DOPPELMORDFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 2019

INTERNE, NICHT ÖFFENTLICHE DISKUSSION UND ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Charlotte Böhringer, Güthenke/Schroeder, Alexander H. (Haar), Ehepaar Schemmer, Familie Toll (Babenhausen)

Fälle in Themen: Maëlys de Araujo, Julia B. (Heidelberg), Mireille B. (Flensburg), Maria D. (Leipzig), Maria & Tatiana Gertsuski, Keira Gross, Patricia H. (Hannover), Eddy & Connie Hall, Ursula Herrmann, Daniel Hillig, Jona K. (Wenden), Manjinder K. (Hamburg), Maria K. (Usedom), Sylvia K. (Lindau/Berlin), Meredith Kercher, 4-fach Mord in Königs Wusterhausen, Georgine Krüger, Nadine L. (Schackendorf), Wilhelm L. (Stuttgart), Leo (8 † | Bahngleis-Mord in Frankfurt), Sophia Lösche, Walter Lübcke, Karsten Manczak, Viktoria Marinowa, Birgit Meier, Nathalie Minuth, Anja N. (Voerde), Mine O. (Duisburg), Armbrust-Morde in Passau, Doppelmord in Petershausen, Ehepaar Placzek, Iuliana R. (Viersen), Melanie Rehberger, Julia Reifer, Michael Riecher, Ivonne Runge, Lea S. (Hofheim), Elias & Mohamed - Revisionsprozess Silvio S., Steffi S. (Weißensberg), Anke Schäfer, Brigitte Scholl, Melissa Schröter, Manfred Seel, Sparkasse Siegelsbach (07.10.2004), Anna Smaczny, Anna-Lena T. (Barsinghausen), Jennifer V. (Wörgl), Dreifachmord in Villingendorf, Jana W. (Seelze), Natalie W. (Bünde), Elke Wieland/Beate Neuber
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Auch gestern wurde nach den Vermissten wieder im Truderinger Wald gesucht.
Ein Verdacht ist, dass sie im Truderinger Forst vergraben worden sind. Denn zum einen soll ein Zeuge nach Informationen unserer Zeitung dort vor einiger Zeit eines der beiden Autos der Familie gesehen haben. Zum anderen ist die Zweitwohnung der Familie dort in der Nähe. Ehemann Roman H. sitzt noch immer in U-Haft – und schweigt.
Die Polizisten sind mit Stöber-Stocken und Schaufeln im Truderinger Wald unterwegs. Wie schon mehrmals zuvor. Jeden Stein wollen sie hier umdrehen, nicht aufgeben. Die Anspannung ist zu spüren. Denn die Beamten wissen, wie wichtig es ist, die beiden Frauen zu finden. Zum einen für die Angehörigen. Zum anderen als relevantes Beweismittel für den Fall. Denn Roman H. (44), der unter dringendem Tatverdacht, die beiden getötet zu haben, in Untersuchungshaft sitzt, sagt kein Wort.
https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mut ... 10247.html

Die Polizei scheut keine Mühen bei der Suche im Truderinger Wald. Offenbar gibt es einen Zeugen, der eines der Fahrzeuge, die von der Familie genutzt wurden, im Wald gesehen hat. Hoffentlich hat sich der Zeuge richtig erinnert und nicht in der Zeit vertan.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Bei der Suche tut sich etwas, denn im Dickicht wurde eine Fußmatte mit Blutanhaftungen der Vermissten gefunden und auch ein Teppich..
Am heutigen Dienstag gab die Polizei eine erneute Pressekonferenz zu dem mysteriösen Fall. Mit dabei ist Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich, Hauptabteilungsleiter für Kapitalverbrechen. Die Ermittler zeigten ein Foto einer Fußmatte aus der Wohnung der Familie. Die Matte mit Blutspuren der beiden Vermissten wurde versteckt im Wald entdeckt. Josef Wimmer, Leiter der Mordkommission : „Die Schmutzfangmatte befand sich weiter vom Weg entfernt in einem Dickicht. Neben dieser Matte wurde auch ein Teppich aus der Wohnung gefunden.“

Die Beamten gehen davon aus, dass der Deutsch-Russe zuerst seine Frau erschlug und dann die Tochter tötete, um die Tat zu verschleiern. Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich: „Die Leichen sind bislang nicht gefunden worden, wir sind insgesamt aber guter Hoffnung, dass wir sie noch finden werden.
https://www.bild.de/regional/muenchen/m ... .bild.html
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Zum möglichen Motiv wollten die Ermittler noch keine Angaben machen. Sie haben aber betont, dass die Zusammenarbeit mit den russischen Behörden im Rahmen des Rechtshilfeersuchens hervorragend seien und dass sie es dort mit engagierten Mitarbeitern zu tun hätten. Ich vermute, dass sich aus Zeugenvernehmungen des Vaters und anderer Verwandten / Bekannten etc. Hinweise zur familiären Situation und somit zu einem möglichen Motiv ergeben.

In "Hallo Deutschland" ist der Ermittler Josef Wimmer zu Wort gekommen und er hat berichtet, dass Zeugen den TV im Truderinger Forst des Öfteren beim Spazierengehen und beim Pilze sammeln gesehen haben. Ich habe mir schon vor einigen Tagen gedacht und das hier auch geschrieben, dass er dort Pilze gesammelt hat und den Wald deshalb so gut kennt, denn viele Russen sammeln leidenschaftlich gerne Pilze.

Hier ist das auch nachzulesen:

Polizeibeamte hatten zuvor den Truderinger Forst im Südosten Münchens durchkämmt. "Hier ist ein Ankerpunkt des Beschuldigten", erläuterte der Leiter der Mordkommission bei der Münchner Polizei, Josef Wimmer. Der Mann sei dort spazieren gegangen und habe Pilze gesucht. Es liege nahe, dass man als Täter Leichen dort ablege, "wo man sich auskennt".
https://www.nordbayern.de/panorama/verm ... -1.9211916


Es ging auch darum, dass im Wald vielleicht weitere Gegenstände aus der Wohnung versteckt worden sind, so wie der bereits gefundene Teppich mit Blutanhaftungen. Spaziergänger im Truderinger Wald sind um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten worden, auch wenn ein Hund vielleicht mal besonders anschlägt.
Die Polizei rief erneut die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Die Suche konzentriere sich vorerst weiter auf das Waldstück. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass sie auf andere Gegenden erweitert werde
.

https://www.nordbayern.de/panorama/verm ... -1.9211916
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist der Pressebericht der Polizei vom 13.8.2019 mit dem Zeugenaufruf:
1186. Pressekonferenz - Aktueller Ermittlungsstand der EG Duo -siehe Pressebericht vom 17.07.2019, Ziffer 1040, -siehe Pressebericht vom 19.07.2019, Ziffer 1051, -siehe Pressebericht vom 22.07.2019, Ziffer 1054, -Lichtbild


Wie bereits berichtet, gelten seit dem Samstag, 13.07.2019 eine 41-jährige Münchnerin und ihre 16-jährige Tochter als vermisst, weshalb vorerst die Sachbearbeitung vom zuständigen Kommissariat 14 übernommen wurde. Nachdem auch ein Gewaltdelikt nicht auszuschließen war, wurden bereits am Mittwoch, 17.07.2019 Beamte des Kommissariats 11 in den Vermisstenfall einbezogen.

Da sich im Verlauf der Ermittlungen ein Tatverdacht gegen den Ehemann ergeben hat, wird dieser als Beschuldigter zum Tatvorwurf zweier Tötungsdelikte geführt. Der Beschuldigte macht bislang keine Angaben zum Tatvorwurf. Aufgrund der erforderlichen umfangreichen Ermittlungen wurde bereits am Freitag, 19.07.2019, die Ermittlungsgruppe "EG Duo" mit 20 Beamten beim Kommissariats 11 gebildet.

Die weiteren intensiv geführten Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht gegen den Beschuldigten, so dass am Sonntag, 21.07.2019 von Seiten der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehlsantrag beim Ermittlungsrichter gestellt wurde, der noch am selben Tag vom Ermittlungsrichter des Amtsgericht München erlassen wurde. Der Beschuldigte wurde noch am Sonntag, 21.07.2019 festgenommen.

Am Montag, 22.07.2019 wurde dem Beschuldigten der Haftbefehl vom zuständigen Ermittlungsrichter eröffnet und seitdem befindet er sich in Untersuchungshaft.

Infolge der veröffentlichten Zeugenaufrufe gingen zwischenzeitlich knapp 100 Hinweise bei der Polizei ein.

Aufgrund der durchgeführten Ermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der Beschuldigte engere Bezüge zu einem Waldstück (Truderinger Forst) nördlich der Putzbrunner Straße haben soll. Vor dem Hintergrund der Suche nach möglichen Leichenablageorten, kam es mit dem heutigen Tag zu insgesamt fünf Absuchen in diesem Gebiet mit sogenannten geschlossenen Polizeikräften (Bereitschaftspolizei) sowie mit Unterstützung der Hubschrauberstaffel, Tauchern und Diensthundeführern. Bei einer der Absuche konnten im genannten Waldstück eine Schmutzfangmatte und ein Teppich aufgefunden werden, die aus der Wohnung der Familie fehlen. Spurentechnische Untersuchungen auf der Matte und dem Teppich zeigten blutähnliche Antragungen. Weitergehende rechtsmedizinische Untersuchungen ergaben, dass es sich hierbei um Blutspuren von den beiden Opfern handelt.
Trotz der durchgeführten intensiven Absuchungsmaßnahmen mit über 650 Beamten, Einbindung der Hubschrauberstaffel, von Polizeitauchern, Diensthundeführern und schwerem technischen Gerät, konnten bislang die Leichen der beiden Opfer noch nicht gefunden werden.

Die Bevölkerung wird weiterhin gebeten, sich mit Hinweisen in dem Fall an die Polizei zu wenden. Sollten Sie in dem genannten Suchgebiet verdächtige Wahrnehmungen machen, verständigen Sie bitte umgehend eine Polizeidienststelle.


Zeugenaufruf:
Wir bitten Personen, die ab Freitag, 12.07. Beobachtungen, insbesondere im Bereich der Ottobrunner Straße 31 und im sogenannten Truderinger Forst nördlich der Putzbrunner Straße, gemacht haben, sich umgehend mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

https://www.polizei.bayern.de/muenchen/ ... tml/301273

Ich bin gespannt ob die Leichen noch im Truderinger Forst gefunden werden. Vielleicht befinden sie sich aber auch in einem anderen Waldstück in der Umgebung. Womöglich hat sich der TV nicht nur im Truderinger Forst gut ausgekannt.

Es gibt in München einige Waldgebiete in denen Pilzsammler unterwegs sind:

Wir verraten Euch trotzdem einige Schwammerl-Hotspots in und um München. Der Ebersberger, Hofoldinger oder Perlacher Forst sowie der Forstenrieder Park sind gute Anlaufstellen
https://www.muenchen.de/freizeit/tipps- ... mmler.html
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Bei Maria Gertsuski und ihrem Ehemann stand wohl eine Trennung im Raum. Das berichtet jedenfalls eine enge Freundin der Vermissten.

Freunde der Familie berichten: Trennung stand im Raum
Eine sehr enge Freundin des Ehepaars berichtet nun, dass es tatsächlich ernstere Streitigkeiten gegeben habe, die auf eine Trennung hingedeutet hätten. „Roman hatte Maria mehrmals gedroht, sie zu verlassen, da waren schon Koffer gepackt“, erzählt Sandra Lohr* FOCUS Online. Allerdings erinnert sie sich auch daran, dass das Ehepaar nur wenige Tage vor dem Verschwinden von Mutter und Tochter auch über einen gemeinsamen Sommerurlaub in Dubrovnik gesprochen habe. „Sie wollten dort allein hinfliegen, ohne Tatiana und die Tochter von Roman, der Flug soll schon gebucht gewesen sein“, so Lohr.

Zuletzt habe Maria „nicht mehr so glücklich gewirkt, dafür müde und lustlos“, ergänzt Lohr. Davor allerdings hätte sie sogar „ständig zelebriert, endlich einen neuen Ehemann an ihrer Seite zu haben“, nachdem sie eine „dreckige Scheidung“ mit ihrem ersten Ehemann und einige folgende „misslungene Männerbekanntschaften“ hinter sich gelassen hatte. Sie habe „unbedingt den passenden Prinzen“ finden wollen.

Der allerdings habe auch „extrem eifersüchtig“ sein können. Lohr: „Als es bei einem Fest vor etwa zwei Jahren um einen Saunabesuch ging, den Maria vor etlichen Jahren mit Freunden unternommen hatte, wurde Roman, der damals noch in Russland lebte, sogar richtig ausfallend – auch gegen Gäste.“ Maria habe sich auch physisch sehr verändert, nachdem sie Roman kennengelernt hatte. „Früher war sie total hübsch, schlank und sportlich. Dann hat sie ziemlich an Gewicht zugenommen.“
https://www.focus.de/panorama/welt/mutt ... 51368.html

Interessant ist, dass die Trennungsabsichten offenbar vom TV ausgingen. Normalerweise kommt es zur Tötung der Partnerin, wenn diese Trennungsabsichten äußert und der Mann den Verlust der Partnerin befürchtet.

In einem früheren Bericht hieß es, dass der TV zur Heirat gedrängt habe. Nun habe er laut neuem Bericht die Trennung erreichen wollen. Das passt alles nicht so richtig. Auch das Motiv Habgier wegen des Erbes der Eigentumswohnung in Moskau würde entfallen, wenn er die Trennung und die Scheidung haben wollte, denn von dem, was sie mit in die Ehe gebracht hat, stünde ihm gar nichts zu. Ich gehe mal davon aus, dass die Wohnung in Moskau nicht innerhalb der kurzen Ehezeit angeschafft worden ist.

Es scheint mir so zu sein, dass Maria Gertsuski sich womöglich an den Partner geklammert hat, weil sie vielleicht nicht wahrhaben wollte, dass er doch nicht der Mr. Right ist. Der TV wird vermutlich unentschlossen gewesen sein, wie es mit der Beziehung weitergehen soll und das könnte eine hoch explosive Mischung gewesen sein. Dazwischen dann noch die Tochter. Sie tut mir sehr leid.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

Letztes Mutter-Tochter-Foto:

Hier waren sie noch glücklich



Bild
Maria (41) umarmt ihre Tochter Tatiana (16) – einen Monat später verschwanden sie spurlos
Foto: privat


https://www.bild.de/bild-plus/regional/ ... .bild.html
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

@AngRa, ja so ganz passt das nicht zusammen ..

Aus dem BILD-Artikel sind noch einige persönliche Infos zu erfahren ...
Maria soll aus einer sehr guten Familie kommen, also vermutlich auch nicht ganz unvermögend.
Ihr Vater war Wissenschaftler, die verstorbene Mutter Abteilungsleiterin im sowjetischen und russischen Außenministerium.
Marias erste Ehe soll von 1995 bis 2005 gedauert haben, in der ihre Tochter Tatiana geboren wurde.

Maria soll sehr intelligent sein und einen guten Job beim Chemikalienhändler „Sigma-Aldrich“ in Taufkirchen haben, eine Tochter-Firma des Pharma-Riesen „Merck“.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@talida

Danke für die zusätzlichen Informationen!

------------------


Die Münchner Polizei hat bislang bei ihren Ermittlungen in diesem Fall eigentlich alles richtig gemacht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Es wurde unter großen Anstrengungen und mit großem Einsatz im Truderinger Forst nach den Leichen der beiden vermissten Frauen gesucht. Zwar wurden die Leichen nicht gefunden, allerdings wurden ein Teppich mit Blutanhaftungen und eine blutige Schmutzfangmatte aus der Wohnung der Vermissten gefunden. Diese Funde belasten den TV sehr, denn es ist keine plausible Erklärung dafür denkbar, dass die Gegenstände aus einem anderen Grund als zur Spurenbeseitigung vom Tatort eines Tötungsdelikts entsorgt worden sein konnten. In der Wohnung soll es außerdem weitere Spuren geben, die auf ein Tötungsdelikt hindeuten.

Die Öffentlichkeit wird von Zeit zu Zeit, wenn es etwas Neues gibt, informiert. Das übermäßige Brodeln der Gerüchteküche wird somit vermieden. Die Angehörigen vermeiden öffentliche Aussagen. Sie belasten den TV nicht öffentlich und sie sprechen ihn auch nicht öffentlich frei. Gelegentlich melden sich Freunde der Opfer zu Wort, alles aber sehr dezent, nicht reißerisch.

Es besteht aufgrund der Funde im Wald und der Spuren in der Wohnung und der nicht plausibel erscheinenden Angaben des TV anlässlich der Vermisstenanzeige nach wie vor ein dringender Tatverdacht. Ein Haftprüfungstermin scheint noch nicht in Sicht zu sein. Auch wenn die Leichen nicht mehr gefunden werden, könnte es sein, dass der TV aufgrund von Indizien angeklagt und später verurteilt wird. Der blutige Teppich und die blutige Schmutzfangmatte belasten ihn schwer.

Ein Motiv wird ob kurz oder lang durch Zeugenaussagen ans Tageslicht kommen. Die Polizei wird die familiäre Situation von allen Seiten beleuchten. Es stehen auch noch Befragungen von Zeugen in St. Petersburg und Moskau an, denn in Moskau lebt der Vater von Maria Gersutski und in St. Petersburg befindet sich die Firma des TV, die auf den Namen der Ex-Frau laufen soll. Diese Befragungen kosten Zeit, aber sie werden vermutlich Klarheit über das Motiv schaffen.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von ManuManu »

Polizei aktiviert WhatsApp-Account von Mutter und Tochter

https://www.bild.de/bild-plus/regional/ ... .bild.html

Maria und Tatiana seit über einem Monat verschwunden ++ Wurden sie im Wald verscharrt? ++ Ehemann dringend tatverdächtig
In der heutigen Gesellschaft vergisst der Mensch das Wichtigste – die Menschlichkeit.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

Seit über zwei Monaten kein Lebenszeichen
Mutter und Tochter vermisst: Rätsel um gelöschtes Profilbild

Seit Mitte Juli werden eine 41-jährige Frau aus München und ihre 16-jährige Tochter vermisst. Bringen Handys die Ermittler auf eine neue Spur?
Update vom 19. September 2019: Seit über zwei Monaten fehlt von der 41-jährigen Maria und ihrer Tochter Tatiana (16) jede Spur. Ihre Handys sind ausgeschaltet. Wie die Bild jetzt berichtet, wurden kürzlich ihre beiden Messengerdienste WhatsApp und Viber aktiviert. Marias Profilbild ist seit dem 14. August weg, warum ist noch unklar.

Wie die Bild (Artikel hinter Bezahlschranke) weiter schreibt, haben Ermittler der Mordkommission offenbar die SIM-Karten von Mutter und Tochter klonen lassen. Das muss mit einem richterlichen Beschluss beantragt werden. Dadurch können Nachrichten, die nach dem Ausschalten des Handys nicht mehr zugestellt werden konnten, in Einzelfällen zugestellt und sichtbar gemacht werden.
Münchner Vermisstenfall: Freundinnen von Maria erzählen von ihrem Schmerz

Update vom 18. September 2019: Maria und ihre 16-jährige Tochter Tatiana sind seit zwei Monaten spurlos verschwunden. Marias Ehemann sitzt in Untersuchungshaft. Zwei Freundinnen von Maria erzählen nun über ihren Schmerz.
https://www.hna.de/welt/muenchen-mutter ... 10247.html
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von annoymMünchen »

Ich will wissen wo der TV gearbeitet und ob er handwerklich geschickt war.
Wann und wo alle 3 das letzte Mal gesehen wurden. ( Freitag bei der Arbeit? Schule? )
Die Ex Frau vom TV wohnt mit seiner leiblichen Tochter in Augsburg. Wie ist das Verhältnis sein zu diesen?

Falls die Mutter und Tochter im Einkaufszentrum waren, sind sie auf Videoaufzeichnungen mit ziemlicher Sicherheit zu sehen. ( daher unwahrscheinlich )
Falls der Mord in einer der Wohnungen passiert ist, hätte die Polzei mit ziemlicher Sicherheit Hinweise dafür gefunden. ( daher unwahrscheinlich )

Der gefundene Teppich im Waldstück ist der einzige Hinweis der real ist - da dort Blut von beiden gefunden wurde. Scheinbar gibt es in der Nähe von diesem Waldstück ein Zweitwohnsitz der Familie.
Denoch stellt sich die Frage wie viel Blut dort war und warum in beiden Autos keine Spuren gefunden wurden. Die Lage vom Teppich sieht ebenfalls unnatürlich aus - als wäre dieser so dort abgelegt worden. Außerdem ist dieser zu klein um einen Menschen darin zu umwickeln.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

Update vom 28. Oktober, 20.56 Uhr: Seit mehr als drei Monaten sind Maria G. (41) und ihre Tochter Tatjana (16) verschwunden. Auch ihre Leichen wurden bislang nicht gefunden. Der tatverdächtige Ehemann (44) schweigt weiter zu den Vorwürfen. Nach Angaben der Polizei habe sich der Mordverdacht gegen den Tatverdächtigen erhärtet. In den vergangenen Wochen habe es intensive Ermittlungen gegeben, die nun zusammengetragen würden, teilte die Polizei mit.

Update vom 28. Oktober, 12.55 Uhr: Im Fall der vermissten Frau aus München und ihrer 16-jährigen Tochter werden nun die Ergebnisse der Ermittlungen zusammengetragen. Daher sei die Ermittlergruppe „Duo“ von 20 auf sieben Mitglieder reduziert worden, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Den zuständigen Beamten werde aber weiter aus anderen Abteilungen zugearbeitet, sagte der Sprecher.
Update vom 25. Oktober, 12.30 Uhr: Die Staatsanwaltschaft stufte den Fall bereits vier Wochen nach dem Verschwinden der beiden Frauen als Mordfall ein, nachdem Ermittler in einem Waldstück eine Fußmatte und einen Teppich mit Blutspuren gefunden hatten.

Der tatverdächtige 44-Jährige habe sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Die Beamten gehen davon aus, dass der Deutsch-Russe zuerst seine Frau tötete und danach die Tochter ermordete, um die Tat zu verschleiern. Daraufhin war Haftbefehl wegen des Verdachts auf Totschlag im Fall der Frau und - wegen der Verdeckungsabsicht - auf Mord im Fall der Tochter erlassen worden.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von annoymMünchen »

Ich war vor Ort - Komisch ist, dass es in der Tiefgarage vom Gebäudekomplex KEINEN Ausgang zum Haus der Familie gibt! Somit ist es für den TV nicht möglich schnell zwei tote Körper ins Auto zu laden.
Der Gartenanteil geht zum Innenhof - somit fällt diese Möglichkeit auch weg.
Ob die Wohnung wirklich auch Tatort ist?
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Im Februar soll Anklage erhoben werden:

https://www.focus.de/panorama/welt/verr ... 58458.html
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Rimini »

annoymMünchen hat geschrieben:Ich war vor Ort - Komisch ist, dass es in der Tiefgarage vom Gebäudekomplex KEINEN Ausgang zum Haus der Familie gibt! Somit ist es für den TV nicht möglich schnell zwei tote Körper ins Auto zu laden.
Der Gartenanteil geht zum Innenhof - somit fällt diese Möglichkeit auch weg.
Ob die Wohnung wirklich auch Tatort ist?
Aber die beiden blutigen Teppiche aus der Wohnung sind doch Hinweis genug, dass der Täter es irgendwie geschafft haben musste, die Leichen aus der Wohnung zu schaffen.

Oder wurde eine in der Wohnung nur schwer verletzt, und der Täter fuhr mit Mutter und Tochter weg, als sie beide noch lebten? Später hat er die Teppiche mit den verräterischen Blutspuren entsorgt?

Ich war vor kurzem im Truderinger Wald von der Stelle aus, von der die Suche startete. Der Wald befindet sich nur wenige Hundert Meter vom Stadtteil Neuperlach weg, ist extrem stark frequentiert und eine Einfahrt mit dem Auto wäre nicht möglich gewesen, da die Zufahrten mit weiß-roten Stangen abgesperrt sind. Hier vermute ich, dass vordergründig nach den Handys gesucht wurde.

Aber Ende mit den Spekulationen, zumindest hier werden wir bald mehr wissen, wenn es zum Prozess kommt.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

Mutmaßlicher Mörder schweigt
Mutter und Tochter seit Monaten vermisst: Doppelmord ohne Leichen

[...]

Alles läuft auf einen schwierigen Indizienprozess hinaus. Im Sommer könnte er vor dem Schwurgericht beginnen. Bis dahin halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft mit Informationen zurück. Man wolle eine Verurteilung nicht gefährden, heißt es.

Roman H. sitzt seit Sommer 2019 in Untersuchungshaft. "Er schweigt und macht keine Angaben", sagt Oberstaatsanwalt Florian Weinzierl. Das ist das Recht eines jeden Beschuldigten und darf ihm im Prozess nicht zum Nachteil ausgelegt werden.

[...]
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Rimini »

annoymMünchen hat geschrieben:Ich war vor Ort - Komisch ist, dass es in der Tiefgarage vom Gebäudekomplex KEINEN Ausgang zum Haus der Familie gibt! Somit ist es für den TV nicht möglich schnell zwei tote Körper ins Auto zu laden.
Der Gartenanteil geht zum Innenhof - somit fällt diese Möglichkeit auch weg.
Ob die Wohnung wirklich auch Tatort ist?
Zufahrt zur Tiefgarage scheint es von der Ottobrunner Str. aus zu geben sowie von der kleinen Querstaße rechts (Frauendreißiger Str.?). Hinter der rechten Einfahrt scheint es auch noch Außenparkplätze der Wohnanlage zu geben.

Auch wenn immer nur die Vorderansicht des Hauses gezeigt wurde und dort auch bei einer Wohnung seit Monaten die Rolläden unten sind, ich bin mir nicht sicher, dass es auch die Wohnung der Familie ist. Es wurde glaube ich immer nur von einer Wohnung im 1. Stock gesprochen und der Wohnkomplex ist riesig.

Sollte es also keinen Zugang von der Tiefgarage zum Haus geben und die Wohnung tatsächlich im Bereich des vorderen Eingangs Ottobrunner Str. liegen, käme zum Parken des Autos bzgl. der Verbringung die Tordurchfahrt (unten links der Vorderfront) zum hinteren Bereich in Frage. Schneller käme der TV nicht zu seinem Auto.

Auf der anderen Seite der Ottobrunner Str. sind hauptsächlich Geschäfte bzw. ein Ärztehaus, unwahrscheinlich, dass da jemand nachts am Fenster sitzt.

Könnte in so einem großem Komplex nicht sogar evtl. die Tiefgarage videoüberwacht gewesen sein?

Aber egal, für mich ist der Fall geklärt.
niemand

Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

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Interessanterweise denkt niemand, dass der mutmaßliche Täter schweigt, nicht aus Angst vor der Polizei, sondern wegen jemand anderem. Und aus diesem Grund ist er freiwillig so lange in Haft sitzt.
Rimini
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

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