(BAHNGLEIS-) MORDFALL LEO (8 †), FRANKFURT, 2019

INTERNE, NICHT ÖFFENTLICHE DISKUSSION UND ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Charlotte Böhringer, Güthenke/Schroeder, Alexander H. (Haar), Ehepaar Schemmer, Familie Toll (Babenhausen)

Fälle in Themen: Maëlys de Araujo, Julia B. (Heidelberg), Mireille B. (Flensburg), Maria D. (Leipzig), Maria & Tatiana Gertsuski, Keira Gross, Patricia H. (Hannover), Eddy & Connie Hall, Ursula Herrmann, Daniel Hillig, Jona K. (Wenden), Manjinder K. (Hamburg), Maria K. (Usedom), Sylvia K. (Lindau/Berlin), Meredith Kercher, 4-fach Mord in Königs Wusterhausen, Georgine Krüger, Nadine L. (Schackendorf), Wilhelm L. (Stuttgart), Leo (8 † | Bahngleis-Mord in Frankfurt), Sophia Lösche, Walter Lübcke, Karsten Manczak, Viktoria Marinowa, Birgit Meier, Nathalie Minuth, Anja N. (Voerde), Mine O. (Duisburg), Armbrust-Morde in Passau, Doppelmord in Petershausen, Ehepaar Placzek, Iuliana R. (Viersen), Melanie Rehberger, Julia Reifer, Michael Riecher, Ivonne Runge, Lea S. (Hofheim), Elias & Mohamed - Revisionsprozess Silvio S., Steffi S. (Weißensberg), Anke Schäfer, Brigitte Scholl, Melissa Schröter, Manfred Seel, Sparkasse Siegelsbach (07.10.2004), Anna Smaczny, Anna-Lena T. (Barsinghausen), Jennifer V. (Wörgl), Dreifachmord in Villingendorf, Jana W. (Seelze), Natalie W. (Bünde), Elke Wieland/Beate Neuber
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

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Prozess gegen die Nürnberger S- Bahnschubser beginnt
War nur Körperverletzung mit Todesfolge weil der Zug zu früh einfuhr und das konnte ja keiner wissen
...die Väter distanzieren sich von der pauschalen Hetze. Ihre Kritik ist differenziert und detailliert, und weit entfernt von Bewertungen, die sich auf Daumen-hoch- und Daumen-runter-Symbolik reduzieren. Diese Väter, die durch ein sinnloses Verbrechen ihre Söhne verloren haben, wahren Haltung und wehren sich dagegen, dass das Verbrechen an ihren Söhnen von Populisten missbraucht wird.
https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... -1.9165935
Trotzdem stehts jetzt 4:0 für die in diesem Jahr
z3001x
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Also wenn man da keine Tötungsabsicht sieht und auch anklagt, also bei der Tötung der beiden Jugendlichen in Nürnberg im Januar durch sog "U-Bahn-Schubser", dann muss man schon mutwillig ignorant sein.
Dias
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Dias »

https://www.bazonline.ch/ausland/europa ... y/29147165

"Der Stoss in den Rücken Deutschlands"

Dies zu ignorieren, kann tödlich sein.
Melanie
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Danke, Dias!

Es war ein brutaler Stoß in den Rücken. Die Durchsage, dass der Zug einfährt, war schon erfolgt.

Es war kein Schubs.
Es war kein Schubsilein und auch kein Stupsilein.

Und wieder eine Schweizer Zeitung! Wie recht Herr Dr. Hans Georg Maaßen doch hat.
Dias
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Dias »

Es können mir noch so viele Psychologen erzählen, Habte Araya sei psychisch krank, sie haben ihn untersucht, fesgestellt und das analysiert und bla, bla, bla, bli bla blubber.

Es steht für mich fest, dass Habte Araya ein eiskalter Killer ist. Nicht in der Schweiz bei seiner Familie rastet er einmal so gefährlich und dermaßen aus, ist nicht mehr Herr seiner Sinne, wird verfolgt von Handywellen und Stimmen die ihm sagen, er solle töten, nein, er fährt gezielt und berechnend mit der Bahn, vor der er ja angeblich so viel schiss hat, (und der Zug war nachweislich in diesem Zeitraum als er nach Deutschland fuhr, völlig ausgebucht), indem er ja seine psychatrische Klappse anscheinend völlig und ruhig in der Gewalt hatte, (Beweis: Er ist im Zug niemandem aufgefallen) Aber als er am Bahnhof Frankfurt dann endlich in Deutschland ankommt und aussteigt,tretet er mit voller Wucht einem 8 jährigen Kind, feige und listig in den Rücken und tötet somit unabdingbar und wohlwissend diesen kleinen Jungen. Nach dieser abscheulichen Tat, bleibt er nicht etwa verwirrt über seine Handlung stehen sondern will sich feige und schutzsuchend aus dem Staub machen.
Hier stehen erfüllte Tatbestände dem psychologischen Verteitigungsring entgegen, welche sich nicht so einfach durch psychische Defizite entschuldigen lassen. Es sind eindeutige Gründe, die unmissverständlich in den Tatablauf einfließen, die können nicht einfach Grundsuchend so billig und verharmlosend der Öffentlichkeit untergejubelt werden.
Melanie
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Dias,

ich frage mich natürlich auch, was das Motiv gewesen sein könnte. Meine Hypothese habe ich ganz ohne Psychopathologie gebildet. Und zwar diese Anhäufung von Fällen, wo Ausreisepflichtige morden, um bleiben zu können, sprang mir ins Gesicht und ins Gehirn. Ich nehme an, dass sich das in diesen Kreisen schnell herumgesprochen hat: "Ein Mord verlängert deinen Aufenthalt um ca. 20 Jahre. In dieser Zeit bist du rundum versorgt!"
Das sind niedere Beweggründe, daher ist es, wie du schreibst, ein "eiskaltes Killen".

Zur Verifizierung dieser Hypothese wäre wichtig zu wissen, ob dem Täter in der Schweiz die Ausreise gedroht hätte, weil er dort zur Fahndung ausgeschrieben war. Wenn der Täter damit gerechnet hat, dass ihm die Ausreise droht, und wenn er die Information hatte, dass ein Mord in Deutschland seinen Aufenthalt garantiert, dann ist sein Handeln in meinen Augen schlüssig. Der Gerichtsort ist dort, wo die Tat passiert ist, also Deutschland (das nehme ich an. Genau weiß ich es nicht.)
Wenn dem Täter in Eritrea die Todesstrafe für einen Mord droht, wird er von Deutschland aus vielleicht nicht einmal an die Schweiz ausgeliefert, wenn die Schweiz ihn nach Eritrea rückführen würde?

Bitte, das müsste man mal genau eruieren, wie das ist. Solchen Tätern traue ich sehr wohl zu, dass sie da sehr detaillierte Kenntnisse haben. Das Phänomen wird massiv zunehmen, ist meine Prognose.

Zur Lösung des Problems wage ich die Behauptung, dass die Psychiatrie dieses Problem nicht lösen kann und wird, weil sie dafür gar keine Tools (Theorien, Ansätze, Kompetenzen) hat. Das ist eine kühne Behauptung, das weiß ich, besonders, da ich nicht vom Fach bin. Als Gewähr gebe ich an, dass Professoren der Psychiatrie selbst zugeben, dass sie alles um Ideologie und Religion strikt ausklammern.

Hier spricht der Psychiater Prof. Dr. Peter Hofmann zur Schamlosigkeit und zu übelsten pathologischen Verhaltensweisen, auch zu Wahn und Stimmeneingebungen
(https://www.youtube.com/watch?v=S6HmWpZt13M&t=186s)
Bei Minute 5.13 sagte Prof. Hofmann, dass sie Religion und Ideologie ausklammern.

"Ganz schwierig wird es in den Feldern "Ideologie und Religiosität",
daher hat die Psychiatrie gut daran getan, in den letzten 20, 30 Jahren hier eine eindeutige Abgrenzung zu machen.
Wir äußern uns mit unserem psychopathologischen Werkzeug nicht zu Ideologien und nicht zu religiösen Fragestellungen.
Das ist für die Psychiatrie gut."


Ich merke hier an, dass das, was für die Psychiatrie gut ist, noch lange nicht gut für die Gesellschaft sein muss. Hier wird der Kopf in den Sand gesteckt, aber das Problem wird dadurch nicht gelöst.

Soll es denn damit sein Bewenden haben, dass sich ein Muster herausbildet: "Mit Mord erzwinge ich mein Bleiben."? Man bringt die Leute in die Psychiatrie. Dort erzählt der Täter was von Stimmen. Er gibt also die Schuld an die "Stimmen" ab. Dadurch vermeidet er, sich schämen zu müssen. Und seine Masche gibt er in einem "Wirgefühl" an "seine Brüder" weiter?

Dann "Gute Nacht"! Auf diese Psychiatrie kann ich verzichten.
Dias
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Dias »

Jenes zum einen:

https://www.handelsblatt.com/politik/in ... Y1UtE7-ap2

Und selles zum anderen:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Melanie, leider sind die wahren Hintergründe nicht beschrieben. Es könnte daher (weil wahrscheinlich verdeckt wird) schon einen triftigen Grund für den Kindermörder Habte Araya gegeben haben, sich wenigstens hier in "gude Land doidsche Land" durch diese Tat "Asyl" zu verschaffen. Den die Schweizer sind da nicht so Blöd und hilflos wie wir, denn die haben ja schließlich den "Mustermigranten polizeilich gesucht!
Und es besteht durchaus die lauernde Gefahr (die eh schon fest bestand hat) das der Nachahmungstrieb sich rum spricht. Wenn nicht sofort Sofortmaßnahmen getroffen werden, wo eindeutig eine Sprache der "Nichtdultung" dieser Vorgehensweise ausdrücken, (Z.B. Gleichhandlung wie die Schweiz) also bei nicht einhalten der Regeln unser Gesetze = Rausschmiss, dann kann es gut sein:

Vorsicht, nur bei starken Nerven weiter lesen !!!


Das dein Nachbar der nächste ist wo mit offener Gurgel herum läuft.


Grausame Vermutung beendet!!!

Tut mir leid das ich es so sagen muss, bedanken darf man sich aber dafür in Berlin!!!
Melanie
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Dias,

dank deines Handelsblatt-Links ist für mich der Fall klar. In der Schweiz hätte ihm die Ausschaffung gedroht.

Deshalb floh er nach Deutschland, stieß ein Kind zu Tode vor einen Zug, und hat sich damit einen
"langjährigen Aufenthalt eingehandelt".

Ich glaube ihm nicht, dass er auf Befehl von Stimmen agiert hat, sondern wenn es so ist, wie ich vermute, ist der Mord strategisch ausgekocht und kaltblütig durchgeführt worden. Die Opfer selbst waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Wenn es die nicht gewesen wären, wären es andere gewesen.

Dieser Mann hat sich einen feuchten Kehricht um die Rechte eines Gastlandes geschert. Er beanspruchte seine eigene Problemlösungsart. Ein fremdes Menschenleben war ihm schnuppe.

Ich habe vor solchen Lebenwesen eine Abscheu, vor ihren Werten einen Ekel und ein tiefes Misstrauen, das ich leider nun vorsichtshalber gegen alle fremden Männer walten lasse, ob weiß oder schwarz. Blind vertrauen und es darauf ankommen lassen, ob einer friedlich an mir vorbei geht oder "ein süßes Stupsilein" machen will, tue ich nicht. Ich schaue, dass keiner an mir unbemerkt vorbei kommt, sondern mache von mir aus einen großen Bogen, aus Eigenschutz. Kein unnötiges Risiko, das ich selbst in der Hand habe.
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Um es ganz klar auszudrücken.

Ich bin überzeugt, dass ich mich in Deutschland in einem Wertekrieg befinde. Daher ist es
überlebenswichtig, ein grundsätzliches Misstrauen walten zu lassen und auch die Integrationsappelle
mit höchster Vorsicht und Zurückhaltung zu betrachten.

Der Mord an Herrn Michael Oskar Riecher ist die Mahnung, keine Schlangen am Busen zu nähren!
Das ist eine Lebensweisheit, die man tunlichst nicht ignorieren sollte, wenn man weise ist.
Manche Kulturwerte stehen sich unversöhnlich gegenüber. Davon bin ich überzeugt.
ManuManu
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von ManuManu »

Junge vor Zug gestoßen: Tat nicht aufgezeichnet – Überwachungskamera wohl defekt!

https://www.tonight.de/aktuelles/junge- ... 74995.html
In der heutigen Gesellschaft vergisst der Mensch das Wichtigste – die Menschlichkeit.
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von ManuManu »

Rekord-Spende für Familie des getöteten Jungen (8)

https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html

Das kann den kleinen "Joschi" nicht zurück holen, aber es hilft der Familie bestimmt, ihm in einem schönen Andenken bei sich zu behalten.
In der heutigen Gesellschaft vergisst der Mensch das Wichtigste – die Menschlichkeit.
Gast

Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Gast »

ein angeblich unter verfolgungswahn leidender mann, dem zugfahren probleme bereitet habe, weil er sich dabei besonders verfolgt fühlte, wäre nach einer straftat in der schweiz bis in ein land gefahren, wo ein schweres vergehen lebenslanges bleiberecht garantiert, und habe ausgerechnet in einem der wenigen orte, wo neben seiner kirche eine starke exilgemeinschaft des herkunftslandes vorhanden ist, drei taten begangen.


man muss den belohnungsmechanismus für schwere vergehen - dass täter nach verbüßung der strafe, oder ersatzweise nach ende der unterbringung in einer psychiatrischen (forensischen) anstalt - nicht außer landes geschafft werden dürfen, wenn ihnen in der heimat vielleicht die todesstrafe drohen könnte, schnellstens stoppen.

die problematik kann ist nicht durch psychiatrische gutachten oder diskussionen über einwanderung allgemein lösbar.

ein weiterer kernpunkt ist, dass täterlogik nicht zum allgemeinen gesetz werden darf.
nur weil nach einem verbrechen gründe wie verfolgheitsefühl behauptet werden, müssen wir sie uns noch lange nicht einverleiben. in alten gerichtssaalberichten begann beinahe jede rechtfertigung eines mörders für eine tat an einem gleichgeschlechtlichen menschen mit der erzählung, das opfer hätte sich homosexuell genähert, man habe sich nur wehren wollen...

es gibt zeittypische entlastungslegenden, die sprechen sich schnell herum, WEIL sie ein geringeres strafmaß oder eine bessere behandlung garantieren.
der staat muss zeigen, dass seine gesetze beständiger sind, als modetaten und -geschichten.

wie "trendantworten" empfinde ich auch die schnell publizierten deutungen von psychiatern nach straftaten. dafür habe ich jedoch zum teil menschlich verständnis. denn der staat schiebt das problem richtung psychiatrie. es ist einzelnen ärzten aber nicht zumutbar, sich durch eine diagnose den zorn von ganzen gesellschaftsgruppen zuzuziehen, die sich, sowie ein arzt wie gewünscht urteilt, außerhalb des gesetzes "geschützt" wissen dürfen.
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Gast, deine Thesen sind:

1. Täterlogik darf nicht zum Gesetz werden.
2. Der Staat muss Tacheles reden.
3. Die Psychologie will sich vor Täterrache schützen.

Gast hat geschrieben:ein weiterer kernpunkt ist, dass täterlogik nicht zum allgemeinen gesetz werden darf.
nur weil nach einem verbrechen gründe wie verfolgheitsefühl behauptet werden, müssen wir sie uns noch lange nicht einverleiben. in alten gerichtssaalberichten begann beinahe jede rechtfertigung eines mörders für eine tat an einem gleichgeschlechtlichen menschen mit der erzählung, das opfer hätte sich homosexuell genähert, man habe sich nur wehren wollen...
Gast, da stimme ich dir zu, dass Täterlogik nicht zum allgemeinen Gesetz werden darf.
Die Behauptung eines Verfolgtheitsgefühls ist nur eine Behauptung. Eine Behauptung ist aber noch lange keine Tatsache.
Gast hat geschrieben:es gibt zeittypische entlastungslegenden, die sprechen sich schnell herum, WEIL sie ein geringeres strafmaß oder eine bessere behandlung garantieren.
der staat muss zeigen, dass seine gesetze beständiger sind, als modetaten und -geschichten.
Gast, ich vermute und es ist anzunehmen, dass sich "zeittypische Entlastungslegenden" herumsprechen in einer Gruppe, die durch ein Wir-Gefühl verbunden ist. Auf was dieses Wir-Gefühl beruht, würde ich Fachexperten untersuchen lassen. Es ist eine interdisziplinare Sache, und betrifft verschiedene Aspekte, was die Identität dieser Menschen ausmacht und mit welchen Werten sie sozialisiert wurden.

Nun schreibst du, "der staat muss zeigen, dass seine gesetze beständiger sind, als modetaten und -geschichten". Da liegt der Hase begraben, oder: da haben wir das Problem des Nachweisens.
Das ist nicht so einfach, weil es ein neues Phänomen ist, für das unser Staat m.E. gar keine Antwort hat.
Gast hat geschrieben:wie "trendantworten" empfinde ich auch die schnell publizierten deutungen von psychiatern nach straftaten. dafür habe ich jedoch zum teil menschlich verständnis. denn der staat schiebt das problem richtung psychiatrie. es ist einzelnen ärzten aber nicht zumutbar, sich durch eine diagnose den zorn von ganzen gesellschaftsgruppen zuzuziehen, die sich, sowie ein arzt wie gewünscht urteilt, außerhalb des gesetzes "geschützt" wissen dürfen.
Ich halte die Psychiatrie mit dieser Aufgabe überfordert. Sie hat keine Forschungs- und Erfahrungsgrundlagen, woran die fehlende Tötungsschwelle, diese Hemmungslosigkeit zum Töten liegt, Frauen und Kinder heimtückisch vor einen Zug zu stoßen, Selbstjustiz wie im Fall 'Wilhelm' zu üben. Wie ticken diese Lebewesen. Wenn man sie als Menschen bezeichnen will und von uns ausgehen, dann haben sie Erkenntnisfähigkeit für ihre Rechte, was ihnen nützt, was die Polizei nicht darf. Das können sie schnell auffassen. Da werden sie geschult und das verstehen sie.
Anders ist es mit der Ethik. Da kriegen sie auch gesagt, was man nicht darf. Aber sie übertreten diese Vorschriften und finden dafür - ja was denn? Sie erzählen vielleicht eine Verfolgungsgeschichte und die Psychologen diagnostizieren daraufhin einen Verfolgungswahn. Aber hat der 8Jährige den Eritreer verfolgt? Kann ich von einem Menschen (wenn dieses Lebewesen den Anspruch hat, als Mensch mit Menschenrechten versehen zu sein), der intelligent ist, seine Rechte wahrzunehmen, nicht auch verlangen, dass er keinen "Stimmen mit einem Tötungsbefehls" gehorchen darf?

Dafür darf es keinen Kulturbonus oder Religionsbonus geben. Denn hier wäre jede Toleranz selbstzerstörend. Und wenn du das gemeint hast, dass hier der Staat Tacheles reden muss, sehe ich das genau so. Denn hier hörte es auf mit der Willkommenshaltung. Hier müsste der Staat handeln und klipp und klar zu einer Vorschrift kommen, dass Tötungsbefehle aus dem Äther keine Entschuldigung sind. Dass dieses als Entschuldigung nicht anerkannt wird. Dass eben hierauf kein Anspruch auf psychiatrische Dauerversorgung folgen kann.

Die Psychiatrie kann nicht die Aufgabe von Ethnologen, Völkerkundlern, Religionssoziologen, Historikern etc. übernehmen. Die Psychiatrie hat m.E. für die Fremdkulturellen ein Grundlagen- und Erfahrungsdefizit. Die Psychologie kocht auch nur mit kulturell gefiltertem Wasser.

Die kulturfremden Zugewanderten haben ihre eigene Ethik, die nicht unsere ist, sonst würden sie in einem Gastland nicht morden. Aber welche Werte, welche Moral haben sie? Wer gehört zu ihnen, wer gehört nicht zu ihnen? Wer ist ihr Feind? Der 8jährige Junge kann nie und nimmer ihr Feind gewesen sein? Was zählt ein Menschenleben für sie? Da ist der Psychiater mit seinem Latein am Ende. Es ist armselig, wenn er nur eine Wahndiagnose zur Verfügung hat. Vielleicht ist auch ein wenig eine Facharroganz mit dabei, dass man die Begrenztheit und die Hilflosigkeit vor diesem Phänomen nicht zugeben möchte?
Gast

Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Gast »

Melanie hat geschrieben: Die kulturfremden Zugewanderten haben ihre eigene Ethik, die nicht unsere ist, sonst würden sie in einem Gastland nicht morden. Aber welche Werte, welche Moral haben sie?
häufig die von gesetzeslosen, lange in kriege verwickelt gewesenen gesellschaften. und die waffen wurden aus anderen kontinenten geliefert.
Melanie hat geschrieben:Wer gehört zu ihnen, wer gehört nicht zu ihnen? Wer ist ihr Feind? Der 8jährige Junge kann nie und nimmer ihr Feind gewesen sein? Was zählt ein Menschenleben für sie?
so ist es. wir dürfen die tötungshemmung nicht schon in gesunden zeiten für überfüssig erklären.
Melanie hat geschrieben:Da ist der Psychiater mit seinem Latein am Ende. Es ist armselig, wenn er nur eine Wahndiagnose zur Verfügung hat.
wenn psychiater und psychologen in medien sofort nach einer tat wahnzustände oder ähnliches "nahelegen" und daraus politische forderungen ableiten, sehe ich das als mögliche benutzung des opfers und der wissenschaft psychiatrie überhaupt, zum zwecke politischer einflussnahme.
Melanie hat geschrieben:Vielleicht ist auch ein wenig eine Facharroganz mit dabei, dass man die Begrenztheit und die Hilflosigkeit vor diesem Phänomen nicht zugeben möchte?
die vereinnahmung von opfern durch die psychiatrie kann bedeuten, dass die polizei nur mehr beschränkt, wenn überhaupt, zugang zu den tätern erhält.

sofort wird mit psychodiagnosen an die öffentlichkeit gegangen, um angeblichen rassisten gegenzuwirken.
aber ist das etwas anderes als eine rassistische erklärung, wenn man als fachmensch herumposaunt, ein schweizer eritreer habe sich verfolgt fühlen müssen, weil zuvor einer von seinem volk angegriffen worden sei.
was unterstellt er damit allen bisher friedlich gewesenen ? dürfen die noch normal ticken oder ist das jetzt unnormal, seit er die welt erklärte?
Zuletzt geändert von talida am Freitag, 09. August 2019, 19:01:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitate korrigiert
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Gast

Ich muss deine Zitierweise rügen. Du hast unter "Melanie hat geschrieben" Teile meiner Zitate mit deinen Anmerkungen dazu vermischt. Das möchte ich nicht und dagegen protestiere ich entschieden.

Lerne bitte, korrekt zu zitieren. Setze deine Anmerkungen bitte eindeutig von Zitiertem von mir ab!
Gast

Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Gast »

hallo melanie!

ich wollte korrekt zitieren,aber sichtlich geht es so nicht.
kannst du es mir technisch erklären?

moderation, bitte löschen sie meinen beitrag!
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von talida »

@Gast und Melanie ..
die Zitate von Melanie habe ich in dem Gast-Beitrag korrigiert, ich hoffe das ist ok ..
wenn nicht, bitte Bescheid sagen.

@Gast .. hier der Thread zum "zitieren üben" .. viel Spaß und Erfolg ;)

http://tnmultimedia.de/het-forum/viewto ... f=79&t=408
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Danke, talida!

@Gast
wie ich am Einfachsten zitiere:

Ich habe das Schreibfenster vor mir, weil ich antworten möchte.

Im unteren Teil des Bildschirms kann ich die bisherigen Beiträge dieses Strangs scrollen.
Dort markiere ich, was ich zitieren möchte, und drücke dann im dortigen Beitrag den Button "zitieren" (in der rechten oberen Ecke).

Dann springt das Zitat automatisch in mein Schreibfenster hoch, ohne noch irgend etwas machen zu müssen.

Im Butten "Vorschau", der unterhalb des Schreibfensters ist, kannst du kontrollieren, wie es nach der Veröffentlichung aussieht.
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Dias »

Bis heute findet man kein Bild des kleinen Jungen, der am 29.07.2019 (vor 2 Wochen) von einem durchgeknallten Eritreer in die Gleise des Hauptbahnhof in Frankfurt unter einen einfahrenden Zug geschmissen wurde.

Wahrscheinlich würden die Emotionen noch mehr hochkochen, beim Anblick des noch lebenden kleinen Jungen auf Bild. Ja es würde eine Regung in der Bevölkerung hervorrufen, die in diesem Staat den unerwünschten Kontrollverlust einleiten würde.

Es wundert mich hingegen schon, dass noch keine Bilder der nun halb verwaisten Kinder des armen psychisch wohl irreparabel Menschen, der ein Kind in den Tod gestoßen hat, in den Tagesblättern zu finden sind.

Ich hoffe das „Joschi“ bald mit seinem Namen angeredet werden kann damit Deutschland sein Gesicht nicht verstecken muss, um die dahinter versteckte verantwortungslose Politik zu schützen.
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Re: VOR ZUG GESTOßEN - MUTTER (40) SOHN (8 †), FRANKFURT, 20

Ungelesener Beitrag von Melanie »

Ich habe mir überlegt, was die Ursache dieser Namenszurückhaltung sein könnte.

Ist es eine Angelegenheit des Datenschutzes?
Vielleicht liegt das Recht zur Veröffentlichung bei der Mutter, die aber derzeit vielleicht gar nicht ansprechbar ist?

Einen triftigen Grund wird es wohl haben.
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