DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH, 2017

INTERNE, NICHT ÖFFENTLICHE DISKUSSION UND ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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talida
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von talida »

Mrs.Murmur hat geschrieben:
ich habe auf die von Dir zitierte Stelle dann, ein paar Tage später gelesen, dass es 10.000,00 E gewesen sein sollen, die sie in die Hände bekamen...?

deshalb...

aber es kann natürlich auch eine falsche Info gewesen sein...kann jetzt nicht nachsuchen...
@Mrs.Murmur .. in diesem Bericht steht das:
Das Ehepaar besaß ein Wohnmobil, das der Sohn nach deren Verschwinden auf Ebay zum Kauf anbot. Zudem hatte das Paar die Angewohnheit, große Mengen Bargeld, zu Hause aufzubewahren - bis zu 10.000 Euro sollen es gewesen sein. Das Geld ist weg.
http://www.nordbayern.de/region/lauf/na ... -1.7150494
Das Geld mag "weg sein" ...
aber ob es jemals da war?
bzw. ob es so war wie der Sohn es dargestellt hat, das weiß man ja nicht ...
und ob sich das jemals klären lässt ist die andere Frage. Er könnte es jedenfalls auch rein zur Inszenierung erfunden haben.

Das Haus und Grundstück wirkt gepflegt, der Garagenanbau soll auch erst im letzten Jahr gemacht worden sein, ebenso wie der Ausbau des OG wo der Sohn wohnt ...
man wird das auch nicht in Eigenleistung als Hobbyhandwerker gemacht haben ..
der Vater dürfte wegen seines Alters und der Krankheit kaum dazu in der Lage gewesen sein und beim Sohn dürfte sich bei seiner "Spurenbeseitigungs-Renovierung" herausgestellt haben, dass er 2 linke Hände hat.

Deshalb wird man Handwerker in Anspruch genommen haben ...
Handwerkerrechnungen kann man steuerlich absetzen ...
So wie der Sohn sich im Interview ausgedrückt hat: "alles bis 5-stellig wurde bar bezahlt"
das hört sich ja nach mehrmals und damit nach einer recht stattlichen Summe an.
Sollten die Eltern auf diese steuerlichen Erstattungen verzichtet haben?

Der Haken nämlich an der Sache ...
Barzahlungen werden vom Finanzamt nicht anerkannt, die Rechnungen müssen überwiesen werden.

Davon mal abgesehen sind die meisten Handwerksbetriebe garnicht mehr auf Barzahlungen eingerichtet ...

Ein Grund mehr für mich an dem zu zweifeln was der Sohn so verzapft hat.
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talida
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von talida »

Über die Renovierungsarbeiten in der ganzen Wohnung der Eltern hab ich mir auch so meine Gedanken gemacht ...

Wäre der Tatort auf das Schlafzimmer begrenzt gewesen hätte man nicht weitere Räume streichen oder anderweitig renovieren müssen.

Es muss also einen triftigen Grund dafür gegeben haben, denn so arbeitswütig schätze ich die beiden nicht ein, zumal die "Renovierung" ja wohl sehr laienhaft ausgeführt war, man also vermutlich nur mit seinen beiden oder 4 linken Händen der Spurenbeseitigung nachkommen wollte.

Die Frage aller Fragen ... wie konnten sich diese tatrelevanten Spuren in der Wohnung verteilen?

Eine Erklärung wäre, dass man nach der Tat im Blutrausch mit der blutbesuddelten Tatwaffe wild fuchtelnd durch die Wohnung gerannt wäre und damit die Wände bespritzt wurden ...
oder man sich mit der blutverschmutzten Kleidung an Wände gelehnt, oder blutige Fingerabdrücke hinterlassen hätte .. aber das halte ich für eher unwahrscheinlich.

Oder dass ein Elternteil aus dem Schlafzimmer flüchten konnte und sich der Tatort deshalb auf die Wohnung ausgeweitet hat ... aber das halte ich in Anbetracht dessen, dass die zu zweit waren für fast ausgeschlossen .. zumindest wenn die Eltern während dem schlafen überrascht wurden.

Mir schwirrt ein anderes Szenario durch den Kopf ...
zwar sehr brutal und schwer vorstellbar, aber das ist dieser Fall ohnehin schon ...

Wenn es zutrifft, dass die Eltern größere Geldbeträge im Haus hatten, evtl. auch weitere Wertgegenstände wie z.B. Uhren, Schmuck, Münzsammlungen, Sparbriefe etc., dann dürfte es auch einen Safe oder zumindest ein "geheimes und sicheres Versteck" gegeben haben ...

Der Sohn kann davon gewusst haben, aber er muss nicht unbedingt freien Zugang gehabt haben, was auch nicht unbedingt auf ein schlechtes Verhältnis oder mangelndes Vertrauen hindeuten muss.

Wenn man tötet - und hier kann man doch stark von dem Motiv Habgier ausgehen - dann möchte man ja auch leicht an das herankommen was irgendwo verschlossen oder versteckt liegt.

Den Safe zu knacken oder das Haus abzusuchen könnte den beiden zu heikel oder zu unbequem gewesen sein.

Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass man die Eltern im Schlafzimmer überrascht und attackiert haben könnte, so im Stil eines Einbruchs bzw. Raubüberfalles, und einen davon gezwungen hat den Safe zu öffnen, oder das Versteck zu zeigen .... welches eben ausserhalb des Schlafzimmers lag.

Das bereits verletzte und blutende Elternteil könnte auf dem Weg dorthin einige Spuren hinterlassen haben.
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Mrs.Murmur
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

boah - @talida, jetzt wird´s aber wirklich extrem...

Was es heisst, seine Eltern - zu zweit - im Schlaf zu attackieren, ist ja schon ´ne Menge...sie aber anzugreifen, zu verletzen und dann noch aufzuscheuchen, um ggf. einen Safeschlüssel rauszugeben?...und sie dann noch zu erschlagen...und zwar bis zur Unkenntlichkeit... :?: :?: :?:


Weisst Du:

Würde eines meiner Kinder mir so kommen (`tschuldigung, Ihr Lieben... - unvorstellbar!) - dann würde ich sagen:" Schlagt zu! Von mir bekommt ihr den Schlüssel nicht!" Und sie wüssten, dass sie ihn von mir nicht bekommen.

Das könnte natürlich auch der Grund sein, weshalb die Mutter unkenntlich war.... :?
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Man kann davon ausgehen, dass die Eltern, wenn sie stets größere Mengen Bargeld im Haus hatten, auch einen Safe im Haus hatten. Darum finde ich die Idee gar nicht schlecht, dass die Mutter vielleicht noch gezwungen werden sollte den Safe, der sich vielleicht außerhalb des Schlafzimmers befand, zu öffnen. Ich sehe auch immer noch Habgier neben Hass als Tatmotiv.
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

AngRa hat geschrieben:Man kann davon ausgehen, dass die Eltern, wenn sie stets größere Mengen Bargeld im Haus hatten, auch einen Safe im Haus hatten. Darum finde ich die Idee gar nicht schlecht, dass die Mutter vielleicht noch gezwungen werden sollte den Safe, der sich vielleicht außerhalb des Schlafzimmers befand, zu öffnen. Ich sehe auch immer noch Habgier neben Hass als Tatmotiv.


na klar: Habgier und Hass.

Wie es dazu kam, ist komplex.
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Coco
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von Coco »

talida hat geschrieben: Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass man die Eltern im Schlafzimmer überrascht und attackiert haben könnte, so im Stil eines Einbruchs bzw. Raubüberfalles, und einen davon gezwungen hat den Safe zu öffnen, oder das Versteck zu zeigen .... welches eben ausserhalb des Schlafzimmers lag.
Dafür, dass die Beiden sehr naiv sind, spricht ja einiges. Denkbar wäre deshalb auch, dass die Beiden den Eltern mit entsprechender Kleidung (schwarz macht schlank), Sturmhaube und Taschenlampe im ansonsten finsteren Haus zunächst gewöhnliche Einbrecher/Raubtäter glauben machen wollten . Den Hammer als Argument in der Hand braucht man nicht unbedingt sprechen, Als die "Tarnung" aufflog, eskalierte die Situation...
Stöhn, ich mag mir halt einfach nicht vorstellen, dass man geplanterweise seine Eltern tötet :cry:
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von DirtyHarry »

Ingo Placzek hatte ja eine eigene Homepage mit integriertem Youtube-Kanal, die jetzt aber nicht erreichbar ist. Dort hat er Lieder veröffentlicht, unter anderem zwei selbst geschriebene: "In Heaven" (Im Himmel) und "God Observes Us" (Gott beobachtet uns). Lässt ja anklingen, dass er irgendwie gläubig zu sein scheint.

Auf dem Screenshot der Homepage sieht man, dass er gerne Hemden getragen hat (wie bei dem Vermissten-Aufruf), E-Gitarre und Schlagzeug gespielt hat und so etwas wie einen eigenen Musik-Keller hatte.

Er hat sich außerdem auf Seiten wie partycrasher_de herumgetrieben, über die man vor Jahren mal etwas Geld "verdienen" konnte, die dann aber irgendwann platt war. Auf http://paid4magazin.de/index.php/partyc ... -am-start/ schrieb er:
Ich hoffe immer noch darauf, dass partycasher_de seinen Betrieb wieder aufnimmt. Ansonsten wäre es nähmlich sehr schade… bin nähmlich am ersten Platz bei der Refrallye.
Am 07.09.2017 hat er außerdem die Domain creamella_com registrieren lassen. Was er damit wohl vorhatte?

https://domainbigdata.com/creamella.com
https://domainbigdata.com/gmx.de/mj/cy9 ... vOLiRa_n_8
Dateianhänge
Homepage Ingo Placzek
Homepage Ingo Placzek
ingoplaczek.jpg (180.67 KiB) 9310 mal betrachtet
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wie aus einer Vermisstensuche ein Mordfall wurde.

Frankenfernsehen vom 22.2.2018



https://www.frankenfernsehen.tv/mediath ... all-wurde/

Ungereimtheiten sind dem Reporter schon sehr schnell aufgefallen.
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von DirtyHarry »

https://n-land.de/news/schnaittacher-do ... spiegel-tv

Weiß zufällig jemand, ob der Beitrag gestern auf Spiegel TV gesendet wurde? Ich habe leider erst heute gesehen, dass es dazu einen Beitrag geben sollte.
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talida
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von talida »

@DirtyHarry, ja das sollte ausgestrahlt worden sein ... habe es aber leider nicht gesehen.
Auf n-tv wird es heute Abend 19.15 Uhr wiederholt.
Später dann auch in der Mediathek verfügbar.
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talida
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von talida »

Auf RTL now kann sich Spiegel TV Magazin anschauen

ab Min. 12.07

https://www.tvnow.de/rtl/spiegel-tv/spi ... 011/player
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von DirtyHarry »

@talida

Super, vielen Dank für die Tipps. Ich habe es mir gestern Abend angesehen. Am heftigsten fand ich das gezeigte Hochzeitsfoto. Die schauen darauf tatsächlich ganz fröhlich und gelassen aus, als wenn absolut nichts gewesen wäre. Wie kann man so dermaßen abgebrüht sein? Das will mir nicht in den Kopf.

Auch auf dem Foto des Musiklehrers sieht Ingo P. wie ein lieber braver Junge aus, der Freude am Musik machen hatte. Es wirkt nach Außen hin alles so perfekt. Ich bin ja echt mal auf den Prozess gespannt, wenn weitere Details zum Motiv an die Öffentlichkeit kommen. Aber da müssen wir uns wohl noch ein paar Wochen gedulden.
Gast

Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gibt es denn schon Informationen zum Prozess?
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben.
Ingo P. und seine Frau befinden sich seit Ende Januar in U-Haft. Der 26-Jährige bestreitet den Vorwurf. Die 22-Jährige hat Angaben zu den Taten gemacht, aber eine eigene Beteiligung an den Tötungshandlungen bestritten. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen haben beide die Tat jedoch gewollt und gemeinsam
geplant. Der Anklagevorwurf lautet deshalb bei beiden auf zweifachen versuchten Mord sowie Mord in zwei Fällen.
https://n-land.de/news/schnaittach/mordfall_anklage
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es lässt einem das Blut in den Adern gefrieren, was im Laufe der Ermittlungen alles herausgekommen ist. Die Anklage lautet auch auf zweifachen versuchten Mord. Damit hat es folgendes auf sich:
Wie die Behörde mitteilte, sollen die Angeklagten bereits im Vorfeld zweimal versucht haben, die Mutter des 26-Jährigen zu vergiften.
Bereits im Herbst 2017 soll der Beschuldigte Ingo P. gemeinsam mit seiner 22-jährigen Freundin den Entschluss gefasst daben, seine Mutter zu vergiften. Hierzu haben die beiden in einem ersten Versuch giftige Pflanzensamen in ein Gebäckstück eingebacken und es der 66-Jährigen angeboten haben. Die Frau zeigte nach dem Verzehr zwar Vergiftungserscheinungen, starb aber nicht. Wenige Wochen später soll Ingo P. ihr dann ein Getränk angeboten haben, das eine giftige Chemikalie enthielt. Aufgrund des auffälligen Geschmacks hatte die Mutter jedoch nicht eine tödliche Menge zu sich genommen, heißt es in der am Montag veröffentlichten Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth
Der Hass der Beschuldigten hat sich offenbar in erster Linie auf die Mutter bzw. Schwiegertochter bezogen, die gegen die Beziehung war. Die Vergiftung ist aber mangels richtiger Dosierung fehlgeschlagen. Die kriminelle Energie war aber offenbar grenzenlos und so wurde eine andere Tötungsart ausgewählt.
Nachdem nun auch der zweite Vergiftungsversuch gescheitert war, soll der 26-Jährige dann in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember seine im Bett liegende Mutter durch mehrere Schläge mit einem Zimmermannshammer getötet haben. Als dann auch der 70-jährige Vater hinzukam, soll er auch diesen mit einem Werkzeug angegriffen und erschlagen haben
.

Die Morde ausgeführt hat offenbar der Sohn alleine, allerdings aufgrund eines gemeinsam mit seiner Ehefrau gefassten Tatentschlusses und eines gemeinsamen Tatplanes.

http://www.nordbayern.de/region/lauf/do ... -1.8219555

Ich könnte mir vorstellen, dass die beschuldigte Schwiegertochter versucht den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, indem sie sich einlässt, dass sie die Tat nicht gewollt habe. In diesem Zusammenhang wird es auch darauf ankommen, welche Vorbereitungshandlungen beide gemeinsam unternommen haben.

In der Anklage werden vor allem die gemeinsamen Nachtathandlungen im Rahmen der Spurenbeseitigung erwähnt.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die beiden Beschuldigten in den Tagen nach der Tat gemeinsam zahlreiche Baumaterien gekauft haben. Mit diesen sollen sie dann die Leichen der Eltern, das Tatwerkzeug und weitere Spuren in einem Nebenraum der Garage des Elternhauses eingemauert haben. Anschließend sollen die beiden Angeschuldigten auch den Tatort renoviert haben, um weitere Spuren zu beseitigen
http://www.nordbayern.de/region/lauf/do ... -1.8219555

Ich vermute, dass das Landgericht Nürnberg -Fürth die Anklage zur Hauptverhandlung zulässt. Für den Tatnachweis hat die Staatsanwaltschaft immerhin 61 Zeugen angeboten und 11 Sachverständige benannt. Die werden vor allem zum Verhältnis der Beschuldigten untereinander und zum Verhältnis der beiden zu den Opfern Angaben machen können.
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Mich würde es interessieren, welche Beweismittel es für die beiden Vergiftungsversuche gibt. Die Plätzchen mit den giftigen Pflanzensamen und das vergiftete Getränk werden nicht mehr vorhanden gewesen sein und konnten daher auch nicht untersucht werden. Also scheidet ein solcher Nachweis schon mal aus. Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass es Zeugenaussagen zu diesen Punkten gibt. Davon wird niemand etwas gewusst haben. Möglicherweise war die Mutter wegen der Vergiftungserscheinungen beim Arzt, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass der aufgrund der Symptome eine Vergiftung diagnostiziert hat, denn dann wären die Mordversuche aufgeflogen. Möglicherweise hat die beschuldigte Schwiegertochter die Vergiftungsversuche geschildert. Durch diese Einlassungen hofft sie vielleicht auf eine mildere Bestrafung, denn ohne ihre Auslassung wären die beiden Taten vielleicht nie ans Licht gekommen. Sie hat also vielleicht etwas gestanden, was ohne sie nicht bekannt geworden wäre. Ich würde es trotzdem als ungerecht empfinden, wenn sie dadurch besser wegkommt, denn sie hat meiner Meinung nach bei den Vergiftungen mitgewirkt, bzw. sie hätte sie verhindern können, da sie zumindest Bescheid wusste und die Vergiftung der verhassten Schwiegermutter sehr wahrscheinlich auch in ihrem Sinne war.
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier noch die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Nürnberg Fürth vom 22.10.2018
Pressemitteilung 05 vom 22.10.2018

Mutmaßliches Familiendrama in Schnaittach – Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth erhebt Anklage gegen Sohn und dessen Ehefrau

Zehn Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Ehepaares aus Schnaittach hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Mordanklage gegen den 26-jährigen Sohn und dessen 22-jährige Frau erhoben.

Nach dem Ergebnis der umfangreichen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die beiden Angeschuldigten im Herbst 2017 zunächst den Entschluss fassten, die Mutter zu vergiften. Hierzu sollen sie giftige Pflanzensamen in ein Gebäckstück eingebacken und der 66-Jährigen angeboten haben. Da diese nach dem Verzehr zwar Vergiftungserscheinungen zeigte, aber nicht verstarb, soll der Sohn ihr wenige Wochen später ein Getränk angeboten haben, das eine giftige Chemikalie enthielt. Aufgrund des auffälligen Geschmacks nahm die 66-Jährige jedoch nur eine nicht tödlich wirkende Menge zu sich.

Nachdem auch dieser zweite Vergiftungsversuch gescheitert war, soll der 26-Jährige in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember 2017 seine im Bett liegende Mutter durch mehrere Schläge mit einem Zimmermannshammer getötet haben. Gleich darauf soll er auch seinen hinzukommenden 70-jährigen Vater mit dem Werkzeug angegriffen und erschlagen haben.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die beiden Angeschuldigten in den Tagen nach der Tat gemeinsam zahlreiche Baumaterialien gekauft haben, mit denen dann die Leichen der Eltern, das Tatwerkzeug und weitere Spuren in einem Nebenraum der Garage des elterlichen Anwesens eingemauert wurden. Anschließend sollen die beiden Angeschuldigten den Tatort renoviert haben, um weitere Spuren zu beseitigen. Am 28. Dezember 2017 meldeten sie die Eltern bei der Polizei als vermisst, einen Tag später heiratete das Paar.

Beide Beschuldigten befinden sich seit dem 22.01.2018 in Untersuchungshaft. Der 26-Jährige bestreitet den Vorwurf. Seine 22-jährige Frau hat Angaben zu den Taten gemacht, aber eine eigene Beteiligung an den Tötungshandlungen bestritten. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen haben der 26-Jährige und seine 22-jährige Frau die Tat jedoch beide gewollt und gemeinsam geplant. Der Anklagevorwurf lautet deshalb bei beiden Angeschuldigten auf zweifachen versuchten Mord sowie Mord in zwei Fällen.

Die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth hat nun darüber zu entscheiden, ob sie die Anklage zur Hauptverhandlung zulässt und das Hauptverfahren eröffnet. Die Staatsanwaltschaft hat für den Tatnachweis unter anderem 61 Zeugen und elf Sachverständige benannt.


Im Auftrag


gez.
Gabriels-Gorsolke
Oberstaatsanwältin
als Hauptabteilungsleiterin

https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... 018/05.php

Die Zeitungsberichte haben sich an dieser Pressemitteilung orientiert.
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von talida »

Danke AngRa .. ich hatte mich schon etwas gewundert, weil man sich hier lange Zeit ließ um die Anklage einzureichen.
Wie erwartet ist alles noch schlimmer als man erwartet hätte ...
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von talida »

GIFTKEKS, TODESCOCKTAIL, NICHTS WIRKTE...
Da erschlug der Sohn seine Eltern mit dem Hammer


Nürnberg/Schnaittach – Der furchtbare Doppel-Mord von Schnaittach: Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Ingo P. (26) und seine Frau Stephanie (22) erhoben. Mit neuen, grausigen Details.

Das junge Paar soll zunächst versucht haben, Elfriede P. (†66), Ingos Mutter, zu vergiften.

► Erster Versuch: mit giftigen Pflanzensamen in einem Gebäckstück. Die Mutter aß davon, bekam Beschwerden, überlebte aber.

► Zweiter Versuch: beide sollen der Frau ein Getränk mit einer giftigen Chemikalie gegeben haben. Elfriede P. trank, aber wegen des komischen Geschmacks so wenig, dass sie auch diese Attacke überlebte.

...........................
://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernber ... .bild.html
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Re: DOPPELMORDFALL EHEPAAR PLACZEK (66 u. 70), SCHNAITTACH,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Das Sammeln von Beweisen muss schwierig gewesen sein, denn bis zur Erhebung der Anklage saßen die beiden Angeschuldigten länger als 6 Monate in U-Haft.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich im Internet über Möglichkeiten der Vergiftung informiert haben und dann alles gelöscht haben, so dass die Ermittler alles Mögliche rekonstruieren mussten. Vielleicht konnte ihnen auch nachgewiesen werden, wo sie die Giftsamen und die Chemikalie gekauft haben.
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