zu einem Gott machet, oder lass mich das mit dem Gedicht Goethes zu Sprache bringen:

Jesus fühlte rein und dachte
Nur den Einen Gott im Stillen;
Wer ihn selbst zum Gotte machte
kränkte seinen heil’gen Willen.

Und
- Isis' Horn, Anubis' Rachen
Boten sie dem Judenstolze -,
Mir willst du zum Gotte machen
Solch ein Jammerbild am Holze!
(Goethe)

Ich schrieb : Was sagt Jesus in Matt 12 Vers32? Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in der künftigen Welt.
So wie es aussieht wird allen Menschen vergeben wenn sie sich gegen den Menschensohn stellen aber nicht gegen Gott.

Du sagst:
Nein, exakt ist vom Heiligen Geist die Rede.
Ich glaube du hast nicht verstanden was dort steht also daher noch einmal:
Jesus sagt "wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben" also wer ist der Menschensohn? Jesus! Wem wird vergeben? Die etwas gegen ihn reden, ihn kritisieren usw.
Wem wird nicht vergeben? "wer etwas redet gegen den Heiligen Geist".
Wenn ich aber nun gegen die göttlichkeit Jesu rede und damit ja nur gegen den Menschensohn aber nicht gegen den heiligen Geist dann wird demjenigen der gegen den Menschensohn redet vergeben, obgleich er ja angeblich Wesensgleich mit dem Heiligen Geist ist aber nicht vergeben wird ihm wenn er gegen den H. Geist redet obgleich dieser Wesensgleich mit Jesus und dem Vater ist.
Anders ausgedrückt, der Vers ist ein Widerspruch in sich wenn Jesus Gott ist und damit Wesensgleich mit dem H. Geist.

Und die Erläuterung gibt Paulus in Hebräer 6: "4 Denn es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet worden sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und Anteil bekommen haben am Heiligen Geist 5 und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt 6 und dann abgefallen sind, wieder zu erneuern zur Buße, da sie für sich selbst den Sohn Gottes abermals kreuzigen und zum Spott machen."
Das ist das Problem nicht wahr? Ohne Paulus kein Christentum! Was bleibt übrig ohne Paulus eigentlich? Übrigens nur nebenbei bemerkt, dieser Vers hat nichts aber rein gar nichts mit dem Vers zu tun das ich dir geschickt habe. Dort geht es um Reden gegen den Menschensohn und hier in dem Vers geht es um die Einhaltung der Regeln wie Fasten, Taufe usw. Einfach mal den Anfang des Kapitels lesen.
Zum Begriff "Menschensohn" steht in Johannes 8: "18 Ich bin's, der von sich selbst zeugt; und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt auch von mir. 19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. 20 Diese Worte redete Jesus an dem Gotteskasten, als er lehrte im Tempel; und niemand ergriff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen."
In Joh 14,9 teht: Wer mich sieht, sieht den Vater.
Wenn du schon den Vers postest dann bitte auch den Kontext dazu. Den die Pharisäer umringten ihn wieder, sie mochten nicht die Worte Jesu, denn er bezichtigte sie das sie Lügner wären, und des teufels, er bezeichnete sie als "Gottlos, unzüchtige, Lügner, Schlangen" usw. Da redete Jesus erneut zum Volk und die Pharisäer sagten daraufhin, das sein Zeugnis nicht gelten würde da er nur für sich selbst Zeugnis ablegt. Wichtig ist hier auch die Worte Jesu "und der Vater, der mich gesandt hat."
Wer hat Jesus gesandt? Der Vater, also ist Jesus ein Gesandter seines Vaters!
Da aber Jesus sagt das auch der Vater für ihn zeugt fragen sie "Wo denn sein Vater sei", sie machten sich lustig über ihn, und daraufhin sagte er die Worte die du gepostet hast. "Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater."
Dieser Vers hat rein gar nichts mit der Trinität, geschweige denn der göttlichkeit Jesu zu tun.


12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du gibst Zeugnis von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe.
15 Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.
16 Wenn ich aber richte, so ist mein Richten wahr, denn ich bin's nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.
17 Auch steht in eurem Gesetz geschrieben, dass zweier Menschen Zeugnis wahr sei.
18 Ich bin's, der von sich selbst zeugt; und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt auch von mir.
19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.
20 Diese Worte redete Jesus an dem Gotteskasten, als er lehrte im Tempel; und niemand ergriff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.


Deine anderen Angriffe auf Jesus, den Gottessohn, sind im wesentlichen
- die Anzweiflung der Seriosität Pauli
- Das Konzil, in welchem die Trinität bestätigt wurde und die Arianer unterlegen sind
- Melchisedek
- deine Ausspielung des AT gegen das NT sowie deine Kenntnis der Gedankengänge Gottes
- der Glaube heutiger Geistlicher
- Äußerungen Jesu in Menschengestalt
- atheistische Theologen

Punkt 1: Dein Bibelvers-Picking ist willkürlich und daher irrelevant für mich.

Nun ich wollte den Rahmen nicht sprengen aber schreibe du mir die Worte Jesu als er noch gelebt hat, zeige mir wo er behauptet hat das er Gott sei? Du wirst nicht einen einzigen Vers finden aus dem Munde Jesu zu seinen Lebzeiten das er dieses behauptet haben soll. Doch vielleicht vollbringst du das was andere vor dir nicht geschafft haben und rettest die Kirche vor diesem Dilemma.



Punkt 2: Paulus wird von Juden und Muslimen angezweifelt, was eben ein interessegeleiteter Standpunkt dieser Religionen ist. Diese Meinungen sind irrelevant für meinen Glauben.

Dann bist du nicht auf der Suche nach der Wahrheit sondern willst nur das akzeptieren was in deine Weltanschaung passt. Übrigens interessiert die Muslime Paulus eigentlich wenig, ich glaube die Mehrheit der Muslime wissen nicht einmal wer das ist. Ob es bei den Juden genauso ist vermag ich nicht zu beurteilen da müsste ich mal eine jüdische Freundin fragen. Sie ist übrigens eine Theologin die sich bestens auskennt in der frühen Geschichte des Christentums.
Die Sätze von Muslimen die an Ebu Hureyres Worte glauben und der Christen die an Paulus festhalten sind fast identisch. Wirklich interessant
Christentum wie sie heute existiert ist ohne die Lehren des Paulus nichts!
Das gleiche gilt auch für die Rechtschulen der Sunniten, ohne Ebu Hureyre (Muslimischer Paulus) sind sie nichts.
Wirklich sehr interessant. Wäre es nicht besser nur die Worte Jesu aus der Bibel zu nehmen und erstmal alles andere auszublenden? Was Jesus nicht gesagt hat darf und sollte auch kein anderer sagen dürfen. Dir ist schon klar das Paulus Jesus zu seinen Lebzeiten nie gesehen hat. Paulus nennt Petrus von dem Jesus sagte "auf dir will ich meine Kirche bauen" einen Heuchler. Also irrte Jesus als er Petrus auserwählte und nahm stattdessen Paulus?
Ich habe keine Lust dir Seitenlange Texte über Paulus usw zu schreiben.
Darfst hier gerne weiter lesen:
https://www.theologe.de/theologe5.htm#1

Punkt 3: Die Trinität entspricht der Heiligen Schrift, ist ihr inhärent und hat sich auf dem Konzil als die Wahrheit bestätigt.

Woher weißt du das denn so genau? Oh die Geschichte lehrt uns aber etwas ganz anderes.
Die Diskussion begann im 4 Jahrhundert und davor glaubte man eigentlich nicht an die Trinität.
Lese die Qumranrollen! Das sind die ältesten Zeugnisse aus der Zeit vor und nach Jesu, dort wirst du sehen das es keine Trinität gibt.
Die EKD sagt"da die Lehre von der Trinität in der Bibel nicht explizit vorkommt".
So gab es im vierten Jahrhundet den Adoptianismus, Doketismus, Arianismus und Manichäismus.
Doch die Lehre der Trinität ist älter als das Christentum selbst und das müsstest du eigentlich wissen.


Punkt 4: Jesu wirkte mit der Vollmacht Gottes. Er heilte Kranke, weckte Tote auf, brachte Sünder zur Umkehr, trieb Dämonen aus usw. Er ist Gott, er war Gott und er wird immer Gott sein.

Punkt 5: Zu deiner Kenntnis der Gedanken Gottes habe ich mich geäußert. Es heißt bei Jesaja 55, 8-9: "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."

Punkt 6: Es ist richtig, dass heutige Pfarrer zu einem hohen Prozentsatz nicht berufen sind, sondern einen Versorgungsjob anstrebten. Daher schrumpft die Kirche. Das wird allerdings Jesu, dem Sohn zur Rechten Gottes nichts anhaben können. Er wird sein in aller Ewigkeit. Landeskirchen und Gottesglaube haben nur noch eine geringe Schnittmenge.

Punkt 7: Jesus in Menschengestalt kam zu den Seinen in einem besetzten Land. Hier herrschte keine Meinungsfreiheit und Jesus musste oft verschlüsselt reden. Daher sind seine Äußerungen auf diesem historischen Hintergrund zu verstehen. Hätte er gesagt, dass er der Messias ist, wäre er schon vor seiner Kreuzigung eliminiert worden und hätte sein irdisches Heilswerk nicht vollbringen können. Er wartete geduldig auf seine Stunde, war jedoch vorsichtig, indem, was und wie er es sagte.

Punkt 8: Für viele evangelische Theologen in Lehre und in der EKD gilt nicht mehr das unmittelbare Wort, sondern sie legen den Maßstab der historisch-kritischen Methode an. Dass das eine willkürliche und verfälschende Methode ist, hat die Theologieprofessorin Eta Linnemann nachgewiesen.
Es gibt einige Theologen, die selbst sagen, dass sie Atheisten sind. Es gibt viele Deisten, die nicht mehr an einen handelnden Gott glauben. Die Theisten, die das tun, scheinen mir in der Minderheit zu sein. Prof. Jörns kenne ich aus seinem Streit mit Pastor Parzany. Hier kann ich nur auf Prof. Dr. Linnemann verweisen.

Zusammengefasst können alle Angriffe nichts gegen den Gottessohn Jesus Christus bewirken. Er wird nicht das Feld räumen. Zugegebenermaßen spricht er aber davon, dass die Zahl seiner Anhänger eine begrenzte ist. Er sah in seiner göttlichen Weitsicht diese Entwicklungen alle voraus. Es wird leider noch stärkere Angriffe geben. Aber ich bin auf der sicheren Seite.

Der Kern des Evangeliums, das Erlösungswerk Jesu Christi, das Tragen der Welt Sünde, das Erdulden der Todesstrafe und die glorreiche Auferstehung, dieses grandiose Werk hat keine Religion vorzuweisen. Christlicher Glaube ist keine Religion.

Zum Schluss noch das Bekenntnis eines weltlichen Liedermachers, Wolf Biermann.

Wolf Biermann glaubt nicht an Gott. Doch als man ihn einmal fragte, welche biblische Geschichte ihn am meisten berühre, antwortete er: „Das Beste an der Bibel finde ich die Auferstehung Jesu....., der Teil der Leidensgeschichte also, der offensichtlich gelogen ist. Der enthält für mich die tiefste Wahrheit." Und dann erzählte Biermann vom Besuch einiger Pfarrer aus dem Westen, als er noch in Ostberlin wohnte. „Da war einer“, erinnert sich Biermann, „der wollte sich sympathisch machen, indem er mir etwas sagte, von dem er glaubte, dass es mir gefällt. Es war nämlich die Rede auf die Auferstehung gekommen, und er sagte: "Na ja, Herr Biermann, das ist ja alles dummes Zeug, das mit der Auferstehung. Da sind wir ja längst darüber hinweg. Das ist doch alles Quatsch." – So redete dieser praktische Pfarrer...“ – „Ich geriet" – erzählt Biermann – „in einen gedämpften Wutanfall über diesen Menschen ... Ich hielt ihm eine Predigt darüber, warum nach meiner unchristlichen Meinung die Auferstehung Jesu der wichtigste Teil der Leidensgeschichte ist. Wer die Auferstehung preisgibt, der ist von Gott und allen guten Geistern verlassen."

(Quelle: Ansprache von Helmut Philipp, Ostern 2017, in St. Raphael, Heidelberg)



Ich fasse alles zusammen und zeige dir warum du Jesus der Lüge und der heuchelei bezichtigst.

Nehmen wir einmal an das du recht hättest und die Trinität wäre wahr! Also Jesus ist = Vater ist = Heiliger Geist. Anders ausgedrückt 1+1+1=1
Also Jesus ist Gott.

Nun steht geschrieben:
Markus Kapitel 13 vers 32 "Von jenem Tage aber und der Stunde weiss niemand Bescheid. Nein, nicht die Engel auch nicht der Sohn sondern nur der Vater im Himmel"

Was hat Jesus nun hier getan wenn er Gott ist! Gelogen oder heuchelt er? Also wenn er Gott sei wie du behauptest dann müsste er allwissend sein logischerweise!
Wenn er aber die Zeit des Jüngsten Gerichts nicht kennt wie kann er dann allwissend sein? Oder hat er nur so getan als wüßte er das nicht obgleich er das wusste? (Heucheln)

Sagt er nicht
Johannes 14:28 "Mein Vater ist aber größer als ich"

Wie aber kann es sein das, wenn er doch Wesensgleich mit dem Vater ist also ein und die gleiche Person, das der Vater größer ist als er?


„Vater, … das ist aber das ewige Leben, dass sie DICH, der DU allein wahrer GOTT bist, und den DU gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ (Joh 17, 3)

Was ist mit diesen Versen? DU ALLEIN WAHRER GOTT BIST! Was ist mit ihm? Zu wem beter er? Sich selbst an? Wen ruft er um Hilfe? Warum schreit er unter den Schmerzen ob Gott ihn verlassen habe? Ist er nur ein Schauspieler? Heuchelt er die Menschen an?
Und er kann Johannes Kapitel 5 vers 30 "Ich kann nichts von mir selbst aus tun".

Ach ja dann hätten wir noch seine Worte über das Gut sein? Er sagt ja „Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, GOTT“ (Mark 10, 17-18; Luk 18, 18-19; vergl. Matth 19, 16-17).

So leid es mir tut aber fast alle Theologen bezeugen das die Trinität nicht aus der Bibel herausgeleitet werden kann aber die Kirche dies als Dogma nun einmal festgelegt hat. Jesus hat nie behauptet er wäre Gott, allein schon seine Aussage das er nicht weiß wann die Stunde geschlagen habe, also er nicht weiß wann seine Wiederkunft wäre sondern nur der Vater allein wüßte wann dies geschehen wird ist ein Beweis dafür das er nicht Wesensgleich ist mit dem Vater.

Wenn du also behauptest Jesus wäre GOTT dann war er entweder ein Lügner oder er hat geheuchelt.
Aber nicht umsonst nennt die Katholische Kirche die Trinität "ein Mysterium" das niemand verstehen würde :)
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