MORDFALL IVONNE RUNGE (39 †), BAD OLDESLOE, 2017

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DB Cooper
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Alles was man darstellte ist genau genommen doch gar nicht bewiesen. De Ex Freund hat es so erzählt.
Ob es ihr wirklich schlecht ging weiß man also auch nicht. Der Ort, wo er sie abgesetzt haben will ist auch seine Behauptung. Die Polizei fand keine Beweise, dass dort jemand am Strassenrand gewesen ist.
Dann findet man ihr Handy genau an der Stelle. Für mich sieht das so aus, als sollte die Geschichte des EX Freundes damit untermauert werden. Und die Stelle konnte ja nur der Ex Freund tatsächlich kennen, er hat sie ja scheinbar als Erster gemeldet.

Den neuen Freund schließe ich aus. Sie hat ihm ja vorher gesagt, dass sie da noch vorbei fährt.
So entnahm ich das wenigstens der Sendung.

Ich würde überall suchen, nur nicht da, wo das Handy lag. Das will der Täter damit wahrscheinlich erreichen.
Melanie
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von Melanie »

DB Cooper hat geschrieben:Für mich sieht das so aus, als sollte die Geschichte des EX Freundes damit untermauert werden. Und die Stelle konnte ja nur der Ex Freund tatsächlich kennen
Ist auch meine Überlegung gewesen.
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, das stimmt schon, dass das meiste alleine auf Aussagen des Ex-Freundes basiert. Schwer krank wird sie an diesem Abend nicht gewesen sein, erkältet war sie aber wohl schon.
Das letzte Lebenszeichen seiner Freundin erhält Sirko S. (40) am 25. Oktober kurz nach 22 Uhr. Es ist eine Sprachnachricht über WhatsApp. „Ich fahre jetzt noch mal zu Stefan. Wunder dich nicht, wenn ich nicht erreichbar bin“, sagt Ivonne Runge, sie klingt heiser und verschnupft. Es gehe um Papierangelegenheiten. „So spät noch?“, schreibt Sirko S. zurück. „Ja, leider“, lautet die Antwort.
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/der ... e-28882534

Den Umstand, dass sie erkältet war und gehustet hat, könnte der Ex-Freund in seine Geschichte über die letzte Begegnung eingebaut haben, denn sie wollte das Auto früher verlassen, weil sie auf dem Weg nach Hause noch Luft schnappen wollte.

Wenn sie schwer krank gewesen wäre, hätte sie sich wohl nicht auf den Weg zum Ex gemacht sondern wär um 22 Uhr ins Bett gegangen um sich auszukurieren. Er wird sie unter irgendeinem Vorwand zu sich gelockt haben, darauf vorsorglich hinweisend, dass der Papierkram umfangreich sei und sie muss sich noch einigermaßen fit gefühlt haben, wollte die Begegnung vielleicht auch hinter sich bringen. Ich könnte mir vorstellen, dass alles von seiner Seite geplant war. Nachts gibt es in ländlicher Umgebung kaum/ keine Zeugen. Das sind schon mal sehr günstige Voraussetzungen um jemanden fortzuschaffen. Vielleicht gab es auch in diesem Fall jemanden, der bei der Beseitigung der Leiche geholfen hat. Ist natürlich alles nur Spekulation. Gemäß der Statistik kommt es jedoch oft vor, dass vermisste Frauen vom Ex-Partner getötet worden sind, also können einem solche Gedanken auch schon mal aus diesem Grunde kommen.
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von uri44 »

AngRa hat geschrieben:Den Umstand, dass sie erkältet war und gehustet hat, könnte der Ex-Freund in seine Geschichte über die letzte Begegnung eingebaut haben, denn sie wollte das Auto früher verlassen, weil sie auf dem Weg nach Hause noch Luft schnappen wollte.
Das ist alles eine ganz schlimme Räuberpistole. Sie war angeblich nicht mehr in der Lage, selbst mit ihrem Auto nach Hause zu fahren. Deshalb wurde angeblich vereinbart, dass er sie nach Hause fährt, von dort dann wieder zu sich zurück, um sie am nächsten Tag mit ihrem Auto abzuholen und zur Arbeit zu fahren. Dann steigt sie aber angeblich vor dem Ortseingang aus, um "Luft zu schnappen" und noch mehrere 100 Meter allein nach Hause zu gehen. Das ist dermaßen unlogisch, ich kann nicht sagen wie. Wenn er ihr z. B. bei sich zu Hause KO-Tropfen verabreicht hat, dann hätte er sie problemlos in ihrem Auto und ohne Spuren zum bereits ausgekundschafteten Ablageort (Moor?) bringen können, um dann von dort in ihrem Auto wieder zu sich zurückzukehren. Das deckt sich mit seiner clever ausgedachten Erzählung. Nachweisen kann man ihm solange nichts, bevor nicht ihre Leiche auftaucht oder irgendein Zeuge noch eine andere Fahrzeugbewegung gesehen hat. Ehrlich gesagt, ich glaube nicht, dass es einen solchen Zeugen gibt. Und in der Tat: Der Zeitpunkt des Treffens war gut gewählt. In der Nacht ist es auf dem Land stockduster. Da konnte er sie ganz locker verschwinden lassen. Vielleicht hat er sogar spezielle Kleidung und Schuhe dafür verwendet, die er dann mit ihr entsorgt hat.

Sonderbar finde ich allerdings weiterhin das gefundene Handy. Ihr neuer Freund kommt zwar m. E. nicht als Täter infrage, zumal er zum Tatzeitpunkt wohl in Berlin war. Aber wieso fand ausgerechnet er das Handy dort? Und warum wurde es dort überhaupt abgelegt? Die Aussage der Kripo, dass man das Handy noch entschlüsseln müsse, und das werde ihr demnächst gelingen, halte ich für einen Fake. Damit will man m. E. den Täter nervös machen und aus der Reserve locken. Man will ihm Angst machen, dass da noch wichtige tatrelevante Fakten gefunden werden können.

Wenn ihr Ex-Freund der Täter ist: Warum hat er das Handy nicht mit ihr verschwinden lassen? Das wäre doch viel sicherer gewesen. Wenn er das Handy dort abgelegt hat, dann soll dies m. E. suggerieren: Das Handy wurde in der Nacht von einem Dritten gefunden, der hat später ein schlechtes Gewissen bekommen und es dann wieder an die Fundstelle zurückgebracht. Das würde seine Angaben in der Tat massiv stützen.
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Offenbar ist die forensische Spurensicherung von Handys , also Entschlüsseln von Handys nicht so einfach und zumindest sehr zeitaufwändig, wenn es denn überhaupt gelingt..

Über die Auswertesoftware und die Probleme mit der Anwendung kann man sich hier informieren:

https://netzpolitik.org/2015/leipziger- ... aehne-aus/

Da das Handy in einem guten Zustand war, der Display also intakt war, gehe ich davon aus, dass die Auswertung noch erfolgen kann. Vielleicht hat sich der Täter über diese technischen Möglichkeiten getäuscht, denn viele nehmen an, dass Handys kaum entschlüsselt werden können. Bei einer Abwägung der Risiken erschien es ihm vielleicht nützlicher das Handy zum Beweis seiner Angaben dort abzulegen.

Natürlich ist es merkwürdig, dass der neue Freund das Handy gefunden hat. Es lag aber an einer Bushaltestelle. Vielleicht ist er dort regelmäßig in Begleitung des Hundes entlang gegangen und der Hund hat das Handy dort aufgespürt. Es könnte den neuen Freund immer wieder an diesen Ort gezogen haben, weil dort nach Angaben des Ex die Freundin zuletzt gewesen sein soll. Es ist wiederum auch ungewöhnlich, dass er ein Jahr nach dem Verschwinden in der Wohnung der Frau wohnt und seinen Lebensmittelpunkt in Berlin praktisch aufgegeben hat. Er scheint immer noch die Nähe zur Frau zu suchen. Er ist wohl auch krank geschrieben, so dass ihn auch beruflich nichts in Berlin hält. Andererseits ist ihm auch klar, dass er die Frau nie wiedersehen wird. Trotzdem bleibt er in der Wohnung. Vielleicht ist es seine Art der Trauerbewältigung.
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von Gast 99 »

Für mich sprechen einige Dinge gegen Stefan B. als Täter:
Erstmal darf man nicht vergessen,dass der Grund für die Trennung ein Fremdgehen
von seiner Seite aus war.Warum sollte er dann aus Eifersucht einen Mord begehen?
Des weitern war er ja mehrere Jahre mit Ivonne R. zusammen und hat in dieser
Zeit sicher auch ein engeres Verhältniss zum jungen Sohn der Vermissten aufgebaut.
Auch weiss er,dass die Oma des Sohnes erst Monate zuvor verstorben ist.
Das sollte ihn ebenfalls von so einer Tat abhalten.
Jetzt wird hier ja von einer evtl. akribisch geplanten Tat geredet,aber ganz ehrlich,
Stefan B. musste ja davon ausgehen,dass der Sohn von I.R. und der neue Freund
wusten,wohin sie an dem Abend geht und dann ist da noch das auffällige Auto der
Vermissten,dass vor und nach dem Treffen vor seinem Haus steht.
Der Ex konnte zu 100% davon ausgehen,dass er der Hauptverdächtige für die
Polizei werden würde.

Ivonne Runge hatte doch einen Hund und diesen Hund kannte auch Stefan B. da
wäre es für ihn doch ein leichtes Spiel gewesen,die Frau beim täglichen Gassigehen
in dieser ländlichen Region abzupassen und zu ermorden.


Ich tipp ganz stark darauf,dass eine dritte,unbekannte Person die "Gunst der Stunde"
genutzt hat und die zu dem Zeitpunkt geschwächte Frau in seine Gewalt gebracht hat
und das diese Person weiss,das der neue Freund,Sirko S. des öfteren an der besagten
Bushaltestelle vorbeigeht und dann dort das Handy zuvor dort deponiert hat um den
Fokus weiter auf die zwei Männer zu lenken.
Nicht zu vergessen,die Spürhunde liefen wohl damals nicht Richtung Wohnhaus der Vermissten,
sondern in ein anderes Gebiet.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In der xy Sendung war in einer Filmszene zu erfahren, dass Ivonne Runge einen Sohn hat, der wohl fast erwachsen oder gerade erwachsen ist. Über den Sohn ist ansonsten nichts verlautbart worden und das ist aus Gründen seines Alters und des Schutzes seiner Persönlichkeitsrechte auch gut so. Aus der Filmszene kann man meiner Meinung nach keine Schlüsse auf das Verhältnis zwischen dem Ex-Freund und dem Sohn ziehen. Das Wesentliche in der Szene war für mich der weinende Sohn, der sich um die Mutter sorgt. .

Die Polizei geht offenbar davon aus, dass er nichts zur Aufklärung beitragen kann. Ungewiss ist auch, wo er gewohnt hat. Ich gehe mal davon aus, dass er weder bei der Mutter noch beim Lebensgefährten gewohnt hat, sondern evtl. bei Verwandten.

So lange keine Leiche gefunden worden ist, kann sich ein Beziehungstäter gute Chancen ausrechnen, dass er nicht belangt werden kann, egal ob er der letzte war, der Kontakt zur vermissten Person hatte oder nicht, siehe Mord an Maria Baumer. Die Chancen nicht belangt zu werden, bestehen auch fort, wenn die Leiche erst nach sehr langer Liegezeit gefunden wird, weil dann meist nicht mal mehr die Todesursache festgestellt werden kann.
Coco
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von Coco »

Ein paar – rein spekulative - Gedanken – EP/Expartner – NP/neuer Partner -

Widersprüchlich:
Der Kriminalbeamte sagte in der Sendung, dass sie guter Dinge seien, demnächst aus dem Gerät heraus neue Erkenntnisse zu haben. Sie seien sich natürlich aber auch sicher, dass sich die Tat dadurch nicht komplett klären lassen würde.
Andererseits erklärte Alfred Hettmer in der Schlussbilanz (1:29:39) >> https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... -ungeloest) „… 3 Mte. später wird ihr Handy aufgefunden und hierzu haben uns viele Zuschauer angerufen. Ich kann also hier nur feststellen, dass die Kripo Lübeck alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel und Möglichkeiten was die Ortung und Auswertung dieses Handies anbetrifft, ausgeschöpft hat.“
Demgemäß wäre die Handyauswertung bereits abgeschlossen.??

Die Geschichte ist insgesamt sehr kurios und schon die wenigen bekannten Details lassen EP nicht gut dastehen. Der Fernsehzuseher gewinnt jedenfalls den Eindruck, NP ist über jeden Zweifel erhaben. Im Unwissen der Ermittlungsergebnisse zu der Person stellen sich Fragen.

Warum schickte YR eine Sprachnachricht (Mi.,25.10./22h) an NP, anstatt ihn persönlich anzurufen? Hatte sie ihn nicht erreicht? Oder wollte sie unangenehme Diskussionen mit ihm vermeiden? YR musste offenbar damit rechnen, dass NP an diesem Abend noch Kontakt mit ihr aufnehmen wird. Vllt. war es ein Ritual, sich zu einer bestimmten Uhrzeit "Gute Nacht" zu sagen. Wollte YR vorbeugen, dass sie von dort, zumindest die nächsten Stunden, nicht behelligt wird? Im Film sah man (Aussage EP oder filmische Ausgestaltung?), dass sie während ihres dortigen Aufenthalts eine Nachricht aufs Handy erhalten hat. Dieser Umstand blieb aber unkommentiert. Von wem war die Nachricht, war sie - immerhin zu vorgerückter Stunde an einem Wochentag - wichtig? Fühlte sie sich deshalb plötzlich besonders schlecht und wollte spontan nach Hause? Hatte sich unerwartet Besuch angekündigt? Wollte sie deshalb nicht von EP vor ihrem Wohnhaus abgesetzt werden (nicht mit ihm gesehen werden)?
Auffällig im Film die Hervorhebung, dass man sich (neue Partnerschaft) gegenseitig Vertrauen versprach und sich jeden Tag schreiben wolle. Diese Aussage stammt ja vermutlich von NP und die bei ihm eingegangenen/abgesandten Text/Sprachnachrichten sind wohl nachgewiesen. Ob das Vertrauen in Wahrheit vorhanden war? Eifersucht auf Expartner wäre zumindest nichts Ungewöhnliches. Insbesondere dann, wenn es zwischen den ehemaligen Partnern noch Berührungspunkte gibt, wie hier die geschäftliche Verbindung, die vermutlich persönliche Begegnungen unumgänglich machte. Eskalation?
Wusste NP schon vor der 22 h-Nachricht, dass YR sich nicht wohl fühlte und wollte sie unterstützen?
In dem Film wurde dem Zuseher zwischen den Zeilen mitgeteilt, dass NP wohl ein Kfz hatte - falls er nicht getrampt ist - („..ich muss jetzt los auf die Autobahn..“). Die Strecke ist in 3 Stunden zu bewältigen. Man könnte auch locker am nächsten Morgen wieder zuhause sein. Ob YR vor Ort persönlich oder telefonisch (um welche Uhrzeit) am 26.10. vermisst gemeldet wurde?

Ob YR‘s Handy ursprünglich eine PW-gestützte Sperrung hatte, kann man nicht wissen. Womöglich wurde sie erst nachträglich definiert, nachdem man verfängliche Verbindungen/Nachrichten/Standorte/Bewegungsprofile - vermeintlich - gelöscht hatte.

Handyfund durch NP in Umgebung der Absetzstelle (i.d. Nähe d. Bushaltestelle).
Vllt. wurde dort eine „Erinnerungsstätte“ von (?) für die Vermisste eingerichtet, die NP aufgesucht hat. Zumindest wäre das eine glaubwürdige Begründung, warum der Finder vor Ort war.

Insgesamt denke ich, dass (wenn es nicht ein völlig unbeteiligter Finder mit schlechtem Gewissen dort abgelegt hat) der zunächst Verdächtigte das Handy zur Unterstützung seiner Aussagen zeitnah und nicht Monate später dort abgelegt hätte. Oder eben, wie hier schon bemerkt, zusammen mit der Vermissten hätte verschwinden lassen. Warum sollte ein Beteiligter das Handy so lange bei sich behalten?
Der Inhalt auf dem Handy könnte für jemanden interessant sein, der im Unwissen der Auswertungsmöglichkeiten hinterlassene digitale Spuren verwischen und/oder sich über etwas vergewissern will (krankhafte Eifersucht > z.B. Untreue). Bekanntlich gibt es Menschen, für die es sogar über den Tod der geliebten Person hinaus noch interessant ist, ob sie in der gemeinsamen Zeit betrogen wurden.

Vorstellen kann ich mir auch nicht, dass der „Handy-Ableger“, wer auch immer das war, so naiv gewesen sein soll, mit einem Fahrzeug zum Ablageort zu fahren. Man sollte meinen, dass die Ablage (das Wegwerfen) an der Bushaltestelle am Unauffälligsten als wartender Fahrgast während eines laufenden Ein- und Umsteigebetriebs geschehen sein könnte.

Eine steile These wäre noch, dass eine dem EP nahestehende Person das (versteckte) Handy bei ihm aufgefunden und es dann ohne dessen Wissen an der Stelle abgelegt hat. Ein beidseitig gehütetes Geheimnis sozusagen. Die Person wüsste, dass EP mit dem Verschwinden YR‘s zu tun hat, EP wüsste, dass die Person Bescheid weiß….. Au weia ;-)

Dass ein ominöser Dritter für das Verschwinden von YR verantwortlich sein könnte, halte ich für unwahrscheinlich. Es sei denn, es gab noch weitere lose Verbindungen.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich gehe davon aus, dass Ivonne Runge und der neue Freund abends meist miteinander per Handy Kontakt hatten und dass sie, wenn sie keine Zeit hatte das mitgeteilt hat, um den anderen nicht zu beunruhigen. Die Beziehung bestand noch nicht so lange und es handelte sich auch um eine Fernbeziehung und da ist alles noch leicht fragile und es bekommen derlei Kontakte /Signale eine besondere Bedeutung, weil Anwesenheit eben nicht möglich ist. Dem Partner soll halt auf diese Weise versichert werden, dass alles, was die Beziehung betrifft, in Ordnung ist. Für Außenstehende mag das aufwändig erscheinen und nicht so ganz nachvollziehbar sein, aber ich könnte es mir vorstellen, dass es zwischen den beiden so gehandhabt worden ist. Die Polizei scheint den Neuen jedenfalls nicht in Verdacht zu haben mit dem Verschwinden irgendwas zu tun zu haben und das ist mir auch nachvollziehbar.
thbinder

Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von thbinder »

Coco hat geschrieben: Ich kann also hier nur feststellen, dass die Kripo Lübeck alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel und Möglichkeiten was die Ortung und Auswertung dieses Handies anbetrifft, ausgeschöpft hat.“[/color]
Demgemäß wäre die Handyauswertung bereits abgeschlossen.??
Ich denke, dies bezieht sich auf den Zeitraum zwischen Verschwinden und Auffinden des Handys, sonst macht doch "Ortung" keinen Sinn. Da wird es Anrufer gegeben haben, die meinten, dass man auf diese Weise ja ermitteln kann, ob es die ganze Zeit an dieser Stelle lag.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Nach der xy Sendung sind 21 Hinweise eingegangen, denen die Polizei nun nachgeht.
Behandlung des mysteriösen Falls in der ZDF-Sendung hat der Mordkommission viele neue Hinweise beschert. Weitere Zeugen gesucht.


Bad Oldesloe. Zum mysteriösen Verschwinden der seit rund einem Jahr vermissten Ivonne Runge aus dem Travenbrücker Ortsteil Schlamersdorf sind bei der Kripo 21 neue Hinweise eingegangen, nachdem der Fall vor zehn Tagen Thema bei „Aktenzeichen XY“ war. Oberstaatsanwältin Ulla Hingst sagt: „Sie werden jetzt durch zehn Beamte der Mordkommission Lübeck abgearbeitet.“ Genauere Angaben macht die Polizei aus „ermittlungstaktischen Gründen“ nicht, wie Kriminalhauptkommissar Frank Hansen auf Abendblatt-Anfrage sagt.

Unerklärlich ist nach wie vor, warum das Handy der 39-jährigen Vermissten erst Monate nach deren Verschwinden vom damals neuen Freund an der Bushaltestelle in ihrem Wohnort Schlamersdorf gefunden wurde, an der die Frau am 26. Oktober 2017 von ihrem alten Bekannten abgesetzt worden war. Für Hinweise hat die Staatsanwaltschaft Lübeck eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt. Zeugen können sich jederzeit bei den Beamten der Kriminalpolizei in Lübeck unter der Telefonnummer 0451/1310 melden.
https://www.abendblatt.de/region/storma ... en-XY.html

Das sind nicht besonders viele Fälle, aber es kommt natürlich nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität der Hinweise an.

Für mich ist ziemlich unverständlich, dass die Polizei erst vor kurzem den Handyfund der Öffentlichkeit mitgeteilt hat. Das soll auch aus ermittlungstaktischen Gründen geschehen sein. Wollte die Polizei den Täter im Glauben lassen, dass die Polizei nicht im Besitz des Handys sei, weil es keine Reaktion auf den Fund gab? Wollte sie vielleicht abwarten, ob er an die Stelle des Fundorts zurückkehrt und dort nochmals nachsieht oder dass er sich anderweitig verrät? Hoffte die Polizei darauf, dass das Handy schnell entschlüsselt werden kann und dass sie den Täter ( falls es denn ein Beziehungstäter war) dann überraschend mit dem Inhalt konfrontieren kann, als dieser gar nicht mehr mit Nachfragen gerechnet hat?
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast 99 hat geschrieben:Für mich sprechen einige Dinge gegen Stefan B. als Täter:
Erstmal darf man nicht vergessen,dass der Grund für die Trennung ein Fremdgehen
von seiner Seite aus war.Warum sollte er dann aus Eifersucht einen Mord begehen?
Wer sagt denn, dass es um Eifersucht ging?
Gast 99 hat geschrieben:Des weitern war er ja mehrere Jahre mit Ivonne R. zusammen und hat in dieser
Zeit sicher auch ein engeres Verhältniss zum jungen Sohn der Vermissten aufgebaut.
Auch weiss er,dass die Oma des Sohnes erst Monate zuvor verstorben ist.
Das sollte ihn ebenfalls von so einer Tat abhalten.
Das soll jemand abhalten, der z. B. aus Geldgründen morden will?
Gast 99 hat geschrieben:Der Ex konnte zu 100% davon ausgehen,dass er der Hauptverdächtige für die
Polizei werden würde.
Ja klar, und deshalb musste er eine gut überlegte, wasserdichte Story haben.
Gast 99 hat geschrieben:Ivonne Runge hatte doch einen Hund und diesen Hund kannte auch Stefan B. da
wäre es für ihn doch ein leichtes Spiel gewesen,die Frau beim täglichen Gassigehen
in dieser ländlichen Region abzupassen und zu ermorden.
Dann hätte man ihm den Mord vermutlich schon längst nachgewiesen (kein Alibi, Personen die sein Fahrzeug gesehen haben, ggf. auf einer Kamera, Mord bei Tageslicht etc.).
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von Gast 99 »

uri44 hat geschrieben:
Wer sagt denn, dass es um Eifersucht ging?
Warum denn?Die Tanke betrieb man doch erst seid April und denkst du,dass ein Konzern,
wie Aral es gut findet,wenn ein Pächter,des Mordes verdächtig wird.Schlechter Plan. ;)

uri44 hat geschrieben: Dann hätte man ihm den Mord vermutlich schon längst nachgewiesen (kein Alibi, Personen die sein Fahrzeug gesehen haben, ggf. auf einer Kamera, Mord bei Tageslicht etc.).
Wo hat Stefan B. für die Zeit des Verschwindens von I.R. ein Alibi?
Personen die sein Fahrzeug gesehen haben, ggf. auf einer Kamera, Mord bei Tageslicht etc.) :?:
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast 99 hat geschrieben:Warum denn?Die Tanke betrieb man doch erst seid April und denkst du,dass ein Konzern,
wie Aral es gut findet,wenn ein Pächter,des Mordes verdächtig wird.Schlechter Plan. ;)
Vermutlich wird man sich dort so verhalten, wie es unser Rechtssystem eigentlich vorgibt: Solange jemand nicht wenigstens dringend der Tat verdächtig ist, gilt er als unschuldig.
Gast 99 hat geschrieben:Wo hat Stefan B. für die Zeit des Verschwindens von I.R. ein Alibi?
Hat er nicht, aber er hatte eine Geschichte. Die hätte er bei einer Ermordung während sie ihren Hund ausführt nicht. Da würde man fragen: Wo waren Sie in der fraglichen Zeit? Jetzt stellt man die Fragen nicht, da er von vornherein gesagt hat, dass er bis zu ihrem Verschwinden mit ihr zusammen war.

Bei einem Spaziergang mit Hund besteht immer das Carolin Gruber-Problem, dass nämlich irgendwelche Passanten sie noch kurz vor dem Verschwinden gesehen haben und sich so ihre letzten Stunden rekonstruieren lassen. Und wenn es dann heißen würde, dass er genau für die Zeit kein nachprüfbares Alibi besitzt, dann wäre er noch weit mehr tatverdächtig als jetzt. Und wenn dann einer die Tat noch beobachtet hätte (ggf. aus großer Entfernung), dann wäre er definitiv dran.
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von sistab »

uri44 hat geschrieben:
Hat er nicht, aber er hatte eine Geschichte. Die hätte er bei einer Ermordung während sie ihren Hund ausführt nicht. Da würde man fragen: Wo waren Sie in der fraglichen Zeit? Jetzt stellt man die Fragen nicht, da er von vornherein gesagt hat, dass er bis zu ihrem Verschwinden mit ihr zusammen war.

Bei einem Spaziergang mit Hund besteht immer das Carolin Gruber-Problem, dass nämlich irgendwelche Passanten sie noch kurz vor dem Verschwinden gesehen haben und sich so ihre letzten Stunden rekonstruieren lassen. Und wenn es dann heißen würde, dass er genau für die Zeit kein nachprüfbares Alibi besitzt, dann wäre er noch weit mehr tatverdächtig als jetzt. Und wenn dann einer die Tat noch beobachtet hätte (ggf. aus großer Entfernung), dann wäre er definitiv dran.

Aber er wäre ja Gefahr gelaufen, dass an dem Abend z. B. jemand an der Bushaltestelle war (und er nicht vorbei kam ... . Das jemand eine Hunde -Runde ging und nichts sah etc. . Auch bei ihm zu Hause müssen Papiere unerschrieben worden sein, evtl. wurde der Rechner noch genutzt, etc.
Und warum dann das Handy ablegen.
Als das Handy wieder auftauchte, wird die Polizei noch Spuren verfolgt haben (nehme ich an). Vllt. sind sie dem Täter sehr nah gekommen und er hat es zur Ablenkung von einem anderen Ort an diese Bushalte Stelle gelegt. Demnach müsste der Täter auch wissen wer der derzeitige Freund ist und das er dort recht regelmäßig spazieren geht... (würde sogar vermuten, dass es zeitnah abgelegt wurde, damit der Freund - und niemand anders- es findet.). Ich würde in den Ermittlungen kurz vorher ansetzen (von Ort und Personen). Ich denke die Polizei ist jemanden nahe gekommen und damit hat der Täter sie wieder von sich weggelockt..
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In diesem Fall hat sich leider nichts Neues ergeben. Die 21 Hinweise, die nach der xy Sendung eingegangen sind, werden noch weiter bearbeitet.

https://www.abendblatt.de/region/storma ... Runge.html
Gast

Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von Gast »

Was ist eigentlich aus der Tankstelle geworden, die Frau Runge gemeinsam mit ihrem Ex-Freund betrieben hat? Hat die jetzt der Ex-Freund?
ManuManu
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von ManuManu »

Ivonne ist leider tot in einem Feld aufgefunden worden. Der Tatverdächtige Ex-Freund wurde wieder festgenommen.

https://www.bild.de/regional/hamburg/ha ... .bild.html
In der heutigen Gesellschaft vergisst der Mensch das Wichtigste – die Menschlichkeit.
ManuManu
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

Ungelesener Beitrag von ManuManu »

Mein Beileid der Familie!
In der heutigen Gesellschaft vergisst der Mensch das Wichtigste – die Menschlichkeit.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL IVONNE RUNGE (39), BAD OLDESLOE, 2017

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