2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Truus & Harry Langendonk (Doppelmord im Chiemgau)

Fälle in Themen: Göhrde-Morde, Der Tod von Kris Kremers u. Lisanne Froon, Doris Seyffarth, YOG'TZE-Fall
alias69
Beiträge: 29
Registriert: Dienstag, 02. September 2025, 10:37:17
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von alias69 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 05:44:57 Schäferhunde hatten und haben viele, sollte es sich jedoch nachweislich um den selben Hund gehandelt haben, wäre das ein Indiz mehr - aber kein Beweis .
Ja, es gibt viele Schäferhunde. Aber wie viele ihrer Besitzer führen derartige Morde auf diese bestialische Weise durch? Menschen in dieser Art und Weise zu dominieren und zu foltern, Gewalt und Macht auszuüben, Kontrolle und Demütigung über die Gefühle anderer zu erzwingen ist nicht so oft. Menschen in dieser Weise geradezu hinzurichten kommt sehr selten vor. Diese Lust am Töten und am Leid, dieser sexuelle Hirnkick, dieser Gewinn aus Macht, Dominanz und Kontrolle ist eher gewissen Personen und Persönlichkeiten eigen. Diese Motive zeigen sich in diesen Morden mAn sehr deutlich.

Wenn sich also das Indiz ergeben sollte, dass sich über denselben Hund die Göhrde-Morde und die "Kopfschussmorde" miteinander als eine Serie herausstellt, dann ist dieses Indiz schon ziemlich stark.

Man kann dann nur hoffen, dass durch neueste Techniken an den alten Asservaten neue Spuren gefunden werden können, die diese Indizien durch Beweise bestätigen. Leider sind diverse Asservate aus den Mordfällen an Bärbel Barnkow und Ingrid Remmers abhanden gekommen. Ich hoffe, man findet diese wieder und/oder die verbliebenen reichen aus, um Täter-DNA zu finden. Die Klebefolien aus den Autos von Barnkow und Remmers sind noch da. Ebenso die Decke.
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Techniken können AUCH nützlich sein um Indizien zu entkräften. Das alles sollte ja ergebnisoffen vonstatten gehen,
sonst hat es keinen Zweck, finde ich. Heutzutage kann sich zum Glück kaum ein Täter sicher sein, nicht mittels moderner
Forensik doch noch überführt zu werden, da gibt es mittlerweile einige Fälle. Das wünsche ich auch den Hinterbliebenen
der Göhrdeopfer und anderer Taten, egal wer die Taten beging . Die GEWISSHEIT dürfte einem helfen bei der Verarbeitung ;
selbst wenn Jahrzehnte vergangen sind .
alias69
Beiträge: 29
Registriert: Dienstag, 02. September 2025, 10:37:17
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von alias69 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 11:21:46 Techniken können AUCH nützlich sein um Indizien zu entkräften. Das alles sollte ja ergebnisoffen vonstatten gehen,
sonst hat es keinen Zweck, finde ich.
Jegliches Ergebnis einer Untersuchung und jegliche Erkenntnis der Ermittlung bringt einen Verfahrensprozess weiter. Jede Erkenntnis ist gut und wichtig. Damit werden weitere Verfahrensschritte möglich. Sie können Indizien bestätigen oder entkräften und der Prozess setzt sich damit fort.

Aber WENN sich durch Untersuchungsergebnisse ergeben sollte, dass die Göhrde-Morde und die Kopfschussmorde eine Serie sind, DANN wäre es meiner Meinung nach wünschenswert, dass weitere DNA-Spuren aus den Fällen diese Indizien bestätigen.
Lucky Luciano
Beiträge: 403
Registriert: Montag, 16. August 2021, 18:07:09
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

alias69 hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 17:40:05 Jegliches Ergebnis einer Untersuchung und jegliche Erkenntnis der Ermittlung bringt einen Verfahrensprozess weiter. Jede Erkenntnis ist gut und wichtig. Damit werden weitere Verfahrensschritte möglich. Sie können Indizien bestätigen oder entkräften und der Prozess setzt sich damit fort.

Aber WENN sich durch Untersuchungsergebnisse ergeben sollte, dass die Göhrde-Morde und die Kopfschussmorde eine Serie sind, DANN wäre es meiner Meinung nach wünschenswert, dass weitere DNA-Spuren aus den Fällen diese Indizien bestätigen.
Welche weiteren DNA-Spuren aus welchen Fällen sollen denn was bestätigen?
Lucky Luciano
Beiträge: 403
Registriert: Montag, 16. August 2021, 18:07:09
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 11:21:46 Techniken können AUCH nützlich sein um Indizien zu entkräften. Das alles sollte ja ergebnisoffen vonstatten gehen...
Exakt so sieht es aus!
alias69
Beiträge: 29
Registriert: Dienstag, 02. September 2025, 10:37:17
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von alias69 »

Lucky Luciano hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 17:50:32 Welche weiteren DNA-Spuren aus welchen Fällen sollen denn was bestätigen?
Wie ich oben schon schrieb:
In den Mordfällen an Barnkow und Remmers gibt es diverse Asservate, zB eine Decke und Klebefolien. Es gab u.a. zwei Jacken, die verschwunden sind und hoffentlich wieder gefunden wurden. Wenn an diesen DNA des Hundebesitzers gefunden werden sollte, wäre klar, dass die Übertragung der Hundehaare vom Besitzer vor Ort am Tatort erfolgte. Das wäre eine Bestätigung der Indizien, die sich mglw durch einen Abgleich der Hundehaare ergeben könnte.

Sollte an den Jacken, wenn sie aufgefunden wurden, oder an der Decke DNA des Hundebesitzers gefunden werden, wäre das auch eindeutig mit der Tat in den Kontext gesetzt.
Lucky Luciano
Beiträge: 403
Registriert: Montag, 16. August 2021, 18:07:09
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

alias69 hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 17:58:42 Wie ich oben schon schrieb:
In den Mordfällen an Barnkow und Remmers gibt es diverse Asservate, zB eine Decke und Klebefolien. Es gab u.a. zwei Jacken, die verschwunden sind und hoffentlich wieder gefunden wurden.

Für Deinen Ansatz wäre das aber auch zwingend.
alias69 hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 17:58:42Wenn an diesen DNA des Hundebesitzers gefunden werden sollte, wäre klar, dass die Übertragung der Hundehaare vom Besitzer vor Ort am Tatort erfolgte. Das wäre eine Bestätigung der Indizien, die sich mglw durch einen Abgleich der Hundehaare ergeben könnte.
Das man Hundehaare findet ist eines. Dass diese von dem Hundebesitzer sind, ist dadurch nicht bewiesen.
alias69 hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 17:58:42Sollte an den Jacken, wenn sie aufgefunden wurden, oder an der Decke DNA des Hundebesitzers gefunden werden, wäre das auch eindeutig mit der Tat in den Kontext gesetzt.
Nein, weil die Übertragung eben auch durch eine Sekundäranhaftung möglich wäre. Zudem müssen die Haaranhaftungen des / eines Hundes nicht vom Täter selbst stammen.
alias69
Beiträge: 29
Registriert: Dienstag, 02. September 2025, 10:37:17
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von alias69 »

Lucky Luciano hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 19:01:28 Für Deinen Ansatz wäre das aber auch zwingend.



Das man Hundehaare findet ist eines. Dass diese von dem Hundebesitzer sind, ist dadurch nicht bewiesen.



Nein, weil die Übertragung eben auch durch eine Sekundäranhaftung möglich wäre. Zudem müssen die Haaranhaftungen des / eines Hundes nicht vom Täter selbst stammen.
Weshalb sollte es für meinen Ansatz zwingend sein?
Wenn die Untersuchungen ergeben, dass es der selbe Hund war, ist ein Zusammenhang zwischen den Morden gegeben. Dann ist ein Zusammenhang bewiesen, dass es sich um eine Serie handelt.

Um dann einen Täter selbst überführen zu können, müssen eindeutige Spuren des Täters selbst im Zusammenhang mit der Tat erfolgen. Das habe ich doch geschrieben. Du verdrehst mir hier die Worte, um diese negativ darstellen zu können. Ich schrieb, wenn man die DNA des Hundebesitzers findet.... Aber gut, es muss nicht unbedingt der Besitzer selbst gewesen sein (sofern man seine DNA nicht im Zusammenhang der Tat findet oder im ganz klaren Tötungszusammenhang). Es kann jemand gewesen sein, der regelmäßig engen Kontakt zu dem Hund hatte. Das kann beispielsweise jemand sein, der regelmäßig mit dem Hundebesitzer umherfuhr, bei ihm im Haus wohnte , o.ä. Das kann auch jemand aus der ganz engen Verwandtschaft gewesen sein. Dessen DNA muss selbstverständlich genauso gefunden werden.
Lucky Luciano
Beiträge: 403
Registriert: Montag, 16. August 2021, 18:07:09
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

alias69 hat geschrieben: Samstag, 01. November 2025, 17:58:42 Wie ich oben schon schrieb:
In den Mordfällen an Barnkow und Remmers gibt es diverse Asservate, zB eine Decke und Klebefolien. Es gab u.a. zwei Jacken, die verschwunden sind und hoffentlich wieder gefunden wurden. Wenn an diesen DNA des Hundebesitzers gefunden werden sollte, wäre klar, dass die Übertragung der Hundehaare vom Besitzer vor Ort am Tatort erfolgte. Das wäre eine Bestätigung der Indizien, die sich mglw durch einen Abgleich der Hundehaare ergeben könnte.

Sollte an den Jacken, wenn sie aufgefunden wurden, oder an der Decke DNA des Hundebesitzers gefunden werden, wäre das auch eindeutig mit der Tat in den Kontext gesetzt.
Die Fälle von Barnkow und Remmers kenne ich nicht gut genug, um mich dazu wirklich äußern zu können.

Wurden denn die Klebefolien bisher nicht auf DNA untersucht?

Wie willst Du denn sicherstellen, dass die DNA des Hundebesitzers überhaupt den Bezug zu diesem Hund bestätigt? Oder verstehe ich grad etwas nicht?

Stell Dir vor die zwei Jacken tauchen wieder auf. Jetzt findest Du daran, bitte nur als beispielhafte Annahme, 10 DNA Spuren und Hunde DNA Spuren. Wie ordnest Du jetzt die Hundehaare einer der menschlichen 10 gefundenen DNA Spuren zu?
alias69
Beiträge: 29
Registriert: Dienstag, 02. September 2025, 10:37:17
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von alias69 »

Lucky Luciano hat geschrieben: Sonntag, 02. November 2025, 12:25:17 Die Fälle von Barnkow und Remmers kenne ich nicht gut genug, um mich dazu wirklich äußern zu können.

Wurden denn die Klebefolien bisher nicht auf DNA untersucht?

Wie willst Du denn sicherstellen, dass die DNA des Hundebesitzers überhaupt den Bezug zu diesem Hund bestätigt? Oder verstehe ich grad etwas nicht?

Stell Dir vor die zwei Jacken tauchen wieder auf. Jetzt findest Du daran, bitte nur als beispielhafte Annahme, 10 DNA Spuren und Hunde DNA Spuren. Wie ordnest Du jetzt die Hundehaare einer der menschlichen 10 gefundenen DNA Spuren zu?
Wann und nach welcher Technik oder mit welchem Ergebnis die Klebefolien untersucht wurden, weiß ich nicht. Falls verschiedene DNA gefunden wurde, weiß ich nicht, ob sie mit KWW oder HJW abgeglichen wurde. Ich vermute mal, das es sinnvoll wäre, eine neue Analyse nach neuestem Stand der Technik vorzunehmen.

Wenn die Jacken gefunden wurden und daran die DNA zB von KWW oder HJW gefunden werden, benötigt man die Hunde-DNA nicht mehr.

Solange man keine menschliche DNA bzw potentielle Täter-DNA isoliert hat, wäre die Hunde-DNA relevant. Wenn die Hunde-DNA in den Göhrde-Morden und den Kopfschussmorden jeweils übereinstimmt, wären diese Morde eine Serie. Ich weiß nicht, ob man Haare oder DNA von Rex hat. Würde diese DNA dann auch mit Rex übereinstimmen, wäre ein Zusammenhang zu den Wichmanns gegeben. Wenn man aber tatsächlich DNA von KWW oder/und HJW fände, wären die Indizien über die Hundehaare nicht notwendig. Aber sehr interessant.

Wenn also tatsächlich DNA zB von KWW und/oder HJW in beiden Fällen, Göhrde-Morde und Kopfschussmorde, gefunden würde, wäre das sehr aussagekräftig.
Gast911

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast911 »

Lucky Luciano hat geschrieben: Donnerstag, 30. Oktober 2025, 17:00:411. Was ist in der Nacht vom 14. auf den 15. August 1989 tatsächlich passiert?

2. Wer hat Birgit Meier durch einen Schuss in den Kopf getötet?

3. Wann ist die Leiche Birgit Meiers in die Grube verbracht worden und von wem?

Die Grube ist ja nachweislich nach der ersten Betonierung noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet worden. Vermutlich zur Beseitigung der Leiche. Dass das jedoch durch Wichmann geschah, lässt sich nicht nachweisen.
Was in der fraglichen Nacht tatsächlich passiert ist, wissen nur ganz wenige Menschen und zwei davon sind bereits tot. Allerdings haben die schlampigen Ermittlungen der Polizei im Hause Meyer ja wohl ergeben, dass BM ohne irgendetwas auffälliges zu packen verschwunden ist. Somit war es wohl eher eine Entführung.
Dann wird ihr in den Kopf geschossen und schließlich findet man sie in der Garage von KWW.

Was deutet darauf hin, dass diese Geschehnisse nicht zeitnah in der fraglichen Nacht und/oder am nächsten Tag passiert sind? Wer würde BM entführen, sie töten und die Leiche dann Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre irgendwo aufbewahren und erst später ausgerechnet in die Garage von KWW bringen?

Wie soll so eine Aktion - ein Dritter bringt die Leiche in eine fremde Garage und betoniert sie dort ein - ablaufen, ohne dass irgendjemand Verdacht schöpft oder das den Bewohnern auffällt?

Deutet die Auffindeposition nicht darauf hin, dass BM in einem beweglichen Zustand (also nicht in Totenstarre oder tiefgefroren) in das Loch gelegt wurde?

Sicherlich kann man vieles infrage stellen, aber dann muss man eine auch eine Alternative anbieten, die nachvollziehbar durchzuführen wäre.

So bleibt es zunächst einmal bei der Annahme, dass KWW BM entführt hat (ggf. nicht alleine, ggf. mit einem schon öfter beteiligten Komplizen), sie dann vorsätzlich oder versehentlich tötete, und die Leiche in der Garage einbetonierte.

KWW wäre der Einzige, der das alles hätte ohne Probleme durchführen können. Bei anderen Personen mit Zugriff auf das Gebäude fehlt mir ein Motiv, BM zu entführen. Unbekannten Dritten fehlt der Zugriff auf das Gebäude. Weiterhin haben sich ja wohl keine Hinweise auf Dritte ergeben, die in der fraglichen Zeit ein Motiv gehabt hätten. Der Ehemann wurde angeblich gründlich überprüft, ohne Ergebnis.
Zuletzt geändert von z3001x am Dienstag, 04. November 2025, 18:46:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatruine restauriert
alias69
Beiträge: 29
Registriert: Dienstag, 02. September 2025, 10:37:17
Kronen:
Sterne:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von alias69 »

Gast911 hat geschrieben: Dienstag, 04. November 2025, 17:51:38
Was deutet darauf hin, dass diese Geschehnisse nicht zeitnah in der fraglichen Nacht und/oder am nächsten Tag passiert sind? Wer würde BM entführen, sie töten und die Leiche dann Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre irgendwo aufbewahren und erst später ausgerechnet in die Garage von KWW bringen?

Wie soll so eine Aktion - ein Dritter bringt die Leiche in eine fremde Garage und betoniert sie dort ein - ablaufen, ohne dass irgendjemand Verdacht schöpft oder das den Bewohnern auffällt?
Zumal es vermutlich Bilder der Garage inkl Grube von der Durchsuchung 1993 geben dürfte, die zeigen müssten, wie sie damals aussah. Diese kann man abgleichen mit den Durchsuchungen und der Auffindesituation der Überreste von BM.

Das Blut an der Handschelle aus dem geheimen Zimmer, die 1993 gefunden wurde, erklärt es auch nicht.

Zu versuchen, die Ermordung von BM einem späteren Bewohner in die Schuhe zu schieben, der ebenfalls tot ist, ist eher unglaubwürdig.
Wenn es denn nicht KWW war, dann müsste es ein anderer Bewohner des Hauses zu Lebzeiten KWWs gewesen sein, der auch Zugang zum geheimen Zimmer hatte, und zur Zeit der Entführung und Ermordung BMs dort wohnte. Da gibts nicht viele.
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Was mir im Fall Birgit M. noch immer fehlt, ist ein wirkliches MOTIV der Tat. Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich,
das K.-W.W. der Täter oder Mittäter der Tat war ; es spricht zu viel dafür. Ob es eine geplante Tat war, sehr schwer nach-
vollziehbar. Denn er brachte sich damit durchaus in Gefahr ! Es war ja leicht nachvollziehbar, dass Frau M. Wichmann kannte,
das offenbar auch schon länger. Sie kannte auch dessen Frau und war mit der Nachbarin, bei der W. als Gärtner aushalf, an-
geblich befreundet. Warum der Noch-Ehemann von Frau M. in der der einen Doku so getan hat das es kaum Kontakte zu
den W. 's gegeben und er ihn nur einmal ( auf einer Party ) wirklich wahrgenommen hatte u.s.w. - keine Ahnung warum diese
Aussage getätigt wurde. Die ja wie man mittlerweile weiß, nicht ganz korrekt war .
Das alles ist und bleibt ähnlich rätselhaft wie auch die Göhrdemorde ......
Antworten