MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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Yanell
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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HS - ehemaliger Bürgermeister hätte auch Informationen aus seiner Amtszeit an die Hells Angels weiter gegeben haben können, die eventuelle Erpressungen zur Folge haben könnten, so dass eine Umlegung aus diesen Gründen auch notwendig war, um den Informationsfluss aus der Politik und Wirtschaft an die Hells Angels zu unterbinden.

Alle Korruptionsvorfälle -soweit mir bekannt - sind eingestellt worden, nachdem HS als Mörder seiner Frau Brigitte Scholl verurteilt worden war.

E. aus H. ist und war hier ortsbekannt als Zuhälter - das haben mir jetzt unaufgefordert einige Männer erzählt.

Brigitte Scholl war auch Schirmherrin des dort ansässigen Frauenhauses, konnte sich also auch keine Hilfe dort holen, da ja alle wussten wo es ist, wer es finanziert...
In den Tagen vor ihrer Ermordung wurde sie mit Verletzungen im Gesicht gesehen.
Femizid!

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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv ... -17-jahren

Dieser Berliner tötete (mindestens) drei Mädchen - er stammte aus Siethen.

Potsdam – Über 17 Jahre lebte die Familie von Ann-Christin aus Kleinmachnow in Ungewissheit. Im Sommer 1986 wurde das Mädchen auf dem Weg Heimweg von einem Sexgangster bestialisch ermordet. Die Leiche der 17-Jährigen wurde gefunden, aber der Täter nicht. Jetzt konnte die Brandenburger Polizei mit Hilfe neuer DNA-Spuren Ann-Christins Mörder überführen. Es ist Uwe Wischneski, 43. Er sitzt bereits im Gefängnis, verbüßt eine lebenslange Freiheitsstrafe. Er hatte 1991 zwei Mädchen aus Berlin-Marzahn vergewaltigt und umgebracht.

Jetzt der dritte Fall: Es geschah am 11. August 1986. Ann-Christin war mit ihrer Mutter zu Besuch bei einem Bekannten in Glienick. Von dort fuhr sie allein mit ihrem Fahrrad nach Hause zurück. Doch sie kam nie an. Die Mutter meldete ihre Tochter als vermisst. Am nächsten Tag fand eine Spaziergängerin ihre Leiche auf einer illegalen Mülldeponie nahe Großbeuthen – nackt und erwürgt. Nach einer öffentlichen Fahndung wurde auch Ann-Christins Kleidung an einer Müllkippe bei Neubeeren gefunden – der Tatort. Mit einer 30-Mann-Soko ermittelte die Polizei damals. Doch Ende 1987 stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein – es gab keine heiße Spur. Doch die technischen Methoden der Ermittler – sie wurden immer ausgefeilter. Vor allem kleinste DNA-Spuren können inzwischen ausgewertet werden. So wurden 2001 die Spezialisten der forensischen Biologie des LKA Brandenburg noch ein Mal an den Fall gesetzt. Und tatsächlich: Durch ein neues Verfahren konnte eine winzig kleine Sperma-Spur an Ann-Christins Kleidung isoliert werden. Immer wieder wurde die mit den Genen einschlägig vorbestrafter Gewaltverbrecher verglichen. Jetzt der Treffer: Uwe Wischnewski ist der Mörder von Ann-Christin. Der gelernte Rinderzüchter aus Siethen war 1989 durch einen Ausreiseantrag nach West-Berlin gekommen. Dort hatte er eine Ausbildung zum Beamtenanwärter in einer Haftanstalt begonnen und lebte zuletzt bei seinen Eltern in Steglitz. Er war verheiratet, hat selbst zwei Kinder.

Zwei andere tötete er: Am 20.11.1991 verschwanden Sarina Schmidt, 15, und Janine Geldner, 16, aus Marzahn spurlos. Sie wollten Freunde in Rietzneuendorf besuchen. Am 24.November wurde Janine bei Siethen missbraucht und erwürgt gefunden. Sechs Tage später wurde auch Sarina 60 Kilometer entfernt in einem Waldstück entdeckt, erstochen, nackt, missbraucht. Eine Gummitülle von Wischnewskis Audi 100, die am Tatort gefunden wurde, überführte ihn damals. Dazu mussten die Ermittler über 6000 Autos überprüfen. Im Januar 1992 wurde er festgenommen. Obwohl Uwe Wischnewski immer geleugnet hatte, bekam er lebenslange Haft. Er sitzt in der JVA Brandenburg ein. Er bestreitet die Tat. Knapp 50 unaufgeklärte Mordfälle gibt es noch in Berlin und Brandenburg. Für einige könnte auch Wischnewski in Frage kommen.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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Der Bürgermeister Igel geht diese Woche vor Gericht, weil er mit dem Schild mit der Ankündigung des Baus eines Bordells nicht in Verbindung gebracht werden will. Siehe Beitrag vorige Seite "Bordell??? Was nun Herr Bürgermeister Igel?"
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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Wie kommt jemand auf die Idee ein Bordell auf 5.000 qm in einer Kleinstadt errichten zu wollen?

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow ... er-Bordell

Islam-Zentrum statt Bordell?

In Ludwigsfelde wird weiter um das alte IFA-Gelände am Industriepark gestritten: Eigentümer City Best verhandelt mit einem Islam-Zentrum. Doch die Stadt will selbst über Ansiedlungen des Areals bestimmen.
Dieses Schild will City Best neu beschriften.
Dieses Schild will City Best neu beschriften. Quelle: Foto. Jutta Abromeit
Ludwigsfelde

Der Streit um das Eck-Grundstück am Industriepark Ludwigsfelde geht weiter. Eigentümer City Best (CB) will es nicht, wie eine Ebay Kleinanzeige suggeriert, verkaufen, sondern vermieten. Das schreibt CB-Chef Frank Blaschke der MAZ, es liefen inzwischen Verhandlungen mit einem Islam-Zentrum. Bordell- und Laufhaus-Absichten sind vom Tisch.

Wie berichtet hatte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zwar vorige Woche in einem Normenkontrollverfahren entschieden, dass die 2017 von der Stadt verhängte Veränderungssperre rechtens ist.

Wohnen ist verboten

Doch vor einem Verwaltungsgericht streiten der Eigentümer und die Stadt Ludwigsfelde weiter um die konkrete Nutzung des Areals. Jede Form von Wohnen, ob Hotel, Bauarbeiter-Unterkunft oder Bordell, ist beim Status Industriegebiet allerdings nicht erlaubt.

Derzeit läuft ein Bebauungsplan-Verfahren mit Nummer 44 und dem Titel „Teilfläche 1 im Industriepark Ost“. Damit will die Stadt selbst eine geordnete Bebauung planungsrechtlich festlegen. Innerhalb dieses Rahmens können Investoren später agieren.
Investor: Sperre gilt nicht für alte Anträge

Aber City-Best-Chef Frank Blaschke sieht das anders. Er schreibt: „Die Veränderungssperre gilt nicht für Anträge, welche vorher gestellt wurden, unser Bauantrag stammt aus dem Jahr 2016.“ Über die Nutzung entscheide allein das Gericht, man werde sehen, was dabei herauskomme, so Blaschke.

Ein weiterer Streitpunkt ist ein mehrere Quadratmeter großes Schild auf dem alten IFA-Areal. Darauf prangert CB eine Verhinderungstaktik der Stadt an, namentlich wird der Bürgermeister genannt. Das Schild direkt an der viel befahrenen Kreuzung verschwinde keineswegs, es würde demnächst neu beschriftet, so Blaschke.
Schild baurechtlich keine Werbeanlage

Tatsächlich ist die Tafel nicht ungenehmigt. Die Untere Bauaufsicht prüfte sie und erklärt: „Es handelt sich nicht um eine Werbeanlage im baurechtlichen Sinn, sondern um eine unbedeutende, genehmigungsfreie bauliche Anlage.“

Sie sei standsicher und gefährde den Verkehr nicht, darüber sei der Bürgermeister informiert worden, heißt es aus dem Kreishaus. Nun könne das Ordnungsamt der Stadt das Schild rechtlich prüfen.
Stadt will geordnete Industriepark-Entwicklung

Bürgermeister Andreas Igel (SPD) ist sehr froh, dass die Planungshoheit der Stadt gerichtlich anerkannt ist. Er lobt die gute Arbeit im eigenen Hause und erklärt, die Veränderungssperre der Stadtverordneten richte sich nicht gegen ein Vorhaben, sondern forciere die geordnete Weiterentwicklung des Industrieparks.

„Die OVG-Entscheidung ist damit auch für Entscheidungen der Kreisverwaltung bezüglich abgelehnter Bauanträge zur Umnutzung der Liegenschaft in ein Eros-Center oder Laufhaus richtungsweisend“, so Igel.

Von Jutta Abromeit
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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wo hast du die Infos her, dass "Wäschediebe" zu Sexualstraftätern werden können?

Danke!


Colonel Russell Williams ist ein kanadischer Mörder und ehemaliger Offizier der Luftwaffe. Bis zu seiner Verhaftung im Februar 2010 war er Kommandant der Canadian Forces Base Trenton, der wichtigsten kanadischen Luftwaffenbasis, und diente als Pilot für hochrangige Regierungsmitglieder.

Williams legte zu all den Taten ein umfassendes Geständnis ab und wurde am 21. Oktober 2010 wegen zweifachen Mordes, Vergewaltigung und 82 Fällen des Einbruches und Diebstahls zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.

Das mit Abstand best geführte Verhör.. und der krasseste Kriminalfall der letzten Jahrzehnte.

Hollywood ist ein Dreck gegen diese 2,5 Stunden Lehrbuch Verhör.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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am 21.02.2011 wurde dieser Artikel gedruckt:
Brigitte Scholl wurde am 29.12 2011 ermordet in Ludwigsfelde
erst ab Januar 2012 wurde Pädokriminalität in der Therme in der Presse erwähnt

Das DDR-Institut für Jugendhilfe in Ludwigsfelde gab Unterrichtsmaterialien heraus, in denen der Begriff "Schwererziehbarkeit" definiert wurde. Ein Problemfall sei bereits, wer ein "relativ stabiles Selbstwerterleben" habe und nur ein "gelegentliches Erkennen bzw. Erleben der eigenen Untüchtigkeit, Fehlen jeglichen Leidensdrucks" an den Tag lege. Egozentrismus galt als verdächtig, Bettnässer und Nägelkauer seien auf dem besten Weg zur Verwahrlosung.
Bei Jungs wurde in der Regel Brutalität, Rowdytum und ungepflegtes Äußeres festgestellt, bei Mädchen "häufig wechselnder Intimverkehr", "asoziale Lebensweise" oder "Zugehörigkeit zu einer negativen Gruppe". Auffällige Jugendliche wurden gern ins Heim gesteckt.


HEIMKINDEROpfer zweiter Klasse
Sexueller Missbrauch, Isolationsfolter, vollkommene Rechtlosigkeit - das Heimsystem der DDR war für viele Zöglinge die Hölle auf Erden. Doch im Gegensatz zu ihren Leidensgenossen im Westen warten sie immer noch auf eine systematische Aufarbeitung der Vergangenheit.
Ihren Heimleiter von einst wird Heidemarie Puls nie vergessen können. Zu oft hat der verdiente Genosse das Mädchen damals zu sich gerufen. Ihr an die Brust gefasst. Seinen Mund an ihren Hals gepresst. "Lassen Sie das bitte", flehte Heidemarie Puls. Doch der Lehrer packte sie, zwang sie auf die Pritsche und befahl ihr, ihn zu befriedigen. Nach dem Missbrauch kam das, was er für Pädagogik hielt: Mit einem Stock drosch er auf die junge Frau ein.
Puls hat erlebt, was viele DDR-Heimkinder erleiden mussten. Sie sollte in staatlicher Obhut vor dem Missbrauch durch ihren Stiefvater bewahrt werden - und fiel den Gelüsten Fremder zum Opfer. Ihr Schicksal ist mit dem jener Heimzöglinge der alten Bundesrepublik vergleichbar, um die sich der "Runde Tisch Heimerziehung" in Berlin kümmert.
Doch Puls, 53, ist ein Opfer zweiter Klasse. Als der Runde Tisch unter Vorsitz von Antje Vollmer im Dezember empfahl, ehemalige Heimkinder über einen Fonds in Höhe von 120 Millionen Euro zu entschädigen, blieb ihr Schicksal außen vor. Jene Tausende Heimkinder der DDR, die jahrzehntelang der Willkür eines unmenschlichen Erziehungssystems ausgeliefert waren, wurden in Berlin nicht erwähnt. 21 Jahre nach dem Mauerfall zog die Kommission erneut eine Grenze.
Manfred Kolbe war einst Staatsanwalt und Richter in Bayern, später Justizminister in Sachsen. Heute sitzt er im Bundestag. Zu seinem Wahlkreis gehört Torgau, in dem das übelste Heim der DDR stand. Kolbe glaubt, dass die Missbrauchsfälle im SED-Staat "wahrscheinlich sogar schwerer" waren als jene im Westen. Und sie waren "keine Entgleisungen im Einzelfall", sondern beruhten "auf einem Erziehungssystem der systematischen Brechung der Individualität". Für ihn ist die Ignoranz der Kommission "bitter".
Denn auf eine gründliche Aufarbeitung ihrer Geschichte warten die Ost-Heimkinder mindestens so lange wie ihre Leidensgenossen im Westen. Außer einem Blitz-besuch der Bundesministerinnen Kristina Schröder und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger in Torgau tat sich nichts. Die öffentliche Kritik an den Zuständen in West-Heimen, mahnt jedoch der Berliner Sozialpädagoge Manfred Kappeler, wäre "in gleicher Radikalität für das System der öffentlichen Erziehung in der DDR nötig gewesen". Es habe in jenen dunklen Jahrzehnten eine "weitgehende Übereinstimmung" in der Heimerziehung zwischen West und Ost gegeben. Nur dass die Ost-Opfer noch nicht einmal theoretisch auf die Hilfe von Polizisten, Staatsanwälten oder Journalisten hoffen konnten.
Die DDR unterhielt ein verzweigtes System von Normalkinderheimen, Aufnahme- und Beobachtungsheimen, Jugendwohnheimen, Spezialkinderheimen, Jugendwerkhöfen, gar ein "Kombinat der Sonderheime" in Berlin. Sie hinterließ Hunderte traumatisierte Insassen, aus denen "vollwertige Mitglieder der sozialistischen Gesellschaft" werden sollten.
Sie kamen oft aus schwierigen familiären Verhältnissen und konnten auch in der Obhut des Staates nicht mit übermäßiger Zuneigung rechnen. Dem Motto des sowjetischen Pädagogen Anton Makarenko ("Den neuen Menschen muss man auf neue Weise erschaffen") wurde in der DDR auf vielfältige Weise entsprochen.
2004 entschied das Berliner Kammergericht in einem Grundsatzbeschluss, dem ostdeutschen Umerziehungsapparat sei es darum gegangen, den Zöglingen "das Gefühl individueller Ohnmacht zu vermitteln und ihren jugendlichen Selbstbehauptungswillen zu brechen". Mit "wesentlichen Grundsätzen einer freiheitlichen rechtsstaatlichen Ordnung" sei das "unvereinbar" gewesen.
In die Fänge des sozialistischen Heimsystems konnten junge DDR-Bürger leicht geraten. Jugendliche Subkulturen waren den Parteifunktionären mit ihren Präsent-20-Anzügen und braunen Hornbrillen immer ein Graus; lange Haare und westliche Musik schienen verdächtig. SED-Chef Walter Ulbricht hatte früh den musikalischen Geschmack vorgegeben. Man müsse nicht "jeden Dreck, der vom Westen kommt," kopieren: "Mit der Monotonie des je je je und wie das alles heißt, sollte man doch Schluss machen."
So wurden junge Leute in den Akten der Jugendhilfe zu Eckenstehern, Rowdys, Hippies, Gammlern, Trampern, Punks oder Skinheads - alles staatliche Kategorien für "Normalabweichler", die unter Beobachtung standen. Denn, so steht es in der Abschlussarbeit einer DDR-Jugendfürsorgerin, "vom Eckensteher bis zum Rechtsverletzer ist der Weg nicht weit".
Das DDR-Institut für Jugendhilfe in Ludwigsfelde gab Unterrichtsmaterialien heraus, in denen der Begriff "Schwererziehbarkeit" definiert wurde. Ein Problemfall sei bereits, wer ein "relativ stabiles Selbstwerterleben" habe und nur ein "gelegentliches Erkennen bzw. Erleben der eigenen Untüchtigkeit, Fehlen jeglichen Leidensdrucks" an den Tag lege. Egozentrismus galt als verdächtig, Bettnässer und Nägelkauer seien auf dem besten Weg zur Verwahrlosung.
Bei Jungs wurde in der Regel Brutalität, Rowdytum und ungepflegtes Äußeres festgestellt, bei Mädchen "häufig wechselnder Intimverkehr", "asoziale Lebensweise" oder "Zugehörigkeit zu einer negativen Gruppe". Auffällige Jugendliche wurden gern ins Heim gesteckt.
Bei den Verantwortlichen in der DDR habe jede Rücksicht darauf gefehlt, schrieb später das Berliner Kammergericht in seiner Entscheidung, "dass die Jugendlichen aufgrund ihrer Herkunft und der Verhältnisse, in denen sie gelebt hatten, vielfach der gesteigerten Fürsorge der Gesellschaft bedurft hätten".
Die Schwererziehbaren kamen in enteignete Rittergüter, Gutshäuser, Wasserschlösser, Jagdschlösser, Burgen und ehemalige Klöster. Doch hinter den schönen Fassaden herrschte die Hölle.
Ralf Weber war 17, als er alles verlor: seine Kleider, seine Freiheit, seinen Stolz. Nackt stand er vor seinen Peinigern. Sie hatten ihm die Haare geschoren und wollten wissen: "Glaubst du an den Sozialismus?" Ralfs Augen röteten sich. "Hier wird nicht geheult", brüllten die Erzieher.
Sie schlugen ihn, bis er in Ohnmacht fiel, pressten seinen Kopf ins Klo und zogen die Spülung. Sie zerrten ihn in eine feuchte, leere Zelle und legten den Riegel vor.
Weber erinnert sich, wie sie ihn in Isolationshaft sperrten. Doch wie lange? Vier Tage? Eine Woche? Er fror, aß nichts und konnte nicht schlafen. Das Klo war ein Blechkübel. Ihm erging es wie allen neuen Heimkindern. "Die Erzieher hatten nur ein Ziel: uns zu brechen."
Für die Isolation hatten die sozialistischen Heimerzieher 1967 eine Ordnung erlassen, sie aber wohlweislich nie veröffentlicht. Danach konnten selbst Zwölfjährige isoliert werden, wenn sie die Arbeit verweigerten, zu fliehen versuchten oder angeblich vor sich selbst geschützt werden mussten. Sechs Quadratmeter sollte die Zelle messen, "massiv gebaut" mit "mindestens zwölf Millimeter starken Eisengittern". Das Bett war tagsüber an die Wand zu schließen, Randalieren untersagt: "Bei schuldhafter Beschädigung der Arrestzelle ist der Minderjährige materiell regresspflichtig zu machen."
1982 schrieb eine entsetzte Mutter aus Berlin direkt an Margot Honecker, die Ministerin für Volksbildung. Ihr 15-jähriger Sohn wolle nicht mehr ins Mecklenburger Heim zurück, "weder im Guten noch im Bösen". Er habe Selbstmordgedanken. Was war passiert? Das Kind hatte heimlich geraucht und war für zwei Tage in die Isolationszelle gekommen. Die Ministerin, forderte die Frau, möge die Arrestzellen "umgehend verbieten". Die Reaktion der Abteilung Jugendhilfe kam prompt. Isolierung werde "sinnvoll in den gesamten Komplex zur Sicherung einer stabilen Erziehungssituation eingeordnet". Weitere Maßnahmen seien daher "nicht erforderlich".
In Torgau, dem härtesten Jugendwerkhof der DDR, begann erst im vergangenen Jahr die umfassende Aufarbeitung der Geschichte. Auf einen Aufruf der Gedenkstätte meldeten sich 93 Opfer sexuellen Missbrauchs, mindestens weitere 190 berichteten von psychischen und physischen Misshandlungen. Sie schilderten, wie Betreuer über siebenjährige Jungen und Mädchen herfielen und sie vergewaltigten. An den Wochenenden nahmen sie die Kinder mit zu sich nach Hause. Die Bedingungen in den Werkhöfen seien oft härter gewesen als im Gefängnis, heißt es in einem Untersuchungsbericht.
In Thüringen berät Manfred May bei der Diakonie ehemalige Heimkinder. Er spricht in Anlehnung an den sowjetischen Dissidenten Alexander Solschenizyn inzwischen vom "Archipel Kinderheime". Hunderte Gesprächspartner hätten von Gewalt, Misshandlungen und Missbrauch berichtet. "Die Zahl der erwähnten Heime war bestürzend groß."
Nicht jeder hielt die Zustände aus. Ein 17-Jähriger floh bei einem Transport aus Torgau, sprang aus Verzweiflung in die Elbe und ertrank. Jugendliche hängten sich an Hemden auf, tranken Schmierfett, schluckten Nadeln; ein Junge schloss sich in sein Zimmer ein, übergoss sich mit Bohnerwachs und zündete sich an.
Noch 1989 wollte sich ein Jugendlicher selbst opfern, um anderen die Flucht zu ermöglichen. Die Mitinsassen sollten ihn töten und an das Fenstergitter des Schlafraums hängen, um Wärter in den Raum zu locken. Der Junge wurde mit einem Bettlaken bewusstlos gewürgt, überlebte jedoch. Die Flucht scheiterte.
Fast alle ehemaligen Insassen leiden bis heute an den Folgen der Schinderei. Viele sind erwerbsunfähig. "Torgau hat mich zerstört", sagt Ralf Weber. Er war noch nicht in der Schule, als sein Vater in den Westen floh. Die Behörden verboten der Mutter, den Sohn allein großzuziehen. Er kam 1962 ins Kinderheim, 1963 ins Spezialkinderheim, 1968 ins Sonderheimkombinat, 1970 in einen Jugendwerkhof. Weber galt als gewalttätig, neigte zu Wutausbrüchen, konnte sich nicht unterordnen. Die Erzieher sagten, er sei verrückt, und stellten ihn mit Pillen ruhig. 1971 wurde er nach Torgau verlegt, in den geschlossenen Jugendwerkhof.
Weber hat 2004 den Beschluss des Kammergerichts Berlin erstritten, der ihm 300 Euro Entschädigung je Monat im Werkhof Torgau zusichert. Er fordert auch eine Wiedergutmachung für jene Zeit, die er in sechs anderen DDR-Heimen zubrachte.
Es gibt kaum rechtskräftige Urteile gegen verantwortliche Funktionäre oder Erzieher, was mitunter an den Opfern liegt. Viele der einstigen Zöglinge schämen sich bis heute ihrer Vergangenheit, denn in Ostdeutschland wird immer noch getuschelt. Wer im Werkhof war, werde das schon verdient haben, heißt es dann.
Dabei reichte es oft, wenn die Eltern Regimekritiker waren, um jahrelang in einem Heim zu landen.
Kerstin Dietzel, Erziehungswissenschaftlerin an der Universität Magdeburg, verweist gern auf Friedlinde Kupka, deren Lebensweg symptomatisch ist für so viele in der DDR. 1971 stellte die alleinerziehende Mutter einen Ausreiseantrag und ließ sich davon über Monate hinweg nicht abbringen. Hartnäckige Fälle landeten schnell bei der Stasi. In deren Richtlinie 1/76 war die "Zersetzung" staatsfeindlicher Subjekte geregelt. Etwa durch "systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufs" oder die "systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge". Friedlinde Kupka verlor ihren Sekretärinnenjob. Eine Stelle als Putzfrau schlug sie aus. Sie war arbeitslos in einem Staat, der Vollbeschäftigung propagierte. Das Kreisgericht Rostock konnte die schwangere Frau wegen "asozialen Verhaltens" zu zehn Monaten Haft verurteilen.
Ihre neunjährige Tochter kam ins Heim, der kurz darauf geborene Sohn wurde sechs Tage nach seiner Geburt an linientreue Adoptiveltern gegeben, das Erziehungsrecht der Mutter vom Familiengericht entzogen. Sie sei nicht in der Lage, "die Kinder zu verantwortungsbewussten Staatsbürgern zu erziehen". 1975 wurde Friedlinde Kupka aus der DDR ausgewiesen. Alle Kontaktversuche zu den Kindern blockte der Staat ab.
Die Stasi nutzte die Heime. Der Geheimdienst, sagt der frühere DDR-Bürgerrechtler Wolfgang Templin, habe mit den Jugendämtern operativ zusammengewirkt. "Die Jugendhilfe, eigentlich zum Schutz der Kinder und Familien gedacht, verkehrte ihre Aufgabe ins genaue Gegenteil, wenn sie für Heimeinweisungen aus politischen Gründen oder sogar Zwangsadoptionen missbraucht wurde." Und ganz nebenbei rekrutierte der Geheimdienst unter den Kindern und Jugendlichen auch noch seinen Nachwuchs. Nach der Wende flogen die Spitzel innerhalb der Ost-Berliner "Initiative Frieden und Menschenrechte" auf. Allein drei von ihnen waren als Waisen in einem Kinderheim aufgewachsen. Auch der berüchtigte SPD-Kundschafter Ibrahim Böhme ("IM Maximilian") war ein Heimkind.
Als im vorigen Jahr die West-Heimkinder in die Schlagzeilen kamen, machte das auch vielen ostdeutschen Erziehungsopfern Mut. So meldete sich ein Mann aus Mecklenburg, der bis 1979 im Spezialkinderheim Pretzsch (Sachsen-Anhalt) gelebt hatte, bei der "Leipziger Volkszeitung". Im Schlosskeller hätten Erzieher die Kinder "unten angefasst" und sich an ihnen gerieben. Die Geschlechtsteile seien mit eiskaltem Wasser angestrahlt worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelte, doch der Fall wurde eingestellt. Das Opfer, das in einem Wohnwagen bei Neustrelitz lebt, konnte nicht mit den Strafverfolgern zusammenarbeiten. Ein ärztliches Attest bescheinigte ihm eine Phobie vor Ermittlungsbehörden.
In Leipzig prüften Staatsanwälte Aussagen zu sexuellem Missbrauch in einem Eilenburger Kinderheim. Doch rasch war klar: Was immer in Eilenburg geschah, die Taten sind kaum noch zu verfolgen. Die Akten sind verschwunden, und sexueller Missbrauch verjährte nach einigen Jahren. Zu spät für Ermittlungen.
Wo Polizei und Richter passen müssen, tummeln sich stattdessen die Geschichtsklitterer, die ihre eigenen Urteile fällen. Eberhard Mannschatz etwa, im Ministerium für Volksbildung einst zuständig für die Spezialheime der DDR, klagte über die "Jugendwerkhof-Keule" und die "Verleumdungskampagne gegen die DDR-Jugendhilfe". Vor allem Torgau werde "zur historisch-einmaligen Monstrosität" hochgespielt, behauptet der heute 83-Jährige. Man solle zur Kenntnis nehmen, "dass es in Prozessen nach der Wende gegen Erzieher nicht in einem einzigen Falle zu einer Verurteilung gekommen" sei.
Mitunter lag das auch an der Geschmeidigkeit des Personals. Im November 1989 löste sich der Werkhof in Torgau nahezu über Nacht auf. Zuerst verschwanden Gitter und Sichtblenden, dann Gefängnistüren und Akten. Ein Schulinternat zog ins Hauptgebäude. Die Erzieher blieben, wo sie waren, nun zuständig für die außerschulische Betreuung der Kinder.
Mannschatz war bis 1991 Hochschullehrer an der Berliner Humboldt-Universität. Seine Aufsätze sind in der "Bunten Reihe" der AG Bildungspolitik der Partei Die Linke zu finden. Die Beiträge haben das Ziel, "die offene Diskussion um linke Schul- und Bildungsprogrammatik zu unterstützen und zu fördern".
Ralf Weber lehnt sich tief in die Couch-polster. Mannschatz beschäftigt sich noch immer mit ihm. Er hat den Beschluss, den Weber erstritt, in einem Ton kommentiert, der früher dem berüchtigten DDR-Kommentator Karl-Eduard von Schnitzler (Volksspott: "Sudel-Ede") vorbehalten war. Das Gericht habe anderen Betroffenen den "Mund wässrig gemacht", eine verleumderische Lobby sei am Wirken.
Weber baute nach der Wende ein Haus in der Lausitz. Er heiratete und bekam eine Tochter. Und er versuchte, Torgau aus seinem Leben zu verbannen.
Eine Zeitlang ging das gut, doch als seine Tochter älter wurde, kehrten die Erinnerungen zurück. Mit seiner Familie sprach er lange nicht über seine Jugend. Erst als die Depressionen unerträglich wurden, erzählte er seiner Frau von Torgau: "Ich wollte sie damit nicht belasten."
Auch Heidemarie Puls, die mit Weber im Opferbeirat von Torgau sitzt, mochte lange nicht reden. Dann schrieb sie sich ihr Leid von der Seele. "Schattenkinder" heißt ihr Buch, das 2009 in einem kleinen Rostocker Verlag erschienen ist. Es half ihr, mit dem Erlebten fertig zu werden.
Und der Runde Tisch in Berlin? Familienministerin Kristina Schröder hatte dem Abgeordneten Kolbe aus Torgau geschrieben, es würden dort "alle Gruppen Gehör finden". Dann tagten Vertreter aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Westfalen-Lippe, Bayern und aus dem Rheinland.
Weber, Opferbeirat der Initiativgruppe "Geschlossener Jugendwerkhof Torgau", erfuhr das Ergebnis der West-Aufarbeitung aus der "Tagesschau".
Von Maximilian Popp und Steffen Winter

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77108500.html
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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http://www.teltow-flaeming.de/de/aktuel ... 7/05/3645/

Offizieller Spargelanstich in Siethen
02.05.07 Pressestelle TF, Online-Redaktion

[H.-J. Kube übergibt die Auszeichnungsurkunde an Roderich Ehlers.] H.-J. Kube übergibt die Auszeichnungsurkunde an Roderich Ehlers.

Foto: © Pressestelle TF
Zum 11. Mal in Folge wurde der Spargelhof Siethen vom Verband zur Förderung des ländlichen Raumes im Land Brandenburg "Pro Agro" für seinen Qualitätsspargel aus kontrolliertem, integriertem Anbau ausgezeichnet. Die Ehrenurkunde erhielt Spargelbauer Roderich Ehlers, der seit mehr als 10 Jahren in Siethen ansässig ist, von pro-agro-Geschäftsführer Hans-Jürgen Kube am 1. Mai, dem traditionellen Tag des Spargelanstichs in Siethen. Mittlerweile ist aus der Tradition in Siethen ein kleines Volksfest geworden und ein besonderes Ausfluugsziel - nicht nur für Siethener und Ludwigsfelder.

[Rebecca III mit Spargelbauer Roderich Ehlers.] Rebecca III mit Spargelbauer Roderich Ehlers.

Foto: © Pressestelle TF

Am Tag des Spargelanstichs wird seit einigenJahren auch die Spargelkönigin gekürt. In dieser Saison ist es weder eine Ludwigsfelderin oder Siethenerin, die das Ehrenamt ausüben wird. Gewählt wurde mit Rebecca Blankenbyn eine Austauschschülerin aus Neuseeland, die derzeit das Ludwigsfelder Marie-Curie-Gymnasium besucht und in Gröben bei einer Gastfamilie wohnt. Rebecca wurde durch Roderich Ehlers auf das Edelgemüse aufmerksam. Sie hat sich theoretische und praktische Kenntnisse rund um den märkischen Spargel angeeignet und konnte sich so gegen andere Bewerberinnen durchsetzen. In Siethen hat sie übrigens das erste Mal in ihrem Leben Spargel gestochen - in Begleitung von Bürgermeister Heinrich Scholl, Landrat Peer Giesecke und vielen anderen Neugierigen.

pro agro
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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https://www.ludwigsfelde.de/erfolgreich ... lschaelen/

Rückblick: Traditionell lud Familie Ehlers am 1. Mai zum Spargelfest in Siethen ein, bei dem neben der Krönung der Spargelkönigin auch der beste Spargelschäler gesucht wurde. Mittendrin auch Bürgermeister Andreas Igel, der seine Schälqualitäten am Spargel zwischen anderen prominenten Politikern unter Beweis stellte und den Wettbewerb für sich entschied.

Der dabei geschälte Spargel wurde danach erfolgreich für 121 € versteigert. Diesen Betrag rundete die Familie Ehlers großzügig auf und spendete ihn an den SV Siethen. Olaf Malleikat nahm die Spende stellvertretend für den Sportverein entgegen und freute sich sehr über den Betrag, der nun den Jugendmannschaften des Vereins zu Gute kommen soll.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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An den L.Fr.St.e.V.,

da ich nun gehört habe, dass es allen Frauen durch M.K. seit langem verboten wurde mit mir zu sprechen, frage ich mich langsam, was es denn noch alles zu verbergen gibt, weil sich fast alle daran halten. Dies im Hinblick auch darauf, dass ihr über alles informiert sein solltet, was so läuft, als J. und ich die Verantwortung trugen. Im Übrigen habe ich bis heute keine offizielle Stellungnahme erhalten, was mir vorgeworfen wurde.

In den letzten beiden Wochen wurde ich um Treffen von Informanten gebeten, die mich deshalb kontaktiert hatten, weil diese wussten, dass ich mich journalistisch mit Pädokriminalität auseinandersetze und haben mir erklärt, dass u.a. die Tochter von M.K. als Kind durch ihren Vater sexualisierter und körperlicher Gewalt ausgesetzt war, und ihre Mutter hätte das alles vertuscht. Persönlich fand ich diese Gespräche allesamt mehr als entsetzlich und zum Erbrechen, bisher ging ich von latenter Fremdenfeindlichkeit hier im Frauenhaus aus.

Jetzt gibt es seit ein paar Tagen die Versuche der Politik, die Verjährungsfristen bei Pädokriminalität aufzuheben. Auch die CDUCSU hat eine Pressemitteilung herausgegeben, dass sie die Freierbestrafung einführen wollen, denn fast ausschließlich alle Frauen in der Prostitution haben bereits in ihrer Kindheit sexuelle Gewalt erleiden müssen und müssen deshalb als traumatisiert angesehen werden und besonders geschützt werden. Deutschland wird als größtes Bordell Europas bezeichnet und eigentlich sollten Frauenhäuser und Frauenorganisationen sich dieser Themen ebenfalls annehmen und nicht die männliche Vorstellung von freiverfügbaren Frauen- und Kinderkörper forcieren!

Nun wurde jedoch E.St. massivst von M.K. angegangen und bedroht, sie wurde dabei als Informantin bezichtigt, obwohl die mir zugespielten Informanten aus dem weiteren und persönlichen Umfeld von M.K. zugetragen wurden. Es wurde auch von einer Liste geschrieben, die "wir" erstellt hätten um "weitere Säue durchs Dorf zu treiben". Ich persönlich hätte jetzt M.K. nicht so benannt, da ich davon ausgehe, dass sie therapeutische Hilfe benötigt.
Handelt es sich also in Ludwigsfelde um pädokriminelle Strukturen?
Wieso denken so viele Menschen in Ludwigsfelde nach wie vor, dass die Schirmherrin des Frauenhauses Brigitte Scholl auspacken wollte?
Wer war mit wem befreundet?
Wieso wird Brigitte Scholl niemals im Zusammenhang mit dem Frauenhaus erwähnt?
Wieso decken Frauen hier ihre Männer?

Zur Information - am Tag als die Leiche von Brigitte Scholl, 2011, aufgefunden wurde, wurde die Therme an die Betreiber verkauft. Bereits im Januar 2012 gab es die ersten Anzeigen wegen pädokrimineller Handlungen in der Therme - davor nichts.

Fragestellung an jede einzelne von Euch: "Wieso sind pädokriminelle Strukturen im Vorstand vertreten? Wieso sind pädokriminelle Strukturen in der "Frauen in Lu - Partei" vertreten? Ist das wirklich gesellschaftspolitisch zu vertreten?"

Wer Täter deckt ist Teil der Vergewaltigungskultur in Deutschland!

Ich erwarte selbstverständlich keine Antwort, weil ja hier alles von M.K. kontrolliert wird! (M.K., diejenige, die sagte, dass Brigitte Scholl ja wohl zu Recht umgebracht wurde und ihr außer mir niemand von Euch widersprochen hat!)

Diese Woche sah ich in Lu bereits das zweite Fahrzeug mit der Aufschrift: "Kinderschänder müssen qualvoll sterben!" Ich hoffe, dass die zuständigen Behörden und Organisationen dieses zu verhindern wissen, indem Aufklärung statt findet und Transparenz - zum Schutz der Opfer und um weitere zu verhindern, damit Täter nicht zu Märtyrern werden.

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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Kein Wort über die ermordete Schirmherrin Brigitte Scholl...

https://www.maz-online.de/Lokales/Telto ... terkuenfte

Monika Kollert (l.), ehemalige Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Teltow-Fläming, Ute Schmidt (Mitte), langjährige Gleichstellungsbeauftragte von Ludwigsfelde/heute in der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern tätig, und Siegrid Wölke vom Trägerverein Frauenstammtisch Ludwigsfelde erinnern sich Quelle: Jutta Abromeit

Jubiläum der Notunterkünfte
Die Frauenhäuser Ludwigsfelde und Luckenwalde bestehen seit 25 Jahren. Beide zusammen bieten 20 Frauen und Kindern als Notunterkunft nach Gewalt zeitweilig Schutz. Die Jubiläumsveranstaltung im Stadtmuseum von Ludwigsfelde war vor allem eines: Ein Dankeschön an die vielen Helfer, die diesen Schutz seit einem Vierteljahrhundert ermöglichen.

Landrätin Kornelia Wehlan(Linke(l.) dankt den Mitarbeiterinnen in den TF-Frauenhäusern mit dem Symbol des Landkreises  - der Sonnenblume.
Landrätin Kornelia Wehlan(Linke(l.) dankt den Mitarbeiterinnen in den TF-Frauenhäusern mit dem Symbol des Landkreises  - der Sonnenblume. Quelle: Foto: Abromeit

Ludwigsfelde
Schön, dass es Notunterkünfte gibt, traurig, dass es Notunterkünfte geben muss, so der Tenor aller Grußworte am Freitagnachmittag im Stadtmuseum Ludwigsfelde zum Jubiläum „25 Jahre Frauenhäuser in Ludwigsfelde und Luckenwalde“. Katrin Buschmann leitet zurzeit beide Notunterkünfte im Kreis mit zusammen 20 Plätzen. Etwas mehr als 1100 Frauen haben sich in dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens auf den Weg gemacht, dort Schutz zu suchen.

Doch leider würden noch immer die wenigsten Fälle häuslicher Gewalt angezeigt, so Buschmann, noch immer bleibe der Täter viel zu oft weiter in der Wohnung. Das Schlimme sei, dass Frauen und ihre Kinder dort, wo sie sich eigentlich geborgen fühlten, geschlagen oder vergewaltigt würden. Denen, die stellvertretend für sämtliche Helfer der Einladung des Trägervereins Frauenstammtisch Ludwigsfelde gefolgt waren, sagte sie: „Ich danke Ihnen allen von ganzem Herzen.“


Einigkeit: Frauenhäuser darf es irgendwann nicht mehr geben
Almuth Hartwig-Tiedt (Linke), Staatssekretärin im Frauen- und Familien-Ministerium, erklärte, mit dem Landkreis, den Rathäusern, den Parlamentariern gebe es eine Gemeinschaft im Land, die den aus ihrem Alltag geflüchteten Frauen Mut machen, ihren eigenen Weg zu gehen. „Das Thema war tabu vor 25 Jahren. Wir arbeiten daran, dass diese Gewalt immer weniger wird. Und jetzt kommt es darauf an, sich mit den Tätern zu befassen.“

Luckenwaldes Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) sagte, dass von den Menschen, die 2015 ermordet, verletzt, vergewaltigt oder gestalkt wurden, 82 Prozent Frauen waren. „Es geht darum, Frauen aus der Opferrolle zu befreien, damit sie selbstbestimmt weiterleben können.“ Das Bestreben müsse ein Umdenken sein: „Häusliche Gewalt ist keine Privatangelegenheit, kein Kavaliersdelikt, es ist die Verletzung eines Menschenrechts.“ Insofern sei in den zurückliegenden 25 Jahren „ein großes, großes Stück Wertewandel“ auf den Weg gebracht worden.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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http://www.teltow-flaeming.de/de/aktuelles/2006/06/2574 aus 2006:

Ausgezeichnet für Mut und Verständigung: Ludwigsfelder Frauenstammtisch
08.06.06 Pressestelle TF, Online-Redaktion

Ministerpräsident Platzeck gratuliert Maren Ruden, Vorstandsvorsitzende des Vereins, zur Auszeichnung Ministerpräsident Platzeck gratuliert Maren Ruden, Vorstandsvorsitzende des Vereins, zur Auszeichnung

Foto: © Pressestelle TF
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Brandenburger zu Mut und Zivilcourage im Kampf gegen fremdenfeindliche Gewalt aufgerufen. Toleranz, gegenseitiges Verständnis und ein gewaltfreies Miteinander seien „für unsere Gesellschaft und damit für unsere Demokratie“ überlebenswichtig, unterstrich Platzeck am Donnerstag in Potsdam bei der Verleihung des „Bandes für Mut und Verständigung“. Die Preisträger hätten durch ihr Handeln und ihr Engagement beeindruckend unter Beweis gestellt, dass sie dies verinnerlicht hätten, heißt es in einer Presseerklärung der Staatskanzlei.

Das "Band für Mut und Verständigung“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Preisträger in der Kategorie "Verständigung" wurde neben Hatun Ince aus Bernau der Ludwigsfelder Frauenstammtisch e.V.

Der im Jahr 1991 als Dachverein für alle soziokulturellen Vereine und Projekte in Ludwigsfelde gegründete Verein ist vorrangig in der Frauenarbeit und der Vernetzung sozialer Projekte in der Stadt aktiv. Er ist Trägerverein eines Frauenhauses, einer Frauenbegegnungsstätte und eines Mädchentreffs.

In der Laudatio heißt es: "Seit der Vereinsgründung wurden Migrantinnen und Aussiedlerinnen ganz selbstverständlich in die Vereinsarbeit integriert.
Zum Kreis der Mitglieder und Sympathisantinnen gehören afrikanische, russische, slowakische, tschechische, türkische, ungarische und vietnamesische Frauen.
Die Mitglieder organisieren zusammen mit anderen Projekten jedes Jahr eine "Interkulturelle Woche“, eine "Interkulturelle Weihnachts- bzw. Jahresabschlussfeier“ sowie das "Brückenfest“, den multikulturellen Höhepunkt in Ludwigsfelde."

Monika Kollert. Ausländer- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Teltow-Fläming: "Seit 15 Jahren engagieren sich die Mitglieder des Frauenstammtischs gegen jegliche Form der Gewalt. Heute zählen 45 Frauen und 5 Männer als Mitglieder oder Sympathisanten zum Verein. In der Stadt Ludwigsfelde ist er eine konstante Kraft, die viele Projekte angestoßen, Einwohner und Kommunalpolitiker sensibilisiert und zu einer Veränderung des gesellschaftlichen Klimas der Stadt beigetragen hat. Nicht zuletzt dank seines Engagements ist Ludwigsfelde eine Stadt, die seit Jahren keine fremdenfeindlichen Übergriffe zu verzeichnen hat und das freundschaftliche Miteinander verschiedener Kulturen pflegt. "






Mitglieder und sympathisanten des Frauenstammtisches Ludwigsfelde e. V. vor dem Gebäude der Landesregierung. Mitglieder und sympathisanten des Frauenstammtisches Ludwigsfelde e. V. vor dem Gebäude der Landesregierung.

Foto: © Frauenstammtisch Ludwigsfelde e. V.

Die Auszeichnung wird seit 1994 vom "Bündnis der Vernunft gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit“ verliehen. Damit werden Bürger aus Brandenburg und Berlin für ihr Eintreten gegen Ausländerfeindlichkeit sowie ihr ehrenamtliches Engagement zur Verständigung zwischen Menschen deutscher und ausländischer Herkunft geehrt. Das Bündnis war 1991 nach ausländerfeindlichen Übergriffen auf Asylbewerber-Unterkünfte im sächsischen Hoyerswerda auf Initiative des Landesbezirks Berlin-Brandenburg des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegründet worden.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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An den Lu.Fr.St.e.V.

da ich nun gehört habe, dass es allen Frauen durch M.K. seit langem verboten wurde mit mir zu sprechen, frage ich mich langsam, was es denn noch alles zu verbergen gibt, weil sich fast alle daran halten. Dies im Hinblick auch darauf, dass ihr über alles informiert sein solltet, was so läuft, als J. und ich die Verantwortung trugen. Im Übrigen habe ich bis heute keine offizielle Stellungnahme erhalten, was mir vorgeworfen wurde.

In den letzten beiden Wochen wurde ich um Treffen von Informanten gebeten, die mich deshalb kontaktiert hatten, weil diese wussten, dass ich mich journalistisch mit Pädokriminalität auseinandersetze und haben mir erklärt, dass u.a. die Tochter von M.K. als Kind durch ihren Vater sexualisierter und körperlicher Gewalt ausgesetzt war, und ihre Mutter hätte das alles vertuscht. Persönlich fand ich diese Gespräche allesamt mehr als entsetzlich und zum Erbrechen, bisher ging ich von latenter Fremdenfeindlichkeit hier im Frauenhaus aus.

Jetzt gibt es seit ein paar Tagen die Versuche der Politik, die Verjährungsfristen bei Pädokriminalität aufzuheben. Auch die CDUCSU hat eine Pressemitteilung herausgegeben, dass sie die Freierbestrafung einführen wollen, denn fast ausschließlich alle Frauen in der Prostitution haben bereits in ihrer Kindheit sexuelle Gewalt erleiden müssen und müssen deshalb als traumatisiert angesehen werden und besonders geschützt werden. Deutschland wird als größtes Bordell Europas bezeichnet und eigentlich sollten Frauenhäuser und Frauenorganisationen sich dieser Themen ebenfalls annehmen und nicht die männliche Vorstellung von freiverfügbaren Frauen- und Kinderkörper forcieren!

Nun wurde jedoch E.St. massivst von M.K. angegangen und bedroht, sie wurde dabei als Informantin bezichtigt, obwohl die mir zugespielten Informanten aus dem weiteren und persönlichen Umfeld von M.K. zugetragen wurden. Es wurde auch von einer Liste geschrieben, die "wir" erstellt hätten um "weitere Säue durchs Dorf zu treiben". Ich persönlich hätte jetzt M.K. nicht so benannt, da ich davon ausgehe, dass sie therapeutische Hilfe benötigt.
Handelt es sich also in Ludwigsfelde um pädokriminelle Strukturen?
Wieso denken so viele Menschen in Ludwigsfelde nach wie vor, dass die Schirmherrin des Frauenhauses Brigitte Scholl auspacken wollte?
Wer war mit wem befreundet?
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Wieso decken Frauen hier ihre Männer?

Zur Information - am Tag als die Leiche von Brigitte Scholl, 2011, aufgefunden wurde, wurde die Therme an die Betreiber verkauft. Bereits im Januar 2012 gab es die ersten Anzeigen wegen pädokrimineller Handlungen in der Therme - davor nichts.

Fragestellung an jede einzelne von Euch: "Wieso sind pädokriminelle Strukturen im Vorstand vertreten? Wieso sind pädokriminelle Strukturen in der "Frauen in Lu - Partei" vertreten? Ist das wirklich gesellschaftspolitisch zu vertreten?"

Wer Täter deckt ist Teil der Vergewaltigungskultur in Deutschland!

Ich erwarte selbstverständlich keine Antwort, weil ja hier alles von M.K. kontrolliert wird! (M.K., diejenige, die sagte, dass Brigitte Scholl ja wohl zu Recht umgebracht wurde und ihr außer mir niemand von Euch widersprochen hat!)

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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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... und wieder wird eine Frau aus Ludwigsfelde vermisst:

https://polizei.brandenburg.de/fahndung ... na/1781258

Seit dem 03.01.2020 sucht die Polizei nach der vermissten 65-jährigen Hannelore K., die gegen 15:00 Uhr am Freitag ihr Zuhause in Ludwigsfelde in der Eschenallee in unbekannte Richtung verließ. Seitdem war keine Kontaktaufnahme zu ihr möglich. Frau K. wird als psychisch labil eingeschätzt und ist außerdem aufgrund mehrerer Erkrankungen auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen. Die Polizei geht nun, nach Würdigung der Gesamtumstände davon aus, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet und auf fremde Hilfe angewiesen sein könnte.

Polizeibeamte prüften alle Anlaufpunkte und Adressen von Freunden sowie Bekannten ab, um die Vermisste zu finden. Auch die intensiv geführten Ermittlungen und Suchmaßnahmen der Kriminalpolizei führten bislang nicht zum Auffinden von Hannelore K.

Vermisst seit: Freitag, 03.01.2020, ca. 15 Uhr

Frau K. wird wie folgt beschrieben:
etwa 165 cm groß
etwa 75 kg schwer
dunkelbraune, kurze Haare
trägt einen grauen, knielangen Parka und
blaue Jeans
trägt graue Winterstiefel
nach Angaben von Angehörigen hatte führte sie beim Verlassen des Zuhauses keine weiteren Gegenstände mit sich
Die Kriminalpolizei fragt:
Wer weiß wo sich Hannelore K. aufhält oder hat sie seit dem 03.01.2020 gesehen oder kann sachdienliche Hinweise geben, die den Ermittlern helfen, Frau K. wohlbehalten aufzufinden?

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Teltow-Fläming unter der Rufnummer 03371-600 0 zu melden oder bei jeder anderen Polizeidienststelle des Landes Brandenburg oder sich an den Notruf der Polizei 110 zu wenden.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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Brigitte Scholl hatte Verbindung zum Rathaus, als Ehefrau des ehemaligen Bürgermeisters.
Hannelore K. war in der Friedhofsverwaltung tätig.

Brigitte Scholl wurde am 29.12.2011 als vermisst gemeldet.
Hannelore K. wurde am 03.01.2020 als vermisst gemeldet.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Hier gibt es einen weiteren Fall einer vermissten Frau, deren Name ebenfalls mit Hannelore K. abgekürzt ist. Sie verschwand am 12.12.15 in Berg/Reesen, was auf der Strecke von Ludwigsfelde nach Lüneburg/Göhrde/Himbergen liegt.

https://www.maz-online.de/Lokales/Brand ... ingestellt

Polizei hat Suche nach Hannelore K. eingestellt
Auch zwei Jahre nach ihrem Verschwinden fehlt jede Spur von der vermissten Rentnerin Hannelore K. aus Kirchmöser. Die Brandenburger Polizei habe die aktiven Suchmaßnahmen eingestellt, berichtet Daiana Sawatzki-Koppe, Sprecherin der Polizeidirektion West. Denn es lägen derzeit keine Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort der Vermissten vor.

Hannelore K. aus Kirchmöser wird zwei Jahre nach ihrem Verschwinden immer noch vermisst. Es gibt nach wie vor keine neue Spur.

Brandenburg/H

Auch zwei Jahre nach ihrem Verschwinden fehlt jede Spur von der vermissten Rentnerin Hannelore K. aus Kirchmöser. Die Brandenburger Polizei habe die aktiven Suchmaßnahmen eingestellt, berichtet Daiana Sawatzki-Koppe, Sprecherin der Polizeidirektion West. Denn es lägen derzeit keine Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort der Vermissten vor.

„Bezüglich der Vermissten Hannelore K. kann ich leider nichts Positives mitteilen“, bedauert die Polizeisprecherin. Die seinerzeit 71 Jahre alte und demenzkranke Frau war am 14. Dezember 2015 als vermisst gemeldet worden. Angehörige hatten sie seit dem Nachmittag des 12. Dezember nicht mehr gesehen.

An jenem Nachmittag hatte sie wie durchaus üblich ihre Wohnung in Kirchmöser verlassen, um sich mit dem Fahrrad zu ihrem Grundstück in der Plauer Gartenstadt zu begeben. Von diesem Ausflug kehrte die Rentnerin nicht zurück.

Die Polizeiinspektion Brandenburg setzte aufgrund der Vermisstenmeldung mehrere Streifenwagen und einen Mantrailer-Suchhund des DLRG ein, ohne dass sie damit Erfolg gehabt hätte.

Ein einziges Lebenszeichen erhielten die Behörden, allerdings war dies zu einem Zeitpunkt, als die zierliche Frau noch nicht als vermisst galt. Aufmerksame Verkehrsteilnehmer hatten am späten Nachmittag des 12. Dezember auf der Bundesstraße 1 bei Reesen (Burg/Magdeburg) eine Radfahrerin ohne eingeschaltete Beleuchtung gemeldet.

Tatsächlich entdeckten Polizisten die Frau und begleiteten sie zum Bahnhof in Burg. Danach verliert sich ihre Spur. Noch immer sei sie „unbekannten Aufenthalts“, wie die Polizei berichtet. Die umfangreichen Sucharbeiten und auch Hinweise aus der Bevölkerung hätten nicht zum Auffinden der Frau K. geführt.

Sawatzki-Koppe: „Gehen neue Hinweise bei der Polizei ein, werden die Suchmaßnahmen unverzüglich wieder aufgenommen.“

Von Jürgen Lauterbach
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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Keine Obduktion, weil der Hausarzt der Meinung war, dass er Probleme mit dem Herzen hätte...

https://www.moz.de/nachrichten/brandenb ... 1/1378443/

dpa/ 25.03.2015, 17:52 Uhr - Aktualisiert 25.03.2015, 18:43
Ludwigsfelde (dpa) Der Bürgermeister von Ludwigsfelde, Frank Gerhard (SPD), ist tot. Der 48-Jährige sei in der Nacht zum Mittwoch "plötzlich und völlig unerwartet" gestorben, teilte die Stadtverwaltung mit. Nach Informationen der "Märkischen Allgemeinen" war am Dienstagabend ein Notarzt zu seinem Wohnhaus in Ludwigsfelde gerufen worden. Er konnte jedoch nur noch den Tod des 48-Jährigen feststellen. Fremdverschulden wurde ausgeschlossen.
Gerhard war seit 2008 Bürgermeister in Ludwigsfelde (Teltow-Fläming). Im Frühjahr 2013 hatte das Amtsgericht Zossen gegen ihn einen Strafbefehl über 25 200 Euro wegen Vorteilsnahme erlassen. Der SPD-Politiker hatte sich 2010 von einer Schweizer Firma zu einer Kurzreise mit Galadinner, Opernbesuch und Champagnerempfang einladen lassen. Dieser Vorfall überschattete auch die Landratswahlen 2013. Hier unterlag Gerhard der Linken-Politikerin Kornelia Wahlen. (Kornelia Wehlan! a.d.Einstellers)

Gerhard hatte 2008 die Nachfolge von Heinrich Scholl angetreten, der 2013 wegen Mordes an seiner Ehefrau zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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https://www.maz-online.de/Lokales/Telto ... e-Premnitz

offenbar sitzt Heinrich Scholl doch noch in der JVA Brandenburg ein, und wurde nicht verlegt, wie es bisher immer geheißen hatte...
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

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https://www.maz-online.de/Lokales/Telto ... le-sperren

Therme lässt Parkplatz für Wohnmobile sperren
Fremde und Einheimische, Autofahrer und Fußgänger sind gern gesehene Gäste der Saunatherme Ludwigsfelde. Auch Wohnmobil-Nutzer fanden dort bisher problemlos Standplätze. Doch das ist nun vorbei.

Parkverbot an der Kristall-Therme Ludwigsfelde – die Geschäftsführung sah sich wegen Missbrauchs der kostenlosen Stellplätze dazu gezwungen

Ludwigsfelde
Seit einem Polizeieinsatz auf dem Parkplatz der Saunatherme an der Ludwigsfelder Fichtestraße ist alles anders: Große Schilder verbieten Wohnmobilen und Lkws jetzt das Parken auf dem zweiten Großstellplatz, einer mit Schotter belegten Fläche zwischen Therme, Park und Ostverbinder. Im Sommer standen dort schon mal bis zu zwei Dutzend Campinganhänger und Wohnmobile. Der Platz ist ideal für Camping-Touristen, die sich nach einem Tag Berlin-Besuch abends in der Therme entspannen wollen.

Doch das ist vorbei, die Geschäftsführung der Kristall-Bäder ließ unübersehbare Schilder aufstellen: Lkws und Wohnmobile dürfen den Platz nicht mehr befahren, „Campen, Übernachten, offenes Feuer und Kochen sind verboten“, steht dort. Der Platz werde überwacht, Zuwiderhandlungen würden zur Anzeige gebracht und geahndet. Normales Parken sei zu den Öffnungszeiten den Gästen vorbehalten.


Ordnungsamt sollte helfen
Den Grund für dieses plötzliche und drastische Verbot erklärt Betriebsleiterin Petra Jacob: „Es standen ja nicht nur Hinz und Kunz dort mit ihren Wohnmobilen, sondern auch etliche Leute mit Hunden und Zuhälter mit ihren Mädchen.“ Außerdem hätten Sinti- und Roma-Familien dort mit ihren Wohnwagen ein zeitweiliges Zuhause gesucht, so die Thermen-Chefin. „Wir hatten auch das Ordnungsamt der Stadt um Hilfe gebeten. Aber man erklärte uns, dass die Mitarbeiter nur für kommunale Parkflächen zuständig sein, nicht für private.“

Als es dann auf diesem Schotterplatz irgendwann sogar zu Handgreiflichkeiten und Schlägereien gekommen sei und man die Polizei zum Schlichten habe rufen müssen, habe es keine andere Lösung mehr gegeben, so Jacob. „Und da wir kein offizieller Wohnmobil-Stellplatz sind und auch keine Geld fürs Parken nehmen, ging es nur noch so“, erklärt sie;. Zumal in Stoßzeiten wie vor Weihnachten wegen der ungebetenen Gäste auch Stellplätze für Thermenbesucher fehlten.

Gäste dürfen dort weiterhin parken
Ebenso, wie es auf den großen Verbotsschildern kleingedruckt zu lesen ist, fügt sie jedoch hinzu: „Gäste können dort natürlich auch weiterhin stehen. Aber sie müssten sich an den Kassen melden und bekommen eine Sondergenehmigung. Die legen sie hinter die Windschutzscheibe und alles ist in Ordnung.“

Des weiteren wird auf den neuen Verbotsschildern darauf verwiesen, dass Wohnmobile und E-Autos an den vorhandenen Stromsäulen aufgeladen werden können.

Wirtschaftsängste in Luft aufgelöst
Die Ludwigsfelder Saunatherme war zu Ostern 2006 eröffnet worden, sie gehört mit zuletzt mehr als 700.000 Besuchern pro Jahr zu den großen Publikumsmagneten in Brandenburg. Vor dem Bau hatte es Zerwürfnisse zwischen Verwaltung und Stadtverordneten und auch innerhalb des ehrenamtlichen politischen Gremiums gegeben und die große wirtschaftliche Befürchtung, ob 200.000 oder gar 300.000 Besucher in solch einer FKK-Therme jemals erreicht würden. Jetzt sind ihr Alleinstellungsmerkmal neben Sportbad und unterschiedlich temperierten Solebecken die 16 Saunen mit verschiedenen Temperaturbereichen und Duftnoten.

Von Jutta Abromeit
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Just too many men.
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Yanell
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Re: MORDFALL BRIGITTE SCHOLL (67 †), LUDWIGSFELDE, DEZ. 2011

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Bei Depressionen liegen zumeist Traumata zu Grunde...

https://www.domradio.de/themen/ethik-un ... nem-suizid

Angehörige leiden lebenslang unter einem Suizid
Die Frage nach dem "Warum" bleibt für immer
​Eine Selbsttötung versetzt Familie und Freunde in einen Schockzustand. Wie hätten wir das verhindern können, fragen sich die meisten und müssen damit leben lernen, dass das Unfassbare wie ein Schatten über dem eigenen Leben liegen bleibt.

"Es gibt ein Leben davor und ein Leben danach", sagt Karin Poller*.

https://www.neurologen-und-psychiater-i ... /ursachen/

Hier gibt es bundesweit Hilfe:

https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsan ... gehoerige/

In Deutschland gibt es 104 Telefonseelsorgestellen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit anonym Beratung am Telefon anbieten. Unter der bundeseinheitlichen Telefonnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 kann kostenlos angerufen werden. Die Mitarbeiter der Telefonseelsorge hören zu, nehmen Anteil und verweisen bei Bedarf an andere Einrichtungen. Die Telefonseelsorge ist somit die flächendeckende Basis aller spezialisierten Krisenhilfeangebote (siehe auch http://www.telefonseelsorge.de/).

Unter der Rufnummer 0800-1110333 finden sich bundesweit Beratungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, überwiegend vom Deutschen Kinderschutzbund (siehe auch http://www.dksb.de/content/start.aspx).

Informationen über Selbsthilfegruppen erhält man über die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) unter der Rufnummer: 030 / 8914019 (siehe auch: http://www.nakos.de).
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